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TAYLORMADE – SIM-DRIVER 2020

Der Taylormade Sim ist ein gelungenes Face-Lift des M5 für sportliche Golfer mit konstantem Schwung.

Optisch ist der SIM Driver mit seinen stimmigen Proportionen stark an den M5 angeglichen – allerdings haben die dezenten grafischen Elemente auf der Krone nun eine andere Farbgebung.

Der beim M3 und M5 in Silber lackierte Teil der Krone ist jetzt wieder weiß, allerdings ist dieses nicht mehr so hell wie beim M1. Die Ausrichtung ist aufgrund des deutlichen Kontrasts der schwarzen Schlagfläche zum weiß lackierten vorderen Teil der Krone problemlos.

Der SIM lässt einen bei jedem Schlag spüren, dass er die Bälle mit viel Zug auf die Reise schickt, was auf eine äußerst effiziente Energieübertragung schließen lässt.

Die Flugbahn der Bälle ist mittelhoch, die damit erzielte Länge überzeugend. Den Schlägerkopf kann man im Schwung gut spüren und der Schläger liegt gut in der Hand.
Der Klang im Treffmoment lässt sich am besten mit solide und angenehm beschreiben. Auch lässt er einen wissen, mit welchem Teil des Blatts man den Ball getroffen hat, was vor allem besseren Spielern wichtig ist.

Die Ballkontrolle ist gut. Das stellt allerdings keinesfalls sicher, dass jeder Abschlag auch auf dem Fairway landet.

Wie der M5, so ist auch der SIM sportlich ausgerichtet, dennoch lässt er sich gut kontrollieren, wobei ein konstanter Schwung das Handling sicherlich erleichtert.

 

FAZIT:

Face-lift des M5 mit ähnlichen Spieleigenschaften wie dieser.

HERSTELLER INFOS:

nur Herren; 8°, 9°, 10,5°. Rotated Inertia Generator und eine asymmetrische Sohle verringern den Luftwiderstand. Weitere Technologien sind Speed Injection und Twist Face; Loft und Lie lassen sich anpassen, dazu gibt es ein verschiebbares Gewicht in der Sohle.
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TEST: TAYLORMADE – SIM

Preis € 579,–
Herren RH: 8°, 9°, 10.5°
Herren LH: 9°, 10.5°
Damen RH: nein
Damen LH: nein
Verstellbarkeit: ja
Handicap: 0 – 36
Gefühl: gut
Feedback: gut bis sehr gut
Fehlertoleranz: gut
Spiel-Komfort: mittel bis gut

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TAYLORMADE – SIM MAX-DRIVER 2020

Der Taylormade Sim Max präsentiert sich als gelungener Allrounder, ohne jedoch den alten M6 wirklich verzichtbar zu machen.

Optisch erinnert der SIM Max Driver mit seinen stimmigen Proportionen stark an den M6 der letzten Saison – jedoch sind die dezenten grafischen Elemente auf der Krone nun Blau statt Rot.

Der weiß lackierte Part der Krone ist nicht mehr ganz so hell wie beim M2. Die Ausrichtung ist aufgrund des deutlichen Kontrasts der schwarzen Schlagfläche zum weiß gehaltenen vorderen Teil der Krone problemlos.

Der SIM Max vermittelt ein äußerst überzeugendes Feedback und lässt keinen Zweifel daran, dass er die Bälle mit viel Zug auf die Reise schickt. Da die Energieübertragung effizient ist können die Bälle mit ihren hohen Flugbahnen auch überzeugende Länge erzielen. Der Schlägerkopf ist während des Schwungs gut zu spüren und der Schläger liegt kompakt in der Hand.
Der Klang im Treffmoment ist etwas dumpf, aber dennoch erfährt man sofort, mit welchem Teil des Blatts man den Ball getroffen hat.

Die Ballkontrolle ist gut, jedoch ist es auch mit dem SIM Max Driver trotz seiner hohen Präzision bei den meisten Schlägen möglich, dass ein Ball im Rough/Wald verschwindet.

Dieser Driver ist ein gelungener Allrounder, der für alle Spielklassen einen Blick wert ist, aber für Besitzer des M6 nicht wirklich eine Alternative darstellt.

 

FAZIT:

Solides Produkt, aber nicht zwingend eine gravierende Verbesserung zum M6.

