Kategorie: us_pga_tour

Was zeigt Straka auf seiner Sieges-Wiese?

Sepp Straka kehrt auf den PGA National Kurs zurück, wo er vor zwei Jahren die Honda Classic gewann. Läuft es unter neuem Namen der Cognizant Classic ebenso gut?

Neuer Name für ein ganz besonderes Turnier in der Erinnerung von Sepp Straka: die Cognizant Classic wird im PGA National von Palm Beach Gardens gespielt, wo der Wiener vor zwei Jahren seinen ersten Sieg auf der PGA Tour feierte. Auf den Bermuda Grüns von Florida fühlt sich Sepp traditionell besonders wohl und hofft an die Erfolge von vor zwei Jahren anschließen zu können.

Mit Chris Kirk als Champion 2023 blieb das Turnier fest in der Hand der ehemaligen „Georgia Bulldogs“. Um diese Tradition fortzusetzen werden Straka und Kirk aber diesmal auch einen Rory McIroy schlagen müssen, der erstmals seit 2018 wieder in Palm Beach Gardens aufteen wird. Nach der Kursverlängerung – die 10 wird nun als Par 5 gespielt – ist der Platzstandard nun Par 71 statt Par 70.

Stimmt bei Straka die Form?

Nach einem verheißungsvollen Saisonstart mit Platz 12 beim Winners Only-Turnier auf Hawaii gönnte sich Sepp Straka danach ein Wechselbad der Golfgefühle. Einem Missed Cut in Torrey Pines folgt ein 26. Platz in Pebble Beach um danach bei der Genesis wieder das Wochenende zu verpassen. Nach dem Gesetz der Serie wäre jetzt eigentlich wieder eine gute Turnierwoche dran.

Die ganz eigenen Bedingungen und Gräser im Süden der USA liegen dem Wiener, der seine zweite Heimat ja ebenfalls im Süden gewählt hat und seine Collegezeiten in Georgia verbrachte. Der Kurs von Palm Beach Gardens taugt ihm ganz besonders. Im Vorjahr war er nicht wirklich zufrieden mit seinem Spiel und musste sich „nur“ mit einem 5. Platz begnügen.

Sepp liebt schwere Kurse, und davon ist der PGA National ein ganz besonderer: Jack Nicklaus baute hier die berühmte „Bear Trap“ auf den Löchern 15 bis 17 auf. Wasserhindernisse lauern praktisch auf jedem Loch, daher gilt es mit Köpfchen und starken Eisen zu agieren. Auf den Bermudagrüns puttet kaum wer besser als Straka, wenn er einmal heiß läuft.

Aber auch die Deutschen haben mit Stephan Jäger nach zwei 3. Plätzen ein heißes Eisen im Feuer: der Bayer ist längst überfällig für seinen ersten Sieg auf der PGA Tour.

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Matsuyama

Asien-Rekorde für Matsuyama

Mit dem Triumph bei der Genesis Invitational bricht Hideki Matsuyama alle Asien Rekorde und krönt sich zum erfolgreichsten Golfer seines Kontinents.

Mit einer absoluten Traumrunde von 62 Schlägen (-9) stürmt Hideki Matsuyama noch mit drei Schlägen Vorsprung zum Sieg beim Genesis Invitational und schreibt mit seinem 9. Titel auf der PGA Tour ein Stück Sportgeschichte, die dem traditionsverbundenen Japaner enorm viel bedeutet.

Matsuyama der größte Golfsohn Asiens

MatsuyamaDamit überholt er den Koreaner K.J. Choi als Asiens Golfer mit den meisten Titeln auf der PGA Tour, der es neben seinem Major-Titel beim Masters auch zu 18 Turniersiegen weltweit brachte. Der in den letzten zwei Jahren von zahlreichen Verletzungen am Rücken und Nacken geplagte japanische Superstar feiert damit nach zwei sieglosen Jahren ein mehr als nur verdientes Comeback: „Seit meiner letzten Verletzung war ich bei jedem Turnier verängstigt, dass wieder etwas Schlimmes passieren könnte. Aber diese Woche habe ich ohne Angst gespielt, das hat wirklich geholfen,“ erklärt Matsuyama durch seinen Übersetzer, da er nach 10 Jahren und 250 Turnieren auf der PGA Tour noch immer mit der englischen Sprache kämpft.

