Schlagwort: 2017

Modefarbe Rot

HERO WORLD CHALLENGE – FINAL: Tigers Comeback mit drei starken Runden zu Platz 9 überstrahlt sogar Rickie Fowlers 10 Birdies zur 61 und klarem Sieg.

Tiger Woods sorgt zum Ausklang des Golfjahres 2017 für den finalen Paukenschlag mit einem gelungenen Comeback-Versuch. Punktgenaue Drives, die gewohnt tödlichen Putts und der eine oder andere noch vermeidbare Fehler aufgrund fehlender Spielpraxis – insgesamt jedoch mit einer deutlich stärkeren Leistung als der 9. Platz bei 8 unter Par in dem Feld von 18 Topstars des Golfbusiness vermuten lässt. „Ich bin sehr zufrieden, so habe ich auch schon zuletzt daheim gespielt,“ zieht auch Woods selbst ein positives Resümmee.

HERO WORLD CHALLENGE

Tiger Woods / 4. Runde

Vor allem auf den Front 9 am Golfsonntag auf den Bahamas bringt sich Tiger formatfüllend ins Bild: nur 1 Grün verfehlt, 13 Putts, die zu einem Eagle und drei Birdies mit 31 Schlägen führen. Sensationell vor allem das Eagle am kurzen Par 4 der 7, als der 41-jährige das Grün andrived und aus gut 8 Metern zur 2 einlocht.

Das Doppelbogey an der 10 nach zu kurzer Annäherung und Chip übers Grün stoppt jedoch die Aufholjagd. Ein Sandy-Bogey an der 17 und der Dreiputt an der 18 erlauben am Ende nicht mehr als die 68 und Platz 9 bei 8 unter Par, dennoch ist die Rückkehr des Tigers das Gesprächsthema Nummer 1 bei seinem Einladungsturnier, der Hero World Challenge. Ohne sichtbare Rückenprobleme, voll durchgezogenen Drives und laut eigener Aussagen schmerzfreiem Turnierverlauf dürfen die Tiger-Fans dem Golfjahr 2018 erwartungsvoll entgegenblicken.

„Ich kann noch nicht sagen, wie mein Turnierplan aussehen wird. Aber ich erwarte schon, nächstes Jahr wieder zu spielen. Wie viele, wo? Das kann ich noch nicht sagen,“ bleibt Tiger vorsichtig. In der letzten Jänner-Woche bei der Farmers Insurance Open in Torrey Pines, wo Woods 2008 sein letztes Major gewann, könnte es soweit sein.

HERO WORLD CHALLENGE

Highlights / 4. Runde

Das rote Sonntagsshirt bringt Charley Hoffman dagegen kein Glück: die Par-Runde zum Abschluss ist deutlich zu wenig um dem Ansturm von Rickie Fowler zu trotzen: der Kalifornier stellt mit 10 Birdies, 8 davon auf den Front 9, eine Karrierebestmarke auf und stürmt mit der 61 noch zum klaren Sieg bei 18 unter Par, vier Shots vor Hoffman. „Endlich einmal eine Runde wo alles zusammengepasst hat,“ jubelt Fowler, der sich auf den 7. Platz im World Ranking hochturnt.

Platz 3 teilen sich Europas Nummer 1, Tommy Fleetwood, und Jordan Spieth zwei weitere Schläge zurück.

>> Endergebnis Hero World Challenge

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Golfbag Bernd Wiesberger

Bernd Wiesberger stellt in einem spektakulären Video des umstrittenen Video-Bloggers Mark Crossfield, alias AskGolfguru, sein aktuelles Golfbag 2017 vor.

Ob Mark Crossfield tatsächlich ein Golfguru ist oder ob manche Sprüche jenseits des guten Geschmacks sind, bleibt >> Ansichtssache: unbestritten ist, dass Mark coole Golfvideos dreht.

In Südfrankreich besuchte Social Medialite Mark Crossfield zuletzt Bernd Wiesberger um in der Golf UP Facility die aktuellen 14 Schläger und die individuellen Specs des Österreichers zu diskutieren.

