Kategorie: Challenge Tour

Maximilian Steinlechner

Finnland knallrot

FINNISH CHALLENGE – 1. RUNDE: Max Steinlechner und Niklas Regner legen im Vierumäki Resort knallrote Auftaktrunden hin. Auch Daniel Hebenstreit und Timon Baltl bringen sich auf Cutkurs. 

Der Scandinavian Swing der Challenge Tour startet mit gleich 5 Österreichern im finnischen Vierumäki Ressort. Beim nördlichsten Stopp von Europas Nachwuchstour hofft vor allem Timon Baltl darauf, seinen gute Form endlich in ein Topergebnis ummünzen zu können. Sein steirischer Landsmann Niklas Regner konnte ebenfalls noch nicht das Spielrecht für die nächste Saison absichern und benötigt dringend gute Ergebnisse. Dank des schwachen Teilnehmerfeldes – viele etablierte Challenge Tour-Asse schafften es in das nordirische Turnier – sind auch Max Lechner, Max Steinlechner und Daniel Hebenstreit beim 250.000 Dollar-Event mit dabei.

Max Steinlechner fühlt sich in Finnland auf den Backnine sichtlich richtig wohl, denn bereits am Par 5 der 12 geht sich das erste Birdie aus und da er von der 16 weg richtig aufs Gas drückt und sich noch vor dem Turn gleich drei weitere rote Einträge sichert, marschiert er sogar bis ins Spitzenfeld nach vor. Genug hat er damit jedoch nocht nicht und legt gleich auf der 1 den nächsten Schlaggewinn nach. Erst danach geht er es ruhiger an, bleibt jedoch die gesamte Runde über makellos und eröffnet so mit der 66 (-5), die ihn als 8. in eine hervorragende Ausgangslage bringt.

Niklas Regner stopft schon am Par 5 der 12 den fälligen Birdieputt und mischt so recht rasch im Minusbereich mit. Zwar zeigt er auch danach sehenswertes Golf, verabsäumt es jedoch auf den Backnine weiter nachzulegen. Das holt er jedoch sehenswert auf den vorderen neun Löchern nach, denn mit weiterhin fehlerlosem Spiel holt er sich gleich noch drei weitere Birdies ab und unterschreibt so schlussendlich die bogeyfreie 67 (-4), womit er als 23. voll in Schlagdistanz zu den Top 10 in den Freitag startet.

Auf Kurs

Timon Baltl hat einigermaßen zu kämpfen, wie zwei recht frühe Bogeys auf der 13 und dem Par 3 der 15 untermauern. Immerhin geht sich auf der 16 schließlich auch das erste Birdie aus. Dieses stabilsiert beim Steirer nicht nur das Spiel, sondern bringt ihn auch so richtig ins Rollen, denn von der 4 weg schhnürt er sogar einen Birdiehattrick und bringt so am Ende eine 69 (-2) zum Recording, die ihn als 46. auf Wochenendkurs bringt.

Daniel Hebenstreit mischt von Beginn an in den roten Zahlen mit, denn bereits am Par 5 der 1 geht sich der erste rote Eintrag aus und da er auch danach starkes Golf zeigt und sich am ersten Par 3 der Runde den nächsten roten Eintrag krallt, legt er einen durchaus sehenswerten Start hin. In Folge reißt der Schwung jedoch ab, was sich auch in zwei Fehlern wiederspiegelt. Da er danach jedoch gleich drei Birdies notiert, kann er sich am Ende sogar noch ein Bogey erlauben um sich immerhin mit der 69 (-2) die Platzierung mit seinem Landsmann zu teilen.

Deutlich hinterher

Max Lechner startet mit zwei Birdies am Nachmittag wie aus der Pistole geschossen. Danach ebbt der Schwung jedoch ab und nach einer längeren Parserie erwischt es ihn kurz vor dem Turn auf der 9 schließlich auch mit dem ersten Bogey. Dieses kostet im Nachhinein betrachtet auch total den Rhythmus, denn auf den Backnine häuft er zahlreiche weitere Fehler an und steht so am Ende sogar nur mit der 76 (+5) und als 147. wieder beim Recording.

Lauri Ruuska (FIN) packt in seiner Heimat am Donnerstag eine fantastische 59 (-12) aus und diktiert damit eindeutig das Geschehen.

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Timon mittendrin

SCOTTISH CHALLENGE – FINAL: Timon Baltl notiert am Wochenende Runden von 71 (Par) und 70 (-1) Schlägen und beendet den Challenger im Newmachar GC damit im Mittelfeld.

Timon Baltl nutzte die freie Woche in der Heimat sichtlich gut zur Regeneration, denn an den ersten beiden Spieltagen zeigte der Steirer mit Runden von 68 (-3) bzw. 70 (-1) Schlägen eine durchaus ansehnliche Leistung und hat als 17. vor dem Wochenende ein Topergebnis klar in Reichweite.

