Kategorie: News Ticker

Major-Finale

TOUR NEWS-TICKER WOCHE 33/2015: Bernd Wiesberger hat mit dem vierten Major des Jahres noch eine Rechnung offen. Wichtige Woche auch für die Challenge Tour-Garde in Finnland.

Unvergessen ist die PGA Championship des Vorjahres, als Bernd Wiesberger am Finaltag mit Rory McIlroy spielte und auf Rang 15 zurückfiel. Dennoch agierte der Österreicher bislang bei keinem anderen Major so gut mit, wie bei den drei bisherigen Auftritten.

Am Donnerstag geht es in Whistling Straits für Wiesberger gemeinsam mit Webb Simpson und Bridgestone-Champion Shane Lowry an seiner Seite los. Titelverteidiger Rory McIlroy gibt sein Comeback nach Verletzung. 10 Millionen US Dollar beträgt das stolze Preisgeld. Für Wiesberger zugleich die letzte Chance sich mit einem absoluten Topergebnis die US Tourkarte zu sichern.

Zuschlagen in Finnland

Vor allem Martin Wiegele und Hans-Peter Bacher (Platz 4 im Vorjahr) haben gute Erinnerungen an finnische Challenger, umso größer daher auch die Vorfreude auf die Gaunt Finnish Open. Gespielt wird heuer im Aura Golfclub von Turku um ein Preisgeld von 170.000 Euro. Lukas und Tobias Nemecz schafften es ebenfalls in das Starterfeld. Manuel Trappel wird als 1. Reserve auf der Warteliste geführt. Topergebnisse sind für die heimische Challenge Tour-Garde Pflicht, nachdem noch keiner bislang eine brauchbare Kategorie für 2016 erspielen konnte.

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Alps Tour im World Ranking

Ab Ende Juli 2015 gibt es für die Alps Tour, Pro Golf Tour, Nordic Golf League und die Europro Tour Weltranglistenpunkte. Waltraud Neuwirth wurde zudem als Chairwoman der Alps Tour für weitere zwei Jahre wiedergewählt.

Nachwuchs-Pros wie Berni Reiter, Bernard Neumayer oder Christoph Körbler werden in Zukunft leichter und schneller den Einstieg in die Weltrangliste schaffen. Das Govering Board des Official World Golf Ranking beschloss bei ihrer Sitzung in St. Andrews im Rahmen der Open Championship die Aufnahme der vier europäischen Satellite Tours.

Der Sieger bei Dreitagesturnieren wird ab der KW 30/2015 4 Punkte erhalten, bei 72 Loch-Events 6 Punkte. Nachdem auch kleinere Tours wie die Asian Development Tour, die Korean Golf Tour oder die PGA Tour China in das System des World Rankings aufgenommen wurden, war dieser Schritt nur fair um das Abwandern von Spielern der Europas Feeder-Tours nach Fernost zu verhindern.

Die Direktorin der Alps Tour, die ehemalige ÖGV-Generalsekretärin Waltraud Neuwirth, wurde außerdem dieser Tage für zwei weitere Jahre als „Chairwoman“ wiedergewählt.

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Bernd Wiesberger Golf-Live.at 2015

Wir haben die Ehre

TOUR NEWS-TICKER WOCHE 30/2015: Bernd Wiesberger und Matthias Schwab vertreten Österreich beim Omega European Masters. Gordon Manson kommt zu Major-Ehren in Sunningdale, die Christine Wolf in Schottland erst erkämpfen muss.

OMEGA EUROPEAN MASTERS

Bernd Wiesberger verordnet dem zuletzt so störrischen Putter eine Höhenkur: auf 1500 Metern soll das Spiel in den Schweizer Westalpen weiterhin so geschmiert laufen, dazu aber auch die Bälle mit deutlich weniger Versuchen ins Loch gehen. Bernd und seine Flightpartner Sergio Garcia und Thongchai Jaidee werden wohl häufig im TV-Bild auf SKY zu sehen sein.

Matthias Schwab kommt nach dem Gewinn der Schweizer Amateurmeisterschaften zu einem Einsatz auf der European Tour.

