Kategorie: Challenge Tour

Martin Wiegele 2015

Kleine Verbesserung

ITALIAN CHALLENGE – FINAL: Martin Wiegele durchlebt am Sonntag im Terre Dei Consoli GC ein Spiegelbild seiner bisherigen Saison, macht mit der finalen 70 aber noch ein paar Ränge im Klassement gut.

Martin Wiegele ist in dieser Saison meist eine Wundertüte. Die gesamte Saison über wechseln sich recht gute Auftritte mit richtig verkorksten Runden ab, was dem Routinier zwar des Öfteren Preisgeld einbringt, ganz starke Ergebnisse aber verhindert. So geschehen auch in dieser Woche beim Europafinale der diesjährigen Challenge Tour Saison.

Martin startete am Donnerstag mit der 74 (+2) nur äußerst verhalten, spielte sich am Freitag mit der 68 (-4) aber locker ins Wochenende, wo am Samstag dann so gut wie gar nichts mehr zusammenlaufen wollte. Trotz laut eigener Aussage „extrem guten langen Spiels“ will auf den Grüns nichts fallen und der Steirer rutschte mit der 74 (+2) wieder weit im Klassement zurück.

Zwei Gesichter

Am Finaltag zeigt er dann beide Gesichter auf nur einer einzigen Runde. Martin startet mit Pars solide, setzt dann aber zu einem Birdiedoppelpack an und legt noch vor dem Wechsel auf die Frontnine einen weiteren roten Eintrag drauf, was ihn am Leaderboard doch um etliche Ränge nach oben klettern lässt.

Kaum auf der vorderen Platzhälfte angekommen macht sich aber wieder der Fehlerteufel breit und hängt ihm ausgerechnet am Par 5, der 1 das erste Bogey um. Auch danach findet er die Sicherheit der zweiten Neun nicht wieder und tritt sich auf der 4 den nächsten Schlagverlust ein.

Den kleinen Negativrund kann er dann auf der 7 mit einem Par 3 Birdie wieder stoppen und steht so schlussendlich mit der 70 (-2) beim Recording, was ihn im Klassement noch um ein paar Ränge auf Platz 42 nach vorne bringt. Auch im Hinblick auf eine Spielberechtigung für kommendes Jahr könnte sich die kleine Aufholjagd am Finaltag noch als wichtig erweisen.

Derzeit hat Martin Wiegele noch keine gewinnbringende Kategorie für nächste Saison inne, da fast immer nur kleinere Beträge an Preisgeld aufs Konto wandern. Die in etwa 1.400 Euro aus Italien werden die Top 80 der Order of Merit wohl noch nicht wirklich absichern. Mit den Foshan Open hat er in zwei Wochen aber in China die nächste Chance sich das Spielrecht endgültig zu sichern.

„Das war wieder das gleiche Spiel heute wie gestern. Ich hatte wieder ein sehr gutes langes Spiel. Ich hab 16 Grüns und eines sogar ‚Under Regulation‘ getroffen,  aber wieder enttäuschend geputtet. Zumindestens hab ich mich heute besser gefühlt über dem Ball und so auch zwei Putts gelocht, aber halt immer noch viel zu viele verschoben“, so Martin Wiegele zur letzten Runde.

Johan Edfors (SWE) gewinnt mit der finalen 69 (-3) und bei gesamt 13 unter Par.

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Martin Wiegele 2015

Abgerutscht

ITALIAN CHALLENGE – 3. RUNDE: Martin Wiegele hat einmal mehr in dieser Saison mit der Konstanz zu kämpfen und kann seine doch recht vielversprechende Ausgangslage im Terr Dei Consoli GC mit einer durchwachsenen 74 zu keiner Zeit ausnützen.

Es zieht sich mittlerweile wie ein roter Faden durch die Saison des Martin Wiegele. Anders als bei einigen vorherigen Turnieren cuttete der Routinier in dieser Woche beim Europaabschluss der Challenge Tour als 26. sicher ins Wochenende und hat bei nur wenigen Schlägen Rückstand auf die Top 10 sogar ein Spitzenergebnis im Bereich des Möglichen.

