Kategorie: us_pga_tour

Schwab gibt nach Rückstand auf

An Matthias Schwab läuft auch am zweiten Tag die PGA Tourschool komplett vorbei. Mit erneuter 73 ziehen ihm die Kollegen im Rennen um eine Tourkarte um 12 Schläge davon. Im bereits aussichtsloser Position gibt er anschließend auf.

Matthias Schwab riß zum Auftakt im heftigen Wind am schwierigeren Sawgrass Course mit einer Runde von 3 über Par bereits rund 6 Schläge Rückstand auf das erklärte Ziel, eine volle Tourkarte für die PGA Tour 2024 auf. Bei etwas besseren Bedingungen am Freitag musste nun am leichteren Dye’s Valley Course die Übung deutlich besser gelingen, vor allem vom Tee, um zurück in die Qualifying School zu finden.

Der Start von der 10 weg verläuft mit sicheren Pars schon einmal deutlich solider. Allerdings trifft Schwab auch am Freitag in der Anfangsphase zu wenige Fairways um sich machbare Birdieputts aufzulegen. Das erste Drittel schließt der Schladminger mit dem 6. Par in Folge ab, womit sich sein Rückstand auf die Tourkartenränge zugleich um ein weiteres Stück vergrößert hat.

Birdies werden zur Schwerstarbeit

Selbst am einzigen Par 5 der Front 9 will der Birdiebann nicht gebrochen sein, nachdem Schwab seine Annäherung aus dem Rough spielen muss und der Ball nicht zu kontrollieren ist. Die vielen verzogenen Drives rächen sich am schwersten Loch, dem überlangen Par 4 der 17. Mühsam ackert sich Schwab Richtung Fahne vor und kommt erst nach 4 Schlägen überhaupt zum putten. Als der Bogeyputt auch nicht rein will, ist das Doppelbogey-Malheur passiert. Birdielos schleppt sich der Steirer zum Turn, mit noch schwererem Rucksack als zu Beginn.

Auch das zweite und zugleich letzte Par 5, die 1, bleibt ungenutzt. Diesmal attackiert Schwab zwar vom Fairway, die Annäherung fällt aber zu unpräzise aus. Am letzten Par 3 entfernt ihn das Dreiputt-Bogey noch weiter vom Ziel. Kurz darauf knöpft ihm das schwerste Loch der Back 9, ein langes Par 4, den nächsten Schlag ab. Eine birdielose Runde kann Schwab am Schlussloch gerade noch abwenden, als eine perfekte Attacke vom Fairway nahe genug zur Fahne segelt um mit einem Erfolgserlebnis aufzuhören.

Aufgabe nach der Runde

Die erneute 73 (+3) ist dennoch eine bittere Pille für den Schladminger, da ihm die Kollegen an der Spitze auf den Tourkarten-Rängen bereits um satte 12 Schläge davongelaufen sind. Bei 6 über Par rangierte der einzige Österreicher im Feld zur Halbzeit nur am 135. Platz.

Noch am Abend Ortszeit meldet die PGA Tour die Aufgabe des Österreichers. Ein Grund dafür ist noch nicht bekannt, allerdings war der Rückstand auf die für ihn entscheidenden Top 5 bereits aussichtslos und eine Kategorie für die Korn Ferry Tour 2024 hatte er bereits zuvor fix in der Tasche.

Ein Trio führt bei 7 unter Par, während die entscheidenden Top 5, die nach 4 Runden volle Tourkarten lösen, bei zumindest 6 unter Par angelangt sind.

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Matthias Schwab

Gegenwind für Schwab beim Tourschool-Auftakt

Viel Wind um eine bittere 73 zum Auftakt für Matthias Schwab, der bei der PGA Tourschool bereits beträchtlichen Rückstand aufreisst.

