Kategorie: Challenge Tour

Manuel Trappel 2015

Voll auf Touren

ANDALUCIA MATCH PLAY 9 – 2. RUNDE: Manuel Trappel bringt am Freitag im La Cala Resort seinen Birdiemotor richtig auf Touren und zieht mit einer fehlerlosen 66 locker in die am Samstag beginnende Match Play-Phase ein.

Bis Mitte Mai musste sich Golf Österreich gedulden, bis mit Manuel Trappel endlich auch ein rot-weiß-roter Birdiejäger die diesjährige Challenge Tour Saison in Angriff nimmt. Dafür könnte es in dieser Woche womöglich gleich Grund zu Jubeln geben, denn der Vorarlberger lässt beim neu geschaffenen Format nichts anbrennen.

Gespielt wird zunächst an den ersten beiden Tagen im normalen Zählspiel, ehe der Cut die Match Play Phase einläutet. Anders als bei normalen Duell Mann gegen Mann wird ab Samstag jedoch nur neun Löcher lang gespielt, was schnelle Entscheidungen herbeiführen soll. Am Sonntag wird so der Champion der Andalucia Match Play 9 feststehen.

Totale Kontrolle

Manuel Trappel nimmt diese Hürde ohne jegliche Probleme. Dabei bastelte der ehemalige Amateur Europameister zum Auftakt mit später Startzeit noch eine kunterbunte Runde zusammen und benötigte unter anderem sogar zwei Eagle um die 69 (-2) perfekt machen zu können.

Am Freitag allerdings hat Manuel dann die totale Kontrolle in nahezu allen Aspekten seines Spiels. Er beginnt grundsolide und findet kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine am Par 3, der 17 das erste Birdie, das ihm etwas Luft auf die Aufstiegsmarke verschafft.

Nach dem Turn spielt er sich mit dem zweiten roten Eintrag auf der 2 erstmals an die Top 10 heran und gibt sich so selbst die Initialzündung. Bis zum Ende findet er noch drei weitere Birdies, macht so die bogeyfreie 66 (-5) perfekt und zieht als 9. ohne jegliche Probleme in die Match Play-Phase ein.

„Es war von den Verhältnissen heute eigentlich gleich wie gestern am Nachmittag, aber der Wind ist aus einer anderen Richtung gekommen und gerade auf den zweiten Neun sind die Fahnen sehr tricky gesteckt. Es ist natürlich schon angenehm jetzt so locker im Match Play zu stehen“, so Manuel nach der starken zweiten Runde.

>> Leaderboard Andalucia Match Play 9

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Manuel Trappel

Von Eagle bis Doublette

ANDALUCIA MATCH PLAY 9 – 1. RUNDE: Manuel Trappel bastelt zum Auftakt im La Cala Resort von Malaga eine kunterbunte 69 zusammen und reiht sich damit klar innerhalb der Aufstiegsränge ein.

Mit neuem Modus will die Challenge Tour in dieser Woche für Show und Spannung sorgen. Zunächst messen sich die Spieler wie gewohnt im normalen Zählspiel, ehe der Cut am Freitag den Startschuss in die Match Play Phase eröffnet. Danach gilt es im Duell Mann gegen Mann zu bestehen, wobei jedoch nach 9 gespielten Bahnen Schluss ist. Am Sonntag kristallisiert sich so der Match Play Champion in Malaga heraus.

Mittendrin auch Manuel Trappel, der Mitte Mai auch aus österreichischer Sicht endlich die Challenge Tour Saison eröffnet. Der Vorarlberger muss als einer der letzten am Donnerstag auf die Runde und tritt sich am Nachmittag gleich zu Beginn zwei Bogeys ein, bessert diese jedoch mit einem Eagle am Par 5, der 5 zeitnah wieder aus.

Alles verewigt

Dies scheint zunächst auch die Initialzündung darzustellen, nimmt der ehemalige Amateur Europameister doch von der 7 bis zur 10 drei Birdies mit, die ihn weit im Klassement nach oben klettern lassen. Doch so schnell die Hochphase begann, so schnell ist sie auch schon wieder vorbei, denn ein anschließendes Doppelbogey gefolgt von einem weiteren Fehler stellt das Tagesergebnis rasch wieder zurück auf den Ausgangspunkt.

