Kategorie: european_tour
Willkommener Puffer
2018-09-23
PORTUGAL MASTERS – FINAL: Matthias Schwab notiert auch am Finaltag am Dom Pedro Victoria Golf Course eine 68 und verschafft sich mit einem 26. Platz einen willkommenen Puffer auf die Top 110 der Jahreswertung.
„Es klingt schon ein wenig seltsam, wenn ich immer wieder das Gleich sage, aber ich treffe die Bälle gut, hab aber Probleme beim Scoren.“ Diesen Satz hörte man von Matthias Schwab nach dem Moving Day zum bereits dritten Mal, denn der Rohrmooser ist mit der Qualität seines Spiels durchaus zufrieden, allein die gute Performance will sich derzeit einfach nicht so richtig auf der Scorecard niederschlagen.
So kommt es, dass der Rookie trotz durchgehenden Auftritten in den 60ern und dem Durchbrechen des Cut-Teufelskreises – nach zuletzt drei verpassten Cuts zog er in Vilamoura wieder ins Wochenende ein – sichtlich bereits etwas gefrustet wirkte. Wie schon die Tage zuvor lässt sich dann aber auch der Sonntag wieder gut an. Zwar verpasst er es gleich die 1 zu einem roten Eintrag zu überreden, holt das Birdie aber sofort auf der 2 nach und legt so erneut einen starken Beginn einer Runde hin.
Da sich danach zum ersten Mal in dieser Woche aber am Par 5, der 5 kein Birdie ausgeht, muss er sich länger mit dem zartrosa Zwischenergebnis zufrieden geben. Auf der 7 aber belohnt er sich dann für das geduldige Spiel und nimmt das zweite Birdie des Tages mit. Auch nach dem Turn spult Matthias hochkonzentriert die Löcher ab und darf sich am Par 3, der 13 über das nächste Erfolgerlebnis freuen. Das bringt den Birdiemotor des Schladming-Pros langsam auch richtig zum Brummen, denn nur zwei Löcher später glückt schon der nächste Schlaggewinn.
Nur leicht nach vor
Ausgerechnet das Par 5, der 17, das bislang an jedem der drei Spieltag zuvor ein Birdie springen ließ, erweist sich am Sonntag als zu harte Nuss und brummt dem Rookie den ersten Schlagverlust auf. Mit einem souveränen Par beendet er schließlich das Turnier und unterschreibt seine bereits dritte 68 (-3) in Folge, mit der er noch um ein paar Ränge bis auf Platz 27 nach oben klettern kann.
„Die Runde heute war gut. ich hab wieder solide gespielt, nicht großartig aber okay. Das gilt für das gesamte Turnier. Um weiter vorne mitzuspielen muss man tiefer Scoren, aber das ging bei mir in dieser Woche leider nicht“, spricht er abschließend noch einmal das Hauptproblem seiner portugiesischen Woche an.
Großer Schritt
Durch die, laut eigener Aussage, ausgelassenen Birdiechancen muss er sich so mit dem Platz im vorderen Mittelfeld zufrieden geben, schafft sich damit aber einen willkommenen Puffer auf die Top 110 der Jahreswertung und macht so einen weiteren großen Schritt zum erklärten Ziel „Tourkarte absichern“. Tom Lewis (ENG) schnappt sich mit einer 66er (-5) Finalrunde und bei gesamt 22 unter Par den Sieg.
Während der Ryder Cup Woche legt Matthias Schwab nun nach sechs Turnierwochen am Stück eine wohlverdiente Pause ein, ehe er ab 4. Oktober dank einer Einladung bei den Alfred Dunhill Links Championship in Schottland wieder am Start stehen wird. Hauptaugenmerk wird er in der Vorbereitung mit Sicherheit aufs Scoren legen um auf den altehrwürdigen Links-Plätzen in zwei Wochen voll auf Höhe des Geschehens zu sein.
