Kategorie: us_pga_tour

Sepp Straka

Straka nur mit Kurzauftritt

Sepp Straka kommt in Torrey Pines auch am berühmten Südkurs nicht ins Rollen und muss nach der 75 (+3) und einem Missed Cut bereits am Freitag bei den Farmers Insurance Open seine Koffer packen.

Sepp Straka fand am scorefreundlicheren Nordkurs von Torrey Pines zum Auftakt keinen wirklichen Rhythmus, da er sich beim PGA Tour Event vor allem vom Tee einige Probleme aufhalste. Nach der 73 (+1) muss Österreichs Nummer 1 am majorerprobten Südkurs am Freitag bereits deutlich Zahn zulegen um beim Klassiker in Südkalifornien nicht leer auszugehen.

Zumindest zu Beginn der zweiten Runde hat er jedoch weiterhin mit der Genauigkeit vom Tee zu kämpfen, zieht doch gleich der erste Drive in den Fairwaybunker. Zwar findet danach auch die Annäherung nur den Sand, ein gefühlvoller Bunkerschlag ermöglicht am Ende aber noch das anfängliche Par. Zwar stabilisiert er in Folge sein Spiel vom Tee, bringt die Annäherungen jedoch noch nicht nahe genug zu den Fahnen um sich zwingende Birdiemöglichkeiten auflegen zu können.

Cut klar verpasst

Sepp StrakaNachdem auch das erste Par 5 ungenützt verpufft, legt er sich auf der 7 die erste echte Birdiechance auf, die er aus 1,5 Metern jedoch nicht verwerten kann. Für die ausgelassene Großchance rehabilitiert er sich jedoch danach am Par 3 der 8, da er aus gut zehn Metern zum ersten Birdie locht. Ins Rollen bringt ihn das jedoch nicht, denn mit der 9 kann er auch das zweite Par 5 nicht nützen und rutscht mit einem Dreiputt auf der 10 schließlich sogar wieder auf Even Par zurück.

Nachdem er sich danach am Par 3 aus dem Grünbunker nicht mehr zum Par scramblen kann und sogar in den Plusbereich abdriftet, scheint endgültig die Luft draußen zu sein. Am Par 5 der 13 geht sich dann zwar der Ausgleich aus, ein verpasstes Up & Down danach lässt ihn jedoch sofort wieder über Par zurückrutschen und ein verpasster Sand Save am Par 3 der 16 macht den Missed Cut dann endgültig perfekt, weshalb ein abschließendes Par 5 Bogey gar nicht mehr ins Gewicht fällt. Mit der 75 (+3) scheitert der Longhitter am Ende sogar deutlich.

Stephan Jäger (GER) stürmt mit einer 64 (-8) am Nordkurs und bei gesamt 12 unter Par bis an die Spitze nach vor.

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Straka kommt vom Tee nicht weg

Sepp Straka verzieht vom Tee zu viele Schläge und kommt bei der Farmers Insurance Open am leichteren Nordkurs nicht über die 73 (+1) hinaus.

Nach dem erfolgreichen Neujahrsauftakt auf Hawaii wollte Sepp Straka in San Diego in ähnlicher Tonart weitermachen. Die Farmers Insurance Open mit seinen beiden schweren Kursen liegt dem Österreicher, vor allem vom Tee, wie ein 16. Platz bei seinem letzten Start vor zwei Jahren bewies.

Nach heftigen Regenfällen in der letzten Woche spielen sich beide Kurse lang, vor allem das Rough gilt es um jeden Preis zu vermeiden. Sepp Straka darf zuerst am Nordkurs ran, der auch heuer im Schnitt um zwei Schläge bessere Scores auftischt, kommt aber am Par 5 der 10 nach verzogenem Abschlag, der keine Attacke zulässt, nicht über das Par hinaus. Stressfreier absolviert er die nächste Bahn, der Birdieputt will aber ebenfalls nicht rein. Ein Dreiputt-Bogey am anschließenden Par 3 sorgt endgültig für den unerfreulichen Beginn. Das Spiel bleibt „shaky“, vor allem vom Tee: Abschlag in der Fairwaybunker der 13, von dort gehts ab ins Rough und der nächste Schlagverlust ist gebacken.

