Kategorie: european_tour

Vorne mit dabei

TROPHÉE HASSAN II – 1. RUNDE: Matthias Schwab legt im Royal Golf Dar Es Salam mit einer 70er Auftaktrunde einen wichtigen Grundstein für eine erfolgreiche Turnierwoche und geht mit nur wenigen Schlägen Rückstand auf die Spitze in den zweiten Spieltag.

Dank eines unangekündigten Re-Rankings der European Tour, das Matthias Schwab in seiner Kategorie 17 um etliche Ränge nach oben klettern ließ, hat der Rohrmooser sogar ohne Einladung die Möglichkeit beim 2,5 Millionen Euro Turnier am königlichen Privatgelände abschlagen zu können. Am schwierigen Red Course hat der Schladming-Pro dann am Nachmittag die gesamte Runde über die neu angelegten ondulierten Grüns durchwegs im Griff und bringt sich mit einer starken Performance in vielversprechende Position.

Der Vanderbilt Absolvent startet auf den Backnine sehr solide und findet nach anfänglichen Pars am Par 4, der 15 das erste Birdie, das er gekonnt bis zum Turn verwaltet. Erst auf der schwierigen 1 geht sich dann zum ersten Mal kein Par aus, was Matthias zu Beginn der vorderen Neun wieder auf Level Par zurückrasseln lässt. Aus der Ruhe lässt er sich vom kleinen Makel aber nicht bringen und dreht sein Score zwei Bahnen später wieder in den Minusbereich.

Das sichere Spiel zieht er schlussendlich bis zum Ende gekonnt durch, nimmt auf der 6 noch eine weitere sich bietende Birdiemöglichkeit dankend an und marschiert schlussendlich mit einer durchwegs sehenswerten 70 (-2) zum Recording. Auf der richtig anspruchsvollen Par 72 Wiese – viele Spieler haben des Öfteren am Donnerstag alle Hände voll zu tun – reicht dies nach dem ersten Spieltag immerhin für den starken 12. Rang, der Matthias bei nur wenigen Schlägen Rückstand auf die Spitze eine sehr vielversprechende Ausgangslage einbringt.

Das einzige Manko im Spiel des jungen Steirers ist am Donnerstag die Par 5-Ausbeute. Matthias verpasst auf jeder der vier langen Bahnen die Birdies, was bedeutet, das für die kommenden Tage hier wohl noch einiges an Scoring-Potenzial brach liegt. Am Freitag hat Österreichs größte Zukunftshoffnung aber nun außerdem den Bonus einer frühen Startzeit, was mit Sicherheit kein Nachteil sein sollte. Eine ähnlich gute Performance könnte ihn im absoluten Spitzenfeld ins Wochenende starten lassen.

Den gelungenen Auftritt fasst er folgendermaßen zusammen: „Die Runde war solide und ich war schon am Anfang in einem guten Rhythmus. Der Platz spiel sich nicht ganz so schwierig, weil sie viele Tees nach vorne verschoben haben. Die Grüns wurden vor allem gegen Ende hin sehr hart, was es schwierig machte die Bälle nah zu den Fahnen zu schlagen.“

Bradley Dredge (WAL) und Alvaro Quiros (ESP) teilen sich nach 67er (-5) Runden die frühe Führung.

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Beim König zu Gast

TROPHÉE HASSAN II – VORSCHAU: Matthias Schwab hat dank des Re-Rankings der European Tour auch im Royal Golf Dar Es Salam eine Startmöglichkeit und will die sich bietende Chance am königlichen Kurs bestmöglich ausnützen.

Nach dem 28. Platz in der Vorwoche bei der Open de Espana sah es zunächst danach aus, als müsste Matthias Schwab noch auf eine Einladung für Marokko hoffen. Ein unangekündigtes Re-Ranking der European Tour mischte dann aber vor allem für den Schladming-Pro die Karten neu, denn nach den bisherigen starken Auftritten verbesserte er sich in seiner Kategorie 17 erheblich, was ihn schließlich auch locker ins Feld für Marokko kommen ließ.