Erneut setzt Manuel aber spektakulär mit einem weiteren Eagle – diesmal gelingt am drivebaren Par 4, der 14 ein Adler – ein Ausrufezeichen, nur um kurz darauf wieder einen Schlag abgeben zu müssen. Nach einem darauffolgenden Birdie lässt er es dann aber gut sein und marschiert mit der 69 (-2) zum Recording, was ihn als 27. klar innerhalb der prognostizierten Aufstiegsränge einreiht.

„Es war heute sehr windig und ich hab dadurch ein paar Fehler gemacht auf dem Platz. Ich konnte aber immer wieder zurückschlagen und daher bin ich wirklich sehr zufrieden mit der heutigen Runde. Am Nachmittag wars heute nicht so leicht“, fasst Manuel Trappel nach dem farbenfrohen Auftakt die Runde zusammen.

Die frühe Führung sichert sich Victor Riu (FRA) nach einer sensationellen 61 (-10).

>> Leaderboard Andalucia Match Play 9

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Manuel Trappel 2015

Quali statt Wildcards

CZECH CHALLENGE – QUALIFIKATION: Manuel Trappel scheitert erst im Stechen um ein Ticket für die Czech Challenge und verpasst auch nur um 1 Schlag ein European Tour-Ticket.

Nach dem Abschied Österreichs von der Challenge Tour und angesichts mangelnder Unterstützung durch den ÖGV, beschreiten Österreichs Challenge Tour-Spieler gezwungenermaßen die „Ochsentour“. Manuel Trappel, Florian Prägant und Co. versuchen sich in dieser Woche in Prag in einer beinharten Dreitages-Qualfikation Startplätze zu erspielen.

Los ging es am Montag in Prag City Golf in einer 18 Loch-Qualifikation, bei der die drei Besten einen Startplatz für die D+D Real Czech Challenge erwartete: „Ich habe es bis in ein Stechen geschafft, aber das habe ich leider verloren. Aber es warten ja noch zwei Chancen,“ meldet Manuel Trappel aus Prag, dass selbst eine gute 69 am Ende zu wenig war.

Am Dienstag den 25.4. ging es wieder über eine Runde um drei Tickets für die Prag Golf Challenge und abschließend am Mittwoch um zwei Startplätze für das D+D Real Czech Masters der European Tour.

Neben Manuel Trappel scheinen auch Florian Prägant, Jürgen Maurer und Robin Goger in dem 72 Mann-Starterfeld auf, für das pro Kopf und Nase 120 Euro Startgeld für jeden der ersten zwei Tage und das Doppelte für den ET-Qualifier fällig war.

>> Ergebnisse Montags-Qualifikation Czech Challenge

Am Dienstag gehen die Österreicher neuerlich leer aus: Ondrej Lieser, Liam Robinson und Frost Myles räumen die drei Startplätze für die Prag Challenge ab.

>> Ergebnisse Dienstags-Qualifikation Prag Challenge

Das Pech bleibt Trappel, der als einziger Österreicher um die begehrten Plätze mitspielen kann, jedoch auch am Schlusstag treu: selbst eine hervorragende 67 sollte nur für Platz 3 und damit um einen Schlag nicht für einen Startplatz beim D+D Real Czech Masters der European Tour reichen: „Echt sehr bitter. Es war wirklich a Mega-Runde heute bei 5 Grad und Regen. Echt schade!“

>> Ergebnisse Mittwoch-Qualifikation Prag Masters

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Martin Wiegele 2015

Leer ausgegangen

TOURSCHOOL FINAL STAGE – 4. RUNDE: Martin Wiegele verpasst im PGA Catalunya Resort deutlich den Cut der besten 70 und geht bei der Vergabe der Tourtickets leer aus. Markus Brier verabschiedet sich bei seinem Comeback im Profigolf zumindestens mit seiner besten Runde der Woche.