Ein perfektes mittleres Eisen am Par 3 der 15 und das verdiente erste Birdie sollten ihm Auftrieb geben. Am kurzen Par 5 vor dem Turn passt die Marschrichtung zum Grün, mit zwei Putts und dem nächsten Birdie hat er zumindest einmal den Fehlstart ausgebügelt. Ein weiterer verzogener Drive an der langen 18 bringt Straka jedoch erneut mit dem Bogey in die Defensive.

Straka begradigt seine Tee-Schüsse nach der Halbzeit

Die Front 9 geht Österreichs Nummer 1 besser an: ein präziser Abschlag und Wedge hinterher legt den scoretechnischen Ausgleich wieder auf. Am 200 Meter langen Par 3 der 3 bleibt das Eisen in der feuchten Seeluft zu kurz und nach Chip und zwei Putts geht es ein drittes Mal ab in die schwarzen Zahlen. Diesmal bleibt der rasche Konter aus, vor allem da nach erneut verzogenem Abschlag am Par 5 nichts zählbares herausspringen will.

Im Finish bringt sich Sepp ein ums andere Mal vom Tee in die Bredouille oder kommt nicht nah genug zu den Fahnen, so läuft er weiter dem Rückstand nach. Auch das abschließende Par 5 will nach Layup ins Rough nichts mehr herausrücken.

Die 73 (+1) am Nordkurs reicht nur zu Position 108, die vor allem vom Tee durch gleich 6 versäbelte Drives entstanden ist. Nun muss eine deutliche Steigerung am hantigen Südkurs her um noch am Wochenende um das Preisgeld mitspielen zu können. Was am Nordkurs möglich gewesen wäre zeigt Kevin Yu (TPE), der sogar eine 64 (-8) auspackt und damit das Tempo diktiert.

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Straka hofft auf reiche Ernte bei Farmers Open

Sepp Straka sät für eine reiche Birdie-Ernte bei der Farmers Insurance Open aus, seinem nächsten Start auf der PGA Tour am Klassiker von Torrey Pines.

Nach dem erfolgreichen Neujahrsauftakt auf Hawaii möchte Sepp Straka in San Diego in ähnlicher Tonart weitermachen. Die Farmers Insurance Open wird auch heuer bereits am Mittwoch gestartet und wird traditionellerweise an den ersten beiden Tagen am Süd- und Nordkurs gespielt, mit den beiden Schlussrunden am von der US Open bekannten Südkurs.

Auf der zweiten Station des Kalifornien Swing bläst Max Homa zur Titelverteidigung, wobei genau das neben Straka auch Cantlay, Schauffele, Morikawa, Aberg oder Lowry verhindern wollen. Tiger Woods lässt sich dagegen weiter mit seinem Comeback Zeit. Österreichs Nummer 1 schwänzte im Vorjahr San Diego um beim Desert Swing aufzuteen, obwohl ihm Torrey Pines liegt, wie ein 16. Platz vor zwei Jahren bewies.

West-Coast Swing der PGA Tour

Das Turnier ist das erste von fünf Events der West Coast Swing und bietet ein Preisgeld von 8,1 Millionen US-Dollar. Traditionell wird auf zwei Plätzen gespielt: dem South Course und dem North Course. Der South Course ist bekannt für seine Schwierigkeit und seine spektakuläre Aussicht auf den Pazifik. Er war der Schauplatz der US Open 2008 und 2021, die beide in einem dramatischen Playoff entschieden wurden und zu einer unvergessenen Sternstunde von Tiger Woods. Der North Course, auf dem Sepp Straka beginnen wird, ist kürzer und leichter, aber auch anspruchsvoll und landschaftlich reizvoll.

Das Teilnehmerfeld besteht aus 156 Spielern, zu den Favoriten zählen Patrick Cantlay,  Max Homa, der Titelverteidiger des Turniers und zuletzt Sieger bei der Fortinet Championship. Aus Deutscher Sicht sind sowohl Stephan Jäger als auch Matti Schmid mit dabei, wobei Jäger sich bereits mit zwei Cuts in guter Form zeigte, während Schmid noch nicht im neuen FedExCuo anschreiben konnte.

Die Farmers Insurance unterstützt auch heuer mehrere wohltätige Zwecke in der Region San Diego, darunter die Monarch School, die sich um obdachlose Kinder kümmert, und die Pro Kids Academy, die benachteiligten Kindern Golfunterricht anbietet.