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Nicht abgerissen
2018-09-22
PORTUGAL MASTERS – 3. RUNDE: Matthias Schwab kann zwar am Moving Day am Dom Pedro Victoria Golf Course kaum Ränge gutmachen, reißt bei erneut guten Scores mit der 68 aber auch nicht ab und hat, einen starken Finalauftritt vorausgesetzt, sogar noch die Chance auf ein Topergebnis.
Matthias Schwab konnte am Freitag mit der 68 (-3) den seit drei Wochen andauernden Teufelskreis der verpassten Cuts endlich durchbrechen. Aus dem Mittelfeld heraus will der Rohrmooser nun, mit einiger Last von den Schultern, befreiter aufspielen um mit der nötigen Lockerheit das eine oder andere Birdie mehr aufzusammeln.
Gleich der Start glückt dem Schladming-Pro dann am Moving Day auch perfekt, denn mit einem Birdie auf der 10 macht er gleich nach nur einem Loch einige Ränge gut. Mit Pars danach macht er zwar nichts falsch, bei generell guten Scores tritt er damit aber auf der Stelle.
Erst das Par 5, der 17 lässt dann wieder einen Schlag springen, den er mit einem darauffolgenden Bogey – der Schlagverlust ist im Nachhinein betrachtet der einzige Makel auf der Scorecard – aber auch sofort wieder aus der Hand gibt.
Die Frontnine beginnen dann aber wie seine erste Platzhälfte, denn die 1 wirft am Samstag das nächste Birdie ab, was Matthias wieder um einige Ränge nach oben klettern lässt. Diesmal muss er auch nicht so lange auf den nächsten Schlaggewinn warten, denn mit der 5 kann er zum dritten Mal in dieser Woche das einzige Par 5 der Frontnine zu einem Birdie überreden.
Da er auf den verbleibenden Bahnen nichts mehr anbrennen lässt unterschreibt er schlussendlich die bereits zweite 68 (-3) in Folge. Damit kann er bei den tiefen Scores zwar kaum Ränge gutmachen und startet nur als 33. in den Finaltag, bei nur wenigen Schlägen Rückstand auf die Spitzenränge könnte mit einer tiefen letzten Runde aber noch einiges zu holen sein.
„Vermutlich klingt es schon ein wenig seltsam, wenn ich immer wieder das Gleiche sage, aber ich hab wieder die Bälle gut getroffen, aber schlecht gescort. Es ging heute genau so weiter. Ich arbeite aber daran und bin zuversichtlich, dass ich in Kürze wieder gute Runden spiele“, so Matthias Schwab nach dem Moving Day.
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Teufelskreis durchbrochen
2018-09-21
PORTUGAL MASTERS – 2. RUNDE: Matthias Schwab durchbricht am Dom Pedro Victoria Golf Course mit einer 68 den bereits drei Wochen andauernden Cut-Teufelskreis und darf somit in Vilamoura wieder Preisgeld einplanen.
Matthias Schwab lag am Freitag lange Zeit sogar auf Kurs zu einer fehlerfreien Auftaktrunde, ehe er sich auf seinem Schlussloch doch noch ein Bogey einfing. Doch auch mit der 69 (-2) startete der Rohrmooser immerhin im prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag und will am Freitag mit früher Startzeit eine weitere Runde in den 60ern anhängen um den Negativlauf von drei verpassten Cuts in Folge in Portugal durchbrechen zu können.
Gleich der Beginn glückt dem Rookie dann am Freitag auch nach Maß, denn schon die 1 lässt das erste Birdie springen. Da auch die 2 dem Schladming-Pro wohlgesonnen ist, ist der gelungene Blitzstart endgültig in Stein gemeißelt. Ein Bogey danach bremst die Aufbruchsstimmung aber doch etwas abrupt wieder ab.
Aus der Fassung bringt der Schlagverlust den Aufsteiger aber nicht, denn nach einem zwischenzeitlichen Par – das erste am zweiten Spieltag – setzt Matthias zum nächsten Doppelschlag an und locht auf der 5 und der 6 die nächsten beiden Birdieputts. Auch danach bleiben Pars auf den ersten neun Bahnen Mangelware, denn statt den Score kurz zu verwalten, muss er auf der 8 sein bereits zweites Bogey notieren.