Wie schon die ersten beiden Runden, beginnt auch der Moving Day wieder sehr solide und mit einem Birdie auf der 4 bleibt er weiterhin voll an den Spitzenrängen dran. In Folge spult er Par um Par ab, ehe es ihn auf der 12 schließlich auch mit dem ersten Schlagverlust erwischt. Antwort kann er darauf auf den verbleibenden Löchern keine mehr geben und muss sich so am Samstag mit der 71 (Par) anfreunden, womit er doch einigermaßen abrutscht und sich erst im Mittelfeld wiederfindet.

Auch der Finaltag lässt sich mit frühen Fehlern auf der 12 und der 14 alles andere als gut an. Erst ab dem Par 5 der 16 grooved sich Timon in einen gewinnbringenden Rhythmus und gleicht mit einem Birdiedoppelpack sein Score wieder aus. Da sich jedoch auf der 18 das nächste Bogey einschleicht, kommt er nur im Plusbereich auf den letzten neun Bahnen an. Dort stabilisiert er sein Spiel dann jedoch wieder und krallt sich mit einem weiteren roten Doppelschlag sogar erstmals am Sonntag das Minus als Vorzeichen, dass er bis zum Ende verwaltet und so mit der 70 (-1) schlussendlich als 38. einen Mittelfeldplatz mitnimmt.

Sam Bairstow (ENG) schnappt sich mit einer 65er (-6) Finalrunde und bei gesamt 15 unter Par den Sieg.

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Aussichtsreich unterwegs

SCOTTISH CHALLENGE – 2. RUNDE: Timon Baltl cuttet klar in Schlagdistanz zu den Top 10 ins Wochenende. Niklas Regner bleibt im Newmachar GC bereits am Freitag vorzeitig hängen.

Nach einer Woche Trainingspause ist Timon Baltl nach Aberdeen geflogen um bei der Scottish Challenge, dem Abschluss des heurigen British Swings der Challenge Tour mit 230.000 Pfund Preisgeld mitzuwirken. Niklas Regner versuchte nach dem verpassten Cut zuletzt in Cornwall sein Spiel nachzuschärfen. Die dritte Woche in Folge werden äußerst nasse Verhältnisse, vor allem ab Freitag erwartet.

Timon Baltl schnappt sich schon auf der 11 das erste Birdie und drückt sein Score so nahezu von Beginn an in den roten Bereich. Konzentriert spult er die darauffolgenden Löcher ab, bis er am Par 5 der 16 den nächsten Birdieputt stopft und auf der 17 gleich noch ein weiteres Birdie nachlegt. Auch die Frontnine lassen sich mit einem weiteren Par 5 Birdie richtig gut an, ehe er sich mit einer kleinen Schwächephase auch zwei Bogeys einfängt. Da er die Runde jedoch mit einem Par 3 Birdie auf der 9 beendet, legt er sich mit der 68 (-3) einen richtig soliden Grundstein für eine erfolgreiche Turnierwoche.

Auch am Freitag muss er sich in Sachen Birdies nicht lange in Geduld üben, denn bereits die 3 lässt den ersten roten Eintrag springen, womit er vorerst weiterhin an den Top 10 dranbleibt. Zwar muss er auf der 6 auch das erste Bogey einstecken, mit gleich zwei weiteren Birdies danach zieht er das Tempo aber sofort wieder an. Auf der 12 schleicht sich dann zwar noch ein weiterer Fehler ein, diesesn bessert er aber am Par 5 der 16 wieder aus. Erst ein abschließender Fehler lässt dann „nur“ die 70 (-1) zu, womit er als 17.  jedoch durchwegs aussichtsreich ins Wochenende cuttet.

Leer ausgegangen

Zum Auftakt gleich mit früher Startzeit unterwegs, legt Niklas Regner mit zwei anfänglichen Pars einen wahren Blitzstart hin. Danach ebbt der Anfangselan jedoch ab, was sich auch im ersten Fehler niederschlägt. Diesen bessert er zwar am Par 5 danach wieder aus, kann auf der 17 aber das nächste Bogey nicht verhindern. Immerhin findet auch auf der 18 der Birdieputt den Weg ins Ziel. Mit einem weiteren Schlagverlust am Par 5 der 2 nimmt er sich dann jedoch selbst wieder das Momentum und beendet die Runde schließlich mit einer längeren Parserie, was ihn mit der 70 (-1) aber immerhin auf Cutkurs bringt.

Das ändert sich dann jedoch nach den ersten Bahnen am Freitag, denn nach solidem Start tritt er sich auf der 5 ein Bogey ein, gleicht sein Score aber immerhin zwei Löcher später rasch wieder aus. Lange Zeit spult er danach Par um Par ab, ehe es ihn auf der 15 mit dem nächsten Bogey erwischt, worauf er auf den verbleibenden Löchern nicht mehr reagieren kann und so mit der 72 (+1) knapp am Wochenendeinzug scheitert.

Jordan Gumberg (USA) startet nach Runden von 69 (-2) und 64 (-7) Schlägen bei gesamt 9 unter Par als Führender in den Samstag.

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Niklas Regner

Over-challenged

BRITISH CHALLENGE – 2. RUNDE: Max Steinlechner schießt sich mit der 76 aus dem Turnier, Niklas Regner kann auch nicht mehr aufholen.