GOLFBAG 2017

BERND WIESBERGER

Bernd gibt in dem Video einen faszinierenden Einblick, wie er konstant am Feintuning seines Materials feilt, herumexperimentiert und die Jungs bei Titleist auch ziemlich auf Trab hält mit seinen Sonderwünschen. Heraus kommt ein „Mixed Bag“ Best of Titleist, Old and New, getweaked and modified – aber seine Waffen immer sauber geputzt.

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Bernd zieht Bilanz

4. European Toursieg, Position in den Top 50 der Welt gefestigt, fast 2 Millionen Euro Preisgeld – auch wenn der Schwung in der zweiten Saisonhälfte abebbte, kann Bernd Wiesberger zufrieden Bilanz über 2017 ziehen.

Vor versammelter Sportpresse reflektiert Bernd Wiesberger sein abgelaufenes Golfjahr und zeigt sich damit nicht zu einhundert Prozent zufrieden.

Bernd über die zweite Saisonhälfte:

„Es war leider die letzten Monate so, dass die Konstanz über vier Runden meist nicht gepasst hat und deshalb sind auch die Topergebnisse nicht mehr so regelmäßig gelungen. Gegen Ende hab ich die lange Saison dann auch schon gemerkt und war nicht mehr so frisch. Plan B, wenn es einmal nicht wirklich läuft, gibt es aber nicht. Ich hab ein großes Team um mich und versuche mich auf jedes Turnier bestmöglich vorzubereiten.“

Über seine Turnierplanung:

„Ich weiß, dass ich auf der Tour einer von den Vielspielern bin und hab heuer denk ich 29 Turniere gespielt und dazu noch drei in den USA. Das ist natürlich mit Reisestrapazen verbunden und im Nachhinein betrachtet würde ich vielleicht das Eine oder Andere anders machen. Wie die Turnierplanung für kommendes Jahr aussehen wird kann ich jetzt aber noch nicht genau sagen.“

Über den Knackpunkt der Saison:

„Die ersten Monate waren richtig gut, aber nach den Scottish Open über die Open Championship bis zu den PGA Championship ist etwas der Rhythmus rausgekommen. Vor allem auf den Linksplätzen konnte ich mich nicht wirklich richtig umstellen und das hat sich nach dem verpassten Cut in Quail Hollow auch in die zweite Saisonhälfte gezogen. Von da an war öfters eine Runde dabei, die einfach Besseres zunichte gemacht hat. Wie schon angesprochen war dann die Konstanz über vier Runden das Thema.

Über das Justieren der Stellschrauben während der kurzen Turnierpausen:

„Vorrangig legen wir den Wert bei mir darauf, dass ich viele Grüns treffe. Mit 65 – 70 % getroffenen Grüns ist meine Statistik hier auch sehr gut. Es gibt immer Kleinigkeiten die sich einschleichen und die man versucht zu beheben um vor allem das lange Spiel etwas nachzuschärfen.“

Über die laufende Ryder Cup Qualifikation:

„Wenn man sich die Punktevergabe ansieht, dann fällt auf, dass die meisten Punkte für die Qualifikation bei den Majors, den WGC-Turnieren und den Rolex Series Events vergeben werden. Kurz gesagt: Da muss ich vorne dabei sein um ordentlich anzuschreiben. Und zwar nicht nur das eine oder andere Mal, sondern regelmäßig. Alle die jetzt schon vorne dabei sind haben alle entweder bei solchen Turnieren Top 3 geschafft oder sogar gewonnen.“

Über den Eurasia Cup im Jänner:

„Ich weiß nicht wieviel schon durgesickert ist, aber ich bin einer von den zehn fix qualifizierten Spielern für das europäische Team gegen die asiatische Auswahl. Ich war schon vor zwei Jahren in Kuala Lumpur dabei und neben mir sind auch bereits Paul Casey und Alex Levy fix im Team. Ich freue mich schon darauf, dass ich nach zwei Jahren Pause wieder Team-Golf spielen darf. Das ist sicher auch ein weiterer Anreiz um auch die Ryder Cup Qualifikation zu schaffen.“

Über die ersten Turniere 2018:

Meine Saison wird im Jänner mit dem Eurasia Cup beginnen. Danach spiele ich die beiden Turniere in Abu Dhabi und Dubai und dann geht’s nach Malaysia. Wie die weitere Tunierplanung danach verläuft, steht noch in den Sternen. Wahrscheinlich auch mit einem Auge auf Amerika schauend. Fürs erste WGC in Mexiko bin ich schon fix qualifiziert und dann ist von Wentworth bis zu den PGA Championship ein Block mit einigen richtigen großen Brocken hintereinander. Da heißt es dann den richtigen Rhythmus und die richtige Turnierauswahl zu treffen.“

Über Matthias Schwab als österreichische Verstärkung auf der Tour:

„Ich hab ihm natürlich, wie glaub ich alle, zu seiner schnellen Qualifikation für die European Tour gratuliert. Das kann man gar nicht hoch genug einschätzen. Ich weiß, dass er eine Einladung in Dubai fix hat, da werden wir uns dann sicherlich sehen. Sonst kann ich dazu aber nicht viel sagen, weil ich nicht weiß wie sich unsere Turnierplanung wirklich überschneidet. Wir werden aber sicher in Kontakt stehen und auch Trainingsrunden spielen.“

Über das Shot Clock Masters in Atzenbrugg:

„Ich glaube, dass das Format einige gute Chancen für Österreich hat. Es wird medial sicherlich einen großen Boost geben und es wird auch die Thematik des Slow Plays angesprochen. Ich glaube aber nicht, dass wir Spieler über den Platz getrieben werden. Immerhin hat der erste Spieler am Abschlag 50 Sekunden Zeit und jeder weitere immer noch 40 Sekunden. Normalerweise ist das genügend Zeit um den Golfschlag auszuführen. Das einzige wirkliche Neue ist, dass diese Golfregel effizient ausgeführt und praktiziert wird. Es wird bei jedem Flight ein Referee dabei sein, da wird es dann sicherlich persönliche leichte Unterschiede geben, aber ich gehe davon aus, dass sowohl die Refs, als auch wir Spieler bestens geschult werden.“

>> Pressekonferenz als Aufzeichnung

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CHALLENGE TOUR 2017

Die Preisgeld-Rangliste der Challenge Tour 2017

(Nach Turnier: NBO GRAND FINAL)

CHALLENGE TOUR 2017

RANG
SPIELER
LAND
STARTS
PUNKTE
1
Tapio PULKKANEN
FIN
20
210,799
2
Clément SORDET
FRA
22
181,312
3
Erik VAN ROOYEN
RSA
21
160,876
4
Aaron RAI
ENG
12
139,435
5
Marcus KINHULT
SWE
19
139,419
6
Julien GUERRIER
FRA
21
137,525
7
Oliver FARR
WAL
23
133,768
8
Ryan EVANS
ENG
23
126,676
9
Chase KOEPKA
USA
18
123,570
10
Pedro ORIOL
ESP
18
105,108
11
Jens DANTORP
SWE
20
104,737
12
Steven BROWN
ENG
23
104,155
13
Adrien SADDIER
FRA
20
100,843
14
Scott FERNANDEZ
ESP
24
94,673
15
Bradley NEIL
SCO
22
93,168
16
Sebastian HEISELE
GER
13
88,732
17
Robin SCIOT-SIEGRIST
FRA
23
87,356
18
Victor PEREZ
FRA
20
83,667
19
Gavin MOYNIHAN
IRL
18
81,123
20
Estanislao GOYA
ARG
20
79,746
21
Richard MCEVOY
ENG
15
79,071
22
Daan HUIZING
NED
20
78,104
23
Oscar LENGDEN
SWE
19
77,230
24
Christopher MIVIS
BEL
23
76,913
25
Lorenzo GAGLI
ITA
21
73,263
26
Nick CULLEN
AUS
19
72,208
27
Tom MURRAY
ENG
23
69,174
28
Charlie FORD
ENG
24
68,115
29
Thomas LINARD
FRA
22
65,485
30
Adrian MERONK
POL
12
64,963
31
Joel SJÖHOLM
SWE
19
64,942
32
Mikael LUNDBERG
SWE
22
63,501
33
Matthias SCHWAB  
AUT
17
61,979
34
Grant FORREST
SCO
17
60,408
35
Oliver LINDELL
FIN
18
59,286
36
Birgir HAFTHORSSON
ISL
17
58,771
37
Garrick PORTEOUS
ENG
21
58,127
38
James HEATH
ENG
18
57,641
39
Matt FORD
ENG
23
56,287
40
Nicolai VON DELLINGSHAUSEN
GER
10
55,869
41
Paul HOWARD
ENG
24
52,266
42
Morten Ørum MADSEN
DEN
22
52,221
43
Mark TULLO
CHI
17
52,163
44
Jarand Ekeland ARNOY
NOR
14
51,858
45
Joel GIRRBACH
SUI
21
50,915
46
Jack DOHERTY
SCO
19
46,382
47
Max ORRIN
ENG
17
44,839
48
Francesco LAPORTA
ITA
21
44,561
49
Alessandro TADINI
ITA
20
44,168
50
Ricardo SANTOS
POR
20
43,738
weiters:
55
Martin WIEGELE  
AUT
17
39,870
57
Christian BRAEUNIG
GER
22
38,773
61
Dominic FOOS
GER
22
36,107
75
Marcel SCHNEIDER
GER
18
26,427
80
Manuel TRAPPEL
AUT
18
23,253
90
Moritz LAMPERT
GER
21
19,618
106
Sean EINHAUS
GER
10
11,977
115
Julian KUNZENBACHER
GER
21
10,923
116
Philipp MEJOW
GER
14
10,899
118
Lukas NEMECZ  
AUT
4
10,544
240
Max LAIER
GER
3
696
253
Patrick KOPP
GER
2
468