Souverän heimgespielt
Die Backnine verlaufen dann um einiges unspektakulärer, denn die Pars, die er auf den ersten Neun verabsäumt zu notieren, holt er auf der zweiten Platzhälfte nach. Gleich acht Bahnen in Folge spult er mit der vorgegebenen Schlaganzahl ab, ehe er am Par 5, der 17 noch ein weiteres Birdie aufsammeln kann.
Schlussendlich unterschreibt Matthias die 68 (-3) und durchbricht damit als 36. auch den bereits drei Wochen andauernden Cut-Teufelskreis und darf in Vilamoura wieder Preisgeld einplanen. Mit dem Wissen endlich wieder in einem Wochenende zu sein, kann Matthias nun an den kommenden beiden Tagen wohl auch etwas befreiter aufspielen.
„Mein Spiel entwickelt und verändert sich nur wenig. Ich treffe die Bälle weiterhin gut, score aber schlecht. Die zwei Bogeys enstanden bezeichnenderweise beide aus Dreiputts. Ansonsten war heute soweit alles okay“, zeigt sich Matthias trotz des erreichten Wochenendes nur bedingt mit seiner Leistung zufrieden.
Die erste 59
Für das absolute Highlight sorgt am Freitag Oliver Fisher. Der Engländer marschiert in einem wahren Birdierausch über die Par 71 Anlage von Vilamoura und notiert nach zehn Birdies und einem Eagle die erste 59 der European Tour Historie. Mit der Runde für die Ewigkeit gibt Fisher auch gemeinsam mit Lucas Herbert (AUS) (67) und Eddie Pepperell (ENG) (66) den Ton am Leaderboard bei gesamt 12 unter Par an.
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Immerhin auf Kurs
2018-09-20
PORTUGAL MASTERS – 1. RUNDE: Matthias Schwab liegt lange Zeit auf Kurs zu einer fehlerlosen Auftakrunde, ehe es ihn am Schlussloch doch noch erwischt. Mit der 69 (-2) aber liegt der Aufsteiger nach der ersten Runde immerhin auf Cutkurs.
Nachdem er erstmals in der jungen Karriere drei Cuts in Folge verpasst hat, hofft Matthias Schwab in Portugal die Negativserie beenden zu können. Bei seiner sechsten Turnierwoche in Folge will der Schladminger die letzten Reserven mobilisieren um sich zumindest in den Top 100 im Race to Dubai zu halten.
Der Victoria Kurs von Vilamoura erwies sich in den letzten Jahren zumindest als österreicherfreundlich und erlaubte Bernd Wiesberger einige Topergebnisse. Mit 2 Millionen Euro ist das Portugal Masters zudem eines der besser dotierten Events am European Tour-Kalender. Padraig Harrington (IRL), Danny Willett, Chris Wood (beide ENG), Charl Schwartzel (RSA) und Thorbjorn Olesen (DEN) sorgen für ein interessantes Line-Up.
Mit anfänglichen Pars macht Matthias Schwab am Donnerstag mit allerletzter Startzeit nichts falsch, da das erste Par 5 seiner Runde aber noch kein Birdie abwerfen will, muss der Schladming-Pro einige Zeit auf das erste Erfolgserlebnis warten. Am zweiten Par 5 der Backnine, auf der 17, fällt dann aber der erste erlösende Birdieputt und Matthias kann sich erstmalig für die erwiesene Geduld belohnen.
Das bringt den Birdiemotor des Rohrmoosers sichtlich auf Touren, denn schon auf der 18 legt er weiter nach und kommt so bei 2 unter Par auf den Frontnine an. Diese beginnen dann ähnlich wie seine ersten neun Bahnen, denn erneut reiht Matthias meist recht sichere Pars aneinander.
Am einzigen Par 5 der Frontnine, der 5, nimmt er dann aber das nächste Birdie mit und arbeitet sich so immer mehr zu einer ansehnlichen ersten Runde. Als bereits alles auf eine fehlerlose Performance hindeutet, schleicht sich auf der 9 doch noch ein Fehler ein, der Matthias bei dem dichtgedrängten Leaderboard auch um einige Ränge zurückwirft.