Doch wieder schlägt am Moving Day der Fehlerteufel zu. Martin findet vom Start weg keinen richtigen Rhythmus und läuft von Loch zu Loch den Birdies nach. Nachdem es sich dann mit Fortdauer auch noch Schlagverluste gemütlich machen, rutscht der Steirer immer weiter am Leaderboard nach hinten. Nach drei Bogeys findet er erst auf der 16 das erste Birdie. Mit der zähen 74 (+2) fällt er im Klassement bis auf Rang 53 zurück.

„Ich glaube ich hab in meiner Karriere noch nie so gut gespielt und dann eine 74 aufschreiben müssen“, zeigt sich Martin Wiegele fassungslos. Wie die verkorkste Runde zusammengekommen ist, erklärt er folgendermaßen: „Nachdem ich gestern schlecht geputtet hab, hab ich am Putting Grün noch was probiert und auch was gutes gefunden, dass sich viel besser angefühlt hat.“

„Heute hatte ich das gleiche gute Gefühl und auch den Glauben, dass es ganz tief gehen kann. Dann hab ich noch dazu auf der 2 einen super Putt zum Par gelocht, aber dann hat der Alptraum schon begonnen. Ich hab fast nur seh gute Schläge gemacht, vielleicht ein paar Wedges auf dem langen Platz nicht, aber immer hatte ich sehr gute Chancen, die ich alle mit schlechten Putts vernebelt hab.“

„Die sind immer anders gebrochen als ich gedacht hab. Obwohl wir alle Gegner sind haben sogar meine Flightpartner schon Mitgefühl gezeigt, weil es einfach wirklich extrem war. Ich muss das jetzt einmal verdauen und das Positive mitnehmen um noch hoffentlich ein gutes Saisonender aus dem Ganzen rausziehen zu können.“

Am Finaltag heißt es für ihn nun wieder die Lockerheit des zweiten Spieltages finden um wenigstens noch ein paar Ränge im Klassement nach oben klettern zu können. Derzeit hat Martin Wiegele das Spielrecht für kommendes Jahr noch nicht ganz abgesichert, weswegen jeder Euro am Ende der Saison Gold wert sein könnte. Victor Riu (FRA) geht nach der 69 (-3) und bei gesamt 11 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Locker gecuttet

ITALIAN CHALLENGE – 2. RUNDE: Martin Wiegele steigert sich am Freitag zur 68 und cuttet damit nich nur locker ins Wochenende, sondern wahrt im Terre Dei Consoli GC auch die Chance auf eine richtig gute Platzierung.

Nach dem ersten Spieltag war klar, dass Martin Wiegele am Freitag mehr Birdies benötigen wird um sich beim letzten Challenge Tour Turnier in Europa ins Wochenende spielen zu können. Das Vorhaben setzt er dann auch schnell in die Tat um und findet schon auf der 2 den ersten roten Eintrag. Auch danach hält er die Konzentration hoch und kann auch auf ein zwischenzeitliches Bogey sofort die richtige Antwort geben.

Zurück zur Sicherheit gefunden laufen die Backnine dann so richtig nach dem Geschmack des Routiniers. Martin nimmt auf nur vier Löchern drei weitere Birdies mit und sprintet so im Klassement regelrecht nach vor. Schlussendlich pendelt er sich mit der 68 (-4) auf Rang 26 ein, was ihm nicht nur einen komplett problemlosen Sprung über die Cutlinie ermöglicht, sondern ihm bei nur wenigen Schlägen Rückstand auf die Top 10 sogar ein Spitzenergebnis offen hält.

Dieses würde der Steirer auch dringend benötigen, denn derzeit hat er das Spielrecht für kommende Saison noch nicht fix in der Tasche. Ein starkes Abschneiden beim Europafinale der Challenge Tour könnte ihn diesem Ziel aber um einige Schritte näher bringen.

„Ich hab gestern schon gut gespielt aber schwach geputtet. Heute war es wieder gut, ich hab aber wieder viel zu viel vergeben. Heute hätte es endlich einmal richtig tief werden können. Beim einzigen Bogey hatte ich einen perfekten Abschlag und ich dachte, dass es auch ein gutes Wedge war danach. Leider war es aber übers Grün und in den Bunker. Mit der Runde bin ich aber trotzdem heute zufrieden“, gibt sich Martin Wiegele trotz des locker geschafften Cuts selbstkritisch.