Martin Wiegele und das PGA Catalunya Resort passen einfach nicht zusammen. Bei keinem seiner bisherigen Starts in der spanischen Vorzeigeanlage konnte der Routinier die Cutmarke überspringen. Diese Serie setzt sich auch im Jahr 2016 weiter fort. Lediglich zum Auftakt gelang dem Steirer am Tour Course mit der 69 (-1) eine rote Runde, die ihn nach den ersten 18 Bahnen auch im prognostizierten Cutbereich einreihte.

Schon am Sonntag allerdings rutschte er am Stadium Course mit der 74 (+2) weit zurück und musste am Montag nach gleich drei Doppelbogeys und der 77 (+5) an gleicher Wirkungsstätte endgültig abreißen lassen. Somit war klar, dass es am Dienstag beim zweiten Auftritt am Tour Course eine knallrote Runde benötigen wird um bei sechs Schlägen Rückstand auf die Top 70 doch noch einmal um den Cut mitreden zu können.

Und tatsächlich scheint es, als könne der Erzherzog-Johann Pro sich noch einmal richtig reinarbeiten, sorgen doch zwei anfängliche Birdies für einen Traumstart. Doch danach kann er den angeschlagenen Rhythmus nicht weiter beibehalten, muss noch auf den Frontnine einen Schlag wieder abgeben und steht nach zwei weiteren Bogeys auf den Backnine nur mit der 71 (+1) beim Recording. Als 124. verpasst Martin Wiegele damit deutlich den Cut.

Damit verpasst er es auch sich eine gewinnbringende Kategorie für kommendes Jahr zu sichern. Auf der Challenge Tour wollte der Vorstoß unter die Top 80 der Jahreswertung nicht mehr gelingen, was die Tourschool noch wichtiger erscheinen ließ. Mit dem verpassten Cut ist nun aber auch die letzte Hoffnung auf eine richtig gute Kategorie für 2017 endgültig dahin.

Kein Österreicher-Jahr

Durfte sich Golf Österreich im letzten Jahr noch über ein Traumfinish von Lukas Nemecz freuen, der sich damit sogar eine European Tour Tourkarte abholen konnte, steht heuer eine große fette Null auf der rot-weiß-roten Habenseite. Bereits die als „Killer Stage“ verschrieene Zwischenstufe machte alle österreichischen Hoffnungen zunichte. Damit blieb lediglich Martin Wiegele, der fix für die Final Stage qualifiziert war, zum Daumen drücken über.

Nur einer darf sich aus heimischer Sicht etwas zufriedener zeigen. Markus Brier feierte in dieser Woche sein Comeback im Profizirkus. Dank seines Sieges bei den China Open im Jahr 2007 war er für die finale Stufe startberechtigt und erhält nun für das absolvieren von vier Runden eine kleine Kategorie, die ihm einige Starts ermöglichen wird.

Der Wiener will am Formaufbau arbeiten um 2018 auf der Senior Tour eingespielt einsteigen zu können. Um den Cut konnte er, wie beim ersten Turnier nach langer Zeit fast zu erwarten war, zu keiner Zeit mitreden, verabschiedet sich mit der 71 (+1) aber immerhin mit seiner besten Runde der Woche und wird am Ende 148.

>> Leaderboard Tourschool Final Stage

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Martin Wiegele 2015

Doppelbogey Probleme

TOURSCHOOL FINAL STAGE – 3. RUNDE: Martin Wiegele hat im PGA Catalunya Resort am Montag mit Doppelbogey-Problemen zu kämpfen, was den Cut bereits in weite Ferne rücken lässt. Markus Brier kommt am Montag über die 81 nicht hinaus.

Es deutet alles daraufhin, dass auch heuer die Finalrunden ohne Martin Wiegele über die Bühne gehen werden. Wie schon in den Jahren zuvor wird er auch 2016 mit dem PGA Catalunya Resort bei Barcelona nicht wirklich warm, was sich am Montag am Stadium Course in gleich drei Doppelbogeys niederschlägt. Dabei beginnt die Runde für den Routinier mit einem frühen Par 3 Birdie auf der 11 durchaus gut, zwei Doubletten noch vor dem Turn läuten dann aber den Absturz im Klassement ein.

