Kategorie: Challenge Tour

Niklas Regner

Ungewollt Freizeit

OPEN DE PORTUGAL – 2. RUNDE: Niklas Regner findet am Freitag im Royal Óbidos Spa & Golf Resort überhaupt keinen Rhythmus und hat nach einer 77 (+5) am Wochenende bereits ungewollt Freizeit.

Niklas Regner hofft auf einen heißen Golfherbst, den er an der portugiesischen Atlantikküste einläutet. Immerhin erspart sich der Liezener die Stage 1 der Tourschool und kann weiterhin auf der Challenge Tour mit seinem heuer bereits 24. Einsatz daran basteln, sich von Position 87 auf der Road to Mallorca eine bessere Position zu erspielen. Beim 250.000 Dollar Challenger von Royal Óbidos nördlich von Lissabon ist der Steirer Österreichs einziger Vertreter.

Mit einem Triplebogey könnte der Start aus Niklas‘ Sicht im Feld kaum zäher verlaufen. Immerhin steckt er das wilde Auftaktloch perfekt weg, holt sich auf den Par 5 Löchern der 2 und der 5 auch die ersten Birdies ab und gleicht sein Score schließlich mit weiterem Erfolgserlebnise am Par 3 der 8 noch vor dem Turn sogar wieder aus. Am Par 4 der 10 setzt er dann mit einem Eagle sogar ein besonderes Highlight und drückt sein Score so sogar deutlich unter Par. In Folge reißt der Schwung zwar wieder etwas ab, was sich am Par 3 der 15 auch noch in einem Fehler niederschlägt, mit der 71 (-1) bringt er sich aber trotz des total verpatzten Starts immerhin auf Cutkurs.

Wie schon am ersten Spieltag beginnt auch Runde Nummer 2 mit einer richtig hohen Nummer, denn am Par 5 der 11 bastelt der 24-jährige sogar einen Schneemann und rutscht so nahezu von Beginn an unangenehm zurück. Zwar holt er sich sofort auch das erste Birdie auf der 12 ab, danach enden die Parallelen zum Vortag jedoch, wie ein weiterer dicker Patzer in Form eines Doppelbogeys am Par 3 der 15 unangenehm untermauert. Auch die vordere Platzhälfte entpuppt sich als wenig gewinnbringend und mit einer 77 (+5) scheitert er schlussendlich deutlich am Cut.

Manuel Elvira (ESP) startet bei gesamt 12 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Max Steinlechner

Rot abgerutscht

CHALLENGE DE ESPANA – FINAL: Max Steinlechner notiert zwar auch am Wochenende wieder rote Runden, rutscht mit zwei 69er Auftritten jedoch bis ins Mittelfeld zurück. Niklas Regner findet keinen Rhythmus mehr und beendet den spanischen Challenger im Club de Golf Playa Serena im Niemandsland des Klassements.

Max Steinlechner legte zwei völlig konträre Runden mit selbem Ergebnis hin, denn nach einer soliden eher highlightarmen 68 (-2) zum Auftakt, packte der Tiroler am Freitag buchstäblich das Malbuch aus und arbeitete sich mit einer kunterbunten zweiten Runde ebenfalls zu einer 68, womit er sich nur knapp hinter den Top 10 einreiht und so gut Chancen auf ein weiteres Spitzenresultat hat.

Schon am Par 5 der 3 und der 4 holt er sich am Samstag die ersten Birdies ab und gibt selbst auf ein darauffolgendes Bogey die perfekte Antwort. Nachdem er sich jedoch auf der 9 noch einen weiteren Schlagverlust einfängt, kommt er nur knapp unter Par in der 10. Teebox an. Nur kurz kehrt dann etwas Ruhe ein, ehe es gleich zweimal mit Birdie und Bogey wieder farbenfroher zur Sache geht. Schlussendlich bringt er am Moving Day die 69 (-1) ins Ziel, rutscht damit zwar etwas zurück, wahrt aber nach wie vor die Chance auf sein zweites Topergebnis.

Mit einem Bogey auf der 1 beginnt die Finalrunde für Max dann aber alles andere als prickelnd, allerdings gibt der Youngster mit gleich drei darauffolgenden Birdies die perfekte Antwort, ehe er sich mit ebensovielen Bogeys wieder gehörig einbremst und deutlich abrutscht. Auf den letzten neun Löchern geht es dann ähnlich abwechslungsreich weiter, denn bis zum Schluss leuchten neben fünf Birdies auch noch drei Bogeys auf. So bringt er mit der 69 (-1) zwar zum vierten Mal eine rote Runde zum Recording, büßt damit jedoch einige Ränge ein und beendet den spanischen Challenger so auf Rang 29.

