Schlagwort: south african women’s open

Sarah Schober

Verschiedene Richtungen

SOUTH AFRICAN WOMEN’S OPEN – FINAL: Während Sarah Schober am Finaltag im Steenberg GC mit ihrer bereits dritten 70 der Woche noch Ränge gutmacht, rutscht Christine Wolf mit einer finalen 73 noch um etliche Plätze zurück.

Sarah Schober hatte am Donnerstag Vormittag mit nassen Verhältnissen zu kämpfen, arbeitete sich am Ende aber noch zu einer 73 (+1), die sie angesichts der 70 (-2) vom Mittwoch sicher cutten ließ. Am Moving Day soll es nun klarerweise wieder zurück in die roten Zahlen gehen.

Bereits auf der 3 findet die Steirerin dann das erste Birdie, rutscht mit einer Doublette am Par 3 der 7 jedoch unangenehm zurück. Sarah zeigt mit einem darauffolgenden Par 5 Birdie aber die absolut richtige Reaktion und schnappt sich auf fehlerlosen Backnine noch zwei weitere Schlaggewinne, womit sich am Ende die 70 (-2) ausgeht, womit sie sich im gesicherten Mittelfeld hält.

Wie schon an den Tagen zuvor beginnt Sarah auch den Finaltag wieder richtig souverän und belohnt sich für das starke Spiel auf fehlerlosen Backnine mit zwei Par 5 Birdies. Kaum auf den letzten neun Löchern angekommen erwischt es sie dann zwar auf der 1 auch mit einem Bogey, mit Fortdauer bessert sie dieses aber wieder aus und steht so zum bereits dritten Mal in dieser Woche mit einer 70 (-2) beim Recording, womit sie noch bis auf Rang 24 nach oben klettert.

„Mit dem Score bin ich nicht wirklich zufrieden, denn am Wochenende hab ich viel zu viele Chancen ausgelassen und um ganz vorne mitspielen zu können, muss der Score einfach tiefer sein. Positiv ist, dass sich mein Spiel weiterhin in die richtige Richtung entwickelt, deshalb freue ich mich jetzt schon auf Singapur“, spart sie nach dem Turnier nicht mit Selbstkritik.

Schwarzes Finish

Christine Wolf fand am Donnerstag für den Steenberg GC das richtige Rezept und arbeitete sich mit einer 69 (-3) spürbar im Klassement nach vor. Zwar machte ihr ein spätes Doppelbogey eine noch bessere Ausgangslage zunichte, bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 scheint an den kommenden beiden Tagen aber noch einiges möglich zu sein.

Am Moving Day agiert sie dann zwar auf den Frontnine richtig solide, das Gerät fürs Kurzgemähte will jedoch längere Zeit noch nicht wirklich mitspielen, denn nach einer langen Parserie geht sich erst auf der 9 endlich das erste hochverdiente Birdie aus, das sie allerdings auch prompt wieder verspielt. Danach hält sie aber ihre Scorecard wieder sauber, schnappt sich noch zwei rote Einträge und bringt so die 70 (-2) ins Clubhaus, was sie etwas näher an die Top 10 heranbringt.

Der Finaltag beginnt für Österreichs Olympionikin zwawr absolut nach Maß, denn gleich die 1 lässt ein anfängiches Birdie springen, anknüpfen kann sie daran jedoch lange Zeit nicht, denn erst die 12 erweist sich wieder als gewinnbringend. Danach wird es zusehends bunter auf der Scorecard und da sie das Turnier nur mit zwei Bogeys beendet und so nur die 73 (+1) unterschreibt, rutscht sie sogar noch knapp hinter ihre Landsfrau auf Rang 30 zurück.

Ashleigh Buhay (RSA) sichert sich mit einer 68er (-4) Finalrunde und bei gesamt 22 unter Par einen überlegenen Sieg.

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Guten Weg eingeschlagen

SOUTH AFRICAN WOMEN’S OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf klettert am Freitag im Steenberg GC mit einer 69 (-3) um etliche Ränge nach vor und geht in Schlagdistanz zu den Top 10 in den Moving Day. Auch Sarah Schober überspringt die Cutlinie, für Emma Spitz endet das Turnier bereits am Donnerstag.

Stark begonnen und noch stärker abgebaut, aus der Misere zuletzt in Johannesburg hoffen Emma Spitz und Christine Wolf ihre Lehren gezogen zu haben. Die fehlende Konstanz plagte Sarah Schober noch ärger, die nach verpatztem Auftakt sogar ein freies Wochenende hatte. Die South African Women’s Open findet dagegen in Cape Town statt, wo es für unsere Damen in den vergangenen Jahren auch besser lief.