Nur kurzfristig hat es mit einem roten Eintrag am Par 5, der 3 den Anschein, als könne der Steirer noch einmal gegensteuern, das dritte Doppelbogey des Tages auf der 6 aber lässt ihn dann immer weiter am Leaderboard zurückrutschen. Nach abschließendem Bogey steht er am Ende nur mit der 77 (+5) beim Recording und rangiert damit nur auf Platz 117.

Selbst das Minimalziel den Cut der Top 70 zu stemmen – nur so kann sich Martin Wiegele eine richtig gewinnbringende Kategorie für kommendes Jahr sichern – rückt damit in weite Ferne. Auf die wichtige Cutmarke fehlen dem Erzherzog-Johann Pro vor der vierten Runde bereits sechs Schläge. Für eine European Tour Tourkarte, die die besten 25 am Donnerstag erhalten, benötigt er mittlerweile wohl schon ein mittelgroßes Golfwunder.

„Das war ein sehr enttäuschender Tag. Es war sehr windig und dementsprechend schwer zu spielen. Am Stadium Course waren nur zwei Leute unter Par, also wären 2 bis 3 über heute schon okay gewesen, aber +5 war einfach zu viel. Vor allem dann, wenn man so wie ich heute nur drei wirklich schlechte Schläge macht und bei allen dreien ein Doppelbogey nimmt. Das Putten war heute leider auch schwach. Morgen muss ich was sehr gutes hinlegen, wenns noch ums Tourticket weitergehen soll“, zeigt er sich enttäuscht und weiß was am Dienstag auf dem Spiel steht.

Maudis Comeback

Außer Martin Wiegele ist mit Markus Brier noch ein weiterer Österreicher in Katalonien am Start. Nur dank seines Sieges bei den China Open im Jahr 2007 ist Markus bei der Final Stage startberechtigt und nützt die Möglichkeit um sich nach vier absolvierten Runden eine kleine Kategorie zu sichern, die ihm für kommende Saison ein paar Starts ermöglicht.

Österreichs ehemalige Nummer 1 will auf diesem Weg wieder Turnierroutine sammeln um sich optimal auf die Senior Tour 2018 vorbereiten zu können. Dass es noch ein weiter Weg ist um wieder in etwa das Level von früher zu erreichen bekommt er am Montag unangenehm zu spüren. Nach etlichen Fehlern steht er nur mit der 81 (+9) beim Recording und belegt damit den geteilten 152. und somit letzten Platz.

>> Leaderboard Tourschool Final Stage

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Martin Wiegele 2015

Rückstand angehäuft

TOURSCHOOL FINAL STAGE – 2. RUNDE: Martin Wiegele kommt am Stadium Course über die 74 nicht hinaus und muss an den nächsten Tagen im PGA Catalunya Resort zulegen um den Cut nicht zu verpassen. Markus Brier bleibt aber am unteren Ende des Klassements stecken.

So hat sich Martin Wiegele den Turnierverlauf beim Tourschool Marathon sicherlich nicht vorgestellt. Bereits zum Auftakt haderte er am Tour Course mit Problemen vom Tee und bei kürzeren Putts, was nicht mehr als die 69 (-1) ermöglichte. Immerhin geht er so aus dem prognostizierten Cutbereich – nach vier Runden kommen nur die Top 70 in die finalen zwei Runden – auf den Stadium Course.

Die schwerere der beiden Wiesen hat er zu Beginn auch gut im Griff, wie fünf Pars und ein anschließendes Birdie beweisen. Statt danach aber richtig einen gewinnbringenden Rhythmus zu finden wird es zusehends instabiler, was auch noch vor dem Wechsel auf die Backnine im scoretechnischen Ausgleich endet. Nach einer weiteren kurzen Parserie wird es dann gegen Ende richtig farbenfroh.