Damit endet zumindest vorerst auch die Challenge Tour für den Tiroler, denn in Spanien stand er nun zum bereits achten Mal in den Teeboxen und hat somit nun keine Wild Cards für weitere Teilnahmen mehr übrig. Mit einem Topergebnis erarbeitete er sich zwar eine Mini-Kategorie, wird jedoch versuchen diese ab kommenden Mitwoch bei der beginnenen Tourschool in Ebreichsdorf zu verbessern, wo auch Timon Baltl und Max Lechner mit von der Partie sein werden.

„Ich konzentriere mich vorerst jetzt einmal auf Europa als Neo-Pro. In Kanada werde ich zwar nichts spielen, aber in der 2nd Stage der Qualifiying School in den Staaten werde ich an den Start gehen“, gibt er einen Überblick über sein zukünftiges Programm in diesem Jahr.

Weiter zurück

Niklas Regner zeigte zwar am Donnerstag mit einer 66 (-4) eine richtig ansprechende Leistung, rutschte mit einer 73 (+3) am Freitag aber deutlich zurück, weshalb es nun gilt am Moving Day wieder den Schwung vom ersten Spieltag zu finden. Diesen sucht er jedoch weiterhin vergeblich, denn mit einem Triplebogey und zwei weiteren Fehlern verlaufen die Backnine alles andere als gewinnbringend. Nach dem Turn findet er dann zwar auch Erfolgserlebnisse, weitere Schlagverluste lassen aber nicht mehr als die 74 (+4) zu, was ihn deutlich weiter zurückfallen lässt.

Gleich die 10 lässt für den Steirer ein Birdie springen und da er sich auf der 14 einen weiteren Schlaggewinn krallt, bringt er sich zwar spürbar in die richtige Richtung, ein darauffolgendes Par 3 Bogey kostet aber das Momentum, was sich noch vor dem Turn sogar unangenehm in einem Doppelbogey niederschlägt. Auf den Frontnine will sich dann kein brauchbarer Rhythmus mehr einstellen und nach weiteren Fehlern muss er sich am Ende sogar erneut mit einer 74 (+4) anfreunden, die lediglich Rang 59 zulässt.

Amateur Martin Couvra (FRA) holt sich mit einer 65er (-5) Schlussrunde und bei gesamt 12 unter Par den Sieg.

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Max Steinlechner

Kunterbunt herangespielt

CHALLENGE DE ESPANA – 2. RUNDE: Max Steinlechner spielt sich am Freitag mit einer kunterbunten Performance an die Top 10 heran. Auch Niklas Regner stemmt dank starker Auftaktrunde den Cut. Timon Baltl findet im Club de Golf Playa Serena keinen Rhythmus und scheitert deutlich am Sprung ins Wochenende.

Kalt-warm setzt es derzeit für Niklas Regner, der nach dem tollen 6. Platz in Schweden gleich darauf im verregneten Schweden weggewaschen wurde. Auf stabilere Leistungen und auch besseres Wetter hofft der Liezener in Andalusien beim spanischen Challenger. In Playa Serena bei Almeria ist noch einmal Max Steinlechner dank einer Einladung im Einsatz um ein Spielrecht in Europas Nachwuchsliga zu erkämpfen. Timon Baltl rutscht vom Wartebänkchen ebenfalls noch ins Starterfeld.

Max Steinlechner ist als einziger Österreicher zum Auftakt mit früher Startzeit unterwegs und findet mit einem anfänglichen Bogey alles andere als prickelnd ins Turnier. Immerhin steckt er den Fehler stark weg und drückt mit einem Birdiedoppelpack am Par 5 der 3 und der 4 sein Score rasch in den roten Bereich. Makellos spult er in Folge die Bahnen ab und durchbricht die Parserie nur noch auf der 14 mit seinem dritten Birdie des Tages, was ihn am Ende die 68 (-2) unterschreiben lässt und ihm eine ansehnliche Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auflegt.

Nach zwei soliden ersten Löchern erwischt es ihn am Freitag auf der 12 mit einem Doppelbogey dann richtig heftig, was ihn auch rasch hinter die gezogene Linie zurückrutschen lässt. Der Neo-Pro steckt den Rückschlag aber sehenswert weg, spielt sich noch vor dem Turn mit zwei Birdies wieder auf Level Par zurück und bringt sich so auch wieder klar auf Wochenendkurs. Auf den Frontnine wird es dann richtig kunterbunt, denn neben drei Bogeys notiert er auch drei Birdies und sogar ein Eagle am Par 5 der 3, womit er erneut die 68 (-2) zum Recording bringt und so als 13. nur knapp hinter den Top 10 in den Moving Day einzieht.

Starke Auftaktrunde

Niklas Regner beginnt die Runde am Nachmittag gleich mit einem anfänglichen Birdie auf der 10 und findet so richtig gut ins Turnier. Zwar muss er nach einem Fehler auf der 13 kurz danach den scoretechnischen Ausgleich einstecken, dreht sein Score aber noch vor dem Turn mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 18 wieder in die roten Zahlen. Schon am Par 5 der 3 schraubt er sein Score dann noch weiter ins Minus und weiß selbst auf ein Bogey danach mit noch zwei Birdies die perfekte Antwort. Am Ende kommt er dank eines weiteren abschließenden Schlaggewinns sogar mit der 66 (-4) über die Ziellinie und mischt damit im absoluten Spitzenfeld mit.