Den Start in seine erste Tourschool auf der PGA Tour hätte sich Matthias Schwab wohl anders vorgestellt. Das Motto Vollgas um nur 5 Tourkarten bei 165 Qualifikanten war angesichts eines extrem windigen Eröffnungstags in Ponte Vedra Beach, dem Hauptquartier der PGA Tour, nicht umzusetzen.

Schwab am Eröffnungsloch mit erstem Nackenschlag

Bei heftigem Wind mit Böen rund um 50 km/h sind die Tourschüler von Beginn an voll gefordert, dennoch wird erstaunlich gut gescort. Am deutlich schwierigeren Sawgrass-Kurs ist beim Steirer gleich zu Beginn Sand im Getriebe: der erste Abschlag landet im Bunker und von dort aus geht es weiter in den Grünbunker um das komplett verpatzte Auftaktloch mit einem Dreiputt zum Doppelbogey abzuschließen. Rund ums zweite Grün zaubert er dann erfolgreich um wenigstens das Par zu halten.

Auch am ersten Par 5 gibt es Kampf und Krampf statt Birdiezauber, nachdem sich Schwab mühsam über das Rough vorwärtsrackert und zu allem Überfluß auch noch den Par-Putt vorbeischiebt. Matthias kämpft in der frühen Phase wie ein Löwe und ertrotzt am 5. Grün ein wichtiges Sandy Par. Erst am Par 3 der 6 gibt es endlich ein stressfreies Standard Par zu notieren. Die vielen verzogenen Drives lassen aber keine Birdiechancen zu, immerhin kratzt Schwab an der 9 ein weiteres Par.

Am Par 5 der 11 bricht Schwab endlich den hartnäckigen Birdiebann und bringt sich mit gutem Wedge und Putt wieder zurück ins Geschehen. Ein wirklicher Befreiungsschlag sollte es jedoch nicht sein, da schon vor dem nächsten Grün ein weiterer Bunker im Weg steht und ihm ein Bogey aufbrummt. Mit dem heftigen Wind hat Schwab weiterhin seine liebe Mühe und gibt an der 14 den nächsten Schlag ab.

Jetzt muss ein starkes Finish her um halbwegs dranzubleiben: eine genaue Annäherung ins 16. Grün führt schon einmal zum zweiten Birdie. Mehr will nicht mehr gelingen, womit Schwab nur mit einer 73 anschreibt und bei 3 über Par doch bereits gut 6 Schläge Rückstand auf die Tourkartenränge aufreißt, auch wenn er am deutlich schwierigeren Kurs beginnen musste.

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Matthias Schwab

Schwab mit Heimvorteil bei PGA Tourschool

Matthias Schwab hofft in seiner Florida-Base auf Heimvorteil wenn es bei der PGA Tourschool um die letzten 5 Tourkarten für 2024 geht.

Nach 11 Jahren Pause lädt die PGA Tour erstmals wieder zu einer Qualifying School, und Matthias Schwab ist unfreiwillig live dabei! Von den 168 Qualifikanten werden nur die besten 5 und Schlaggleichen die volle PGA Tourkarte für die Saison 2024 erhalten. Das Spielrecht für die Korn Ferry Tour hat der Steirer ja bereits fix in der Tasche, für das sich die nächsten 40 und Schlaggleichen bei der Q-School qualifizieren.

Somit kann Schwab auf zwei Nebenplätzen nahe des PGA Tour Hauptquartiers in Ponte Vedra Beach, sehr offensiv anlegen um das große Ziel, die Rückkehr in die erste Golfliga der Welt nach vier Spieltagen zu stemmen. Dabei gilt es jeweils zwei Runden am Dye’s Valley Course und am Sawgrass East/West ohne Cut zu absolvieren. „Gut dass wir In Ponte Vedra Beach spielen, wo ich ja auch wohne wenn ich in USA bin, mit meiner Freundin als Caddie,“ baut Schwab auf so etwas wie halben Heimvorteil und den Wohlfühlfaktor.