LE VAUDREUIL CHALLENGE

Bis zuletzt wartete Martin Wiegele beim Training auf Teneriffa ab, ob er in das Feld bei der französischen Le Vaudreuil Challenge hineinkommt. Dank für Challenge Tour-Verhältnisse stolzem Preisgeld von 200.000 Euro war der Grazer am Dienstag Abend, als die Tee-Times ausgelost wurden, aber nur 1. Reserve auf der Warteliste: „Bis Dienstag oder Mittwoch warte ich noch zu, ob ich nach Paris oder heimfliegen werden,“ war Wiegele noch auf Abruf.

Erst am Mittwoch kam der erlösende Anruf der Tour, der Wiegele zur Anreise nach Frankreich bewog, wo er am Donnerstag um 13:20 Uhr aufteen wird.

THE SENIOR OPEN CHAMPIONSHIP:

Nach seinem bemerkenswerten Aufstieg zuletzt sogar unter die Turniersieger auf der European Senior Tour, peilt Gordon Manson bei der Senior Open Championship einen weiteren Karriereschritt an: nach zwei verpassten Cuts hofft der Kärntner im dritten Anlauf auf das erste Major-Finale. Gespielt wird im englischen Sunningdale mit Titelverteidiger Bernhard Langer und Colin Montgomerie als Topfavoriten.

LADIES SCOTTISH OPEN

Am Freitag geht es für Christine Wolf im schottischen Dundonald los mit Linksgolf auf den britischen Inseln. Nach dem mit 500.000 Euro hoch dotierten Dreitagesturnier wird sich die Tirolerin versuchen für die Womens British Open zu qualifizieren, die kommende Woche stattfindet. Nina Mühl kommt nicht in das hochkarätige Starterfeld in Schottland hinein.

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Bernard Neumayer 2015

TOP 10 in Serie

BISSENMOOR CLASSIC 2015 – FINAL: Bernard Neumayer erreicht dank starker Finalrunde in Bad Bramstedt Platz 5 und sein drittes Top 10-Ergebnis in Folge auf der Pro Golf Tour. Auch Berni Reiter pusht sich noch unter die besten 10.

„Ich habe wieder mein altes Holz 3 ins Bag genommen, damit läuft es wieder,“ schildert Bernard Neumayer die kleine aber entscheidende Veränderung für den Finaltag bei der Bissenmoor Classic. Damit trifft der Salzburger selbst bei heftigem Wind unglaubliche 17 Grüns und verfehlt nur ein Fairway. Statt Gegenwind wie am Vortag produziert Neumayer mit der 67 (-4) zum Abschluss mächtigen Rückenwind und springt im Klassement vom 23. auf den 5. Platz vor.

Für das 3. Top 10-Ergebnis in Folge kassiert Neumayer 1.150 Euro und verbessert sich in der Rangliste der Pro Golf Tour auf Platz 30.

In Neumayers Windschatten kopiert Berni Reiter die tolle 67 seines Golfbuddies und schraubt sich in der Endwertung vom 29. auf den 9. Rang nach oben. Reiter bleibt als 27. bester Österreicher auf der Deutschen Satellite Tour.

Philipp Mejow (D) sorgt in Bad Bramstedt bei Hamburg für einen Start-Zielsieg. Bei 12 unter Par hängt der Deutsche den Holländer Robin Kind um zwei Schläge ab.

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Uli Weinhandl 2014

Cool geblieben

SERVIZITALIA OPEN – FINAL: Uli Weinhandl legt mit der 66 in Italien einen heißen Birdietanz hin und holt als 8. sein bestes Saisonergebnis.

Bei einer wahren Hitzeschlacht auch am Finaltag der Servizitalia Open in Lignano war am Freitag einmal mehr ein kühler Kopf gefragt, den am Ende Uli Weinhandl mit all seiner Routine behält. Der Burgenländer, der eine ziemlich durchwachsene Saison auf der Alps Tour erlebt, zeigt mit einer bogeyfreier 66, dass genau seine Bedingungen vorherrschen.

Vier Birdies auf den Backnine und zwei weitere auf den Frontnine des beliebten Trainingsstützpunktes der österreichischen Golfprofis spülen den Österreicher noch auf Position 8. Mit einem Gesamtscore von -9 kann sich Weinhandl täglich um drei Schläge steigern und fährt wichtiges Preisgeld für die Order of Merit ein.