Matsuyama, dem Tradition und der Sport alles bedeuten und der auf viel Geld verzichtete, da er deswegen nicht zu LIV wechseln wollte, wird beim 20 Millionen Dollar-Turnier im Riviera Country Club nicht nur mit 4 Millionen Dollar Preisgeld sondern auch mit der Ehrung durch Turnier-Host Tiger Woods ausgezeichnet. Im World Ranking kehrt Asiens Nummer 1 auf Position 20 in den Eliteclub zurück.

Mit drei Schlägen Respektsabstand sichert sich Will Zalatoris den zweiten Platz beim Genesis Invitational, gemeinsam mit Luke List. Drittrunden-Leader Patrick Cantlay, der nicht ganz gesund angetreten war, fällt auf den vierten Platz zurück. Sepp Straka und Tiger Woods verpassten in dem Elitefeld von nur 70 Spielern den Cut der besten 50.

Endergebnis Genesis Invitational

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Sepp Straka

Straka findet in LA kein Rezept

Sepp Straka findet auch am Freitag für den Riviera CC kein Rezept, notiert beim Genesis Invitational nur eine 71 (Par) und scheitert damit beim Elevated Event der PGA Tour nach der 73 vom Auftakt knapp um einen Schlag am Cut. Tiger Woods (USA) muss bei seinem Comeback wegen grippeähnlicher Symptome aufgeben.

Sepp Straka fand zum Auftakt beim Elevated Event in den Hollywood Hills noch nicht das richtige Rezept für den Riviera CC und legte mit einer 73 (+2) einen alles andere als filmreifen Start hin. Am Freitag gilt es nun das Tempo zu erhöhen, denn mit einer ähnlich zähen zweiten Runde könnte Österreichs Nummer 1 sonst womöglich einer der wenigen sein, die im nur 70 Mann starken Feld sogar am Cut hängenbleiben, denn dieser lässt in Los Angeles nur die Top 50 und alle innerhalb zehn Schlägen zur Spitze ins Wochenende aufsteigen.

Wie schon am Donnerstag kann sich auch diesmal der Start durchaus sehen lassen, denn die Grünattacke bremst sich am angenehmen anfänglichen Par 5 zwar nur knapp neben dem Grün ein, mit viel Gefühl legt er den Ball aber bis auf wenige Zentimeter zur Fahne und hat so keinerlei Probleme ein schnelles erstes Birdie einzusacken. Auf der 2 ergibt sich dann gleich die nächste dicke Chance, die er aus gut zwei Metern jedoch verstreichen lässt. Fast schon trotzig locht er dafür auf der 3 von außerhalb des Grüns und dreht sein Tagesergebnis so rasch auf 2 unter Par.

Ausgelassene Chancen rächen sich

Mit durchaus sehenswertem Spiel lässt er auch danach nichts anbrennen, verschiebt am Par 3 der 6 nach einem lasergenauen Teeshot aus knapp zwei Metern aber sogar eine große Möglichkeit auf Birdie Nummer 3. Dank der stabilen Performance von Tee bis Grün absolviert er die Frontnine aber makellos und biegt so nach wie vor bogeyfrei auf die hintere Platzhälfte ab. Dort verpasst er dann zwar nach eingebunkertem Abschlag am kurzen Par 4 der 10 noch das erhoffte Birdie, holt dieses aber schon am Par 5 der 11 mit Chip und Putt nach und verschafft sich so erstmals etwas Luft zur gezogenen Linie.

Sepp StrakaDiese wird jedoch ab der 13 deutlich dünner, denn das Gerät fürs Kurzgemähte setzt richtiggehend Eiskristalle an und brummt ihm zunächst auf der 13 aus knapp 16 Metern ein Dreiputtbogey auf und nachdem er danach auch am Par 3 vom Vorgrün aus dreimal ansetzen muss, hat er prompt den nächsten Fehler picken. Die Probleme reißen auch danach nicht ab, wie ein verpasster Sand Save auf der 15 beweist, womit er endgültig wieder hinter die Cutlinie zurückrasselt.

Immerhin stopft er gleich danach am Par 3 der 16 aus 3,5 Metern den fälligen Birdieputt und kann so zumindest einen kleinen Konter setzen. Nach einem zu langen Wedge brummt ihm dann aber ausgerechnet das Par 5 der 17 den nächsten Fehler auf und besiegelt so mit der 71 (Par) und als 52. endgültig das vorzeitige Aus des Longhitters.

