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Lukas Nemecz

Führung übernommen

GERMAN CHALLENGE – 3. RUNDE: Lukas Nemez zeigt im Wittelsbacher GC auch am Moving Day richtig starkes Golf und übernimmt mit einer 69 (-2) und mit einem Schlag Vorsprung sogar die Führungsrolle. Timon Baltl und Alois Kluibenschädl haben in Deutschland deutlich härter zu kämpfen als ihr Landsmann.

Lukas Nemecz zeigt, dass ihm die kurze Turnierpause sichtlich gutgetan hat, denn mit gleich zwei 67er (-4) Runden geht er auf dem anspruchsvollen Par 71 Gelände als einer der ersten Verfolger von Ondrej Lieser (CZE) ins Wochenende. Im ersten Verfolgerflight gilt es nun am Moving Day weiterhin das starke Spiel abzurufen um auch nach der dritten Umrundung noch ganz vorne mitmischen zu können.

Genau dieses Vorhaben setzt er dann auch prompt in die Tat um und krallt sich gleich auf der 1 und der 3 die ersten Birdies, womit es im Eiltempo bis an die Spitze nach vor geht. Mit ganz sicherem Spiel lässt er in Folge nichts anbrennen und verwaltet die beiden Birdies gekonnt die gesamten vorderen Neun über, womit er sich an der Spitze regelrecht festkrallt.

Ohne jeglichen Wackler absolviert er mit Pars Loch um Loch und zieht mit seinem dritten Birdie des Tages auf der 13 sogar an der Spitze etwas davon. Erst die 15 brummt ihm dann auch den ersten Fehler auf, was angesichts generell gedämpfter Scores aber verschmerzbar ist.

Auf den letzten Löchern lässt er dann nichts mehr anbrennen, bringt so mit der 69 (-2) zum dritten Mal eine rote Runde zum Recording und übernimmt damit vor den letzten 18 Löchern mit einem Schlag Vorsprung auch die Führungsrolle. Kann der 32-jährige sein starkes Spiel auch am Sonntag weiter durchziehen, könnte er nicht nur seinen ersten Challenge Tour Sieg feiern, sondern auch bereits einen mehr als nur großen Schritt in Richtung European Tour Spielrecht für kommendes Jahr machen.

„Es ist natürlich lässig zum zweiten Mal nach Italien voll im Titelgeschäft in die Finalrunde starten zu könne. Es war prinzipiell heute eine gute Runde. Die Basis waren meine guten Schläge vom Tee und auch das Putten funktioniert sehr gut bislang. Es macht richtig Spaß hier in Deutschland vor so vielen Zuschauern zu spielen. Das Turnier ist toll aufgezogen“, so Lukas Nemecz nach dem Moving Day.

Harter Kampf

Timon Baltl startet wie aus der Pistole geschossen und mischt nach drei Birdies auf den ersten vier Löchern plötzlich sogar ganz vorne mit. Doch wie aus dem Nichts reißt der gewinnbringende Schwung abrupt ab, was sich in einem Doppelbogey und einem darauffolgenden Bogey manifestiert, was ihn trotz des Blitzstarts nur bei Level Par auf den Backnine ankommen lässt. Auch auf den zweiten Neun hat er zunächst etliche Schwierigkeiten, was sich in gleich drei Bogeys am Stück bemerkbar macht. Erst danach findet er auch noch zwei Birdies, womit er am Ende zumindest noch die 72 (+1) zum Recording bringt und damit als 31. immerhin noch sein Gesamtscore im zartrosa Bereich hält.

Alois Kluibenschädl startet zwar mit Pars souverän in den Samstag, muss jedoch auf der 4 das erste Bogey einstecken, dass er aber immerhin sofort wieder ausbessert. Kurz vor dem Turn entwickelt sich die 9 dann allerdings als echte Spaßbremse, denn ein Schneemann am Par 4 wirft ihn im Klassement weit zurück. Von dem wilden Ritt erholt er sich auch auf den Backnine nicht mehr, denn bei nur einem weiteren Birdie muss er noch vier Schlagverluste einstecken, was am Ende nur die 78 (+7) und Platz 64 ermöglicht.

