Schlagwort: trappel

Manuel Trappel 2015

Wieder auf Finalkurs

CHALLENGE DE ESPANA – 1. RUNDE: Manuel Trappel legt im Baskenland mit der 72 die Basis für neuerliches Preisgeld.

Die letzte Challenge de Espana im Izki Golfclub von Urturi ist erst 7 Monate her. Im Herbst jubelte Matthias Schwab über einen 8. Platz, Trappel erreichte immerhin das Wochenende – das könnte dem Vorarlberger auch diesmal gelingen

Bei besseren Bedingungen am frühen Nachmittag kann Manuel Trappel sein Spiel rasch erwärmen und mischt nach einem frühen Birdie-Doppelschlag ganz vorne im Geschehen mit. Noch vor der Halbzeit schleichen sich jedoch auch erste Bogeys auf der Scorekarte ein.

Der Putter des Vorarlbergers bleibt jedoch heiß und versenkt am 10. Grün zum bereits 4. Birdie. Besonders bitter, dass kurz darauf die 7 auf einem Par 5 zur Gewissheit wird, gleichbedeutend mit dem Rückfall auf Even Par. Für eine 72, die Trappel mit Platz 43 alle Chancen auf das Wochenende lässt, reicht es immerhin: „Mein Spiel war gut, dazu hatte ich einen Chip-In am 4. Loch und konnte einige Putts lochen,“ fasst Trappel den starken Beginn zusammen. „Auf den Back 9 dann noch einige Chancen gehabt, die aber knapp vorbei gingen. Die Bedingungen waren nicht ohne heute. Bei mir waren es nur 7 Grad und ab den Back 9 hat es auch wieder sehr gestürmt.“

Jedes Birdie extrem hart erarbeitet

Die weiteren Österreicher, die bereits früh am Morgen auf den Platz mussten, liefen bei Wind, Eiseskälte und Nieselregen lange Zeit erfolglos den Birdies nach. Lukas Nemecz eröffnet immerhin sicher mit einer Par-Serie. Am längsten Par 4 von Izki Golf (Loch 4) gibt der Grazer dann einen Schlag ab und patzt noch ein zweites Mal auf einem langen Par 3. Erst nach 7 gespielten Löchern verewigt Nemecz das erste rotweißrote Birdie des Turniers, zieht aber nach einem weiteren Fehler bei 2 über Par dennoch eine negative Zwischenbilanz zur Halbzeit.

Nemecz agiert jedoch deutlich sicherer und nutzt auf den Back 9 endlich auch ein Par 5 um einen Schlag gutzumachen. Das Bogey am überlangen Par 3 kurz vor Schluss kontert Nemecz mit einem abschließenden Par 5-Birdie. Auf dem engen und schweren Golfplatz reicht die 73 immerhin für einen 63. Platz. „Einfach zu wenige gute Chancen erarbeitet, obwohl sonst alles solide war,“ bewertet Nemecz seine Leistung zwiespältig, „die Grüns hier sind ziemlich hart im Vergleich zum Rest, daher war es nicht gerade leicht nah zu den Fahnen zu kommen.“

Ludwig, Körbler profitieren von Tauschkarten

Dank der Euram Bank Open in Adamstal und der damit verbundenen Rückkehr Österreichs auf den Challenge Tour-Kalender gibt es wieder ausreichend Tauschkarten für heimische Talente, wovon in dieser Woche Christoph Körbler und Michi Ludwig profitieren.

Michi Ludwig stolpert mit Bogey am kurzen Par 4 der 10 alles andere als ideal in seinen ersten Challenger als Professional. Bei der Birdiearbeit tut sich der Linzer extrem schwer und sammelt vier weitere Schlagverluste auf, ehe drei Löcher vor Schluss das einzige Birdie des Tages zur 76 gelingt.

Christoph Körbler läuft ebenfalls von der 10 weg lange Zeit vergeblich den Birdies nach. Dazu geht die Attacke auf seinem ersten Par 5 (Loch 12) mit Bogey ordentlich daneben. Auch in Folge will dem Klagenfurter die längste Zeit nichts Zählbares gelingen. Sein einziges Birdie kurz vor Schluss rettet aber auch nicht mehr als eine enttäuschende Runde von 4 über Par und Platz 112.

