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Spannung bis zuletzt

PRESIDENT’S CUP – 3. TAG: Während die USA den ersten und die Internationals den zweiten Spieltag dominierten, verläuft der Samstag im GC Korea komplett ausgeglichen. Mit lediglich einem Punkt Vorsprung gehen die US-Boys bei einem Zwischenstand von 9,5 : 8,5 in die Singles am Sonntag, was in Incheon wohl Spannung bis zuletzt verspricht.

Die Hoffnung der Internationals, den President’s Cup heuer ausgeglichen und mit Spannung bestreiten zu können, geht bislang in Korea voll auf. Nach dem ersten Spieltag schien es noch, als würden die Amerikaner einmal mehr das Turnier im Ryder Cup Format dominieren, bis die Internationals am Freitag eindrucksvoll zurückschlugen.

Der Samstag verläuft dann komplett ausgeglichen. Die Foursomes am Vormittag bringen mit je einem Sieg und zwei geteilten Matches keinem Team einen echten Vorteil. Herauszuheben sind hier aber erneut Louis Oosthuizen und Branden Grace, die mittlerweile soetwas wie eine Bank für die Internationals sind. Die beiden Südafrikaner triumphierten bislang bei allen ihren Duellen und feiern am Samstag gegen Patrick Reed und Rickie Fowler mit 3 & 2 den deutlichsten Sieg der Vormittagsmatches.

Mit einem Zwischenstand von 7,5 : 6,5 geht es am Nachmittag in die Fourballs und auch diese bringen keinem Team einen echten Vorteil. Sangmoon Bae und Hideki Matsuyama machen mit Jimmy Walker und Chris Kirk kurzen Prozess und stehen mit einem 6 & 5 Erfolg schnell wieder im Clubhaus. Phil Mickelson und Zach Johnson geben aber gegen Adam Scott und Anirban Lahiri mit einem 3 & 2 Sieg den postwendenden Konter.

Wieder sind es die Südafrikaner Oosthuizen und Grace, die gegen Ende ihres Duells mit J.B. Holmes und Bubba Watson zur Hochform auflaufen. In einem ausgeglichenen Match sichern sich die beiden die 17 und nehmen so einen wichtigen Punkt mit einem 1 Auf Sieg für die Internationals mit. Patrick Reed und Jordan Spieth dominieren aber im letzten Match, wegen einer Gewitterunterbrechung bei fast schon stockdunklen Verhältnissen, Jason Day und Charl Schwartzel und siegen am Ende ohne Probleme mit 3 & 2.

Single-Entscheidung

Mit lediglich einem Punkt Vorsprung geht die USA bei einem Zwischenergebnis von 9,5 : 8,5 in die abschließenden Singlematches am Sonntag. Von einem echten Vorteil zu sprechen wäre klar vermessen, zu schnell kann im Matchplay der eine Punkt verspielt sein.

Für das Turnier an sich ist dieser Umstand mit Sicherheit ein großer Gewinn, dominierten doch die Amerikaner den President’s Cup oft nach belieben. Interessant ist, dass ausgerechnet die Zugpferde wie Jordan Spieth, Jason Day oder Adam Scott teilweise mit Problemen zu kämpfen haben. In den Singlematches ist nun aber nur noch das eigene Spiel gefragt, was den Topstars durchaus auch entgegenkommen könnte.

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Zurückgeschlagen

PRESIDENT’S CUP 2015 – 2. TAG: Die Internationals schlagen am Freitag in den Fourballs eindrucksvoll zurück und gehen mit nur noch einem einzigen Punkt Rückstand im GC Korea ins Wochenende.

Es wirkte am ersten Tag in den Foursomes wie eine Machtdemonstration der USA. Mit meist glasklaren Entscheidungen spielten sich die US-Boys zu einer komfortablen 4 : 1 Führung und drohten so den President’s Cup zu einer einseitigen Veranstaltung verkommen zu lassen.

Am Freitag dominieren aber die Internationals die fünf Fourball Matches und machen den President’s Cup vor dem Wochenende wieder richtig spannend. Louis Oosthuizen und Branden Grace beweisen klipp und klar, dass sie eine absolute Winning-Combination darstellen. Bereits am ersten Spieltag fuhren sie den einzien Punkt ein, am Freitag dominieren sie Dustin Johnson und Jordan Spieth fast nach belieben und triumphieren nach nur 15 gespielten Bahnen mit 4 & 3.

