Kategorie: Challenge Tour

Deutlich abgerutscht

EURAM BANK OPEN – 3. RUNDE: Timon Baltl notiert an einem recht scorefreundlichen Moving Day im GC Adamstal lediglich eine 73 (+3) und rutscht damit beim Heimspiel deutlich im Klassement zurück.

Timon Baltl sprang beim Heimspiel im GC Adamstal zur Ehrenrettung der Österreicher ein, denn als einziger der rot-weiß-roten Akteure schaffte der Steirer den Sprung ins Wochenende. Vom Mittelfeld aus hofft der 28-jährige nun, dass zum durchwegs starken Eisenspiel auch der Putter langsam auf Temperatur kommt.

Der Start in den Samstag gelingt auch durchaus nach Plan, denn nach soliden Pars geht sich bereits am Par 5 der 3 das erhoffte schnelle erste Birdie aus. Nachdem er sich schon auf der 4 nicht mehr zum Par scramblen kann, erwischt es ihn kurz danach auch auf der 5 auch mit einem Fehler. Da er danach auf den verbleibenden Bahnen der Frontnine noch dazu vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterherläuft, rutscht er schon zur Halbzeit der Runde bei durchwegs ansehnlichen Scores mit dem Zwischenstand von +1 deutlich im Klassement ab.

„So richtig nach Wunsch ist der Start nicht verlaufen, denn vor allem mit den Wedges passt es noch nicht so richtig mit der Distanzkontrolle“, kommt er nach den ersten Bahnen auf der 7 auch auf die Bogeys zu sprechen, die aus Problemen mit der Distanzkontrolle resultierten. Erst am Par 3 der 12 läuft dann nach starkem Teeshot auch der Putter wieder heiß und beschert Timon so zumindest wieder den scoretechnischen Ausgleich.

Ein verpasstes Par 5 Birdie auf der 15 rächt sich dann schon auf der 16 mit einem Bogey ganz bitter und da danach auf der 17 der Abschlag im Hang hängen bleibt und danach noch dazu der Bunkerschlag einigermaßen misslingt, hat er am Ende sogar Glück, dass der lange Bogeyputt den Weg ins Ziel findet. Des Schlechten nicht genug bleibt auch am abschließenden Par 3 der Abschlag im Hang hängen, womit sich sogar nur ein Bogey-Bogey-Bogey Finish ausgeht, was ihn mit der 73 (+3) um viele Ränge bis auf Platz 64 zurückwirft.

„Mir würde jetzt vieles einfallen was ich gern sagen würde, aber vieles davon wäre nicht druckreif. Zusammengefasst kann man sagen ‚Solche Tage gibts halt‘. Es war von Beginn an ein komischer Tag. Ich hatte den ganzen Tag Probleme mit der Distanzkontrolle und war dauernd am Kämpfen. Heute hat einfach nichts gepasst. Ich werde jetzt mal was esse, schaue dann noch kurz auf die Range und werde dann zurück nach Wien fahren und hoffe, dass es morgen dann besser läuft als heute“, fasst er den gebrauchten Tag nach der Runde zusammen.

Casey Jarvis (RSA) verteidigt mit einer 65 (-5) nicht nur seine Spitzenposition, der Südafrikaner baut damit seine Führung sogar bei gesamt 17 unter Par auf satte fünf Schläge aus und startet so als unangefochtener Spitzenreiter in den Finaltag. Nach der Runde meint der 19-jährige: „Ich habe heute eine sehr solide Runde gespielt und bin darüber sehr happy. Meine Stärke waren die langen Putts auf den Greens, damit konnte ich immer wieder punkten. Der Platz hier im Adamstal kommt meinem Spiel sehr entgegen, damit kann ich für morgen auch optimistisch sein.“

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Spiegelbild der Saison

EURAM BANK OPEN – 2. RUNDE: Timon Baltl stemmt als einziger der zehn Österreicher im GC Adamstal den Cut, womit sich das Heimevent nahezu als Spiegelbild der bisherigen Challenge Tour Saison präsentiert, wo die richtig starken Ergebnisse noch auf sich warten lassen.

Timon Baltl brachte zum Auftakt als einziger der zehn Österreicher mit der 68 (-2) eine Runde unter Par zum Recording und ist damit auch der einzige Akteur in rot-weiß-rot der die zweite Umrundung innerhalb des erwarteten Cutbereichs in Angriff nimmt. Immerhin haben Maximilian Steinlechner, Niklas Regner und Lukas Lipold noch durchaus alle Chancen sich mit einer guten Freitagsrunde ebenfalls ins Wochenende zu spielen. Daniel Hebenstreit und Co müssen beim Heimspiel bereits deutlich zulegen um noch um Preisgeld mitmischen zu können.

Timon Baltl erwischt einen absoluten Traumstart, denn nach zwei anfänglichen Pars stopft er am Par 5 der 3 sogar den fälligen Eagleputt und legt auf der 4 und der 5 gleich noch zwei Birdies nach, womit er sich in Windeseile bis ins absolute Spitzenfeld nach vorne pusht. Zwar flacht der unglaubliche Schwung in Folge etwas ab, mit durchwegs sicheren Pars macht er bis zum Turn aber nichts verkehrt. Zwar brummt ihm die 11 schließlich auch den ersten Fehler auf, der Qualität seiner Eisen tut dies jedoch vorerst keinen Abbruch, denn trotz eines versandeten Drives kratzt er auf der 14 noch das Par.