Der Nordire Cormac Sharvin nutzt am Nachmittag die Gunst der Stunde um mit einer 65 die Besten vom Vormittag um gleich 4 Schläge zu überflügeln.

>> Leaderboard Challenge de Espana

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Lukas Nemecz

Lockerer Aufstieg

TOURSCHOOL STAGE 2 – Lukas Nemecz bucht als Zweiter in Desert Springs sein Finalticket. Manuel Trappel kämpft sich über ein Stechen durch. Damit starten Schwab, Nemecz und Trappel ab Samstag im Tourschool-Finale, wo es über 6 Runden um Spielrechte auf der European- und Challenge Tour gehen wird.

Lukas Nemecz legte im Desert Springs GC (DS) gleich zum Auftakt der Zwischenrunde der European Tourschool los wie die sprichwörtliche Feuerwehr und brachte sich mit der 64 in ausgezeichnete Position für den Aufstieg in die Final Stage.

Am Samstag spielt er sich dann beim zweiten Umlauf in einen wahren Rausch. Der Steirer notiert schon auf den Frontnine sechs Birdies und ein Eagle und zieht im Eiltempo vorne weg. Auf den Backnine lässt er es dann zwar etwas ruhiger angehen, mit der 63 aber setzt sich Lukas an der Spitze fest und erspielt sich so einen mehr als komfortablen Puffer.

Bei heftigem Wind am Sonntag bekommt auch Nemecz mit der 77 erstmals Probleme, verteidigt aber satte 7 Schläge Puffer vor dem Schlusstag. Die letzten 18 Löcher schüttelt Luki eine lockere 68 aus dem Ärmel und bucht als Zweiter bei 16 unter Par souverän sein Ticket, mit nicht weniger 8 Schlägen Vorsprung!

Felix Schulz,  Martin Wiegele und Florian Prägant fehlen an gleicher Wirkungsstätte weiterhin bereits einige Schläge auf die Aufstiegsmarke. Wiegele hebt sich jedoch einige Trümpfe für den Schluss auf und marschiert mit der 66 spektakulär nach vor. Dabei wäre noch eine tiefere Runde drinnen gewesen; so verpasst er unglücklich um einen  Schlag den Aufstieg.

„Heute kann ich natürlich nicht irgendeine Schuld geben, aber obwohl der Schluss super war, war noch mehr drinnen. Auf der 6 ist mir das Gapwedge zur 2 ausgelipped und dann einen Meter davor gelegen,“ erweist sich die Superrunde von 6 unter Par als bittersüß:
„Jetzt spiele ich ein Stechen, aber leider das falsche um Reserve Platz 8. Aber der wird leider auch nicht reichen mit größter Wahrscheinlichkeit.“

Neo-Pro Schulz zahlt in der Schlussrunde bitteres Lehrgeld in 80 Schlägen, das seine Finalträume beendet. Florian Prägant hilft die 72 klar auch nicht mehr weiter.

Trappel löst sein Ticket im Stechen

Manuel Trappel hat im anspruchsvollen Campo de Golf El Saler (CG) am Samstag ordentlich zu kämpfen, scort nur die 74, tankt sich am Sonntag mit der 70 jedoch wieder bis auf einen Schlag an die Aufstiegsmarke heran. Ohne sein erstes Doppelbogey der Woche am Schlusstag hätte der Vorarlberger sein Finalticket fix buchen können, so muss er nach der Par-Runde in ein Stechen um den Aufstieg. Zum Glück geht es zu Sechst um die letzten 5 Tickets, somit beste Chancen für Trappel, die er auch eiskalt zu nutzen weiß: „Im Stechen konnte ich gleich ein Birdie machen und war somit schon gleich fix weiter,“ macht er dort kurzen Prozess.

Uli Weinhandl fand im Panoramica Golf (PG) am zweiten Spieltag überhaupt keinen Ryhthmus und rasselt mit der 76 weit zurück. Erst am Montag kann dort nach Windproblemen die 3. Runde gespielt und die Schlussrunde am Dienstag absolviert werden. Mit der 76 im 3. Umlauf begräbt der Burgenländer jedoch bereits frühzeitig seine letzten Chancen.