HERSTELLER INFOS:

9°, 10,5°, 12° für H/D. Verringerter Luftwiderstand durch Rotated Inertia Generator und eine asymmetrische Sohle. Zusätzlich mit bewährter Speed Injection- und Twist Face-Technologie ausgestattet. Loft und Lie können mit LoftSleeve-Hosel angepasst werden.
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TEST: TAYLORMADE – SIM MAX

Preis € 529,–
Herren RH: 9°, 10.5°, 12°
Herren LH: 9°, 10.5°
Damen RH: 10.5°, 12°
Damen LH: nein
Verstellbarkeit: ja
Handicap: 0 – 36
Gefühl: gut
Feedback: gut bis sehr gut
Fehlertoleranz: gut
Spiel-Komfort: gut

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XXIO – ELEVEN GOLF-DRIVER 2020

Der XXIO Eleven 2000 besticht im Driver-Test mit enormer Weite, wobei das Gefühl für den Schlag etwas auf der Strecke bleibt.

Statt des wieder üblichen Schwarz hat man beim Eleven einen Verlauf von Mittelblau in der Mitte der Krone zu Dunkelblau in den Außenbereichen gewählt. Damit fällt die Neuheit aus dem Hause XXIO, wie der SIM Driver von TaylorMade, optisch gegenüber den restlichen Drivern 2020 ein wenig aus dem Rahmen. Andererseits verleiht die Farbgebung dem Driver eine eigene optische Note, die durchaus gefällig ist.

Den Sweetspot des rundlichen und großen Kopfs hat man mit einem weißen Zeichen auf der Krone markiert.
Das Schlägerblatt ist silbern, hat weiß eingefärbte Rillen und steht leicht geschlossen am Ball.

Mit 45,75 Inches ist der Schaft etwas länger als bei den anderen Modellen der Saison 2020. Der Schaft fühlt sich sehr weich und schon fast peitschenartig an. Dennoch lässt sich der Schlägerkopf im Schwung gut spüren und kontrollieren. Und so ist es kein Wunder, dass die Schläge nur geringe Abweichungen aufweisen.

Dazu kommt eine effiziente Energieübertragung, die man bei jedem Hieb spürt und die den Eleven zu einem echten Weitenjäger macht.

Weniger gut ist dagegen der Klang, denn er ist extrem metallisch, blechern und laut. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass dieses Modell beim Gefühl und Feedback deutlich abfällt.

Demgegenüber zählt der Eleven bei der Fehlertoleranz zu den Besten, und auch beim Komfort kann er mit guten Eindrücken punkten.

Jedoch zeigte sich, dass nicht jeder sofort mit dem Eleven zurechtkommt, was möglicherweise auf den etwas längeren Schaft zurückzuführen ist. Hat man sich daran gewöhnt, haben auch anfängliche Skeptiker viel Freude an der tollen Performance eines Drivers, der als Geheimtipp gehandelt werden kann.

 

FAZIT:

Weitenjäger, bei dem das Gefühl auf der Strecke bleibt.

HERSTELLER INFOS:

9°, 10,5°, 11,5°, 12,5°, 13,5° für Herren und Damen ohne Anpassoptionen. Die Weight-Plus-Technologie mit Gewichten aus Messing und Gummi am Ende des Schafts, erhöht den Balancepunkt. Dies ermöglicht mit weniger Kraftaufwand einen konstanteren, kraftvolleren Golfschwung, von dem vor allem Spieler mit mittlerer Schwunggeschwindigkeit am meisten profitieren.
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TEST: XXIO – ELEVEN GOLF-DRIVER 2020

Preis € 749,–
Herren RH: 9,5°, 10,5°, 11,5°
Herren LH: 10,5°, 11,5°
Damen RH: 11,5°, 12,5°, 13,5°
Damen LH: nein
Verstellbarkeit: nein
Handicap: 15 – 54
Gefühl: mittel
Feedback: mittel bis gut
Fehlertoleranz: gut bis sehr gut
Spiel-Komfort: gut

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CALLAWAY – MAVRIK GOLF-DRIVER 2020

Der Callaway Mavrik Driver 2000 präsentiert sich in unserem Test mit starker Perfomance bei Spielern mit konstantem Schwung, allerdings nicht immer fehlertolerant.

Wie seine Vorgänger Rogue, Epic und Epic Flash hat auch der Mavrik eine sehr stimmige und ansprechende Optik. Allerdings sind auch keine großen Unterschiede zu den Modellen der letzten Jahre zu erkennen, außer dem bei der Neuheit verwendeten Orange für die grafischen Elemente auf der Krone.

Er steht super am Ball und schafft Vertrauen in der Ansprechposition. Man merkt schon beim ersten Schlag, dass da Musik drin ist – auch wenn der Klang eher dumpf ist. Letzteres mag nicht jedem gefallen. Dennoch bekommt man ein durchaus ansprechendes und direktes Feedback und weiß, mit welcher Stelle des Schlägerblatts man den Ball getroffen hat.

Spielkomfort und Fehlertoleranz sind ok, allerdings lässt sich nicht leugnen, dass es für 2020 Modelle gibt, die hier bessere Noten erhalten. Wer über einen einigermaßen konstanten Schwung verfügt, wird auch mit dem Mavrik mit guten bis sehr guten Längen belohnt.