Robin Goger ist bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Spitze mit Siegchancen in den Freitag gegangen. Der Burgenländer kommt mit einem Birdie perfekt in den Finaltag, baut aber gleich darauf ein Triplebogey ein. Der Jungpro erlebt darauf weiterhin ein ziemliches Auf und Ab, beweist aber mit der 72 riesige Moral und holt unter diesen Umständen noch das Optimum heraus. Goger landet in der Endabrechnung auf Rang 14.

Auch Christoph Körbler hat zu Beginn seiner Finalrunde auf den Backnine Probleme, hängt sich aber wunderbar rein, vor allem in seinem zweiten Abschnitt, als er gleich mit sechs Birdies überzeugt, fünf davon sogar in Folge. Als 22. geht sich zumindest noch ein wenig Preisgeld aus.

Matthieu Pavon erzwingt nach der 65 ein Stechen mit Gerard Piris und setzt sich letztlich durch. Der Franzose fährt damit den Siegerscheck und gewinnt einmal mehr in Italien.

>> Leaderboard Servizitalia Open

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Robin Goger 2015

Mit Siegchancen

SERVIZITALIA OPEN – 2. RUNDE: Robin Goger spielt sich mit der 67 im GC Lignano bis auf Rang 4 nach vorne und hat vor der letzten Runde lediglich zwei Schläge Rückstand auf den Führenden Franzosen Matthieu Pavon. Auch Uli Weinhandl und Christoph Körbler cutten in Italien in den Finaltag.

Robin Goger packt am Donnerstag in Lignano sein ganzes Potenzial aus. Zwar muss er gleich auf der 1 ein Bogey einstecken, dieses scheint ihn aber nur richtig aufzustacheln. Bis zum Turn gelingen dem Neo-Pro nämlich vier Birdies, die ihn bereits weit nach vorne spülen. Auf den Backnine versteht er es Schlagverluste komplett von seiner Scorecard fern zu halten, findet noch zwei weitere rote Einträge und spielt sich so mit der 67 (-5) bis auf Rang 4 nach vorne.

Damit hat Robin Goger nach zuletzt eher durchwachsenen Darbietungen klar die Chance auf ein absolutes Spitzenergebnis in Italien. Sogar der Sieg scheint alles andere als außer Reichweite. Lediglich zwei Schläge müsste Goger am Finaltag auf den führenden Franzosen Matthieu Pavon gutmachen. Bei ähnlicher Performance ein alles andere als unrealistisches Szenario.

Cut geschafft

Uli Weinhandl und Christoph Körbler überspringen ebenfalls die gezogene Linie und wahren so die Chance auf Zählbares. Weinhandl muss nach der durchwachsenen Auftaktrunde am Donnerstag bereits zulegen und erledigt die Aufgabe mit der 69 (-3) mit Bravour. Als 32. hat er zwar beträchtlichen Rückstand auf die Spitzenplätze, bei einer starken Finalrunde ist aber noch einiges nach vorne hin möglich.

Die Platzierung teilt er sich mit Christoph Körbler, der am zweiten Spieltag nicht mehr an die starke Auftaktleistung anschließen kann. Mit der 73 (+1) fällt er zwar um etliche Ränge im Klassement zurück, hat aber wie Weinhandl die Chance mit starker Schlussrunde wieder weiter nach vorne zu kommen.

Chance vertan

Jürgen Maurer startet nach der 69 (-3) vom Mittwoch eigentlich aus vielversprechender Position in den Donnerstag. Dort soll aber nicht mehr als die 75 (+3) gelingen, die ihn bis auf Rang 58 zurückreicht. Damit verpasst er um zwei Schläge den Sprung in den Finaltag.

Lukas Kornsteiner (Am) verpasst nach der 74 (+2) als 73. ebenfalls den Cut. Niklas Regner (Am) muss nach der 74 (+2) und als 84. bereits seine Sachen packen. Christopher Taferner (Am) (74) und Clemens Dvorak (72) beenden das Turnier auf Rang 95. Robert Molnar (Am) kommt über die 77 (+5) nicht hinaus und wird am Ende nur 109.