Christine Wolf hingegen hat große Mühe den Putter auf Temperatur zu bringen. Nur auf den Par 5 kann sie ihre Chancen zu Birdies nutzen. Doch jedes Mal streut sie auch rasch wieder ein Bogey ein und kann so nicht von den wenigen Birdies profitieren. Das Spiel „ein Schritt vor, einer zurück“, setzt sich die gesamte Auftaktrunde über fort und lässt so auch nicht mehr als die Par-Runde von 72 Schlägen zu.

Am Donnerstag Nachmittag weiß sie die eindeutig freundlicheren Verhältnisse als noch in den Morgenstunden klar zu ihren Gunsten zu nützen, denn auf fehlerlosen Frontnine sammelt sie am Par 3 der 2 und den beiden Par 5 Löchern Birdies auf und spielt sich so bereits voll in Schlagdistanz zu den Top 10. Mit weiteren Erfolgserlebnissen auf der 11 und der 13 taucht sie dann endgültig in den Spitzenplätzen auf, rutscht jedoch mit einem Doppelbogey am Par 3 der 17 wieder aus eben diesen.

Mit einer 69 (-3) zieht Chrissie aber sehenswert im Klassement nach vor und startet als 25. mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in den Moving Day. „Ich habe an den letzten beiden Tagen die Bälle echt gut getroffen und auch einige Putts gemacht. Dementsprechend freue ich mich jetzt schon auf die kommenden zwei Tage“, fasst die Tirolerin ihre ersten beiden Runden kurz zusammen.

Sicher gecuttet

Am Nachmittag hat Sarah Schober einige Mühe ins Turnier zu finden und fängt sich bereits in der frühen Phase zwei Schlagverluste ein. Die Steirerin stabilisiert jedoch zusehends ihr Spiel, wartet geduldig auf ihre Chancen und wird im Finish dafür belohnt. Der erste Birdieputt fällt nach 13 gespielten Löchern, der sich als Befreiungsschlag erweist: mit drei weiteren Schlaggewinnen stürmt Sarah mit der 70 ins Clubhaus und darf sich endlich wieder einmal über einen gelungenen Auftakt freuen.

Hochkonzentriert spult die Steirerin am Donnerstag Vormittag die Frontnine ab, bringt jedoch ihren Putter noch nicht wirklich auf Temperatur, was sich in gleich acht Pars in Folge bemerkbar macht. Erst auf der 9 bricht dann mit einem hochverdienten ersten roten Eintrag der Birdiebann. Ins Rollen bringt sie das Erfolgserlebnis jedoch nicht, denn auch nach dem Turn läuft sie wieder Schlaggewinnen hinterher und da sich darüber hinaus auch noch zwei Fehler einschleichen, muss sie am Ende sogar mit der 73 (+1) vorlieb nehmen, was sie aber als 37. im gesicherten Mittelfeld souverän cutten lässt.

„Es war heute definitiv schwerer zu spielen am Vormittag, weil es stark geregnet hat. Ich hab mein Spiel aber gut zusammengehalten, denn vor allem die Annäherungen war heute wirklich nicht leicht. Leider hat mich der Putter heute ein wenig im Stich gelassen, denn es wären schon Chancen da gewesen und die beiden Bogeys waren Dreiputts. Gestern war das lange Spiel ausbaufähig, dafür war Chippen und Putten recht gut. Man muss auf dem Platz einfach geduldig bleiben. Ich hoffe, dass an den nächsten Tagen ein wenig mehr Putts fallen“, fasst sie die ersten beiden Runden zusammen.

Vorzeitig zu Ende

Emma Spitz nützt ihre frühe Startzeit von der 10 weg perfekt aus und bolzt mit drei Birdies über die hintere Platzhälfte. Danach kühlt der Putter der Niederösterreicherin spürbar ab und lässt keine Schlaggewinne mehr zu. Doch im Finish sollte es noch schlimmer kommen: statt den frühen Birdiebonus wenigstens einmal ins Clubhaus zu bringen, patzt Emma im Finish mit ihren ersten drei Bogeys und ordnet sich statt dessen mit der 72 nur rund um die Cutmarke ein.