In der Regel halten die Bälle auch die Spur ganz gut. Dennoch ist nicht ausgeschlossen, dass der eine oder andere Ball aufgrund des nicht übermäßig komfortablen Handlings nicht auf dem Fairway landet.

 

FAZIT:

Grundsolider Schläger, der für alle Spielklassen geeignet ist.

HERSTELLER INFOS:

9°, 10,5°, 12° für H/D. Bei der Entwicklung von Schlagfläche und Sound kam Künstliche Intelligenz zum Einsatz. Hat eine Carbon-Krone besteht aus Karbon, und die Cyclone-Form der Sohle verbessert die Aerodynamik. Hat wie die Vorgänger die bewährte Jailbreak-Technologie und ein OptiFit-Hosel zur Anpassung von Loft und Lie. Ist auch als Sub Zero-Version erhältlich, das weniger Spin erzeugt.
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TEST: CALLAWAY – MAVRIK DRIVER 2020

Preis € 549,–
Herren RH: 9°, 10.5°, 12°
Herren LH: 9°, 10.5°, 12°
Damen RH: nein
Damen LH: nein
Verstellbarkeit: Ja
Handicap: 0 – 36
Gefühl: mittel bis gut
Feedback: gut
Fehlertoleranz: mittel bis gut
Spiel-Komfort: mittel bis gut

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MIZUNO – ST200 GOLF-DRIVER 2020

Der Mizuno ST200 X Modell 200 ist in unserem Test eine gute Wahl für den Durchschnittsgolfer mit mittleren Schlägerkopfgeschwindigkeiten.

Mit dem Mizuno ST200 X stimmt die Performance und man hat Spaß damit.
Mizuno steht seit jeher für hervorragende Eisen, aber bei den Drivern respektive den Hölzern haben die Wenigsten die Japaner auf dem Schirm – ein Fehler. Denn mit dem von Checkpoint-Golf getesteten ST200 X präsentieren sie ein Modell für den Durchschnittsgolfer mit mittleren Schlägerkopfgeschwindigkeiten, das es in Teilen durchaus mit den Großen der Driver-Branche aufnehmen kann.

Das fängt bei der Optik an, denn die ist schnörkellos und sehr ansprechend. Statt dem in den letzten Jahren verwendeten Blau ist die Lackierung nun schwarz-glänzend, und es befinden sich im Randbereich des hinteren Teils der Krone unaufdringliche, dünne, weiße Linien.

Die Form ist stimmig, der Kopf steht prima am Ball. Beste Voraussetzungen, um mit viel Vertrauen und Vorfreude ans Werk zu gehen! Und auch hier kann der ST200 X überzeugen.

Zwar ist der Klang im Treffmoment metallisch, aber aufgrund des überzeugenden Feedbacks, weiß man sofort, was Sache ist.

Sicherlich gibt es 2020 Driver, mit denen der Ball weiter fliegt, aber wer eher auf Präzision setzt, ist mit diesem Modell gut beraten.

Auch lässt sich der Schläger problemlos und leicht bewegen, und da die Fehlertoleranz ausgesprochen gut ist, sind auch Miss-Hits meist immer noch im Spiel.

Da bleibt am Ende die Feststellung, dass Mizuno auch Hölzer kann. Denn wenn die Performance stimmt, das Handling einfach ist und der Schläger Freude bereitet, sollte man dieses Modell auf jeden Fall auf die Merkliste setzen – wenn man zur Zielgruppe gehört.

FAZIT:

Rundum gelungenes Performance-Paket, das überzeugt.

HERSTELLER INFOS:

9,5° und 10,5°; nur für Herren; ein Allround-Driver, dessen Loft um +/- 2 Grad verstellbar ist. Kombiniert einen Titanium-Body mit einer Karbon-Krone. Die Gewichtung ermöglicht wenig Spin beim Abschlag und bietet eine hohe Fehlertoleranz.

TEST: MIZUNO – ST200 GOLF-DRIVER 2020

Preis € 459,–
Herren RH: 9.5°, 10.5°
Herren LH: 10.5°
Damen RH: nein
Damen LH: nein
Verstellbarkeit: Ja
Handicap: 0 – 36
Gefühl: mittel bis gut
Feedback: gut
Fehlertoleranz: gut
Spiel-Komfort: gut

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Absage statt Zusage

Die European Tour zieht leider doch den Stecker und bläst das für April geplante Ersatzturnier wieder ab: somit gibt es 2020 kein Comeback in Österreich.

In den letzten Wochen waren sowohl die Maybank Championship (16. – 19.4.) als auch die Volvo China Open (23. – 26.4.) vom offiziellen Turnierkalender verschwunden, der traditionelle Asien-Swing der European Tour im Frühjahr somit für heuer Geschichte.