Woods plagt die Grippe

Tiger Woods Comeback steht in Los Angeles unter keinem allzu guten Stern, denn der Publikumsliebling klagte zwar nach der Auftaktrunde über leichte Probleme im Rücken, diese standen dem 48-jährigen jedoch golferisch nicht wirklich im Weg. Dafür aber macht Tiger die Grippe einen Strich durch die Rechnung. Bereits vor seiner zweiten Runde versuchte sein Team in Kombination mit Medizinern alles um den Fanmagneten soweit fit zu bekommen und tatsächlich nimmt er zunächst auch den Freitag in Angriff und startet dabei mit einem Birdie am Par 5 der 1 gar nicht schlecht.

Tiger WoodsIn Folge merkt man Tiger die Qual jedoch ziemlich an und nach zwei Bogeys am Par 3 der 4 und der 5 entscheidet er sich nach der 6 schließlich zur Aufgabe, da der Körper aufgrund der grippeähnlichen Symptome schlicht nicht mehr mitspielt. EVP von TGR Ventures Rob McNamara erklärt: „Schon in der Nacht hatte er erste Symptome und in der Früh fühlte er sich noch deutlich mieser. Er hatte ein wenig Fieber, während des Aufwärmens ging es ihm dann zwar etwas besser, aber als er dann spielte, wurde ihm schwindelig.“

Jordan Spieth (USA) sorgt für ein seltens Hoppala auf diesem Level, denn nachdem der Texaner eine falsche Scorecard unterschreibt – er signierte eine 3 auf dem Par 3 der 4, spielte in Wahrheit jedoch ein Bogey – wird er kurzerhand disqualifiziert. „Ich bin meine normale Routine nach der Runde durchgegangen und hab eigentlich gedacht, dass alles passt. Regeln sind Regeln und ich übernehme natürlich für diesen Faux-pas die volle Verantwortung“, so Spieth’s Statement zum Malheur.

Patrick Cantlay (USA) spielt bislang in einer eigenen Liga, denn nach der 65 (-6) startet er bei gesamt 13 unter Par mit gleich fünf Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger ins Wochenende.

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Sepp Straka

Straka noch nicht hollywoodreif

Sepp Straka notiert zum Auftakt der Genesis Invitational nur eine 73 (+2) und kann damit beim Elevated Event der PGA Tour mit den durchwegs guten Scores überhaupt nicht Schritt halten. Tiger Woods (USA) legt im Riviera CC ein kurzweiliges Comeback hin.

Vierter Einsatz im neuen Golfjahr für Sepp Straka beim dritten Signature Event der PGA Tour, bei dem er sogar ein Tänzchen mit Tiger Woods wagt. Bei der Genesis Invitational geht es erneut über vier Tage um 20 Millionen Dollar Preisgeld. Wie auch bei den anderen von Spielern gehosteten Turnieren – der Arnold Palmer und dem Memorial – wird es jedoch einen Cut nach 36 Löchern geben. In dem Elitefeld von nur 70 Spielern gilt es dabei die Top 50 und Schlaggleiche zu erreichen oder innerhalb von 10 Schlägen zur Spitze zu bleiben.

Österreichs Nummer 1 hofft nach den Plätzen 12 und 26 bei den bisherigen Eliteturnieren des Jahres auf ein erstes Topergebnis, vor allem da er im World Ranking zuletzt vom 17. auf den 22. Rang abgerutscht war. Der berühmte Riviera Country Club liegt Sepp, der hier vor zwei Jahren 15. wurde und den kurzen, aber höchst anspruchsvollen Platz gerne spielt. Zum Auftakt ist er erst mit relativ später Startzeit unterwegs und überschlägt aus dem Rough gleich einmal das Grün des gutmütigen Par 5 Auftaktlochs. Zwar fällt auch der Chip zurück zur Fahne etwas ungenau aus, aus knapp drei Metern spielt der Putter aber mit und ermöglicht sofort das erste Birdie.