Am zweiten Spieltag hat er zu Beginn gehörig zu kämpfen, denn gleich die ersten beiden Löcher brummen dem Liezener Bogeys auf. Die Antwort auf den schleppenden Start kann sich aber auf jeden Fall sehen lassen, locht er doch auf der 3 sogar zum Eagle und zieht sich so selbst prompt wieder auf Even Par zurück. Auch danach geht es recht farbenfroh zur Sache, die Birdies behalten jedoch noch die Oberhand, was ihn bei 1 unter Par auf die Backnine abbiegen lässt. Dort ändert sich das Bild dann aber drastisch, denn plötzlich wollen keine Birdies mehr gelingen und bei noch zwei Bogeys und sogar ein Doppelbogey geht sich sogar nur eine 73 (+3) aus, die ihn aufgrund der starken ersten Runde aber als 46. cutten lässt.

„Ich bin gestern richtig gut reingestartet, war nach der 66 sogar in den Top 5. Eigentlich habe ich heute auch ganz gute gespielt, aber einfach wirklich billige Fehler gemacht. Die ersten Neun waren heute richtig bunt und am Ende bin ich sogar nur mit ein wenig Bauchweh noch ins Wochenende gekommen. Nichtsdestotrotz gilt es jetzt die guten Dinge der ersten Tage mitzunehmen und die schlechten Schläge weglassen. Jetzt gilt sowieso nur mehr Attacke am Wochenende“, so Niklas nach dem geschafften Cut.

Wochenende deutlich verpasst

Timon Baltl findet auf den Frontnine überhaupt keinen Rhythmus und tritt sich auf einer birdielosen ersten Hälfte bereits fünf Bogeys ein. Auf auf den hinteren Neun findet er lange Zeit keinen Rhythmus und steht schließlich sogar nur mit der 76 (+6) wieder beim Recording. Das Dilemme setzt sich am Freitag dann fast nahltlos fort, denn weiterhin bringt er keinen Fuß auf den Boden und bleibt mit weiteren Fehlern und der 74 (+4) hinten regelrecht stecken.

Leaderboard Challenge de Espana

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Preisgeld weggeschwemmt

INDOOR GOLF GROUP CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner und Max Lechner verpassen im pitschnassen Landeryds Golfklubb den Sprung in die Preisgeldränge.

Niklas Regner und Max Lechner kommen nach ihren besten Saisonergebnissen zuletzt bei der Dormy Open gestärkt zum zweiten schwedischen Challenger in Vesterby. Die Indoor Golf Group lädt zum Abschluss des Skandinavian Swings der heurigen Challenge Tour-Saison zu einem 250.000 Euro Challenger mit wichtigen Punkten auf der Road to Mallorca.

Niklas Regner hat am Donnerstag-Vormittag etwas mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, denn mit der 10 und der 12 lässt er gleich beide frühen Par 5 Löcher ungenützt verstreichen. Zwar stopft er schließlich auf der 13 den ersten Birdieputt, nachdem sich am Par 3 der 15 jedoch nur ein Bogey ausgeht, kommt er nur bei Level Par zum Turn. Auf der 2 rutscht der 24-jährige dann sogar in den Plusbereich ab, findet gegen Ende aber den gesuchten Rhythmus und arbeitet sich mit drei Birdies noch zur 69 (-2), womit er sich klar auf Cutkurs bringt.

Aufgrund des Regenabbruchs am Freitag kommt Niklas erst am Samstag Vormittag in den Genuss die zweite Runde beginnen zu können und zeigt sich von der ewigen Warterei nicht wirklich beeindruckt, denn die Frontnine spult er makellos ab und da er auf der 6 auch ein Birdie findet, bleibt er weiterhin auf Cutkurs. Das ändert sich dann jedoch nach dem Turn ziemlich drastisch, denn ab der 13 verliert der 24-jährige komplett den Rhythmus und rutscht mit gleich drei Bogeys am Stück deutlich zurück. Zwar holt er sich danach einen Schlag wieder zurück, mit der 72 (+1) geht sich Preisgeld in dieser Woche jedoch nicht aus.

Vorerst letztes Turnier

Nach einem anfänglichen Par wird es auf Max Lechners Scorecard am Nachmittag rasch etwas farbenfroher, nach einem Birdie-Bogey-Birdie Intermezzo stabilisiert er sein Spiel jedoch wieder und kommt schließlich knapp unter Par zur 10. Teebox. Nach weiteren Pars zu Beginn der hinteren Neun erwischt es ihn dann mit einem Doppelbogey auf der 13 und einem weiteren Fehler auf der 14 richtig unangenehm und da er darauf nicht mehr reagieren kann, muss er sich zum Auftakt mit der 73 (+2) anfreunden.