Mit der 69 (-2) aber positioniert sich der Rookie als 53. immerhin im prognostizierten Cutbereich, Puffer hat er auf die gezogene Linie vor der zweiten Runde aber nicht einmal einen einzigen Schlag, was bedeutet, dass er sich am Freitag mit früher Startzeit wohl kaum Fehler erlauben darf.
„Es ist noch immer so wie in den letzten Wochen. Ich spiele gutes Golf, score aber noch immer nicht richtig gut. Eine leichte Besserung ist aber zu erkennen. Die stark zertretenen Grüns waren heute am späten Nachmittag doch ein Nachteil, aber ansonsten war alles gut und okay“, fasst Matthias seinen Erstrundenauftritt kurz zusammen.
Lucas Herbert (AUS) gibt nach dem ersten Spieltag mit der 63 (-8) den Ton an.
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Negativserie durchbrechen
2018-09-18
PORTUGAL MASTERS – VORSCHAU: Matthias Schwab hofft nach zuletzt drei verpassten Cuts in Folge im Dom Pedro Victoria Golf Course in Portugal die Negativserie durchbrechen zu können.
Zum ersten Mal in seiner noch jungen Karriere verpasste Matthias Schwab in den vergangenen Wochen gleich dreimal hintereinander den Wochenendeinzug und somit klarerweise auch Preisgeld, was ihn bereits bis auf Rang 96 im Race to Dubai abrutschen ließ. Zwar liegt er trotz der zähen Phase damit nach wie vor in den Top 100 der Jahreswertung, das Durchbrechen der Negativserie steht aber mit Sicherheit ganz oben auf der Agenda des Aufsteigers.
Matthias wurde in den letzten Wochen auch nicht nur von einem durchwachsenen Spiel ausgebremst, denn in der Schweiz etwa quälte den Schladming-Pro ein hartnäckiger Magen-Darm Infekt, was das Scheitern doch am Cut doch etwas relativiert. In der letzten Woche zeigte er sich mit seiner Performance auch gar nicht wirklich unzufrieden, verpasste es aber die sich bietenden Chancen zu verwerten, was man sich beim vorherrschenden Niveau schlicht nicht erlauben darf um erfolreich reüssieren zu können.
In Portugal aber hofft der Rookie nun wieder in die Erfolgsspur zurückfinden zu können. Dazu muss er aber wohl bereits die letzten Reserven mobilisieren, denn die Woche im Westen Europas ist sein bereits sechster Auftritt in Folge auf Europas höchster Spielklasse. Der Kurs in Vilamoura könnte dem Steirer dabei auch durchaus in die Karten spielen, erwies sich das Gelände doch schon einige Male als Österreicher freundliche Wiese. Bernd Wiesberger, der sich nach seiner Handgelenksverletzung derzeit im Aufbautraining befindet, konnte bereits einige erfreuliche Resultate mitnehmen.
Das Wetter sollte sich von seiner allerbesten Seite zeigen. Vorhergesagt ist teils ungetrübter Sonnenschein mit rund um 30 Grad Celsius. Matthias startet ins mit 2 Millionen Euro dotierte Turnier am Donnerstag mit allerletzter Startzeit um 15:30 MEZ gemeinsam mit Lokalmatador Ricardo Santos (POR) und Sam Locke (SCO) von der 10 aus.
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Unguter Triplepack
2018-09-14
KLM OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab kommt auch im „The Dutch“ von Spijk nicht in einen gewinnbringenden Rhythmus und verpasst in Holland mit der zweiten 71 seinen bereits dritten Cut in Folge auf der European Tour.
Es ist die wohl bis dato härteste Zeit für Matthias Schwab seit seinem Wechsel ins Profilager im Juni des letzten Jahres. Richtiggehend rasant gelang der Aufstieg auf die European Tour und nach gleich drei Topergebnissen in seiner Rookie Saison scheint auch die Tourcard im Großen und Ganzen bereits abgesichert zu sein.