Max Steinlechner fand zum Auftakt mit der 70 (-2) gut ins Turnier, während Niklas Regner die tiefschwarze 76 postete. Entsprechend unterschiedlich sollten eigentlich die Rollen am Freitag verteilt sein, wobei Regner den Vorteil einer frühen Startzeit nutzen wollte. Doch für rotweißrot sollte am Freitag golftechnisch so gar nichts laufen.

Regner verspielt guten Start

Regner dürfte über Nacht an den richtigen Stellschrauben gedreht haben und bläst mit einem schnell herausgespielten Birdie-Doppelpack zur großen Attacke. Am ersten Par 5 verzockt er sich jedoch gewaltig und fällt mit Doppelbogey wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Mit vier Birdies bis zum Turn stimmt zwar die Birdiequote, aufgrund der vielen Fehler stagniert sein Tagesergebnis aber bei Even Par.

Vier Schläge gilt es auf den verbleibenden 9 Löchern aufzuholen, wichtig daher das Birdie am nächsten Par 5. Der Putter versagt in der entscheidenden Phase jedoch den Dienst und das Bogey am letzten Par 3 macht die Sache endgültig aussichtslos. Die Par-Runde von 72 Schlägen zementiert endgültig den Missed Cut in Cornwall ein.

Steinlechner auf der Suche nach Birdies

Max Steinlechner beginnt auf dem schwierigen Jack Nicklaus-Kurs von St. Mellion mit einer sicheren Par-Serie. Birdieputts wollen jedoch keine fallen, der Druck steigt, vor allem nach dem ersten Schlagverlust an der schweren 5. Bahn. Als dann der Tiroler an der 9 sogar in ein Doppelbogey stolpert, findet er sich plötzlich 9 Löcher vor dem Cut auf der falschen Seite wieder.

Bis zum Par 5 der 12 absolviert Steinlechner unfreiwillig sein Geduldspiel, ehe der erste Birdieputt sein Ziel findet. Das sollte eigentlich Ruhe in sein Spiel bringen, doch statt dessen springt Max auf den Bogeyzug auf, von dem er erst nach drei Bahnen und ebenso vielen Schlagverlusten wieder herunterkommt. Der Birdiekonter am letzten Par 5 macht wieder ein wenig Hoffnung. Allerdings gehen ihm nun die Löcher aus und mit der 76 (+4) geht sich das Wochenende um drei Schläge nicht mehr aus.

Briten dominieren daheim

Dem Engländer Josh Hilleard reicht eine weitere 68er-Runde um bei 8 unter Par die Halbzeitführung zu schnappen. Gleich 16 Spieler liegen jedoch innerhalb von nur drei Schlägen zur Spitze.

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Maximilian Steinlechner

Gut reingefunden

BRITISH CHALLENGE – 1. RUNDE: Max Steinlechner findet mit der 70 (-2) gut ins Turnier, während Niklas Regner die tiefschwarze 76 postet.

Niklas Regner kommt mit ansteigendem Formtrend zur British Challenge angereist. Nach zwei Finalteilnahmen zuletzt fehlt dem Liezener nur noch ein Topergebnis zum Glück. Der 24-jährige Steirer benötigt als 95. auf der Road to Mallorca noch ordentlichen Zuwachs am Punktekonto um einmal das Minimalziel, das Halten der Kategorie auf der Challenge Tour, abzusichern. Max Steinlechner kommt dank Wild Card zu einem weiteren Probegalopp vor dem Start in seine Rookie-Saison auf der PGA Tour of Canada.

Steinlechner hat von der 10 weg Mühe sich auf den Wind einzustellen und kassiert bereits am 2. Loch ein Bogey. Mit präzisem Eisen und gefühlvollem Birdieputt gleicht der Tiroler das Malheur allerdings kurze Zeit später wieder aus. Am nächsten Par 5 schlägt Max erneut zu und pusht sich erstmals in die roten Zahlen. Die Freude darüber währt aber nur zwei Bahnen, nachdem ihm die schwere 18 wieder ein Bein stellt.

Auf den vorderen 9 ebnet ein starkes Eisen (Abschlag Par 3) den Weg zum erneuten Sprung unter Par. Den Birdie-Doppelpack sichert sich Max sofort mit dem nächsten Singleputt, womit der gelungene Auftakt endgültig Gestalt annimmt. Die 70 (-2) gibt dem Neo-Pro mit ca. Platz 20 alle Chancen für die weiteren Spieltage.

Regner verpatzt den Auftakt

Niklas Regner geht weiterhin sein Golfspiel nicht leicht von der Hand. Einen frühen Schlagverlust kann der Steirer zwar mit Birdie auf einem Par 5 rasch kontern. Doch prompt setzt es mit dem Doppelbogey den nächsten Tiefschlag. Nach der Halbzeit baggert sich Regner mit einem Bogey-Doppelpack noch tiefer in die schwarzen Zahlen. Selbst ein zweites Birdie verpufft sofort wieder mit dem nächsten Fehler. Somit kommt Regner nicht über die 76 (+4) hinaus und reisst bereits gut drei, vier Schläge auf die zu erwartende Cutmarke auf.