Viele prominente Namen bei der PGA Tourschool

Unter den 154 Spielern, die um einen Platz auf der Tour kämpfen, ist auch Wesley Bryan, der ehemalige PGA TOUR-Sieger und Trickshot-Künstler, der nach einer langen Verletzungspause sein Comeback versucht. Bryan hat seit 2018 kein Turnier mehr auf der PGA TOUR bestritten und hofft, seine Form wiederzufinden.

Er wird jedoch starke Konkurrenz von anderen erfahrenen Spielern wie Curtis Thompson, Max McGreevy oder Taylor Pendrith haben, die alle in dieser Saison bereits auf der Korn Ferry Tour gewonnen haben. Die Spieler werden versuchen, sich einen Vorteil zu verschaffen, indem sie den anspruchsvollen Par-70-Kurs meistern, der viele Wasserhindernisse und enge Fairways bietet. Der Sieger des Turniers wird nicht nur die volle Spielberechtigung erhalten, sondern auch einen Startplatz bei der THE PLAYERS Championship 2024, dem prestigeträchtigsten Event der PGA TOUR, das auf dem benachbarten Stadium Course ausgetragen wird.

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Lydia Ko

Sack zugemacht

Lydia Ko und Jason Day zeigen auch am letzten Spieltag beim Grant Thornton Invitational eine starke Leistung und holen sich beim von PGA Tour und LPGA Tour kosanktionierten Event in Naples den Sieg.

Kurz vor Weihnachten tischt die PGA Tour in Florida noch einen besonderen Leckerbissen auf, denn mit einem mit der LPGA Tour kosanktionierten Teamevent war vom ersten Spieltag an für Spektakel gesorgt. Los ging es am Freitag im Scrambling, wo jeder Spieler des Teams den Ball ins Spiel bringt und danach entschieden wird von welchem Spot aus weitergespielt wird.

Am Samstag wartete der Klassische Vierer wo abwechselnd geschlagen wird und zum Abschluss gibt es nun noch einen modifizierten Bestball-Modus, wo nach den Abschlägen die Bälle getauscht werden.

Jason DayLydia Ko und Jason Day haben gleich alle drei Modi bestens im Griff, denn gleich zum Auftakt setzten sie sich mit einer 58 (-14) in eine gute Lauerposition und übernahmen am Samstag mit einer 66 (-6) schließlich die Führung. Diese verteidigt das Duo am Sonntag mit einer weiteren 66 (-6) gekonnt und setzen sich so bei gesamt 26 unter Par im Tiburon GC von Naples die Krone auf.

Nur knapp dahinter kommen Brooke Henderson mit Corey Conners ins Ziel, Madelene Sagström mit Ludvig Aberg kehren Florida mit Rang 3 wieder den Rücken.

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Lydia Ko

Hervorragend ergänzt

Lydia Ko und Jason Day ergänzen sich beim Grant Thornton Invitational im Klassischen Vierer hervorragend und stürmen mit der besten Runde des Tages im Tiburon GC bis an die Spitze.

Nach einem ultratiefen Auftakt im Scramble- jeder Spieler bringt den Ball ins Spiel, danach wird immer vom jeweils besseren Spot weitergespielt bis der Ball gelocht ist – stand beim von  PGA und LPGA kosanktionierten Event am Samstag der Klassische Vierer am Programm. Beim abwechselnden Modus ergänzen sich Lydia Ko und Jason Day nahezu perfekt, wobei die beiden vor allem auf den Backnine so richtig durchstarten.

Noch etwa schaumgebremst kommen sie nach zwei Birdies und einem Bogey zum Turn, wo es ab der 11 dann im Eiltempo im Klassement bergauf geht. Schon nach nur fünf gespielten Löchern wandern auf den zweiten Neun drei weitere Birdies auf die Habenseite und da sie im Finish noch einen weiteren roten Doppelpack auf die Scorecard zaubern, leuchtet am Ende sogar eine 66 (-6) auf, womit sie bei gesamt 20 unter Par die Spitze übernehmen.