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Tee-Times Runde 1

 

 

 

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Sepp Straka

Fehlerloser Straka in Frühform

Sepp Straka bleibt trotz fehlerloser 66 knapp außerhalb der Top 10 beim The Sentry, dem Jahresauftakt der PGA Tour auf Hawaii.

Sepp Straka vernebelte am Moving Day zu viele Chancen, womit er nicht nur knapp aus den Top 10 hinausflog, sondern den Rückstand auf die Spitze auf 5 Schläge anwachsen lassen musste. Bei erneut windarmen und extrem scorefreundlichen Bedingungen am Finaltag beim „The Sentry“ musste schon eine Birdielawine her um noch ein Top-Ergebnis zu stemmen.

Straka attackiert fehlerlos am Schlusstag

Das megalange Eröffnungsloch meistert der zweifache PGA Tour-Champion wie schon an den Vortagen mit einem bombensicheren Par. Während die nächsten Bahnen noch keine nennenswerten Chancen ermöglichen, schlägt Straka ausgerechnet an der schweren 4. Bahn mit einem Dreimeter-Birdie zu, wo er an allen Vortagen bisher mit Bogeys ausgerutscht war. Das anschließende Par 5 erweist sich erneut als leichteste Übung des Tages und rückt problemlos das Zweitputt-Birdie heraus. Damit entwickelt sich der Finaltag in eine erfreuliche Richtung, selbst wenn erneut rundum tief geschossen wird.

Also gilt es die eigenen Chancen optimal zu nutzen: so eine eröffnet sich an der 7 aus drei Metern, der Putter spielt aber diesmal nicht mit. Auch am Par 5 der 9 geht er nach zu ungenauem Chip nur mit dem Par vom Grün und hat damit vor den letzten 9 Löchern sogar gut 5 Ränge eingebüßt.

Ersten Eagle des Jahres gelandet

Vollgas heißt die Devise für die deutlich leichteren Back 9, mit gut anspielbaren Fahnen (ausgenommen der 17). Sepp krempelt auch prompt die Ärmel auf, schießt an der 10 bis auf zwei Meter zum Stock und schnappt sich das Birdie. So richtig ins Rollen will er auch danach nicht kommen: zu ungenau sind die nächsten Annäherungen und führen nicht zum Erfolg.

Den erste Adler im neuen Jahr landet Straka ausgerechnet auf einem Par 4: an der drivebaren 14 legt er den Ball 7 Meter zur Fahne und versenkt eiskalt den Putt. Die beiden Par 5 im Finish spendieren nach gefühlvollen Chips und Putts auch noch Birdies. Dank der fehlerlosen Leistung am Finaltag geht sich sogar noch eine 66 (-7) aus. 23 unter Par reichen auf dem verteidigungslosen Plantation Course in einer windarmen Turnierwoche dennoch mit Rang 12 knapp nicht für die Top 10, spülen aber immerhin 450.000 Dollar in die Kassa.

Im ersten Update 2024 der Weltrangliste klettert Straka damit auf eine neue persönliche und österreichische Bestmarke mit Position 17, da er Brooks Koepka aufgrund der Punkteabwertung überholt.

Chris Kirk der erste Champion 2024

Wenigstens gewinnt ein Georgia Bulldog das erste Kräftemessen im neuen Jahr: Chris Kirk, der Straka bereits als Honda Classic Champion beerbt hatte, holt sich bei satten 29 unter Par den Siegerscheck von 3,6 Millionen Dollar sowie die ersten 700 FedExCup-Punkte.

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Sepp Straka

Spiel kühlt am Moving Day ab

Sepp Straka vergibt am Moving Day beim The Sentry zu viele Chancen und verabschiedet sich mit der 70 knapp aus den Top 10.

An den ersten beiden Spieltagen schaufelte Sepp Straka jeweils 8 Birdies beim PGA Tour-Opener auf Hawaii auf die Scorekarte und pushte sich zur Halbzeit unter die Top 10. Nur Scottie Scheffler und 7 weitere Kollegen hängten bislang Österreichs Nummer 1 ab, der mit nur 3 Schlägen Rückstand auf die Spitze ins Wochenende ging.

