Kategorie: News Ticker

Kein Glück in Panama

PANAMA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka verpasst mit zwei eher durchwachsenen Runden im Panama GC deutlich den Einzug ins Wochenende.

Nach seinem ersten Preisgeldscheck in der vergangenen Woche in Kolumbien rechnete sich Doppelstaatsbürger Sepp Straka eigentlich auch in Panama ein achtbares Ergebnis aus. Allein, das Vorhaben soll in dieser Woche nach gutem Beginn der Runde schon am Donnerstag einen gehörigen Dämpfer erhalten.

So startet der Wahlamerikaner zwar richtig solide ins Turnier, häuft dann aber einige Fehler an und steht schlussendlich nur mit der 73 (+3) beim Recording. Ganz ähnlich ergeht es ihm am Freitag. Erneut beginnt er souverän und kommt nach fehlerlosen Frontnine mit einem Birdie sogar bei 1 unter Par zum Turn, was ihm wieder alle Chancen aufs Wochenende eröffnet.

Doch wie am Vortag reißt der Schwung nach dem Platzhälftenwechsel komplett ab und Sepp muss erneut Schlagverluste einstecken, die am Ende nur die zweite 73 (+3) zulassen. Bei gesamt 6 über Par bleibt für den ehemaligen Studenten der University of Georgia nur Rang 128 über, was ihn klar am Cut scheitern lässt.

Das Kreuz mit Triple A

Es ist mit absoluter Sicherheit nur ein kurioser Zufall, dass Sepp an Orten mit zumindestens dreimal dem Buchstaben A im Namen nicht auf Touren kommt. So verpasste er zu Beginn der Saison bei zwei Starts auf den Bahamas zwei mal den Cut. Letzte Woche gelang dann in Kolumbien das erste Preisgeld, ehe es in dieser Woche in Panama wieder ein freies Wochenende setzt.

In seiner ersten Saison auf der Web.com Tour muss sich aber auch Sepp mit Sicherheit an einige Umstellungen gewöhnen, weswegen man ihm wohl etwas Zeit geben muss um sich richtig auf alle Gegebenheiten einstellen zu können. Zum Glück für Sepp wird in Alaska gar nicht und in Alabama nur sehr wenig gespielt, weswegen er sich hier weitere Triple A Orte ersparen wird.

>> Leaderboard Panama Championship

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Clemens Prader

Fehlerloser Vorstoß

OPEN CASA GREEN – FINAL: Clemens Prader hebt sich im Casa Green Golf seine beste Wochenperformance für den Finaltag auf und stürmt mit der fehlerlosen 67 noch fast bis unter die Top 10 nach vor. „Das war echt solide heute. Die Grüns waren zwar nicht meine Freunde in dieser Woche, aber ich bin sehr zufrieden wie sich mein Spiel entwickelt“, freut er sich klarerweise über die gute Schlussperformance.

In der noch jungen Pro Golf Tour Saison ist Clemens Prader derzeit mit Sicherheit am Besten aller Österreicher in Form. Der Routinier, der bereits bei den Red Sea Ain Sokhna Classic vor einem knappen Monat einen 2. Platz bejubeln durfte, schreibt in dieser Woche mit weiterer starker Platzierung ordentlich in der Order of Merit an.

Der ehemalige Student der University of Tennessee weiß sich in Marokko von Tag zu Tag zu steigern. So begann er das Turnier mit einer soliden 70 (-2), legte am Donnerstag dann die 69 (-3) drauf und cuttete so sicher in den Finaltag. Am Freitag dreht er dann richtig auf und findet schon auf den Backnine vier Birdies, die ihn rasch im Klassement in die richtige Richtung bringen.

Auch nach dem Wechsel auf die vordere Platzhälfte hält er die Konzentration weiter hoch, nimmt auf der 1 seinen bereits fünften roten Eintrag mit und spult danach gekonnt die Pars ab. Schlussendlich steht er so mit der fehlerlosen 67 (-5) beim Recording und marschiert am Leaderboard noch bis auf den sehenswerten 11. Rang nach vor. Damit nimmt Clemens erneut gutes Preisgeld mit und festigt seine gute Platzierung – vor dem Turnier lag er auf Rang 7 – in der Order of Merit.