Ein weiteres Bogey kann er zwar postwendend wieder ausgleichen, muss auf den verbleibenden drei Bahnen aber noch zwei weitere Schlagverluste einstecken, was am Ende nur in der 74 (+2) und auf Rang 107 endet. An den verbleibenden beiden Tagen muss er nun bereits wohl drei Schläge gutmachen um überhaupt noch die Cutmarke überspringen zu können.

Diese muss auch das primäre Ziel sein um sich für kommendes Jahr eine gewinnbringende Kategorie sichern zu können. Die Top 25 nach sechs Runden erhalten eine Spielberechtigung für die European Tour Saison 2017.

Stecken geblieben

Markus Brier gibt in dieser Woche sein Comeback im Profigolf. Dank seines Sieges bei den China Open 2007 ist er in der Final Stage startberechtigt. Die Teilnahme dient vorrangig auch nur dem Zweck sich nach vier absolvierten Runden eine kleine Kategorie zu sichern um zu einigen Starts zu kommen. Im Jahr 2018 will Österreichs ehemalige Nummer 1 auf der Senior Tour neu durchstarten.

Zum Auftakt am Tour Course kam der Wiener noch über die 75 (+5) nicht hinaus, die ihm nur Platz 147 ermöglichte. Auch am Stadium Course spielt er mit der 77 (+5) fünf über Par und bleibt so mit Rang 154 am unteren Ende des Klassements stecken.

>> Leaderboard Tourschool Final Stage

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Martin Wiegele 2015

Start des Marathons

TOURSCHOOL FINAL STAGE – 1. RUNDE: Martin Wiegele startet im PGA Catalunya Resort am scorefreundlicheren Tour Course mit der 69 (-1) und positioniert sich damit innerhalb des prognostizierten Cutbereichs. Markus Brier notiert beim Comeback die 75.

Martin Wiegele und das PGA Catalunya Resort war in den letzten Jahren noch nicht die ganz große Liebe. Bislang konnte sich der Routinier an der spanischen Wirkungsstätte noch über keinen einzigen Cut freuen. Auch heuer scheint es wieder eine richtig zähe Angelegenheit zu werden. Wiegele startet zwar nach Eaglechance mit schnellem Birdie auf der 10 nach Maß, verabsäumt es dann aber weiter nachzulegen und fällt in Folge mit einem Dreiputt sogar wieder auf Level Par zurück.

Auch ein weiteres Erfolgserlebnis noch vor dem Turn nach gelochtem Fünfmeterputt bringt nicht die benötigte Lockerheit und der Erzherzog-Johann Pro rasselt auf den Frontnine erneut auf den Ausgangspunkt zurück. Erst ein spätes Par 3 Birdie auf der 8 beschert ihm dann nach gelochtem Putt aus zweieinhalb Metern einen leicht geröteten Start. Bei durchwegs guten Scores, wobei sich der Tour Course im Gegensatz zum Stadium Course auch heuer wieder etwas scorefreundlicher spielt, positioniert sich der Steirer mit der 69 (-1) und als 58. zwar im prognostizierten Cutbereich, viel Platz für Fehler hat er damit aber nicht.

Die Final Stage ist auch heuer wieder ein echter Golf-Marathon über sechs Runden, wobei erst nach vier Spieltagen der Cut das Feld trennt. Am Sonntag muss Wiegele nun den Stadium Course bezwingen und hofft auf der Par 72 Anlage auf einen weiteren roten Score. Primäres Ziel muss auf jeden Fall das Überspringen der Cutmarke (Top 70) sein, um sich eine gewinnbringende Kategorie für kommende Saison erspielen zu können. Die besten 25 erhalten am Donnerstag ein Spielrecht für die European Tour.

„Der Start war nicht wirklich gut aber okay. Ich hab mit vom Tee und bei den kürzeren Putts etwas schwer getan. Alles andere war recht solide“, zeigt sich Martin Wiegele mit dem Start nur bedingt zufrieden.