Am königlichen Privatkurs will der Rohrmooser klarerweise weiterhin fleißig anschreiben, was angesichts der 2,5 Millionen Euro Preisgeld und dem nicht ganz so prominent besetzten Starterfeld ohne weiteres realisierbar scheint. Joost Luiten (NED), George Coetzee (RSA), Alex Levy (FRA), Pablo Larrazabal (ESP), Thomas Pieters (BEL) und Andy Sullivan (ENG) werden in dieser Woche wohl die namhaftesten Konkurrenten sein, mit denen es der Vanderbilt Absolvent zu tun bekommen wird.

Die Formkurve passt bei Matthias auf jeden Fall, denn bis auf Oman cuttete er nicht nur bei jedem seiner bisherigen Starts ins Wochenende, sondern durfte sich außerdem in Indien bereits über einen 4. Platz freuen und wusste eine Woche danach auch bei seinem Ausflug auf die Challenge Tour mit Rang 8 in Kenia zu überzeugen. Zwar streute er in Madrid bei der doch sehenswerten Birdiequote zu viele Fehler ein um Besseres als 28. werden zu können, nach dem ersten Spieltag aber positionierte er sich immerhin sogar als erster Verfolger.

Kann Matthias in dieser Woche seine Fehler etwas minimieren und weiterhin rote Runden abspulen, könnte sich am Red Course des Royal Golf Dar Es Salam – am benachbarten Blue Course teen in dieser Woche die Ladies auf, wobei Österreich mit Sarah Schober, Christine Wolf und Nina Mühl gleich drei Eisen im Feuer hat – ein weiteres Topergebnis für die heißestes rot-weiß-rote Zukunftsaktie durchaus ausgehen.

Da Matthias noch dazu ohne Einladung unterwegs ist, zählt das Turnier für ihn außerdem auch fürs kommende nächste Re-Ranking, was ihn noch weiter nach vorne spülen könnte und ihm so auch noch mehr Startmöglichkeiten einbringen könnte. Der Wetterbericht verspricht für Donnerstag und Freitag bestes Golfwetter, erst am Samstag könnten sich einige Regenschauer ins Geschehen einmischen.

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Buntes Finale

OPEN DE ESPANA – FINAL: Matthias Schwab geizt zwar auch am Finaltag in Madrid nicht mit Birdies, agiert im Centro Nacional de Golf aber zu fehleranfällig und rutscht mit der 70 sogar um ein paar Ränge zurück.

Matthias Schwab hatte nach drei Runden durchaus die Möglichkeit auf sein bereits drittes Topergebnis in Serie. Der lediglich zwei Schläge große Rückstand auf die besten 10 wächst dann aber mit frühen Fehlern unangenehm an. Zunächst verpasst er am Par 5, der 1 einen Blitzstart und muss danach auf der 3 und der 4 sogar einen Bogeydoppelpack hinnehmen, was ihm viele Ränge kostet.

Kurzzeitig hat es dann auf den Frontnine zwar den Anschein als könne er das Ruder mit einem darauffolgenden Par 5 Birdie auf der 5 herumreißen, nach einem Par 3 Bogey auf der 9 rasselt er aber noch vor dem Turn wieder auf 2 über Par zurück und kann so mit den erneut durchgehend guten Scores zu keiner Zeit schritthalten.

Rhythmus gefunden

Auf der hinteren Platzhälfte aber kommt Österreichs heißeste Zukunftsaktie dann in den benötigten Rhythmus und stellt sein Tagesergebnis mit einem roten Doppelschlag auf der 10 und der 11 wieder auf Anfang. Angespornt vom scoretechnischen Ausgleich legt er auf der 13 weiter nach und taucht somit erstmals am Finaltag in den Minusbereich ab.

Zwar muss er diesen schnell wieder verlassen, da sich am Par 3, der 14 nur ein Bogey ausgeht, erneut kontert er mit seinem bereits fünften Birdie des Tages aber perfekt und hält sich so im zartrosa Bereich. Nachdem er zum Abschluss dann auch noch am Par 5, der 18 einen Schlag mitnehmen kann, unterschreibt er die 70 (-2), mit der er bei den guten Scores jedoch sogar Ränge einbüßt.