„Viel besser kann ich vom langen Spiel her nicht golfen, als ich es heute auf den Backnine gemacht hab. Da waren alle Chancen zum Birdie aus unter vier Metern. Dazu heute 17 Grüns getroffen. Auf den Par 5 hatte ich jedes Mal perfekte Lagen, hab aber leider die Annäherungen etwas verzogen und dann die Putts nicht lochen können“, beschreibt er seine starke Finalrunde.

One Man Show

Der Finaltag verkam aus österreichischer Sicht zu einer One Man Show, da lediglich Clemens Prader die Cuthürde nehmen konnte. Mit Benny Weilguni (71 & 72), Berni Reiter (77 & 66), Johannes Steiner (69 und 79) und Leo Astl (73 und 75) scheiterten alle anderen am Start gestandenen Österreicher an der gezogenen Linie.

Den Sieg sichert sich der Christopher Carstensen. Der Deutsche notiert am Freitag die 67 (-5) und triumphiert bei gesamt 15 unter Par.

>> Leaderboard Open Casa Green

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Attacke geritten

EIN BAY OPEN – FINAL: Markus Habeler stemmt sich am Finaltag im Sokhna GC erfolgreich gegen den böigen Wind und schiebt sich bei seinem allerersten Turnier als Professional mit der 70 noch bis an die Top 10 heran. Die übrigen Österreicher müssen sich bei der letzten Umrundung mit schwarzen Scores zufrieden geben.

Erst vor wenigen Wochen holte sich Markus Habeler mit erfolgreich bestrittener Tourschool die volle Tourkarte für die diesjährige Alps Tour Saison und wechselte danach fast logischerweise in Profilager. Zum Saisonauftakt gastiert die Satellite Tour nun mit zwei Turnieren am Stück in Ägypten und der Neo-Pro holt sich gleich ein gutes Gefühl und vor allem einiges an Selbstvertrauen für das vor ihm liegende lange Jahr.

Den Finaltag erreichte Markus mit zwei unterschiedlichen Auftritten. Am Dienstag mit der 68 (-4) sehr gut gestartet, fiel er am Mittwoch mit der 74 (+2) um einige Ränge zurück. Bei durchaus schwierigen Windbedingungen blüht der Niederösterreicher dann am Donnerstag aber regelrecht auf. Solide beginnt er mit drei Pars in Folge und locht dann spektakulär am Par 4, der 4 seine Annäherung zu einem Eagle.

Angestachelt vom starken Beginn legt er am Par 5, der 7 ein weiteres Birdie nach, ehe es ihn rund um den Turn auf der 9 und der 11 auch mit den ersten Schlagverlusten erwischt. Markus erfängt sich aber rasch, schärft erneut das Visier und holt sich auf der 15 einen Schlag wieder zurück. Schlussendlich steht er bei allgemein hoch angesiedelten Scores am Finaltag mit der sehenswerten 70 (-2) beim Recording und stürmt damit im Klassement noch bis auf Rang 13 nach vor.

„Heute wars echt stark. Ich hab super Grünschüsse gemacht und mir so trotz des starken Winds viele gute Birdiechancen erkämpft. Das Putten war halt leider eben wegen dem Wind sehr schwer, deswegen hab ich halt auf der 4 aus 120 Metern die Annäherung versenkt. Das war echt cool, dass der reingegangen ist“, erklärt Markus das Eagle mit einem Augenzwinkern. Abschließend meint er: „Ich hab bis zum Ende gut gekämpft. Nur zwei Bogeys sind bei dem Wind echt super. Ich freu mich schon auf kommende Woche, da solls wieder wärmer werden.“

Mit Maß und Ziel

Von den neun am Start gestandene Österreichern, cutteten immerhin sechs in den Donnerstag, wobei vier davon genau an der Marke die Linie noch übersprangen. Robin Goger etwa schaffte den Finaleinzug mit Auftritten von 71 (-1) und 72 (Par) Schlägen gerade noch, macht auf der letzten Runde mit einer weiteren 72 (Par) aber etliche Ränge gut und beendet das Turnier auf Platz 26.