Am Freitag gräbt sich Max dann früh ein noch tieferes Loch, denn nach Bogeys am Par 3 der 11 und der 14 liegt das rettende Cut-Ufer in richtig weiter Ferne. Miit zwei Birdies arbeitet er sich dann zwar noch vor dem Turn wieder auf Even Par zurück, der Cutmarke kommt er so jedoch noch nicht näher. Mit zwei weiteren Birdies auf der 1 und der 3 orientiert er sich dann aber nach vor, muss im Anschluss die Runde jedoch wegen den starken Regenfällen unterbrechen. Die letzten Bahnen verlaufen dann mit Birdies und Bogeys am Samstag Vormittag durchwegs farbenfroh, was ihn mit der 69 (-2) am Cut scheitern lässt. Damit enden für den Gloggnitzer auch zumindest vorerst die Startmöglichkeiten auf der Challenge Tour.

Jeppe Kristian Andersen (DEN) startet bei gesamt 14 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard Indoor Golf Group Challenge

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Niklas Regner

Dritter im Bunde

DORMY OPEN – FINAL: Niklas Regner fährt mit einem Birdie am Schlussloch beim auf drei Runden verkürzten Challenger im Askerunds Golfklubb als dritter Österreicher in dieser Saison ein Topergebnis ein.

Niklas Regner fühlt sich in Schweden in dieser Woche sichtlich so richtig wohl, denn nach Runden von 63 (-4) und 65 (-2) Schlägen musste der Liezener lediglich Ivan Cantero Gutierrez (ESP) knapp den Vortritt lassen. Doch auch Max Steinlechner auf Rang 12 und Max Lechner auf Rang 20 haben bei nur wenig Rückstand noch alle Chancen.

Zwar startet Niklas Regner mit einem Birdie auf der 1 nach Maß in den Tag, mit einem darauffolgenden Doppelbogey nimmt er sich jedoch selbst das Momentum. In Folge spult er dann recht sicher Pars ab, ehe es ihn auf der 8 mit einem weiteren Fehler erwischt, womit er sich vorerst auch aus den Top verabschiedet. Mit einem Birdie auf der 11 arbeitet er sich dann wieder näher an die Ausgangsmarke heran, muss kurz vor Ende der Runde dann aber vorzeitig seine Sachen packen, da der anhaltende Regen das Terrrain flutet, womit er erst am Sonntag ab 13:00 MEZ die Runde beenden kann.

Souverän findet er sich dann am Nachmittag bei der Fortsetzung zurecht und notiert souveräne Pars. Am Schlussloch passt dann noch einmal alles zusammen und mit dem Birdie auf der 18 pusht er sich auch noch auf Rang 6 nach vor. Damit fährt er nach Timon Baltl und Maximilian Steinlechner nicht nur als dritter Österreicher einen Top 10 Platz auf der heurigen Challenge Tour ein, sondern nimmt generell sein erstes Spitzenresultat der Saison mit, was ihm auch im Road to Mallorca auf jeden Fall deutlich weiterhilft.

„Die Woche war sehr interessant. Die ersten beiden Runden waren richtig gut, am Samstag hat es dann den ganzen Tag über wirklich voll geregnet und auch der Wind hat gedreht, was den Platz meiner Meinung nach deutlich schwieriger gemacht hat. Ich hatte auch etwas Rückenschmerzen, aber nach 14 Löchern mussten wir aufgrund des anhaltenden Regens ohnehin abbrechen“, fasst er noch einmal die ersten Tage zusammen.

„Der Plan war eigentlich, dass heute noch die 4. Runde auch gespielt wird und die Greenkeeper haben wirklich alles versucht, aber es ist einfach nicht gegangen. Ich habe dann heute meine vier Löcher noch reingespielt, konnte auf der 18 noch ein Birdie machen, womit sich das erste Top 10 für mich ausgegangen ist heuer. Das taugt mir richtig, denn es war heute wirklich nicht leicht zu spielen noch bei ungutem Wind. Ich flieg morgen in der Früh nach Hause, bereite mich dort vor und tausch mal die Wäsche aus und dann geht’s am Mittwoch wieder nach Schweden zurück.“

Top 10 hauchdünn verpasst

Nach solidem Beginn tritt sich Max Lechner am Par 3 der 4 ein Bogey ein, hat darauf jedoch sofort die passende Antwort parat und stopft kurz vor dem Turn am Par 3 der 9 den nächsten Birdieputt, womit er weiterhin voll an den Top 10 dran bleibt. Hochkonzentriert spult er dann die zweite Platzhälfte ab, krallt sich am Par 3 der 12 noch ein drittes Birdie und marschiert so mit der 65 (-2) über die Ziellinie. Da das Turnier wegen des Starkregens jedoch auf 3 Runden verkürzt werden muss, verpasst er so als 13. hauchdünn das erhoffte Topergebnis.