Dennoch macht sich zu Herbstbeginn ein ziemlich hartnäckiger Einbruch der Formkurve bemerkbar, wenngleich Matthias vor allem letzte Woche in der Schweiz mit einem Magen-Darm Infekt zusätzlich schwer gehandicapt war. Nach instabilem Spiel in Dänemark, der gesundheitlichen Angeschlagenheit in den schweizer Alpen und einer ziemlichen Birdieflaute in dieser Woche ist aber ein gewisser Formknick nicht wegzuleugnen.
Schon zum Auftakt am Donnerstag fand der Rohrmooser keinen richtig gewinnbringenden Rhythmus und musste sich schlussendlich mit einer 71 (Par) zufrieden geben, was ihm schon einen kleinen Rückstand auf die Cutmarke einbrockte. Laut eigener Aussage war er aber mit der Qualität seines Spiels durchwegs zufrieden, nur mit dem Output auf der Scorecard konnte sich der Schladming-Pro klarerweise nicht zufrieden zeigen.
Guter Start verpufft
Ein anfängliches Birdie sorgt dann am Freitag für einen richtig guten Start in den zweiten Spieltag und mit Pars danach macht der Rohrmooser in der frühen Phase seiner zweiten Runde zwar nichts falsch, nachlegen kann er aber längere Zeit nicht und nach fünf Pars in Folge erwischt es ihn ausgerechnet am kurzen Par 4, der 7 mit dem ersten Bogey, was ihn auch im Kampf um den Cut wieder zurückwirft. Danach heißt es erneut Geduld bewahren, denn weiterhin will nichts wirklich Zählbares auf die Scorecard wandern.
Erst das erste von gleich drei Par 5 Bahnen der Backnine, die 13, lässt dann wieder einen roten Eintrag springen, was Matthias wieder in den Minusbereich abtauchen lässt. Das benötigte weitere Birdie will aber nicht gelingen und da er sich dann auf der 17 sogar ein weiteres Bogey eintritt und auch die 18 (Par 5) noch ungenützt verpufft, ist mit der zweiten 71 (Par) der dritte verpasste Cut in Folge als 75. nicht mehr zu verhindern.
Kommende Woche wird der Aufsteiger beim Portugal Masters die bereits sechste Woche am Stück am Start stehen und versuchen in Vilamoura den Cut-Teufelskreis zu durchbrechen um vor der spielfreien Ryder Cup Woche wieder Preisgeld einfahren zu können.
„Ich konnte leider mein Spiel heute nicht entscheidend verbessern. Par-Runden sind zwar gut, aber auf der European Tour muss man eben sehr gut spielen, also unter Par und den Cut zu schaffen oder weiter nach vorne zu kommen. Ich werde positiv weiter arbeiten und dann sehen was nächste Woche in Portugal möglich ist. Die Magen-Darmverstimmung ist jedenfalls komplett überwunden“, spart Matthias Schwab nicht mit Selbstkritik und hat den Fokus bereits auf Portugal gerichtet.
Ashun Wu (CHN) geht bei gesamt 12 unter Par als Leader ins Wochenende.
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Einiger Leerlauf
2018-09-13
KLM OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab kommt auch im „The Dutch“ zumindestens zum Auftakt nicht wirklich auf Touren und muss sich am Donnerstag mit einer 71er Startrunde zufrieden geben, womit er bereits einen kleinen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke hat.
Nach verpassten Chancen sowei einigen Ungenauigkeiten in Dänemark und einer hartnäckigen Magen-Darm Infektion in der Schweiz in der Vorwoche, was in gleich zwei verpassten Cuts in Folge mündete, kommt der Birdiemotor von Matthias Schwab zumindestens auch am ersten Spieltag in Spijk nicht wirklich richtig auf Touren.
Dabei mach Matthias mit anfänglichen Pars am Donnerstag Nachmittag zu Beginn noch nichts falsch, muss aber auf den ersten fünf Bahnen auf ein Erfolgserlebnis warten. Erst am Par 5, der 15 ist es dann soweit und Matthias durchbricht erstmals in Holland die Birdieschallmauer.