Michi Ludwig, ein weiterer der neuen hoffnungsvollen rot-weiß-roten Nachwuchsgarde, der wie Robin Goger mit Runden von 74 (+2) und 69 (-3) Schlägen gerade noch cuttete, notiert am Donnerstag die 73 (+1) und wird 32. Felix Schulz (73 und 70) beendet das Turnier mit der 75 (+3) auf Rang 39 und teilt sich die Platzierung mit Uli Weinhandl (72 und 70), der mit der 76 (+4) zum Recording marschiert. Rene Gruber (70 und 73) wird mit der 78 (+6) 45.

Der Franzose Julien Brun notiert am Donnerstag die 69 (-3) und gewinnt bei gesamt 13 unter Par. Bereits kommenden Montag geht es in Ägypten mit den Red Sea Little Venice Open weiter.

>> Leaderboard Ein Bay Open

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Benjamin Weilguni 2015 Golf-Live.at

Gut eingeschwungen

THE TONY JACKLIN OPEN – FINAL: Am Golfplatz von Englands Golflegende Tony Jacklin eröffnet die Pro Golf Tour ihre Serie von sechs Turnieren in Marokko. Benny Weilguni und Leo Astl schreiben gleich beim Saisondebüt an und schwingen sich so gut fürs neue Jahr ein.

Benjamin Weilguni startet mit dem Marokko-Swing der Pro Golf Tour in seine Saison 2017 und holt sich in Casablanca gleich ein gutes Gefühl für die nächsten Aufgaben. Am Donnerstag noch mit der 71 (-1) gestartet, steigert er sich im Turnier von Tag zu Tag, was sich schon am Freitag mit der 69 (-3) und einem sicher geschafften Cut bemerkbar macht.

Am Finaltag hält er dann auf den Backnine von Beginn an die Konzentration hoch und nimmt schon früh zwei Birdies mit, die ihn im Klassement um einige Ränge nach oben klettern lassen. Auch nach dem Turn spielt er auf der vorderen Platzhälfte grundsolide und steht so am Ende mit der 68 (-4) beim Recording, was ihn beim Saisondebüt nur knapp hinter den Top 10 auf Rang 16 einreiht.

Zurückgekämpft

Auch Leo Astl nimmt gleich bei seinem ersten Saisonstart Preisgeld mit. Der Tiroler beginnt das Turnier mit einer 69 (-3), kann an den nächsten Tagen aber nicht mehr an den guten Auftakt anschließen. Mit einer 72 (Par) am Freitag geht sich der Cut gerade noch aus.

Am Samstag ergeht es ihm dann auf der hinteren Platzhälfte ebenfalls nicht wirklich gut. Er muss auf den zweiten Neun bei keinem einzigen Schlaggewinn schon zwei Bogeys notieren und rasselt so im Klassement fast bis ans Ende zurück. Erst nach dem Wechsel auf die Frontnine beginnt sein Birdiemotor langsam auf Touren zu kommen und er steht am Ende erneut mit einer 72 (Par) im Clubhaus, was ihm Rang 36 einbringt.

Johannes Steiner und Clemens Prader konnten in der ersten Marokko Woche nicht an die guten Leistungen der letzten Turniere anschließen und verpassten am Freitag den Cut. Robbie Van West (NED) setzt sich im Stechen gegen drei Kontrahenten durch und schnappt sich den Sieg bei gesamt 12 unter Par.

>> Leaderboard The Tony Jacklin Open

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Auf vier Kontinenten

TURNIER-VORSCHAU WOCHE 6 / 2017: Bernd Wiesberger spielt in Malaysien, unsere Damen an der Gold Coast, die Pro Golf Tour in Marokko und Sepp Straka in Kolumbien.

In der Sauna von Saujana

Vor zwei Jahren schwitzte sich Bernd Wiesberger im tropischen Kuala Lumpur zu einem zweiten Platz und musste sich im Saujana Country Club nur Anirban Lahiri geschlagen geben. Auch heuer kommt der Österreicher bereits mit einem frühen Topergebnis angereist.

Das 3 Millionen Dollar-Turnier lockt ein starkes Feld nach Malaysien. Wiesberger zählt gemeinsam mit Schwartzel, Lahiri, Jaidee, Fleetwood und Aphibarnrat zum Favoritenkreis.