Ungenauigkeiten nehmen zu

Richtig lange hält er sich jedoch nicht in den roten Zahlen, da eine zu kurze Annäherung auf der 3 im Grünbunker versandet, von wo aus er das Bogey nicht mehr verhindern kann. Der erste Fehler lässt auch den Putter vorerst etwas frösteln, denn aus 1,5 Metern rollt der Parputt am darauffolgenden Par 3 am Ziel vorbei, womit er rasch sogar in den Plusbereich abdriftet. Auf der 7 zündet Österreichs Nummer 1 dann aber aus dem Rough ein perfektes Eisen und dreht sein Score aus nicht einmal einem Meter wieder auf Level Par zurück. Auf der 9 ergibt sich gleich die nächste Chance, aus drei Metern fehlen am Ende jedoch Zentimeter aufs nächste Erfolgserlebnis.

Sepp StrakaNach einem Vollbrett vom Tee hat er am Par 5 der 11 dann kein Problem die Attacke am Grün unterzubringen und schnappt sich zwei Putts später sein drittes Birdie des Tages, womit er erstmals seit der 1 wieder unter Par abtaucht. Schon ein Loch später ist das Minus jedoch auch schon wieder weg, da er sich nach verfehltem Grün nicht mehr zum Par scramblen kann. Nachdem auf der 14 der Drive versandet und der Zehnmeterputt zum Par nicht fällt, wird es auf der 14 dann sogar noch bitterer. So richtig frustriert verschiebt er dann auch noch am Par 5 der 17 aus 1,5 Metern und bringt so sogar nur die 73 (+2) über die Ziellinie, was gerade mal für Rang 60 reicht.

Tiger Woods mit kurzweiligem Comeback

Das Turnier in den Hollywood Hills steht klar im Zeichen des nächsten Comebacks von Tiger Woods, der erstmals seit der Aufgabe beim Masters vor ziemlich genau einem Jahr wieder bei einem offiziellen Turnier der PGA Tour an den Start geht. Trotz eines anfänglichen Pars lässt sich der Flugrost im Spiel des 48-jährigen nicht wirklich leugnen, wie zwei schnelle Bogeys danach unterstreichen. Gepusht von den zahlreich erschienen Zusehern dreht er dank zweier Par 3 Birdies aber noch auf den Frontnine sein Score wieder in den roten Bereich und kommt so immerhin bei 1 unter Par auf den Backnine an.

Tiger WoodsDort marschiert Tiger dann sprichwörtlich durch ein Wechselbad der Gefühle, denn nach unguter Bunkerlage brummt ihm ausgerechnet das drivebare Par 4 der 10 den nächsten Schlagverlust aufs Auge und selbst ein Par 5 Birdie danach radiert er sich mit Fehlern auf der 12 und der 15 mehr als aus. Dank einer gelungenen Grünattacke dreht er sein Score zwar am Par 5 der 17 wieder auf Anfang, eine total misslungene Annäherung auf der 18 brummt ihm aber noch ein Bogey auf, was ihn am Ende mit der 72 (+1) und als 49. zurück ins Clubhaus kommen lässt.

Patrick Cantlay (USA) setzt mit einer 64 (-7) die vorläufige Bestmarke.

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Straka wagt ein Tänzchen mit Tiger

Sepp Straka matcht sich mit den Stars beim Genesis Invitational, dem 3. Turnier der Signature Events mit 20 Millionen Dollar Preisgeld.

Vierter Einsatz im neuen Golfjahr für Sepp Straka beim dritten Signature Event der PGA Tour, bei dem er sogar ein Tänzchen mit Tiger Woods wagt. Bei der Genesis Invitational geht es erneut über vier Tage um 20 Millionen Dollar Preisgeld. Wie auch bei den anderen von Spielern gehosteten Turnieren – der Arnold Palmer und dem Memorial – wird es jedoch einen Cut nach 36 Löchern geben. In dem Elitefeld von nur 70 Spielern gilt es dabei die Top 50 und Schlaggleiche zu erreichen oder innerhalb von 10 Schlägen zur Spitze zu bleiben.

Österreichs Nummer 1 hofft nach den Plätzen 12 und 26 bei den bisherigen Eliteturnieren des Jahres auf ein erstes Topergebnis, vor allem da er im World Ranking zuletzt vom 17. auf den 22. Rang abgerutscht war.

Der berühmte Riviera Country Club liegt Sepp, der hier vor zwei Jahren 15. wurde und den kurzen, aber höchst anspruchsvollen Platz gerne spielt. Das Turnier in den Hollywood Hills steht jedoch ganz im Zeichen des nächsten Comebacks von Tiger Woods, der erstmals seit der Aufgabe beim Masters vor ziemlich genau einem Jahr wieder bei einem offiziellen Turnier der PGA Tour an den Start geht.

