Magie der vier Majors

Kaum ein Golf-Turnier erzeugt soviel öffentliches Interesse wie eines der vier Majors. Eines dieser Turniere zu gewinnen steht bei jedem Golfer ganz oben auf der Liste der Ziele die er in seiner Karriere erreichen möchte. Bei jedem dieser vier Mega-Turniere können Fans ihre Golfwetten platzieren, sind aber gut beraten, vorher bei Ibebet.com Wettreviews zu studieren und dann erst eine Entscheidung über das beste Angebot zu treffen.

Traditionell steht im April mit dem Masters das erste der vier Mega-Events auf dem Programm. Ausgetragen im Augusta National ist es auch das einzige Major, das Jahr für Jahr am selben Ort ausgetragen wird. Der Club in Georgia ist auch mit einer der elitärsten überhaupt. Mal so nebenbei einfach Mitglied werden ist selbst für Multimillionäre alles andere als einfach, denn auch wenn es am nötigen Kleingeld nicht fehlt, muss man dennoch zunächst von einem langjährigen Mitglied empfohlen werden, ehe man sich den wohl begehrtesten Clubtag der Welt auf sein Bag heften darf.

Jedes Jahr stellt der Augusta National auch dank des ondulierten Geländes und der pickelharten Grüns die Spieler vor teils unlösbare Aufgaben. Nicht wenige stolperten am Par 72 Terrain bereits in richtig hohe Nummern und vergaben so einen bereits sicher geglaubten Sieg noch auf den letzten Bahnen. Stressfrei läuft am Tradtionsplatz so gut wie nichts ab. Auch die Qualifikationskriterien sind fürs Masters so hoch angelegt wie für kein anderes Major.

Bis 2019 waren die US Open das zweite große Turnier im Kalender, bis 2020 erstmals der Kalender umgedreht wurde und nun die PGA Championship im Mai auf dem Programm stehen. Das Turnier ist prinzipiell das Major der US-amerikanischen PGA Tour und wird jedes Jahr auf einem anderen Kurs ausgetragen. Bis vor ca. 10 Jahren waren die PGA Championship eher für leichteres Setup bekannt und traditionell gab es auch die tiefsten Scores.

In letztes Zeit suchten die Verantwortlichen jedoch bekannt schwierige Plätze aus und verschärften auch das Kurs-Setup noch zusätzlich, weshalb die PGA Championship mittlerweile der US Open, die als drittes Major des Jahres im Juni ausgetragen werden, in Sachen Schwierigkeit durchaus Konkurrenz macht. Die USGA, die sich für die Organisation der US Open verantwortlich zeigt, prahlt gerne damit, Jahr für Jahr den „ultimativen Golftest“ zu veranstalten, in letzter Zeit klafft jedoch zwischen Anspruch und Realität eine gewisse Lücke.

Dies hat auch damit zu tun, dass die USGA schlicht auf Plätze setzte, die dieser Herausforderung nicht immer gerecht werden können. In den letzten Jahren änderte man allerdings die Strategie wieder und setzte auch auf altbekanntes Terrain, wie etwa 2021 auf Torrey Pines. Der Spanier Jon Rahm schnappte sich in San Diego den Titel und das bei „nur“ 6 unter Par nach vier Spieltagen, womit man sich dem ultimativen Golftest wieder etwas annäherte.

Den Schlusspunkt setzt jedes Jahr DAS Traditionsturnier schlechthin. Die Open Championship, die umgangssprachlich auch British Open genannt werden, werden im Jahr 2021 zum bereits 149. mal ausgetragen und damit so oft wie kein anderes Golfturnier weltweit. Das einzige Major auf europäischem Boden wechselt wie die PGA Championship und die US Open Jahr für Jahr den Kurs. Es gibt nur zwei Konstanten: Es wird auf einem Linkskurs gespielt und alle fünf Jahre ist der Old Course in St. Andrews als „Home of Golf“ Austragungsort.

Vor allem zwei schillernde Figuren prägten die Majors wie keine anderen und machten die vier Events wohl auch zu dem was sie heute sind, nämlich die absolute Superlative der Golfwelt. Zum einen ist dies natürlich Jack Nicklaus, der mit 18 Majorsiegen alle anderen Spieler überstrahlt. Zum anderen Tiger Woods, der mittlerweile bei bereits 15 Majorsiegen hält. Ob Woods es tatsächlich noch schafft Nicklaus zu überflügeln werden die nächsten Jahre zeigen.

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