Am zweiten Spieltag passt am Nachmittag dann auf den Frontnine noch nicht vieles in ihrem Spiel wirklich zusammen, denn die gesamte Platzhälfte über ist sie vergeblich auf der Suche nach einem Birdie und rutscht mit zwei Bogeys sogar unangenehm hinter die erwartete Cutlinie zurück. Das Bild ändert sich auch auf den zweiten neun Löchern nicht mehr wesentlich, weshalb die junge Niederösterreicherin nach einer 74 (+2) in dieser Woche leer ausgeht.

Ashleigh Buhai (RSA) startet bei gesamt 15 unter Par als Führende in den Freitag.

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Aus Kapstadt verblasen

SOUTH AFRICAN WOMEN’S OPEN – 2. RUNDE: Sarah Schober kommt mit dem zähen böigen Wind im Steenberg GC nicht wirklich zurecht und verpasst nach Runden von 76 und 80 Schlägen recht deutlich den Sprung über die gezogene Linie.

Die anstrengenden Comeback-Wochen beschließt Sarah Schober mit der South African Women’s Open in Kapstadt. Der Steenberg GC verspricht wie üblich an der Küste zu einer Windlotterie zu werden. Die Steirerin zeigte jedoch bereits gute Form, cuttete verlässlich, ohne jedoch ihr gutes Spiel bislang über die gesamte Distanz durchziehen zu können.

Im heftigen Wind hat Schober auf dem windanfälligen Kurs selbst mit früher Startzeit alle Hände voll zu tun um die Bogeys von der Scorekarte fern zu halten. Mit einem Doppelbogey und zwei Bogeys hätte sie noch gut leben können, wenn nur die Birdiearbeit von mehr Erfolg gekrönt gewesen wäre. Erst im Finish gelingt ihr das einzige Birdie, womit am Ende nur die 76 herausspringt und bei 4 über Par doch einiger Rückstand auf die Cutmarke besteht.

Zu ungenau im Wind

Durch die schwierigen Verhältnisse startet Sarah aber trotz der 76 vom Vortag immerhin innerhalb der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag, rasselt mit einem Bogeytriplepack zu Beginn jedoch gleich nach ihren ersten Löchern am Donnerstag wieder hinter die Linie zurück. Mit zwei Birdies danach steuert sie zwar gut gegen, ein Doppelbogey auf der 6 radiert jedoch beide Erfolgserlebnisse in Windeseile wieder aus.

Auf den zweiten Neun nehmen die Probleme dann sogar noch deutlich zu, denn bei erneut starkem Wind wird Sarah regelrecht aus Kapstadt verblasen, denn mit weiterhin zu vielen Fehlern auf den Grüns bringt sie sich immer wieder in die Bredouille, was in noch gleich fünf weiteren Fehler mündet und am Ende nur die 80 (+2) zulässt, womit sich, anders als in den beiden Wochen zuvor, diesmal der Cut als 101. nicht ausgeht.

„Obwohl ich von den ersten drei Turnieren zweimal gecuttet habe bin ich nicht zufrieden. Mein Spiel ist besser als der Score es zeigt und das ist enttäuschend. Heute wars leider nur das Putten. Das waren viel zu viele Dreiputts heute“, so Sarah nach dem deutlich verpassten Cut sehr selbstkritisch. Becky Brewerton (WAL) diktiert bei gesamt 7 unter Par klar das Tempo.

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Bärenstarker Saisonstart

SOUTH AFRICAN WOMEN’S OPEN – FINAL: Sarah Schober legt im enorm anspruchsvollen Westlake GC mit einem 5. Platz ein bärenstarkes Saisondebüt hin. Auch Christine Wolf hatte in Südafrika keinerlei Probleme den Cut zu stemmen und startet mit einer Mittelfeldplatzierung in die Saison 2021.

Christine Wolf und Sarah Schober stemmten sich im anspruchsvollen Westlake GC erfolgreich gegen den Wind und nahmen gleich beim Saisondebüt in Südafrika ohne jegliche Probleme die Cuthürde. Vom 18. Platz aus hoffen sie nun bei erwartet verschärften Verhältnissen – zusätzlich zum böigen Wind ist am Samstag auch Regen vorhergesagt – die Lücke zu den Top 10 weiter schließen zu können.

Chrissie und auch Sarah finden dann am Samstag mit Pars gut in den Tag, allerdings tritt sich die Tirolerin auf der 5 ein Doppelbogey ein, womit es etwas im Klassement zurück geht. Während Sarah weiterhin souverän die Pars abspult, krallt sich Chrissie auf der 8 immerhin auch das erste Birdie und steht so mit einem durchwegs sehenswerten Zwischenstand beim Turn. Kurz vor dem Wechsel auf die Backnine erwischt es dann auch die Steirerin erstmals mit einem Bogey, was die durchwegs sehenswerte Platzierung jedoch noch nicht schmälert.