 

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F.B. MUBARAK – LET LIVE TV-STREAM

F.B. MUBARAK OPEN – Live TV Online-Streams von der Ladies European Tour in Abu Dhabi mit Christine Wolf und Sarah Schober.

Mit vier Events im Nahen und fernen Osten beschließt die Ladies European Tour ihren schmalen Jahreskalender 2017. Christine Wolf und Sarah Schober bekommen ab Mittwoch in Abu Dhabi die Chance aus ihren Tourkarten endlich wieder gutes Preisgeld zu lukrieren.

Golf-Live.at präsentiert einen Live TV-Stream sowie Live Scores und Text-Updates von Mittwoch bis Samstag.

>> LIVE SCORING

FINALRUNDE:

MUBARAK OPEN 2017

4. RUNDE / 4.11.2017

 

3. RUNDE:

MUBARAK OPEN 2017

3. RUNDE / 3.11.2017

1. RUNDE:

MUBARAK OPEN 2017

1. RUNDE / 1.11.2017

Im Vorjahr teilten sich die beiden Österreicherinnen den 21. Platz, der jeweils 6700 Euro zahlte. Angesichts des satten Preisgelds von 515.000 Euro ist das Feld jedoch stark besetzt, mit Titelverteidigerin Beth Allen, Englands Jungstar Georgia Hall oder Mel Reid. Nina Mühl schaffte es mit ihrer kleinen Kategorie vom Vorjahr nicht in das Turnier im Saadiyat Golf and Beach Club von Abu Dhabi.

Die Ladies European Tour überträgt täglich einen Live TV-Stream von 10 bis 14 Uhr MEZ live aus dem Saadiyat Golf and Beach Club von Abu Dhabi.

 

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Amerikas letzter Cup?

PRESIDENTS CUP – FINAL: Gastgeber USA fährt ein weiteres Mal daheim über die Weltauswahl mit 19: 11 drüber und nährt Zweifel an der Zukunft des verunglückten Ryder Cup-Pendants.

Ein US-Team in Überform, noch dazu das Jüngste aller Zeiten, demoliert die Weltauswahl (ohne Europa) bereits in den Vierern mit 14,5 zu 3,5 Punkten und macht die abschließenden Singles zu einer Farce. Die Zweifel an der Notwendigkeit eines Pendants zum Ryder Cup hatten die „Internationals“ vor zwei Jahren in Südkorea noch einmal zerstreuen können, als sie sich nur hauchdünn geschlagen geben mussten.