Auf der Suche nach Ersatzturnieren war es der Tour bewusst, dass es den einspringenden Veranstaltern vor Ort in der kurzen Zeit nicht möglich sein würde, die komplette Finanzierung selbst auf die Beine zu stellen. Wie bereits beim Shotclock Masters 2018 in Atzenbrugg stand daher ein Deal im Raum, bei dem die European Tour komplett das Preisgeld stellt und der lokale Gastgeber für den Platz und die organisatorischen Nebengeräusche sorgt.

Ali Al-Khaffaff, Promotor der Golf Open, versuchte für die European Tour einen Ersatzevent in Österreich mit 600.000 Euro Preisgeld auf die Beine zu stellen. Bevor die Sache entscheidungsreif war, zogen die Herren in Wentworth jedoch wieder die Notbremse, nachdem sich die Situation rund um das Coronavirus von Tag zu Tag verschärft hatte. Da mittlerweile die Befürchtung immer größer wird, dass Spieler bestimmter Nationen gar nicht mehr zu Turnieren anreisen dürften, geht es der Tour jetzt in erster Linie darum, die bestehenden Turniere zu halten und nicht mehr neue aus dem Hut zu zaubern.

Zu dieser Entwicklung passt auch die Absage der Kenia Open, die am 12. März hätte beginnen sollen. Auch das folgende Turnier in Indien ist gefährdet.

Die Austrian Golf Open im Rahmen der European Tour wurde mit wechselnden Namen zwischen 2006 und 2018 zuerst im Golfclub Fontana und danach in Atzenbrugg veranstaltet, mit den historischen Triumphen von Markus Brier 2006 und Bernd Wiesberger 2012 als Highlights. 2019 konnte für das heimische Topevent keine ausreichende Finanzierung mehr gefunden werden.

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World Handicap ab 2020

Alles über das ab 2020 geltende World Handicap System – was ist neu, worin liegen die Vorteile, was ändert sich konkret für den Hobbygolfer?

Ein weltweit standardisiertes Handicap, lokal von den nationalen Golfverbänden administriert, soll nach einer zweijährigen Übergangsphase ab 2020 die weltweite Teilnahme an Turnieren erleichtern und die aktuelle Spielstärke besser abbilden.

Die sechs großen Weltverbände einigen sich endlich auf ein weltweites Handicapsystem, das schrittweise bis 2020 eingeführt werden soll. Mit an Bord die EGA (European Golf Association) und damit auch der ÖGV. Kernpunkt der Einigung, die von R&A, USGA und der EGA am 20.2.2018 veröffentlicht wurde: ein weltweit standardisiertes System zur Errechnung eines weltweit gültigen Handicaps für jeden Golfer, das allerdings lokal von den Nationalen Verbänden errechnet und administriert wird.

Welche Vorteile soll das World Handicap bringen?

1. Golfer können sich weltweit sowohl in Turnieren als auch nur zum Spaß auf Basis eines fair errechneten Handicaps messen.

2. Weltweit werden Handicaps erstmals nach den gleichen, einheitlichen Standards errechnet.

3. Ein modernes, leicht verständliches System für alle Länder

Wie wird das World Handicap kalkuliert werden?

Zur Berechnung des aktuellen Handicaps werden die 8 besten der letzten 20 Golfrunden hergenommen (ohne zeitliche Begrenzung) um jeweils die aktuelle Spielstärke abzubilden.

Minimal müssen 54 Löcher turniermäßig gespielt werden um erstmals zu einem Handicap zu kommen. EGA-Verbände können dieses Minimum auf ein Score herabsetzen.

Das Course Rating System der USGA wird weltweit zum Rating der Golfplätze eingesetzt um die universelle Vergleichbarkeit der Scores zu ermöglichen. Auch der Einfluss von Wetter und besonderen Erschwernissen bei Turnieren wird eingerechnet.

Handicaps werden sofort nach dem Einreichen der Scorekarte upgedatet und weltweit abrufbar sein.

Weiterhin kommt das Stableford System zur Anwendung, womit es maximal für ein Doppelbogey einen Punkt gibt. Das höchste Handicap bleibt für Männer und Frauen einheitlich 54.

Für den Hobbygolfer, der einfach nur raus auf den Platz möchte, soll sich nichts ändern. Er behält sein Handicap unverändert, solange keine neue Turnierrunden dazukommen. Anders als bisher ist somit die Berechnung (Formeln) für das Handicap, sobald ein neues Turnierergebnis (9 oder 18 Loch) dazukommt. Auch wird es im Ermessen der Nationalen Golfverbände liegen, wie rasch und umfassend sie für ihre Clubs und deren Mitglieder das neue Handicap-System einführen werden.

>> EGA – Information (Englisch)

>> R & A – World Handicap System (Englisch)

 

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