Allerdings wird es danach auf der 15 ungemütlich, nachdem er ausgerechnet am Par 5 den nächsten Schlagverlust nicht mehr abwenden kann und so auch endgültig den Rhythmus verliert, wie ein weiterer Fehler auf der 17 unterstreicht. Am Ende notiert so mit der 69 (-1) zwar noch eine weitere rote Runde und cuttet als 27. ganz souverän ins Wochenende, mit etlichen ausgelassenen Möglichkeiten lässt er aber eine noch deutlich bessere Runde auf den Grüns liegen.

„Ich war von Anfang an voll motiviert, war sehr offensiv eingestellt und hatte dann auch einen tollen Beginn. Ich war wirklich gut unterwegs bis zur 15. Dort ist mir ein an sich guter Schlag ins Rough gerollt, von dort aus ist mir den Ball dann im Grünbunker hängengeblieben und dann war dort noch dazu eine Fußspur, was dann im Bogey mündete. Das war schon sehr ärgerlich. Auf der 17 haben dann nur Zentimeter gefehlt, aber am Ende ist es dann nur die 1 unter geworden. Dass sich der Cut souverän ausgegangen ist freut mich sehr. Vielleicht ist morgen auch mein Vater Max als Unterstützung wieder dabei. Er ist zwar eigentlich krank aber er will unbedingt kommen“, so Timon nach seiner zweiten Runde.

Freies Wochenende

Niklas Regner wechselt auf den Backnine Birdies und Bogeys ab, wobei die Schlagverluste die Oberhand behalten, weshalb er der Cutlinie nicht näher kommt. Nach dem Turn rückt er sein Score dann auf der 1 aber wieder zurecht und dreht schließlich auf der 3 auch erstmals in den roten Bereich ab, womit er sich immer näher der gezogenen Linie annähert. Das letzte benötigte Birdie will jedoch nicht mehr gelingen, weshalb er schlussendlich mit einer 69 (-1) knapp den Sprung ins Wochenende verpasst.

Lukas Lipold findet am Nachmittag mit zwei schnellen Birdies zwar richtig gut in die Runde, tritt sich jedoch noch auf den Frontnine auch zwei Bogeys ein und rutscht schließlich zu Beginn der zweiten Neun sogar erstmals in den Plusbereich ab. Am Ende leuchtet zum zweiten Mal die 71 (+1) auf, was für den Cut nicht reicht. Max Steinlechner zeigt an und für sich eine starke Leistung, eine 8 auf der 9 lässt am Ende jedoch nur die 72 (+2) zu, womit auch er unangenehmerweise bereits Freizeit hat.

Uli Weinhandl zeigt am Freitag lange Zeit richtig starkes Golf und bringt sich mit zwei Birdies auch auf Cutkurs. Ein Doppelbogey auf der 13 sorgt dann aber für eine Vollbremsung und da er sich auf der 17 sogar ein Triplebogey einfängt, geht sich am Ende sogar nur die 73 (+3) aus, womit der Cut wie bei Amateur Timo Wöll (73) klar außer Reichweite liegt.

Maximilian Lechner (74) und Daniel Hebenstreit (76) verpassen den Cut ebenfalls klar und deutlich. Bernard Neumayer (74) und Maximilian Klaus (Am) (73) scheitern sogar noch eindeutiger. Casey Jarvis (RSA) zieht nach der 63 (-7) und bei gesamt 12 unter Par als Leader ins Wochenende ein. „Ich bin natürlich sehr zufrieden. Der Kurs in Adamstal ist einmalig, so etwas habe ich noch nicht gesehen. Die Landschaft mit den Bergen hat mich echt überrascht. Genauso wie mein heutiges Score mit 12 unter Par wobei ich acht Birdies aber nur ein Bogey gespielt habe. Für morgen hoffe ich auf eine ähnliche Leistung“, so der Leader nach der Runde.

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Einsam auf Kurs

Timon Baltl notiert zum Auftakt der EURAM Bank Open im GC Adamstal als einziger heimischer Spieler mit einer 68 (-2) eine Runde unter Par und ist damit auch der einzige Österreicher auf Kurs in Richtung Wochenende. Maximilian Steinlechner, sowie Lukas Lipold und Niklas Regner liegen zumindest nicht allzu weit vom rettenden Cut-Ufer entfernt. Robin Roussel (FRA) setzt mit einer 63 (-7) die frühe Bestmarke.

Mit starker nationaler und internationaler Besetzung geht der Höhepunkt des heimischen Turnierkalenders über die Bühne. Beim 250.000 Euro Challenger im Golfclub Adamstal sind mit Marc Hammer (GER) und Stuart Manley (WAL) die letzten beiden Champions sowie sechs Turniersieger des heurigen Jahres auf der Challenge Tour am Start. Bei Franz Wittmann’s jährlichem Golffest wollen auch 10 Österreicher ein Wörtchen bei der Entscheidung mitreden, auch wenn Niklas Regner und Timon Baltl zuletzt in Italien den Cut verpasst hatten und heuer noch nicht so richtig in Form kommen wollten.