Dritter Anlauf

Nach den enttäuschenden zwei Sturmturnieren auf den Bahamas hofft Sepp Straka auf freundlichere Bedingungen bei der kolumbianischen Championship. Im Bogota Country Club geht es ab Donnerstag um 700.000 Dollar Preisgeld. Der Austro-Amerikaner möchte bei seinem dritten Start endlich auf der Web.Com Tour anschreiben.

Grosse Fussstapfen

Am Golfplatz von Englands Golflegende Tony Jacklin eröffnet die Pro Golf Tour ihre Serie von 6 Turnieren in Marokko. Nach den starken Leistungen von Clemens Prader und Johannes Steiner zuletzt in Ägypten dürfen die Fans auf das heurige marokkanische Golfabenteuer gespannt sein.

In Marrakesh tritt ein zahlenmäßig starkes heimisches Kontingent an. Gespielt wird wie gewohnt über drei Tage um 30.000 Euro Preisgeld.

Goldener Auftakt?

Nach dem Vorgeplänkel mit Pro-Ams und einem kleinen Aufwärmturnier geht es für Christine Wolf und Nina Mühl nun mit dem ersten wichtigen Viertagesturnier im neuen Jahr los.

Die Victoria Open wird gemeinsam von LET und Australian PGA Tour an der Gold Coast von Queensland veranstaltet. Neben dem stolzen Preisgeld von 350.000 Euro geht es für das rotweißrote Duo auch noch um einen Startplatz für die Womens Australian Open in der kommenden Woche.

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Wer spielt wo 2017?

Der komplette Überblick: alle österreichischen Tour-Pros und ihre Spielrechte für European-, Challenge-, Web.com-, Seniors-, Alps-, Pro Golf- und Ladies European Tour 2017. Der große Rundruf von Golf-Live.at für die neue Saison. Die heimischen Pros und Proetten im O-Ton.

(Es folgen tagesaktuelle Updates)

MATTHIAS SCHWAB: „Das erste Turnier als Profi werde ich bei den Lyoness Open (8. bis 11. Juni 2017, Anm.) bestreiten. Ich habe sehr gute Erinnerungen an dieses Turnier, daher freue ich mich schon sehr darauf, dort den nächsten wichtigen Karriereschritt zu machen. Ich werde auf alle Fälle in Europa bleiben und entweder auf der European Tour oder der Challenge Tour spielen. Das wird davon abhängig sein, für welche Turniere ich Einladungen bekomme. Mein Ziel ist es natürlich, möglichst rasch auf der European Tour Fuß zu fassen.

Dank einer Einladung werde ich vom 16. bis 19. März erstmals auf der US PGA Tour spielen, nachdem ich zum Arnold Palmer Invitational eingeladen wurde. Das Turnier werde ich noch als Amateur bestreiten.“

ANMERKUNG: Matthias Schwab möchte zwischen Juni und Oktober 2017 jeweils bis zu 7 Einladungen für European- und Challenge Tour annehmen und sich so eine Tourkarte erspielen. Am 1.1.2018 wird er zum Heeressport beim Österreichischen Bundesheer einrücken, daher zur Zeit auch der Fokus auf Europa. Langfristig bleibt aber eine Karriere auf der US PGA Tour sein Ziel.

LUKAS NEMECZ: „Nachdem es noch keinen Turnierkalender für die Challenge Tour gibt, habe ich noch keine Turnierplanung machen können. Aber der Schwerpunkt wird auf der Challenge Tour sein! Am 3. Jänner flieg ich jedenfalls zum ÖGV-Trainingslager nach Amerika und freu mich aufs Training mit Fred!“

SARAH SCHOBER: „Ich werde 2017 hauptsächlich auf der LET spielen. Wenn es sich zeitlich ausgeht, werde ich auch das eine oder andere LET Access-Turnier bestreiten.
Bin gerade mitten in der Planung. Es wird sich in den nächsten Tagen entscheiden ob ich in Australien spielen werde oder nicht. Ein Wintertraining ist auch noch in Dubai vorgesehen.“

CLEMENS PRADER: „Ich spiele Pro Golf-Tour 2017 und wo ich immer reinkommen sollte. Ich bin gerade in Florida bis zum ersten Event im Jänner, eben gerade gestern gelandet. 2017 wird ein Superjahr, schon alleine da ich im Juni Vater werde!

