Kategorie: Golfsport_News

Leo Astl 2015

Besser im Spiel

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – 2. RUNDE: Leo Astl kann beim Heimspiel in Niederösterreich mit der 67 eine deutliche Leistungssteigerung verzeichnen. Wie am Mittwoch, ziehen die österreichischen Amateure das Rampenlicht auf sich. Alois Kluibenschädl knallt die 66 auf das Leaderboard.

Es war ein ziemlicher Satz am Leaderboard, der sich am Ende bezahlt macht. Alois Kluibenschädl zeigt bei der Haugschlag NÖ Open auf der Pro Golf Tour, dass er zu den Besten des Tages zählt. Mit der 66 rollt der Tiroler das Klassement mehr oder weniger von hinten auf und spielt sich mit -6 für den Tag auf ein Gesamtscore von -5 auf Rang 15 nach vor. Die 66 ist die zweitbeste Runde des Tages.

Neben Kluibenschädl ist es ÖGV Amateur Markus Maukner, der sich als 37. bei -1 ebenfalls in den Cut spielt und damit eine weitere Runde Erfahrung sammeln darf.

Nach der 1. Runde hatten die österreichischen Pros etwas gutzumachen, weil sie hinter den eigenen Erwartungen zum Start in das Österreich-Triple blieben. Leo Astl sorgt mit der 67 (-4) für den gewollten Schwung im Zwischenklassement. Der Routinier verbessert sich um über 30 Plätze auf Position 18 und hat am Finaltag Lust auf mehr. Auf die Top 10 fehlen lediglich zwei Schläge.

Bernard Neumayer wird für seine Konstanz belohnt. Mit zwei roten Runde von 71 Schlägen bleibt zwar der ganz große Wurf aus, dennoch lebt bei -1 die Chance auf ein deutlich besseres Ergebnis, wenn gröbere Fehler vermieden werden.

Mit Nikolaus Wimmer und Rene Gruber schaffen zwei weitere Österreicher den Cut, der sich bei Par einpendelt.

Berni Reiter kann sich mit der 71 steigern, schrammt aber um einen Schlag an der Cutlinie vorbei. Amateur Fabian Winkler kommt mit der 77 nicht mehr an die Leistung des Vortages heran und scheitert ebenfalls um einen Schlag.

Der Schweizer Benjamin Rusch überflügelt mit der 64 (-8) alle Mitspieler im Golfresort Haugschlag und geht als Leader in den Freitag.

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Goesser_2015_PK_240

Eine Erfolgsgeschichte

Gösser-Verkaufsdirektor Ronald Zentner hofft auf den ersten Heimsieg in Maria Lankowitz seit dem Triumph von Martin Wiegele im Jahr 2008!

Das Steirische Challenge-Tour-Trio Martin Wiegele, Lukas und Tobias Nemecz greift bei den Gösser Open nach dem ersten österreichischen Sieg seit 2008.

Die Gösser Open sind aus dem heimischen Golfkalender nicht mehr wegzudenken. Das Turnier ist in diesem Jahr nach aktuellem Stand der einzige Alps-Tour-Event in Österreich und deshalb für die rot-weiß-roten Akteure auch von besonderer Bedeutung. „Wie die Marke Gösser stehen auch die Gösser Open im GC Erzherzog Johann in Maria Lankowitz für Tradition,“ betont Gösser-Verkaufsdirektor Ronald Zentner anlässlich der Präsentation der mittlerweile 23. Ausgabe des Turniers.

Die Veranstaltung hat auf der Alps Tour durch die erstklassige Organisation der Turnierverantwortlichen eine Sonderstellung erreicht. In den vergangenen Jahren wurde mit den Gösser Open eine einzigartige Erfolgsstory geschrieben. Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Beitrag zu dieser langfristigen und erfolgreichen Partnerschaft leisten konnten“, betont Gösser-Verkaufsdirektor Ronald Zentner.