Letztgenannter findet sich am Nachmittag sofort gut zurecht und holt sich gleich auf der 11 das erste Birdie ab und zeigt auch in Folge sehenswertes Golf, was bereits auf der 14 mit dem zweiten roten Eintrag belohnt wird. Nach weiteren Pars erwischt es ihn schließlich auf der 17 aber auch mit dem ersten Fehler des Tages. Dieser kostet auch sichtlich den Rhythmus, denn zu Beginn der Frontnine tritt er sich auf der 2 das nächste Bogey ein, kämpft sich am Par 5 danach aber immerhin sofort wieder in den roten Bereich zurück und legt am „Green Monster“ der 7 den nächsten Schlaggewinn nach. Schlussendlich bringt er die 68 (-2) über die Ziellinie und ist damit nach der Auftaktrunde als 27. der einzige Österreicher auf Cutkurs.

„Ich bin mit dem 1. Tag zufrieden. Er war sehr anstrengend wegen des drehenden Windes musste man sehr konzentriert sein, um den richtigen Zeitpunkt des Abschlages zu wählen. Es war von mir trotzdem eine solide Leistung, die auch mit vier Birdies und zwei Bogeys belohnt wurde“, so der bestplatzierte Österreicher nach der Auftaktrunde.

Cut in Sichtweite

Maximilian Steinlechner verpasste zwar beim DP World Tour Gastspiel in Dänemark knapp den Cut, tankte mit einer starken 2. Runde aber sichtlich Selbstvertrauen, dass er auch auf den Backnine in Adamstal gekonnt in die Waagschale wirft, denn nach souveränem Beginn schnappt er sich am Par 5 der 15 ein erstes Birdie. Nachdem er dann auf der 17 rasch ein weiteres nachlegt, knackt er schon früh die Top 10. Lange Zeit verwaltet der Neo-Pro sein Ergebnis und spult auf den vorderen neun Löchern Par um Par ab. Erst im Finish reißt die souveräne Serie dann ab und mit zwei abschließenden Fehlern muss er sich schließlich sogar mit der 70 (Par) anfreunden, die ihm als 68. sogar etwas Rückstand auf die erwartete Cutmarke einbrockt.

Lukas Lipold startet als erster Österreicher in den Morgenstunden ins Heimevent und muss schon auf der 11 ein frühes erstes Bogey notieren. Danach stabilisiert er sein Spiel zwar, Birdie will jedoch keines gelingen und da er sich kurz vor dem Turn am Par 3 der 18 noch einen Schlagverlust eintritt, steht er sogar nur bei 2 über Par in der 1. Teebox. Dort schlittert er dann prompt in den nächsten Fehler, pusht sich mit einem mehr als sehenswerten Birdie-Eagle Intermezzo aber in Windeseile wieder auf Even Par zurück. Gegen Ende schleicht sich dann auf der 8 jedoch noch ein Bogey ein, weshalb er sich schließlich mit der 71 (+1) und Rang 87 anfreunden muss.

„Es war für mich eine solide Runde mitmeiner Leistung war ich ganz zufrieden, mit dem Score nicht. Das lange Spiel hat geklappt, aber beim Putten gab es heute Schwierigigkeiten für mich. Ein Eagle und ein Birdie haben mich aber noch etwas besser ausschauen lassen“, bilanziert Lipold nach der Runde.

Niklas Regner häuft zu Beginn Bogeys und sogar ein Doppelbogey an und liegt damit schon früh weit zurück. Erst das berühmte Par 5 der 7 erbarmt sich dann und lässt auch das erste Birdie springen. Richtige Initialzündung stellt dies jedoch noch nicht dar, denn die Backnine beginnen mit einem weiteren Bogey am Par 3 der 12 ebenfalls alles andere als prickelnd. Erst danach kommt der derzeit bestplatzierte Österreicher im Challenge Tour Ranking auf Touren und holt sich noch drei Birdies ab, womit er sich zumindest noch zur 71 (+1) arbeitet und so auch etwas näher an der erwarteten Wochenendmarke übernachtet.

Nach der Runde gibt er sich kämpferisch: „Ich habe gut angefangen, dann bin ich leider mit dem Wind nicht mehr zurecht gekommen. Dadurch entstand für mich großer Druck. Durch zwei billige Bogeys und einem Doppel-Bogey bin ich zurück gefallen und lag schon auf +3. Dann ist es mir noch gelungen etwas Boden gut zu machen. Meine Stärke ist sicher das lange Spiel und das kommt hier einfach nicht zur Geltung. Ich hoffe trotzdemauf morgen.“

Schon früh tritt sich Uli Weinhandl am Nachmittag etliche Fehler ein, ehe er ab der 17 mit dem ersten Birdie einen durchaus passablen Rhythmus findet. Am Ende stehen vier Birdies zwar drei Bogeys und einem Doppelbogey gegenüber, mit der 71 (+1) hat aber auch er mit einer guten Freitagsrunde durchaus noch Chancen auf Preisgeld.