Die Match Play-Duelle im Liberty National Golfclub von New Jersey liefen dagegen wie die meisten Auseinandersetzungen davor auf einer schiefen Ebene ab: Dustin Johson, Jordan Spieth, Patrick Reed, Justin Thomas und Co. spielten sich nach Belieben mit ihren Kollegen aus Südafrika, Australien, Japan oder Südkorea und schaufelten bereits in den Foursomes und Fourballs die Punkte gnadenlos auf das amerikanische Konto. Amerika holt somit auch beim 7. Heimspiel einmal mehr ganz locker und zum 7. Mal daheim den Presidents Cup.

PRESIDENTS CUP

SINGLES / 1.10.2017

Während bislang alle Ryder Cup-Sonntage von Hochspannung und einem offenen Ausgang gekennzeichnet waren, stellte sich beim Presidents Cup 2017 in den Singels nur noch die Frage, wer das fehlende eine Pünktchen als Winning Point auf Seiten der Amerikaner holen würde.

Daniel Berger locht den Winning Putt

Presidents_1702_330Kevin Chappell und Marc Leishman liefern sich im ersten Match ein Duell absolut auf Augenhöhe, wie überhaupt die Weltauswahl erstmals Paroli zu bieten scheint. Den Sack zumachen, können sie beide nicht: mit Dreiputt macht der Amerikaner ein Geschenk an der 16, Leishman erwidert unfreiwillig mit Dreiputt an der 17. Die gerechte Punkteteilung vertagt die Entscheidung.

Nicht Charley Hoffman (von Jason Day geschlagen 2 & 1) oder FedExCup-Champion Justin Thomas (verliert gegen Hideki Matsuyama 3 & 1) in den Flights dahinter landen den Winning Putt, sondern Rookie Daniel Berger. Der 24-jährige dominiert Si-Woo Kim in einer hochkarätigen Partie. Am 15. Grün sichert sich Berger mit der Lochteilung den uneinholbaren Vorsprung von 3 Up und damit bereits einen garantierten halben Punkt.

Als Berger und Kim das 17. Loch in Par teilen ist sogar der volle Punkt für die Amerikaner im Trockenen und Zeit für die erste Champagnerdusche, für die Charley Hoffman mit einer Havanna im Mund sorgt. 16: 6 und damit die uneinholbare Führung für den Titelverteidiger.

Der Weltauswahl gelingt am Finaltag ein wenig Ergebniskosmetik, indem sie die Singles sogar mit 7,5 zu 4,5 Punkten gewinnen. Louis Oosthuizen schlägt dabei Patrick Reed mit 1 Auf und Jhonnie Vegas biegt Jordan Spieth mit 2 & 1. Selbst Dustin Johnson teilt sich nur sein Match mit Brendan Grace. Die meisten Highlights lieferten die Gäste jedoch erst, als die Auseinandersetzung längst entschieden waren und die Amerikaner bereits rund ums Clubhaus feierten.

>> Endergebnis Presidents Cup

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US PGA TOUR 2017

Die Preisgeldrangliste (Money-List) / FedExCup 2016 / 2017

(nach Turnier: TOUR CHAMPIONSHIP)

