Kategorie: Golfsport_News

Lipold

Lipold teilt brav den Siegerscheck

Lukas Lipold teilt sich den 2. Platz bei der Red Sea Open hinter einem Amateur und bekommt ein Drittel des Siegerschecks ab.

Lukas Lipold greift am Schlusstag der Red Sea Open im Topflight spielend lange Zeit nach seinem ersten Titel auf der Alps Tour und hat an der 18 einen Putt um den spanischen Amateur Jose A. Sintes Navarro in ein Stechen zu zwingen. Dieser fällt zwar nicht, aber auch der geteilte zweite Platz lässt den Salzburger den Siegerscheck mit zwei Kollegen aus dem Profilager teilen und mit 4.000 Euro die Weiterreise antreten.

Erster Spieltag: Lipold noch unauffällig

Lukas Lipold eröffnete seine Alps Tour Jahr vor wenigen Tagen an gleicher Wirkungsstätte mit einem 18. Platz und konnte somit gleich beim Saisondebüt in der neuen Order of Merit anschreiben. Auch Daniel Hebenstreit verewigte sich gleich in den Preisgeldrängen, wenngleich er sich sicherlich mehr als einen 35. Platz erhofft hätte. Beim nächsten Event wollen nun klarerweise beide heimischen Professionals das letzte Ergebnis überflügeln.

Der erste Arbeitstag beginnt für Lukas Lipold gleich mit allererster Startzeit, allerdings knan er diese in den Morgenstunden noch nicht gewinnbringen in die Waagschale werfen, wie ein schnelles Bogey auf der 2 beweist. In Folge findet der Salzburger aber immer besser ins Spiel und pusht sich mit fehlerlosen weiteren Löchern und vier Birdies zu einer 69 (-3), womit er sich eine gute Basis legt. Daniel Hebenstreit ergeht es weniger gut, denn nach der 74 (+2) wird der Weg in den Finaltag am Dienstag wohl bereits richtig weit.

Zweiter Tag: Lipold mit bester Turnierrunde

„I dont like Mondays“, wird Lukas Lipold am zweiten Spieltag von Suez sicher nicht geträllert haben. Von Beginn an scheinen die Golflöcher etwas größer als normal zu sein und der gelungene Birdieversuch gleich an der 10 nur die Ouvertüre gewesen zu sein. Nach ein paar Bahnen Atempause setzt der Salzburger zu einem wahren Putt-Furioso an und versenkt von der 15 weg auf den verbleibenden 13 Spielbahnen nicht weniger als 7 Birdieputts. Mit fehlerlosem Spiel kommt Lukas nie in Bogeygefahr. Die fehlerlose 63 (-9) markiert nicht nur die beste Turnierrunde bislang sondern pusht ihn mit 12 unter Par bis in die geteilte Spitze vor dem Finaltag nach vor. Die 63 ist zugleich seine tiefste Alps Tour-Runde seit der Gösser Open vor zwei Jahren. Daniel Hebenstreit erwischt dagegen einen rabenschwarzen Tag und scheitert nach der 75 deutlich am Cut.

Finaltag: Lipold legt sich eine Siegchance auf

Aus dem Schlußflight heraus wollte Lukas Lipold am Finaltag von Suez das Geschehen an der Spitze kontrollieren. Das Vorhaben setzt der Salzburger in der Anfangsphase perfekt um und übernimmt mit zwei Birdies auf den ersten drei Bahnen gleich die alleinige Führung. Mit dem Bogey am ersten Par 3 ebbt der Anfangsschwung ab und bis zum Turn muss Lipold den spanischen Amateur Navarro vorerst um einen Schlag vorbeiziehen lassen.

Im heftig auflebenden Wind kann Lipold vorerst nur sein Score halten und droht aus dem Titelkampf herauszufallen. Ein tolles Finish mit zwei Birdies reicht zwar knapp nicht um den Spanier Navarro abzufangen, aber immerhin für den geteilten 2. Platz, womit er sich den Siegerscheck mit zwei Kollegen teilt und zugleich sein bestes Ergebnis der Karriere auf der Alps Tour feiern darf.

„Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Heute war es ein bisserl schwerer zu spielen, statt 1 Schläger Wind wie an den Vortagen waren es heute zwei. Auf den Back 9 hat der Wind auch noch zum drehen angefangen,“ schildert Lipold vom Platz. „Ich habe einen Superstart gehabt, aber dann ein bißchen gekämpft mit meinem Driver und war dann immer wieder in der Wüste unterwegs und musste recovern. Daraus habe ich aber das beste gemacht, vor allem habe ich gut geputtet und so öfters die Birdies gemacht.“

„Ich hatte mir vorgenommen, mir eine Chance zu geben und das habe ich auch umgesetzt. An der 18 hatte ich noch eine Chance gehabt ins Stechen zu kommen, aber der Putt wae leider knapp daneben. Ich bin aber stolz darauf, weil ich super mein Ding durchgezogen habe, mich nicht rausbringen habe lassen durch kleine Fehler.“

 

Endergebnis Red Sea Open

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Straka stellt Wiesbergers Bestmarke ein

Mit dem Update vom 10. Oktober 2023 verbessert sich Sepp Straka in der Weltrangliste um einen Rang auf Position 21 und stellt damit die bisherige Bestmarke von Bernd Wiesberger für die beste Weltranglistenplatzierung ein.