Welche Bedeutung das Traditionsturnier für die gesamte steirische Golf-Landschaft hat, unterstreicht StGV- Präsident Kurt Klein: „Die Durchführung eines Alps-Tour-Events ist extrem wichtig für den Golfsport in der Steiermark. Einerseits haben die besten Spieler des Landes die Möglichkeit, sich mit starker Konkurrenz zu messen. Andererseits können unsere Talente Golf auf höchstem Niveau live vor ihrer Haustüre erleben“, konkretisiert Klein und verweist auf ein weiteres Highlight, das in diesem Jahr auf weiß-grünem Boden stattfindet. „Nach den Gösser Open rückt die Steiermark vom 22. bis 25. Juli 2015 mit der Einzel-EM der Damen am GC Murhof erneut in den Blickpunkt des Golf-Interesses.“

ÖGV-Sportdirektor Niki Zitny, der sich vor 15 Jahren selbst in die Siegerliste der Gösser Open eingetragen hat, weiß aus eigener Erfahrung ganz genau, wie wichtig Alps-Tour-Turniere in Österreich für den aufstrebenden Nachwuchs sind. „Die Alps Tour hat sich zu einer beinharten Serie entwickelt, auf der einem nichts geschenkt wird. Wer sich dort durchsetzt, bringt alle Voraussetzungen mit, um sich später auch auf der Challenge Tour und vielleicht sogar auf der European Tour zu bewähren. Daher sind diese Turniere auch von so großer Bedeutung“, erläutert Zitny, der durch Österreichs Bewerbung für den Ryder Cup 2022 zusätzlich starken Rückenwind für den heimischen Golfsport verspürt. „Es herrscht im Moment eine richtige Aufbruchsstimmung. Dazu tragen natürlich auch die Erfolge von Bernd Wiesberger bei, der mit Platz 22 bei seinem US-Masters-Debüt in der Vorwoche in Augusta eine großartige Leistung abgeliefert hat.“

Auch der Präsident des GC Erzherzog Johann, Hansjörg Langer, streicht die Wichtigkeit des Turniers sowohl für die Region als auch für den Club heraus: „Die Gösser Open sind mittlerweile zu einem fixen Bestandteil des heimischen und internationalen Turnierkalenders geworden. Die Veranstaltung hat sich zudem zu einer wichtigen wirtschaftlichen Antriebskraft für die Weststeiermark entwickelt. Die Mitglieder unseres Clubs nehmen als Helfer sowie Zuschauer intensiv am Turniergeschehen teil und freuen sich schon jetzt auf ein attraktives Golf-Wochenende in Maria Lankowitz.“

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Mayrhauser

Coaching Zentrum Systema Golf

Mo Mayrhauser und weitere heimische Talente holen sich den Feinschliff im Systema Golf Coaching-Zentrum.

Jungpro Morith Mayrhauser, der zuletzt bei der Lyoness Open 2014 für Schlagzeilen sorgte, geht in der Karriereentwicklung neue Wege. Trainiert wird er von Markus Teubner‘s „Systema Golf“. Ein Name, der in der Golf-Nachwuchsförderung für Innovation und besondere Kompetenz steht. Über die Betreuung von Profis, Nachwuchsspielern und Top-Amateuren hinaus bietet Systema Golf allgemein neue und ganzheitliche Trainingsmöglichkeiten an der Schnittstelle zwischen High-Tech und Sportpsychologie, die auch der ambitionierte Hobbygolfer zur Weiterentwicklung des eigenen Spiels nutzen kann.

Das Training von Moritz Mayrhauser findet an insgesamt drei Standorten der „Systema Golf GmbH“ in Saalfelden, Pfarrkirchen i. Mkr., und Ruhpolding (DE) statt, wobei die Homebase in Saalfelden am Hotel „Gut Brandlhof“ angesiedelt ist. Hier kann das ganze Jahr über trainiert werden. Im Sommer bietet der anspruchsvolle 18 Loch Championship-Course, direkt vor der Haustür, Herausforderung für alle Spieler der Kaderschmiede. In den Wintermonaten wird in einer Top-Infrastruktur Indoor im neuen „Schwung- und Puttlabor“ sowie in den Fitnessräumlichkeiten an Technik, Fitness und den mentalen Aspekten des Spiels gearbeitet. Elektronische Hilfsmittel wie Trackman, SAM PuttLab und K VEST unterstützen die

Coaches und ermöglichen eine professionelle Diagnostik, die sonst nur Weltklasse-Spielern zur Verfügung steht. Sowohl Trainern als auch Spielern wird damit ein objektiver Einblick in die komplexe Technik und den zugrunde liegenden Bewegungsmustern hinter den oft so mühelos aussehenden Schlägen gewährt.

Modernst ausgestattete Zentren

Auf ausgezeichneten Trainingsstätten und mit modernsten Analysegeräten und erfahrenen Coaches bietet „Systema Golf“ im Salzburgerland eines der wenigen europäischen Coaching-Zentren für aufstrebende Nachwuchsspieler und Spitzenamateure!