Für Berni Reiter mit der 72 (Par) und auf Rang 109 und für Robert Molnar, nach der 80 (+8) auf Platz 117, endet das Turnier bereits am Freitag. Mit Rhys Enoch (WAL), Aaron Rai (ENG), José-Filipe Lima (POR) und Victor Riu (FRA) teilen sich gleich vier Spieler die Führungsrolle bei gesamt 8 unter Par.

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Martin Wiegele 2015

Unplanmäßig

ITALIAN CHALLENGE – 1. RUNDE: Martin Wiegele muss sich am Freitag im Terre Dei Consoli GC bereits steigern um beim Europaabschluss der Challenge Tour nicht den Cut zu verpassen. Robert Molnar und Berni Reiter liegen noch deutlicher zurück.

In letzter Sekunde ergab sich für Martin Wiegele dank einer Wild Card noch die Chance auf eine Teilnahme bei dem mit 250.000 Euro gut dotierten italienischen Challenger. Der Grazer benötigt noch Preisgeld um das Spielrecht für kommende Saison absichern zu können. Um den Cut nicht zu verpassen, bedarf es dazu nach einer eher durchwachsenen ersten Runde am Freitag aber bereits einer Steigerung.

Das Hauptproblem in Wiegeles Spiel am Donnerstag ist schnell ausgemacht. Eine viel zu geringe Birdieausbeute lässt am Ende nichts Besseres als die 74 (+2) zu. Lediglich ein einziger roter Eintrag verirrt sich auf der 11 – der Routinier startete auf den Backnine – auf seine Scorecard, bei drei Bogeys eindeutig zu wenig um weiter vorne mitmischen zu können. Vom 70. Platz aus hat er aber am Freitag mit früher Startzeit noch alle Chancen den Sprung ins Wochenende zu fixieren.

Dieser wird für Robert Molnar, er belegt nach der 75 (+3) Platz 88 und vor allem für Berni Reiter, er liegt nach der 80 (+8) nur auf Rang 118, noch um einiges schwieriger. Die Führung sichert sich Rhys Enoch (WAL), der mit der 65 (-7) die beste Runde des Tages abspult.

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Sepp Straka Lyoness Open Golf-Live.at

Zwischenstufe erreicht

TOURSCHOOL STAGE 1C – FINAL: Sepp Straka schafft im Ribagolf mit einer 72 am Finaltag den Aufstieg in die Zwischenstufe der Tourschool. H.P. Bacher verpasst das Weiterkommen hauchdünn um lediglich einen einzigen Schlag.

Sepp Straka gesellt sich in Portugal bei der ersten Stufe der diesjährigen Tourschool zu Leo Astl, Christoph Körbler und Jürgen Maurer, die bereits vor einer Woche im GC Schloß Ebreichsdorf den Aufstieg fixierten. Der ehemalige Student der Georgia University eröffnete am Dienstag mit der 67 (-5) bärenstark und strahlte damitsogar von der Spitze.

Am Mittwoch folgte dann aber der Einbruch und Sepp rutschte mit der 78 (+6) weit im Klassement zurück. Am Donnerstag konnte er sich dann aber wieder steigern und spielte sich mit der 69 (-3) wieder in den prognostizierten Aufstiegsbereich der besten 23 und geteilten zurück. Mit einer 72er (Par) Finalrunde fixiert er dann am Freitag als 20. den Einzug in die Second Stage.

H.P. Bacher hingegen verpasst denkbar knapp den Aufstieg. Nach Runden von 74 (+2), 70 (-2) und 74 (+2) Schlägen benötigt er am Freitag auf jeden Fall eine rote Runde um überhaupt noch hoffen zu dürfen. Mit einer weiteren 70 (-2) kann er das Vorhaben auch in die Tat umsetzen, verpasst bei gesamt Even Par aber als 25. um lediglich einen einzigen Schlag die Zwischenrunde.

Johannes Steiner verpasste in Hardelot den Drittrunden-Cut und somit auch den Aufstieg in die zweite Tourschool-Stufe.

>> Leaderboard Tourschool Ribagolfe

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Martin Wiegele 2015

Feuer erloschen

KAZAKHSTAN OPEN – 2. RUNDE: Die rot-weiß-roten Flammen erlischen im Land des Feuers schon am Freitag, was im Zhailjau Golf Resort ein Österreich freies Wochenende zur Folge hat.

