Schlagwort: 2017

Clemens Prader

Praders Wahnsinnsritt

AIN SOKHNA CLASSIC 2017 – FINAL: Clemens Prader schießt mit 26 Birdies alle Lichter aus, gewinnt bei 18 unter Par dennoch nicht.

Gleich beim zweiten Turnier der neuen Pro Golf Tour-Saison erreicht Clemens Prader einen zweiten Platz bei 18 unter Par, seinem besten Ergebnis seit Rückkehr auf die Satellite Tours. Der Kitzbüheler muss sich nur Englands Supertalent Ben Parker geschlagen geben, der auf 54 Löchern 24 unter Par schießt und dem Österreicher dank der geringeren Fehlerquote den Sieg wegschnappt.

Am Schlusstag brennt Prader mit 11 Birdies und der 62 (-10) noch einmal schnell die tiefste Runde des Turniers hin: „Das war meine beste Runde jemals. Vom Ergebnis war es das Beste seit dem Challenger in Spanien 2006,“ muss Prader lange in der Vergangenheit kramen um Vergleichbares zu finden. „Ich hatte heute das Gefühl, ich könnte auf jedem Loch Birdie machen, aber auch zum Par waren einige gute Putts dabei.“

Nur schade, dass Ben Parker nach Praders Doppel-Par vom Vortag bereits enteilt war und mit finaler 65 auch niemanden mehr nahekommen ließ. Bei 24 unter Par sichert sich der mit Max Kieffer in Düsseldorf in einer WG lebende Engländer den Siegerscheck mit 3 Schlägen Vorsprung.

Die Leistungsexplosion erklärt sich Prader nach dem in der Vorwoche noch verpassten Cut im gleichen Golfclub von Ain Sokhna mit zwei Dingen: „Zu Turnierbeginn war meine linke Hüfte noch zu und hat sich erst nach 120 Drives auf der Range gelöst. Zweitens habe ich beim Putten den Ball mit der Linie ausgerichtet, das hat mit 26 Birdies und einem Eagle sichtlich funktioniert.“

Rene Gruber steigert sich ebenfalls deutlich gegenüber der Vorwoche zu Platz 28. Zwei 70er-Runden reichen aber angesichts der tiefen Scores nicht um sich im Spitzenfeld zu platzieren. Rookie Fabian Winkler erreicht sein erstes Finale als Professional, kommt jedoch nicht über Platz 38 hinaus.

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Bernd Wiesberger

Besserer Saisonstart?

TURNIERVORSCHAU WOCHE 3 / 2017: Bernd Wiesberger eröffnet sein Golfjahr 2017 auch heuer in Abu Dhabi, die Pro Golf Tour erneut am Roten Meer.

Nach 6 Wochen wohlverdienter Pause startet Bernd Wiesberger auch heuer in Abu Dhabi in die neue Saison. Österreichs Paradegolfer hofft schneller in die Spur zu finden als im Vorjahr, als er beim gesamten Desert Swing ohne Topergebnis blieb und erst im Juni erstmals die Top 10 stemmte.

Das Eröffnungsturnier des Desert Swing ist auch heuer hochkarätig besetzt: neben Titelverteidiger Rickie Fowler werden auch Dustin Johnson, Henrik Stenson und Martin Kaymer beim 2,7 Millionen US Dollar-Turnier in Abu Dhabi aufteen. Rory McIlroy musste dagegen wegen einer Rippenverletzung absagen.

Neustart am Roten Meer

Clemens Prader, Rene Gruber, Fabian Winkler und Johannes Steiner hoffen auf den so wichtigen erfolgreichen Start in die neue Pro Golf Tour-Saison, die auch heuer mit zwei Turnieren im Ain Sohkna Resort von Suez beginnt.

Ab Dienstag geht es wie gewohnt über drei Tage um 30.000 Euro Preisgeld.

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Season Opener an Steele

SAFEWAY OPEN 2016 – Brendan Steele gewinnt dank spätem Birdielauf den Season Opener der US PGA Tour und nimmt Revanche fürs Vorjahr.

Im Vorjahr hatte Brendan Steele eine Drittrundenführung noch weggeworfen, diesmal nimmt er beim Opener der neuen US PGA Tour-Saison 2016 / 2017 Revanche. Mit einem Birdie-Hattrick stürmt der Amerikaner zur 65 und der Bestmarke von 18 unter Par: „Eigentlich hatte ich nach dem Bogey an der 12 gedacht, das wärs für mich gewesen. Umso größer die Genugtuung daher hier zu gewinnen.“

Steele holt seinen zweiten Titel auf der US PGA Tour an einem langen Finaltag im Silverado GC von Napa, Kalifornien, nachdem eine Regenpause die Entscheidung bis in die Abendstunden vertagte.

Davor schien alles in Richtung des überfälligen Premierensieges von Patton Kizzire zu laufen, der allerdings im Kopf dafür noch nicht bereit zu sein schien: auf den entscheidenden Löchern im Finish traf der US-Aufsteiger keine Spielbahn mehr, rettete zwar alle Pars, konnte jedoch nicht mehr mit Birdies gegenhalten. Bei 17 unter Par fällt Kizzire noch knapp hinter Steele zurück.

Paul Casey kann seine Superform von den FedExCup-Playoffs mitnehmen und eröffnet die neue Saison mit einem dritten Platz, den er sich mit Johnson Wagner, Michael Kim und Scott Piercy teilt. Phil Mickelson kommt als 8. in die Endwertung.

>> Endergebnis Safeway Open

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