Der Deutsche Aufsteiger Marc Hammer nutzt die frühe Startzeit perfekt aus und gibt mit der 66 (-6) den Ton an.

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Starke Vorstellung

IRISH CHALLENGE – FINAL: Timon Baltl legt im Headfort GC eine starke Vorstellung hin und setzt nach einem roten Weekend mit Rang 9 eine neue persönliche Bestmarke. Niklas Regner hat am Wochenende härter zu kämpfen und beendet das Turnier nur im hinteren Drittel des Klassements.

Timon Baltl zeigte an den ersten beiden Spieltagen in Irland über weite Strecken starkes Golf und startet als 15. klar in Schlagdistanz zu den Spitzenrängen ins Wochenende, wo er nun vor allem an die sehenswerte Auftaktrunde anknüpfen möchte. Mit Niklas Regner stemmte noch ein zweite Österreicher den Cut, vom 42. Platz aus wird er aber einen Zahn zulegen müssen um sich in Richtung der lukrativen Preisgeldränge orientieren zu können.

Gleich auf der 2 schnappt sich Timon am Moving Day ein frühes Birdie und zeigt auch in Folge durchwegs starkes Golf, denn mit einem weiteren Erfolgserlebnis am Par 5 der 6 pusht er sich dnan erstmals sogar unter die Top 10. Wie aus dem Nichts schlittert er jedoch auf der 8 in ein Doppelbogey und rutscht so wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Am Par 3 der 11 holt er sich dann mit dem dritten Schlaggewinn des Tages aber das Minus wieder zurück, verwaltet den Score schließlich souverän die gesamte verbleibende Runde über wahrt mit der 70 (-1) auch weiterhin die Chance auf das erhoffte Topergebnis.

Dass er genau dieses auf jeden Fall aus Irland mitnehmen will zeigt er dann am Sonntag von Beginn an, denn gleich auf der 1 holt er sich das erste Birdie und legt am Par 3 der 4 rasch ein weiteres nach. Selbst ein Bogey danach bringt ihn nicht aus dem Konzept, wie ein roter Doppelpack direkt im Anschluss unterstreicht. Ein weiteres Bogey zu Bewginn der Backnine steckt er ebenfalls ohne Probleme weg und stellt am Par 5 der 14 den alten Zwischenstand von 3 unter Par wieder her. Erst zwei abschließende Bogeys lassen dann „nur“ eine 70 (-1) zu, womit sich als 9. das angepeilte Topergebnis aber noch ausgeht.

Damit holt der Steirer nicht nur sein erstes Spitzenresultat heuer, sondern fährt generell das erste Top 10 Ergebnis eines Österreichers heuer auf einer bislang recht durchwachsenen Challenge Tour Saison aus heimischer Sicht ein. Auch eine neue persönliche Bestmarke stellt er damit auf, denn bislang war ein 10. Platz letzte Saison im Wittelsbacher GC sein bestes Challenge Tour Resultat der Karriere. Darüber hinaus schiebt er sich näher an die 120 im Road to Mallorca heran, womit er am Ende der Saison zumindest seine Kategorie halten würde.

Zähes Wochenende

Nach souveränem Beginn geht sich für Niklas Regner am Par 5 der 14 zum bereits dritten Mal in dieser Woche das Birdie aus, da sich jedoch kurz vor dem Turn am Par 3 der 17 auch ein Bogey einschleicht, tritt der 24-jährige einigermaßen auf der Stelle. Erneut taucht er dann auf der 3 unter Par ab, muss jedoch ausgerechnet am Par 5 der 6 einmal mehr den Ausgleich einstecken und kann so am Samstag mit der 71 (Par) nur minimal Ränge gutmachen.

Am Sonntag stolpert er dann richtiggehend in die Finalrunde, denn nach nach nur vier Bahnen liegt er nach drei Bogeys bereits bei 3 über Par. Selbst ein Birdie auf der 16 sorgt nur kurz für Entspannung, wie ein weiterer Fehler auf der 18 beweist. Auch die letzten neun Löcher lassen sich mit einem Fehler alles andere als prickelnd an, erst danach findet er etwas den Rhythmus und notiert auch noch zwei Birdies. Mehr als die 73 (+2) geht sich so am letzten Spieltag jedoch nicht aus, womit er noch um einige Ränge abrutscht und Irland nur mit einem 44. Platz im Gepäck wieder verlässt.

„Es war leider nicht mehr drinnen, denn ich hab heute einfach nicht gut gespielt. Gestern war es eigentlicch ganz okay, aber da war der Putter eiskalt. Es heißt jetzt einfach noch kleinere Brötchen backen und den Fokus auf die nächsten Turniere richten, denn ich fliege morgen in der Früh gleich weiter nach London“, hat er den Blick bereits auf England gerichtet. „Ich muss jetzt geduldig bleiben und weiter hart arbeiten, dann wird es auch wieder bessere Wochen geben, aber zufrieden bin ich derzeit nicht, das muss ich auch klar sagen.“

Brandon Robinson Thompson (ENG) schnappt sich bei gesamt 12 unter Par den Sieg.