Nach dem Turnier meint er: „Die Steigerung in meinem Spiel ist das Ergebnis von Geduld, sowie guter und konsequenter Arbeit. Golf ist da unvergleichlich in der Hinsicht. Ich habe diesmal sehr konstant und ohne gravierende Fehler gespielt. Kommende Woche werde ich auch bei der Indoor Golf Group Challenge wieder mit einer Einladung an den Start gehen.“

Nur knapp dahinter

Max Steinlechner ist am Samstag auf den Frontnine vor allem mit den kurzen Bahnen eindeutig „per Du“, denn nach souveränen ersten Löchern, geht sich auf der 4 schließlich das erste Birdie aus und da er sich auf der 9 noch ein weiteres Par 3 Birdie schnappt, mischt er sich sogar endgültig in den Titelkampf ein. Richtig „on-fire“ lässt er gleich noch zwei weitere folgen, schnürt so sogar den Hattrick und marschiert damit bis an die Spitze nach vor. Ein absolute Horrorloch wird ihm dann aber zum Verhängnis, denn auf der 13 baut er sogar einen Schneemann, rasselt so wieder auf Level Par zurück und findet sich am Ende nach der 67 (Par) sogar „nur“ auf Rang 18 wieder.

Jacques Kruyswijk (RSA) sichert sich beim verkürzten schwedischen Challenge mit einer 63er (-4) Schlussrunde und bei gesamt 9 unter Par den Sieg.

Leaderboard Dormy Open

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Heiße Eisen

DORMY OPEN – 2. RUNDE: Mit Niklas Regner, Maximilian Steinlechner und Maximilian Lechner mischen im Askerunds Golfklubb gleich drei Österreicher mehr als aussichtsreich mit.

Niklas Regner zeigte zum Auftakt mit später Startzeit eine hervorragende Leistung und mischt nach einer fehlerlosen 63 (-4) im Spitenfeld mit. Auch Max Lechner und Max Steinlechner hatten am Donnerstag alles im Griff und biegen voll auf Cutkurs in den zweiten Spieltag ab. Timon Baltl muss sich nach der 70 (+3) deutlich steigern.

Bei Niklas Regner geht zwar der Start mit einem anfänglichen Bogey ziemlich daneben, danach weckt er aber Erinnerungen an die starke erste Runde und marschiert mit gleich drei Birdies bis in die erste Verfolgerposition. Ein weiterer Fehler auf der 7 bremst ihn zwar wieder ein, bei 1 unter Par mischt er aber weiterhin im Spitzenfeld mit. Das ändert sich auch auf den zweiten neun Bahnen nicht, denn nach zwei weiteren roten Einträgen bei nur noch einem Schlagverlust, geht sich die 65 (-2) aus, womit er lediglich Ivan Cantero Gutierrez (ESP) den Vortritt lassen muss.

„Es waren zwei sehr solide Runden, vor allem das kurze Spiel rund ums und ins Grün war wirklich sehr gut bislang. Der Driver ist noch etwas ausbaufähig, aber ich hab ja noch zwei Runden. Der Wetterbericht schaut fürs Wochenende jetzt nicht so wirklich gut aus, aber es hilft eh nichts, wir müssen es sowieso nehmen wie es kommt“, zeigt er sich mit den ersten 36 Löchern klarerweise sehr zufrieden.

Gut dabei

Nach sehr solidem Beginn findet Max Steinlechner am Nachmittag auf der 5 schließlich das erste Birdie. Dieses verspielt er zwar kurz darauf mit dem ersten Fehler wieder, locht aber schon auf der 8 zum nächsten roten Eintrag und kommt so immerhin im Minusbereich zum Turn. Diesen schraubt er dann mit einem Birdiedoppelpack auf der 10 und der 11 noch deutlich weiter nach unten und zieht so auch im Klassement spürbar nach vor. Auf der 15 schleicht sich dann zwar noch ein Fehler ein, am Par 3 der 17 hat er darauf aber die passende Antwort und lauert so als 12. nach der 64 (-3) nur ganz knapp hinter den Top 10.

Zwar radiert sich Max Lechner ein anfängliches Birdie am Par 3 der 4 wieder aus, mit einem spektakulären Eagle am Par 4 der 5 taucht er dann aber klar in den roten Bereich ab und pusht sich mit zwei weiteren Schlaggewinnen bei nur noch einem Fehler sogar bereits bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Mit seinem bereits sechsten Schlaggewinn festigt er dann auf der 11 vorerst seine Position, muss jedoch auf der 14 auch einen weiteren Fehler einstecken. Zum Abschluss schlittert er dann sogar noch in ein Doppelbogey auf der 18 und bringt so am Ende „nur“ die 66 (-1) ins Ziel, womit er aber als 20. in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ins Wochenende cuttet.