Beim Spiel selbst bin ich recht zufrieden. Das lange Spiel ist solide, jetzt schaue ich dass ich die Scores runter bringe. Das ist eher Spaß am kurzen Spiel als lange Driving Range Stunden wie in den letzten Jahren. Aber ich war ja so weit weg vom Profigolf, dass ich halt zuerst mal den Schwung hinbekommen musste. Mein Trainer, Südafrikaner Dawie Stander, ist auch zufrieden mit dem Progress.“

CHRISTINE WOLF: „Ich werde Ladies European Tour spielen und wo ich reinkomme in Amerika mit der Symetra Tour mein Schedule auffüllen.“

MARTIN WIEGELE: „Ich werde wieder Challengetour spielen. Zwar habe ich keine perfekte Kategorie, aber ich sollte damit dennoch in die meisten Turniere reinkommen. Ob ich beim ersten Turnier, das wahrscheinlich wieder in Kenia sein wird, reinkommen werde, weiß ich nicht! Sonst werde ich das eine oder andere Trainingslager bestreiten -das erste schon im Jänner entweder in Dubai oder irgendwo in Europa und dann wahrscheinlich Februar und März noch weitere.“

MANUEL TRAPPEL: „Ich werde 2017 wieder auf der Challenge Tour spielen. Voraussichtlich werde ich mich im Jänner in Spanien bzw. in der Türkei vorbereiten. Das gleiche gilt für Februar, bevor ich dann vor den ersten Challenge Tour-Turnieren das eine oder andere Pro Golf Turnier mitnehmen werde.“

H.P. BACHER: „Ich hab ja jetzt die Quali für die Alpstour gespielt und werde meinen Fokus auch auf diese Tour richten! Los geht’s mit der Winter Series Mitte Februar in Ägypten, über die Feiertage bin ich zuhause! Mitte Jänner geht’s in den Süden ins Trainingslager mit ein, zwei Turnieren zur Vorbereitung im Hinblick auf die Alpstour Saison! Natürlich will ich bei diversen Heimturnieren, wie den Austrian Open und sollte es wieder ein CT Turnier in Österreich geben, spielen!“

CHRISTOPH KÖRBLER: „Nachdem ich ja für nächstes Jahr keine Kategorie habe, werde ich im Endeffekt spielen, was/wo ich bekomme. Mein Winterplan steht auch noch nicht ganz, aber ich werde viel in Fitness und in den Körper investieren und deswegen größtenteils mal daheim sein. Sonst werde ich sicher wieder zum Kevyn Cunningham nach Jamaika fliegen. Wann es genau losgeht, das steht auch noch in den Sternen, weil ich ja abhängig davon bin, was ich bekomme.“

MARKUS HABELER: „Ich werde nächstes Jahr eine volle Saison auf der Alps Tour spielen. Jetzt nach der Qualifying School werde ich mal ein paar freie Tage nehmen und im Jänner mit Training in der Halle beginnen. Im Februar geht’s dann mit meinem Trainer nach Spanien und dann gleich Mitte Februar in Ägypten zu den ersten zwei Turnieren der Saison.“

BENNI WEILGUNI: „Ich werde hauptsächlich meinen Fokus auf die Pro Golf Tour legen und wenn möglich mir Challenge Tour Starts durch gute Ergebnisse erspielen. Mein erstes Turnier findet in Marokko auf der Pro Golf Tour Anfang Februar statt. Alle Infos gibts ab sofort auf www.weilguni.pro .“

MARKUS BRIER: „Durch die Teilnahme an der Qualifying School habe ich eine kleine Kategorie für die Challenge Tour reaktiviert und werde diese 2017 zu Starts auf der Challenge Tour nutzen, wenn auch erst ab dem Frühjahr mit den Europa-Turnieren. Ob ich auch das eine oder andere European Tour-Turnier (Atzenbrugg, China?) bestreiten werde, steht noch nicht fest. Das Ganze dient zur langfristigen Vorbereitung auf meinen Einstieg in die European Senior Tour. So wie es aussieht, wäre das erste Turnier, für das ich altersmäßig startberechtigt bin, die (British) Senior Open 2018. Der Level auf der Senioren Tour ist mittlerweile so hoch, dass ich mich darauf intensiv vorbereiten werde und vor allem Turnierpraxis benötige.“