Dem 30-jährigen Doppelstaatsbürger gelang dieses Kunststück ohne in der gesamten Woche einen einzigen Golfschlag bei einem Turnier auszuüben, sondern allein durch die Arithmetik, dass der zuvor besser platzierte Tony Finau mehr Punkte abwerten musste und daher hinter Österreichs ersten Ryder Cup-Sieger rutschte.

Die wichtigsten Stationen zu Position 21

Sepp Straka lernte das Golfspiel beim Golfclub Fontana in Oberwaltersdorf und zog später als Jugendlicher nach Valdosta, Georgia, wo er die High School und anschließend die University of Georgia besuchte. Die Universität schloss Straka mit einem Abschluss in BWL ab1.

Straka spielte 2017 seine ersten Profiturniere auf der zweitklassigen Web.com Tour, wo er 2018 sein erstes Turnier gewann. Für das Jahr 2019 qualifizierte er sich als erster Österreicher für die nordamerikanischen PGA Tour. Sein erstes Major spielte er bei US Open 2019.

Straka hat insgesamt zwei Turniersiege auf der PGA Tour und einen auf der Web.com Tour, dem Vorläufer der Korn Ferry Tour errungen. Sein erster Erstligasieg war bei der Honda Classic im Jahr 2022, wo er als erster Österreicher auf der PGA Tour gewann. Heuer belegte er den geteilten zweiten Platz bei den British Open, dem vierten und letzten Golf-Major der Saison, zugleich die beste Platzierung eines Österreichers bei einem der vier Majors. Im Jahr 2023 gewann er das John Deere Classic in Silvis und wurde bei der PGA Championship geteilter Siebter, sein bis dahin bestes Resultat.

Straka hat auch an den Olympischen Spielen 2020 in Tokio teilgenommen und wurde 2021 geteilter Zehnter.

Weltrangliste vom 9.10.2023

 

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Neu: PGA Tour Leaderboards

Von PGA-Tour über DP World-, der LET bis zu den Satellite Tours: Golf-Live.at rüstet mit Leaderboards und Scorekarten der wichtigsten Tours auf.

NEU seit April: PGA Tour und Legends Tour

Rechtzeitig zum Masters starten wir nach internen Tests die Leaderboards von PGA Tour und Legends Seniors Tour, wobei sich vor allem die US Tour als technische Herkulesaufgabe herausstellte. Die Datenfeeds aus Amerika sind äußerst komplex, womit auch klar ist, warum nur „Big Media“ wie ESPN oder BBC abgesehen von der Tour selbst  Live Scores aus Amerika bringen können. Umso mehr sind wir stolz, als kleines Team diese Aufgabe gelöst zu haben, und als erstes Golfmedium im deutschsprachigen Raum Leaderboards von den größten und teuersten Golfevents der Welt, inklusive der Majors bringen zu können.

Selbst als Medienpartner der PGA Tour müssen wir jedoch mit Einschränkungen leben: Match Plays sind nicht darstellbar, und auch die Scorekarten der einzelnen Spieler sowie die Shot Tracking-Daten bekommen wir nicht von der Tour übermittelt.

Die Tour Championship von der Legends Tour war das erste Event der Europäischen Seniors Tour, von dem wir ebenfalls ein volles Leaderboard, inklusive Scorekarten aller Spieler, anbieten konnten, selbst wenn Markus Brier wetterbedingt nur 4 Löcher bis zum endgültigen Abbruch „schwimmen“ konnte.

Die komplette Golf-Live-Coverage, von allen 7 Tours über die wir berichten, ist nun mit Leaderboards ausgestattet. Als ideale Ergänzung zu den gewohnten Live-Text-Updates und den Rankings.

LEADERBOARDS

TOUR
Leaderboard-Link
Scorecards
AUT-Scores
DP WORLD
Leaderboard
JA
JA
CHALLENGE
Leaderboard
JA
JA
LEGENDS
Leaderboard
JA
JA
PGA
Leaderboard
NEIN
JA
LET
Leaderboard
JA
NEIN
ALPS
Leaderboard
JA
NEIN
PRO GOLF
Leaderboard
JA
NEIN

 

Neues Golfjahr – Neue Features

„Das neue Jahr beginnt mit einer guten Golf-Webseite,“ haben wir uns in Anlehnung an einen berühmten Satz vorgenommen. Dank starker Partner wie SKY, Kärnten Werbung oder Golf Direkt, um nur einige zu nennen, hat sich Golf-Live eine Unabhängigkeit erarbeitet um nicht nur unbeeinflusst von Befindlichkeiten mancher Big Player zu berichten sondern auch den technischen Standard laufend zu verbessern.

Im neuen Golfjahr werden wir eine Fülle innovativer Neuerungen ausrollen, viele davon als erste Golf-Webseite Österreichs und das weiter als kostenloses Premium-Angebot für alle Golffans.