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Lukas Nemecz

Erster Verfolger

GERMAN CHALLENGE – 2. RUNDE: Lukas Nemecz packt auch am Freitag wieder eine 67 (-4) aus und geht im Wittelsbacher GC als erster Verfolger von Ondrej Lieser (CZE) ins Wochenende. Auch Timon Baltl und Alois Kluibenschädl stemmen in Deutschland den Cut.

Lukas Nemecz zeigte zum Auftakt 17 Löcher lang richtig starkes Golf und strahlte teilweise sogar von der Spitze. Ein Doppelbogey bremste die Euphorie zwar etwas ab, als 5. geht er aber immer noch aus dem absoluten Spitzenfeld in den zweiten Spieltag, wo er nun außerdem sogar den Bonus einer frühen Startzeit hat.

Den Freitag beginnt er dann gleich mit einem echten Highlight, stopft er auf der 1 doch sehenswert den Eagleputt, der ihn auch so richtig ins Rollen bringt, denn schon auf der 4 kann er in Form des ersten Birdies weiter nachlegen. Zwar schleicht sich am Par 3 der 6 auch ein Fehler ein, mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 8 kann er diesen aber noch auf den Frontnine korrigieren und mischt so weiterhin im absoluten Spitzenfeld mit.

Auf den zweiten Neun legt er dann mit Birdies auf der 13 und der 17 weiter nach und schließt so endgültig zu Ondrej Lieser (CZE) an der Spitze auf. Erst ein abschließendes Bogey am Par 5 der 18 lässt ihn dann noch in die erste Verfolgerrolle zurückrutschen. Nach der bereits zweiten 67 (-4) mischt Lukas Nemecz aber einmal mehr heuer vor einem Wochenende voll um den Titel mit.

„Prinzipiell gefällt mit der Kurs hier sehr gut. Er ist wirklich in jedem Teil des Spiels sehr anspruchsvoll und es gibt keinen einzigen Golfschlag wo man sich mal ‚ausruhen‘ könnte. Vor allem vom Tee verzeiht der Platz gar nichts“, streicht er nach seinen beiden starken Runden die Charakteristik des Par 71 Geländes heraus.

Cuthürde genommen

Timon Baltl tritt sich nach seiner 68 (-3) vom Vortag zwar am Freitag gleich auf der 2 ein frühes Bogey ein, hält in Folge weitere Fehler auf den Frontnine aber gekonnt fern und taucht nach Birdies auf der 7 und der 9 sogar noch vor dem Turn in den roten Bereich ab. Die heiße Phase ebbt jedoch recht rasch wieder ab, denn auf den zweiten Neun läuft er vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und muss noch zwei Bogeys notieren. Am Ende steht er zwar nur mit der 72 (+1) beim Recording, diese reicht aber ohne Probleme um als 24. ins Wochenende cutten zu können.

Alois Kluibenschädl startet den Freitag gleich mit einem Paukenschlag, denn gleich auf der 1 locht er zum anfänglichen Eagle. Anknüpfen kann er daran auf den darauffolgenden Löchern aber nicht und tritt sich schließlich am Par 3 der 6 sogar ein Doppelbogey ein, womit es wieder auf Level Par zurückgeht. Auf den Backnine schleichen sich dann noch zwei weitere Fehler ein, am Ende ebnet die 73 (+2) aber dank der starken Auftaktrunde mit Rang 42 den Weg ins Wochenende.

Bereits Endstation

Martin Wiegele rangiert genau an der Cutmarke und findet mit einem Bogey auf der 10 alles andere als planmäßig in den Freitag. Auch danach hat der Routinier auch danach alle Hände voll zu tun um seinen Score zusammenzuhalten, was auf der 13 und der 14 mit weiteren Fehler gründlich daneben geht. Bei 3 über Par für den Tag stehen die Zeichen vor den Frontnine auf „Missed Cut“. Dies ändert sich schließlich auch nicht mehr, denn außer noch zwei weiteren Bogeys kann er nichts mehr auf die Scorecard zaubern, was nach der birdielosen 76 (+5) und als 104. ein freies Weekend zur Folge hat.