Straka lässt einige gute Chancen aus

Zum dritten Mal hat das megalange Eröffnungsloch keine unangenehme Überraschung parat, auch wenn der erste Putt des Tages mit gut 25 Metern nicht gerade einfach ist. Das Par 3 im Anschluss rückt dann erstmals kein Birdie heraus, nachdem der Viermeterputt knapp am Loch vorbeigeht. Aber am 3. Grün bricht Sepp aus drei Metern den Birdiebann.

Nichts Neues bringt das 4. Loch, wie schon zweimal zuvor kassiert Straka hier erneut das Bogey, diesmal zur Abwechslung nach rechts weggeblocktem Abschlag. Dafür geht sich am anschließendem kurzen Par 5, dem leichtesten Loch am Platz, das lockere Zweiputt-Birdie aus. Seinen bislang besten Grünschuss feuert der 30-jährige ins 7. Grün ab und lässt dem Putter wenig Arbeit zum nächsten Schlaggewinn übrig. Bei etwas gedämpfteren Scores reicht das Zwischenergebnis von 2 unter Par sogar um vorerst einen Rang gutzumachen.

Zu Beginn der Back 9 lässt der Wiener Birdiechancen an der 10 und 12 ungenützt. Das rächt sich an der 13, die ihm mit Dreiputt-Bogey Unglück bringt. Der Birdiekonter sitzt jedoch an der kurzen 14 mit gefühlvollem Chip und Putt. Die guten Birdielöcher 15 bis 17 kann Straka dann allesamt nicht mehr nutzen, nachdem die Vorarbeit nicht präzise genug ausfällt. Erst am abschließenden Par 5 chippt er wieder tot zum Stock und beendet seine Samstags-Arbeit mit Birdie.

Die ausgelassenen Chancen lassen in Summe nichts Besseres als die 70 (-3) zu. Bei 16 unter Par verabschiedet sich Sepp nicht nur knapp aus den Top 10, sondern vergrößert den Rückstand auf Drittrundenleader Chris Kirk auf 5 Schläge.

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Straka lässt die Birdies tanzen

Sepp Straka schauffelt erneut 8 Birdies beim PGA Tour-Opener auf Hawaii auf die Scorekarte und pusht sich zur Halbzeit unter die Top 10.

Mit 8 Birdies präsentierte sich Sepp Straka’s Birdiemaschine schon zum Neujahrsauftakt bestens geschmiert. Mit nur drei Schlägen Rückstand auf die Spitze geht der Wiener auf Hawaii in perfekter Lauerposition in den zweiten Spieltag. Mit später Startzeit hofft er vor allem, dass die Bedingungen auch für ihn noch gleich gut sein werden.

Straka produziert Birdies am Fließband

Auch am zweiten Spieltag der neuen PGA Tour Saison präsentiert sich Straka schlagsicher und bestens disponiert. Das Eisen am ersten Par 3 passt perfekt und aus drei Metern weiß der Putter auch die Vorlage zum schnellen Birdie zu verwerten. Auf der nächsten Bahn läßt er dem Putter sogar nur noch zwei Meter an Arbeit über.

Bloß die 4. Bahn mag Österreichs Nummer 1 nicht. Nach verfehltem Grünschuß gilt es wie bereits zum Auftakt das Bogey zu notieren. Die Parallelen zu Runde 1 bleiben auch am anschließenden Par 5 erhalten, das absolut stressfrei das nächste Birdie spendiert. Über einen starken Drive und Pitch geht sich erstmals auch an der 6 das Erfolgserlebnis aus, womit Straka bereits bei 3 unter Par den Turn erreicht.

Die Back 9 geht der Jungpapa gleich forsch mit dem nächsten Birdie nach perfektem Pitch und Putt an und hat damit endgültig wieder die Spitzengruppe vor den Augen. Straka legt eine kleine Verschnaufpause ein, wo er auch nicht mehr ganz so nah zu den Fahnen kommt. Erst im Finish ist er wieder zur Stelle, schnappt sich noch das Tap In-Birdie an der 17 sowie die erhofften Schlaggewinne auf beiden Par 5.