Deutlich vorbei

Timon Baltl läutet schon früh mit einem Birdie auf der 11 die erhoffte Aufholjagd ein, bremst sich kurz darauf mit einem Bogey aber selbst wieder aus. Immerhin geht sich gleich danach auch ein weiteres Erfolgserlebnis aus. Auf den Frontnine kann er aber nicht mehr zusetzen und kommt nach einem zweiten Bogey schließlich sogar nur mit der 67 (Par) zum Recording, womit er den Cut doch deutlich verpasst.

Leaderboard Dormy Open

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Niklas Regner

Mit dabei

DORMY OPEN – 1. RUNDE: Niklas Regner mischt nach einer fehlerlosen 63 (-4) im Spitzenfeld mit. Auch Max Lechner und Max Steinlechner liegen klar im Askerunds Golfklubb voll auf Cutkurs.

Maximilian Steinlechner darf nach seinem Top 10-Ergebnis in Finnland, zugleich seinem besten Ergebnis auf der Challenge Tour und Jahresbestleistung im rotweißroten Lager überhaupt, beim nächsten Turnier auch ohne Wild Card antreten. Die Dormy Open lockt mit 250.000 Dollar Preisgeld und Punkten für die Road to Mallorca. Timon Baltl, Niklas Regner und Max Lechner wollen beim zweiten Event des Scandinavian Swings ebenfalls überzeugen.

Mit souveränen Pars findet sich Niklas Regner am Nachmittag auf den Backnine recht gut zurecht und sorgt mit einem Birdie auf der 16 auch für einen zwischenzeitlichen Farbklecks auf der Scorecard. Nach dem Turn kommt der 24-jährige dann aber ins Rollen und findet klar den richtigen Rhythmus, denn auf der 1, der 3 und der 5 rollt er noch die fälligen Birdieputts ins Ziel und bringt nach makellosem Auftritt schließlich die 63 (-4) über die Ziellinie, womit er sich auf dem hervorragenden 5. Platz einreiht.

Auf Kurs

Nachdem sich schon auf der 11 das erste Birdie ausgeht, mischt Max Lechner nahezu von Beginn an in den roten Zahlen mit. Auch danach hat der Gloggnitzer alles im Griff und stopft auf der 16 und der 18 zwei weitere Birdieputts, was ihn im Spitzenfeld auf die Frontnine abbiegen lässt. In dieser Tonart geht es vorerst auch weiter, denn mit nach wie vor fehlerlosem Spiel krallt er sich auf der schon 3 Birdie Nummer 4. Erst im Finish geht ihm etwas der Saft aus, was sich auch noch in zwei Bogeys manifestiert. Mit der 65 (-2) reiht er sich aber als 24. sogar in Schlagdistanz zu den Top 10 ein.

Max Steinlechner knüpft zunächst von Beginn an an den starken Auftritt der Vorwoche an und legt mit einem spektakulären Eagle am Par 4 der 11 los wie die sprichwörtliche Feuerwehr. Ein weiteres Erfolgserlebnis bugsiert ihn dann ins Spitzenfeld, bis er den Schwung total verliert und nach drei Bogeys sogar nur bei Level Par in der 1. Teebox steht. Auf den vorderen neun Löchern stabilisiert er sein Spiel dann aber wieder, schnappt sich auf der 2 noch ein Birdie und verwaltet dieses souverän die verbleibende Runde über, womit er sich mit der 66 (-1) ebenfalls als 39. recht souverän auf Kurs in Richtung Wochenende bringt.

Verpatzter Auftakt

Timon Baltl legt am Nachmittag mit Bogey-Birdie-Bogey einen richtig farbenfrohen Start hin. Erst danach stabilisiert er sein Spiel, der scoretechnische Ausgleich will sich jedoch nicht ausgehen. Ganz im Gegenteil, denn auch die Backnine beginnen wieder recht bunt und da sich zusätzlich auf der 15 sogar ein Doppelbogey einschleicht, geht sich für Timon am Ende sogar nur die 70 (+3) und Rang 122 aus. Rikard Karlberg (SWE) schnappt sich in seiner Heimat mit einer 61 (-6) die frühe Führung.

Leaderboard Dormy Open

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Maximilian Steinlechner

Erstes Topergebnis

FINNISH CHALLENGE – FINAL: Maximilian Steinlechner nimmt im Vierumäki Resort dank einer knallroten 66 (-5) nicht nur sein erstes Topergebnis der noch jungen Profikarriere mit, sondern fährt mit Rang 5 generell das beste heimische Challenge Tour Resultat der Saison ein. Niklas Regner beendet den finnischen Challenger nur im hinteren Mittelfeld.

Max Steinlechner zeigte mit einer 69 (-2) auch am Moving Day wieder eine durchaus gute Leistung und hat als 11. vor dem Finaltag sein erstes Topergebnis als Professional regelrecht abholbereit vor sich liegen. Niklas Regner kam am Samstag zwar mit einer 70 (-1) nicht vom Fleck, mit einer starken letzten Umrundung könnte es aber durchaus noch sehenswert nach vorne gehen.