Neue Live-Leaderboards von DP World Tour und anderen

Österreicher-Scores samt Scorekarten

Im ersten Schritt wurden neue Leaderboards programmiert, die wir mit der Abu Dhabi Championship in einer ersten Ausbauphase in Betrieb genommen haben. Begonnen haben wir mit der DP World Tour, ein erstes Upgrade inkludiert die Challenge Tour und weitere Tours werden folgen. Je nach Angebot von den Tours können wir weitere Features auch nachrüsten, wie aktuell die automatische farbliche Hervorhebung der Österreicher oder die Positionsveränderungen gegenüber dem Vortag.

Spieler-Scorekarten in Beiträgen und bei den Österreicher-Scores

Dort wo es technisch möglich ist, werden wir auch einzelne Scorekarten der Österreicher in Spielberichten und bei den Scores der Österreicher einbinden, für mehr Detailinformationen.

Dark Mode zum leichteren Lesen

Mit der durchgehenden Einführung eines augenschonenden Dark Modes in allen wichtigen Betriebssystemen für Desktops und Smartphones, können wir nun auch einen Dark Mode für die meisten Elemente auf Golf-Live anbieten. Funktioniert automatisch, wenn diese Funktion auf Deinem Desktop oder Smartphone aktiviert ist – oder auch zum manuellen Aktivieren über den Button rechts unten (Halbmond). Einfach mal ausprobieren.

Weitere neue innovative Features werden im Laufe des Jahres in Betrieb gehen, mit Schwerpunkt noch im ersten Quartal, damit wir uns dann in der Hochsaison voll auf die Berichterstattung konzentrieren können und für Euch ein neues Leseerlebnis möglich wird.

Wir wünschen viel Spaß mit dem neuen Golf-Live!

 

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golf__ the big PUZZLE


Verbessern Sie Ihren Score mit dem HETgolf Performance-Workshop

Sie wollen nichts anderes als sehr gut spielen und den Ball mit so wenig Schlägen wiemöglich im Loch verschwinden sehen?

ABER: Wissen Sie vor lauter Information (Flightpartner, Youtube-Videos und Golfbücher)überhaupt noch, mit welchem Puzzleteil Sie Ihr Training starten sollen?

Wir haben dieses Gewirr an Informationen für Sie per systematischer Reihenfolge geordnet.

Unser Workshop beinhaltet:

♦ Herausfinden des persönlichen Schwungstils durch Messung der kinetischen undkinematischen Daten (anhand von Forceplates und Sportsbox AI 3D)
♦ Ballfluganalyse per Trackman
♦ Spielen am Platz (Leading Golf Course Murstätten) für praxisorientierte Umsetzung
♦ Ausarbeitung eines maßgeschneiderten Trainingsplans

Wir sind:

Oliver Hertl und Johannes Steiner von HETgolf@theleadinggolfcourses
GC GUTMURSTÄTTEN

Gemeinsam seit Jahrzenten als Nationalspieler, Playing Pros und nun schlussendlich alsCoaches aktiv.

Daten (2 Termine zur Auswahl):

30.4./1.5. oder 21./22.5.
Samstag jeweils von 9.30 – 18 Uhr
Sonntag jeweils von 9.00 – 17 Uhr

Preis: 649 Euro inkl.

Greenfee am Championship Kurs
Unlimited Rangebälle für alle Kurstage
Anmeldung und weitere Informationen unter:

https://www.johannes-steiner.at/aktuelles-johannes-steiner.html
+43 699 111 96669
+43 664 566 5656
golf@johannes-steiner.at

 

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Birdie, Eagle und Bogey

Golfer haben nicht unbedingt einen Vogel, wenn sie von Birdies, Eagles oder einem Albatros schwärmen. Wenn sie auf einer Golfrunde den einen oder anderen Vogel abschießen, bringen sie damit nur ihre Erfolgserlebnisse zu Papier – oder besser auf ihre Scorekarte. Golf-Live erklärt die wichtigsten Begriffe aus dem Golfsport.

Was ist ein Birdie?

Mit einem Schlag weniger den Golfball ins Loch zu befördern, als es dem Platzstandard entspricht, dann spricht man von einem Birdie. Jedem der zumeist 18 Löcher eine Golfplatzes wird eine Standardzahl vorgegeben, mit der ein sehr guter Spieler (Scratch-Golfer) dieses Loch im Normalfall absolvieren wird. Auf kurzen Golflöchern (100 bis 200 Metern) ist die „3“ der Platzstandard. Auf diesem Par 3 spricht man also von einem Birdie, wenn der Golfball mit dem zweiten Schlag eingelocht wird.

Am Par 4 (ca. 250 bis 450 Meter) sind dann 3 Schläge die magische Zahl für ein Birdie, am Par 5 (alles länger als 450 Meter) gilt es nur vier Schläge zu benötigen. Auf einer normalen Golfrunde spielt man also nicht gegen einen Kontrahenten sondern gegen den Golfplatz – oder genauer gegen den Platzstandard, gegen das Par auf jedem Loch. Am Ende wird zusammengezählt und ermittelt, wie viele Schläge unter – oder zumeist über dem Platzstandard von Par das eigene Ergebnis (Score) ist. Die Verwendung des Wortes „Bird“ (Vogel) im Golfsport leitet sich im Englischen von etwas exzellentem, außergewöhnlich Positivem ab.