Richtig lange kann er den gewinnbringenden Schwung aber nicht aufrechthalten, denn das erste Bogey wirft ihn auf der 17 noch vor dem Turn wieder auf Level Par zurück. Mit Pars vermeidet er danach zwar einen weiteren Rückfall, gewinnbringender Vortrieb will sich aber am ersten Spieltag hartnäckig keiner einstellen.
Wie so oft rächen sich die verpassten Birdies dann bitter, denn auf der 5 tritt sich der Rohrmooser seinen zweiten Fehler ein und liegt damit erstmals sogar über Par und nahe am dreistelligen Bereich des Leaderboard. Da er das einzige Par 5 der Frontnine danach aber auszunützen weiß, hobelt er den Fehler postwendend wieder weg und spielt sich so sofort wieder auf Level Par zurück.
Auf den verbleibenden Bahnen will dann aber nichts weiter Zählbares mehr gelingen und Matthias Schwab marschiert so zum Auftakt nur mit der 71 (Par) über die Ziellinie, was ihm als 89. bereits einen kleinen Rückstand von einem Schlag auf die prognostizierte Cutmarke aufbrummt. Die frühe Startzeit am Freitag könnte bei der angepeilten Aufholjagd aber durchaus eine kleine Hilfe sein.
„Ich habe heut gutes Golf gespielt, scorte aber schlecht. Das ist ein Spiegelbild zu mehreren Runden der letzten Wochen. Es heißt jetzt für mich geduldig bleiben und mit positiver Einstellung weiter an die Sache heranzugehen“, beschreibt Matthias die erste Runde der KLM Open aus seiner Sicht.
Ashun Wu (CHN) gibt am Donnerstag mit der 64 (-7) das Tempo vor.
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Neu durchstarten
2018-09-11
KLM OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab will nach überstandenem Magen-Darm Virus am windanfälligen „The Dutch“ Kurs von Spijk neu durchstarten.
Matthias Schwab rutschte nach den beiden zuletzt verpassten Cuts in Folge bis auf Rang 96 im Race to Dubai ab und will den sich anbahnenden Negativtrend in dieser Woche in Holland abrupt abstoppen. Vor allem nach der letzten Woche – Matthias quälte sich in der Schweiz mit einem Magen-Darm Infekt zwei Tage lang regelrecht über den Alpenkurs – strotzt der Rohrmooser nun mit frischen Kräften regelrecht vor Tatendrang.
Wie schon seit zwei Jahren wird auch heuer wieder am „The Dutch“ Kurs in Spijk gespielt, wobei die größte Verteidigung des Kurses eindeutig der Wind sein wird, der fast permanent am Par 71 Kurs präsent ist. Um aus dem Land der Tulpen nach zuletzt verpassten Schecks wieder Preisgeld mitnehmen zu können, wird Matthias Schwab aber wohl alle Aspekte seines Spiels auf Schiene haben müssen, auch weil sich die Konkurrenz durchaus sehen lassen kann.
So stehen beim 1,8 Millionen Euro Event neben Martin Kaymer (GER) auch die von Thomas Björn (DEN) für den Ryder Cup übergangenen Big Names wie der Sieger der Vorwoche Matthew Fitzpatrick, Eddie Pepperell oder auch Andrew „Beef“ Johnston (alle ENG) in den niederländischen Tee Boxen. Titelverteidiger Romain Wattel (FRA) rundet das namhafte Starterfeld ab.
Das Wetter sollte sich genau zum Start des Turniers wieder von seiner besseren Seite zeigen, denn nach zwei Regentagen geht sich ab Donnerstag laut derzeitiger Vorhersage wieder Sonnenschein aus. Erst am Sonntag könnte es bei immer noch milden 23 Grad Celsius wieder einige Regenschauer geben. Matthias Schwab beginnt das Turnier am Donnerstag gemeinsam mit Ricardo Gonzalez (ARG) und Johan Edfors (SWE) um 13:35 MEZ auf der 10.
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