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Vieles möglich

IRISH CHALLENGE – 2. RUNDE: Timon Baltl startet im Headfort GC nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende. Auch Niklas Regner stemmt sicher den Cut. Max Steinlechner scheitert knapp um einen Schla.

Niklas Regner erreichte zuletzt in Bayern immerhin wieder das Wochenende und hofft, dass es auf den britischen Inseln weiter aufwärts geht. Im irischen Headfort GC steht ein 250.000 Euro-Challenger an, zu dem auch Max Steinlechner und Timon Baltl angereist sind. Weiterhin gilt es für die Österreicher in einer durchwachsenen Challenge Tour-Saison gehörig die Ärmel aufzukrempeln, nachdem Regner als unser Bester auch nur auf Position 100 auf der Road to Mallorca geführt wird.

Timon Baltl findet am Vormittag mit sicheren Pars sehr souverän in die Runde und belohnt sich schließlich für das geduldigte Spiel am Par 3 der 7 mit dem ersten Birdie. Just vor dem Turn schleicht sich auf der 9 dann jedoch auch der erste Fehler ein. Dieser scheint den Steirer jedoch so richtig aus der Reserve zu locken, denn von der 13 weg drückt er das Gaspedal bis zum Anschlag durch und stürmt mit drei Birdies am Stück und einem Eagle als krönenden Abschluss danach am Par 5 der 16 bis an die Spitze nach vor. Zwar muss er auf der 18 dann noch ein Bogey notieren, mit der 67 (-4) setzt er sich aber im absoluten Spitzenfeld fest.

Wie schon am ersten Spieltag beginnt auch der Freitag wieder mit Pars und einem anschließenden Birdie sehr souverän, allerdings reißen danach die Parallelen zum Vortag ab, denn mit einem Doppelbogey und zwei weiteren Fehler rutscht er noch vor dem Turn deutlich ab. Auf den Frontnine stabilisiert er sein Spiel dann aber, holt sich nach und nach die Sicherheit wieder zurück und legt von der 6 weg mit gleich drei Birdies auf nur vier Bahnen ein richtig starkes Finish hin. Dank der drei roten Einträge arbeitet er sich sogar noch auf Even Par zurück und startet nach der 71 (Par) und als 15. nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende.

Sicher im Wochenende

Zum Auftakt gleich mit früher Startzeit unterwegs findet Niklas Regner bereits auf der 3 ein erstes Birdie, schlittert danach jedoch am Par 3 sogar in ein Doppelbogey. Zwar gleicht er sein Score kurz darauf am Par 5 der 6 wieder aus, tritt sich jedoch auf der 8 noch eine weitere Doublette ein. Der Liezener lässt sich aber nicht beirren, zieht sein Spiel auf den Backnine sehenswert durch und drückt mit einer makellosen hinteren Platzhälfte und drei Birdies sein Score sogar noch zur 70 (-1).

Der zweite Spieltag beginnt am Nachmittag mit einem Doppelbogey richtig zäh und selbst ein Birdie danach radiert er sich mit gleich zwei weiteren Fehlern sofort wieder mehr als aus. Mit gleich drei Birdies auf nur vier Löchern rückt er sein Score dann zwar wieder gerade, ein weiteres Bogey auf der 18 lässt ihn die Frontnine aber nur bei 1 über Par in Angriff nehmen. Diese verlaufen dann jedoch völlig konträr zum bisher gesehenen, denn lange Zeit spult er Par um Par ab und stopft schließlich auf der 8 noch zu einem wichtigen Birdie, was ihn mit der 71 (Par) am Ende als 42. sicher cutten lässt.

„Es war heute aufgrund des ziemlich starken Windes nicht einfach zu spielen. Ich bin gleich mit einem Doppelbogey richtig schlecht gestartet und war damit gleich knapp hinter dem Cut, also das war nicht grade das Beste wie man starten kann. Ich bin aber ruhig geblieben, auch wenn die Scorecard auf meiner ersten Hälfte ein wenig durchgedreht ist. Zum Glück hab ich auf der 8 noch das Birdie gemacht, denn so wie es derzeit ausschaut wird der Cut wohl bei 1 unter liegen am Ende“, so Niklas Regner nach der Freitagsrunde.

Zitterpartie

Max Steinlechner hat am Nachmittag schon früh mit Problemen zu kämpfen, tritt er sich doch auf der 2 und dem Par 3 der 4 frühe Bogeys ein. Zumindest stopft er am Par 3 der 7 auch zum ersten Birdie und kann so auf den Frontnine immerhin etwas kontern. Zwar rutscht er schon auf der 10 wieder auf 2 über Par, mit einem roten Doppelpack am Par 5 der 14 und der 15 arbeitet er sich aber wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Erst ein abschließender Fehler lässt ihn mit der 72 (+1) noch hinter die erwartete Cutmarke rutschen.