Niklas Regner versucht zwar mit einem Birdie auf der 4 die benötigte Aufholjagd einzuleiten, tritt sich danach aber gleich vier Bogeys ein, womit der erste verpasste Cut als Professional bereits konkrete Formen annimmt. Mit weiteren Fehlern auf den Backnine geht sich am Ende sogar nur die 77 (+6) und Rang 123 aus, womit die blütenweiße Cutweste schließlich den ersten Fleck abbekommt.

Alexander Kopp häuft am Freitag weitere Fehler an und ist auch nach 27 gespielten Löchern auf der Suche nach dem ersten Birdie. Dieses gelingt dann zwar am 28. Loch, mehr als die 75 (+4) geht sich aber am Ende nicht aus, womit er als 150. deutlich den Cut verpasst.

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Vorne mit dabei

GERMAN CHALLENGE – 1. RUNDE: Lukas Nemecz mischt trotz eines späten Doppelbogeys mit der 67 (-4) ganz vorne mit. Auch Timon Baltl und Alois Kluibenschädl erwischen im Wittelsbacher GC einen sehenswerten Auftakt. Wiegele, Regner und Kopp notieren am Donnerstag nur schwarze Runden.

Nach verdienter Pause zum Regenerieren und Trainieren kehren Lukas Nemecz und Niklas Regner in Deutschland zurück auf die Challenge Tour. Im Wittelsbacher GC von Neuburg an der Donau wird erstmals die Big Green Egg German Challenge aus getragen. Im letzten Saisondrittel geht es für das Steirer Duo um den Aufstieg in die European Tour, wobei sie aktuell nur knapp außerhalb der entscheidenden Top 20 im Ranking positioniert sind. Martin Wiegele und Timon Baltl müssen noch die Ärmel aufkrempeln um ihr Spielrecht zu sichern. Alois Kluibenschädl und Alex Kopp zücken nach verpasstem Cut in der Vorwoche erneut eine Wildcard um sich eine Kategorie zu erspielen.

Lukas Nemecz geht zwar erst als letzter der heimischen Armada auf die Runde, marschiert aber im Eiltempo in Richtung Spitze, denn bereits am Par 3 der 11 schnappt er sich das erste Birdie, bleibt die gesamten Backnine über fehlerlos und krallt sich auf der 14, der 17 und dem Par 5 der 18 noch drei weitere rote Einträge, womit er zur Halbzeit bereits in geteilter Führung liegt. Mit weiteren Birdies auf der 2 und der 4 bleibt er auch nach dem Turn dem absoluten Spitzenfeld erhalten, bis ihm die 7 mit einem Doppelbogey einen recht heftigen Dämpfer verpasst.

Mit der 67 (-4) mischt er als 5. aber weiterhin ganz weit vorne mit, wenngleich Matthias Schmid an der Spitze in seiner Heimat bei 8 unter Par bereits etwas davonzieht. „Es war definitiv wieder ein guter Start. Natürlich tut das Doppelbogey weh, allerdings spielt sich der Platz echt schwer und ich bin mit 4 unter Par durchaus zufrieden. Die Annäherungen und das Putten waren heute echt gut“, resümiert Lukas nach den ersten 18 Löchern.

Ebenfalls gut dabei

Timon Baltl startet mit einer der ersten Startzeiten durchaus souverän und schnappt sich auf der 14 auch ein erstes Birdie. Anders als erhofft bremst ihn dieses jedoch eingermaßen aus, denn nach zwei Fehlern danach steht er nur im leichten Plusbereich in der 1. Teebox. Auf den Frontnine läuft es im Spiel des 26-jährigen aber wie geschmiert, denn mit gleich zwei roten Doppelpacks geht sich bei zeitgleich feherlosem weiteren Spiel am Ende sogar die 68 (-3) aus, womit er als 9. ebenfalls im Spitzenfeld mitmischt.

