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Patrick Reed

Sieg auf allen Linien

THE BARCLAYS 2016 – FINAL: Patrick Reed gewinnt nicht nur das erste FedExCup Playoff sondern zugleich einen Ryder Cup-Spot. Rickie Fowler der große Verlierer.

Das Duell im Schlussflight zwischen Drittrundenleader Rickie Fowler und Patrick Reed geht klar an Reed. Der Texaner überflügelt Fowler mit drei Birdies bis zum 7. Grün und schaukelt auf dem überlangen und selektiven Golfplatz von Bethpage Black danach den Sieg relativ ungefährdet nach Hause.

Selbst zwei späte Bogeys zur 69 (-1) reichen Reed um mit der 69 nicht nur das erste Playoff-Turnier im FedExCup bei 9 unter Par für sich zu entscheiden sondern zugleich endgültig einen Platz für Amerikas Ryder Cup-Team zu sichern. Als Draufgabe übernimmt Reed auch gleich die Führung im FedExCup und könnte mit einem Sieg in East Lake aus eigener Kraft den Cup holen. „Jeder sprach vor der Woche ob es für mich für das Team reichen wird. Gewinnen löst alle Probleme wie man sieht,“ jubelt Reed.

So eindeutig das Sprichwort „The Winner takes it all“ für Reed am Sonntag in Farmingdale gilt, so klar ist Rickie Fowler der Verlierer auf allen Linien. Zum bereits 4. Mal lässt sich der Paradiesvogel in Orange eine Drittrundenführung entreissen und rutscht mit der 74 sogar noch bis auf Rang 7 zurück. Ein alleiniger dritter Platz hätte Fowler bereits für das Ryder Cup-Team gereicht. So muss er hoffen, dass Captain Davis Love III. ihn als einen der vier Wild Card-Picks für das US Team berücksichtigen wird.

Titelverteidiger Jason Day streut in der gesamten Woche seine Schläge ungewohnt aus der Richtung, dennoch reicht es für die Nummer 1 der Welt für einen vierten Platz gemeinsam mit Landsmann Adam Scott und Gary Woodland. Bis auf einen Schlag an Reed kommen der Amerikaner Sean O’Hair mit starker 66 am Sonntag und der Argentinier Emiliano Grillo heran, die sich Platz 2 teilen.

Alex Cejka, der aufgrund eines eingeklemmten Nervs im Nacken nicht antreten konnte, rutscht dennoch als 73. der FedExCup-Punkteliste mit den Top 100 ins Feld für das zweite Playoff-Turnier, die Deutsche Bank Championship.

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Rickie Fowler

Rechtzeitig in Topform

THE BARCLAYS – 3. RUNDE: Rickie Fowler (USA) geht mit einem Schlag Vorsprung auf Landsmann Patrick Reed in den Finaltag auf Bethpage Black und scheint gerade rechtzeitig wieder zu seiner Form zu finden.

Rickie Fowler hatte in letzter Zeit durchaus mit einer kleinen Schwächephase zu kämpfen. Selbst bei den Olympischen Spielen konnte der Publikumsliebling nie auch nur ansatzweise um die Medaillen mitkämpfen. Just vor den Megaturnieren der FedEx Cup – Playoffs scheint der Kalifornier nun aber wieder zu seiner Form gefunden zu haben, wie eine fehlerfreie 68 (-3) am Moving Day beweist.

„Mein Spiel ist von Tee bis Grün sehr gut und in dieser Woche spielt auch der Putter endlich mit. Es ist schon etwas beruhigend, wenn du einige Putts fallen siehst. Ich hab schon in letzter Zeit richtig gute Schläge gemacht, aber auf den Grüns wollte nicht viel laufen“, so Fowler, der bislang im Turnier lediglich ein Bogey notieren musste. Dass er mit einem Sieg die Führung im FedEx Cup übernehmen kann sieht er gelassen: „Es ist schon einige Zeit her, dass ich in so einer Position war. Ich muss einfach mein Spiel durchziehen, dann ergibt sich der Rest von ganz alleine.“

Im Nacken

Den heißen Atem des ersten Verfolgers spürt Rickie aber wohl definitiv im Nacken. Patrick Reed will in dieser Woche nach bereits neun Top 10 Ergebnissen heuer endlich auch den ersten Sieg feiern. Der Olympionike benötigte bislang an jedem Tag etwas mehr Schläge, mit der 71 (Par) musste er nun sogar Fowler um einen Schlag den Vortritt lassen. Im Finalflight wird der Texaner aber Seite an Seite mit dem Führenden alles daran setzen um ordentlich Druck auf den Kalifornier auszuüben.