Am Anfang steht der Traum: als junger, talentierter Golfsportler einmal vorne bei den Golf-Profis mitzumischen. Talent alleine allerdings reicht für den Sprung in die Liga der Top-Athleten oft nicht aus. Das Trainingskonzept von „Systema Golf“ ebnet für internationale Nachwuchsspieler ab 18 Jahren den steinigen Weg zum Einstieg in eine Profikarriere oder zum Studienplatz an den Top-Unis in den USA.

„Nicht das Talent entscheidet, sondern das, was man daraus macht! Es ist unsere Mission, mittels unserer hocheffizienten und maßgeschneiderten Programme neben den individuellen Zielen unserer Golfer auch ihr volles Potential an mentaler Stärke, Inspiration und Motivation zu entfalten“, erläutert „Systema Golf“-Gründer Markus Teubner die Trainingsphilosophie. Im österreichischen Leistungszentrum GC Brandlhof in Saalfelden bilden engagierte Experten mit einer Leidenschaft für den Golfsport das erfahrene Coachingteam.

Markus Teubner war selbst langjähriger Spitzenspieler im österreichischen Nationalteam und verfügt über 30 Jahre Golferfahrung. Er erklärt, wie Profi-Coaches wie Olympiasieger Ricco Groß, die jungen Athleten fit für den Wettkampf machen: „Nachwuchsspieler ab 18 Jahren können sich auf unserer Homepage für das Programm bewerben. Unser professionelles Expertenteam arbeitet mit modernsten technischen Hilfsmitteln in einem perfekten Trainingsumfeld an der Performance dieser Sportler. Individuelle Trainingspläne – fein abgestimmt auf ihr Können – sowie ein durchdachtes und nachhaltiges Trainingskonzept sind der Schlüssel zum Erfolg im Profigeschäft!“

Im Winter wird der Sommersportler gemacht!

Unter dieser Devise wird in der top Tourismusregion Saalfelden-Zell am See in 2- bis 10-monatigen Programmen die kalte Jahreszeit genutzt, um intensiv an Fitness und Technik zu arbeiten. Für eine optimale Saisonvorbereitung wird in mehreren Trainingslehrgängen im Süden Europas der Transfer des Gelernten intensiv beobachtet und trainiert. „In den Bereichen Bewegungsoptimierung, mentale Stärke und Fitness werden in Kleinstgruppen und im „One-on-one“-Coaching professionell und persönlich die elementaren Grundlagen gelegt!

Das Performance-Center im Golfclub Brandlhof verfügt über modernste Analysegeräte und einen 18-Loch Championship-Course. Zudem liegen mehrere Top-Plätze und renommierte Wintersportzentren in unmittelbarer Umgebung unserer Homebase.

Die Athleten genießen auch die Annehmlichkeiten des renommierten Hotels Brandlhof – wie Wellness- und Freizeitangebote sowie ausgezeichnete Vollverpflegung. Zahlreiche Erfolge unserer Sportler im Amateur- und US-College Golf, sowie Starts auf der European Tour bestärken uns in unserer Philosophie. Wir bringen aus jungen Talenten eine neue Generation Golfer hervor, die an sich und ihre grenzenlose Kraft glauben und ihr Potential ausschöpfen können!“, schildert Markus Teubner die Inhalte und Ziele der österreichischen Eliteschmiede „Systema Golf“.

Mehr Informationen:

Markus Teubner
www.systemagolf.at

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Tag der Golfarbeit

Traditionell findet auch heuer wieder im Reiter’s Golf & Country Club Bad Tatzmannsdorf am 1. Mai 2015 ein Fitting-Day mit vielen namhaften Herstellern statt. In Bernd Wiesbergers Heimatclub besteht sowohl für Mitglieder als auch für Interessierte die Möglichkeit sich unter anderem von Bernds Vater Klaus Wiesberger professionell beraten zu lassen, neues Equipment zu testen und einige Schnäppchen abzustauben.

Mit Callaway, Taylor Made, Ping, Titleist und Cobra sind alle Top-Ausrüster auch heuer wieder in Bad Tatzmannsdorf vertreten und haben wohl für jeden Geschmack und jedes Handicap das richtige Equipment im Sortiment. „Großes Interesse neben den Schlägerneuheiten besteht heuer an der neuen Generation von Entfernungsmessern.“, so Klaus Wiesberger. Von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr besteht die Möglichkeit für jeden ausgiebig zu testen und das neueste Material genau unter die Lupe zu nehmen.