Enge Entscheidungen

Die restlichen Duelle bieten ungleich mehr Spannung. Thongchai Jaidee und Charl Schwartzel führen zwar fast das gesamte Match über, haben aber dennoch erst nach der 17 und einem 2 & 1 Erfolg über Bill Haas und Chris Kirk Feierabend. Danny Lee und Sangmoon Bae sorgen dann für das nächste Erfolgserlebnis aus der Sicht der Internationals.

Die beiden laufen fast die gesamten Frontnine über einem Rückstand hinterher, drehen das Match aber zurück auf All Square und sichern sich am Ende die 18, was mit einem denkbar knappen 1 Auf Erfolg den nächsten Punkt bedeutet.

Adam Scott und Jason Day fighten am Freitag wie die Löwen und knöpfen am Ende Zach Johnson und Phil Mickelson tatsächlich noch einen halben Punkt ab nachdem sie sich schlussendlich noch von 2 Down auf All Square zurückkämpfen. Einzig J.B. Holmes und Bubba Watson sorgen mit ihrem knappen 1 Auf Sieg gegen Marc Leishman und Steven Bowditch dafür, dass die USA doch noch mit einer 5,5 : 4,5 Führung ins Wochenende geht.

Am Samstag warten nun mit zunächst vier Foursomes und vier Fourballs noch einmal Team-Duelle auf die Kontrahenten, ehe es am Sonntag in die abschließenden 12 Einzelmatches geht.

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Captain’s Kirk?

DEUTSCHE BANK CHAMPIONSHIP 2014 – FINAL: Chris Kirk sticht Rory McIlroy an seiner Seite aus und ist nach dem Sieg in Boston auch ein Kandidat für Captain Tom Watson.

Die FedExCup-Playoffs 2014 warten mit einer weiteren Überraschung auf: Chris Kirk gewinnt mit der Deutsche Bank Championship die zweite Veranstaltung und übernimmt auch die Führung im FedExCup. „Das ist mein bislang größter Erfolg,“ muss der Amerikaner nicht lange gegen seine bisherigen zwei Titel abwägen.

Ob seine Dominanz an den letzten beiden Tagen im TPC Boston auch US Ryder Cup-Captain Tom Watson beeindruckt hat, wird sich in den kommenden Stunden zeigen, wenn die Wild Cards bekannt gegeben werden. Immerhin hielt Kirk am Moving Day mit einem Rory McIlroy in Bestform mit, egalisierte dessen 64 und überstrahlte die Nummer 1 der Golfwelt am Schlusstag klar.

Während Kirk eiskalt seine Chancen nutzte, fehlerfrei zu einer abschließenden 66 marschierte und das Birdiefeuerwerk um ihn herum unbeeindruckt wegsteckte, musste der McIlroy seine eigenen Fehler mühsam ausbessern und kam nie in die Gänge. Mehr als ein geteilter 5. Platz, vier Schläge hinter Kirk, war diesmal für den Nordiren nicht möglich.

Kirk’s Bestmarke von 15 unter Par gefährdete am ehesten Billy Horschel im Schlussflight. Ein Birdie am abschließenden Par 5 hätte Horschel gereicht um ein Stechen zu erzwingen, den Grünschuss mit dem Eisen 6 traf der US Boy allerdings überhaupt nicht, sein Ball schaffte es gerade noch ins Hindernis 30 Meter vor dem Grün. Mit dem abschließenden Bogey teilt er sich Platz 2 mit Geoff Ogilvy und Drittrundenleader Russell Henley bei 13 unter Par.

Martin Kaymer verbessert sich mit der 67. auf den 7. Rang, wobei der Deutsche mit dem Grünspeed zu kämpfen hatte und so mit dem Putter eine deutlich bessere Platzierung herschenkte. Wild Card-Kandidat Ian Poulter kann nicht viel mehr als einen 23. Platz in die Waagschale für Paul McGinley’s Überlegungen werfen. Für ihn und Luke Donald, der 58. wird, ist der FedExCup bereits nach zwei Stationen zu Ende.

Mit den Top 70 schafft es auch Phil Mickelson in die BMW Championship, das dritte Playoff-Turnier, so wie Oldboy Jerry Kelly, der das 70. und letzte Ticket ergattert.
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Auf lauten Sohlen

DEUTSCHE BANK CHAMPIONSHIP 2014 – 3. RUNDE: Rory McIlroy pusht sich unüberhörbar, Birdiejubel für Birdiejubel, in Angriffposition für den Finaltag.

Auch wenn Youngster Russell Henley nach drei Runden der Deutsche Bank Championship von der Spitze des Leaderboards lacht, so bringt sich vor allem auchRory McIlroy mit der besten Tagesrunde von 64 Schlägen in eine perfekte Position für die Schlussrunde, die aufgrund des Labor Day in Amerika erst am Montag gespielt wird.