Am Sonntag gefährdete ein Sturm über Südspanien den 3. Spieltag. Während in Panoramica (Weinhandl) unterbrochen ist, dürfte auf den anderen 3 Plätzen zumindest gespielt werden können. << Bei uns ist es zwar auch windiger, aber noch kein Problem zu spielen >> gibt Nemecz im Desert Springs GC vorerst Entwarnung.

DIE TOP 22 in Desert Springs und die TOP 21 auf den drei anderen Plätzen stiegen nach vier Runden ins Tourschool-Finale auf.

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Programmiert auf Erfolg

VIKING CHALLENGE – FINAL: Matthias Schwab verbessert sich mit der 69 zu seinem dritten Top 10-Ergebnis in den letzten 5 Starts.

Woche für Woche klopft Matthias Schwab unüberhörbar auf der Challenge Tour in Richtung höherer Aufgaben an: selbst nach verhaltenem Start mit 74 Schlägen und nur drei Runden nach Regenchaos in Norwegen findet der Pro aus dem GC Schladming am Ende wieder seinen Namen unter den Top 10 am Leaderboard, diesmal auf Rang 8: „Solider Tag für mich, die letzten beiden Runden waren ok,“ berichtet er unaufgeregt aus dem unterkühlten Miklagard Golfclub.

Matthias Schwab ging nach der starken Aufholjagd mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den Schlusstag und hatte somit auch in Norwegen ein mögliches Topergebnis auf dem Schläger. Manuel Trappel und der gerade noch in den Cut gespülte Martin Wiegele mussten von den hinteren Rängen eine Aufholjagd versuchen.

Aufgrund der schweren Regenfälle und der Verspätung im Zeitplan wurde auf 3 Runden verkürzt. Der Start erfolgt bei perfekten und vor allem trockenen Bedingungen von zwei Tees.

Schwab legt einen Blitzstart mit drei Birdies in der Anfangsphase hin und stürmt damit nach oben am Leaderboard. Kurz vor dem Halbzeitturn erwischt ihn das erste Bogey. Auf dem schweren Platz bleibt der Pro aus dem GC Schladming aber auch auf den letzten 9 Löchern spielerisch voll auf der Höhe, nutzt beide Par 5 zu Birdies und sichert sich mit der 69 das nächste Topergebnis.

Erst in den kommenden Stunden wird es sich entscheiden, ob Schwab unter den drei bestgerankten Spielern aufscheint, die noch nicht für die Rolex Trophy qualifiziert sind und somit am Mittwoch am Genfer See beim Schweizer Eliteturnier mit den Besten der Challenge Tour aufteen wird.

Manuel Trappel zieht von der 10 weg ein solides Spiel auf dem überlang zu spielenden Kurs auf. Am 193 Meter Par 3 der 15 gibt es mit dem Birdie die verdiente Belohnung. Am folgenden Par 5 sichert sich der Vorarlberger den Birdie-Doppelpack und schließt fehlerlos die erste Platzhälfte ab.

Auf den letzten 9 Löchern gehen Manuel komplett die Birdies aus. Das Par 3 der 7 bleibt sein Unglücksloch, wo er auch am 3. Tag nicht ohne Bogey vom Grün marschiert. Mit der 71 sammelt Trappel nur wenig Preisgeld für das Ranking.

Wiegele: Trainingsrunde unter Druck

Martin Wiegele kann auch zum Abschluss nicht mehr an die starke Eröffnungsrunde anschließen und schleppt sich mit Birdie-Flaute ein drittes Mal über den Miklagard Golfplatz. „Ich hatte das, was ich im Endeffekt wollte – quasi eine ‚Trainingsrunde‘ für die Rolex Trophy! Natürlich schon der normale Turnier Fokus, aber vor allem wollte ich die trainierten Sachen testen unter Druck,“ war Wiegele das Ergebnis in Norwegen auch nicht mehr so wichtig.

Erst auf den letzten 4 Löchern fallen für den Grazer zwei weitere Birdieputts aus drei und acht Metern Da er aber auch vier Bogeys aufsammelt, zwei davon mit Dreiputts, reicht es nicht um sich entscheidend zu verbessern. Mit der 73 erreicht Wiegele den 56. Platz.

Der Franzose Clement Sordet kann mit der besten Sonntagsrunde von 67 Schlägen alle Verfolger mühelos abschütteln und siegt bei 13 unter Par mit 5 Schlägen Vorsprung.