Adam Scott (AUS) pirscht sich auf leisen Sohlen ebenfalls weit nach vor. Der Australier notiert am Samstag die 65 (-6) und geht als 3. mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf Fowler in den letzten Spieltag. Alex Cejka (GER) musste seine Teilnahme kurzfristig wegen eines eingeklemmten Nervs im Nacken absagen. Beim zweiten der vier Playoff Turniere wird der Deutsche dann aber wohl mit von der Partie sein.

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Patrick Reed

Tonangebend

THE BARCLAYS – 2. RUNDE: Patrick Reed (USA) geht aus der Pole Position ins Wochenende des ersten FedEx Cup – Playoff Turniers und könnte nach etlichen Top 10 Platzierungen auf Bethpage Black seinen ersten vollen Saisonerfolg feiern.

Bereits neun mal war Patrick Reed in diesem Jahr unter den Top 10 zu finden, allein zum ganz großen Wurf hat es noch nicht gereicht. Dies könnte sich just beim ersten der vier Playoff Turniere nun ändern. Der Texaner wirkt an den frisch und ausgeruht und vor allem sehr fokussiert.

So setzt er auf die 66 (-5) vom Vortag bei schwierigen Verhältnissen die 68 (-3) drauf, erspielt sich so bei gesamt 8 unter Par bereits zwei Schläge Vorsprung auf die ersten Verfolger Emiliano Grillo (ARG) (69) und Rickie Fowler (USA) (69) und geht aus der Pole Position heraus ins Wochenende von Farmingdale.

„Das war eine richtig solide Runde. Ich hab nicht viele mentale Fehler gemacht und vor allem sehr sichere Eisen geschlagen. Das wichtigste hier ist, dass du deinem Gameplan treu bleibst, auch wenn mal ein schlechterer Schlag dabei ist. Ich muss jetzt weiterhin so gutes Golf spielen und versuchen den Druck auf die Verfolger aufrecht zu halten“, so Patrick Reed nach der zweiten Runde.

Prominente Verfolger

Außer Grillo und Fowler auf Rang 2 hat Reed noch weitere sehr prominente Verfolger. So teilen sich etwa die ehemalige Nummer 1 der Welt Jordan Spieth (USA) (67) und die aktuelle Nummer 1 der Welt Jason Day (AUS) (70) bei gesamt 4 unter Par den 5. Platz. Alex Cejka musste seine Teilnahme wegen eines eingeklemmten Nervs kurzfristig absagen.

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Jason Day

Form seines Lebens

THE BARCLAYS 2015 – FINAL: Jason Day setzt nach Superweekend von 63 und 62 Schlägen seines Siegeslauf fort und gewinnt das erste Playoff-Turnier im FedExCup.

56 unter Par und drei Siege in den letzten vier Turnierstarts: Jason Day ist der Mann des Golfsommers in Amerika und stellt zur Zeit sogar Jordan Spieth und Rory McIlroy klar in den Schatten. Mit einer Superleistung am ersten Playoff-Weekend im Rahmen des FedExCups demoliert der 27-jährige Aussie förmlich das Weltklassefeld und feiert bei 19 unter Par mit 6 Schlägen Vorsprung einen Kantersieg im Plainfield Golfclub.

Dem Sonntagslauf von Day mit 8 Birdies bei fehlerloser Darbietung können weder Co-Leader Sangmoon Bae noch Verfolger Bubba Watson auch nur annähernd folgen: „Ich fühle, dass meine Zeit gekommen ist Turniere zu gewinnen. Nicht dass es leicht ist zu gewinnen und dass es immer so bleiben wird,“ genießt es Day auf der Welle des Erfolgs zu reiten.

Mit dem vierten Saisonerfolg übernimmt Day die Führung im FedExCup und könnte damit auf alle Fälle bereits mit einem Sieg beim Tour Championship aus eigener Kraft den Cup gewinnen. Zwar bleibt der Australier die Nummer 3 im World Ranking, arbeitet sich jedoch nah genug an Spieth und McIlroy heran um kommende Woche beim Deutsche Bank Championship aus dem Duell einen Dreikampf um die Nummer 1-Position zu machen.

Das Rennen um „Best of the Rest“ beim Barclays gewinnt der wiedererstarkte Schwede Henrik Stenson, der sich bei 13 unter Par den zweiten Platz vor Bubba Watson sichert. Sangmoon Bae stürzt am Finaltag mit der 72 bis auf Rang 6 ab.

Ein ganz seltenes Kunststück, zwei Hole-in-One auf einer Runde zu schießen, gelingt Brian Harman. Mit dem Eisen 7 locht der Amerikaner am 3. Hole zum Ass: „Das war mein Erstes,“ meinte er zu seinem Caddie Scott Tway, der orakelte: „Üblicherweise kommen die in Serien….“ Am 14. Loch, einem über 200 Meter strammen Par 3, versenkt Harman mit dem Hybrid seinen Abschlag neuerlich, diesmal jedoch nicht auf direktem Weg sondern mit Lucky Bounce von einem Hügel.

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