Schließlich muss sich Matthias Schwab in Madrid mit dem 28. Platz zufriedengeben und kann damit nicht ganz an die zuletzt starken Leistungen wie dem 4. Platz in Indien und Rang 8 in Kenia anschließen. Dennoch nimmt er bei seinem insgesamt sechsten European Tour Start in diesem Jahr zum bereits fünften Mal Preisgeld mit, was zeigt wie konstant der junge Steirer auf seiner Rookie Saison auf Europas höchster Spielklasse wirklich unterwegs ist.

„Das war ein schlechter Start heute. Ich hatte auf den ersten Löchern einen schlechten Rhythmus und hab noch dazu einige kurze Putts gemisst. Auf den Backnine ist es dann mit genützten Chancen besser gelaufen“, so Matthias, der trotz sechs Birdies mit der Finalrunde klarerweise nicht ganz zufrieden ist.

Local Hero Jon Rahm lässt am Sonntag in der spanischen Hauptstadt das heimische Publikum jubeln. Der bullige PGA Tour erprobte Youngster zeigt der gesamten Konkurrenz mit einer 67er (-5) Finalrunde die Rückleuchten und gewinnt bei gesamt 20 unter Par.

Schwab dank Re-Ranking in Marokko dabei

Mit dem verpassten Top 10 Ergebnis wäre Matthias an und für sich auf eine Einladung in Marokko angewiesen gewesen, nachdem er nur auf Position 20 der Warteliste geführt wurde. Die European Tour führte jedoch unmittelbar nach dem Ergebnis der Open de Espana ein erstes Re-Ranking in Kategorie 17 durch, womit Schwab auf Position 15 in seiner Kategorie aufstieg.

Und das befördert Schwab plötzlich ohne Probleme in das Feld der Trophee Hassan II kommende Woche und gibt ihm ab sofort auch generell deutlich bessere Startchancen. Ein zweites Re-Ranking wird es vor der BMW PGA Championship geben, wobei übrigens auch Schwabs Marokko-Ergebnis angerechnet werden wird, da der Startplatz jetzt dank seiner Kategorie und nicht aufgrund einer Einladung zustande kommt.

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Drangeblieben

OPEN DE ESPANA – 3. RUNDE: Matthias Schwab findet am Moving Day im Centro Nacional de Golf von Madrid zwar gleich sechs Birdies, wird aber auch immer wieder von Fehlern eingebremst. Mit der 69 wahrt der Rohrmooser jedoch die Chance auf ein weiteres Topergebnis.

Matthias Schwab zeigte sich am Freitag Abend nach seiner zweiten Runde mit der Leistung alles andere als zufrieden. Zu den laut eigener Aussage schlechter getroffenen Bällen kamen dann auch noch spürbar holprige Grüns dazu, was den Rohrmooser mit der 71 (-1) um etliche Ränge abrutschen ließ.

Am Moving Day will er nun wieder an die starke Auftaktrunde anknüpfen, wo er sich mit einer 67 (-5) als erster Verfolger positionierte. Die Birdiequote passt dann am Samstag auch eindeutig wieder, lediglich etliche Fehler machen dem Schladming-Pro einen kleinen Strich durch die tiefe Samstags-Rechnung.

Das Bogey-Dilemma macht sich gleich in der frühen Phase der dritten Runde etwas bemerkbar, als er das anfängliche Par 5 Birdie auf der 3 (Par 3) rasch wieder egalisiert. Zwar taucht er danach mit Birdies auf der 4 und der 7 deutlicher in den roten Bereich ab, muss kurz vor dem Turn auf der 9 aber den nächsten Schlag abgeben.

Starkes Ende

Kaum auf den Backnine angekommen stopft er am Par 5 dann einen weiteren Birdieputt und lässt in Folge etwas Ruhe im Spiel einkehren. Erst gegen Ende bringt er noch einmal Farbe aufs Tableau. Zunächst stellt er auf der 15 den alten Score von 3 unter Par wieder her, nur um sofort darauf sein bereits drittes Bogey notieren zu müssen, das ihn sofort wieder etwas einbremst.

Matthias kämpft aber wie ein Löwe und kann noch die 17 (Par 3) zu einem Birdie überreden, was ihn schlussendlich mit der 69 (-3) und Platz 17 ins Ziel kommen lässt. Damit kann er zwar bei erneut allgemein sehr guten Scores nur wenige Ränge gutmachen, wahrt aber mit einer starken Finalrunde die Chance nach Indien und Kenia sein bereits drittes Topergebnis in Serie mitzunehmen.