Nachdem der Regen immer heftiger wird muss um 13:30 MEZ erstmals unterbrochen werden und obwohl die Verhältnisse kaum besser werden, entscheiden sich die Veranstalter dazu nach einer knappen Stunde die Ladies wieder auf den Platz zu schicken. Nur wenige Minuten danach stehen durchgehend alle Grüns unter Wasser, was den Tag schließlich endgültig beendet. Vor allem Chrissie erwischt es in der kurzen Phase zwischen den Unterbrechungen unangenehm mit weiteren Fehlern. „Die zwei Löcher haben sich echt ausgezahlt für mich.“

Bei der Fortsetzung am Sonntag um 08:00 Uhr findet sich Österreichs bislang einzige Olympionikin jedoch wieder durchwegs gut zurecht und nimmt bei sicheren Pars auf der 17 sogar noch ein Birdie mit, was nach der 76 (+4) die lukrativen Ränge durchaus noch in Reichweite hält. Sarah Schober zeigt sich weder von ihren hartnäckigen Problemen mit der Halswirbelsäule, noch von Wetterkapriolen und Unterbrechungen beeindruckt und findet am Sonntag Vormittag sogar auf der 16 noch ein Par 5 Birdie, was sie die beeindruckende 72 (Par) unterschreiben lässt. Damit geht die Steirerin aus den Top 10 auf die nur wenige Minuten später beginnende Finalrunde.

Sarah sofort im Rhythmus

Nur gut eine halbe Stunde bleibt Sarah Schober und Christine Wolf Zeit zum Durchschnaufen, ehe es bereits mit Runde 4 wieder zur Sache geht. Sarah präsentiert sich dann auch weiterhin unglaublich solide und hobelt auf den Frontnine einen Schlagverlust rasch wieder weg, womit sie sich richtiggehend in den Top 10 festsetzt. Chrissie hingegen hat etwas härter zu kämpfen und rutscht mit etwas zu hoher Fehlerquote um einige Ränge zurück.

Nach dem Turn kann Chrissie ihr Spiel aber stabilisieren und steht schlussendlich wie schon nach der dritten Runde erneut mit einer 76 (+4) beim Recording. Die richtig lukrativen Preisgeldränge kann sie damit zwar nicht mehr knacken, mit dem geschafften Cut und Rang 28 kann sie ihr Saisondebüt aber grundsätzlich als durchaus gelungen verbuchen. „Ich war mir in dieser Woche oft selbst etwas im Weg. Ich hab einfach dumme Fehler gemacht und in der letzten Runde heute hat auch der Putter etwas ausgelassen. Von den Strokes her bin ich schon zufrieden und ich bin froh, dass es bei uns jetzt endlich losgeht“, so die Indien-Championesse, die in zwei Wochen in Italien wieder im Einsatz sein wird, nach dem ersten Saisonturnier.

Sarah Schober zeigt auch auf den Backnine ganz solides Golf, radiert abermals einen Fehler schnell wieder aus und beendet die South Afrian Women’s Open stilecht mit einem Birdie auf der 18. Mit der 71 (-1) geht sich zum Saisonstart sogar gleich ein fantastischer 5. Platz aus, was ihr nicht nur richtig gutes Preisgeld einbringt, sondern darüber hinaus wohl auch das Selbstvertrauen für die anstehende harte Saison enorm stärken sollte. Der einzige kleine Wermutstropfen ist die Tatsache, dass sie hauchdünn um einen Schlag den US Open Spot verpasst.

Nach dem starken Auftritt ist ihr die Freude naturgemäß richtig anzusehen: „Ich bin natürlich mit dem Saisondebüt sehr zufrieden. Ich hab heute auch den Score gut zusammengehalten. Ich habe mich auch das eine oder andere Mal gut gerettet, obwohl ich beim Putten schon die gesamte Woche über – heute aber im Speziellen – nahezu alles zu kurz gelassen hab. Der Halswirbelsäule geht’s solala. Ich hab versucht nicht dran zu denken und einfach weiter zu spielen. Ich weiß nicht genau was es ist, aber ich freue mich jetzt mal auf ein paar Tage in der Heimat, wo ich auch gleich meinen Physiotherapeuten sehen werde.“

Lee-Anne Pace (RSA) schnappt sich bei gesamt 2 über Par in ihrer Heimat den Sieg.