Mit einem frühen Par 3 Bogey auf der 11 entfernt er sich dann zwar am Freitag rasch weiter vom rettenden Cut-Ufer, spielt sich mit Birdies auf der 12 und dem Par 5 der 14 aber über die gezogene Linie nach vor. Da er sich jedoch auf der 15 auch den nächsten Fehler einfängt, rutscht er auch rasch wieder zurück. Auf den Frontnine findet er dann aber noch zwei weitere Birdies und da er parallel dazu nur noch einen Fehler einstecken muss, geht sich am Ende zwar die 70 (-1) aus, die aber knapp um einen Schlag nicht reicht um ins Wochenende cutten zu können. Zwei Spieler geben das Tempo bei gesamt 9 unter Par vor.

Leaderboard Irish Challenge

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Ansehnlich angeschrieben

BIG GREEN EGG CHALLENGE – FINAL: Maximilian Steinlechner rutscht mit einer 74 zwar noch etwas zurück, schreibt aber immerhin recht ansehnlich an. Niklas Regner findet im Wittelsbacher GC am Sonntag mit einer birdielosen 77 (+5) keinen Rhythmus mehr.

Neo-Pro Max Steinlechner stemmte am Freitag seinen ersten Cut und wird so aus dem Wittelsbacher GC auch das erste Preisgeld vonder Challenge Tour mitnehmen. Dass dieses auch durchaus saftiger ausfallen darf macht er dann schon auf den Frontnine klar, denn nach einem Par 5 Birdie auf der 1, nimmt er nach fehlerlosem Spiel auch auf der 7 und der 8 Birdies mit, was ihn bereits bis ins vordere Mittelfeld pusht. Ein weiteres Erfolgserlebnis auf der 10 radiert er sich zwar prompt wieder aus, lässt sich davon aber nicht verunsichern, schnappt sich am Par 3 der 16 noch einen roten Eintrag und bringt so sogar die 68 (-4) zum Recording, die ihm einen sehenswerten Move ermöglicht.

Mit einem Birdie am Par 5 der 1 knackt Max dann am Sonntag gleich nach der ersten Spielbahn die Top 10, kann in Folge daran jedoch nicht wirklich anknüpfen, was sich am Par 3 der 6 auch im ersten Bogey niederschlägt. Immerhin holt er sich noch vor dem Turn auf der 8 wieder das Minus zurück. Die schwierigen Bedingungen fordern auf den Backnine dann aber ihren Tribut, denn der Tiroler findet kein weiteres Birdie mehr, tritt sich aber noch drei Fehler ein, womit sich am Ende nur die 74 (+2) ausgeht. Damit rutscht er zwar noch leicht ab, schreibt jedoch bei seinem ersten geschafften Cut mit Rang 20 durchaus ansehnlich an.

Durchgereicht

Niklas Regner durchbrach am Freitag die seit drei Turnieren andauernde Cutsperre und zog in Bayern wieder in ein Wochenende ein. Vom 41. Platz aus sind die Topränge zwar bereits ein gutes Stück weit weg, nach einer guten Session auf der Range zeigt er sich mit geschärften Eisen aber fürs Weekend gerüstet. Zu recht, wie ein Blitzstart mit gleich drei Birdies auf den ersten vier Löchern zeigt.

Ein Bogey auf der 5 bremst ihn dann zwar recht abrupt ab, mit Pars danach macht er bis zum Turn aber nichts verkehrt und klettert so bereits um einige Ränge weiter nach oben. Lange Zeit läuft er danach dem nächsten Birdie hinterher, bis am Par 5 der 15 der nächste Schlaggewinn gelingt, den er sich jedoch auch wieder ausradiert. Schlussendlich geht sich aber die 70 (-2) aus, womit er einige Plätze gutmachen kann.

Am Finaltag findet er dann auf den Frontnine jedoch kein wirkliches Rezept mehr für den Wittelsbacher GC und rutscht auf einer birdielosen Platzhälfte mit drei Bogeys spürbar ab. Das Bild ändert sich auch nach dem Turn nicht mehr, denn die gesamte Runde über läuft er vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterher und muss noch zwei weitere Fehler notieren, was am Ende sogar nur in der 77 (+5) und Rang 46 mündet.

„Leider hat es mich heute ziemlich verblasen mit 5 über Par. Gestern ist es ganz gut gegangen, aber alles was ich mir gestern mit der 70 erspielt habe, habe ich heute wieder verloren. Leider ist mein Spiel im Wind derzeit nicht stabil genug, bzw. fehlt es auch etwas an der richtigen Strategie. Das gilt es jetzt in den nächsten Tagen herauszuarbeiten, damit ich kommende Woche in Irland wieder angreifen kann“, so der Liezener direkt nach der Finalrunde.

Francesco Laporta (ITA) sichert sich bei gesamt 7 unter Par den Sieg.

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Niklas Regner

Hürde genommen

BIG GREEN EGG CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner nimmt dank einer 70 (-2) am Freitag die Cuthürde souverän. Max Steinlechner zieht im Wittelsbacher GC ebenfalls ins Wochenende ein. Timon Baltl und Max Lechner scheitern an der gezogenen Linie.

