Kevin Chappell

180. Chance genutzt

VALERO TEXAS OPEN 2017 – FINAL: Kevin Chappell muss 30 Lebensjahre und 180 Turniere auf seinen ersten US PGA Tour-Titel warten, ehe es in San Antonio klappt.

An die Türe zu seinem ersten PGA Tour-Titel hatte Kevin Chappell bereits ausreichend geklopft. Für den 30-jährigen Kalifornier sprangen dabei bislang 6 zweite Plätze heraus: erst im Süden von Texas schlägt beim 180. Turniereinsatz in Amerikas erster Liga seine große Stunde.

Als Führender in den Finaltag gegangen, wehrt Chappell auf dem harten und schnellen Kurs von San Antonio alle Angriffe der Kollegen gekonnt ab und feiert mit der 68 bei 12 unter Par seinen ersten vollen Erfolg: „Eine unheimliche Erleichterung. Jetzt muss ich nicht mehr immer die gleiche Frage hören, wann es endlich soweit ist.“

Vor allem Brooks Koepka ließ Chappell ordentlich für den Erfolg arbeiten. Der US Ryder Cupper pushte mit 8 Birdies und bester Schlussrunde von 65 Schlägen gewaltig und legte die Latte im Clubhaus bei 10 unter Par, an der Chappell fast gescheitert wäre. Nach einem Schuss in den Grünbunker der 15, der zum Bogey führte, war Kevin seine Führung endgültig los. Den finalen Paukenschlag hob er sich jedoch für das Schlussloch, einem Risk-Reward Par 5 auf: defensiv, mit Wedge attackierte Chappell die Fahne und locht nervenstark den Dreimeterputt zum entscheidenden Birdie.

Koepka muss dagegen weiter auf einen zweite Titel warten. Als geteilte Dritte kommen mit Tony Finau und Kevin Tway zwei weitere Aufsteiger ins Ziel, die so wie Chappell auf den großen Durchbruch hofften. Die texanischen Favoriten landen dagegen im geschlagenen Feld: Jimmy Walker wird 13., während Patrick Reed wie auch Alex Cejka den Cut verpasste.

>> Endergebnis Valero Texas Open

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