Einiges aufzuholen

Bereits auf der 11 krallt sich Daniel Hebenstreit ein schnelles erstes Birdie und taucht so nahezu von Beginn an in die roten Zahlen ab. Auch danach zeigt der 25-jährige durchwegs sehenswertes Golf und belohnt sich dafür am Par 5 der 15 und der 17 mit den nächsten Erfolgserlebnissen. Erst das Par 3 der 18 brummt ihm dann auch den ersten Fehler auf, den er, kaum auf den Frontnine angekommen, jedoch postwendend wieder egalisiert. Das „Green Monster“ schlägt dann aber unerbittlich zu, denn am Par 5 der 7 tritt er sich sogar eine 10 ein und muss sich so am Ende sogar mit einer 72 (+2) abfinden, was nur für Rang 103 reicht.

Maximilian Lechner kommt nach einem Par 4 Birdie auf der 18 zwar im roten Bereich auf den Frontnine an, dort können dann zwei weitere Birdies jedoch die Masse an Schlagverlusten nur etwas abfedern, besseres als die 73 (+3) und Platz 121 geht sich am Ende aber nicht aus. Timo Wöll (Am) kommt am Nachmittag mit dem selben Ergebnis zum Recording. Bernard Neumayer stolpert auf der 10 mit einem Triplebogey regelrecht ins Heimevent, steuert danach mit zwei Birdies zwar kurzzeitig gegen, rutscht mit weiteren Fehlern aber deutlich zurück. Am Ende geht sich sogar nur die 76 (+6) aus, womit der Weg ins Wochenende am Freitag vom 141. Platz aus bereits richtig weit ist. Maximilian Klaus (Am) notiert gar nur eine 79 (+9) und rangiert lediglich auf Rang 152.

„Ich war mit dem Beginn der Runde recht zufrieden und fühlte mich auch gut. Plötzlich fing ich auf den zweiten Neun ein Bogey ein und konnte mich danach nicht mehr erholen. Meine Schläge waren schlecht und ich kassierte weitere Bogeys, zwei Birdies dazwischen, haben das Resultat auch nicht besser gemacht, aber mein Seibstvertrauen für morgen ist wieder vorhanden“, so Lechner nach dem Recording.

Robin Roussel (FRA) verewigt am Donnerstag am anspruchsvollen Terrain gleich neun Birdies, was bei lediglich zwei Fehlern für eine hervorragende 63 (-7) und die Führung reicht. Nach der Runde meint der Leader: „Für mich war das heute ein sehrguter Tag. Dieser Kurs liegt mir ich habe mich von Beginn an sehr gut gefühltund konnte mich so mit dem gewonnenen Optimismus von Hole zu Hole steigern. Ich habe viele Greens getroffen und habe daher neun Birdies und zwei Bogeys gespielt. Mit diesem Score muss man zufrieden sein. Ich bin daserste Mal hier im Adamstal, der Kurs ist sehr interessant, ich hoffe meine Form hält auch noch für die nächsten Tage an.“

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Verpatzte Generalprobe

ITALIAN CHALLENGE – 2. RUNDE: Timon Baltl und Niklas Regner scheitern im Golf Nazionale am Cut und verpatzen damit die Generalprobe für die anstehenden EURAM Bank Open im GC Adamstal.

Niklas Regner und Timon Baltl nehmen beim italienischen Challenger einen neuen Anlauf in Europas Nachwuchsliga zu punkten, was zuletzt nicht ganz nach Wunsch für das Steirer-Duo klappte. Das 350.000 Euro-Event im PGA Nazionale nördlich von Rom ist zugleich die Generalprobe vor dem Heimspiel in Adamstal kommende Woche.

Timon Baltl legt am Nachmittag einen recht heißen Start hin und liegt nach fünf gespielten Löchern bereits bei 3 unter Par. Danach geht der gewinnbringende Schwung jedoch gänzlich flöten und nach einem Bogey am Par 3 der 17 und zwei darauffolgenden Schlagverlusten auf den Par 5 Löchern der 18 und 1 steht er sogar rasch wieder am Ausgangspunkt. Auch danach will sich kein gewinnbringender Rhythmus mehr einstellen und da er sich auf der 5 noch einen weiteren Fehler eintritt, marschiert er sogar nur mit der 73 (+1) wieder zum Recording und startet so nur mit Rückstand auf die gezogene Linie in den Freitag.

Wie schon am Vortag beginnt auch der Freitag für Timon mit zwei recht schnellen Birdies durchaus ansprechend. Zum Leidwesen des 28-jährigen setzen sich die Parallelen jedoch auch danach weiter fort, denn die Fehlerquote nimmt in Folge zu, was ihn mit Fortdauer wieder auf Level Par zurückfallen lässt. Nachdem es sich dann auf der 15 noch dazu ein Doppelbogey breit macht und er nur noch vom Par 5 Schlussloch ein Birdie mitnimmt, steht er erneut nur mit der 73 (+1) wieder im Clubhaus und hat damit keine Chance mehr das Wochenende noch zu erreichen.