Zurück im Profi-Geschäft

Markus Brier gibt in dieser Woche bei der Final Stage sein Comeback im Profigolf. Dank seines Sieges 2007 bei den China Open im Rahmen der European Tour darf er direkt in der letzten Stufe einsteigen. Ziel des Routiniers ist es mit einer kleinen Kategorie, die er bereits nach vier Runden inne haben wird, wieder einen gewissen Rhythmus im Profigolf aufzubauen und so 2018 gestärkt auf der Senior Tour einzusteigen.

Wie hart es auf der Tourschool aber zur Sache geht bekommt der Wiener gleich am ersten Tag am eigenen Leib zu spüren. Zwar startet „Maudi“ mit einem frühen Birdie auf der 3 am Tour Course gut ins Turnier, häuft dann aber etliche Fehler an, die am Ende in der 75 (+5) münden. Mit 5 über Par belegt er derzeit nur Platz 147. Wie Landsmann Wiegele nimmt auch er am Sonntag den Stadium Course ins Visier.

>> Leaderboard Tourschool Final Stage

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Markus Brier Comeback

TURNIER-VORSCHAU Woche 45/2016: Markus Brier reaktiviert seine Karriere beim Tourschool-Finale, wo auch Martin Wiegele um sein Spielrecht kämpft.

Markus Brier reaktiviert seine Golfkarriere nach mehrjähriger Pause mit dem Einstieg ins Tourschool-Final, für das er dank seines letzten Toursiegs 2007 qualifiziert ist: < ich mache das zur Vorbereitung auf die Seniors > erläutert der mittlerweile 48-jährige Wiener seine Ziele. Alleine über die Teilnahme über vier oder sechs Runden wird Brier somit zumindest eine kleine Kategorie lösen und 2017 einige Aufbauturniere bestreiten können.

Martin Wiegele ist noch dank seines European Tour-Siegs direkt fürs Final qualifiziert und möchte so seine aktuelle Mini-Kategorie für die Challenge Tour verbessern. Der Tourschool-Marathon geht wieder über 6 Tage mit dem Cut nach vier Runden im PGA Catalunya bei Girona.

Einstieg in Amerika?

Sepp Straka versucht sein Glück in der Stage 2 beim Qualifying Tournament der Web.com Tour. In Florida geht es über vier Tage um den Aufstieg ins Finalturnier, bei dem Anfang Dezember Spielrechte für die Web.com Tour, Amerikas zweite Profiliga vergeben werden.

Auf jedem der drei Kurse in Florida steigen ca. die besten 19 von 75 – 80 Spielern auf. Nur Rundenscores ab ca. 20:00 Uhr

Kraftakt in Indien

Nach anstrengenden Wochen in Europa, China und Abu Dhabi legt Österreichs fleißiges Damen-Duo Sarah Schober und Christine Wolf noch einen weiteren Tourstopp in New Delhi ein. Bei der Hero Women’s Indian Open geht es auch heuer im DLF Country Club von Delhi um 350.000 Euro Preisgeld.

Beide wollen ihre zuletzt starke Form ein weiteres Mal gewinnbringend einsetzen, wobei das Spielrecht für 2017 bereits abgesichert ist.

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Lukas Nemecz

Killerstage 2

QUALIFYING SCHOOL – STAGE 2-  2016: Lukas Nemecz und vier Österreichische Kollegen bleiben meilenweit von einem Aufstieg ins Tourschool-Finale entfernt.

Der Aufstieg im Vorjahr von gleich zwei Spielern – Nemecz und Körbler – war eine rühmliche Ausnahme. Denn auch heuer wird die Zwischenrunde der Tourschool ihrem Namen als Killerstage für die Österreicher leider wieder gerecht. Auf drei spanischen Qualifikationsplätzen scheitern Lukas Nemecz, Manuel Trappel, Christoph Körbler, Leo Astl und Jürgen Maurer deutlich an den Aufstiegsmarken.