Wie schon in den Tagen zuvor lässt das Par 5 der 1 auch diesmal für Max ein Birdie springen, allerdings verabschiedet er sich danach vorerst mit einem Bogeydoppelpack von den Top 10. Sofort steuert der Youngster aber gegen und bessert mit einem roten Doppelschlag direkt danach beide Fehler postwendend wieder aus.

Nach recht sicheren Pars sorgt er dann am Par 5 der 12 mit einem Eagle für ein erstes echtes Highlight der Runde und arbeitet sich so auch endgültig unter die Spitzenränge nach vor. Sofort legt er noch weiter nach und gibt mit zwei Birdies auf der 16 und dem Par 5 der 18 auch auf einen zwischenzeitlichen Fehler noch die perfekte Antwort.

Am Ende geht sich so sogar die knallrote 66 (-5) aus, womit er sein erstes Topergebnis der noch jungen Profikarriere bejubeln darf. Mit Rang 5 sorgt der 23-jährige sogar für das bislang beste Challenge Tour Ergebnis in rot-weiß-rot dieser Saison, denn bislang sorgte Timon Baltl mit Rang 9 in Irland für das beste Resultat der Alpenrepublik.

Im hinteren Mittelfeld

Niklas Regner verpasst am Sonntag zwar am anfänglichen Par 5 noch das erhoffte Birdie, holt dieses jedoch schon auf der 2 nach. Nachlegen kann er vorerst jedoch nicht und muss am Par 3 der 4 sogar rasch den Ausgleich einstecken. Den Fehler steckt er aber ohne Probleme weg und drückt mit einem Birdiedoppelpack auf der 7 und der 8 noch vor dem Turn wieder aufs Tempo.

Noch einmal bremst er sich dann zu Beginn der letzten neun Bahnen etwas ein, egalisiert jedoch auch diesen Fehler mit Fortdauer wieder und hält sich so noch im soliden Mittelfeld. Auf ein spätes Par 3 Bogey auf der 17 kann er dann jedoch nicht mehr reagieren und muss sich so schlussendlich nach der 70 (-1) und als 41. mit einem Platz im hinteren Mittelfeld zufrieden geben.

„Leider ist es am Wochenende nur zweimal die 70 geworden, was einfach nicht gut genug war um weiter vorne zu landen. Vor allem die langen Putts waren wirklich extrem schlecht, denn vor allem an den letzten beiden Tagen hab die Bälle aus 15 bis 18 Metern nicht näher als auf 2 bis 3 Meter zum Loch gebracht und daraus sind gleich acht Dreiputts geworden. So ist es dann halt schwer tief zu schießen. Ich hab sogar aus guten Birdiechancen dann noch Dreiputts kassiert und das gilt es bis nächste Woche auf jeden Fall auszubussern“, so Niklas hörbar enttäuscht nach der Finalrunde.

Lauri Ruuska (FIN) legt in seiner Heimat einen Start-Ziel Sieg hin und feiert bei gesamt 27 unter Par einen überlegenen Triumph.

Leaderboard Finnish Challenge

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Max Steinlechner

Abholbereit

FINNISH CHALLENGE – 3. RUNDE: Max Steinlechner hat nach einer 69 (-2) am Moving Day ein Topergebnis im Vierumäki Resort richtiggehend abholbereit liegen. Niklas Regner tritt am Samstag mit einer 71 (Par) auf der Stelle.

Max Steinlechner und Niklas Regner sind am finnischen Golf-Weekend mit dabei, der Tiroler Neo-Pro als 7. sogar glänzend in Position.

Zum bereits dritten Mal schnappt sich Max am Par 5 der 1 ein Birdie und startet so perfekt in den dritten Spieltag. Auch danach bleibt er der Linie der ersten beiden Tage treu, holt sich schon am Par 3 der 4 den nächsten Schlaggewinn ab und knackt nach weiterem Birdie auf der 8 sogar bereits die Top 5. Auf den Backnine kann er zunächst jedoch nicht an die starke erste Hälfte anknüpfen und tritt sich auf der 14 schließlich auch den ersten Fehler ein.

Zwar beendet er die Runde mit weiteren Pars sehr souverän, Birdie findet er jedoch keines mehr und muss sich so schließlich mit der 69 (-2) zufrieden zeigen. Diese lässt ihn zwar knapp aus den Spitzenrängen rutschen, als 11. hat er ein Top 10 Resultat aber klar in Reichweite.