>> Endergebnis Viking Challenge

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Juergen Maurer 2015

Schaut nicht gut aus

TOURSCHOOL 2nd STAGE – 3. RUNDE: Österreichs Tourschüler kommen auch am dritten Spieltag nicht in die Gänge und müssen am Finaltag schon Traumrunden auspacken um doch noch den Aufstieg in die Final Stage zu realisieren.

Wie jedes Jahr findet die beinharte Zwischenrunde der European Tour Tourschool auf vier verschiedenen Schauplätzen statt, wobei nur in etwa 25 auf jedem Kurs – die genauen Marken werden erst noch bekanntgegeben – in die letzte Runde aufsteigen.

Nach wie vor ist dabei Jürgen Maurer im Las Colinas G & CC Österreichs heißestes Eisen, doch auch er muss nach der 77 (+6) und als 43. bereits um die vier Schläge gutmachen um sich noch in die Aufstiegsränge retten zu können. Auch Leo Astl darf sich im Lumine Golf & Beach Club noch berechtigte Hoffnungen auf die Final Stage machen. Der Tiroler rangiert nach der 73 (+2) derzeit auf Platz 44 und müsste am Montag ebenfalls eine knallrote Runde hinlegen.

Wohl zuviel

Bereits wohl abgeschlagen zurück liegen Österreichs Vertreter im Panoramica Golf & Sport Resort. Bestplatzierter in rot-weiß-rot ist dabei noch Lukas Nemecz, der nach der 74 (+2) und bei gesamt 3 über Par aber nur Platz 61 belegt. Nach der 73 (+1) liegt Chris Körbler mit einem Schlag mehr auf Rang 62. Manuel Trappel rangiert nach der 76 (+4) und bei +7 gar nur auf Platz 68. Die letzten Aufstiegsränge werden in etwa wohl bei 6 unter Par liegen, was zeigt, wie weit die drei heimischen Professionals bereits weg sind.

Sepp Straka hätte sich ebenfalls für die „Killer Stage“ der Tourschool qualifiziert, der Wahlamerikaner gibt aber der Web.com Tourschool in der kommenden Woche den Vorzug. Martin Wiegele greift erst in der Final Stage ins Geschehen ein.

>> Leaderboard Panoramica Golf

>> Leaderboard Lumine Golf

>> Leaderboard Las Colinas Golf

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Juergen Maurer 2015

Etliche Probleme

TOURSCHOOL 2nd STAGE – 2. RUNDE: Österreichs Tourschüler haben zum größten Teil mit etlichen Schwierigkeiten zu kämpfen und müssen sich an den verbleibenden beiden Tagen gehörig steigern um nicht auf der Strecke zu bleiben.

Traditionell wird die Zwischenrunde der Tourschool auf vier verschiedenen spanischen Kursen gespielt, wobei auf jedem Kurs nur in etwa das beste Drittel – die genauen Marken werden erst noch bekanntgegeben – in die Final Stage aufsteigt. Die österreichischen Vertreter haben dabei mit etlichen Problemen zu kämpfen und müssen sich fast durch die Bank in den nächsten beiden Tagen klar steigern.

Jürgen Maurer fällt im Las Colinas Golf mit der 72 (+1) etwas zurück und muss als 29. bereits etwas zulegen. Der Rückstand auf die Aufstiegsränge ist aber überschaubar und auf jeden Fall noch wettzumachen. Auch Leo Astl mischt noch um den Aufstieg mit. Der Tiroler startete am Freitag im Lumine Golf mit der 70 (-1) und legt am zweiten Spieltag eine 69 (-2) drauf. Bei gesamt 3 unter Par liegt er als 31. nur knapp hinter den prognostizierten Aufstiegsrängen zurück.

Ordentlich Aufholbedarf

Lukas Nemecz, Chris Körbler und Manuel Trappel müssen sich im Panoramica Golf deutlich steigern. Nemecz kommt über die 74 (+2) nicht hinaus und belegt bei gesamt 1 über Par nur Platz 57. Chris Körbler notiert gar nur die 76 (+4) und teilt sich Rang 69 mit Landsmann Manuel Trappel, der seinerseits nur mit einer 74 (+2) zum Recording marschiert.