Alois Kluibenschädl hat auf der hinteren Platzhälfte sein Visier gut eingestellt und taucht nach Birdies auf der 12 und der 15 recht früh weit vorne auf. Zwar bremst ein Par 3 Bogey danach die Aufbruchsstimmung etwas ab, immerhin hält er nach seinen ersten neun Löchern aber bei 1 unter Par. Sofort dreht er dann zu Beginn der Frontnine wieder an der Birdieschraube, muss zwischen drei roter Einträge jedoch auch ein Doppelbogey einstecken und rutscht nach weiteren zwei Bogeys sogar wieder auf Level Par zurück. Anfreunden will er sich damit jedoch nicht und stopft auf den letzten beiden Bahnen noch zu weiteren roten Einträgen, womit sich am Ende sogar noch die 69 (-2) ausgeht, was immerhin für Rang 20 reicht.

Im schwarzen Bereich

Martin Wiegele findet am Nachmittag durchaus sehenswert ins Turnier, sammelt der Routinier doch schon auf der 3 das erste Birdies auf. Allerdings verflüchtigt sich die starke Phase im Anschluss in Windeseile, denn nach zwei Bogeys auf der 6 und der 7 geht es im Eiltempo im Klassement zurück. Immerhin stabilisiert er sein Spiel in Folge wieder und kann sein Score auf der 14 wieder zurechtrücken. Als bereits alles auf eine Par-Runde hindeutet, tritt er sich ausgerechnet am Par 5 Schlussloch noch einen Fehler ein, weshalb er sich am Ende mit der 72 (+1) anfreunden muss, womit er den Freitag als 59. in Angriff nimmt.

Niklas Regner scheint seine kurze Turnierpause nicht wirklich gut bekommen zu sein, denn auf den Backnine ist er am Donnerstag Nachmittag noch heftig auf der Suche nach Lösungen, wie birdielose neun Bahnen mit gleich drei Bogeys unterstreichen. Nur kurz keimt dann mit einem Birdie am Par 5 der 1 Hoffnung auf, ehe er danach am Par 3 der 6 über den nächsten Fehler stolpert. Zwar radiert er diesen prompt wieder aus, mit der 73 (+2) und als 77. droht die bislang so starke Cut-Serie des Neo-Pro’s ohne Leistungssteigerung allerdings zu reißen.

Alexander Kopp findet den gesamten Tag keinen Rhythmus und kann nach der 83 (+12) und als 153. wohl bereits nach dem ersten Spieltag neue Wochenendpläne schmieden.

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Mit leeren Händen

BRITISH CHALLENGE – 2. RUNDE: Timon Baltl, Alois Kluibenschädl und Alexander Kopp verpassen den Cut im geschichtsträchtigen „The Belfry“ klar und deutlich und treten die Heimreise aus Sutton Coldfield mit leeren Händen an.

Österreichs Challenge Tour Professionals kamen am geschichsträchtigen Kurs in Sutton Coldfield über schwarze Auftaktrunden nicht hinaus. Um in „The Belfry“ am Freitag den Cut noch stemmen zu können, müssen sich alle drei am Nachmittag deutlich steigern.

Timon Baltl kommt mit schnellen Bogeys aber nur behäbig aus den Startlöchern. Zwar scheint es kurz mit einem Par 5 Birdie als könne er das Ruder noch herumreißen, nach zwei weiteren Fehlern danach ist die gezogene Linie aber bereits in weiter Ferne. Mit Birdie und Eagle pusht er sich nach dem Turn noch einmal nach vor, allerdings nehmen die Fehler in Folge wieder zu und lassen schließlich nur die 74 (+2) zu, womit der Cut als 109. außer Reichweite liegt.

Alois Kluibenschädl beginnt den zweiten Spieltag mit Pars zwar ähnlich souverän wie den ersten Spieltag und zieht auch danach Parallelen zum Vortag wie ein Doppelbogey zeigt, was schließlich auch die letzten Hoffnungen auf ein Erreichen des Wochenendes zunichte macht. Auf den zweiten Neun hält er Fehler dann zwar fern und findet sogar noch ein Birdie, mit der 73 (+1) verpasst er das Wochenende als 109. aber deutlich.

Alexander Kopp hat auch am Freitag wieder hart zu kämpfen und begräbt die letzten Cutchancen bereits auf der 3 und der 4 mit frühen Bogeys, wovon er auf den Frontnine nur eines wieder ausradieren kann. Generell wirkt die Runde zwar solider als am Vortag, nach einem Bogeydoppelpack auf den Backnine geht sich schlussendlich aber nur die 75 (+3) aus, womit er als 138. klar am Cut scheitert.

