Golf in Oman

Bereits seit etlichen Jahren forciert Oman den Golfsport im eigenen Land mit Nachdruck, denn neben Sponsoring poppen auch immer mehr absolute Traumplätze im arabischen Land am Persischen Golf auf der Landkarte auf. Am besten man besucht den gut 5 Millionen Einwohner zählenden Wüstenstaat mit einem Visum Oman persönlich und macht sich neben traumhaften Hotels selbst ein Bild von den hervorragenden Anlagen.

Auch die Kosten halten sich dabei durchaus im überschaubaren Rahmen, was das Land auf jeden Fall zu einem echten Geheimtipp unter Golfern macht. Der berühmteste Platz ist mit Sicherheit Al Mouj Golf in der Hauptstadt Muskat, denn die Lage direkt am Meer kann das Terrain aufgrund der oft vorhandenen Meeresbrise durchaus trickreich machen. Selbst die Profis mussten dies bereits am eigenen Leib erfahren, machte die DP World Tour doch bereits einige Male eben dort Station.

Auch auf den Golf-Nachwuchs haben die Verantwortlichen in Oman nicht vergessen, denn bis 2017 trat das Land sogar als Hauptsponsor der Challenge Tour – die zweite Liga im europäischen Golf – auf und veranstaltete Jahr für Jahr das große Finale. Selbst die Rangliste der Challenge Tour hieß bis 2018 „Road to Oman“.

Neben den herrlich angelegten Bahnen des Al Mouj Golf, ist auch die Aussicht auf vielen Löchern ein absoluter Traum, denn der türkisblaue Persische Golf lädt geradewegs dazu ein Raum und Zeit zu vergessen. Generell drängt sich Oman regelrecht als Urlaubsdestination auf, denn das Land hat neben Golf noch deutlich mehr zu bieten.

Zum einen wäre da das bereits erwähnte traumhafte Meer, zum anderen bietet sich der Wüstenstaat auch für Aktivurlauber bestens an, da man etwa in den Dünen mit speziellen Fahrtrainern ein unvergessliches Abenteuer erleben kann. Zum Ausklang eines anstrengenden aber wohl rundum erfüllten Tages kann man sich schließlich in einem der hervorragenden Hotels nach Strich und Faden verwöhnen lassen.

Da viele Kurse rund um den Küstenstreifen angesiedelt sind, lässt sich im Oman auch Golf und Wassersport bestens kombinieren, denn längst gilt das Land für Windsurfer als eine der Top-Adressen. Auch für Anfänger findet sich auf jeden Fall das passende Angebot, gibt es doch etliche Surf Schulen, die neben Windsurfen auch Kitesurfen anbieten und mit zahlreichen Hotels zusammenarbeiten. Auch die Unterwasserwelt kann im Persischen Golf dank sehr guter Tauchspots ohne große Probleme erkundet werden.

Um eine Nuance einfacher als der Al Mouj Golf aber ebenfalls tip top gepflegt, empfiehlt sich der Jebel Sifah Golf Course. Mit Ausblick auf die nah angrenzenden Berge wirken die saftig grünen Fairways und die weißen Bunker gleich noch beeindruckender. Darüber hinaus bietet der Kurs mit der Spielbahn 3 die längste Bahn im mittleren Osten.

Der Ras Al Hamra Golf Club gilt als besonders anfängerfreundlich und soll durch das Layout vor allem für rasche Erfolgserlebnisse sorgen. Besonders beeindruckend wirkt die Anlage kurz vor Sonnenuntergang wenn am Horizont die Berge richtiggehend rot leuchten. Der Muscat Hills Golf & Country Club hingegen ist eher für gute Shotmaker geeignet, denn das durchwegs anspruchsvolle Design des Platzes verlangt auf vielen Bahnen absolute Präzision um einen guten Score notieren zu können.

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