Noch deutlicher vorbei

Nach recht solidem Beginn tritt sich Niklas Regner ausgerechnet am Par 5 der 14 das erste Bogey ein, bessert dieses aber immerhin noch vor dem Turn auf der nächsten langen Bahn wieder aus. Auch nach dem Turn fallen die Entscheidungen der Auftaktrunde vorerst auf den Par 5 Löchern, denn auf der 1 brummt er sich sogar ein Doppelbogey auf und rutscht damit ertmals richtig unangenehm ab. Reagieren kann er auf den verbleibenden Bahnen darauf nicht mehr und startet am Ende so nur mit der 74 (+2) ins Turnier.

Am Freitag Nachmittag macht er auf den Frontnine mit neun Pars in Folge zwar absolut nichts verkehrt, kommt so jedoch auch der Cutmarke klarerweise nicht näher und muss auf den zweiten Neun nun den Turbo zünden, soll das Wochenende noch mit ihm über die Bühne gehen. Erst am Par 5 der 14 kommt dann erstmals Farbe aufs Tableau, wie schon am Donnerstag jedoch die falsche und am Ende verpasst er nach noch einem weiteren Par 5 Bogey auf der 18 mit der birdielosen 74 (+2) nicht nur klar den Sprung in die Preisgeldränge und somit verpatzt auch die Generalprobe fürs anstehende Heimspiel in Adamstal.

Lokalmatador Matteo Manassero startet nach Runden von 66 (-6) und 65 (-7) Schlägen als Leader in den Samstag.

Leaderboard Italian Challenge

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Niklas Regner

Beinhart erwischt

LE VAUDREUIL CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner kommt am Freitag im Golf PGA France du Vaudreuil mit einer 78 (+6) schwer unter die Räder und verpasst den Sprung ins Wochenende klar und deutlich.

Mit einem 27. Platz in Brünn gab Niklas Regner zuletzt ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Jetzt gilt es sich bei der Le Vaudreuil Challenge weiter zu steigern, da auf der Challenge Tour nur absolute Topergebnisse weiterhelfen und ein 88. Rang auf der Road to Mallorca noch wenig Schubkraft für die weitere Golfkarriere bedeuten. Im Golf PGA de France von Le Vaudreuil bestreitet der Liezener erstmals einen Challenger.

Mit gleich zwei anfänglichen Bogeys stolpert Niklas mehr schlecht als recht ins Turnier und da sich dann auch auf der 13 noch ein Fehler einschleicht, liegt er schon nach nur wenigen gespielten Löchern abgeschlagen zurück. Erst ein Par 5 Birdie auf der 14 beendet die Negativspirale dann und da er sich auch auf der zweiten langen Bahn der hinteren Neun einen roten Eintrag schnappt, arbeitet er sich noch vor dem Turn wieder näher an den Ausgangspunkt heran.

Dieser wandert dann schon auf der 2 aber wieder in weitere Ferne, da er das vierte Bogey des Tages nicht verhindern kann. Rechtzeitig schärft der Liezener aber noch seinen Fokus, rollt auf der 6 und der 9 noch die fälligen Birdieputts ins Ziel und bringt so am Ende noch die 72 (Par) zum Recording. Damit startet er zwar nur hinter der erwarteten Cutmarke in den Freitag, wahrt aber mit einer guten zweiten Runde immerhin noch die Chance auf Preisgeld.

Von Beginn an Probleme

Ins Rollen kommt er am Freitag Nachmittag auf den Frontnine jedoch nicht, denn neben vergeblicher Birdiesuche machen es sich auf der 2 und der 9 gleich zwei Bogeys bequem, womit das rettende Cut-Ufer in immer weitere Ferne abtreibt.

Kurz keimt dann mit einem Par 5 Birdie auf der 11 noch einmal Hoffnung auf, allerdings zerstreut sich diese mit einem Triplebogey auf der 13 in alle Winde. Nachdem sich danach noch ein weiteres Bogey und sogar eine Doublette am Par 3 der 15 einschleicht, geht sich schlussendlich trotz eines späten Par 5 Birdies auf der 17 lediglich eine 78 (+6) aus, womit er glasklar am Cut scheitert.

Hugo Townsend (SWE) startet bei gesamt 9 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard Le Vaudreuil Challenge

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Klar vorbei

OPEN DE BRETAGNE – 2. RUNDE: Timon Baltl verpasst im Golf Blue Green de Pléneuf Val André mit Runden von 72 (+2) und 75 (+5) Schlägen klar den Cut.

Timon Baltl rutscht auch ohne Wildcard in das Feld bei der Open de Bretagne und vertritt somit als einziger Österreicher die heimischen Farben auf der Challenge Tour. Gespielt wird am windanfälligen Küstenkurs von Pleneuf Val Andre, den Baltl bereits gut kennt. Langsam steigt auch der Druck, nachdem bislang ein 37. Platz die bisherige Saisonbestleistung markiert und Startchancen aufgrund seiner kleinen Kategorie eher rar sind. Zuletzt vor zwei Jahren erreichte der Steirer einen 47. Rang im Golf Bluegreen.