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Auftakt in schwarz

BRITISH CHALLENGE – 1. RUNDE: Timon Baltl, Alois Kluibenschädl und Alexander Kopp kommen mit dem berühmten ehemaligen Ryder Cup Kurs in Sutton Coldfield nicht wirklich gut zurecht und legen im „The Belfry“ nur schwarze Auftaktrunden hin.

Am britischen Klassiker von The Belfry, wo heuer bereits die European Tour Station machte, dürfen in dieser Woche die Jungs von der Challenge Tour ran. Allerdings geht es mit 180.000 Pfund bei der British Challenge um eher wenig Preisgeld, weshalb Lukas Nemecz und Niklas Regner nach anstrengenden Wochen pausieren und daheim ihre Batterien neu aufladen. Für Timon Baltl, Alois Kluibenschädl und Alex Kopp ergibt sich somit die Gelegenheit sich ins Rampenlicht zu spielen.

Timon Baltl startet zwar mit einem Bogey alles andere als nach Maß, stabilisiert in Folge aber sein Spiel und krallt sich am Par 5 der 6 und dem Par 3 der 8 dann auch die ersten Birdies. Da sich kurz vor dem Turn jedoch auf der 9 nur das Bogey ausgeht, steht er nur bei Level Par in der 10. Teebox. Da ihn dann ausgerechnet das Par 5 der 12 dann wieder in den Plusbereich abdriften lässt und er sich auf der 17 noch ein weiteres Bogey umhängt, kann selbst ein abschließendes Birdie auf der 18 eine Auftaktrunde über Par nicht mehr verhindern. Nach der 73 (+1) und vom 88. Platz aus wird er sich am Freitagbereits steigern müssen, will er aus England Preisgeld mitnehmen.

Noch deutlicher zurück

Alois Kluibenschädl zeigt sich nur auf den ersten Bahnen souverän, denn ab der 4 nehmen die Fehler deutlich zu, was ihn schon früh zurückwirft. Erst nach dem Turn drückt der 25-jährige sehenswert aufs Tempo und leitet mit einem Eagle die Aufholjagd ein, die mit einer Parserie danach allerdings nicht wirklich ins Rollen kommen will. Erst gegen Ende kommt noch einmal Farbe aufs Tableau, mit Bogey und Birdie geht sich jedoch am Donnerstag nur die 74 (+2) aus, womit er sich als 105. bereits einen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke umhängt.

Ganz ähnlich wie Alois Kluibenschädl ergeht es auch Alexander Kopp in der frühen Phase des Turniers, mit dem einzigen Unterschied, dass er sich bereits am Par 5 der 2 den ersten Fehler eintritt, der eine wahren Negativspirale in Gang setzt, was ihn schon auf den Frontnine deutlich zurückwirft. Mit zwei weiteren Bogeys verläuft auch die hintere Platzhälfte nicht wirklich gewinnbringend. Am Ende sammelt er dann auf der 18 zwar noch das erste und einzige Birdie auf, mit der 77 (+5) ist der Rückstand auf das rettende Cut-Ufer vom 135. Platz aus jedoch bereits enorm.

Todd Clements (ENG) erwischt mit der 63 (-9) den besten Start und zeigt was am Donnerstag in „The Belfry“ möglich gewesen wäre.

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Steirer in Birdielaune

FINNISH CHALLENGE – 1. RUNDE: Martin Wiegele, Niklas Regner und Lukas Nemecz eröffnen den finnischen Challenger im Vierumäki Resort mit Runden in den 60ern. Auch Timon Baltl und Alois Kluibenschädl liegen nach den ersten 18 Löchern rund um die Cutmarke.

Nach dem großartigen zweiten Platz zuletzt in Italien hat Lukas Nemecz Gusto auf mehr, wenn er bei der Finnish Challenge auf Birdiejagd geht. Für ihn als 19. und für Niklas Regner als 42. im Challenge Tour-Ranking stehen alle Türen in Richtung Grand Final und damit auch machbar zur European Tour offen. Im Vierumäki Golf Resort, dem nördlichsten Turnier des Jahres, hoffen auch Timon Baltl und Martin Wiegele ihre Ranglistenposition hinsichtlich einer neuen Kategorie zu verbessern. Alex Kopp und Alois Kluibenschädl erhielten eine Wildcard und möchten diese seltene Startchance möglichst gewinnbringend nutzen.