Jason DayNelly Korda und Tony Finau haben nach der unglaublichen 56 (-16) im Scrambling am zweiten Spieltag in Naples etwas härter zu kämpfen und rangieren nach einer 70 (-2), wie auch Leona Maguire und Lucas Glover (69) bei zwei Schlägen Rückstand auf Rang 2. Zum Abschluss wartet am Sonntag nun noch ein modifiziertes Bestball-System. Hier schlägt jeder Spieler seinen Ball vom Tee, im Anschluss werden die Bälle getauscht.

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Nelly Korda

Spektakel in Naples

Zum Saisonausklang steht im Tiburon GC von Naples mit dem Grant Thornton Invitational noch ein neues Format am Programm, wobei bei dem von PGA und LPGA kosanktionierten Event aufgrund der abwechslungsreichen Spielsysteme Spektakel garantiert ist. Nelly Korda und Tony Finau knallen sogar eine 56 aufs Tableau.

Beim gemeinsam ausgetragenen Event stehen insgesamt 16 Teams bestehend aus je einem PGA Spieler und einer LPGA Spielerin am Abschlag. Gespielt wird über drei Tage in drei verschiedenen Modi, wobei zunächst am Freitag das „Scrambling“ auf dem Programm steht. Hierbei schlägt spielt jeder seinen eigenen Ball vom Tee, danach wird ausgewählt von welchem Spot weitergespielt wird. Dies wird so lange wiederholt, bis der Ball gelocht ist.

Am Samstag wird im Klassischen Vierer gespielt, ehe am Sonntag noch in einem modifizierten Bestball Modus – jeder schlägt ab, danach werden die Bälle getauscht, wobei am Ende das tiefere Ergebnis in die Wertung wandert – die Entscheidung fällt.

Lucas GloverIm Scrambling haben Nelly Korda und Tony Finau ihr Visier am Besten eingestellt, denn das Duo knallt eine unglaubliche 56 (-16) aufs Tableau und setzt sich damit nach dem ersten Spieltag an die Spitze Die ultratiefe Performance reicht jedoch gerade mal um sich um einen Schlag absetzen zu können, da Leona Maguire mit Lucas Glover und Megan Khang mit Denny McCarthy bei -15 direkt dahinter lauern.

Am Samstag werden die Scores wohl jedoch ein wenig höher angesiedelt sein, da beim Klassischen Vierer der Ball abwechselnd geschlagen wird, was so gut wie keinen Raum für Fehler lässt.

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Sepp Straka

Straka’s finale Birdieshow

Sepp Straka kitzelt am Sonntag bei der Hero World Challenge noch einmal alles aus sich heraus, knallt bei Tiger Woods Einladungsturnier mit einer fehlerlosen 64 (-8) eine Super-Runde hin und muss sich im Albany GC lediglich Scottie Scheffler (USA) geschlagen geben. Mit dem Runner-up Finish wird der Bald-Vater damit am Montag wohl auch eine neue heimische Bestmarke in der Weltrangliste aufstellen.

Sepp Straka blieb bei Tiger Woods Einladungsturnier auch am Moving Day den 60ern treu und legte sich mit einer 68 eine durchaus ansprechende Ausgangslage für die letzten 18 Löcher auf. Zwar scheint Scottie Scheffler an der Spitze bereits ziemlich enteilt zu sein, auf die Top 3 fehlen Österreichs Nummer 1 im Elitefeld von nur 20 Spielern vor den letzten 18 Löchern jedoch lediglich zwei Schläge, was wohl locker noch aufzuholen wäre.