Nach dem Heimspiel in Adamstal geht es für Timon Baltl, Niklas Regner sowie Max Lechner und Max Steinlechner in gewohnten Gefilden weiter: die Big Green Egg German Challenge wird im bayrischen Wittelsbacher GC ausgetragen. Am Parklandkurs 50 Kilometer nördlich von München feierte Baltl im Vorjahr mit Platz 10 sein bestes Saisonergebnis. Nach einer bislang insgesamt durchwachsenen Challenge Tour-Saison hoffen die Österreicher auf die dringend benötigte Leistungssteigerung um sich in Europas beinharter Nachwuchsliga zu behaupten.

Niklas Regner erwischt einmal mehr nur einen sehr schleppenden Start, was sich in gleich zwei frühen Bogeys bemerkbar macht. Nachdem er danach jedoch auf der 15 den Adler landen lässt und auch vom Par 5 der 18 noch ein Birdie mitnimmt, kommt er immerhin sogar im roten Bereich auf den Frontnine an. Richtig in Schwung bringt ihn die heiße Phase jedoch nicht, denn ein Par 5 Bogey auf der 1 gleicht er zwar postwendend wieder aus, auf drei weitere Fehler weiß er jedoch keine Antwort mehr, weshalb er nur mit der 74 (+2) zum Recording marschiert.

Am Freitag verpasst er zwar am anfänglichen Par 5 noch das erhoffte schnelle Birdie, drückt danach jedoch mit einem roten Doppelpack auff der 3 und der 4 aufs Tempo und zieht so sehenswert über die gezogene Linie nach vor. Ein Par 3 Bogey bremst den Schwung dann zwar auf der 6 wieder ab, nach den Frontnine hält er sich jedoch noch auf Wochenendkurs. Erneut geht sich jedoch auf der 10 nur ein Bogey aus, womit er wieder hinter die gezogene Linie zurückrutscht. Zwei Pars 5 Birdies auf der 15 und der 18 lassen ihn schließlich aber die 70 (-2) unterschreiben, womit er sich als 41. souverän in den Moving Day spielt.

„Ich bin vorerst mal froh, dass ich nach drei verpassten Cuts in Folge wieder in einem Wochenende bin und das auf einer Wiese die mir die letzten Jahre eigentlich so gar nicht gelegen ist. Das nervenstarke Finish zur Runde mit 2 unter Par gibt mir auch extrem viel Auftrieb. Das Spiel war ganz okay, nicht wirklich gut, aber auch nicht schlecht. Der Putter hat gut funktioniert und ich hoffe, dass das am Wochenende so weiter geht. Ich war jetzt noch 90 Minuten auf der Range und hab die Eisen geschärft, dementsprechend positiv blicke ich den nächsten beiden Runden entgegen“, so der Liezener nach dem geschafften Cut.

Ebenfalls im Wochenende

Max Steinlechner beginnt das Turnier am Nachmittag zwar gleich mit einem Birdie, kann jedoch nicht daran anknüpfen und rutscht mit einer Schwächephase und einem Bogeydoppelpack am Par 3 der 6 und der 7 sogar in den Plusbereich ab. Immerhin geht sich noch vor dem Turn auf der 9 der Ausgleich zurück auf Even Par aus. Auf den hinteren neun Löchern hält er dann aber Fehler gekonnt fern und da sich sowohl auf der 13 als auch auf der 17 noch zwei weitere Birdies ausgehen, legt er mit einer 70 (-1) einen durchaus ansprechenden Start hin, der ihm auch die Chance auf ein Spitzenergebnis noch offen hält.

Mit einer der ersten Startzeiten findet er sich dann auch am Freitag gut zurecht und schnappt sich schon auf der 12 ein frühes Birdie. Dieses egalisiert er sich zwar kurz darauf mit einem Bogey ungewollt wieder, stopft am Par 5 der 15 aber den nächsten Birdieputt und dockt so zur Halbzeit voll an den Top 10 an. Das ändert sich jedoch zu Beginn der Frontnine drastisch, denn mit gleich vier Bogeys am Stück rasselt er wieder weit zurück, cuttet nach der 75 (+3) aber am Ende als 49. ebenfalls ins Wochenende.

Klar gescheitert

Timon Baltl startet mit später Startzeit ganz souverän ins Turnier, läuft jedoch lange Zeit dem ersten Erfolgserlebnis hinterher. Erst kurz vor dem Wechsel auf die Backnine erbarmt sich die 9 schließlich und lässt den 28-jährigen unter Par abtauchen. So blass die Frontnine auch waren, so farbenfroh gestaltet sich die hintere Platzhälfte, denn er findet zwar noch zwei weitere Birdies auf den Par 5 Löchern der 15 und 18, zwei Bogeys und sogar ein Doppelbogey lassen am Ende aber nur die 73 (+1) zu, womit er sich rund um die erwartete Cutmarke einreiht.

Von Beginn an hat er am zweiten Spieltag dann einige Schwierigkeiten und rutscht mit zwei Bogeys auf der 10 und der 14 doch klar hinter die gezogene Linie zurück. Am Par 5 der 15 kämpft er sich dann zwar wieder heran, mit einem weiteren Fehler auf der 17 ebbt die Aufbruchsstimmung jedoch rasch wieder ab. Vergeblich läuft er dann auf den Frontnine dem nächsten Erfolgserlebnis hinterher und da sich auf der 9 noch ein abschließendes Bogey einschleicht, verpasst er mit der 75 (+3) den Cut doch recht klar.