Sepp Straka hätte sich ebenfalls für die Zwischenrunde qualifiziert, der Wahlamerikaner gibt aber der Web.com Tourschool kommende Woche den Vorzug. Martin Wiegele greift erst in der Final Stage ins Geschehen ein.

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>> Leaderboard Las Colinas Golf

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Juergen Maurer 2015

Nur Jürgen auf Kurs

TOURSCHOOL 2nd STAGE 2016 – 1. RUNDE: Einzig Jürgen Maurer weiß zum Auftakt der 2nd Stage mit der 68 zu überzeugen, die restlichen österreichischen Tourschüler legen einen eher verhaltenen Start in die Zwischenrunde hin und müssen sich an den kommenden Tagen steigern um nicht auf der Strecke zu bleiben.

Traditionell wird auch heuer die Zwischenrunde wieder auf vier Kursen absolviert, wobei nur jeweils in etwa die besten 20 bis 25 – die genauen Zahlen werden erst noch bekanntgegeben – in die Final Stage aufsteigen. Bis auf Jürgen Maurer, der im Las Colinas Golf mit einer der spätesten Startzeiten die 68 (-3) notiert und damit als 14. klar im Aufstiegsbereich liegt, müssen die heimischen Tourschüler eher verhaltene Starts hinnehmen.

So bleibt es Leo Astl vorbehalten mit einer 70 (-1) im Lumine Golf & Beach Club Österreichs Zweitbester nach der ersten Runde zu sein. Als 38. muss aber auch er bereits zusetzen um das Finale im PGA Catalunya Resort erreichen zu können. Auch Chris Körbler und Lukas Nemecz stehen mit 1 unter Par beim Recording. Die 71 (-1) im Panoramcia Golf & Spa Resort platziert die beiden aber gar nur auf Rang 44. Die Aufstiegsränge sind derzeit jedoch für alle drei nur in etwa zwei Schläge weit entfernt, was an den kommenden Tagen noch locker aufzuholen ist.

Richtig enttäuschend verläuft die erste Runde für Manuel Trappel, der im Panoramica Golf über die 73 (+1) nicht hinaus kommt und den Samstag gar nur von Rang 61 aus in Angriff nehmen wird. Sepp Straka qualifizierte sich ebenfalls für die Zwischenrunde, gibt aber der Web.com Tourschool in den USA den Vorzug. Martin Wiegele greift erst in der Final Stage ins Geschehen ein.

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>> Leaderboard Lumine Golf

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Lukas Nemecz

Sweet Sixties

CHALLENGE DE ESPANA – 2. RUNDE: Lukas Nemecz und Manuel Trappel halten sich mit zahlreichen Birdies in den Top 15 und gehen mit den besten Aussichten auf ein Spitzenergebnis in das Wochenende auf La Gomera.

Im Tecina Golf auf La Gomera halten Lukas Nemecz und Manuel Trappel das Birdietempo auch am Freitag weiter hoch und überzeugen auf der scorefreundlichen Anlage mit weiteren Runden in den 60igern. Nemecz macht mit der 66 ein paar Positionen gut, Trappel verliert mit der 67 aufgrund der vielen tiefen Scores rundherum einige Plätze. Bei -11 gehen aber beide von der 11. Stelle in die kommenden Finalrunden.

Lukas Nemecz holt sich auf La Gomera sechs Birdies bei nur einem Bogey und dreht vor allem gegen Ende mit drei Birdies zum Ausklang einer gelungenen Runde auf. „Gestern habe ich durch ein super langes Spiel viele Birdies gemacht und heute war das Putten endlich wieder einmal gut. Wichtig war jedoch, dass ich erst zwei Bogeys gemacht habe“, spricht Nemecz die Beständigkeit auf 36 Löchern an, die sich fortsetzen soll.

Auch bei Manuel Trappel bleibt die Fehlerquote gering. Der Vorarlberger hat bisher ebenfalls erst zweimal „gepatzt“. Nachdem die Birdieausbeute am Freitag mit fünf Stück erneut den Erwartungen entspricht, hält sich Trappel weiterhin in den freundlichen Regionen des Leaderboards. „Ich bin sehr zufrieden. Heute sind einige Putts knapp vorbei, aber mit der -4 bin ich dennoch zufrieden“, freut sich der Österreicher. Der Plan für das Wochenende ist klar. „Mein Spiel durchziehen wie gestern und dann schauen was rauskommt.“, würde nach durchwachsenen Ergebnissen in den letzten Wochen ein Erfolgserlebnis enorm weiterhelfen.