Eigentlich wollten die drei am Start stehenden Österreicher das hochdotierte Event in Almaty voll ausnützen und so die Spielberechtigung für kommendes Jahr unter Dach und Fach bringen. Da Vorhaben wirbelt aber schon am Freitag wie die Asche der vielen Vulkane unkontrolliert durch die Luft.

So muss etwa Martin Wiegele mit einem hauchdünn verpassten Cut einmal mehr in dieser Saison eine herbe Enttäuschung einstecken. Schon nach der ersten Runde haderte der Routinier damit, dass er auf der falschen Seite des Draws landete. Schwierige äußere Verhältnisse machten aus der frühen Startzeit am Donnerstag einen Nachteil und der Steirer reihte sich nach der 73 (+1) nur hinter dem prognostizierten Cutbereich ein.

Am Freitag steigert er sich dann zwar mit drei Birdies bei nur einem Bogey zur 70 (-2), der Cut geht sich bei gesamt 1 unter Par und als 65. aber um einen einzigen Schlag nicht aus. Martin Wiegele kommt damit in der Order of Merit weiterhin nicht vom Fleck und muss bei den wenigen noch verbleibenden Möglichkeiten nun zulegen um sich vom 97. Platz der Jahreswertung noch unter die Top 80 nach vorne zu arbeiten.

„Der Missed Cut ist wirklich einer der bittersten in meiner Karriere. Eigentlich hab ich gedacht, dass -1 locker reichen wird, weil es zwischendurch auch wieder sehr schwer geworden ist. Ich hab eher damit gerechnet, dass sogar Even Par reichen wird“, beschreibt er sein Gefühl auf der Runde.

Im Nachhinein betrachtet hätte er auch den Gameplan am Ende der Runde anders angelegt: „Am Leaderboard ist bei -1 Platz 60 gestanden. Nachdem mir der Birdieputt auf der 17 an der Kante hängengeblieben ist und ich auf der 18 das Par gespielt hab, hab ich mir gedacht, dass das Wochenende sicher ist. Dann komm ich zum Recording und sehe, dass es eben nicht reicht. Das war echt Mist, weil am Leaderboard das eben anders gestanden ist und ich hätte dann vor allem das letzte Loch anders angelegt. Natürlich ist das dann keine Gewissheit fürs Birdie, aber trotzdem.“

Zu spät abgebogen

Manuel Trappel schnallte sich am Donnerstag mit der 76 (+4) einen ordentlichen Rucksack um und geht nur noch mit Außenseiterchancen auf den Cut in den zweiten Spieltag. Dort muss er gleich auf der 1 das nächste Bogey einstecken, findet vor dem Turn dann aber den benötigen Rhythmus, bleibt bis zum Ende fehlerfrei und nimmt vier Birdies mit.

Mit der 69 (-3) steigert er sich zwar deutlich, der Cut ist bei gesamt 1 über Par und als 84. aber nie in Reichweite. Trotz seines 2. Platzes heuer in Ägypten wird Manuel Trappel wohl noch ein wenige Preisgeld benötigen um die Top 80 wirklich absichern zu können.

Deutlich vorbei

Lukas Nemecz verpasst bei seinem Abstecher auf die Challenge Tour das Wochenende deutlich. Österreichs European Tour Professional fand mit der 73 (+1) am Donnerstag nur suboptimal ins Turnier und kommt am Freitag Nachmittag in Almaty über die birdielose 75 (+3) nicht hinaus, was ihn als 95. klar am Cut scheitern lässt.

Die Führung sichert sich Jordan L. Smith. Der Engländer notiert am Freitag die 66 (-6) und gibt bei gesamt 11 unter Par den Ton an.

>> Leaderboard Kazakhstan Open

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Lukas Nemecz

Ins Schwarze abgedriftet

KASACHSTAN OPEN2016 – 1. RUNDE: Lukas Nemecz und Martin Wiegele posten trotz gutem Beginn nur Auftaktrunden über Par aufs Leaderboard.

Ausgerechnet beim mit 450.000 Euro bestdotierten Challenger des Jahres erwischen die Österreicher keinen optimalen Start. Lukas Nemecz startet zwar an der 10 programmgemäß mit Birdie, kassiert aber postwendend das Bogey. Noch zweimal kann sich der Grazer mit Birdies wieder ins Geschehen zurückbringen, fällt aber jedes Mal rasch wieder auf Even Par zurück.