US PGA TOUR 2017

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
MONEY
1
2
Justin Thomas
25
$9,921,560
2
1
Jordan Spieth
23
$9,433,033
3
3
Dustin Johnson
20
$8,732,193
4
4
Hideki Matsuyama
22
$8,380,570
5
6
Jon Rahm
23
$6,123,248
6
5
Rickie Fowler
21
$6,083,197
7
7
Marc Leishman
25
$5,866,391
8
8
Brooks Koepka
24
$5,612,397
9
9
Kevin Kisner
28
$4,766,936
10
10
Brian Harman
30
$4,396,470
11
11
Pat Perez
26
$4,361,400
12
33
Xander Schauffele
28
$4,312,674
13
12
Daniel Berger
26
$4,287,161
14
13
Matt Kuchar
26
$4,282,489
15
15
Justin Rose
18
$4,245,308
16
14
Charley Hoffman
31
$4,161,008
17
16
Paul Casey
24
$3,906,974
18
18
Sergio Garcia
17
$3,522,476
19
17
Adam Hadwin
28
$3,455,012
20
25
Russell Henley
27
$3,413,876
21
19
Kyle Stanley
29
$3,402,106
22
20
Jason Dufner
24
$3,310,341
23
23
Webb Simpson
28
$3,209,646
24
22
Kevin Chappell
27
$3,149,615
25
21
Louis Oosthuizen
18
$3,105,422
26
27
Patrick Reed
29
$3,055,111
27
29
Gary Woodland
26
$2,980,225
28
31
Jason Day
20
$2,978,181
29
30
Jhonattan Vegas
29
$2,944,738
30
24
Brendan Steele
25
$2,907,095
31
26
Francesco Molinari
21
$2,875,850
32
28
Bill Haas
25
$2,842,173
33
37
Tony Finau
29
$2,838,629
34
32
Henrik Stenson
15
$2,769,771
35
34
Billy Horschel
28
$2,697,960
36
35
Si Woo Kim
30
$2,681,177
37
36
Charles Howell III
23
$2,606,383
38
38
Wesley Bryan
28
$2,495,751
39
39
Rory McIlroy
14
$2,430,182
40
40
Zach Johnson
23
$2,362,968
41
41
Mackenzie Hughes
31
$2,355,553
42
42
Hudson Swafford
28
$2,246,090
43
43
Charl Schwartzel
18
$2,156,036
44
44
Cameron Smith
26
$2,123,216
45
45
Phil Mickelson
22
$2,102,599
46
46
Ian Poulter
20
$2,098,346
47
54
Patrick Cantlay
13
$2,049,632
48
47
Lucas Glover
26
$1,955,822
49
48
Anirban Lahiri
22
$1,944,289
50
49
Sung Kang
32
$1,943,309
weiters:
147
147
Alex Cejka
28
$618,171

 

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Jackpot-Turniere

TURNIER VORSCHAU – KW 38 / 2017: Für Schwab, Wiegele und Trappel beginnt der teure Golfherbst in Kasachstan, auf die Damen wartet endlich gutes Preisgeld in Spanien.

Mit der Kasachstan Open startet die Challenge Tour erst so richtig voll in ihr Saisonfinish mit den höchstdotierten Turnieren durch. Für Matthias Schwab, Martin Wiegele und Manuel Trappel, die sich mit den Top 100 im Ranking bereits heuer erfolgreich behaupteten, die Riesenchance, auch ohne Tourschool höhere Ziele anzupeilen.

Das 450.000 Euro-Turnier im fernen Almaty erwies sich jedoch nicht immer österreicherfreundlich: vor allem Martin Wiegele hatte dort von Bienenstichen bis zu einem mageren 43. Platz vor drei Jahren mehr Kummer als Grund zur Feiern. Für das letzte Erfolgserlebnis sorgte Florian Prägant vor vier Jahren mit einem 9. Platz.

Pendlerschicksal

Lukas Nemecz muss weiter zwischen Challenge- und Alps Tour pendeln um abwechselnd über eine der beiden Rankings irgendwie genug Preisgeld für den Aufstieg zusammenzusparen.

Für den 6. im Alps Tour Ranking führt die Reise ins italienische Pescara, wo über 4 Tage die Open Abruzzo stattfindet. Auch Uli Weinhandl, H.P. Bacher, Timon Baltl und Clemens Gaster scheinen auf der Nennliste bei dem 45.000 Euro-Event auf.

Dritte Chance

Sepp Straka ist zur Halbzeit der Web.com Finals auf Rang 55 noch weit vom Traumziel einer PGA Tourkarte entfernt. Immerhin zeigt der Austroamerikaner nach kurzer Regenerationspause zuletzt in Idaho wieder aufsteigende Tendenz.

Bei der DAP Championship in Beachwood, Ohio, geht es beim dritten Finalturnier erneut um 100.000 US Dollar Preisgeld. In etwa die Top 5 des Turniers sammeln ausreichend Punkte um sich in den komplizierten Rechenspielen der Preisgeldwertung Hoffnung auf den Aufstieg in die erste Liga machen.