Martin Wiegele legt am Nachmittag los wie die sprichwörtliche Feuerwehr und notiert gleich auf der 1 und der 2 die ersten Birdies. Zwar schleicht sich danach auch ein Fehler ein, diesen radiert er jedoch auf der 6 wieder aus und weiß selbst auf ein zweites Bogey auf der 8 noch am Par 5 der 9 die passende Antwort. Den Birdietakt behält er auch auf den zweiten Neun weiter bei und krallt sich von der 10 bis zur 14 gleich noch vier weitere Schlaggewinne, womit er bis ins absolute Spitzenfeld nach vor zieht. Zwar schläft danach der gewinnbringende Rhythmus etwas ein und er muss auf der 16 auch noch einen Fehler einstecken, mit der 67 (-5) legt der Routinier als 19. aber einen sehr vielversprechenden Start hin.

Auch in den 60ern

Niklas Regner ist zum Auftakt gleich mit früher Startzeit unterwegs und beginnt den finnischen Challenger mit einer Parserie durchwegs souverän. Am Par 3 der 17 geht sich dann auch das erste Birdie aus, dass er jedoch ausgerechnet am darauffolgenden Par 5 noch auf den Backnine wieder verspielt. Zwar lässt er auch am Par 5 der 1 das erhoffte Birdie liegen, taucht mit einem roten Doppelpack auf der 4 und der 5 aber klar in den Minusbereich ab und garniert die durchwegs starke Leistung noch mit einem abschließenden Eagle am Par 5 der 9, womit er sich mit der 68 (-4) und als 27. eine richtig gute Ausgangslage auflegt.

Lukas Nemecz muss am Nachmittag gleich auf der 10 ein Bogey notieren, dass er jedoch mit einem Birdiedoppelschlag mehr als nur auskontert. Zwar muss er dann am Par 3 der 15 den Ausgleich einstecken, kontert jedoch abermals perfekt. Erst auf den Frontnine kommt der Zweitplatzierte der Italian Challenge dann so richtig auf Touren und marschiert mit drei Birdies deutlich weiter nach vor. Ein Doppelbogey auf der 8 bremst ihn zwar heftig ein, mit einem abschließenden Eagle egalisiert er den Faux-pas aber spektakulär und unterschreibt schließlich die 68 (-4), die ihn klar die Segel in Richtung Wochenende setzen lässt.

Rund um die gezogene Linie

Recht früh schon darf sich Timon Baltl durch ein Par 5 Birdie auf der 12 über ein erstes Erfolgserlebnis freuen, muss jedoch am Par 3 der 15 auch das erste Bogey einstecken, weshalb er nur bei Level Par in der 1. Teebox auftaucht. Par um Par reiht der 26-jährige in Folge aneinander, erst als bereits alles auf eine eher durchwachsene 72 hindeutet, stopft Timon noch am Par 5 der 9 den Eagleputt und bringt noch eine 70 (-2) ins Clubhaus, womit er sich als 59. rund um die prognostizierte Cutmarke einpendelt.

Alois Kluibenschädl muss gleich auf der 10 ein anfängliches Bogey einstecken, kann dieses aber immerhin recht zeitnah am Par 5 der 12 wieder ausbessern. Da er jedoch auch am Par 3 der 15 noch ein Bogey notiert, absolviert er die Backnine nur knapp über Par. Mit Birdies am Par 5 der 1 und der 5 dreht er sein Score dann sogar in den roten Bereich, ehe er kurz vor Schluss auf der 8 auch sein drittes Bogey notieren muss. Da die Runde dank eines Eagles am Par 5 der 9 aber mit einem echten Paukenschlag endet, reiht er sich wie sein Landsmann nach den ersten 18 Löchern rund um die Cutmarke ein.