4 Millionen Dollar für den Champion

Statt 18 % der Gesamtpreisgeldsumme wird der Sieger am Sonntag sogar 20% der 20 Millionen, also 4,000.000 US Dollar plus einen Handschlag von Tiger Woods erhalten (außer der Tiger gewinnt selbst).

Gut, dass Sepp den Riviera Country Club schon aus den Vorjahren gut kennt, der als ultimativer Shotmaking Course gilt. Die Fairways zu treffen ist Pflicht um sich auf den schnellen, ondulierten Grüns machbare Chancen aufzulegen – ansonsten wird es ein brutaler Kampf ums Par. Kein Wunder, dass der Schlagdurchschnitt auf dem Par 71-Kurs üblicherweise über Par liegt. Mit einem Elitefeld am Start und angenehmem Golfwetter könnte es jedoch heuer deutlicher in die roten Zahlen gehen.

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Was hat Tiger Woods noch drauf?

Zwei Jahre nach seinem Horror-Crash geht Tiger Woods erneut bei der Genesis Invitational auf der PGA Tour an den Start. Was hat der 48-jährige golfend noch drauf?

Alles! So die übereinstimmende Meinung der Experten. Tiger Woods hat noch ausreichend Länge vom Tee und mit den Eisen, kann jeden Shot rund ums Grün besser als die meisten und puttet nach wie vor exzellent, wenn es um die Big Putts geht. Doch ob es noch für Turniersiege, vor allem zu einem 16. Majortitel reichen wird, da hört man schon weit skeptischere Töne.

Tiger Woods selbst erklärt sich verbal dazu wie eh und je. Wann immer er aufteet, traut er sich voll einen Sieg, einen „W“, zu, sonst würde er lieber zu Hause bleiben und weniger Schmerzen in seinem lädierten Fuss und Rücken ertragen. Dennoch muss der Superstar den unzähligen Schrammen und Kerben Tribut zollen, will jetzt ein „neues Kapitel aufschlagen“, nur noch bei Top-Events rund um die Majors und bei den Majors selbst zu Holz, Eisen und Putter greifen.

Tiger Woods als Gastgeber, Zugpferd und Kontrahent

Zugleich wird so jeder Turnierstart von Tiger Woods zu etwas ganz Besonderem, zu einem Medienspektakel das alles andere in den Schatten stellt. Als im Vorjahr Jon Rahm beim Genesis Invitational gewann, stand der Spanier im Schatten von Turnier-Host Tiger Woods, der ein Jahr nach dem lebensbedrohenden Car-Crash einen 45. Platz erreichte, obwohl er auf der Berg- und Talbahn des Riviera Country Clubs eine physische Leidensgeschichte der Sonderklasse ertragen musste. Wenige Wochen später musste Tiger dann beim Masters nach zwei Runden die Segel streichen und bestritt seitdem kein offizielles Event der PGA Tour mehr.

Die Genesis Invitational 2024 wird erstmals als elitärerer 20 Millionen Dollar „Signature-Event“ mit limitiertem Weltklassefeld und ohne Cut ausgetragen, und Host Tiger Woods durfte sich selbst eine der vier Sponsor-Exemptions in die Hand drücken – womit auch klar ist, welches Thema die vier Turniertage in den Hollywood-Hills dominieren wird. Für einen historischen 83. Turniersieg hätte sich der 48-jährige jedoch keinen schwierigeren Kurs aussuchen können, auf dem er noch dazu nie besonders abgeschnitten hatte.

Somit wird die Genesis Invitational mehr eine Standortbestimmung sein, erstmals wieder in einem Weltklassefeld bei einem offiziellen Event aufzuteen und langsam wieder in einen Turnierrhythmus zu finden. Somit ist nicht zu erwarten, dass jeder Schlag perfekt sitzen wird, aber doch einige werden genial ausfallen. Abhängig von der physischen Belastbarkeit wird das Spiel von Turnier zu Turnier stabiler werden und die Fehlerquote sinken. Im Idealfall könnte es weitere Einträge in die Geschichtsbücher geben, wie gesagt wenn alles bestens für ihn läuft. Eine absolute Tiger-Show wird es aber auf jeden Fall werden.