Was ist ein Eagle?

Für ein Eagle muss der Golfer um zwei Schläge weniger benötigen als der Platzstandard von Par. Die meisten Eagles werden auf den Par 5-Löchern erzielt, wo das Einlochen nach drei Schlägen als Eagle gezählt wird. Auf besonders kurzen Par 4 sind Eagles ebenfalls keine Seltenheit, wenn nach einem langen Abschlag der Ball mit dem zweiten Schlag im Loch verschwindet. Auf einem Par 3 muss  schon der 1. Schlag vom Tee im Loch zum Eagle landen, dann spricht man auch von einem Hole-in-One.

Was ist ein Albatros?

Der seltenste Vogel im Golfsport ist der Albatros, der selbst auf allen Profitours der Welt pro Jahr nur ganz wenige Male vorkommt. Beim Albatros wird das Par um drei Schläge unterboten, was am ehesten auf einem Par 5 möglich ist, wenn der Ball bereits nach zwei Schlägen im Loch landet. Auf einem Par 4 müsste bereits der Abschlag eingelocht werden, was auf einem sehr kurzen Par 4 ebenfalls möglich ist, aber noch seltener vorkommt.

Was ist ein Bogey?

Bei einem Bogey benötigt der Golfer einen Schlag mehr als das Par, also etwa 4 Schläge auf einem Par 3 um einzulochen. In den Anfangszeiten des Golfsportes galt das Bogey als sehr gutes Score und ist auch heute noch für die meisten Hobbygolfer ein gutes Lochergebnis. Wer alle 18 Golflöcher im Schnitt mit Bogey spielt, hätte eine Runde von 18 über Par gespielt, was auch dem Handicap von 18 entsprechen würde. Bei Anfängern ist eher das Doppelbogey der Normalfall, wenn man zwei Schläge mehr als das Par benötigt. Immer grimmiger werden die Mienen dann bei Triple-Bogeys (3 mehr als Par), Quadruple-Bogeys (+4) und noch höheren Zahlen.

Damit alle Golfer noch vor dem Einbruch der Dunkelheit nach Hause kommen bzw. nachkommende Golfer nicht aufgehalten werden, wird der Ball zumeist aufgehoben, wenn man nach dem Stableford-System keinen Punkte mehr erzielen kann, also spätestens nach dem Netto-Triplebogey. Das errechnet sich nach der Formel „Par+Handicap pro Loch+3 Schläge“. Ein Handicap 18-Spieler, der auf jedem Loch einen Schlag „Vorgabe“ gegenüber dem Platzstandard erhält, würde auf einem Par 3 also vier Schläge als sein „Par“ errechnen und mit 7 Schlägen sein Netto-Triplebogey spielen und danach punktelos für dieses Loch den Ball aufheben. Eine 3 würde dagegen seinem Netto-Birdie entsprechen. Im Stableford-System bringt ein Netto-Eagle 6 Punkte, ein Netto-Birdie 5, Netto-Par 4, Netto-Bogey 3, Netto-Doppelbogey 2 und Netto-Triplebogey noch einen Stableford-Punkt.

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Titelchance ungenutzt

PGA SENIOR CHAMPIONSHIP – Markus Brier fällt am Finaltag von der Spitze bis auf Position 6 zurück, sichert dennoch sein zweites Top 10.

Mit seinem Faible und Talent für Linksgolf ist es wenig überraschend, dass Markus Brier nach einigen Top 3-Ergebnissen auf den britischen Inseln nun ausgerechnet bei der PGA Senior Championship den großen Wurf landen möchte. In den Finaltag geht der Wiener als geteilter Führender mit den Engländern Paul Broadhurst und Peter Wilson.

Bei deutlich ruhigerem Golfwetter legt Brier mit einer Par-Serie los, was noch reicht um den Platz an der Sonne zu verteidigen. Mit dem Bogey am Par 3 der 5 ziehen aber bereits vier Spieler am Wiener vorerst vorbei. Nicht genug damit, Brier verliert plötzlich die Sicherheit der Vortage und leistet sich einen ordentlichen Durchhänger mit gleich drei Bogeys in Folge, die ihn vorerst aus dem Titelrennen nehmen. Nach Bogey Nummer 4 erreicht er den Turn erst nach 41 Golfschlägen und rangiert damit nur noch knapp innerhalb der Top 10.

Für die Back 9 findet Brier jedoch endlich den Reset-Button und erlöst sich am 12. Grün mit dem ersten Birdie des Tages, das ihn wieder zurück ins Geschehen bringt. Danach geht es zwar endlich wieder solide weiter, das alleine reicht jedoch nicht mehr und auf weitere Birdies muss der 53-jährige lange warten. Erst auf den beiden Schlusslöchern wird Österreichs Topsenior für seine Geduld mit zwei verwerteten Birdiechancen belohnt. Die 73 begrenzt immerhin den Scoreschaden halbwegs und rettet immerhin einen 6. Platz, zugleich sein bestes Ergebnis bei der britischen PGA Championship in der Ü50-Liga und sein zweites Top 10 der Saison. Auf den ersten Titel bei den Golfsenioren muss Brier jedoch weiter warten.