Außerdem gibt es auch heuer wieder unter allen Besuchern die Möglichkeit Original-Ausrüstungsteile von Österreichs Paradegolfer bei einer Verlosung zu gewinnen. Wer ein ganz persönliches Stück österreichische Augusta-Geschichte sein Eigen nennen will, kann noch eines der wenigen vorhandenen Shirts in limitierter Auflage vom 22. des US Masters im Golfshop Wiesberger vor Ort käuflich erstehen. Hierbei gilt jedoch: First come, first serve! Wer am 1. Mai keine Zeit hat um persönlich vorbeizuschauen, kann auch per E-Mail eines der Under Armour-Shirts mit Bernd Wiesbergers Logo unter klaus.wiesberger@aon.at bestellen.

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Bernds Weg zur US-Tourkarte

Ein steiniger Weg führt für Bernd Wiesberger zu einer Karte für die US PGA Tour – je nach Form mehr oder weniger Formsache…

Nach Bernd Wiesbergers ersten Turnieren auf der US PGA Tour stellt sich die Frage: ist das nur ein kurzer Ausflug oder der erhoffte permanente Sprung nach Amerika?

Der Aufstieg unter die Top 50 der Weltrangliste beschert Bernd Wiesberger zwar automatische Tickets für die vier Majors und World Golf Championship-Events, aber keine Karte für die US PGA Tour.

Das aktuelle >> Priority Ranking System der US PGA Tour offeriert Österreichs Aufsteiger jedoch mehrere Möglichkeiten auf der weltgrößten Profitour um Millionenschecks sowie um fette Punkte für World Ranking und FedExCup mitzuspielen:

1. Tour-Commissioner Tim Finchem vergibt für jedes Turnier aufs Neue zwei Tickets an internationale Spieler.

2. Jeder Turnier-Hauptsponsor hat sich bis zu 8 Wildcards gesichert, die er „strategisch“ oder an den Bestbietenden vergibt – ein eher teurer Weg…

3. Tourkarte über FedExCup-Rangliste: Der Weg auf dem 2014 Victor Dubuisson, Francesco Molinari und Jamie Donaldson ihre Tourkarte erspielten. Dazu mussten sie als Nichtmitglieder bis Ende der regulären Saison unter den Top 125 der FedExCup-Rangliste aufscheinen.

4. Special Temporary Membership: Nicht-Mitglieder wie Wiesberger, die im Laufe einer Saison soviele FedExCup-Punkte sammeln können, wie der 150. der abgelaufenen Saison, erhalten ein Spielrecht für den REST der aktuellen Saison. Nötig sind dafür ca. 330 FedExCup-Punkte, die man etwa für drei 5. Plätze bekommt. Dann gilt es unter die Top 125 zu kommen um wie unter Punkt 3 beschrieben auch für die nächste Saison abgesichert zu sein.

5. Montags-Qualifikation: der steinigste Weg für die vier Besten in der wöchentlichen Vorqualifikation

Die US Tour führt eine >> eigene Rangliste für Non Members, wo immer der aktuelle Punktstand abzulesen ist.

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Kenia_Open

Neue Challenge

TOURNEWS – KENIA OPEN: Für Wiegele, Bacher, die Nemecz-Brüder und Maurer geht es endlich auf der Challenge Tour wieder los. Manuel Trappel startet ein zweites Mal in Marokko.

Exakt 5 Monate nach dem Tourfinale und der längsten Pause bislang geht es endlich wieder auf der Challenge Tour los. In das 200.000 Euro-Traditionsturnier von Nairobi, der Kenia Open im Karen Country Club, schaffen es allerdings nur Martin Wiegele, die beiden Nemecz-Brüder und H.P. Bacher sowie auch Jürgen Maurer.

Dass im Karen Country Club nur scharf auf Birdies geschossen wird, dafür soll gleich ein Schild am Eingang hinweisen: ÖGV-Nationaltrainer Fred Jendelid, der gemeinsam mit seinen Jungs vom Training in Lignano auch nach Nairobi mitgereist ist, konnte es sich nicht verkneifen, dies bildlich festzuhalten: „Warum dürfen diese Leute ihre Waffen nicht mitbringen, wenn ich es doch darf?“

Zweite Chance in Marokko

Manuel Trappel bekommt nach dem knapp verpassten Sieg in Rabat nun eine zweite Chance, auf der MENA-Tour voll zu punkten. Von Mittwoch bis Freitag geht es bei der Royal Golf d’Anfa Open von Mohammedia neuerlich um 50.000 US Dollar Preisgeld. Auch Club-Pro Karl Ableidinger steht auf der Startliste.