Hartnäckiger Nebel sorgt dann für eine über fünfstündige Verzögerung, denn erst um 13:10 MEZ kann endlich gestartet werden. Kaum sind die ersten Scores notiert, fällt der Nebel jedoch erneut ein und verzögert das Geschehen noch um weitere 90 Minuten. Damit ist bereits klar, dass Timon Baltl am Freitag einen wahren Großkampftag vor sich haben wird. Die lange Warterei zeigt beim einzigen Österreicher im Feld dann auch Wirkung, denn erst am Freitag kommt er dazu die Auftaktrunde in Angriff zu nehmen und tritt sich gleich auf den ersten vier Löchern zwei Bogeys und ein Doppelbogey ein.

Danach stabilisiert er zwar sein Spiel einigermaßen, doch selbst das erste Birdie radiert er sich noch vor dem Turn mit einem weiteren Fehler auf der 18 wieder aus. Erst auf der vorderen Platzhälfte kommt er dann besser ins Rollen, hält weitere Schlagverluste von der Scorecard fern und schnappt sich parallel dazu noch zwei Bogeys. Zwar geht sich auch so lediglich eine 72 (+2) aus, dank der sehenswerten Frontnine ist aber immerhin das rettende Cut-Ufer noch klar in Sichtweite.

Verkorkste zweite Runde

Nur Minuten nach Ende der Auftaktrunde steht Timon dann auch schon wieder in der 1. Teebox und stolpert erneut mit Doppelbogey und Bogey richtig verkorkst. Zwar findet er danach einen halbwegs brauchbaren Rhythmus, kann jedoch auf die Fehler nicht reagieren und liegt so nach weiterem Bogey auf der 9 vor den Backnine bereits deutlich hinter der Cutmarke zurück. Das Bild ändert sich auch auf den hinteren Neun nur unwesentlich, denn weiterhin will kein Birdie gelingen und da er sich auf der 16 noch einen Fehler eintritt, verpasst er mit der 75 (+5) den Cut deutlich.

Leaderboard Open de Bretagne

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Niklas Regner

Wechselbad der Gefühle

KASKADA CHALLENGE – FINAL: Niklas Regner pirscht sich am Finaltag mit beeindruckender Birdiequote bis an die Top 3 heran, verspielt mit rabenschwarzen Backnine aber alles herausgeholte wieder und muss sich im Kaskada Golf Resort am Ende mit einer Platzierung im vorderen Mittelfeld abfinden. Max Lechner kann am Sonntag nicht mehr zulegen, schreibt aber immerhin erstmals heuer in der Jahreswertung an.

Niklas Regner fand am Moving Day keinen Rhythmus und rutschte mit einer birdielosen 76 (+5) um etliche Ränge zurück. Dank der fantastischen Auftaktrunde hat der Liezener aber vom 20. Platz aus nach wie vor die Chance auf ein Spitzenresultat, fehlen auf die Top 10 doch nur drei Schläge, was mit einem starken Sonntag wohl durchaus noch gutzumachen wäre.

Dass genau das das Ziel ist macht der Steirer dann von Beginn an klar, denn mit Birdie-Birdie legt er einen wahren Traumstart hin und zeigt auch danach richtig starkes Golf, was auf der 5 mit dem bereits dritten Birdie belohnt wird. Nachdem sich dann kurz vor dem Turn auch am Par 5 der 9 noch ein roter Eintrag ausgeht, schiebt er sich vor den letzten neun Bahnen endgültig wieder unter die Spitzenplätze nach vor.

Auf der 11 sorgt er dann sogar für ein absolutes Highlight, denn mit einem Eagle am Par 4 pusht er sich sogar bis auf Rang 4 nach vor, ehe es ihn danach mit gleich zwei Bogeys auch mit den ersten Fehlern erwischt. Zwar stopft er am Par 3 der 14 sofort auch den nächsten Birdieputt, ein Doppelbogey am darauffolgenden Par 5 und ein weiterer Fehler am Par 3 der 16 kegeln ihn dann aber wieder hart aus den Top 10.

Des Schlechten nicht genug beendet er das Turnier sogar mit noch einer weiteren Doublette, rutscht so trotz der zahlreichen Schlaggewinne noch auf Even Par zurück und muss sich nach der 71 (Par) mit Rang 27 anfreunden.

Erstmals angeschrieben

Max Lechner hat nach seinem ersten geschafften Cut der Saison aus dem Mittelfeld heraus eindeutig noch die Möglichkeit sehenswert weiter nach oben zu klettern. Der Start gelingt mit einem frühen Birdie auf der 11 auch durchwegs nach Maß, allerdings tritt er sich danach auf der 12 sogar ein Doppelbogey ein und muss auf der 17 noch einen weiteren Schlagverlust einstecken, womit er zur Halbzeit doch bereits etliche Ränge einbüßt.

Die Fehlerquote bleibt auch auf den Frontnine dann zu hoch, denn zwei weitere Birdies kontert er sich mit einem weiteren Bogey und sogar einem zweiten Doppelbogey mehr wieder aus, womit sich zum Abschluss lediglich die 74 (+3) ausgeht, die nur für Platz 50 reicht. Lorenzo Scalise (ITA) lässt mit einer 70er (-1) Finalrunde nichts mehr anbrennen und triumphiert mit gesamt 12 unter Par.