„Die heutige Runde war ein bisschen ein Up & Down mit gute Tee Shots aber die Eisen waren nicht immer top und einige kurze Putts gingen daneben. Ein paar längere sind dafür aber heute gefallen“, fasst Matthias den Moving Day kurz zusammen. Paul Dunne (IRL) geht nach der 68 (-4) bei gesamt 17 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Nacho Elvira (ESP) (66) in den Finaltag.

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Nicht ganz mitgekommen

OPEN DE ESPANA – 2. RUNDE: Matthias Schwab kommt am Nachmittag im Centro Nacional de Golf auf holpriger werdenden Grüns mit den ultratiefen Scores der Vormittagsgruppen nicht ganz mit und büßt am Freitag mit der 71 einige Ränge ein.

Bei unglaublich tiefen Scores am Vormittag – Andy Sullivan (ENG) und Marcel Schneider (GER) etwa packen sensationelle 63er (-9) Runden aus – rutscht Matthias Schwab noch ohne einen einzigen Golfschlag gemacht zu haben bereits vom 3. bis auf den 24. Rang ab, was verdeutlicht, welch unglaubliches Birdietempo die Konkurrenz am Freitag wirklich anschlägt.

Damit ist auch klar, dass der Rohrmooser eine weitere knallrote Runde benötigen wird um den Spitzenrängen erhalten zu bleiben. Das Vorhaben soll sich am Nachmittag dann aber als eine etwas zu harte Nuss erweisen, auch weil die Grüns durch die weiterhin feuchten und weichen Verhältnisse bereits spürbar leiden.

So kommt es, dass Matthias sein erstes Birdie auf der 13 bereits zum Ausbessern eines Fehlers davor benötigt und selbst ein roter Eintrag am Par 3, der 17 kann seinen Motor noch nicht wirklich auf Touren bringen, was sich noch vor dem Turn auf der 18 in einem Par 5 Bogey unangenehm niederschlägt.

Zwar konsolidiert er sein Spiel sofort wieder, muss sich aber bis zur 5, der letzten langen Bahn, gedulden, ehe endlich wieder der lang ersehnte Sprung in den Minusbereich glückt. Schlussendlich bringt er das zartrosa Ergebnis über die Zeit und unterschreibt so die 71 (-1).

Zwar rutscht Matthias damit vom 3. bis auf den 23. Rang zurück, hat aber lediglich zwei Schläge Rückstand auf die Top 10 und nur vier auf den geteilten 2. Platz, was mit einem starken Wochenende auf jeden Fall noch aufzuholen wäre. Lediglich Paul Dunne (IRL) marschiert mit einer 65 (-7) und bei mittlerweile gesamt 13 unter Par spürbar an der Spitze davon.

„Ich hab heute die Bälle schlechter getroffen als gestern und hatte außerdem einen schlechten Rhythmus. Dann kam noch dazu, dass ich keine Putts gelocht habe“, zeigt sich Matthias nach der zweiten Runde spürbar enttäuscht.

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Nahtlose Fortsetzung

OPEN DE ESPANA – 1. RUNDE: Matthias Schwab schließt zum Auftakt im Centro National de Golf nahtlos an die gezeigten Leistungen der letzten Wochen an und geht nach der 67 als erster Verfolger des Führungsduos in den zweiten Spieltag.

Schon bei seinen letzten beiden Starts nahm Matthias Schwab mit einem 4. Platz in Indien und einem 8. Rang danach in Kenia auf der Challenge Tour zwei absolute Topergebnisse mit. In dieser Woche eröffnet er beim Homecoming der European Tour auf den namensgebenden Kontinent gleich mit einem regelrechten Feuerwerk und macht so von Beginn an klar, dass wohl auch in dieser Woche wieder voll mit ihm zu rechnen sein wird.

Schon der Start in die Runde könnte für Matthias kaum besser sein, denn mit der 1 überredet er gleich das anfängliche Par 5 zu einem Eröffnungs-Birdie. Nachdem dann auch auf der 3, dem ersten Par 3, ein Birdie gelingt, ist der Blitzstart ins Turnier endgültig perfekt. Auf den folgenden Bahnen notiert er zum größten Teil dann recht sichere Pars, ehe es auf der 8 mit dem dritten Birdie noch tiefer in den roten Bereich geht.