Die Birdie-Buchhaltung stimmt mit 8 Birdies auf der Scorekarte auch in Runde 2 wieder. Mit nur einem einzigen Schlagverlust geht sich sogar die Steigerung zur 66 (-7) aus. In der Halbzeitwertung verbessert sich der einige Österreicher im Champions-Tournament der PGA Tour auf den 9. Platz bei satten 13 unter Par.

Scheffler zur Halbzeit knapp voran

An einem weiteren Spieltag mit ultratiefen Scores dank weiterhin perfekter Bedingungen am Plantation Course von Kapalua stellt Scottie Scheffler die Hackordnung wieder her: die Nummer 1 der Golfwelt übernimmt dank der 64 die Spitze bei 16 unter Par, allerdings nur hauchdünn vor Tyrrell Hatton, Sungjae Im und Brendon Todd. Straka’s Rückstand bleibt mit drei Schlägen jedoch gering.

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Straka schließt nahtlos an

Sepp Straka zeigt beim The Sentry auf Hawaii keine Rostspuren und schließt auf der PGA Tour nahtlos an sein Superjahr 2023 an.

Nach den Papafreuden mit Erstgeborenen Sohn Leonhard James startet Sepp Straka mit neuem Schwung in sein Golfjahr 2024. Die Elite der PGA Tour, mit den Champions 2023 und den Top 50 im FedExCup setzen beim „The Sentry“ nicht nur einen Paukenschlag  mit dem ersten von 8 Signature Events ohne Cut, sondern beginnen zugleich eine neue Saison im FedExCup..

Straka zeigt keinerlei Rostspuren

Mit einem 330 Meter Vollbrett zündet Sepp Straka ein Feuerwerk am 1. Tee und absolviert ziemlich entspannt mit Par das schwere Eröffnungsloch. Dem lässt er ein lasergenaues mittleres Eisen am Par 3 folgen und macht mit dem Birdie aus zwei Metern den gelungenen Start in das neue Golfjahr perfekt. Am 3. Grün versenkt Sepp sogar aus 13 Metern den Birdieputt.

Den ersten Dämpfer setzt es aber postwendend nach verzogener Annäherung und zu ungenauem Chip mit dem Bogey an der 4. Dafür schüttelt er am ersten Par 5 das lockere Zweiputt-Birdie aus dem Ärmel und beißt sich in der Spitzengruppe fest. Das Birdie am zweiten Par 5 ist härter erarbeitet, das aber auch dank eines Chips aus 30 Metern tot zum Stock ebenfalls gelingt.

Sepp’s Eisen bleiben aber die schärfste Waffe und lassen dem Putter am Par 3 der 11 wenig Arbeit für das nächste Birdie übrig. Selbst aus unangenehmer Hanglage legt er den Ball nah an die 13. Fahne und macht den nächsten Schlag gut. Bitter, dass ausgerechnet am ultrakurzen Par 4 der 14 der Chip auf die kurze Fahne das kleine Ziel verfehlt und ein zweites Bogey kostet.

Doch ein starker Schuss ins 16. Grün legt den Birdiekonter auf. Das berühmte Schlussloch mit dem steil abfallenden Fairway zum Grün bekommt Straka ebenfalls perfekt hin und puttet zweimal zum bereits 8. Birdie.

Birdiefeuerwerk zum neuen Jahr

Da in dem Weltklassefeld jedoch ultratief gescort wird, reicht die starke 67 (-6) mit Platz 12 knapp nicht für die Top 10, auch wenn nur drei Shots auf die Spitze fehlen. Collin Morikawa setzt zwar mit der 65 die frühe Führung, wird aber noch von US Landsmann Sahith Thegala um einen Schlag überholt, der bei 8 unter Par als erster Spitzenreiter des neuen Jahres fungiert.

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Papa Straka auf Hawaii-Tour

Nach besonderen Weihnachten mit Geburt seines ersten Sohnes Leonhard, eröffnet Sepp Straka auf Hawaii seines Golfjahr 2024.

Nach dem weihnachtlichen Familienzuwachs mit Sohn Leonhard James, startet Sepp Straka mit neuem Schwung in sein Golfjahr 2024. Die Elite der PGA Tour, mit den Turniersiegern 2023 und den Top 50 im FedExCup, eröffnet mit dem „The Sentry“ eine neue Saison im FedExCup, nachdem die Tour auf die Wertung mit Kalenderjahr umgestellt hat.