Verregnete Schultage

Mit einer Vorhersage von bis zu 90 Liter Wasser in den kommenden 48 Stunden starten 98 Tourschool-Einsteiger in die Stage 1 im niederösterreichischen Schloss Ebreichsdorf.

Christoph Körbler, Robin Goger, Jürgen Maurer und Leo Astl, die bereits Erfahrung darin haben, wie man die Einstiegshürde knackt, führen ein starkes heimisches Kontingent an. Felix Schulz, Rene Gruber, Oliver Rath, Alois Kluibenschädl, Michi Ludwig, Kurt Mayr und Bernard Neumayer hoffen ebenfalls darauf den Heimvorteil zu ihren Gunsten nutzen zu können.

Die Stage 1 wird mit 8 Turnieren an vier Terminen ausgetragen, wo jeweils ca. das beste Drittel in die zweite von insgesamt drei Stufen aufsteigt. Erst wer es bis in die Final Stage schafft, rittert um Spielrechte für European- und Challenge Tour mit.

Golfherbst der Damen

Nach einem erschreckend dünnen Kalender in der Hauptsaison startet die Ladies European Tour in einen heißen Golfherbst mit insgesamt 7 Turnieren in aller Welt. Los geht es für Christine Wolf, Sarah Schober und Nina Mühl in Marbella mit dem 300.000 Euro-Turnier der traditionsreichen Open de Espana Femenino.

Gespielt wird ab Donnerstag über vier Runden im Real Club de Golf Guadalmina.

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Alle Mann westwärts

TURNIER VORSCHAU KW 37 / 2017: Bernd Wiesberger bei Joost auf Gegenbesuch. Nemecz und Trappel in Irland, Straka in Idaho am Start.

Nach dem Auftritt von Joost Luiten bei der Lyoness Open sagt Bernd Wiesberger Dankeschön mit dem Gegenbesuch bei der ebenfalls eher kleinen KLM Dutch Open am European Tour-Kalender.

Bereits im Vorjahr sorgten die beiden für die große Show im The Dutch GC von Spijk. Mit tollem Angriffsgolf am Finaltag warf Bernd mit 65 Schlägen den Fehdehandschuh, der vom Hausherren mit einer 63 pariert wurde und zum vielumjubelten Heimsieg führte. Platz 2 markierte dennoch Wiesbergers beste Saisonleistung im Vorjahr. Nach zuletzt zwei verpassten Cuts in Folge wäre der Österreicher mit einem ähnlichen Ergebnis sicher bereits sehr zufrieden.

Aufgelegte Chance

Beim Challenger in Irland kommen selbst Lukas Nemecz und Manuel Trappel mit ihren kleinen Kategorien mühelos in das Feld hinein. Eine Woche vor dem Beginn der Mega-Challenger in Kazachstan und Fernost pausiert die Elite der Challenge Tour, wie auch Martin Wiegele und Matthias Schwab um sich auf die strapaziösen Wochen in Ruhe vorzubereiten.

Das Turnier in Mount Wolseley ist somit die perfekte Chance für Lukas Nemecz und Manuel Trappel ihr Spielrecht für die Challenge Tour endgültig abzusichern. Der Kurs mit seinen breiten Fairways, aber stark ondulierten und kniffligen Grüns erwies sich bei den bisherigen beiden Ausgaben nicht als Österreicherwiese, wo noch kein einziger Preisgeldeuro verdient wurde.

Kraft getankt

Sepp Straka konnte nach 14 Wochen auf Achse endlich einmal ein paar Tage regenerieren, ehe es mit der Boise Open, dem zweiten von vier Finalturnieren der Web.com Tour weitergeht. In Idaho geht es erneut um 1 Million Dollar Preisgeld für die Absteiger der PGA Tour und die 75 Besten der zweiten Liga. In der eigenen Wertung dieser vier Turniere ist Straka nach dem Missed Cut beim Finalauftakt noch ohne Preisgeld.

Schulbeginn in Fleesensee

Mit der European Tourschool der Stage 1A im Deutschen Fleesensee beginnt die lange und beschwerliche Reise der Jungpros zu Spielrechten auf der Challenge- und European Tour. Die beiden Salzburger Berni Reiter und Johannes Steiner sowie Fabian Winkler versuchen ihr Glück heuer einmal in Hamburg.