Fehler ausgebügelt

Zwar verpasst Matthias es am Par 5, der 10 gleich noch weiter nachzulegen, holt das versäumte Birdie aber auf der 11 postwendend nach und setzt sich damit endgültig in der Spitzengruppe fest. Erst am langen Par 3, der 14 geht sich am Donnerstag erstmals kein Par aus, was den ersten Schlagverlust zur Folge hat.

Matthias lässt sich vom ersten Fehler aber nicht verunsichern und stellt zwei Bahnen später mit seinem bereits fünften Birdie wieder auf 4 unter Par für den Tag. Nachdem dann auch am abschließenden Par 5 noch der Birdieputt den Weg ins Ziel findet unterschreibt Matthias Schwab zum Auftakt die 67 (-5), die ihm als in etwa 5. eine hervorragende Ausgangslage auflegt.

„Die Runde heute war solide. Es war ein guter Start mit starkem langem Spiel und das kurze Spiel war auch zur Stelle wenns mal brenzlig wurde. Es war sehr böig heute, was es nicht einfach gemacht hat immer die Richtung und Stärke einzuschätzen. Das war auch die Ursache fürs einzige Bogey“, fasst Matthias seine starke Auftaktrunde zusammen.

Erfolgreiche Arbeit

Schwab_Hofmann_2018_330Der Schladming-Pro kann damit auch sofort das auf der Range erarbeitete gute Gefühl mit Coach Willi Hofmann in die Tat umsetzen und startet nur mit lediglich einem Schlag Rückstand auf die Co-Leader Marc Warren (SCO) und Paul Dunne (IRL) in den zweiten Spieltag. Der Vanderbilt Absolvent ist so auch gemeinsam mit Local Hero und Überflieger Jon Rahm der Beste der Palmer-Cup Reunion in Madrid.

Denn neben Matthias und Rahm sind mit Thomas Detry (BEL) und Sam Horsfield (ENG) noch zwei weitere ehemalige Amateur-Kollegen vom Steirer am Start. Zwar bringen beide zum Auftakt rote Runden zum Recording, mit den starken Auftritten von Rahm und Schwab können sie aber nicht mithalten.

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Beim Homecoming der Tour

OPEN DE ESPANA – VORSCHAU: Matthias Schwab trifft beim ersten European Tour Turnier der Saison auf europäischem Boden im Centro National de Golf auf alte Palmer Cup Kollegen und peilt in Madrid ein weiteres Top-Egebnis in dieser Saison an.

Matthias Schwabs Karriere zeigt seit seinem Wechsel ins Profilager im letzten Juni in Atzenbrugg unglaublich steil nach oben. Der Schladming-Pro löste nicht nur gleich in einer guten halben Challenge Tour Saison das Ticket für die große europäische Bühne, sondern benötigte in diesem Jahr gerade mal fünf Starts auf der European Tour um in Indien bereits sein erstes Top 5 Ergebnis einzufahren.

Auch bei seinem kurzen Zwischenstopp beim hochdotierten Challenger in Kenia wusste er zu überzeugen und nahm trotz einer verpatzten Auftaktrunde noch einen starken 8. Rang mit. Nach der zweiwöchigen Pause teet er nun wieder auf Europas höchster Spielklasse auf und will beim Homecoming der Tour auf den alten Kontinent klarerweise dort weitermachen, wo er in Neu Delhi aufgehört hat.

Alte Bekannte

Am Centro National de Golf bei Madrid – der öffentliche Kurs soll den Zugang zum Golfsport in Spanien erleichtern und diente bereits 2007 als Austragungsort der Open de Espana – ist die Konkurrenz für den Rohrmooser in dieser Woche aber durchaus prominent, wobei er einige Akteure bereits noch aus seiner Amateurzeit bestens kennt.

So etwa Spaniens Local-Hero und Überflieger Jon Rahm und Thomas Detry (BEL), mit denen Matthias sogar 2015 im Palmer Cup Team für Europa an den Start gegangen ist, oder auch Sam Horsfield (ENG), mit dem er 2016 das europäsiche Kontingent verstärkte. Vor allem der bullige Spanier weiß nahezu Woche für Woche in den USA zu überzeugen und hat mittlerweile sogar die Chance bald die Nummer 1 der Welt Dustin Johnson (USA) abzulösen.