Die größten Chancen durften sich die Österreicher im Panoramica GC ausrechnen, wo mit Lukas Nemecz, Christoph Körbler und Manuel Trappel unsere stärksten Spieler im Einsatz waren. Für die Top 17, die nach vier Runden ihr Finalticket lösten, musste jedoch ein Endergebnis von 8 unter Par gestemmt werden, wovon Nemecz und Körbler am Ende satte 14 Schläge entfernt waren, Trappel gar 19 Shots. Nemecz, der sich vergangene Woche nach einem Schwächeanfall im LKH Graz behandeln lassen musste, kämpfte sich zwar tapfer über die 72 Löcher, konnte mit Runden von 71, 74, 74 und 75 Schlägen nie die Form der letzten Wochen auf der European Tour abrufen. Jetzt wird sich der Grazer 2017 damit wieder voll auf die zweite Liga konzentrieren müssen.

Leo Astl und Jürgen Maurer waren nach drei Runden sogar noch etwas näher an Finaltickets dran. Astl verspielte diese letzte Chance jedoch am Schlusstag in Lumine Golf mit der 75, die den Walchseer bei 3 über Par auch um satte 9 Schläge ausscheiden lassen. Jürgen Maurer kann in Las Colinas mit finaler 76 auch nichts ausrichten und bleibt bei 9 über Par um 11 Schläge vom Aufstieg entfernt.

Das Tourschool-Finale ab dem 12. November wird dennoch nicht ganz ohne österreichische Beteiligung über die Bühne gehen. Martin Wiegele ist für den 6 Runden-Marathon im PGA Catalunya dank seines European Tour-Siegs direkt qualifiziert.

>> Endergebnis Tourschool Stage 2 – Lumine

>> Endergebnis Tourschool Stage 2 – Las Colinas

>> Endergebnis Tourschool Stage 2 – Panoramica

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Juergen Maurer 2015

Schaut nicht gut aus

TOURSCHOOL 2nd STAGE – 3. RUNDE: Österreichs Tourschüler kommen auch am dritten Spieltag nicht in die Gänge und müssen am Finaltag schon Traumrunden auspacken um doch noch den Aufstieg in die Final Stage zu realisieren.

Wie jedes Jahr findet die beinharte Zwischenrunde der European Tour Tourschool auf vier verschiedenen Schauplätzen statt, wobei nur in etwa 25 auf jedem Kurs – die genauen Marken werden erst noch bekanntgegeben – in die letzte Runde aufsteigen.

Nach wie vor ist dabei Jürgen Maurer im Las Colinas G & CC Österreichs heißestes Eisen, doch auch er muss nach der 77 (+6) und als 43. bereits um die vier Schläge gutmachen um sich noch in die Aufstiegsränge retten zu können. Auch Leo Astl darf sich im Lumine Golf & Beach Club noch berechtigte Hoffnungen auf die Final Stage machen. Der Tiroler rangiert nach der 73 (+2) derzeit auf Platz 44 und müsste am Montag ebenfalls eine knallrote Runde hinlegen.

Wohl zuviel

Bereits wohl abgeschlagen zurück liegen Österreichs Vertreter im Panoramica Golf & Sport Resort. Bestplatzierter in rot-weiß-rot ist dabei noch Lukas Nemecz, der nach der 74 (+2) und bei gesamt 3 über Par aber nur Platz 61 belegt. Nach der 73 (+1) liegt Chris Körbler mit einem Schlag mehr auf Rang 62. Manuel Trappel rangiert nach der 76 (+4) und bei +7 gar nur auf Platz 68. Die letzten Aufstiegsränge werden in etwa wohl bei 6 unter Par liegen, was zeigt, wie weit die drei heimischen Professionals bereits weg sind.

Sepp Straka hätte sich ebenfalls für die „Killer Stage“ der Tourschool qualifiziert, der Wahlamerikaner gibt aber der Web.com Tourschool in der kommenden Woche den Vorzug. Martin Wiegele greift erst in der Final Stage ins Geschehen ein.

>> Leaderboard Panoramica Golf

>> Leaderboard Lumine Golf

>> Leaderboard Las Colinas Golf

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