In den Cut

Martin Wiegele schafft es durch zwei Birdies am Ende der Runde ein Doppelbogey auszumerzen und mit der 67 (-4) bei gesamt -6 genau auf der Cutmarke in das Wochenende. „Beim Doppelbogey etwas Pech gehabt. Den Wind falsch eingeschätzt und zu weit links geschlagen. Hinterm Grün genau unspielbar in einen Busch hinein. Dann Drop, super Lob auf einen Meter und Putt verschoben“, sagt Wiegele.

„Wieder schlecht geputtet, wie schon gestern, hätte eine richtig tiefe Runde werden können“, ist der Steirer mit der Ausbeute nicht zwingend zufrieden. „Es waren auch zwei Dreiputts dabei, aber trotzdem bin ich erleichtert, dass es sich für den Cut ausgeht“, geht Wiegele als 57. in die kommenden beiden Runden.

Christoph Körbler scort auch am Freitag die 69 (-2) und landet bei -4 im Endeffekt an der 76. Stelle, die nicht zum Finale reicht. Obwohl der Kärntner in der 2. Runde zu fünf Birdies kommt, geht sich der Einzug in die Preisgeldränge nicht aus. Ein Doppelbogey und ein weiteres Bogey sind dafür verantwortlich. Hanspeter Bacher kann sich zur 70 steigern, bei -1 ist für den Salzburger nach zwei Tagen das 170.000 Euro Turnier zu Ende.

Auch Berni Reiter bleibt nach zwei Runden stecken. Nach einer 8 kämpft der Österreicher aufopferungsvoll, kann den Rückstand aber nicht mehr ausmerzen. Nach der 74 beendet Reiter die Olsen Challenge bei +5 an der 133. Stelle.

Führung behauptet

Der Franzose Adrien Saddier kann mit der 65 die Führung auf 16 unter Par erhöhen und sich einen Schlag vor Ross Kellett setzen. Golfheld des Tages ist aber Nicolo Ravano aus Italien, der mit einem Eagle auf der 18 stilvoll zur magischen 59 einlocht und bei -14 an der 3. Stelle zu finden ist. Er ist erst der zweite Spieler auf der Tour, dem dieses Kunststück gelingt.

>> Leaderboard Fred Olsen Challenge

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Martin Wiegele 2015

Stabilität entdeckt

TURKISH AIRLINES CHALLENGE – 1. RUNDE: Martin Wiegele liefert am Donnerstag eine beständige Leistung bei der Turkish Airlines Challenge in Belek ab. Mit der 72 nähert sich der Steirer erneut der Cutmarke an. Christoph Körbler und Manuel Trappel müssen einen Rückstand abbauen.

Der Start in das dritte Turnier von Martin Wiegele in dieser Saison stand vorerst unter schlechten Vorzeichen und vor allem einer Rhythmusunterbrechung. Nach nur wenigen Bahnen breitete sich ein Gewitter über der Gloria GC Anlage aus und führte zu einem ungewollten Klubhausaufenthalt von fast einer Stunde. Im Nachhinein betrachtet, war die Pause gar nicht so schlecht, denn davor musste Wiegele ein Bogey auf der 12 nach verpasstem Sand-Save einstecken.

„Nach der Gewitterunterbrechung ist es sehr windig geworden und es war daher schwer zu spielen“, sagt Martin Wiegele. „Hoffe, dass das Wetter am Freitag ähnlich wird, sodass es einen Ausgleich gibt.

Im Anschluss agiert der Grazer fehlerfrei und sichert auf der 18 das erste und einzige Birdie auf der Auftaktrunde. „Fast Chip-in zum Eagle.“ In der zweiten Hälfte seiner Runde erarbeitet sich Wiegele doch einige Möglichkeiten das Score weiter zu verbessern, kommt aber nicht mehr unter Par. Auch wenn der größere Wurf noch ausbleibt, so scheint sich bei Martin Wiegele doch eine gewisse Stabilität auszubreiten. Für den Steirer war es schon die vierte Runde rund um Par. „Zuviele Chancen sonst liegen gelassen, aber es war schon okay.“

Nach der 72 befindet sich der Routinier auf Rang 72 auf dem Leaderboard.