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Dem Wind getrotzt

SOUTH AFRICAN WOMEN’S OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf und Sarah Schober stemmen sich im schwierigen Westlake GC gegen den unangenehm böigen Wind und cutten in Schlagdistanz zu den Top 10 ins Wochenende.

Christine Wolf und Sarah Schober zeigten zum Auftakt im anspruchsvollen Westlake GC nach der langen Winterpause nicht den leichtesten Ansatz von Flugrost, denn beide heimischen Proetten liegen durchwegs gut im Rennen. Vor allem Chrissie Wolf hatte das Par 72 Gelände gut im Griff und startet nach der 73 (+1) sogar aus den Top 10 in den zweiten Spieltag.

Bei enorm schwierigen Windverhältnissen findet Chrissie sich zunächst gut zurecht, kann am ersten Par 3 jedoch ein Bogey nicht mehr verhindern und bastelt danach am Par 5 sogar einen Schneemann. In Folge stabilisiert sie ihr Spiel jedoch wieder und kann sich auf der 9 sogar locker noch ein Bogey erlauben um im gesicherten Mittelfeld zum Turn zu kommen.

Durch die zähen Verhältnisse rutscht die Cutmarke immer weiter in den Plusbereich zurück, weshalb Chrissie trotz zweier weiterer Fehler auf den Backnine sogar Ränge gut macht. Da sich dann am Par 3 der 15 auch ein Birdie ausgeht, bekommt sie gegen Ende der Runde sogar die Top 10 wieder in Sichtweite und wird nach der 78 (+6) am Moving Day nun alles daran setzen um vom 18. Platz aus die Topränge wieder zu knacken.

„Es war heute echt zach mit dem Wind und die Grüns sind sehr schwer einzuschätzen, wie sie halten, usw. Ich hab aber vor allem ab der 11 heute richtig solides Golf gespielt“, rekapituliert Christine Wolf kurz nach ihrer Runde.

Nach vorne gespült

Sarah Schober fing sich nach anfänglichen Fehlern und nimmt den Freitag mit früher Startzeit aus dem Mittelfeld heraus in Angriff. Nützen kann sie ihre frühe Tee Time jedoch nicht wirklich, denn gleich die ersten drei Bahnen brummen ihr Bogeys auf, was wie schon am Vortag erneut für einen schleppenden Beginn sorgt. In Folge stabilisiert sie ihr Spiel zwar etwas, mit einem weiteren Fehler rutscht sie jedoch zur Halbzeit ihrer zweiten Runde knapp hinter die gezogene Linie zurück.

Unangenehme Windböen verschärfen aber nach und nach die Verhältnisse in Kapstadt und da zeitgleich Sarah immer besser ins Spiel findet, marschiert sie mit einer Parserie sogar wieder recht deutlich in Richtung Norden des Klassements. Zusätzlich gehen sich dann sogar noch zwei Birdies aus, womit sie gegen Ende auch einen weiteren Fehler noch locker verkraften kann, denn mit der 75 (+3) macht sie sogar etliche Plätze gut und cuttet wie Chrissie Wolf als 18. ins Weekend.

„Ich bin sehr froh, dass ich den Cut geschafft hab. Es war heute echt brutal zu spielen in dem Wind, vor allem auf den Backnine, wo ich aber ohnehin besser gespielt hab. Auf den vorderen Neun hab ich wie gestern keinen Rhythmus gefunden, was wieder in einem zachen Start gemündet hat. Ich hab mich dann aber gefangen und hab auch mit meinem Caddie gute Gespräche führen können, was mir im Spiel sehr gutgetan hat“, fasst Sarah ihre Runde zusammen.

Auch ein zusätzliches Handicap plagt sie in dieser Woche: „Es kommt ein wenig erschwerend hinzu, dass ich die ganze Woche schon Schmerzen in der Halswirbelsäule habe, was ich jetzt auch schon von Tag zu Tag mehr spüre. Was es genau ist weiß ich nicht, aber ich habs heute schon ziemlich deutlich gespürt. Ich werde aber am Wochenende jetzt noch mal alles reinwerfen und alles versuchen. Die Verhältnisse sollen regnerisch und windig sein, aber die Verhältnisse sind für alle gleich.“

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Keinen Rost angesetzt

SOUTH AFRICAN WOMEN’S OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf und Sarah Schober zeigen nach der langen Winterpause zum Auftakt ihres ersten Saisonturniers nahezu keinerlei Anzeichen von Rost und bringen sich im anspruchsvollen Westlake GC gut in Position. Chrissie mischt nach einer sehenswerten 73 sogar im absoluten Spitzenfeld mit.