Leaderboard Genesis Invitational

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Sepp Straka

Pebble Beach Abbruch nach 54 Loch

Sturm mit über 100 kmh und heftiger Regen erzwingt den Abbruch beim Pebble Beach Pro Am nach 54 Löchern, womit Sepp Straka von Platz 26 nicht mehr aufholen kann.

Nachdem bereits am Sonntag beim Windspitzen von über 100 kmh und Regenchaos nicht gespielt werden konnte, entschied sich die Turnierleitung noch am Abend Lokalzeit zum Abbruch des Turniers und gegen ein Montags-Finish. Aus Sicherheitsgründen wurde auf der Monterey Peninsula eine teilweise Ausgangssperre verhängt, die es unmöglich machte, den Platz für den Montag turniermäßig vorzubereiten, obwohl sich das Wetter mit Montag Nachmittag bessern sollte. Somit wurde nach 54 Loch und 3 Spieltagen gewertet.

Wyndham Clark gewinnt bei 17 unter Par vor dem Schweden Ludvig Aberg. Sepp Straka konnte sich am Moving Day auf Platz 26 verbessern und kommt damit in die Endwertung.

Fehlerlos am Moving Day

Sepp Straka packte am Moving Day beim Pebble Beach Pro-Am eine fehlerlose 68 (-4) aus und bleibt damit beim Elevated Event der PGA Tour vor den letzten 18 Löchern noch halbwegs an den Top 10 dran.

Nach einer 69 (-3) zum Auftakt in Spyglass Hill – gespielt wurde an den ersten beiden Tagen auf zwei Kursen, ehe am Wochenende nun nur noch der altehrwürdige Linkskurs von Pebble Beach auf die Spieler wartet – ging Sepp Straka am Freitag in Pebble Beach nicht wirklich vieles leicht von der Hand und mit einer 71 (-1) rutschte der Longhitter auch bis ins Mittelfeld ab. Bei „nur“ drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 liegt ein Spitzenergebnis beim 20 Millionen Elevated Event in Nordkalifornien jedoch nach wie vor klar in Reichweite. Am Moving Day hat Österreichs Nummer 1 nun sogar den Vorteil der allerersten Startzeit, was er klarerweise bestmöglichst ausnützen möchte.

Bereits auf der 2 hat er dann auch erstmals bereits Grund zu jubeln, denn trotz versandeter Grünattacke geht sich am Par 5 das erste Birdie aus. Auch danach muss er sich nicht lange in Geduld, da er bereits auf der 4 aus einer lasergenauen Annäherung ein weiteres Mal Kapital schlagen kann. Die zweite lange Bahn lässt aus dem Grünbunker zwar keinen weiteren roten Eintrag springen, mit dem soliden Spiel von Tee bis Grün kommt er bislang jedoch auch weiterhin noch nicht in die Verlegenheit einen Schlag abgeben zu müssen.

Makellos zurück ins Clubhaus

Sepp StrakaErst auf der 8 wird es ertmals richtig stressig, den Chip aus unguter Roughlage meistert er aber gekonnt und legt sich danach auf der 9 mit einem weiteren ganz starken Eisen sogar eine dicke Birdiemöglichkeit auf, die der Putter aus zwei Metern diesmal jedoch nicht in Zählbares ummünzen kann. Zwei Löcher später heizt sich das Gerät fürs Kurzgemähte dann jedoch wieder auf und lässt aus 4,5 Metern den dritten Schlaggewinn springen.

Zwar rollt der Birdieputt in Folge aus gut drei Metern am Par 5 der 14 noch knapp am Ziel vorbei, ein Loch später gelingt die Übung aus ganz ähnlicher Distanz jedoch deutlich besser und mit dem bereits vierten Erfolgserlebnis am Samstag bleibt er hartnäckig an den Top 10 dran. Auf den verbleibenden Löchern lässt er dann nichts mehr anbrennen, notiert mit der fehlerlosen 68 (-4) seine bislang beste Runde der Woche und klettert damit nicht nur im Klassement bis auf etwa Rang 26 nach oben, sondern wahrt, eine starke Finalrunde vorausgesetzt, außerdem auch noch die Chance aus Nordkalifornien ein Topergebnis mitzunehmen.

Clark verpasst nur hauchdünn eine 59

Wyndham Clark (USA) explodiert am Samstag regelrecht, denn der amtierende US Open Champion knallt Birdies und Eagles nach belieben auf die Scorecard und verpasst nur aufgrund eines Bogeys am Par 3 der 12 eine 59. Mit der 60 (-12) zieht der 30-jährige aus Colorado bei gesamt 17 unter Par bis an die Spitze und startet somit als der große Gejagte in den Finaltag.

Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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Sepp Straka

Straka hält sich in Schlagdistanz

Sepp Straka geht am Freitag beim Pebble Beach Pro-Am zwar nicht wirklich vieles leicht von der Hand, mit einer 71 im traditionsreichen Pebble Beach Links hält er sich beim Elevated Event der PGA Tour aber noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen.

Sepp Straka legte zum Auftakt des ersten Elevated Events der neuen PGA Tour Saison eine durchaus sehenswerte erste Runde hin, denn in Spyglass Hill hatte der Longhitter sein Visier scharf gestellt und notierte nach vier Birdies und nur einem Bogey eine 69 (-3), womit er es sich nur knapp hinter den Spitzenrängen gemütlich machte.

An den nächsten Tagen wartet nun beim 20 Millionen Event mit Pebble Beach einer der Traditionskurse schlechthin auf Österreichs Nummer 1. Den kalifornischen Linkskurs kennt Sepp auch bereits bestens, feierte er doch eben genau dort vor einigen Jahren sein US Open Debüt.

Sepp StrakaMit sicheren Schlägen startet der zweifache PGA Tour Champion noch ganz sicher mit anfänglichen Pars in den zweiten Spieltag, nachdem jedoch der Teeshot am Par 3 der 12 im Grünbunker verschwindet, lässt sich der erste Schlagverlust nicht mehr abwenden. Der Faux-pas bringt ihn zwar nicht wirklich aus der Ruhe, mit knapp verschobenen Putts kann er jedoch auch nicht kontern, womit er weiterhin noch auf das erste Birdie am Freitag warten muss.

Zumindest unter Par

Kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine parkt er dann am berühmten Par 5 der 18 die Grünattacke knapp vor dem Kurzgemähten und dreht mit Chip und Putt sein Tagesscore wieder auf Level Par zurück. Auf der vorderen Platzhälfte kommt dann langsam aber sicher auch endlich der Putter auf Temperatur, denn auf der 4 rollt aus sechs Metern der Birdieputt ins Ziel und drückt so Sepp’s Score erstmals am zweiten Spieltag in den roten Bereich.

Am letzten Par 5 legt er den Ball dann am Vorgrün ab und hat mit zwei Putts keinerlei Problem das dritte Birdie des Tages zu notieren. Am Schlussloch streikt dann aber noch der Putter und hängt ihm mit einem Dreiputt ein finales Bogey um, weshalb er sich am Ende mit der 71 (-1) anfreunden muss. Diese lässt ihn zwar recht deutlich bis auf Rang 34 abrutschen, bei „nur“ drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 hält er sich aber noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen.

Thomas Detry (BEL), Ludvig Aberg (SWE) und Scottie Scheffler (USA) teilen sich bei gesamt 11 unter Par die Spitzenposition.

Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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Sepp Straka

Straka mit scharfem Visier

Sepp Straka hat sein Visier in Spyglass Hills eindeutig scharf gestellt und startet mit einer sehenswerten 69 (-2) ins Pebble Beach Pro-Am, womit er es sich beim ersten Elevated Event der PGA Tour Saison nur knapp hinter den Top 10 gemütlich macht.

Nach dem enttäuschenden Auftritt zuletzt in Torrey Pines, wo nicht viel zusammen gelaufen ist, baut Sepp Straka beim nächsten Turnierstart auf die guten Erinnerungen an Pebble Beach. Beim nordkalifornischen Links-Klassiker hat er vor 5 Jahren sein US Open-Debüt gegeben und gleich einen 28. Platz erreicht. Die Bedingungen sind jedoch Anfang Februar in Monterey traditionell ganz anders: mit wenig Rough und leichtem Course Setup, da das PGA Tour-Event als Pro Am gespielt wird.

Dennoch ist heuer vieles anders, denn in Monterey Peninsula wird nicht mehr gespielt, stattdessen geht es nur noch in Spyglass Hills und Pebble Beach zur Sache. Ein Weltklassefeld von nur 80 Spielern bestreitet ihr zweites von acht Turnieren der Signature Events, und das bei 20 Millionen Dollar Preisgeld ohne Cut. Entsprechend stark ist das Feld mit Rory McIlroy, Scottie Scheffler oder Viktor Hovland besetzt.