Mit gleich zwei Bogeys stolpert Max Lechner mehr schlecht als recht in den Tag und da sich auf der 7 dann noch ein Fehler einschleicht, liegt der Gloggnitzer schon früh deutlich zurück. Immerhin geht sich kurz vor dem Turn auf der 9 dann auch das erste Birdie des Tages aus. Ins Rollen bringt ihn dieses jedoch nicht und da es sich neben nur noch einem weiteren roten Eintrag noch ein Doppelbogey und ein Bogey auf der Scorecard bequem machen, steht er am Ende sogar nur mit der 76 (+4) beim Recording.

Mit einem anfänglichen Bogey torpediert er sich am Freitag in den Morgenstunden dann gleich zu Beginn die erhoffte Aufholjgad, locht jedoch gleich danach am Par 3 zum scoretechnischen Ausgleich und holt sich am Par 5 der 15 das nächste Birdie ab, womit er die Frontnine immerhin im roten Bereich in Angriff nimmt. Nach zwei weiteren Birdies, einem Bogey und einem Doppelbogey unterschreibt er schließlich aber nur die 72 (Par), was aufgrund der verpatzten Auftaktrunde nicht für den Wochenendeinzug reicht.

Sam Hutsby (ENG) startet bei gesamt 7 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Versöhnlicher Sonntag

EURAM BANK OPEN – FINAL: Timon Baltl notiert am Finaltag im GC Adamstal eine 69 (-1) und sorgt so nach dem total verpatzten Moving Day beim Heimspiel zumindest für ein halbwegs versöhnliches Ende.

Timon Baltl kam am Moving Day im GC Adamstal einigermaßen unter die Räder, denn an einem durchaus scorefreundlichen Spieltag brachte der einzig verbliebene Österreicher im Feld nur eine 73 (+3) zum Recording und rutschte damit sogar bis auf Platz 64 ab. Vom hinteren Viertel aus kann die Devise am Sonntag somit nur noch „volle Attacke“ heißen, um beim Heimspiel mit einer starken Schlussrunde zumindest noch einige Ränge gutmachen zu können.

Gleich auf der 10 unterstreicht er, dass es am Sonntag auf jeden Fall noch spürbar nach vorne gehen soll, stopft er doch gleich zu Beginn den fälligen Birdieputt. Nachlegen kann der 28-jährige jedoch nicht und da er sich auf der 13 auch ein Bogey einfängt, steht sein Score recht rasch wieder auf Anfang. Immerhin geht sich erstmalig in dieser Woche am Par 5 der 15 das erhoffte Birdie aus und da er diesmal auch den Schlussstretch unbeschadet übersteht, kommt er zumindest im zartrosa Bereich auf den Frontnine an.

Dort rutscht er dann jedoch erneut rasch wieder auf Level Par zurück, nachdem sich auf der 2 das Par nicht mehr ausgeht. Sofort setzt Timon aber am Par 5 der 3 den perfekten Konter und krallt sich so auch prompt wieder das Minus vor dem Score. Das bringt den Steirer auch sichtlich im Finish noch einmal auf Touren, wie ein weiteres Erfolgserlebnis am Par 3 der 6 untermauert.

Sinnbildliches Ende

Zum Abschluss tritt er sich dann auf der 9 zwar noch ein Bogey ein, immerhin geht sich aber auch so mit der 69 (-1) noch eine rote Schlussrunde aus, womit er sich nach dem total verpatzten Moving Day zumindest ein wenig rehabilitiert und so auch noch ein paar Ränge gutmacht, wenngleich er sich wohl deutlich mehr als einen 50. Platz erhofft hätte.

„Es war heute nicht wirklich anders als gestern, denn es war wieder extrem mühsam. Ich hab mir etliche Chancen erarbeitet aber leider wieder mit einem unterkühlten Putter fast nichts nützen können. Die 9 zum Abschluss war dann noch irgendwie sinnbildlich für die gesamte Woche, denn nach gutem Abschlag dachte ich, dass das 8er Eisen perfekt passt, der Ball ist aber zu lang geworden und dann war es ein schwieriger Chip gegen die Wuchsrichtung vom Gras. Der ist eigentlich ganz gut gelungen, aber dann ist wieder Putt aus 1,5 Metern ausgelippt“, lässt Timon das Ende seiner Runde noch einmal Revue passieren.

Verdienter Champion

Casey Jarvis (RSA) lässt sich am Sonntag die Butter mit einer 69 (-1) nicht mehr vom Brot nehmen, wenngleich Euan Walker (SCO) den 19-jährigen Südafrikaner noch einmal gehörig unter Druck setzt. Am Ende reicht die 64 (-6) des Schotten aber bei gesamt 17 unter Par um einen Schlag nicht, womit Jarvis nach bereits zwei 2. Plätzen heuer in Adamstal endgültig den Durchbruch schafft.

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