Schon am Par 3 der 2 sorgt der Loonghitter dann für ein erstes Highlight, nachdem er fast den Teeshot locht und so keinerlei Probleme hat das erste Birdie auf die Scorecard zu zaubern. Die Ouvertüre zu einer richtig beeindruckenden Finalrunde, wie sich auf den nächsten Löchern herauskristallisieren soll. Am darauffolgenden Par 5 verpasst er zwar noch den roten Doppelschlag, holt das Birdie dafür aus vier Metern auf der 4 nach und drückt sein Tagesscore so bereits auf 2 unter Par.

Birdies en masse

Nur kurz muss er sich dann in Geduld üben, ehe das Par 5 der 6 nach neben dem Grün geparkter Attacke bereits Birdie Nummer 3 ausspuckt, womit sich der zweifache PGA Tour Champion derzeit sogar erstmals bis in die erste Verfolgerrolle spielt. Genug hat er damit aber sichtlich noch nicht, denn am kurzen Par 4 danach legt er den Teeshot vor dem Kurzgemähten ab und holt sich mit Chip und Putt gleich den nächsten Schlaggewinn ab.

Sepp StrakaDie bärenstarken Frontnine schließt er dann stilecht mit noch einem weiteren Par 5 Birdie ab und verkleinert so sogar die Lücke zu Scottie Scheffler auf „nur“ noch drei Schläge. Zu Beginn der zweiten Neun muss er sich dann etwas in Geduld üben, kommt jedoch mit grundsolidem Spiel nie in die Verlegenheit einen Schlag abgeben zu müssen. Am drivebaren Par 4 der 14 legt er den Abschlag dann knapp vors Grün und mit viel Gefühl im Kurzspiel leuchtet schließlich Birdie Nummer 6 von der Scorecard.

Das bringt Sepp auch wieder ins Rollen, denn nach einem Vollbrett vom Tee geht sich am Par 5 danach gleich das nächste Erfolgserlebnis aus und da im Finish am Par 3 der 17 dann auch noch der Putter heiß läuft und aus sechs Metern das bereits achte Birdie springen lässt, macht er es sich vorerst sogar am alleinigen 2. Platz bequem.

Ohne jegliche Schwierigkeiten notiert er zum Abschluss ein sicheres Par, marschiert so mit der 64 (-8) und einer der besten Runde des Tages zum Recording und muss sich somit nur der Nummer 1 der Welt, Scottie Scheffler, um drei Shots geschlagen geben. Mit einem weiteren Paukenschlag beendet Sepp stilvoll seine bislang beste Saison einer steilen Karriere und wird am Montag wohl auch in der Weltrangliste eine neue persönliche und zugleich auch österreichische Bestmarke aufstellen.

Tiger mit gelungenem Comeback

Die größte Frage im Vorfeld des Turniers war mit Sicherheit wie sich Tiger Woods bei seinem Comeback schlägt. Dies beantwortet der US-Superstar zweifelsohne mit einem „Gut“, denn schon zum Auftakt zeigte er über weite Strecken starkes Golf, nachdem ihm im Finish jedoch die Puste ausging, brachte er nur eine 75 (+3) zum Recording. Schon am Freitag lief es deutlich besser und auf die sehenswerte 70 (-2) packte er am Samstag mit einer 71 (-1) gleich noch eine weitere rote Runde drauf.

Der Sonntag ist dann geprägt von etlichen Birdies und auch einigen Schlagverlusten, was schlussendlich in einer 72 (Par) gipfelt, womit Tiger sein Turnier auf Rang 18 beendet. Viel wichtiger ist jedoch die Tatsache, dass sichtlich auch der Körper wieder einigermaßen mitspielt, womit dem anstehenden Event mit seinem Sohn Charlie wohl nichts im Weg steht.

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>> SKY überträgt Live und in HD von der Hero World Challenge.

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Sepp Straka

Straka wieder in den 60ern

Sepp Straka kann zwar bei der Hero World Challenge am Moving Day nicht mit einem groß aufspielenden Scottie Scheffler Schritt halten, hat nach einer 68 (-4) bei Tiger Woods Einladungsturnier auf den Bahamas aber alle Trümpfe für ein absolutes Topergebnis in der Hand.