59 Spieler sind beim ersten von 8 Signature Events ohne Cut auf Hawaii am Start, wobei der Sieger 700 Punkte für den neuen FedExCup abstauben wird – sowie vom fürstlichen Preisgeld von insgesamt 20 Millionen Dollar den Löwenanteil von 3,6 Millionen. Selbst der Letzte kassiert noch 50.000 Dollar Reisekostenzuschuss.

Sepp Straka ist zum zweiten Mal im Plantation Course von Kapalua mit dabei. Im Vorjahr kam Sepp von Tag zu Tag besser mit dem Par 73-Kurs zurecht und wurde am Ende 21. Jon Rahm ist nach seinem Wechsel zur LIV-Konkurrenz der große Abwesende auf Hawaii. Vielleicht auch deshalb haben die Tours ihre Verhandlungen mit den Saudis auf eine neue Deadline bis zum Masters verlängert.

34 Turniersieger – aber ohne Titelverteidiger

Das Feld besteht aus 34 Spielern, die alle mindestens ein Turnier in der vergangenen Saison gewonnen haben, darunter Stars wie Scottie Scheffler, Viktor Hovland und Collin Morikawa – bloß Titelverteidiger Jon Rahm, der Morikawa bezwang, fehlt.

Aber auch einigen anderen Spieler werden gute Chancen eingeräumt, das Turnier zu gewinnen oder zumindest eine gute Platzierung zu erreichen. Zum Beispiel Ludvig Åberg, der schwedische Shootingstar, der im November seinen ersten PGA TOUR Sieg bei The RSM Classic feierte, Rickie Fowler, der nach einer langen Durststrecke wieder in Form ist, Jason Day, der ehemalige Weltranglistenerste, der im Oktober die Shriners Hospitals for Children Open für sich entschied, und Justin Rose, der erfahrene Engländer, der immer für eine Überraschung gut ist.

 

Das Sentry Plantation Course at Kapalua ist ein perfekter Ort, um die neue PGA TOUR Saison zu beginnen. Der Plantation Course ist ein Par-73-Kurs mit einer Länge von 7.596 Yards, der atemberaubende Ausblicke auf den Pazifik bietet. Die Spieler müssen sich auf starke Winde, schnelle Grüns und viele Höhenunterschiede einstellen.

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Schwab gibt nach Rückstand auf

An Matthias Schwab läuft auch am zweiten Tag die PGA Tourschool komplett vorbei. Mit erneuter 73 ziehen ihm die Kollegen im Rennen um eine Tourkarte um 12 Schläge davon. Im bereits aussichtsloser Position gibt er anschließend auf.

Matthias Schwab riß zum Auftakt im heftigen Wind am schwierigeren Sawgrass Course mit einer Runde von 3 über Par bereits rund 6 Schläge Rückstand auf das erklärte Ziel, eine volle Tourkarte für die PGA Tour 2024 auf. Bei etwas besseren Bedingungen am Freitag musste nun am leichteren Dye’s Valley Course die Übung deutlich besser gelingen, vor allem vom Tee, um zurück in die Qualifying School zu finden.

Der Start von der 10 weg verläuft mit sicheren Pars schon einmal deutlich solider. Allerdings trifft Schwab auch am Freitag in der Anfangsphase zu wenige Fairways um sich machbare Birdieputts aufzulegen. Das erste Drittel schließt der Schladminger mit dem 6. Par in Folge ab, womit sich sein Rückstand auf die Tourkartenränge zugleich um ein weiteres Stück vergrößert hat.

Birdies werden zur Schwerstarbeit

Selbst am einzigen Par 5 der Front 9 will der Birdiebann nicht gebrochen sein, nachdem Schwab seine Annäherung aus dem Rough spielen muss und der Ball nicht zu kontrollieren ist. Die vielen verzogenen Drives rächen sich am schwersten Loch, dem überlangen Par 4 der 17. Mühsam ackert sich Schwab Richtung Fahne vor und kommt erst nach 4 Schlägen überhaupt zum putten. Als der Bogeyputt auch nicht rein will, ist das Doppelbogey-Malheur passiert. Birdielos schleppt sich der Steirer zum Turn, mit noch schwererem Rucksack als zu Beginn.