„Ich habe auch die Tage zuvor gut gespielt, aber erstmals auch die Putts gelocht,“ ist die Nummer 1 der Golfwelt höchst zufrieden über den 3. Zwischenrang bei 10 unter Par, nur zwei Schläge hinter Henley. Bei den FedExCup Playoffs hatten bislang andere den Ton angegeben, nun macht sich der Nordire langsam bemerkbar. „Ich war zuletzt öfters in dieser guten Position, daher weiß ich, was ich Morgen zu tun haben werde,“ richtet Roars den Mitspielern schon einmal aus.

Gemeinsam mit Chris Kirk bildete McIlroy den Flight, wo am Sonntag im TPC Boston die Musik spielte. Beide pushten sich gegenseitig zu Höchstleistungen und wurden reichlich mit Birdies und der gemeinsamen 64 belohnt, die somit auch Kirk auf 10 unter Par brachte.

Henley nutzte die verbesserten Bedingungen seinerseits zu einem Lauf mit 5 Birdies auf einer Strecke von 7 Löchern und sackte die 65 ein, die ihn auf 12 unter Par und in Pole Position bringt. Billy Horschel, der ein Topergebnis benötigt um mit den Top 70 das 3. Playoff-Turnier zu erreichen, hievt sich mit der 67 auf Platz 2 hoch.

Jason Day dominierte lange Zeit das Geschehen, ehe er an der 14 einen kurzen Par-Putt vorbeischob und mit Bogey an der 15 endgültig den Platz an der Spitze räumte. Der Zweite der Vorwoche geht diesmal als Dritter, in den Schlusstag.Martin Kaymer muss bis zum 10. Grün auf das erste Birdie warten, kommt aber nicht über die 70 hinaus, die ihn auf Platz 16 abrutschen lässt.

Phil Mickelson bleibt als 59. unter Druck, Lefty wird nur mit einem starken Finale in Boston das Ausscheiden aus dem FedExCup verhindern können.
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In Position geputtet

DEUTSCHE BANK CHAMPIONSHIP 2014 – 2. RUNDE: Auch beim zweiten Playoff-Turnier ist Jason Day wieder im Leader-Sandwich, dank neuerlich überragender Putt-Performance.

Nach Platz 2 beim Start in die Playoffs ist Jason Day auch nach zwei Runden bei der Deutsche Bank Championship wieder ein heißer Siegeskandidat. Der Australier dominiert über weite Strecken den zweiten Spieltag im TPC Boston und schließt mit der 68 (-3) zu Auftaktleader Ryan Palmer bei 8 unter Par auf.

Dabei hätte es Day sogar in der Hand gehabt, dem Weltklassefeld auf und davon zu fliegen. Seine ersten 27 Löcher schloss er mit 20 Singleputts ab und erreichte so schon 10 unter Par. Auf den Back 9 schlichen sich jedoch mehr Fehler ein, die mit drei Bogeys den Gleichstand an der Spitze mit Palmer ergaben.

Zur Halbzeit des zweiten Playoffs im FedExCup ist jedoch weiter alles offen, 14 Spieler bleiben innerhalb von nur drei Schlägen zur Spitze. Zu ihnen zählt auchMartin Kaymer, der einen tollen Eagleputt quer übers 18. Grün, seiner 9. Bahn, locht und mit der 66 bis auf Rang 10 vorstösst. Rory McIlroy steigert sich ebenfalls, fängt sich jedoch an der 14 nach verzogener Annäherung ein Doppelbogey ein, das nicht mehr als die 69 und Platz 17  zulässt.

Auch Ian Poulter, wohl einer der heißen Kandidaten für eine Ryder Cup-Wildcard, fängt sich nach Wasserball ein Doppelbogey ein und ist nach der 73 nur auf Platz 27 zu finden. Phil Mickelson macht den Fehlstart vom Freitag mit einer 69 vergessen und ist als 50. wenigstens im Finale mit dabei. Der Cut der besten 70 wurde bei +3 angesetzt.
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Topform untermauert

DEUTSCHE BANK CHAMPIONSHIP 2014 – 1. RUNDE: Ryan Palmer untermauert seine derzeitige Topform und liegt in Massachusetts unangefochten in Führung.

Ryan Palmer (USA) untermauert zum Auftakt der Deutsche Bank Championship seine derzeitige starke Form und setzt sich unangefochten an die Spitze des Klassements. Phil Mickelson (USA) läuft auch im TPC Boston hinterher.