Sepp Straka kam am Freitag bei Tiger Woods Einladungsturnier im Albany GC so richtig ins Rollen und notierte eine knallrote 67 (-5), die ihn nicht nur bis an die Top 5 heranbrachte, sondern ihm sogar Außenseiterchancen auf den Titel einräumt. Zwar fehlen ihm auf die Spitze – Scheffler und Spieth (beide USA) teilen sich die Führung bei 9 unter Par – schon vier Schläge, mit einem starken Wochenende erscheint dies jedoch durchaus noch aufholbar.

Die Annäherung ins 1. Grün gelingt zwar alles andere als zwingend, dafür aber glüht gleich zu Beginn Sepp’s Putter regelrecht und lässt aus elf Metern prompt das anfängliche Birdie springen. Die Genauigkeit im langen Spiel wird dem Longhitter dann jedoch sofort am darauffolgenden Par 3 zum Verhängnis, denn nach verfehltem Grün kann er sich nicht mehr zum Par scramblen und rutscht postwendend wieder auf Level Par zurück.

Starke Phase auf den Frontnine

Da jedoch am Par 5 der 3 aus 2,5 Metern der Birdieputt den Weg ins Ziel findet, leuchtet auch sofort wieder das Minus auf. Erst danach notiert auch die ersten Pars, bis er am zweiten Par 5 mit der Attacke nur knapp das Grün verfehlt und keinerlei Probleme hat mit Chip und Putt sein bereits drittes Birdie einzusacken. Das bringt Österreichs Nummer 1 auch wieder richtig ins Rollen, denn am Par 3 der 8 knallt er den Teeshot auf einen guten halben Meter zur Fahne und spielt sich so vorläufig bereits unter die Top 3.

Sepp StrakaNachdem er danach jedoch weder von der 9 noch von der 11 weitere Birdies mitnehmen kann und so gleich zwei Par 5 Löcher ungenützt verpuffen lässt, rutscht er recht rasch wieder etwas zurück. Nach ungenauem Chip lässt auch das kurze Par 4 der 14 nichts springen, erst am letzten Par 5 der Runde passt dann nach starker Attacke wieder alles zusammen und mit dem nächsten Birdie macht er es sich auch wieder unter den besten 5 bequem.

Mehr will sich dann zwar nicht mehr ausgehen, weshalb er auch mit einem groß aufspielenden Scottie Scheffler – der US-Amerikaner liegt bereits nach den Frontnine bei 5 unter Par und notiert am Ende sogar eine 65 (-7), womit er bei gesamt 16 unter Par unangefochten in Führung liegt – zwar nicht Schritt halten kann, mit der 68 (-4) hat er ein absolutes Topergebnis im Elitefeld von nur 20 Mann aber eindeutig am Sonntag in Reichweite.

Tiger erneut im roten Bereich

Gastgeber Tiger Woods präsentiert sich bei seinem Comeback weiterhin richtig gut, denn nach einem verpatzten Finish und der 75 (+3) zum Auftakt, notierte der US-Superstar bereits am Freitag mit der 70 (-2) seine erste Runde unter Par. Am Samstag bleibt er dieser Linie treu und und bringt nach fünf Birdies und vier Bogeys eine 71 (-1) zum Recording, womit er als 16. in die Finalrunde startet.

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Sepp Straka

Straka knallrot bei Tiger

Sepp Straka kommt am Freitag bei der Hero World Challenge so richtig ins Rollen und räumt sich bei Tiger Woods Einladungsturnier dank einer starken 67 (-5) sogar Außenseiterchancen auf den Titel ein.