Auch das zweite und zugleich letzte Par 5, die 1, bleibt ungenutzt. Diesmal attackiert Schwab zwar vom Fairway, die Annäherung fällt aber zu unpräzise aus. Am letzten Par 3 entfernt ihn das Dreiputt-Bogey noch weiter vom Ziel. Kurz darauf knöpft ihm das schwerste Loch der Back 9, ein langes Par 4, den nächsten Schlag ab. Eine birdielose Runde kann Schwab am Schlussloch gerade noch abwenden, als eine perfekte Attacke vom Fairway nahe genug zur Fahne segelt um mit einem Erfolgserlebnis aufzuhören.

Aufgabe nach der Runde

Die erneute 73 (+3) ist dennoch eine bittere Pille für den Schladminger, da ihm die Kollegen an der Spitze auf den Tourkarten-Rängen bereits um satte 12 Schläge davongelaufen sind. Bei 6 über Par rangierte der einzige Österreicher im Feld zur Halbzeit nur am 135. Platz.

Noch am Abend Ortszeit meldet die PGA Tour die Aufgabe des Österreichers. Ein Grund dafür ist noch nicht bekannt, allerdings war der Rückstand auf die für ihn entscheidenden Top 5 bereits aussichtslos und eine Kategorie für die Korn Ferry Tour 2024 hatte er bereits zuvor fix in der Tasche.

Ein Trio führt bei 7 unter Par, während die entscheidenden Top 5, die nach 4 Runden volle Tourkarten lösen, bei zumindest 6 unter Par angelangt sind.

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Matthias Schwab

Gegenwind für Schwab beim Tourschool-Auftakt

Viel Wind um eine bittere 73 zum Auftakt für Matthias Schwab, der bei der PGA Tourschool bereits beträchtlichen Rückstand aufreisst.

Den Start in seine erste Tourschool auf der PGA Tour hätte sich Matthias Schwab wohl anders vorgestellt. Das Motto Vollgas um nur 5 Tourkarten bei 165 Qualifikanten war angesichts eines extrem windigen Eröffnungstags in Ponte Vedra Beach, dem Hauptquartier der PGA Tour, nicht umzusetzen.

Schwab am Eröffnungsloch mit erstem Nackenschlag

Bei heftigem Wind mit Böen rund um 50 km/h sind die Tourschüler von Beginn an voll gefordert, dennoch wird erstaunlich gut gescort. Am deutlich schwierigeren Sawgrass-Kurs ist beim Steirer gleich zu Beginn Sand im Getriebe: der erste Abschlag landet im Bunker und von dort aus geht es weiter in den Grünbunker um das komplett verpatzte Auftaktloch mit einem Dreiputt zum Doppelbogey abzuschließen. Rund ums zweite Grün zaubert er dann erfolgreich um wenigstens das Par zu halten.

Auch am ersten Par 5 gibt es Kampf und Krampf statt Birdiezauber, nachdem sich Schwab mühsam über das Rough vorwärtsrackert und zu allem Überfluß auch noch den Par-Putt vorbeischiebt. Matthias kämpft in der frühen Phase wie ein Löwe und ertrotzt am 5. Grün ein wichtiges Sandy Par. Erst am Par 3 der 6 gibt es endlich ein stressfreies Standard Par zu notieren. Die vielen verzogenen Drives lassen aber keine Birdiechancen zu, immerhin kratzt Schwab an der 9 ein weiteres Par.

Am Par 5 der 11 bricht Schwab endlich den hartnäckigen Birdiebann und bringt sich mit gutem Wedge und Putt wieder zurück ins Geschehen. Ein wirklicher Befreiungsschlag sollte es jedoch nicht sein, da schon vor dem nächsten Grün ein weiterer Bunker im Weg steht und ihm ein Bogey aufbrummt. Mit dem heftigen Wind hat Schwab weiterhin seine liebe Mühe und gibt an der 14 den nächsten Schlag ab.

Jetzt muss ein starkes Finish her um halbwegs dranzubleiben: eine genaue Annäherung ins 16. Grün führt schon einmal zum zweiten Birdie. Mehr will nicht mehr gelingen, womit Schwab nur mit einer 73 anschreibt und bei 3 über Par doch bereits gut 6 Schläge Rückstand auf die Tourkartenränge aufreißt, auch wenn er am deutlich schwierigeren Kurs beginnen musste.

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