Führung ausgepolstert

VALSPAR CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Adam Hadwin baut am windigen Moving Day seine Führung auf satte 4 Schläge aus.

„Drei Schläge sind viel, viel leichter aufzuholen aus vier,“ munitioniert sich Adam Hadwin selbst nach dem wichtigen Par-Putt am Schlussloch zur fehlerlosen 67 auf, die ihm bei 14 unter Par vier Schläge Vorsprung vor den letzten 18 Löchern im Innisbrook-Resort geben.

Der Kanadier hat am Weg zu seinem vielleicht ersten Toursieg noch einen weiteren Vorteil auf seiner Seite: mit Patrick Cantlay, Jim Herman und Dominic Bozzelli sind ihm nicht gerade die Big Names auf den Fersen. Henrik Stenson bekam im Starkwind seine Eisen nie unter Kontrolle und verpasste mit der 71 die Chance näher als bis auf 7 Schläge an Hadwin dranzubleiben.

2. RUNDE: Adam Hadwin (CAN) stürmt am Freitag im Innisbrook Resort von Palm Harbor mit der 64 bis an die Spitze nach vor und geht als Halbzeit Leader ins Wochenende. Alex Cejka liegt in guter Verfolgerposition.

Adam Hadwin könnte in dieser Woche für ein weiteres Highlight in seiner bisherigen starken Saison sorgen. Der Kanadier hat im Jahr 2017 bereits zwei Top 10 Ergebnisse auf der Haben Seite. Den 2. Platz bei der Career Builder Challenge garnierte er außerdem mit einer spektakulären 59 am Moving Day, was ihn in einen richtig elitären Kreis eintauchen ließ.

Ganz so tief geht es zwar in Florida zumindestens bislang noch nicht, die Führung vor dem Wochenende ist ihm aber dennoch sicher. Dabei verlaufen die Frontnine mit zwei Birdies und einem Par 5 Bogey nicht wirklich spektakulär. Erst nach dem Turn zündet Hadwin den Turbo, notiert gleich fünf rote Einträge in Folge und spielt sich so schlussendlich mit der 64 (-7) bis an die Spitze nach vor.

Erster Verfolger ist US-Amerikaner Jim Herman, der nach der 71 (Par) und bei gesamt 9 unter Par nur um einen Schlag zurückliegt. Tyrone Van Aswegen (RSA) folgt nach der 65 (-6) und bei einem weiteren Schlag Rückstand auf Rang 3. Henrik Stenson (SWE) rutscht mit der 71 (Par) auf Rang 4 zurück, hat aber bei gesamt 7 unter Par klarerweise immer noch alle Chancen.

Der einzige Deutsche im Feld liegt in Person von Alex Cejka in guter Verfolgerposition auf Rang 14. Dabei mischte der gebürtige Tscheche lange Zeit im absoluten Spitzenfeld mit, erst am Ende seiner Runde riss etwas der Faden und er konnte mit drei späten Bogeys „nur“ die 70 (-1) notieren.

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