Sepp Straka agierte zum Auftakt im 20 Mann Elitefeld bei Tiger Woods Einladungsturnier im Albany GC mit einer 72 (Par) einigermaßen schaumgebremst. Angesichts über weite Strecken eher verhaltener Scores könnte es am Freitag für Österreichs Nummer 1 aber mit einer starken zweiten Runde rasch deutlich weiter nach vorne gehen, denn bei drei Schlägen Rückstand auf die Top 5 und fünf auf das Führungsduo scheint wohl noch so ziemlich alles machbar.

Trotz Ungenauigkeiten im langen Spiel – Sepp findet weder Fairway noch Grün – startet Österreichs Nummer 1 dank eines Chip-ins mit einem spektakulären Birdie in den zweiten Spieltag und legt so einen Start nach Maß hin. Bereits zwei Löcher später leuchtet dann das nächste Birdie auf, denn nach nur knapp vor dem Grün geparkter Attacke hat er mit Chip und Putt keinerlei Probleme am Par 5 den zweiten roten Eintrag mitzunehmen.

Ausgerechnet auf der zweiten langen Bahn legt der Longhitter dann jedoch eine unerwartete Vollbremsung hin, denn die Grünattacke zieht zu weit nach links und verschwindet unspielbar im Dickicht, womit das erste Bogey nicht mehr abzuwenden ist. Sofort steuert Sepp aber gegen und holt sich am kurzen Par 4 der 7 mit gelochtem 2,5 Meter Putt sein drittes Birdie ab. Nach einem 320 Meter Vollbrett vom Tee garniert er die starken Frontnine schließlich am Par 5 der 9 mit noch einem weiteren Schlaggewinn und biegt so bei bereits 3 unter Par auf die zweiten neun Löcher ab.

Sepp im Birdieflow

Sepp StrakaDort angekommen geht es sofort munter mit dem Birdiereigen weiter, denn nach starkem Wedge hat er mit der 10 auch das nächste Par 5 bestens im Griff und dockt mit seinem bereits fünften Birdie schon an den Top 5 an. Auf den darauffolgenden Löchern gönnt er sich dann eine kleine Pause zum Durchschnaufen, ehe er nach nur knapp verfehltem Grün am drivebaren Par 4 der 14 das Tempo wieder erhöht. Den Birdiemotor hält er auch sehenswert auf Touren, denn am letzten Par 5 direkt danach findet eine weitere Attacke den Weg aufs Grün, womit er zu dieser Zeit sogar nur noch um einen Schlag hinter dem Spitzenreiter rangiert.

Kurz vor Schluss streikt dann am Par 3 der 17 jedoch plötzlich wie aus dem Nichts der Putter und brummt ihm mit einem Dreiputt das zweite Bogey der Runde auf. Zwar verschiebt er am Schlussloch dann noch eine durchaus machbare weitere Birdiemöglichkeit, mit der 67 (-5) packt er aber eine der besten Runden des Tages aus und räumt sich damit vom 8. Platz aus sogar Außenseiterchancen auf den Titel ein.

Tiger mit der 70

Bereits zum Auftakt zeigte Tiger Woods beim Comeback, dass er es durchaus nach wie vor drauf hat mit den Besten der Welt mitzuhalten, erst im Finish unterliefen dem US-Superstar Fehler, was schließlich in einer 75 (+3) mündetet. Der Freitag verläuft dann ziemlich ähnlich, denn wieder kann er auf durchaus starke Frontnine – Woods notiert auf einer fehlerlosen Platzhälfte vier Birdies – zurückblicken. Nach dem Turn geht ihm jedoch erneut etwas die Puste aus, was sich in gleich drei Bogeys auf vier Löchern bemerkbar macht. Dieses Mal stoppt er die Negativspirale jedoch mit einem weiteren Erfolgserlebnis am Par 3 der 17 und bringt so sogar die 70 (-2) ins Clubhaus, was ihn als 15. ins Wochenende starten lässt.

Für den Schlag des Turniers sorgt Lucas Glover (USA), der sich auf der 17 über ein Hole in One freuen darf. Scottie Scheffler und Jordan Spieth (beide USA) starten bei gesamt 9 unter Par als Co-Leader in den Moving Day.