>> Leaderboard Servizitalia Open

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Christoph Koerbler 2015

Platzkenntnis hilft

SERVIZITALIA OPEN 2015 – 1. RUNDE: Der Golfclub Lignano, wo die Österreicher zumeist im Winter ihre Trainingsrunden drehen, erweist sich als guter Golfboden für Christoph Körbler, Jürgen Maurer und Robin Goger, die starke Eröffnungsrunden aus dem Ärmel schütteln.

Brütende Hitze löst das Nebelwetter ab, das Österreichs Pros üblicherweise im Golfclub Lignano vorfinden, wenn sie hier im Winter ihre Trainingsrunden drehen. Diesmal geht es im wahrsten Sinn des Wortes heiß her bei der Servizitalia Open im Rahmen der Alps Tour, und die Österreicher wissen zumindest teilweise ihre Platzkenntnis nutzbringend einzusetzen.

In der Hitzeschlacht behalten vor allem Christop Körbler, Jürgen Maurer und Robin Goger einen kühlen Kopf und punkten mit starken Eröffnungsrunden. Körblers 68 mit fünf Birdies bei einem Bogey reicht gerade noch für Platz 9, da in Norditalien auf dem nicht allzu anspruchsvollen Golfplatz hervorragend gescort wird.

Jürgen Maurer umrundet den Golfplatz von Lignano überhaupt fehlerlos, schaufelt aber nur drei Birdies auf die Scorekarte. Robin Goger bringt nach frühem Birdie-Dreierpack mit ein paar Schlagverlusten ebenfalls die 69 herein, das ergibt Platz 15.

Uli Weinhandl und Amateur Lukas Kornsteiner spielen als einzige Österreicher am Nachmittag, müssen sich jedoch mit Par-Runden begnügen. Da sich ein Halbzeitcut von 3 bis 4 unter Par abzeichnet, heißt es für beide am Donnerstag deutlich mehr Birdies zu lochen.

Nachwuchstalent Niklas Regner lässt mit Eagle und zwei Birdies auf den ersten 6 Löchern sein Talent aufblitzen, danach spielt er jedoch rückwärts bis zur 73er-Runde, die ihm ebenso viel Arbeit für den zweiten Umlauf einbrockt. Noch schlechter sind die Finalchancen für Christopher Taferner (75), Robert Molnar (75) sowie Clemens Dvorak (77).

Italiens Supertalent Joon Kim benötigt als Tagesbester nur 64 Schläge, eine Marke bei 8 unter Par, an die der Spanier Gerard Piris immerhin bis auf einen Schlag herankommt.

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Major-Woche

TOUR NEWS-TICKER WOCHE 29/2015: Bernd Wiesberger dreht am Old Course seine Runden. Die Jungs auf der Challenge-, Alps- und Pro Golf Tour kämpfen auf Nebenschauplätzen.

Nach seinem bislang größten Karriererfolg ist Bernd Wiesberger als frisch gebackener French Open-Champion in St. Andrews angekommen und bereitet sich akribisch am Old Course auf seine dritte OPEN CHAMPIONSHIP vor. Ein 64. Platz vor zwei Jahren in Muirfield ist jedoch bislang sein bestes Ergebnis. Österreichs Nummer 1 baut jedoch darauf, dass er erstmals ein Major auf einem ihm sehr vertrauten und sympathischen Linkskurs in Angriff nimmt. An den ersten beiden Tagen spielt er mit Zach Johnson und Tommy Fleetwood.

Topfavoriten in Schottland sind nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Titelverteidiger Rory McIlroy die US Boys Jordan Spieth und Rickie Fowler.

>> Open News-Ticker

CHALLENGE DE ESPANA (Challenge Tour)

Mit dem tiefsten Winning Score von 20 unter Par gewann im Vorjahr Mortiz Lampert in Tecina Golf auf La Gomera. Martin Wiegele, Florian Prägant, Manuel Trappel, Lukas Nemecz und Leo Astl werden also tiefe Scores auf der kanarischen Touristenwiese auspacken müssen um am Sonntag zufrieden bilanzieren zu können.

SERVIZITALIA OPEN (Alps Tour)

Im Golfclub Lignano, wo Österreichs Pros gerne im Winter ihre Trainingsrunden drehen, gastiert ab Mittwoch für drei Tage die Alps Tour. Entsprechend viel rechnen sich Uli Weinhandl, Jürgen Maurer, Chris Körbler, Clemens Dvorak, Robin Goger sowie einige heimische Amateure aus.