 


SPIELER EUROPEAN T. CHALLENGE T. SATELLITE SONSTIGE
WIESBERGER Bernd KAT.3
MANSON Gordon E.SENIOR
STRAKA Sepp WEB.COM
NEMECZ Lukas CT
WIEGELE Martin CT
SCHWAB Matthias ET Inv. CT Inv.
BRIER Markus CT
KOERBLER Christoph
TRAPPEL Manuel CT PGT
REITER Berni PGT
NEUMAYER Bernard PGT
ASTL Leo PGT
HABELER Markus ALPS
WEINHANDL Uli ALPS
RIEDER Wolfgang PGT
WIMMER Nikolaus ALPS / PGT
STEINER Johannes PGT
DVORAK Clemens ALPS
MAYRHAUSER Mo. PGT
BACHER Hans-Peter Wildcards ALPS
GRUBER Rene PGT
PRADER Clemens PGT
KOTNIK Gregor
WITTMANN Sebastian
WEILGUNI Benjamin PGT
GOGER Robin ALPS
SPIELERIN LADIES ET LET ACC LPGA SONSTIGE
WOLF Christine KAT. 5  SYMETRA
MÜHL Nina KAT. 9B LET ACCESS
SCHOBER Sarah LET
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Johannes Steiner Golf-Live.at 2015

Abgerutscht

RED SEA EGYPTIAN CLASSIC – FINAL: Johannes Steiner rutscht am Finaltag mit nervösem Beginn rasch aus dem Titelrennen und muss sich im Sokhna GC am Ende mit Rang 8 zufrieden geben.

Johannes Steiner sorgte an den vorangegangenen beiden Spieltagen beim ersten Pro Golf Tour Event der neuen Saison für echte Lichtblitze aus österreichischer Sicht. Während mit Fabian Winkler, Clemens Prader und Rene Gruber alle drei restlichen am Start stehenden Vertreter aus der Alpenrepublik teils klar den Cut verpassten, spielte sich der Salzburger mit Auftritten von 69 (-3) und 67 (-5) Schlägen bis an die geteilte Spitze nach vor.

Mit dem möglichen besten Karriereergebnis vor Augen verläuft dann der Start in den finalen Donnerstag aber zu nervös, was sich gleich auf den ersten beiden Bahnen in einem Bogey und einer Doublette manifestiert. Auch danach ist er noch etwas auf der Suche nach der Leichtigkeit der Backnine vom Vortag und kann erst nach einem weiteren Fehler sein Spiel erstmals konsolidieren.

Mit zwei Birdies auf der 6 und der 11 kämpft er sich wieder etwas heran, rasselt mit einem Bogeydoppelpack danach aber sogar aus den Top 10. Erst ein spätes Erfolgserlebnis auf der 17 beschert ihm dann mit der 75 (+3) und als geteilter 8. doch noch einen Saisonauftakt unter den besten 10. Die große Chance seine bisherige Karriererebestmarke – Johannes wurde bei den Open Lixus 2014 geteilter 6. – zu verbessern, lässt er aber aus.

Den Sieg schnappt sich der Franzose Kenny Subregis, der mit der 66 (-6) und bei gesamt 11 unter Par die gesamte Konkurrenz hinter sich lässt.

>> Leaderboard Red Sea Egyptian Classic

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Bernd Wiesberger

Besserer Saisonstart?

TURNIERVORSCHAU WOCHE 3 / 2017: Bernd Wiesberger eröffnet sein Golfjahr 2017 auch heuer in Abu Dhabi, die Pro Golf Tour erneut am Roten Meer.

Nach 6 Wochen wohlverdienter Pause startet Bernd Wiesberger auch heuer in Abu Dhabi in die neue Saison. Österreichs Paradegolfer hofft schneller in die Spur zu finden als im Vorjahr, als er beim gesamten Desert Swing ohne Topergebnis blieb und erst im Juni erstmals die Top 10 stemmte.