Das Golfwochenende von Liverpool gehört eindeutig Paul Broadhurst, der mit Runden von 68 und 69 Schlägen noch den Titel bei 7 unter Par holt.

3. RUNDE: Brier bringt sich in Pole Position

Markus Brier hat den Missed Cut des letztwöchigen Senior-Majors sichtlich gut verdaut, denn der 53-jährige wusste mit Runden von 71 (-1) und 69 (-3) Schlägen an den ersten beiden Tagen voll zu überzeugen. Bei gesamt 4 unter Par startet Österreichs erster European Tour Champion der Geschichte mit nur zwei Schlägen Rückstand auf David McKenzie (NZL) und Peter Wilson (ENG) ins Wochenende.

Mit dem neuerlich heftigen Wind am Linkskurs von Formby kommt Markus nicht mehr so glänzend zurecht wie am Freitag und gibt bereits am zweiten Grün einen Schlag ab. Der Wiener steigert sich nach einem weiteren Schlagverlust, was sich bei den hantigen Bedingungen als Goldes wert erweist und ihn im Titelkampf hält. Als dann zum Drüberstreuen ein Birdie-Doppelpack gelingt, ist Brier bis auf einen Schlag an der Spitze dran. Den Turn erreicht er dennoch in 1 über Par, nachdem an der schweren 9 das dritte Bogey auf der Scorekarte materialisiert.

Nach der Halbzeit läuft Briers Par-Maschinerie wieder auf Hochtouren und hält ihn verlässlich in der absoluten Spitzengruppe. Auf letzten Par 5 schlägt der 53-jährige mit dem Birdie entschlossen zu und erreicht dank der Par-Runde von 72 Schlägen bei 4 unter Par die geteilte Spitze mit Clubhausleader Paul Broadhurst.

Endergebnis PGA Senior Championship

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Ein erster Tausender

RED SEA CLASSIC II – FINAL: Lukas Lipold kommt im heftigen Wind zwar nicht über die 74 hinaus, kassiert aber für Platz 4 erste Tausend Euro auf der Deutschen Pro Golf Tour.

Mit Eagle und 5 Birdies bolzt Lukas Lipold beim zweiten Pro Golf Tour-Event von Suez zur Runde von 3 unter Par und reiht sich damit nach den ersten 18 und 54 Löchern am hervorragenden 3. Platz ein. Auch Topamateur Niklas Regner unterstreicht mit der 71 seine gute Form.

Lipold hält auch beim zweiten Umlauf mit 5 roten Einträgen die Birdiequote hoch, patzt aber auf den Par 5 mit zwei Bogeys und kommt so nicht über die 70 hinaus. Dennoch geht der Salzburger vom zweiten Platz aus in den Schlusstag. Niklas Regner fällt mit der 74 zurück, cuttet aber auch beim zweiten ägyptischen Event sicher.

Heftiger und vor allem böiger Wind erschwert am Finaltag die Birdiejagd gehörig im Sokhna Resort, womit auch Lipold seine Probleme hat. Ein Doppelbogey kontert der Neo-Pro zwar tapfer mit Birdie und Eagle, doch danach will nichts mehr nach vorne gehen. Mit der 74 fällt Lipold zwar auf Rang 4 in der Endwertung zurück, holt dafür jedoch seine ersten 1.056 Euro Cash auf der Pro Golf Tour und auch ein paar Pünktchen für das World Ranking. Niklas Regner spielt ebenfalls die 74 und erreicht Platz 24. Den Sieg sichert sich der französische Teenager Jean Bekirian bei 6 unter Par.

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Schwab im Schnee-Interview

Nüchtern und 100% „Down to earth“, wie es seine Art ist, schnürt Matthias Schwab ein Mascherl über sein Golfjahr 2019, das nicht nur sein bislang bestes der jungen Profikarriere war, sondern ihn mit über 1,640.000 Euro Preisgeld auch erstmals zum Golfmillionär machte. 10 Top 10’s auf der European Tour 2019 ist absolute Spitze, dicht gefolgt von Rory McIlroy mit 9 Topergebnissen, dazu war Matthias Nummer 2 beim Scrambling rund ums Grün und auch beim Par 5-Scoring unter den Jahresbesten.

Im Interview anlässlich eines TV-Termins auf den Schladminger Skipisten kommentiert Schwab den Jahresrückblick von Golf-Live.at auf seine ganz persönliche Art: kurz, prägnant und unaufgeregt. Wie würde er selbst in einem Wort sein Sensationsjahr 2019 zusammenfassen?

Schwab: „GUT“.

Das klingt aber gar nicht euphorisch?

Schwab: „Nein, es war ein guter Schritt in die richtige Richtung und es hat eigentlich soweit ganz gut gepasst und darauf kann man aufbauen.“

Schon nach seinem erfolgreichen Einstiegsjahr in den Profizirkus war der Schladminger extrem bescheiden in seinen Wortspenden und hatte durchaus kritisch angemerkt, er müsse praktisch in allen spielerischen Belangen besser werden, vor allem beim Putten, das er 2018 noch als „grottenschlecht“ brandmarkte. Gesagt, getan, die Übung ist 2019 gelungen?