BISSENMOOR CLASSIC (Pro Golf Tour)

Bernard Neumayer kommt mit einem zweiten Platz voller Selbstvertrauen zur dritten Deutschland-Station der Pro Golf Tour angereist. Im Gut Bissenmoor von Bad Bramstedt bei Hamburg sind die Österreicher von Mittwoch bis Freitag wieder zahlreich vertreten.

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Bernard Neumayer 2015

Nur einer besser

PRAFORST FULDA – FINAL: Bernard Neumayer muss im GC Hofgit Praforst nur dem Deutschen Martin Keskari den Vortritt lassen und fährt mit Rang 2 das beste Saisonergebnis ein. Niki Wimmer verpasst nur ganz knapp ein Top 10 Ergebnis.

Bernard Neumayer stellt in Deutschland weiterhin seine derzeitige Hochform unter Beweis. Erst unlängst triumphierte er bei den Nationalen Offenen Meisterschaften im GC Mondsee und kann die starke Performance auch 1:1 auf der Pro Golf Tour ummünzen.

Der Auftakt am Freitag klappte nach Maß und der Salzburger nahm nach der 67 (-5) den zweiten Spieltag sogar aus der Spitzenposition in Angriff. Mit der 68 (-4) musste er dann am Samstag zwar etwas abreißen lassen, hat als 4. am Finaltag aber immer noch klar die Chance in Fulda den Sieg einzufahren.

Am Sonntag macht er dann auch keine Gefangenen, startet mit zwei Birdies nach Maß und schnappt sich so schnell wieder die Führungsrolle. Nachdem ihm auf der 5 der bereits dritte rote Eintrag glückt, deutet alles auf eine ganz tiefe Runde hin. Erst ein Bogey auf der 7 bremst den Schwung dann etwas ein.

Auf den Backnine gelingt dann früh das nächste Birdie, dass er allerdings wieder aus der Hand geben muss. Ein weiterer Schlaggewinn auf der 14 lässt ihn zwar die Spitze nie aus den Augen verlieren, doch am Ende kann er das angeschlagene Tempo vom Deutschen Martin Keskari – er triumphiert am Ende mit der 65 (-7) und bei gesamt 16 unter Par – nicht mitgehen und teilt sich nach der 69 (-3) den 2. Platz mit David Antonelli (FRA) bei 12 unter Par.

Damit fährt Bernard Neumayer nicht nur das bisher beste österreichische Saisonresultat ein, sondern außerdem sein bestes Karrierergebnis. Der letzte Sieg eines Österreichers auf der Pro Golf Tour datiert aus dem letzten Jahr als Berni Reiter die Polish Open für sich entscheiden konnte.

Starkes Kollektiv

Niki Wimmer verpasst als 11. nur ganz knapp eine Top 10 Platzierung. Es wirkt, als hätte er in dieser Woche die 69 (-3) gepachtet, denn von Freitag bis Sonntag notierte er jedesmal eben dieses Rundenergebnis. Berni Reiter agiert in Deutschland etwas zu fehleranfällig und wird mit der abschließenden 72 (Par) 29. Gregor Kotnik reiht sich nach der 73 (+1) um einen Rang hinter seinem Landsmann ein und wird 30. Benjamin Weilguni vervollständigt nach der 74 (+2) das österreichische Quintett am Finaltag und wird 35.

>> Leaderboard Praforst Fulda

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Road to Rio 2016

Ranking-Update: Bernd Wiesberger und Christine Wolf sind auf gutem Kurs zu der Olympiade 2016 in Rio de Janeiro.

Die International Golf Federation IGF führt ab sofort ein laufend aktualisiertes Ranking für das erwartete 60er-Feld sowohl für Herren als auch für Damen, das im Wesentlichen auf dem offiziellen World Ranking der Pros basiert, allerdings Großnationen in der Anzahl der Teilnehmer limitiert und somit auch Spielern etwas weiter unten im Ranking Chancen gibt.

Im Update vom 7. Juli 2015 wird Bernd Wiesberger auf Position 18 und Christine Wolf auf Rang 49 geführt.

Den Link zu den aktuellen Rankings haben wir in die Golf-Live Rubrik >> RANKINGS aufgenommen.

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