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Ryder_Cup_2022_Fontana

RYDER CUP 2022: CHARME-OFFENSIVE

RYDER-CUP 2022 – VISITE: Ryder Cup Europe-Boss Richard Hills und David MacLaren von der European Tour zu Gast bei Siegi Wolf und ÖGV in Fontana.

Drei Tage lang inspiziert eine Delegation angeführt von Richard Hills, Managing Director von Ryder Cup Europe und David MacLaren von der European Tour, Österreichs Vorbereitungen für die Bewerbung zum Ryder Cup 2022 um bezeichnenderweise am Grün-Donnerstag in Fontana festzustellen: „Die Pläne wurden mit unglaublicher Leidenschaft formuliert und wir sind stolz, wie Österreich innerhalb der European Tour in den letzten Jahren von Markus Brier über Europameister Manuel Trappel bis zu Bernd Wiesberger in der Golfszene gewachsen ist,“ streut Harris seinen Gastgebern Blumen.

Die Charme-Offensive, bei der Fontana-Eigentümer Siegi Wolf sowie der ÖGV mit Präsident Peter Enzinger und Generalsekretär Robert Fiegl so ziemlich alles auffuhren, was den hohen Besuch von den britischen Inseln beeindrucken konnte, zeigt auch entsprechend Wirkung: „ich war unheimlich beeindruckt von diesem Besuch in Österreich, vor allem in Wien und Fontana.“

In persönlichen Gesprächen mit Wiens Bürgermeister Michael Häupl und Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll wurden offensichtlich auch jene finanziellen Nebentöne angeschlagen, die man hören wollte: „Sowohl Häupl als auch Pröll haben klar zu verstehen gegeben: wir wollen das, wir werden die Bewerbung unterstützen,“ bringt Siegfried Wolf die Botschaft auf den Punkt.

Notwendige Investitionen scheinen garantiert

In erster Linie gilt es die notwendigen Infrastruktur-Massnahmen zu garantieren um bis zu 100.000 Besucher rasch und geordnet nach Fontana zu bringen: „Wir sind 20 Minuten vom Flughafen entfernt und haben vier Autobahnausfahrten,“ kann Wolf diesbezüglich ordentlich für den Standort Fontana punkten.

„Einen zweistelligen Millionenbetrag“ will Siegfried Wolf locker machen um den in die Jahre gekommenen und vor allem für heutige Standards viel zu kurzen Fontana Golfclub Ryder Cup-tauglich zu machen. Dazu wurde der ursprüngliche Course-Designer Doug Carrick erneut verpflichtet um gemeinsam mit Barry Britton ein Upgrade der Marke „Weltklasse“ umzusetzen: mit 7.800 Yards feinsten 18 Spielbahnen von Tee bis Grün: „Fontana soll wieder unter den Top 5 Golfplätzen Europas aufscheinen.“

ÖGV-Präsident Peter Enzinger ist die Erleichterung nach der erfolgreich abgelaufenen Visite anzumerken: „Es ist halt ein Riesenprojekt für Golf in Österreich, wo ich anfangs wirklich schlecht geschlafen habe. Aber jetzt wo ich sehe, was Siegfried Wolf auf die Beine stellt und wie viele Leute uns mit voller Kraft unterstützen, schlafe ich wieder besser.“

Ryder Cup goes East?

Ein Hauptargument für Österreichs Bewerbung signalisiert die hohe Politik: „dort wo früher die Straßen Richtung Osten zu Ende waren, liegt Österreich jetzt mitten in Europa,“ attestiert Richard Hills und schielt weiter Richtung Osten, wo der Golfsport und die European Tour noch nicht wie erhofft Fuss fassen konnten.

David MacLaren von der European Tour betont einmal mehr die 5 Hauptkriterien, nach denen die Bewerbungen abgeklopft werden – Öffentlicher Support, Weltklasse-Golfplatz, Metropolennähe, Finanzielles Potential und Weiterentwicklung. Besonders beeindruckt geben sich die hohen Gäste von der Aktion Hello Juniors, wo Kids bis zum 12. Lebensjahr in zwei Dritteln der heimischen Golfclubs gratis spielen dürfen.