Schwab: Wenn man die Statistiken letztes und dieses Jahr vergleicht, das habe ich mir gestern gerade angeschaut, ist eigentlich fast durch die Bank alles ein bisserl besser geworden. Es ist sicher noch viel Spielraum nach oben in der Driving Accuracy, das ist ein großes Ziel für das nächste Jahr. Auch beim Putten ist sicher ein Schritt nach vorne gegangen, vor allem in der zweiten Hälfte des Jahres. Die Eisen- oder Approach-Statistiken waren alle einen Ticken besser als letztes Jahr, da bin ich immer relativ weit vorne bei den Greens in Regulation.

Das Par 5-Scoring heuer war sicher ein ausschlaggebender Punkt, das war gut, da hatte ich mir ein Ziel gesetzt, das ich eigentlich recht gut erreicht habe. Das war wichtig, weil das die besten Scoring-Löcher sind. Anzahl der Bogeys pro Runde ist immer ein statistischer Wert wo ich recht gut bin, das war heuer auch wieder so, hat also gut gepasst. Short Game war ich erstaunlich weit vorne, Scrambling war ich Zweiter, das war auch gut. Aber ist eigentlich überall noch etwas „Room for Improvement“, eigentlich in jeder Area.“

Herausstechend bei den statistischen Daten: Verbesserung beim Scoring Average von 70,6 (2018) auf 70,0 pro Runde, das sind Lichtjahre im Profisport! Dazu passend die Steigerung beim Putten von 30,24 auf 29,68 Putts pro Runde. Ist also alles auf das bessere Putten zurückzuführen?

Schwab: „Nein, das kann man so einfach nicht sagen, weil ich heuer ein bisserl weniger Grüns getroffen habe und im Umkehrschluss hat man dann ein bisserl weniger Putts, wenn man halt einen Chip auf geschenkt hinhaut. Scoring Average mit 70,0 war richtig ok, vor allem wo ein, zwei wirklich schlechte Ausreißer nach unten dabei waren, wie die 82 die ich einmal da unten gespielt habe in Oman oder eine 78 in Frankreich, die für den Stroke Average nicht gut waren. „

Die Stärken und Schwächen ehrlich anhand der vorhandenen Datenflut zu analysieren, ist somit das tägliche Brot eines erfolgreichen Golfers. Worauf legt Matthias persönlich den Fokus?

Schwab: „Die Strokes Gained-Werte sind sicher sehr ausschlaggebend und sagen viel aus, wie vom Tee, Tee bis Green, Approach und auch Putting. Diese Strokes Gained-Daten sind mit am wichtigsten. Auch die normalen Fairway- und Green-Hits schaue ich mir oft an, die sagen auch schon viel aus.“

Wahrscheinlich hätte sich Matthias selbst ein „Sehr gut“ statt eines „gut“ gegeben, wenn es auch schon für den Premierensieg gereicht hätte, wo er vor allem in München und Antalya haarscharf dran war. Hat das eigentlich geschmerzt, mehrmals so knapp vorbeigeschrammt zu sein?

Schwab: „Nein, ich habe diese Situationen relativ gut verdaut. Türkei war eine extrem coole Woche. Hamburg war ich zu weit weg nach zwei Runden, aber in München da lag ich lange weit vorne, das stimmt. Aber bis jetzt habe ich es halt nicht zu Ende gebracht. Ich mache das alles Schritt für Schritt und bin deshalb nicht wirklich in Panik.“

Kein Österreicher-Sieg vor Turnier Nummer 71 …

Das absolut kurioseste Zahlenspiel, das Golf-Live auftreiben konnte, passt zum Thema: die mysteriöse Österreicher-Barriere, die es weder Wiesberger noch Brier oder Wiegele erlaubten, früh in der Karriere Siege auf der European Tour zu feiern. Kurios, dass sowohl Bernd wie auch Martin beim exakt 71. Turnier auf der European Tour zuschlugen und erstmals gewannen. Auch Brier reihte sich brav in dieser Größenordnung ein, als er in Fontana bei seinem 75. Turnierstart zum ersten Titel marschierte. So gesehen ist Schwab mit seinen bislang 60 Turniereinsätzen auch noch nicht „dran“?

Schwab: „Ok, passt (lacht)! Ich weiß nicht, welches Turnier das im Sommer dann sein könnte, ich würde aber jedes nehmen.“

Jack Nicklaus berühmter Sager, „Golf ist zu 80% mental, zu 10 % Fähigkeit und 10% Glück“ daher auf Matthias Schwab umgelegt: was geht im Kopf vor, wenn man erstmals da oben am Leaderboard um einen Sieg anklopft?

Schwab: „Ich sehe das mehr als Schritt für Schritt nach oben. Im ersten Jahr war ich eigentlich nie vorne dabei. Heuer hat es erst in Dänemark angefangen, wo ich anfangs vorne war und daraus etwas gelernt habe. In München war ich dann länger vorne und habe daraus meine Lehren gezogen. Und dann in der Türkei war ich wirklich lange vorne dabei und versuche einfach aus dem meine Lehren zu ziehen und dann noch einmal, wann immer das ist, noch kaltschnäuziger zu sein und das durchzuziehen. So würde ich das in meinem Fall sehen. Es gibt andere, die sind das ganze Jahr nie vorne dabei und gewinnen, bei denen ist es halt ein bisserl anders.“

Ein Tiger Woods „programmierte“ sich seit Kindheitstagen mental auf Sieg, arbeitete etwa mit positiven Affirmationen um das Unterbewußtsein anzusprechen. Wäre das ein Weg für Schwab oder ein eigener Mentaltrainer um so zum Siegspieler zu mutieren?

