Nahtlose Fortsetzung

HYUNDAI TOURNAMENT OF CHAMPIONS – 1. RUNDE: Jordan Spieth und Patrick Reed (beide USA) machen im neuen Jahr genau dort weiter wo sie letzte Saison aufgehört haben und geben auf Hawaii nach der ersten Runde den Ton an.

Stark wie eigentlich noch nie präsentiert sich das Starterfeld beim Jahresstartschuss der PGA Tour auf Hawaii. Bis auf Rory McIlroy (NIR), Henrik Stenson (SWE) und Justin Rose (ENG) stehen die Top 10 der Welt in Maui geschlossen am Start. Jordan Spieth und Patrick Reed schließen am ersten Tag nahtlos an die gezeigten Leistungen des letzten Jahres an und geben auf Hawaii derzeit den Ton an.

„Never change a winning team“, dachte sich wohl Jordan Spieth und verzichtete trotz einiger Zurufe darauf sein Equipment zu erneuern. Mit „alten“ Schlägern zeigt der Weltranglistenerste auch sein „altes“ Spiel, wofür er letzte Saison sogar zum Player of the year auf der PGA Tour gewählt wurde. Der Texaner bleibt bei seiner ersten Umrundung fehlerfrei und findet auf den 18 Bahnen sieben gewinnbringende Birdies, was am Ende die 66 (-7) und Rang 2 bedeutet.

„Der Kalender hat sich zwar geändert aber ich hatte ja nur eine kurze Pause. Ich werde oft gefragt wie ich die Superform des letzten Jahres aufrecht erhalten soll. Ich habe einfach eine Kontinuität in meinem Workflow und meinem Training und dadurch sollte auch das Spiel und der Rhythmus nach wie vor auf einem guten Level sein“, so Spieth nach der Auftaktrunde.

Noch um einen Schlag besser

Nur Patrick Reed agiert am Donnerstag noch um einen Schlag besser. Wie sein Landsmann muss auch er keinen einzigen Schönheitsfehler auf der Scorecard registrieren und krallt sich mit einem Traumfinish sogar noch die alleinige Führung. Spieth’s Flightpartner sorgt zunächst auf der 17 mit einer lasergenauen Annäherung für den Shot of the day und beendet die Runde mit einem abschließenden Eagle und der 65 (-8) spektakulär.

Im Interview danach stößt er ins selbe Horn wie sein Landsmann: „Ich fühle mich eigentlich gar nicht so als hätte ich eine richtige Pause gehabt. Ich hab mir nur zehn Tage freigenommen und ich bin einer der Typen, die es schon nach vier Tagen juckt wieder anzugreifen.“

Wie stark die beiden seit nunmehr Wochen agieren bestätigen die Leaderboards der letzten Turnier. Beide beendeten die vergangenen vier Events der PGA Tour jeweils in den Top 10, wobei ein 10. Platz von Reed dabei noch das schlechteste Ergebnis war. „Es wirkt als würden wir uns beide so anstrengen uns zu besiegen, dass es klar das Beste aus uns rausholt“, meint Spieth abschließend.

>> Leaderboard Tournament of Champions

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