Im Finish sorgt ein Doppelbogey endgültig dafür dass sich keine erfreuliche Auftaktrunde mehr ausgeht. Selbst mit 5 Birdies kann Nemecz am Ende nur die 73 (+1) aufs Leaderboard posten.

Auch Martin Wiegele kann seine frühe Startzeit bei wechselhaften Bedingungen nicht zu seinem Vorteil nutzen. „Die frühe Startzeit war einmal kein Vorteil, weil es auf den ersten 8 Löchern noch sehr windig war.“ Der Routinier locht aber auch nur zwei Birdies und kommt nach zwei späten Bogeys ebenfalls nicht über die 73 hinaus: „Anfangs habe ich sehr gut gekämpft, dann in der Mitte eine Phase gehabt wo ich einige Chancen vergeben habe. Zum Schluss habe ich leider zwei schlechte Schläge in Bunker vor dem Grün gemacht, womit ich mir auf relativ leichten Birdielöchern sogar noch Bogeys aufgeladen habe.“

Nemecz und Wiegele teilen sich bei 1 über Par den 73. Platz und müssen am Freitag Nachmittag zwei Schläge für den Cut aufholen.

Manuel Trappel ist erst am Nachmittag unterwegs und verpatzt birdielose erste 9 Löcher mit vier Bogeys komplett und erreicht erst nach 40 Golfschlägen den Halbzeitturn. Auf den vorderen 9 Löchern läuft es zwar beim Vorarlberger besser, erste Birdieputts fallen. Zwei Schlagverluste lassen aber keine Aufholjagd zu und ergeben in Summe die enttäuschende 76er-Runde, die bei 4 über Par nur zu Platz 102 reicht.

Runden von 65 Schlägen reichen dem Engländer Steven Brown und dem Schweden Simon Försström um gemeinsam das Feld bei 7 unter Par anzuführen. Für einen Platz in den Top 10 war eine Eröffnungsrunde von 5 unter Par gefordert.

>> Live Scores Kasachstan Open

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Leo Astl

Dreifacher Aufstieg

TOURSCHOOL STAGE 1B – FINAL: Mit Leo Astl, Christoph Körbler und Jürgen Maurer steigen drei Österreicher im GC Schloß Ebreichsdorf in die Zwischenrunde auf und wahren so die Chance auf Tourkarten für kommendes Jahr.

Mit einem Aufsteiger weniger als letztes Jahr – 2015 schafften mit Lukas Nemecz, Chris Körbler, Georg Schultes und Jürgen Maurer noch vier heimische Akteure den Aufstieg in die Second Stage – geht die erste Stufe der diesjährigen Tourschool im niederösterreichischen Ebreichsdorf zu Ende.

Vor allem Leo Astl weiß dabei aber vollends zu überzeugen. Der Tiroler reiht Runden von 68 (-4), 67 (-5, 69 (-3) und 69 (-3) Schlägen aneinander und beendet das Turnier so bei gesamt 15 unter Par auf dem sehr sehenswerten 4. Rang.

Auch Christoph Körbler präsentiert sich auf der windanfälligen Anlage von seiner besten Seite und steigt nach Runden von 67, 72, 71 und 68 Schlägen bei gesamt 10 unter Par als 17. souverän in die Zwischenrunde auf.

„Ich hab in dieser Woche richtig gutes und starke Golf gespielt. An den letzten Tagen haderte ich etwas mit vergebenen Chancen auf den Grüns, aber heute sind die Putts zum Glück gefallen. Der Platz war hervorrangend zu spielen“, freut sich Chris klarerweise über den geschafften Aufstieg in die Zwischenrunde.

Routinier Jürgen Maurer ist der dritte Österreicher der das Ticket für die mittlere Stufe der Tourschool löst. Er teilt sich mit Runden von 67, 72, 69 und 70 Schlägen den 17. Rang mit seinem Landsmann. Den Sieg in Ebreichsdorf sichert sich der Schotte Bradley Neil mit der finalen 66 (-6) und bei gesamt 18 unter Par.