Schwab: „Eigentlich nicht. Ich versuche einfach aus den Erfahrungen zu lernen, viel mit meinem Caddie und meinem Umfeld zu reden, aber ich arbeite mit keinem Mentaltrainer.“

Am Weg nach Amerika?

Dem Motto von Europas Golfstars „nichts wie weg von der European Tour und auf nach Amerika“, mit dem zuletzt auch Bernd Wiesberger immer mehr liebäugelte, kann auch Schwab etwas abgewinnen. Also die PGA Tour das große Ziel, noch dazu wo er dank des 4. Platzes beim HSBC Champions sogar das „Non Member Ranking“ der PGA Tour anführt?

Schwab: „Ein Ziel ist es schon. Ich würde sehr gerne in Amerika auf der PGA Tour spielen. Aber es ist schwer zu planen. Wie es sich ergibt, es kann schnell gehen oder auch nicht. Zur Zeit wäre es sicher am einfachsten über das Non Member-Ranking reinzukommen. Aber davor wäre es einmal wichtig, in die Top 50 der Welt zu kommen um bei Majors und WGCs dabei zu sein. Daher muss ich das Schritt für Schritt nehmen und nicht drei Schritte voraus sein.“

Also was sind dann die nächsten Schritte in der „Step-by-Step-Logik“ des 25-jährigen Steirers?

Schwab: „Mein Hauptaugenmerk bleibt die European Tour und hoffentlich die ersten Majors. British Open ist ja schon fix und bei den anderen muss man noch schauen, wie sich das ausgeht. Aber ehrlich gesagt, über ein Jahresziel 2020 habe ich mir nach der Turnierpause und dann der Grippe noch keine Gedanken gemacht.“

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Saison-Highlights für Golf-Wetten

Alle vier Majors 2019 sind geschlagen und sahen teils Favoritensiege, teils überraschende Champions. Mit dem Comeback von Tiger Woods als Masters-Sieger rechneten die wenigsten. Gary Woodland als Gewinner der US Open war sogar die absolute Sensation eines Underdogs. Auch dass Shane Lowry die Open Championship in Irland gewinnen würde, hatten selbst Experten nicht am Radar. Einzig Brooks Koepka feierte einen Favoritensieg als Titelverteidiger bei der US PGA Championship.

Freunde von Golf-Wetten konnten bei den Majors mit dem richtigen Riecher eine Menge Geld verdienen, vor allem mit Außenseitern wie Woodland und Lowry. Das Golfjahr 2019 bietet aber noch jede Menge sportlicher Highlights für die Fans um hochinteressante Golf 888 Wetten zu platzieren. Wir präsentieren im folgenden die wichtigsten Golfturniere in den Monaten August bis Jahresende für jede Menge Unterhaltung in den vielen Kategorien auf die gewettet werden kann.

Solheim Cup

Das Pendant bei den Damen für den Ryder Cup steht heuer im schottischen Gleneagles an. US-Captain Juli Inkster führt ihre Auswahl als Titelverteidiger zum Auswärtsmatch gegen die Euro-Stars unter der Leitung von Catriona Matthew. Auch wenn die US-Damen die letzten beiden Auseinandersetzungen 2015 und 2017 für sich entschieden, bauen die Gastgeberinnen vor allem auf den wichtigsten Faktor neben Klasse und Form der Spielerinnen – den Heimvorteil! Der letzte Sieg der Europäerinnen 2013 fand nicht zufällig in Irland statt. Besonders auf den britischen Inseln ist der Heimvorteil aufgrund des massiven Zuschauer-Supports oft ausschlaggebend.

Von 9. bis 15. September wird das berühmte Golfresort von Gleneagles Schauplatz des immer jungen Match Duells zwischen USA und Europa sein, das bei den Damen genauso spannend und hart umkämpft sein wird wie beim Ryder Cup der Herren. Dramen in den Vierern und die Entscheidung in den Singles am Sonntag sind auch heuer vorprogrammiert.

Presidents Cup

Nachdem Amerikas männliche Golfstars beim letzten Ryder Cup in Frankreich eine empfindliche Schlappe gegen Europa einstecken mussten, wird es ihnen beim heurigen Presidents Cup ein wenig leichter gemacht werden. Bei den Auseinandersetzungen gegen die Weltauswahl (ohne Europa) machten die US-Herren traditionell eine deutlich bessere Figur. Von den 12 Austragungen seit 1994 gewannen die Amerikaner gleich 10, verloren nur eine und teilten einmal mit ihren Kollegen aus Asien, Südafrika und Australien.