Etwas aufzuholen

Sowohl Christoph Körbler, als auch Manuel Trappel müssen am Freitag das Score aus dem Plusbereich noch in den Minusbereich bringen, wollen die beiden Österreicher noch das Ticket für das Wochenende lösen. Christoph Körbler wird mit einem Triplebogey auf den Backnine eiskalt erwischt und kämpft mit weiteren Schlagverlusten, während sich das Gewitter zusammenbraut. Nach der Pause packt der Rookie sein Herz aus und trumpft auf den Par 5 mit einem Birdie und einem Eagle auf, kann aber weitere Bogeys zur 76 nicht vermeiden.

„Es hat leider nicht viel geklappt“, sagt Körbler. „Am Nachmittag war recht viel Wind und nicht leicht. Hatte eine katastrophalen Start und nach dem Wasserball an der 13 war Gewitterunterbrechung und von da weg habe ich es eigentlich ganz gut gerettet. Brauch aber eine gute Runde morgen“, soll die Aufholjagd noch nicht abgeschlossen sein.

Manuel Trappel zwei unterschiedliche Hälften. Auf den Backnine hält der Vorarlberger sein Score mit zwei Birdies bei zwei Bogeys in der Waage, erst danach steigt die Fehlerquote. „War echt ein Auf und Ab auf den zweiten Neun“, sagt Trappel. „Die Ersten waren klasse. Auf den zweiten Neun hatte ich dann leider zwei Wasserbälle und einen Steckschuss im Bunker“, passieren insgesamt vier Bogeys zur 76. Von Position 131 aus muss Trappel ebenfalls voll angreifen.

Deutlich

John Hahn setzt die Maßstäbe in der ersten Runde. Der Amerikaner kann sich mit der 63 (-9) gleich um drei Schläge von der Verfolgern absetzen. „Neun unter Par ist eine sehr gute Runde“, freut sich Hahn.

>> Leaderboard Turkish Airlines Challenge

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Lukas Nemecz 2015

Auftakt in Rot

CHALLENGE DE MADRID – 1. RUNDE: Lukas Nemecz kommt aus österreichischer Sicht mit der 69 in Madrid noch am besten aus den Startlöchern und verschafft sich im Mittelfeld eine gute Ausgangslage für den Cut. Manuel Trappel kann nicht an die zuletzt gezeigte Form anschließen.

Zum Auftakt der Europa-Saison wartet im Golf La Herreira in Madrid eine knifflige Aufgabe auf die Challenge Tour Pros. Auf dem engen, ondulierten Kurs ist es entscheidend den Ball auf den harten Grüns halbwegs in Position zu bringen. Lukas Nemecz ist das bei seiner 69 zum Start auf dem Par 70 Kurs halbwegs gelungen. Durch zwei späte Bogeys büßte der Grazer noch ein paar Ränge auf dem Leaderboard ein und geht von der 22. Stelle aus in den Freitag.

„Ich bin mit dem Spiel sehr zufrieden“, sagt Nemecz. „Leider mit zwei Bogeys im Finish ein bisschen den Score verhaut. Nichtsdestotrotz ein solider Start, der mich für die nächsten Tage zuversichtlich macht“, holt sich Lukas auf der Challenge Tour den Formschliff für die nächsten Aufgaben auf der European Tour. In allererster Linie geht es darum Selbstvertrauen zu tanken.

Bis auf die beiden Bogeys läuft es für den Steirer richtig rund. Mit drei Birdies zur Hälfte der 1. Runde am Donnerstag bei kühlen und teils nassen Bedingungen holt Nemecz lange Zeit das Optimum heraus. „Die Grüns sind ziemlich hart und hängen oft nach hinten, was es sehr schwer macht den Ball zum Liegen zu bekommen. Und die Grüns brechen sehr stark, deshalb ist es schwer nah an die Fahne zu kommen beziehungsweise Putts zu lochen“, sind die größten Herausforderungen schnell erklärt.

Schwarze Zahlen

Manuel Trappel kann nicht an die beeindruckende Leistung vom vergangenen Wochenende in Ägypten anschließen. Der Vorarlberger verschläft den Start mit zwei Bogeys und hat danach Mühe das Score beisammen zu halten. Ein weiteres Bogey auf den Frontnine setzt Trappel weiter unter Druck. In der zweiten Hälfte der Runde gleichen sich zwei Birdies mit zwei Bogeys aus. Nach der 73 ist der 7. des Challenge Tour Rankings zur Attacke am Freitag gezwungen.