Austria 2022 Supporter-Tour startet durch

Über den Winter ist mit der >> Austria 2022 Supporter-Tour zudem eine eigene Turnierserie ins Leben gerufen worden, die in der Golfcommunity für weiteren Schub sorgen soll: „In kürzester Zeit haben bereits 50 Clubs gut 100 Turniere fixiert und 8.000 bis 9.000 Teilnehmer zugesagt,“ sieht Präsident Enzinger den Beweis, dass es gelungen ist, auch die anderen Clubs mit ins Boot zu holen.

Somit sieht ÖGV-Generalsekretär Peter Fiegl bereits Wochen vor der Abgabe-Deadline vom 30. April wesentliche Ziele erreicht: „Es wäre natürlich eine Riesenehre den Ryder Cup zu veranstalten. Wir fühlen uns aber schon jetzt als Gewinner. Das Konzept ist voll aufgegangen, dass es gelungen ist ein super Support-Team zu formen und wir sehen wie gut Golf in Österreich heute ist.“

Siegi Wolf ist damit hörbar noch nicht zufrieden, wenn er in Richtung Ryder Cup Europe meint: „Das ist nicht wie eine Olympiade, wo viele Medaillen verteilt werden. Für die Bewerbung Ryder Cup 2022 gibt es nur eine Medaille und wir sind hier um diese zu gewinnen.“ Als gefährlichste Mitbewerber sieht der Fontana-Hausherr übrigens Deutschland und Italien, und somit nicht die Spanier, „die ja bereits in Valderrama einmal den Bewerb austragen durften.“

MacLaren dazu diplomatisch: „Wir sind auf unserer Reise durch die Bewerberländer in der Rolle, bei der Formulierung der Bids so gut wie möglich zu helfen. Für die Entscheidung im Herbst 2015 garantieren wir allen ein faires und transparentes Verfahren und dass wir alle Kandidaten gleich behandeln werden.“ Im Oktober oder November wird es heißen „The Winner is…“, der sich neben der Ausrichtung eines der größten Sport-Ereignisse der Welt im Jahre 2022 auch über Zusatzeinnahmen von 120 bis 160 Millionen Euro alleine in der Ryder Cup-Woche freuen darf, wie Economic Impact Studies prognostizieren.

 

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Feinschliff in Lignano

ÖGV-TRAINING LIGNANO 2015 – Wiegele, Luki und Tobi Nemecz sowie Bernie Reiter trainieren mit Fred Jendelid in Lignano.

Zwei Wochen, bevor es mit der Kenia Open endlich in die Challenge Tour Saison 2015 geht, holen sich Martin Wiegele, Lukas und Tobias Nemecz sowie Bernie Reiter den letzten Feinschliff in Lignano. „Wir treffen die letzten Vorbereitungen um den Körper rechtzeitig zum Saisonbeginn in beste Verfassung zu bringen,“ beschreibt ÖGV-Coach Fred Jendelid das Ziel des Treffens an der italienischen Adria.

Das größte Manko, die lange Stehzeit seit der Tourschool auszugleichen, will Jendelid so ausgleichen: „Wir legen den Fokus auf turniersimulierende Situationen im Training und spielen jeden Tag zumindest 9 Löcher Turniergolf.“

„Ich bin jetzt schon eine Woche hier in Lignano um mit dem Fred zu trainieren, weil ich in Madeira nicht ins Feld gekommen bin,“ nutzte der Grazer die Zeit optimal, vor allem da die Madeira Island Open nach Katastrophenwetter annuliert werden musste.

Nach dem Ostereisersuchen daheim steht ab 9 April endlich wieder die Birdiejagd auf dem Programm: bei der Kenia Open haben zumindest Lukas und Tobias Nemecz sowie Martin Wiegele gute Chancen ist Feld zu kommen.

Bei Hans Peter Bacher und Manuel Trappel, die weiter hinten in Kategorie 14 gereiht sind, stehen die Startchancen etwas schlechter: „Ich habe mich daher entschlossen, statt dessen in Marokko auf der MENA-Tour zwei Turnier zu spielen,“ hat Trappel vorerst einmal für die Royal Golf Dar Es Salam Open genannt, die am Karfreitag den 3. April beginnt.