Leaderboard Kaskada Challenge

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Abgerutscht

KASKADA CHALLENGE – 3. RUNDE: Niklas Regner findet im Kaskada Golf Resort am Moving Day keinen Rhythmus und rutscht mit einer birdielosen 76 (+5) bis ins vordere Mittelfeld ab. Max Lechner kämpft sich nach durchwachsenen Backnine noch zu einer 71 (Par).

Niklas Regner zeigt nach den zuletzt eher verkorksten Wochen mit verpassten Weekends in Tschechien wieder sehenswert auf und startet als 4. sogar aus dem Spitzenfeld ins Wochenende, wo er nun wieder vor allem an die starke Auftaktrunde anknüpfen will. Auch Max Lechner erreichte erstmals heuer das Weekend und hofft mit dem größten Druck von den Schultern nun befreiter aufspielen zu können.

Nachdem Niklas bereits am Freitag lange Zeit auf der Suche nach dem ersten Birdie war, ändert sich das Bild auch am Samstag nicht wirklich, denn auf birdielosen Frontnine muss er sogar zwei Fehler einstecken, womit er zur Halbzeit der Runde sogar bereits aus den Top 10 rutscht.

Zu Beginn der zweiten Neun wird es dann mit einem Doppelbogey sogar noch unangenehmer und da er auch weiterhin vergeblich einem roten Eintrag hinterherläuft und er parallel dazu auf der 13 noch einen weiteren Schlagverlust einstecken muss, steht er am Ende sogar nur mit der birdielosen 76 (+5) wieder beim Recording, was ihn bis Rang 20 abrutschen lässt.

Zurückgekämpft

Max Lechner findet zwar auf der 12 und dem Par 5 der 15 zwei Birdies, nach zwei Bogeys und sogar einer Doublette am Par 3 der 16, kommt er aber nur deutlich über Par zum Turn. Auf den Frontnine läuft es dann deutlich besser, denn bei nur noch einem weiteren Bogey sammelt er noch drei rote Einträge auf und arbeitet sich so immerhin wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Mit der 71 (Par) klettert er angesichts erneut eher gedämpfter Scores doch um einige Ränge nach vor und hat so am Sonntag vom 35. Platz aus durchaus noch Chancen auf einen sehenswerten Vorstoß im Klassement. Lorenzo Scalise (ITA) startet nach einer 70 (-1) und bei gesamt 11 unter Par als Leader in den Finaltag.

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Niklas Regner

Im Spitzenfeld

KASKADA CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner cuttet nach einer 71 (Par) am Freitag im Spitzenfeld ins Wochenende. Auch Max Lechner stemmt im Kaskada Golf Resort mit einer 70 (-1) den Cut.

Niklas Regner hat in den letzten Trainingssessions sichtlich an den richtigen Stellschrauben gedreht, denn nach einer knallroten 65 (-6) musste er am Donnerstag lediglich Lorenzo Scalise (ITA) knapp um einen Schlag den Vortritt lassen. Am Freitag soll nun mit früher Startzeit klarerweise die Fortsetzung gelingen. Auch Maximilian Steinlechner wusste bei seiner ersten Runde als Pro durchaus zu überzeugen und hat nach einer 69 (-2) die Top 10 noch klar in Sichtweite. Max Lechner und vor allem Timon Baltl benötigen am Freitag eine deutliche Steigerung, wollen sie auch am Wochenende noch mit von der Partie sein.

Ganz konzentriert spult Niklas Regner am Freitag dann die Frontnine ab und schnappt sich auf einer fehlerlosen Platzhälfte auf der 7 auch ein Birdie, womit er endgültig zum Spitzenreiter aufschließt. Bei gedämpfteren Scores als noch am Vortag zeigt der 24-jährige auch nach dem Turn eine ansprechende Leistung. Erst am Par 5 der 15 erwischt es ihn dann erstmals mit einem Bogey, worauf er auf den verbleibenden Bahnen nicht mehr reagieren kann. Mit der 71 (Par) bleibt er aber auch weiterhin als 4. dem Spitzenfeld erhalten und geht aus richtig vielversprechender Ausgangslage ins Wochenende.

Max Lechner drückt am Nachmittag von Beginn an gehörig aufs Tempo und liegt nach fünf Birdies bereits nach nur sieben gespielten Löchern bei 5 unter Par. Zwar erwischt es ihn am Par 3 der 8 dann mit einem Doppelbogey, sofort stopft er auf den darauffolgenden Löchern aber die nächsten Birdieputts und hat so bereits die Top 10 im Visier. Wie aus dem Nichts reißt der Schwung jedoch plötzlich total ab und nach gleich vier Bogeys danach geht sich am Ende gerade noch so eine 70 (-1) aus, womit er jedoch die Cuthürde als 48. doch recht souverän nimmt.

Beim Debüt leer ausgegangen

Gleich auf der 11 erwischt es Neo-Pro Max Steinlechner mit einem Triplebogey heftig und da sich kurz danach auch auf der 13 und der 14 Fehler einschleichen, worauf er auf den Backnine nicht reagieren kann, rutscht er sogar rasch hinter die gezogene Linie zurück. Kurz flackert dann mit einem Eagle auf der 1 noch einmal Hoffnung, weitere Fehler danach lassen schlussendlich jedoch nur eine 78 (+7) zu, womit er bei seinem Debüt als Pro doch deutlich am Cut vorbeisegelt.