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Sepp Straka

Par-Start bei Tiger

Sepp Straka startet bei der Hero World Challenge im Albany GC mit einer 72 (Par) und reiht sich damit im Elitefeld bei Tiger Woods‘ Einladungsturnier auf Rang 13 ein.

Sepp Straka nimmt zum zweiten Mal Tigers Einladung an um gemeinsam im Kreis von 20 Topstars das Golfjahr auf den Bahamas ausklingen zu lassen. Die Hero World Challenge wird ganz vom xten Comeback von Tiger Woods überschattet, der erstmals seit der Aufgabe beim Masters wieder aufteen wird. Das 3,5 Millionen-Turnier im Albany GC von Nassau spielt zudem auch fette Weltranglistenpunkte über vier Tage ohne Cut aus. Bei seinem Debüt im Vorjahr, als er in letzter Minute für den noch rekonvaleszenten Tiger Woods einspringen musste, erreichte Straka den 10. Platz.

Mit zweiter Startzeit findet Sepp mit einem soliden Par unaufgeret ins Turnier, hat danach am Par 3 der 2 jedoch alle Hände voll zu tun und tritt sich nach einem Flyer von einem Grünbunker zum nächsten sogar ein frühes Doppelbogey ein. Immerhin weiß er am darauffolgenden Par 5 mit Chip und Putt in Form des ersten Birdies einen sofortigen Konter zu setzen.

Sepp kommt noch nicht ins Rollen

Recht souverän absolviert er im doch spürbaren Küstenwind die darauffolgenden Löcher und krallt sich schließlich am kurzen Par 4 der 7 nach gefühlvollem Pitch aus 1,5 Metern das nächste Erfolgserlebnis, womit er sein Score wieder auf Even Par zurückdreht. Das solide Spiel zieht er auch danach weiterhin gekonnt durch, legt am Par 5 der 11 den zweiten Schlag auf angenehme Pitchdistanz vor dem Grün ab und drückt in Folge sein Score mit dem dritten Birdie erstmals unter Par.

Tiger WoodsNachdem auf der 15 der Abschlag zu weit nach links segelt verpufft die letzte lange Bahn ungenützt, was sich nach etwas zu kurzer Annäherung und verpasstem Up & Down auf der 16 bitter rächt, denn mit dem Bogey rasselt er wieder auf Level Par zurück. Am darauffolgenden Par 3 legt er sich dann zwar eine richtig gute Chance auf sich das Minus postwendend wieder zurückzuholen, der Birdieputt will aus zwei Metern jedoch nicht im Loch verschwinden.

Nachdem er die Auftaktrunde dann mit einem weiteren Par auf der 18 beendet, marschiert Österreichs Nummer 1 mit der 72 (Par) zum Recording und reiht sich damit im nur 20 Mann starken Elitefeld auf Rang 13 ein. Mit der eher geizigen Birdiepferformance lässt er zwar eine Runde unter Par am Donnerstag liegen, angesichts generell noch gedämpften Scores scheint jedoch in den nächsten Tagen durchaus noch sehr vieles möglich zu sein.

Tiger rutscht spät ab

Tiger Woods zeigt beim Comeback lange Zeit eine sehr solide Performance und bietet mit teils starken Parsaves und sehenswerten Birdieputts auch lange Zeit eine gute Show für die zahlreichen Fans. Bei einem Zwischenstand von -1 nach 14 geht Tiger im Finish jedoch die Puste aus, was sich in einem Doppelbogey am Par 5 der 15 und zwei darauffolgenden weiteren Fehlern niederschlägt. Nach der 75 (+3) reiht sich der Gastgeber auf Rang 18 ein.

Brian Harman und Tony Finau (beide USA) teilen sich nach 67er (-5) Runden die Führungsrolle.

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