Florian Prägant, der ursprünglich gar nicht mit einem Spielrecht für die Challenge Tour-Saison 2015 rechnete, erhielt jedoch eine Medical Extension (Kategorie 14a) zuerkannt und wird somit weniger auf Einladungen angewiesen sein. Mit dem Sieg zuletzt auf der ägyptischen Mediterranean Tour hat der Bad Kleinkirchheimer gezeigt, dass er bereit für die neue Saison ist.

Auch Bacher bereitete sich in Ägypten vor und liefert bei den drei Turnieren gleich zwei Topergebnisse ab. Mit den kleinen Kategorien 13 und 14, mit denen die Österreicher durch die Bank ausgestattet sind, wäre ein guter Start in die Saison extrem wichtig um zu mehr Startchancen zu kommen. Allerdings wird es auch heuer Wildcards für Österreichs Challenge Tour-Garde geben, die aufgrund der Kärnten Golf Open mit anderen Turnierveranstaltern getauscht werden können.

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Wer spielt wo 2015?

ALLE SPIELER UND IHRE TOURS 2015

Update FLORIAN PRÄGANT – März 2015
Prägant wird von der Tour eine Medical Extension für die Challenge Tour 2015 zuerkannt, womit er Kategorie 14a erhält.

Update FLORIAN PRÄGANT – 21.12.:
„Den Winter bleibe ich zu Hause und werde ein paar Mal nach Lignagno zum Training fahren. Nächstes Jahr kann ich nur mit Einladungen spielen, da ich heuer verletzt war und jetzt keine Kategorie mehr habe.

Die Asian Tourschool ist heuer für mich kein Thema. Challenge Tour mit Einladungen und vielleicht ein paar Alps Tour- und Pro Golf-Events werde ich 2015 bestreiten.“

Spieler
EUROPEAN
TOUR
CHALLENGE
TOUR
SATELLITE
SONSTIGE
WIESBERGER
Bernd
Kat.10
 
 
 
NEMECZ
Tobias
Kat.13
 
WIEGELE Martin
Kat.14
 
 
NEMECZ
Lukas
Kat.14
BACHER
Hans-Peter
 
Kat.14
 
 
PRÄGANT
Florian
Kat.
14a
 
 
TRAPPEL
Manuel
Kat.14
STEINER
Roland
Kat.17
 
ASTL
Leo
Invites
 
MAURER
Jürgen
ALPS
tw.
Österr.
REITER
Berni
PGT
PGA
LatAm
RIEDER
Wolfgang
PGT
 
WEINHANDL
Uli
ALPS
NEUMAYER
Bernard
PGT
WIMMER
Nikolaus
PGT
STEINER
Johannes
PGT
DVORAK
Clemens
ALPS
KOERBLER
Christoph
ALPS
MAYRHAUSER
Mo.
PGT
GRUBER
Rene
PGT
KOTNIK
Gregor
PGT
WITTMANN,
Sebastian
PGT
WEILGUNI
Benjamin
Invites
PGT
GOGER,
Robin
ALPS
MANSON
Gordon
E.SENIOR
Spielerin
LADIES
E. TOUR
LETAS
/ BANESTO
LPGA
SONSTIGE
MÜHL,
Nina
Kat.8a
 
WOLF
Chrissie
Kat.5
 
PINEGGER
Caro
Symetra

 

Update NINA MÜHL – 21.12.:
„Ich freue mich riesig über die neuerliche Tourkarte. Vor allem da ich die wichtigen Birdies zum Schluss gemacht habe.“

Update WOLFGANG RIEDER – 19.12.:
„Anfang 2015 muss ich mit leichtem Training noch meinen Bandscheibenvorfall auskurieren und werde voraussichtlich Ende Februar / Anfang März in Marokko in die Pro Golf Tour starten. Zusätzlich nehme ich die Turniere in Österreich mit.“

Update LUKAS NEMECZ – 14.12.:
„Ich freue mich schon sehr auf meine 2. Saison auf der Challenge Tour und bin jetzt 5 Wochen zum Trainieren in Sydney, wobei der Schwerpunkt auf Fitness und Techniktraining liegt.

Ende Jänner gehts dann mit dem ÖGV nach Spanien. Außerdem werde ich sicher das eine oder andere Mal mit Tobi und Martin Wiegele nach Lignano fahren.“

Update MARTIN WIEGELE – 10.12.
„Ich bin gerade in Thailand, weil meine Frau in Kambodscha freiwillig als Lehrerin gearbeitet hat und daher war ich jetzt ein paar Tage in Kambodscha. Jetzt sind wir auf Urlaub in Thailand.