Christoph Körbler wirkt von Beginn an sehr solide, holt sich auf der 3 sogar ein Birdie und bewegt sich den großteil seiner Runde unter Par. Erst auf den Backnine unterlaufen dem Kärntner Fehler, die auch zu Bogeys führen. Auf der 14 und der 15 verliert Körbler an Boden, klassiert sich mit der 71 (+1) an der 69. Position rund um die Cutmarke.

Martin Wiegele (85.), der zuletzt vor allem mit dem Wedge-Spiel haderte, kommt auch in Spanien erst spät in Fahrt. Der Steirer leistet sich bis zur 12 sieben Bogeys und drohte dadurch aussichtslos durchgereicht zu werden. Der Routinier bäumt sich aber auf und kontert mit dem Birdie-Hattrick auf den Löchern 14 bis 16. Der positive Abschluss ist immerhin wichtige Schadensbegrenzung und bringt Wiegele bei +2 wieder realistisch an den Cut heran.

Italiener glänzt

Francesco Laporta entwickelt sich am Nachmittag zum Maßstab. Der Italiener bleibt bei seiner 64 fehlerfrei und setzt sich bei -6 an die Spitze. Javier Colomo liegt nach der 65 nur einen Schlag zurück und versucht am Freitag an Laporta dranzubleiben.

>> Leaderboard Challenge de Madrid

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Manuel Trappel 2015

Das Beste zum Schluss

RED SEA CLASSIC – FINAL: Manuel Trappel liefert als 10. beim ersten Saisonturnier einen starken Start ab. Clemens Prader und Co landen auf einem fordernden Kurs außerhalb der Top 20.

Es war ein Start ins neue Golfjahr, wie sich das Manuel Trappel ungefähr vorgestellt hat. Vor allem der Schlusstag bei der Red Sea Classic verlief für den Vorarlberger auf der Pro Golf Tour nach Wunsch. Der ehemalige Amateur Europameister bietet mit der 67 (-5) sein bestes Golf auf dem knochenharten Sokhna GC ab und katapultiert sich durch gleich sieben Birdies auf den letzten zehn Löchern in die Top 10 und schreibt damit auch halbwegs in der Order of Merit an.

„Hatte den Ball vor allem auf den zweiten neun Loch sehr gut unter Kontrolle“, freut sich Trappel. „Dazu kam das ich viele super Birdies gemacht habe“, bessert der Österreicher den schleppenden Start mit zwei Bogeys deutlich aus. „Der Chip in auf der 9 hat sehr geholfen“, sollte das erste Birdie der Startschuss für einen krönenden Abschluss bilden. „Danach konnte ich einige sehr gute Putts machen“, beendet Manuel Trappel das 30.000 Euro Turnier mit einem Gesamtscore von +1.

Clemens Prader ging als 15. in die Schlussrunde, erlebt aber bei seiner zweiten 73 in Folge ein ziemliches Auf und Ab. Der Österreicher liefert vom Eagle bis zum Doppelbogey eine bunte Scorekarte ab und landet schließlich bei +5 an der 22. Stelle. „Es war eine Up&Down Runde“, erklärt der Tiroler. „Meine Eisen fliegen noch nicht dorthin, wo ich sie brauchen kann. Verpasse deshalb relativ viele Grüns, auch wenn es nur kleine Abweichungen sind und die am Vorgrün liegen, sind das nicht wirklich Birdiechancen. Die Kombo von Zielen und Kurven passt noch nicht ganz. Wedges sind schon ganz gut, Abschläge auch“, bastelt Clemens Prader noch an der Gesamtheit.

Tourneuling Robert Molnar präsentiert sich am Donnerstag in Birdielaune, baut aber auch einige Fehler ein, die letztlich zur 74 und Position 31 führen. Johannes Steiner kommt am Finaltag nicht über die 77 hinaus und muss sich letztlich mit Rang 42 zufrieden geben.

Antoine Schwartz (FRA) siegt nach der 69 bei der Red Sea mit einem Gesamtscore von -6 .

>> Endergebnis Red Sea Classic

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