Das Eröffnungsturnier des Desert Swing ist auch heuer hochkarätig besetzt: neben Titelverteidiger Rickie Fowler werden auch Dustin Johnson, Henrik Stenson und Martin Kaymer beim 2,7 Millionen US Dollar-Turnier in Abu Dhabi aufteen. Rory McIlroy musste dagegen wegen einer Rippenverletzung absagen.

Neustart am Roten Meer

Clemens Prader, Rene Gruber, Fabian Winkler und Johannes Steiner hoffen auf den so wichtigen erfolgreichen Start in die neue Pro Golf Tour-Saison, die auch heuer mit zwei Turnieren im Ain Sohkna Resort von Suez beginnt.

Ab Dienstag geht es wie gewohnt über drei Tage um 30.000 Euro Preisgeld.

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Bernard Neumayer 2015

Verjüngungskur

ALPS TOURSCHOOL FINAL 2016: Jungpros von der Pro Golf Tour und Einsteiger aus dem Amateurlager werden 2017 mit Robin Goger eine junge Österreicher-Truppe auf der Alps Tour bilden.

Bernard Neumayer stellt seine in den letzten 2 Monaten in Südafrika erarbeitete gute Form unter Beweis und darf als 8. mit voller Alps Tour-Kategorie ausgestattet neben der Pro Golf Tour nun auch auf einer zweiten Satellite Tour aufteen. Mit einer starken Finalrunde von 70 Schlägen springt der Salzburger noch unter die Top 10 der Qualifying School im La Cala Resort und löst mühelos im Kreis der 35 besten Tourschüler die volle Karte mit Kategorie 6.

Für eine Verjüngungskurs aus heimischer Sicht auf der Alps Tour werden aber vor allem Aufsteiger aus dem Amateurlager sorgen: Markus Habeler, Michi Ludwig und Clemens Gaster holen sich mit soliden Leistungen ebenfalls die volle Tourkarte und dürfen in Zukunft auf der Alps Tour ans Geldverdienen denken. Habeler, aus der Talenteschmiede des GC Föhrenwalds kommend, kann zwar mit finaler 76 nicht mehr an die guten Leistungen des Vortages anknüpfen, wird aber bei Even Par als 16. zweitbester Österreicher des Schuljahrgangs 2016.

H.P. Bacher steigert sich von Tag zu Tag um einen Schlag und sichert nach Runden von 74, 73 und 72 Schlägen als 5. Österreicher das volle Spielrecht für die Alps Tour ab.

Niki Wimmer (77) und Timon Baltl (79) fallen zwar am Schlusstag zurück, werden aber mit eingeschränkten Spielrecht ebenfalls ausreichend Gelegenheit bekommen ihr Talent auf der Satellite Tour unter Beweis zu stellen.

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Bernds Masters-Wedge auf Ebay

Bernd Wiesberger versteigert auf Ebay drei seiner Erfolgsschläger 2016 für Sports for Hope, unter anderem sein berühmtes Masters-Wedge.

Bernd Wiesberger lädt alle Fans zur ‚Sports for HOPE‘ Charity Weihnachts-Auktion!

„Bitte helft uns in der Weihnachtszeit Geld für Familien in Not zu sammeln“, so der Aufruf von Österreichs Nummer 1 an alle Golfbegeisterten, die in letzter Minute für einen Freund oder für sich selbst noch ein außergewöhnliches Geschenk sucht.

„Ich biete drei Titleist-Schläger, die ich bei Turnieren der European und PGA Tour gespielt habe, zur Versteigerung an! Einer davon ist mein Vokey Design SM6 Lob Wedge, welches ich beim 2016 MASTERS verwendet habe – graviert mit den Namen aller Spielbahnen des Augusta National GC.“

Alle Einnahmen gehen an Sports for HOPE und werden zu 100% für den guten Zweck verwendet.

Die drei Links zu den Versteigerungen auf EBAY:

http://m.ebay.at/itm/291973003911?_mwBanner=1#ht_3665wt_1139

 

http://www.ebay.at/itm/Bernd-Wiesberger-Titleist-915F-15-Golf-Club-Charity-Auction-Sports-for-HOPE-/291973003911

 

http://m.ebay.at/itm/291973020462?_mwBanner=1#ht_3736wt_1397

 

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