Neues Gesicht

Schwab_Percht_330Matthias hat außerdem ein neues Team Mitglied in seinem Betreuerstab. Josef Percht-Iurlov wird dem Vanderbilt Absolventen als Physiotherapeut zur Seite stehen und ihn auch zu einigen Turnieren begleiten. Österreichs heißeste Zukunftsaktie ist damit ein echter Coup gelungen, denn Josef Percht-Iurlov betreut unter anderem auch niemand geringeren als Marcel Hirscher und hat selbst Handicap -7.

Das Wetter in Madrid wird sich laut Wetterbericht nicht gerade von seiner besten Seite zeigen. Vor allem am Donnerstag und Freitag soll es zu den recht ungemütlichen 12 Grad Celsius noch dazu regnen. Das Wochenende sollte zwar trocken sein, richtig warm wird es mit Spitzenwerten von bis zu 18 Grad aber nicht.

Los geht es für Matthias Schwab am Donnerstag um 10:00 MEZ auf der 1 gemeinsam mit Adam Bland (AUS) und Yusaku Miyazato (JPN). Titelverteidiger Andrew „Beef“ Johnston (ENG) startet um 08:55 MEZ ins 1,5 Millionen Euro Turnier.

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Gut fürs Re-Ranking

Matthias Schwab klettert in der provisorischen Punktewertung für das im Frühjahr anstehende Re-Ranking und verbessert auch insgesamt seine Start-Chancen bei die Big Events.

Für die 34 erfolgreichen Tourschüler des Jahrgangs 2017 gehen langsam die kleinen European Tour-Events der neuen Vorsaison zu Ende. Wer ab dem PGA Championship zumindest in einen Teil der hochdotierten Turniere im Sommer hineinkommen möchte, der muss jetzt bereits gute Ergebnisse vorweisen können.

Unter den Spielern der Kategorie 17 der European Tour – darunter Matthias Schwab auf Position 22 – wird es noch vor der PGA Championship am 24. Mai zum traditionellen 1. Re-Ranking kommen – also der Neuordnung innerhalb dieser 34 Spieler auf Basis ihres bislang gesammelten Preisgeldes.

Indien zählt nicht zum Re-Ranking

„Leider wird das Preisgeld aus Indien nicht für das Re-Ranking angerechnet, weil es aus einer Sponsor-Invitation zustande kam,“ präzisiert Papa Andy Schwab die Situation rund um die verwirrenden Spieler-Kategorien, „das macht aber nichts, weil mir Chubby Chandler bestätigt hat, dass das Topergebnis von Delhi dafür sorgen wird, weitere hochkarätige Einladungen zu erhalten.“ Selbst Tour-Boss Keith Pelley scheint ein Schwab-Fan zu sein und half hinter den Kulissen mit, damit der Start in Indien zustandekam.

In jedem Fall wird sich Matthias im Re-Ranking soweit verbessern, dass er in mehr Turniere der 1. Liga hineinkommen wird. Wie die Tour in einer Datenanalyse abschätzt, sollten Spieler wie Schwab sogar heuer zirka drei Megaturniere der Rolex Series bestreiten können.

Alles in allem somit erfreuliche Aussichten um bis zum Jahresende genug Preisgeld zu sammeln um zumindest mit den Top 110 im Race to Dubai sein Spielrecht für die kommende Saison auf der European Tour zu verteidigen.

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Top im Eiltempo

HERO INDIAN OPEN – FINAL: Matthias Schwab fährt im DLF Golf & Country Club mit einer 70er Finalrunde und Platz 4 sein erstes Top 5 Ergebnis auf der European Tour ein, setzt damit im Eiltempo einen weiteren Meilenstein der noch jungen Karriere und macht mit dem klar größten Preisgeldscheck auch bereits einen wichtigen Schritt in Richtung Absicherung der Tourkarte.

Matthias Schwab krönt in dieser Woche den Trend der stark steigenden Formkurve auf einem der anspruchsvollsten Kurse des gesamten Jahres mit seinem allerersten Top 5-Ergebnis auf der European Tour. Von Beginn an präsentierte sich der Schladming-Pro in Neu Delhi von seiner ganz sicheren Seite und cuttete mit Runden von 71 (-1) und 72 (Par) Schlägen ohne Probleme ins Wochenende.