Nach langer Turnierpause dürfen endlich auch wieder Christine Wolf und Sarah Schober Golfarbeit auf der Ladies European Tour verrichten, die in Kapstadt in eine deutlich aufgewertete Saison startet. Der Westlake GC ist jedoch eine bekannte Größe für Europas beste Golfdamen, wo auch bereits Wolf und Schober mehrmals ihre Golfarbeit verrichteten. Vor allem Schober kam mit dem Kurs am Südkap gut zurecht und erreichte etwa 2018 den 21. Rang.

Chrissie Wolf sammelt am Donnerstag Vormittag gleich auf der 11 ein frühes Birdie auf und verwaltet das zartrosa Zwischenergebnis in Folge längere Zeit gekonnt. Erst kurz vor dem Turn erwischt es die Tirolerin dann unangenehm sogar mit einem Doppelbogey, weshalb vor den Frontnine nur das Plus als Vorzeichen aufleuchtet.

Die Indien-Siegerin lässt sich vom Faux-pas aber nicht beirren und stabilisiert ihr Spiel postwendend wieder. Zwar läuft sie bis zum Schluss einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher, muss jedoch auch keinen weiteren Fehler notieren und steht so schließlich mit der 73 (+1) beim Recording, womit sie nach den ersten 18 Löchern als 7. eine mehr als nur ansprechende Position bezieht.

„Es war von den Verhältnissen her echt super. Wir haben zwar noch im Nebel weggespielt, aber ab der 3 ist es dann schöner geworden. Der Platz spielt sich immer relativ schwer. Die Grüns sind richtig tricky wie sie reagieren und vom Tee ist es oft sehr schmal“, so Chrissie, die lediglich drei Schläge hinter dem Führungsduo rangiert, nach der Runde.

Bogeystart gut weggesteckt

Sarah Schober hat am Nachmittag am schwierigen Gelände sichtlich Mühe einen richtigen Rhythmus zu finden, denn gleich auf ihren ersten fünf Löchern brummt sie sich vier Bogeys auf. Danach allerdings stabilisiert die Steirerin ihr Spiel und krallt sich kurz vor dem Turn auf der 18 auch ihr erstes Birdie. Dieses gibt sie zwar sofort auch wieder aus der Hand und tritt sich auch nach einem Par 5 Birdie prompt wieder einen Fehler ein, am Ende geht sich so auf dem anspruchsvollen Gelände aber immerhin die 76 (+4) aus, die sie als 35. klar auf Cutkurs bringt.

Trotz der recht ansprechenden Ausgangslage zeigt sie sich mit der Runde nur bedingt zufrieden: „Der Anfang war ein wenig turbulent heute. Es war das erste Turnier und ich war im positiven Sinn auch etwas nervös. Vor allem mit den Annäherungen hatte ich am Anfang keinen Rhythmus und auch beim Putten war noch Luft nach oben, wenngleich man den Grain am Nachmittag auf den Grüns schon sehr gespürt hat. Ich bin eigentlich schon etwas enttäuscht mit dem Start, da ich mir schon einen besseren Score erhofft hätte. Aber ich hab morgen eine frühe Tee Time und ich mag es generell gleich in der Früh rauszustarten.“

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Falsch abgebogen

SOUTH AFRICAN WOMEN’S OPEN – FINAL: Sarah Schober biegt am Finaltag im Westlake GC etwas falsch ab und büßt mit einer 77 noch etliche Ränge ein. Auch die LET bleibt nicht von der Corona-Absagenflut verschont.

Sarah Schober ließ mit Runden von 73 (+1) und 74 (+2) Schlägen im Kampf um den Cut absolut nichts anbrennen und geht aus dem soliden Mittelfeld in den Finaltag. Damit wird sie gleich bei ihrem Saisondebüt Preisgeld mitnehmen. Bei vier Schlägen Rückstand auf die Top 10 scheint mit einer starken Schlussrunde auch ein Topergebnis wohl noch in Reichweite zu sein.

Anders als an den Vortagen gelingt Sarah der Start in die Runde dann mit drei anfänglichen Pars sehr souverän. Erst ein Bogeydoppelpack auf der 4 und der 5 bremst das Vorhaben Spitzenresultat spürbar ab. Zumindestens gelingt auf der 7 auch das erste Birdie, was ihr einen Schlag wieder zurückbringt.