Die Deutsche Bank Championship ist das zweite von insgesamt vier Playoff-Turnieren im FedEx-Cup. Bereits in dieser Woche gibt es ein dezimiertes Starterfeld, nur noch die besten 100 der Wertung dürfen in Massachusetts abschlagen. Beim großen Finale im East Lake GC in Georgia werden schlussendlich nur noch die Top 30 an den Start gehen dürfen.

Ryan Palmer untermauert in Boston seine derzeitige Topform. Dabei kommt der US-Amerikaner nur behäbig aus den Startlöchern und verzeichnet gleich auf seinem ersten Loch, der 10, ein Bogey. Davon angespornt folgt aber ein unvergleichlicher Birdieauftritt.

Zunächst notiert er zwei in Folge und nach einer kurzen Schaffenspause deren gleich vier. So kommt er bei einem Zwischenstand von bereits 5 unter Par auf die Frontnine. Auch die hat er perfekt im Griff. Keinen einzigen Schlagverlust muss er mehr notieren, bringt aber noch drei weitere rote Eintäge auf die Scorecard und macht so die 63 (-8) perfekt. Damit setzt sich Palmer um zwei Schläge von der Konkurrenz ab und hat die alleinige Führung sicher. Erster Verfolger ist Keegan Bradley (USA), der die 65 (-6) notiert.

Wieder hinterher

Publikumsliebling Phil Mickelson kommt in den FedEx-Cup Playoffs noch nicht wirklich auf Touren. Nachdem er letzte Woche gerade noch hauchdünn den Cut schaffte, läuft er auch in dieser Woche wieder hinterher. Er ringt dem TPC Boston zum Auftakt nur die 74 (+3) ab und liegt damit auf Rang 77. Etwas besser ergeht es Martin Kaymer (GER) am ersten Spieltag. Mit der 71 (Par) rangiert er als 39. im Mittelfeld. Rory McIlroy (NIR) kommt leicht gerötet ins Clubhaus zurück und liegt mit der 70 (-1) auf Platz 26.

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Perfektes Timing

THE BARCLAYS 2014 – FINAL: Hunter Mahan beendet seine zweijährige Durststrecke beim Barclays und empfiehlt sich für Tom Watsons Ryder Cup-Auswahl.

Das Timing hätte nicht besser sein können: Hunter Mahan poliert sein Spiel rechtzeitig vor dem Ryder Cup zu Bestform auf und gewinnt das „The Barclays“, den Auftakt zu den FedExCup Playoffs. Damit qualifiziert er sich nicht nur für das Tourfinale in East Lake sondern dürfte wohl auch einer der drei Captains Picks von Tom Watson für den Ryder Cup sein.

„Das ist unglaublich cool, zu diesem Zeitpunkt so ein ein großes Turnier zu gewinnen,“ ist sich Mahan der Bedeutung bewusst, „ich wusste, mein Spiel springt an. Aber hier mit einer 65 in einem so starken Feld zu gewinnen, darauf bin ich stolz.“

Gut zwei Dutzend Spieler waren in dem dicht gedrängten Leaderboard noch Siegeskandidaten auf dem anspruchsvollen Ridgewood CC, vor allem da die beiden Co-Leader im Schlussflight Jason Day und Jim Furyk nicht davonziehen konnten und sogar mit Bogeys auf die letzten 9 Löcher abbogen.

6, 7 Spieler führten zwei Stunden vor dem letzten Putt phasenweise das Feld an, darunter auch Hunter Mahan mit Birdies an der 11 und 13. Die letzten vier Löcher waren somit ein gnadenloses Shootout, bei dem nur Mahan noch Reserven hatte: Putts aus drei und sechs Metern sowie ein perfektes Wedge zur Fahne bringen ihm einen Birdie-Hattrick von Loch 15 weg ein und drei Shots Vorsprung. Somit spielt das Bogey am engen Schlussloch keine Rolle mehr. Mit der 65 gewinnt Mahan bei 14 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung sein erstes Turnier nach zwei Jahren Pause.

Zuvor hatten der australische Evergreen Stewart Appleby und US-AufsteigerCameron Tringale die besten Karten, konnten im Finish aber nicht zusetzen und teilen sich mit Jason Day den zweiten Platz. Jim Furyk kann zum 8. Mal in Folge eine Führung in der späten Turnierphase nicht zu einem Sieg ummünzen und wird nur 8.

Rory McIlroy bleibt auch am Schlusstag von Paramus farbblos, mit der 70 reißt die beeindruckende Siegesserie: Platz 22 für die neuen Nummer 1 der Welt. Adam Scott kommt nicht über Platz 15 hinaus.