Blitzstart in Spyglass

Sepp StrakaZum Auftakt ist Sepp in Spyglass unterwegs und holt sich dank eines starken Wedges gleich am Par 5 der 1 das erhoffte anfängliche Birdie ab. Nur kurz muss er sich dann in Geduld üben, ehe ein sehenswerter Teeshot am Par 3 der 3 bereits das nächste Erfolgserlebnis ermöglicht. Das bringt den Longhitter endgültig richtig ins Rollen, denn auch auf der 4 rollt der Birdieputt ins Ziel, womit er bereits nach nur wenigen gespielten Löchern erstmals ganz vorne auftaucht.

Die Abschläge sind in Folge jedoch zu ungenau, was den Stresslevel doch einigermaßen erhöht. Auf der 8 geht sich dann aufgrund der Ungenauigkeiten auch erstmals das Par nicht mehr aus. Zwar stabilisiert er sein Spiel danach prompt wieder, einem weiteren Birdie läuft er jedoch lange Zeit vergeblich hinterher. Erst auf der 17 findet dann ein Putt den Weg ins Ziel und mit seinem insgesamt vierten Birdie bleibt er auch voll an den Top 10 dran.

Am Schlussloch lässt er dann nichts mehr anbrennen und marschiert so zum Auftakt mit der 69 (-3) zurück ins Clubhaus, womit er es sich als 14. nur knapp hinter den Spitzenrängen gemütlich macht. Thomas Detry (BEL) knallt in Spyglass eine 63 (-9) aufs Tableau und übernachtet so als alleiniger Spitzenreiter.

Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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Straka baut auf Pebble Beach-Magic

Mit Pebble Beach verbindet Sepp Straka gute Erinnerungen an seine erste US Open. Jetzt soll es auch beim Pro Am auf der PGA Tour laufen.

Nach dem enttäuschenden Auftritt zuletzt in Torrey Pines, wo nicht viel zusammen gelaufen ist, baut Sepp Straka beim nächsten Turnierstart auf die guten Erinnerungen an Pebble Beach. Beim nordkalifornischen Links-Klassiker hat er vor 5 Jahren sein US Open-Debüt gegeben und gleich einen 28. Platz erreicht. Die Bedingungen sind jedoch Anfang Februar in Monterey traditionell ganz anders: mit wenig Rough und leichtem Course Setup, da das PGA Tour-Event als Pro Am gespielt wird.

Das mag auch der Grund dafür gewesen sein, dass Straka Pebble Beach seit dem einzigen Start 2019 und einem Missed Cut konsequent ausgelassen hat – oder eine gewisse Abneigung gegen Pro Ams mit nicht selten Runden von knapp 6 Stunden in Viererflights.

Dennoch ist heuer vieles anders, denn in Monterey Peninsula wird nicht mehr gespielt, stattdessen geht es nur noch in Spyglass Hills und Pebble Beach zur Sache. Ein Weltklassefeld von nur 80 Spielern bestreitet ihr zweites von acht Turnieren der Signature Events, und das bei 20 Millionen Dollar Preisgeld ohne Cut. Entsprechend stark ist das Feld mit Rory McIlroy, Scottie Scheffler oder Viktor Hovland besetzt.

Star-Power kehrt nach Pebble Beach zurück

Rory McIlroy

Straka ist aber nicht der einzige, der das AT&T Pebble Beach Pro Am in der Vergangenheit gerne geschwänzt hat: auch Scottie Scheffler, immerin die Nummer 1 der Welt, Collin Morikawa, Hideki Matsuyama und Cameron Young sind überhaupt das erste Mal dabei. Rory McIlroy geht auch erstmals nach fünfjähriger Abstinenz wieder am berühmten Links-Kurs von Monterey an den Start – und das in Superform nach seiner Glanzleistung zuletzt in Dubai. Es ist zugleich der erste Start des Nordiren auf der PGA Tour im neuen Golfjahr.

Nach dem Wetterglück bislang beim California Swing der PGA Tour 2024 könnte sich Nordkalifornien von einer europäischen Seite präsentieren: kalte und feuchte Bedingungen sollen das Turniergeschehen dominieren, eine besondere Herausforderung an der rauhen Atlantikküste.

SKY überträgt wie gewohnt an allen vier Spieltagen LIVE aus Pebble Beach.

Tee-Times von der 1. Runde

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