Auf der Stelle getreten

Mit einem Par 5 Birdie beginnt die Runde für Niklas Regner zwar nach Maß, schon auf der 2 muss er jedoch den Ausgleich einstecken und tritt sich am Par 3 der 4 und der 6 weitere Bogeys ein, womit er um etliche Ränge abrutscht. Nach buntem Intermezzo, steht er schließlich nur bei 1 über Par beim Turn, das Birdie auf der 9 stabilisiert jedoch eindeutig das Spiel des Liezeners, denn auf den Backnine agiert er makellos und holt sich auf der 13 und dem Par 3 der 17 noch zwei Birdies ab, womit er sein Score noch zur 70 und somit auf 1 unter Par dreht, was ihn als 38. in den Sonntag starten lässt.

Lauri Ruuska (FIN) diktiert nach einer 64 (-7) und bei gesamt 20 unter Par weiterhin das Tempo in seiner Heimat.

Leaderboard Finnish Challenge

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Maximilian Steinlechner

Glänzend positioniert

FINNISH CHALLENGE – 2. RUNDE: Max Steinlechner und Niklas Regner sind am finnischen Golf-Weekend mit dabei, Max sogar glänzend in Position.

Max Steinlechner und Niklas Regner fanden sich zum Auftakt in Finnland richtig gut zurecht, denn mit fehlerlosen Auftritten und Rundenscores von 66 (-5) bzw. 67 (-4) Schlägen starten die beiden voll in Schlagdistanz zu den Top 10 in den zweiten Spieltag. Mit Timon Baltl und Daniel Hebenstreit liegen noch zwei weitere heimische Spieler auf Cutkurs, Max Lechner muss am Freitag nach der 76 (+5) wohl bereits eine Traumrunde auspacken um sich noch ins Wochenende retten zu können.

Max Steinlechner macht am Freitag munter bei der Arbeitarbeit weiter, eröffnet mit einem Birdie-Doppelschlag. An der 3 übertreibt es der Tiroler mit dem Bogey, was doch seinen Elan spürbar einbremst. Mehr als das Malheur mit einem weiteren Birdie wieder auszugleichen, geht sich bis zum Turn nicht aus.

Erst nach der Halbzeit kann Max seinen Putter wieder aufheizen und vom starken langen Spiel mit einem weiteren Birdie-Doppelpack profitieren, der ihn endgültig in die Spitzengruppe pusht. Am abschließenden Par 5 verzockt er sich jedoch mit dem Bogey und muss mit der 68 (-3) bei insgesamt 8 unter Par etwas zum Leader-Express abreissen lassen, bleibt aber als 7. in glänzender Ausgangsposition.

Niklas Regner startet fulminant mit Eagle in seine zweite Runde, kann aber daran nicht anschließen. Statt dessen setzt es noch im ersten Drittel ein Bogey. Auch den Rest der ersten 9 bleibt dem Liezener nichts anderes übrig, als ein Par nach dem anderen auf die Scorekarte zu malen. Das Spiel namens „Warten auf Birdies“ setzt sich auch danach fort. Am 13. Grün ist es endlich soweit und der Putter locht zum erlösenden ersten Birdie. Das sollte es aber bereits mit den Erfolgserlebnissen gewesen sein. Denn wie sein Landsmann zuvor vergeigt Regner die abschließende Par 5-Attacke mit Bogey. Die 70 (-1) sollte aber zumindest für den Finaleinzug reichen.

3 Mann ausgeschieden

Daniel Hebenstreit setzt seine erfrischende Vorstellung auch beim zweiten Umlauf fort und findet am finnischen Golfrasen rasch den Weg zu zwei Birdies. Den Superstart zerstört sich der Brunner noch vor dem Turn mit Bogey und Doppelbogey. Nur kurz kann Daniel mit Birdie kontern. Weitere Erfolgserlebnisse stellen sich nicht mehr ein, im Gegenteil: der Versuch im Finish mit der Brechstange führt zu weiteren Schlagverlusten und zur 74, die deutlich nicht reicht.

Timon Baltl kann das leichte Eröffnungsloch nicht zu einem Erfolgserlebnis nutzen und entfernt sich mit einem bald darauf folgenden Bogey unangenehm von der Cutmarke. Erst nach einem weiteren Schlagverlust und nach 12 gespielten Löchern versenkt der Steirer seinen ersten Birdieputt des Tages. Das bringt sein Spiel endlich auf Touren: mit zwei weiteren Schlaggewinnen unmittelbar darauf pusht sich Timon innerhalb der Cutmarke. Umso bitterer das Bogey-Finish am Par 5, das nur die Par-Runde zulässt und ihn um einen einzigen Schlag aus dem Bewerb wirft.

Max Lechner krempelt die Ärmel ordentlich hoch und erfüllt mit drei Birdies im ersten Drittel der Runde mehr als nur seine Quote bei der Aufholjagd. Das Bogey am Par 3 der 17 sorgt jedoch rasch für einen Dämpfer. Daher muss der Gloggnitzer alles oder nichts spielen und fängt sich dabei eine Bogeyserie ein, womit das Unterfangen aussichtslos wird und er am Ende deutlich den Cut verpasst.

Leaderboard Finnish Challenge

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