Das richtige Highlight der Turnierwoche setzte der Rohrmooser dann aber am Samstag. Matthias packte als einziger Spieler eine fehlerfreie 68 (-4) aus und marschierte damit sogar bis auf Rang 4 nach vor. Auf einem Platz, auf dem auf jedem Loch in dieser Woche zumindestens ein Doppelbogey gespielt wurde, was einsamen Rekord auf der Tour darstellt, geht Österreichs größte Zukunftshoffnung so mit nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo auf die letzte Runde.

Spitze enteilt

Zum ersten Mal präsentiert sich der DLF G & CC dann am Sonntag in den Morgenstunden etwas scorefreundlicher, was die Konkurrenz rund um Matthias auch sofort auszunützen weiß. Matthias Schwab kann auf den leichteren Front 9 nicht ganz mithalten, wie ein recht frühes Bogey auf der 3 zeigt. Zwar bessert er sein Tagesergebnis noch vor dem Turn mit einem Birdie auf der 7 wieder aus, kann so mit der Spitze aber nicht ganz Schritt halten. Erst zu Beginn der Backnine drückt der Aufsteiger dann das Gaspedal erstmals so richtig durch und sorgt mit starken Putts zu einem Birdiedoppelschlag auf der 10 und der 11 für die Absicherung der Position weit oben am Leaderboard.

Ein leicht verzogener Drive kostet dem Rookie dann zwar noch einen Schlag, wo er unter den Zweigen eines Baumes keinen direkten Weg zum Grün findet. Auf dem unglaublich anspruchsvollen Schluss-Stretch lässt er aber nichts mehr anbrennen, unterschreibt nach einem nervenstarken letzten Par zum abschließendem Par 5 Birdie sogar die 70 (-2) und fährt so mit Rang 4 sein allererstes Spitzenergebnis auf der European Tour ein. Nachdem er erst im letzten Juni in Atzenbrugg ins Profilager wechselte, danach sofort über die Challenge Tour den Aufstieg schaffte, ist das erste Top 10 nun ein weiterer Meilenstein des Vanderbilt Absolventen.

Matt Wallace (68) (ENG) sichert sich im Stechen am ersten Extraloch gegen seinen Landsmann und Matthias‘ Flightpartner Andrew „Beef“ Johnston (66) am Sonntag mit einem Birdie gegen Par bei gesamt 11 unter Par den Sieg.

Schwab_India_1804_330„Es hat echt Spaß gemacht heute mit Beef und Grillo. Der Start war ein bisschen wackelig, aber ich kam dann mitte der ersten Neun besser in den Rhythmus, hab die Bälle dann näher zu den Fahnen gebracht und es sind dann auch ein paar Putts gefallen. Auf den Backnine wars solide“, so Matthias Schwab zur Finalrunde. Mit dem Abschneiden zeigt er sich klarerweise sehr zufrieden: „Ich fühlte mich gut, aber ich konnte leider nicht genug pushen um ganz nach vorne zu kommen. Es war aber trotzdem eine tolle Woche für mich.“

Schon beim 11. Start

Auch ein Vergleich mit Österreichs Nummer 1 zeigt in welch unglaublichem Tempo Matthias Schwab in seiner Karriere wirklich unterwegs ist. Bernd Wiesberger etwa benötigte, inklusive Starts als Amateur, 49 European Tour Turniere und verpasste dabei 22 Cuts, ehe das erste Top 10 Ergebnis winkte.

Matthias Schwab hingegen nahm in dieser Woche erst sein insgesamt 11. European Tour Turnier in Angriff und verpasste bislang lediglich zwei mal den Sprung über die gezogene Linie, wobei ihm in Muskat vor wenigen Wochen sogar lediglich ein einziger Schlag den Weg ins Wochenende versperrte.

Mit dem 4. Rang und 65.281 Euro nimmt Matthias seinen bislang größten Preisgeldscheck der Karriere in Empfang und macht damit auch einen wichtigen Schritt in Richtung Absicherung der Tourkarte. Auch in der Weltrangliste wird der Steirer einen ordentlichen Sprung nach vorne machen.