Auf der Strecke geblieben

Richtig knapp verpasst Clemens Prader den Aufstieg. Er beendet die erste Stufe nach der 68 (-4)bei gesamt 7 unter Par auf Rang 29. Am Ende fehlen so lediglich zwei Schläge auf ein Weiterkommen. Auch für Robin Goger verläuft die First Stage sehr enttäuschend. Der Burgenländer findet nach wie vor nicht die Form vom Saisonbeginn und scheitert nach der 74 (+2) als 33. Uli Weinhandl (75) und Bernard Neumayer (73) verpassen als 51. den Aufstieg deutlich.

>> Leaderboard Tourschool Stage 1B

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Leo Astl

Aufstieg am Schläger

QUALIFYING TOURSCHOOL EBREICHSDORF – 3. RUNDE: Leo Astl, Robin Goger, Jürgen Maurer und Christoph Körbler schaffen sich exzellente Karten für den Aufstieg.

6 unter Par lautet die magische Marke nach drei von vier Spieltagen in Ebreichsdorf bei der österreichischen Ausgabe der Qualifying School, wo die besten 22 und Schlaggleichen weiterkommen werden. Leo Astl geht dank der 69 bei 12 unter Par mit bereits 6 Schlägen Puffer und von Platz 4 auf die letzten 18 Löcher der ersten Stufe.

Auch Robin Goger und Jürgen Maurer bei 8 unter Par (Platz 13) sowie Christoph Körbler bei 6 unter Par liegen gut im Rennen und können somit aus eigener Kraft alles fix machen.

Mit ein wenig Spielglück könnten aber durchaus noch weitere heimische Pros den Sprung in die Zwischenrunde bewerkstelligen: Clemens Prader kommt mit der 70 langsam in Schwung und ist bei 3 unter Par genauso noch in Reichweite wie Uli Weinhandl, der ebenfalls bei 3 unter Par die letzten 18 Löcher angehen wird. Den Cut nach drei Runden schafft auch Bernard Neumayer bei 1 unter Par, der seine Aufstiegschancen jedoch mit der 76 ordentlich ramponierte.

Nach bereits drei Tagen zu Ende ist die Qualifying School für Berni Reiter, Benni Weilguni, Kurt Mayr, Robert Molnar, Sebastian Wittmann, Eugen Fürnweger und Amateur Felix Schulz.

>> Live Scores Qualifying School Ebreichsdorf

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Leo Astl

Noch 5 auf Kurs

QUALIFYING SCHOOL EBREICHSDORF – 2. Runde: Leo Astl bleibt auf Platz 2 ein Musterschüler. Auch Körbler, Neumayer, Maurer und Goger sind zur Halbzeit auf Aufstiegskurs.

Leo Astl legt am zweiten Tag der European Qualifying School im Golfclub Schloss Ebreichsdorf eine elegante 67 nach, schraubt sein Score auf 9 unter Par hoch und geht als Zweiter in die zweite Hälfte der Stage 1 – mit satten 5 Schlägen Puffer auf die derzeitige Aufstiegsmarke von 4 unter Par (ca. die besten 30).

Der Tiroler Routinier ist damit der mit Abstand beste der 15 Österreicher im Feld von 95 Tourschülern, die um ein Ticket für die Zwischenrunde am Weg zu einer Tourkarte kämpfen. Auf einem guten Weg sind aber auch noch Bernard Neumayer, Jürgen Maurer und Christoph Körbler, die sich bei 5 unter Par aktuell Platz 16 teilen, wenn auch nur mit einem Schlag Vorsprung auf den Cutoff-Point nach 4 Spieltagen.

Dieses Trio kommt in Runde 2 nicht über den Platzstandard von 72 Schlägen hinaus und rasselt somit bei weiterhin allgemein tiefen Scores geschlossen vom 2. auf den 16. Rang zurück. Auch Robin Goger scort nur eine Par-Runde und fällt bei gesamt 4 unter Par auf den 28. Zwischenrang ab.

Eine erfolgreiche Aufholjagd zeigt Berni Reiter mit der 69, die ihn auf 2 unter Par und damit zurück ins Rennen um den Aufstieg bringt. Auch Amateur Felix Schulz bei 2 unter Par und Clemens Prader bei -1 wahren noch alle Chancen, müssen sich jedoch am Donnerstag und Freitag steigern.

>> Live Scores Qualifying School Stage 1B Ebreichsdorf

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