Ein Doppelbogey auf der 12 läutet dann aber den Rückzug der jungen Steirerin im Klassement ein, denn an die Doublette hängt sie noch zwei weitere Bogeys an und steht so schlussendlich nur mit der 77 (+5) beim Recording, was sie um etliche Ränge bis auf Platz 46 zurückwirft.

„Mit der Platzierung bin ich natürlich nicht zufrieden, aber es gab sehr viel positives in den letzten drei Tagen worauf ich aufbauen kann. Die Bedingungen waren sehr gut aber der Platz erforder höchste Präzision von Tee bis Grün“, fasst sie ihr erstes Turnier der Saison zusammen. Den Sieg schnappt sich Alice Hewson (ENG) mit einer 71 (-1) und bei gesamt 5 unter Par.

Nicht von Corona verschont

Wie nahezu alle Profi Touren bleibt auch die Ladies European Tour vom Corona-Desaster nicht verschont. Eigentlich würde kommende Woche in Saudi Arabien das nächste Turnier anstehen, aus Sicherheitsgründen wird dieses jedoch auf derzeit noch unbestimmte Zeit verschoben.

Für Sarah Schober ist dies eigentlich doppelt bitter, da sie ohnehin bereits erst spät zum ersten Start kam und prompt beim Formaufbau unverschuldet wieder ausgebremst wird. „Die Situation ist momentan sehr schwierig. Voraussichtlich werden sie wohl auch noch mehr als Saudi Arabien absagen“, so Sarah zur Virus-Situation.

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Preisgeld beim Saisondebüt

SOUTH AFRICAN WOMEN’S OPEN – 2. RUNDE: Sarah Schober lässt bei diffizilen Verhältnissen mit einer 74 im Westlake GC nichts anbrennen und nimmt so gleich bei ihrem Saisondebüt Preisgeld mit.

Sarah Schober musste lange auf ihre erste LET-Runde der neuen Saison warten, zeigte zum Auftakt aber, dass sie den leichten Flugrost rasch abschütteln konnte. Nach einer 73 (+1) schuf sie sich eine durchaus gute Ausgangslage im Kampf um den Cut. Den Plan für Runde 2 hat sie bereits parat: „Das kurze Spiel war schon zum Auftakt gut, jetzt noch ein paar mehr Fairways treffen dann passt das.“

Wie schon am Vortag will das Vorhaben jedoch auch am zweiten Spieltag zunächst nicht wirklich aufgehen, denn mit Bogeys auf der 2 und der 3 rutscht sie rasch im Klassement etwas ab. Die junge Steirerin fängt sich in Folge aber, stabilisiert ihr Spiel und darf sich auf der 8 auch über das erste Birdie freuen. Zwar tritt sie sich gleich danach noch ein Bogey ein, bei generell gedämpften Scores büßt sie damit aber kaum weitere Ränge ein.

Auf den zweiten Neun findet sie dann zunächst so richtig den Rhythmus und gleicht mit einem Birdiedoppelpack auf der 11 und der 12 ihr Score sogar wieder aus. Noch einmal rutscht sie dann zurück, weiß jedoch erneut am Par 5 der 16 die richtige Antwort. Als bereits alles auf eine 72 (Par) hindeutet, muss sie jedoch auf der Schlussbahn noch ein Doppelbogey notieren. Doch auch mit der 74 (+2) hält sie in etwa ihre Platzierung, biegt so als 29. in den Finaltag ab und wird damit auch gleich bei ihrem Saisondebüt Preisgeld mitnehmen.

Olivia Cowan (GER) diktiert nach einer 68 (-4) und bei gesamt 7 unter Par klar das Tempo.

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Gelungene erste Runde

SOUTH AFRICAN WOMEN’S OPEN – 1. RUNDE: Sarah Schober darf sich im Westlake GC über eine durchwegs gelungene erste Saisonrunde auf der Ladies European Tour freuen und verschafft sich mit der 73 eine gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Mit etwas Verspätung jagt Sarah Schober in Kapstadt ersten Preisgeldeuros in der neuen LET-Saion nach. In den vergangenen Jahren kam die Steirerin mit den Bedingungen am Kap sehr gut zurecht, wie die Plätze 21 und 25 beweisen. Christine Wolf lässt die South African Women´s Open dagegen heuer aus, wo es über drei Tage um 200.000 Euro Preisgeld geht.