Zwei heiße Eisen

Matthias sorgt so nicht nur für das beste Saisonergebnis eines Österreichers auf der European Tour – bislang war dies ein 15. Rang von Bernd Wiesberger in Abu Dhabi – sondern überhaupt für das beste Abschneiden seit fast einem Jahr, als Bernd die Volvo China Open mit einem 4. Platz wieder verließ. Damit kann man nun auch wohl zurecht davon sprechen, dass Golf-Österreich nun endgültig zwei heiße Eisen auf Europas höchster Spielklasse am Start hat.

Der nächste Start des jungen Steirers wird trotz des Spitzenergebnisses aber eine Kategorie tiefer sein. Da die European Tour nächste Woche pausiert und er sowohl fürs anstehende WGC Event in Austin sowie für das US-Masters danach klarerweise noch nicht qualifiziert ist, wird er in Kenia im Rahmen der Challenge Tour auf Birdiejagd gehen. Auf der großen Tour wird er bei den Open de Espana in einem Monat wieder unterwegs sein.

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Hammer ausgepackt

HERO INDIAN OPEN – 3. RUNDE: Matthias Schwab packt am Samstag im DLF Golf & Country Club mit der fehlerlosen 68 sprichwörtlich den Hammer aus und marschiert mit einer der besten Runden des Tages bis ins absolute Spitzenfeld nach vor.

Es wirkte in den letzten Monaten auf der European Tour schon leicht wie ein kleiner Fluch. Sowohl Bernd Wiesberger als auch Matthias Schwab hatten meist am Moving Day die größten Probleme und begruben so öfters ein Topergebnis schon am dritten Tag. Dem Aufsteiger bleibt es in Indien nun vorbehalten den Teufelskreis wohl endgültig zu durchbrechen.

Auf dem unglaublich anspruchsvollen DLF G & CC bei der Hauptstadt Indiens findet sich der Rohrmooser von Beginn an gut zurecht und setzt nach zwei anfänglichen Pars zu einem sehenswerten Zwischensprint an. Von der 3 weg notiert Matthias gleich drei Birdies in Folge, die den Grundstein zu der fantastischen dritten Runde legen.

Weiterhin hochkonzentriert

Zwar ebbt der Birdieschwung in Folge wieder ab, der Schladming-Pro nimmt aber weiterhin wichtige Pars mit, mit denen er sich hartnäckig vorne festsetzt. Am Par 4, der 13 darf er dann wieder einen roten Eintrag auf der Scorecard vermerken und stößt so mit Birdie Nummer 4 sogar in Schlagdistanz zur Spitze, fehlen ihm doch zu dieser Zeit lediglich noch drei Schläge auf den Platz an der Sonne.

Auf einem der schwersten Plätze des gesamten European Tour Kalenders zieht er an diesem Tag sein Spiel dann gekonnt bis zum Ende durch, kommt schließlich mit der fehlerfreien 68 (-4) zum Recording und stürmt so geradewegs unter die Topränge nach vor. Vor allem die bogeyfreie Performance ist auf einem Platz auf dem auf jedem Loch bisher zumindestens ein Doppelbogey gespielt wurde wohl doppelt hoch einzuschätzen.

Den Finaltag nimmt Österreichs größte Zukunftshoffnung so vom hervorragenden 4. Platz aus in Angriff und könnte am Sonntag nicht nur sein bislang klar bestes Resultat auf der European Tour einfahren, sondern auch das beste rot-weiß-rote Abschneiden der Saison – derzeit ist dies noch ein 15. Platz von Bernd Wiesberger in Abu Dhabi – fixieren.

„Die Runde heute war sehr solide. Ich hatte einen richtig guten Start und bin dann drangeblieben. Nach dem Turn wurden die Bedingungen dann schwieriger, da der Wind zugelegt hat. Ich konnte den Score aber gut zusammenhalten und freue mich schon auf morgen“, zeigt sich Matthias mit der starken Runde klarerweise sehr zufrieden.

Da mit Fortdauer der Runde alle Spieler noch Federn lassen startet Matthias Schwab sogar nur mit zwei Schlägen Rückstand auf die Führenden  Matt Wallace (ENG) (70) und Shubhankar Sharma (IND) (72) in die letzte Runde.

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