Im Vorjahr machten alle Österreicher einen großen Bogen um den langen und schweren Kurs von Fleesensee, vor zwei Jahren scheiterte Moritz Mayrhauser dort. Die meisten Österreicher haben von den vier Stage 1-Terminen den zweiten, kommende Woche im GC Schloß Ebreichsdorf gewählt. Jeweils das beste Drittel steigt in etwa bei den 8 Stage 1-Turnieren in die Zwischenrunde der European Tourschool auf.

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Gastspiel in der 1. Liga

TURNIER-VORSCHAU KW 35/2017: Martin Wiegele teet erstmals seit 2014 wieder in der 1. Liga auf. Schwab spielt in der Bretagne, Straka startet in die Final Series.

Dank seines Sieges in Belgien rutscht Martin Wiegele mit Kategorie 20 wieder in ein Feld der European Tour – erstmals seit dem Mai 2014, wo er auf Madeira einen 7. Platz erreichte. Zuletzt war der Grazer in seinem Superjahr 2010 beim tschechischen European Tour-Event am Start und erreichte Platz 58. Dank einer Tauschkarte mit der Lyoness Open kommt auch Atzenbrugg-Pro Rene Gruber zu einem Startplatz.

Position ausbauen

Bei 9 Starts als Pro auf der Challenge Tour hat sich Matthias Schwab bis auf Rang 42 auf der Road to Oman hochgehantelt, wobei er jedes Mal das Wochenende erreichte. Bei der Cordon Golf Open in der Bretagne kann der Schladminger weiter seine Position innerhalb der Top 45 ausbauen und sich näher an eine Tourkarte heranarbeiten. Manuel Trappel, der nach 12 Starts auf Rang 92 geführt wird, möchte in Pleneuf Val Andre noch ein wenig nachlegen um seine Kategorie für 2018 abzusichern.

Zweite Chance Final-Series

Nach der erfolgreichen Debütsaison auf der Web.com Tour, wo er als 71. der Jahreswertung sein Spielrecht für 2018 erfolgreich verteidigte und damit sein Minimalziel erreichte, bekommt Sepp Straka bei der Final Series eine zweite Chance sich sogar eine von 25 weiteren Karten für die PGA Tour zu schnappen. Bei 4 Turnieren mit jeweils 100.000 Dollar Preisgeld kämpfen die Absteiger von der PGA Tour-Saison auf den Rängen 126 bis 200 im FedExCup mit den besten 75 Aufsteigern der Web.com in einer eigenen Punktewertung um 25 Erstliga-Tickets für 2018.

Los geht es mit der Nationwide Championship in Columbus, Ohio, wobei Straka den Ballast mitschleppen muss, dass er nun bereits 14 Wochen am Stück im Turniereinsatz steht, während etwa Routiniers wie Alex Cejka, Roberto Castro oder Ben Crane ihre Batterien neu aufladen konnten und ausgeruht in die Final Series gehen.

Im Aufstiegsrennen

Lukas Nemecz hat als aktuell 6. die deutlich besten österreichischen Karten im Kampf um den Aufstieg, wobei der Grazer bereits mit starkem Auftritt auf der Challenge Tour dort eine kleine Kategorie schon sicher hat.

Lignano-Sieger Markus Habeler wollte in dieser Woche eigentlich seine Topform weiter ausspielen, wird aber von einer Grippe ausgebremst und muss deshalb auf einen Start verzichten. 5 Turniere vor Saisonende kommt die Krankheitspause für den Föhrenwalder Jungpro als aktuell 12. der Jahreswertung richtig ungelegen, da er noch nachlegen müsste um mit den Top 5 in Richtung Challenge Tour aufzusteigen.

Bacher, Baltl, Gaster, Goger, Körbler, Schulz, Ludwig, Neumayer und Weinhandl sorgen für einen starken rotweißroten Auftritt bei dem 40.000 Euro Turnier, das von Donnerstag bis Samstag ausgetragen wird.

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