Mit den Top 100 geht es auch in letzter Minute für Morgan Hoffmann und Geoff Ogily weiter zur Deutsche Bank Championship, dem zweiten Playoff-Turnier kommende Woche.

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Day’s Moving Day

THE BARCLAYS 2014 – 3. RUNDE: Mit einer wilden Angriffsrunde mit 7 Birdies stürmt Jason Day in geteilte Führung mit Jim Furyk.

Als Mann der Birdies präsentiert sich Jason Day am Moving Day beim „The Barclays“. Mit 7 Birdies scheint der Australier unwiderstehlich davonzuziehen, ehe er sich mit Doppelbogey (Ball verloren) und Bogey (vier Schläge aus dem Bunker) selbst ein Bein stellt.

Die 68 lässt Day vom 6. auf den geteilten 1. Platz vorrücken, allerdings in einem dicht gedrängen Leaderboard mit 29 Spielern innerhalb von 5 Shots zur Spitze. Gemeinsam mit Day hat wohl Jim Furyk die besten Chancen, die Rolle des ewigen Zweiten endlich abzulegen. Mit fehlerloser 69 erarbeitet sich der US-Haudegen die nächste Chance auf den ersten Sieg seit vier Jahren auf der US PGA Tour.

Beim ersten Finalturnier der FedExCup-Playoffs wird somit ein Shootout um den Titel erwartet, bei dem sogar noch Rory McIlroy und Adam Scott als 23. sowieJustin Rose, Ernie Els, Rickie Fowler und Matt Kuchar mitmischen könnten. Sie alle liegen noch in Schlagdistanz.

Nur Phil Mickelson beendet bereits nach 54 Löchern seine Rolle als Alleinunterhalter der Zuschauermassen: wieder schießt er auf Loch 5 vom Tee in die Tribünen. Dass er diesmal zum Gejohle der Fans das Par kratzt, hilft wenig: mit der 75 verpasst Lefty den Drittrundencut. Falls Mickelson wirklick die Deutsche Bank Championship kommende Woche auslässt, könnten die drei letzten Playoff-Turniere tatsächlich ohne Woods und Mickelson stattfinden.
>> Leaderboard: The Barclays

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Internationaler Tag

THE BARCLAYS 2014 – 2. RUNDE: Adam Scott spielt sich mit starker Birdiequote in die geteilte Führung. Stenson und Day liefern die Runden des Tages ab.

Adam Scott (AUS) bläst bei der Barclays am Freitag zur Aufholjagd und setzt sich im Ridgewood CC an die geteilte Spitze. Henrik Stenson (SWE) und Jason Day(AUS) spielen sich mit 64er (-7) Runden weit nach vorne. Auch Rory McIlroy (NIR) cuttet ohne Probleme.

Beim ersten Playoff Turnier des Jahres – insgesamt gibt es beim FedEx-Cup deren vier, wobei ein immer kleineres Starterfeld zugelassen wird, ehe es im East Lake Club in Georgia zum Showdown der besten 30 kommt – nehmen die USA-Flaggen in den vorderen Regionen des Leaderboards immer weiter ab.

Adam Scott spielt sich am zweiten Spieltag mit der 65 (-6) bis ganz nach vorne und teilt sich die Führung vor dem Wochenende mit Cameron Tringale (USA). Vor allem ein beeindruckender Birdiesprint mit gleich vier roten Einträgen in Folge verhilft dem Australier zum Sprung nach vor. Die ehemalige Nummer 1 der Welt scheint somit gerade zum richtigen Zeitpunkt wieder in absolute Topform zu kommen.

Auf der Überholspur

Die Runden des Tages aber liefern Henrik Stenson und Jason Day ab. Beide starteten mit der 72 (+1) eher durchwachsen und fanden sich nur weit hinten im Klassement wieder. Am Freitag starten sie dann aber auf der Überholspur durch und ziehen mit 64er (-7) Runden nur so an der Konkurrenz vorbei. Erst auf dem geteilten 6. Platz halten die beiden wieder an und haben vor dem Wochenende nur zwei Schläge Rückstand auf Tringale und Scott.

Rory McIlroy (NIR) zeigt am zweiten Spieltag, dass die 74 (+3) vom Donnerstag nur ein Ausrutscher war. Die alte und neue Nummer 1 der Golfwelt agiert erneut unwahrscheinlich sicher und spielt sich mit der 65 (-6) bis auf den geteilten 27. Rang nach vorne. Phil Mickelson (USA) hat in New Jersey hingegen um einiges mehr zu kämpfen. „Lefty“ cuttet nach der 72 (+1) gerade noch als 68. bei gesamt einem Schlag über Par.

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