Vom 12. bis 15. Dezember wird Captain Ernie Els dafür sorgen, dass die Weltauswahl im australischen Melbourne bestens aufgestellt ist. Wer den Südafrikaner kennt, kann sich darauf verlassen, dass 12 hoch motivierte und top vorbereitete Spieler in den Teeboxen stehen werden und den US Stars das Siegen so schwer wie noch nie machen werden. Aber auch das US Team bietet seine schwersten Geschütze auf. Niemand geringerer als Legende Tiger Woods wird die Titelverteidiger in Melbourne coachen.

FedExCup Playoffs

Die Saison der PGA Tour steht ab kommender Woche vor ihrem Höhepunkt. Mit der Northern Trust Open beginnt mit den Playoffs die höchst dotierte Turnierserie der Welt. Bei den drei Playoff-Turniere gibt es zumindest jeweils 9,250.000 US Dollar zu verdienen, zusätzlich werden 15 Millionen US Dollar Bonus an den FedExCup Champion ausgeschüttet.

Während die besten 125 der regulären Saison auf der PGA Tour für das erste Playoff, der Northern Trust Open, qualifiziert sind, werden danach die Daumenschrauben sukzessive angesetzt. Nur noch die besten 70 sind in der dritten August-Woche bei der BMW Championship mit dabei und bloß die besten 30 bei der Tour Championship in Atlanta. Vierfache Punkte bei den Playoffs sorgen dafür, dass die Karten dort auch neu gemischt werden und selbst der 125. der regulären Saison auch noch alle Chancen auf den größten Preis im professionellen Golf erhält.

European Tour-Highlights

Aber auch die European Tour lockt im Herbst noch mit Megaevents. Mit der BMW PGA Championship im August und der Italien Open im September stehen noch zwei Turniere der exklusiven Rolex Series mit 7 Millionen Dollar Preisgeld an. Anfang November steigt dann der Höhepunkt einer langen Saison mit den drei Turnieren der Final Series um bei der Dubai World Championship am 24. November den Besten im Race to Dubai 2019 zu krönen.

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Die Snellgolf-Story

Amerikas Golfball-Guru Dean Snell zog aus um Top-Golfbälle leistbar zu machen. Mit seiner Firma Snellgolf drückt er den üblichen Preis für ein Dutzend Premium-Golfbälle von 50 Euro um mehr als 25 %. Ein missglückter Golfschlag, der im Wasser landet, kostet den qualitätsbewußten Golfer somit nur noch 3 statt 4 Euro. Und da sich die Mißgeschicke in einer Golfsaison mit vielleicht Dutzenden Runden summieren, macht das einen gewaltigen Unterschied in unserem Golfbudget.

Dean Snell ist in der Welt des Profigolfsports kein Unbekannter. Als Mitentwickler des original Titleist Prov1, von Taylormade PENTA, Tour Preffered und noch viele anderen bekannten Golfballmodellen machte sich der Amerikaner einen wohlklingenden Namen in der Szene. Vor allem arbeitete er jahrelang zusammen mit Stars wie Tiger Woods, Justin Rose oder Jason Day um ihr Feedback in den Golfball zu bringen: „Zunächst war ich für namhafte Golfballhersteller, 7 Jahre bei Titleist und 18 Jahre bei Taylormade, daran beteiligt, die damalige Golfballtechnologie voranzutreiben.“

Snell galt jeher nicht nur als Pionier und Vordenker sondern auch als Mann mit Hausverstand. Die Golfball-Technologie kompromisslos veranzutreiben um den Pros und den leistungsorientierten Hobbygolfern das Beste vom Besten auf das Tee zu legen, ist das eine – die Sache dabei auch leistbar zu halten, das andere. Und hier begann die Entwicklung für viele Golfer aus dem Ruder zu laufen, wenn die Golfbälle auf der Runde plötzlich mehr kosteten als Bier und Schnitzel im Clubhaus danach.

Top-Golfbälle leistbar gemacht

Dean Snell hatte plötzlich eine neue Mission: „Premium-Golfbälle unter dem Namen Snell Golf zum komfortablen Preis auf dem Golfballmarkt zu etablieren!“ Günstige Golfbälle gab es wie Sand am Meer, aber Snell wollte etwas anderes: „Bei der Produktion unserer Premium Golfbälle werden nur hochwertige und bewährte Materialien verwendet! Produktions und Herstellungsverfahren sind patentrechtlich geschützt und dürfen nur von 3 Firmen weltweit verwendet werden.“ So hält Snellgolf aktuell rund 40 Patente die sicherstellen, dass nur Snellgolf technologisch in der ersten Liga der Golfballhersteller mit den bekannten Namen mitspielen kann.

Dass die beiden Topbälle von Snellgolf, der MTB-X und der MTB-Black um rund 25% günstiger kommen als vergleichbare Angebote, liegt auch maßgeblich daran, dass auf millionenschweres Sponsoring der Golfstars verzichtet wird.

Zahlreiche unabhängige Tests bescheinigen Snellgolf tatsächlich, dass der MTB-X und der MTB-Black zumindest auf Augenhöhe mit den Topmodellen von Titleist oder TaylorMade spielen.

Der Österreicher Peter Panholzer brachte Snellgolf in den letzten Jahren nach Europa und ermöglicht mit seinem >> Direktvertrieb auch heimischen Golfern den Zugang zu seinen leistbaren Top-Golfbällen.

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