Im Jänner geht es weiter mit dem Training zuhause und etwas in Italien. Ende Jänner folgt das Trainingslager in Spanien im Lumine-Resort. Danach geht es in Kenia (Challenge Tour) los. Auf der Challenge Tour sollte ich in falle alle Turniere reinkommen. Sonst werde ich die oder andere Tauschkarte vom ÖGV bekommen.“

Update LEO ASTL – 10.12.
„So wie es momentan aussieht, werde ich 0 bis 8 Challenge Tour-Einladungen bekommen. Dazu werde ich in Österreich spielen.“

Update MANUEL TRAPPEL – 10.12.
„Derzeit arbeite ich hauptsächlich an der Fitness und Ausdauer. Ab Jänner werde ich wieder mehr im Ausland unterwegs sein, wo genau kann ich noch nicht sagen. Die Challenge Tour wird 2015 meine Tour sein.“

Update BERNARD NEUMAYER – 9.12.
„Ich bin gerade in Cape Town, Somerset West, beim Trainieren. Dort bereite ich mich auf die Asien Tour vor.“

Update CLEMENS DVORAK – 9.12.
„Ich war im November in Chattanooga, Tennessee, und habe mich dort auf die Alps Tourschool vorbereitet. 2015 werde ich mich ganz auf die Alps Tour konzentrieren.“

Update BENJAMIN WEILGUNI – 9.12.:
„Ich spiele jetzt noch das letzte Turnier der GECKO-Series. Dann mache ich Pause, bis ich am 7.1. ins HSZ einrücke. Erst in Marokko werde ich wieder das erste Event auf der Pro Golf Tour spielen.

Ich hoffe außerdem auf ein paar Einladungen zur Challenge Tour und natürlich auf das Heimturnier der European Tour.“

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Der Golf-Olymp

Graeme McDowell und die International Golf Federation fiebern der Rückkehr des Golfsports in die Olympia-Familie in 16 Monaten entgegen.

Der Countdown läuft: der Golfsport wird in Rio 2016 in die Olympia-Familie zurückkehren – nach 112 Jahren Abstinenz. Im Rahmen der PGA Merchandise Show in Orlando plaudern die International Golf Federation IGF und Golfstars wie Graeme McDowell und Suzann Pettersen über ihre Erwartungen.

„Für mich ist Olympia das Größte im Sport, der ultimative Erfolg für jeden Athleten,“ fasst Graeme McDowell seine Gedanken in Worte, „Nichts anderes wird Golf stärker internationalisieren und in Länder bringen, wo unser Sport noch unterentwickelt ist. Der Zeitpunkt könnte nicht besser gewählt sein.“

Auch wenn es abzuwarten bleibt, wie sich Golf bei Olympia im Vergleich zur Bedeutung der vier Majors und des Ryder Cups entwickeln wird, betont McDowell die Einzigartigkeit des neuen Golf-Olymps: „Der Golfsport wird wachsen, mit jedem Mal wo einem Spieler die Goldmedaille umgehängt und seine Nationalhymne gespielt wird.“

Suzann Pettersen hofft darauf Norwegens Fahnen in Rio zu vertreten: „Von allem was ich bisher gehört habe, wird es ein fantastischer Kurs werden. Auch wenn es ein Linkskurs ist, was man sich in Rio nicht erwarten würde.“

Baufortschritt macht Sorgen

In 19 Monaten werden jeweils 60 Golfdamen und Golfherren ihr erstes olympisches Turnier am Rio Olympic Golf Course in Reserva de Marapendi abhalten. Eine IGF-Delegation überzeugte sich dieser Tage von dem Baufortschritt, nicht unwesentlich nach Berichten über gravierende Verzögerungen. Ob im August 2015 das vom IOC gewünschte Testturnier abgehalten werden kann, ist möglich, aber noch nicht sicher.

Course-Designer Gil Hanse über die Charakteristik des Olympic Golf Courses: „Wir durften uns über einen sehr sandigen Untergrund freuen, der uns die Möglichkeit gab einen Platz zu bauen, der sich wie der Sandstreifen in Melbourne ansehen und spielen wird. Wir haben einen linksähnlichen Kurs geplant mit allen Schwierigkeiten. Obwohl es ein Platz für Spieler jedes Könnens sein soll, wird er auch die besten Athleten voll fordern.“

>> Aktuelle Bilder vom Baufortschritt

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