Timon Baltl legt gleich auf der 10 und der 11 mit Birdies perfekt los und pirscht sich so in Windeseile näher an die gezogene Linie heran. Zwar ebbt der Schwung in Folge etwas ab, mit fehlerlosem Spiel und weiterem Birdie auf der 1 dockt er aber endgültig an der wichtigen Marke an. Da er sich danach allerdings auf der 2 sogar ein Triplebogey eintritt, rutscht er wie aus dem Nichts aber wieder deutlich zurück und gibt in Folge das Turnier vorzeitig auf.

Borja Virto (ESP) nimmt nach der 66 (-5) und bei gesamt 11 unter Par den Moving Day als Führender in Angriff.

Leaderboard Kaskada Challenge

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Richtige Stellschrauben justiert

KASKADA CHALLENGE – 1. RUNDE: Niklas Regner scheint in den Trainingssessions die richtigen Stellschrauben justiert zu haben, denn nach einer knallroten 65 (-6) muss er im Kaskáda Golf Resort lediglich Lorenzo Scalise (ITA) knapp den Vortritt lassen. Auch Max Steinlechner gibt bei seinem Profidebüt eine sehenswerte Visitenkarte ab.

Nach einem unproduktiven Abstecher auf die iberische Halbinsel ist Niklas Regner zurück in der Tschechischen Republik beim zweiten Challenger. Im Kaskada Golf Resort von Brünn hoffen auch Timon Baltl, Max Lechner und Max Steinlechner auf ein Topergebnis. Steinlechner bestreitet sein erstes Tour-Event als Profi und bereitet sich in Europa auf die PGA Tour Canada vor, für die er sich als 20. im neuen PGA Tour University Ranking qualifizierte.

Niklas Regner beginnt am Nachmittag nach Maß und schnappt sich gleich auf der 10 das erste Birdie. Generell scheint der 24-jährige in den letzten Trainingseinheiten an den richtigen Stellschrauben gedreht zu haben, denn nach vier Pars setzt er mit einem Birdiehattrick zu einem sehenswerten Überholmanöver an. Erst ein Bogey auf der 18 bremst den Liezener dann erstmals etwas ein.

Aus der Ruhe lässt er sich vom Bogey aber nicht bringen und holt sich gleich am Par 5 der 1 das nächste Birdie ab, auf das er zeitnah auf der 4 ein weiteres draufpackt. Ein weiterer Fehler auf der 6 spornt ihn dann noch zu einem starken Finish ab, denn mit zwei abschließenden Birdies am Par 3 der 8 und dem Par 5 der 9 steht er schließlich sogar mit der knallroten 65 (-6) beim Recording und muss damit lediglich Lorenzo Scalise knapp den Vortritt lassen.

Gelungene erste Runde als Pro

Mit souveränen Pars findet Max Steinlechner gut ins Turnier, muss schließlich aber auf der 7 das erste Bogey einstecken. Die Reaktion folgt jedoch prompt, denn schon am Par 3 der 8 stopft er den ersten Birdieputt und dreht sein Score so postwendend wieder auf Anfang. Bereits auf der 11 gelingt dann erstmals der Sprung in den roten Bereich, den er jedoch schon auf der 14 mit einem Par 3 Bogey wieder verlässt. Da er aber neben dem Par 5 der 15 auch die 18 noch bestens im Griff hat und sich noch zwei weitere Birdies schnappt, geht sich am Ende immerhin eine 69 (-2) aus, womit er als 21. einen durchaus gelungenen Auftakt verbuchen kann.

Max Lechner findet sich mit allererster Startzeit auf den Backnine zunächst gut zurecht und liegt nach Birdies auf der 11 und dem Par 5 der 15 rasch gut auf Kurs. Kurz vor dem Turn geht der Schwung dann allerdings ziemlich verloren und nach Doppelbogey auf der 17 und Bogey auf der 18 steht er sogar nur im Plusbereich in der 1. Teebox. Eine weitere Doublette auf der 2 und noch ein zusätzliches Bogey auf der 5 werfen ihn dann immer weiter zurück. Erst zwei Erfolgserlebnisse auf der 6 und dem abschließenden Par 5 der 9 halten den Schaden dann noch in Grenzen, nach der 73 (+2) ist der Weg ins Wochenende vom 84. Platz aus aber bereits etwas steinig.

Timon Baltl radiert sich ein anfängliches Birdie zwar sofort wieder aus, locht jedoch auf der 3 und der 4 die nächsten Birdieputts und legt so einen durchaus ansehnlichen Start hin. Wie aus dem Nichts reißt der Schwung aber total ab, und nach Doppelbogey und zwei weiteren Fehlern kommt er sogar nur bei 2 über Par zum Turn. Dort stabilisiert er sein Spiel dann zwar vorerst wieder etwas, kann jedoch keinen Birdiekonter setzen und tritt sich gegen Ende sogar noch drei weitere Fehler ein, womit sich lediglich die 76 (+5) und Rang 123 ausgeht.

Leaderboard Kaskada Challenge

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