Sarah findet sich zum Auftakt am Donnerstag mit früher Startzeit auf den Backnine zunächst alles andere als gut zurecht und tritt sich gleich auf der 11 und der 12 zwei frühe Bogeys ein. In Folge stabilisiert die Steirerin aber ihr Spiel, nimmt am Par 5 der 13 auch das erste Birdie mit und schafft es danach weitere Schlagverluste bis zum Turn zu vermeiden.

Das solide Spiel behält sie auch auf den Frontnine weiter bei, bis sie mit dem Par 3 der 6 ein wenige Probleme bekommt und das dritte Bogey des Tages nicht verhindern kann. Prompt gibt Sarah aber am darauffolgenden Par 5 die passende Antwort und steht so schließlich mit der 73 (+1) beim Recording, was ihr als 29. eine durchwegs gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf einbringt.

„Es gab heute sehr viel positives auf der Runde. Die Fahnenpositionen waren knifflig und machten es schwierig nah an die Fahnen zu spielen. Mit meinem kurzen Spiel war ich zufrieden. Morgen muss ich noch mehr Fairways treffen, dann passt es“, fasst Sarah die Auftaktrunde zusammen.

Gleich vier Spielerinnen teilen sich nach 69er (-3) Runden die Spitzenposition.

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Südafrikanische Mitte

SOUTH AFRICAN WOMEN’S OPEN – FINAL: Sarah Schober kann mit einer 73er Finalrunde keinen Vorstoß mehr realisieren und verlässt den Westlake GC mit einer Mittelfeldplatzierung.

Sarah Schober hatte am Freitag mit später Startzeit vor allem auf den Backnine richtig hart zu kämpfen und häufte etliche Fehler an, was schlussendlich nur in der 78 (+6) mündete. Damit konnte sie klarerweise ihre Führung nach dem ersten Spieltag nicht verteidigen und rutschte zurück. Am Finaltag hofft sie nun auf eine ähnlich gute Performance wie am Donnerstag, denn mit einer starken letzten Runde wären auch die Topränge noch klar in Reichweite.

Diese rücken zunächst jedoch in weite Ferne, denn zu Beginn hat die junge Steirerin mit etlichen Schwierigkeiten zu kämpfen, wie Bogeys auf der 1 und der 3 beweisen. Die beiden Fehler wecken Sarah aber richtiggehend auf, denn fast trotzig kontert sie mit einem Birdiedoppelpack und stellt ihr Score so in windeseile wieder zurück auf Level Par.

Die zwei Erfolgserlebnisse stabilisieren auch sichtlich das Spiel der ehemaligen Studentin der University of Florida, denn schon auf der 7 sieht sie den nächsten Birdieputt ins Loch fallen und taucht so erstmals sogar in die roten Zahlen ab, was sie deutlich zu den Top 10 aufschließen lässt.

Der gewinnbringende Vortrieb ebbt jedoch rund um den Turn wieder ab und nach einem Bogey auf der 12 ist klar, dass auf den verbleibenden Bahnen einige Birdies gelingen müssen, soll sich das Topresultat tatsächlich noch ausgehen. Kurz hat es auch den Anschein als könne sie dies noch realisieren, nachdem die 16 einen Schlag springen lässt, doch mit zwei abschließenden Fehlern geht sich schließlich „nur“ die 73 (+1) aus.

Damit kann Sarah Schober zwar nicht mehr die Topränge attackieren und verlässt Südafrika mit einem 25. Platz wieder, nach den anstrengenden und kräftezehrenden Wochen – Südafrika stellt den Abschluss des langen Australien-Afrika Stretches dar – war die Steirerin aber immerhin die einzige Österreicherin die den Cut stemmen konnte.

Bereits in wenigen Wochen geht es mit der Ladies European Tour in Marokko weiter. Die kurze spielfreie Zeit wird Sarah mit Sicherheit dazu verwenden zunächst wieder Kraft zu tanken und um an den Stellschrauben zu drehen, denn laut eigener Aussage fühlt sie sich zwar durchaus gut, ist mit der Konstanz ihres Spiels aber klarerweise noch nicht zufrieden.

„Es war heute wieder etwas ein Auf und Ab am Platz, aber es gab dennoch einiges positives in den letzten Wochen. Ich freue mich jetzt mal auf daheim und auf ein paar Tage Pause. Ich weiß woran ich im Training arbeiten muss“, merkt man Sarah die Strapazen der letzten Wochen bereits sichtlich an.

Diksha Dagar (IND) zeigt mit einer 69er (-3) Finalrunde und bei gesamt 5 unter Par der gesamten Konkurrenz die Rückleuchten.

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