Alexander Kopp stolpert mit einem Bogey auf der 10 mehr schlecht als recht ins Turnier und läuft auch danach nicht wirklich heiß, denn bis auf einen weiteren Fehler am Par 3 der 15 bleiben die Backnine durchwegs farblos. Auch auf den vorderen Neun will nicht viel gelingen und ein einziges Birdie kann neben gleich fünf weiteren Fehlern am Weg zur 78 (+6) und Rang 154 gerademal als Schadensbegrenzung fungieren. Marcus Helligkilde (DEN) knallt mit einer 61 (-11) eine Mega-Runde aufs Tableau und diktiert im hohen Norden das Tempo.

Leaderboard Finnish Challenge

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Das Beste aufgehoben

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – FINAL: Jürgen Maurer hebt sich im Haugschlag Resort das Beste für den Finaltag auf und stürmt mit einer 66 noch bis auf Rang 10 nach vor. H.P. Bacher und Alois Kluibenschädl hängen im Mittelfeld fest.

Zwei Tage lang haben die zuletzt auf den Satellite Tours so heimstarken Österreicher den Gästen bei der Haugschlag NÖ Open den Vortritt gelassen. Mit Jürgen Maurer, H.P. Bacher, Alois Kluibenschädl und dem U18-Talent Lars Namu Sarmini beteiligen sich nur vier Lokalmatadore am finalen Birdiesprint über 18 weitere Löcher im Golfresort Haugschlag und wollen zumindest dem Schlusstag ein wenig deutlicher ihren Stempel aufdrücken. Die Spitze mit dem Deutschen Amateur Philipp Matlari ist bei -14 bereits weit enteilt.

Von Beginn an macht Jürgen Maurer am Finaltag dann klar, dass er alles daran setzen will um Haugschlag mit einem Topergebnis wieder zu verlassen, denn der Routinier verbucht auf den Backnine gleich fünf Birdies und kann so zwei zwischenzeitliche Fehler durchaus verkraften. Dem angeschlagenen Tempo bleibt er auch auf den vorderen neun Bahnen treu, sammelt bei nur einem weiteren Fehler noch vier rote Einträge auf und zieht so mit der 66 (-6) sogar noch bis auf Rang 10 nach vor.

„Ich habe gestern schon angekündigt, wenn mir im Finale ein niedriges Score gelingt, dann kann die Reise durchaus um einige Plätze nach vor gehen. Das ist so gekommen, daher gibt es auch Grund zur Freude“, so der 37-jährige.

Im Mittelfeld

Wie sein Landsmann scheint sich auch Alois Kluibenschädl das Beste für den Donnerstag aufgehoben zu haben, denn auf fehlerlosen Backnine sammelt er bereits drei Birdies auf und orientiert sich so klar in die richtige Richtung. Auf den ersten neun Löchern ebbt der Schwung dann jedoch spürbar ab, denn die gesamte Platzhälfte über läuft er einem weiteren Birdie vergeblich nach und da er zwischendurch auch ein Bogey nicht verhindern kann, muss er sich schließlich mit der 70 (-2) zufrieden geben, die ihn nur um ein paar Plätze bis auf Rang 28 in Richtung Norden klettern lässt.

H.P. Bacher findet sich zu Beginn durchwegs gut zurecht, denn mit gleich zwei Birdies auf den ersten drei Bahnen legt er einen sehenswerten Start hin. Danach ebbt der Schwung zwar ab, Fehler kann er aber die gesamten Backnine über vermeiden. Dies ändert sich jedoch auf der vorderen Platzhälfte, denn mit Bogeys auf der 4 und der 8 rutscht er sogar wieder auf Level Par zurück, bringt dank abschließendem Birdie aber noch die 71 (-1) ins Clubhaus, womit er aber sogar ein paar wenige Ränge einbüßt und sich die Platzierung mit Alois Kluibenschädl teilt.

Lars Sarmini (Am) findet überhaupt keinen Rhythmus und rasselt mit einer 78 (+6) bis ans Ende des Feldes auf Platz 45 zurück. Jeremy Freiburghaus (SUI) zieht mit einer 65 (-7) noch bis an die Spitze und verweist Philipp Matlari (Am) und Jean Bekirian (FRA) auf Rang 2.

Foto: GOLFSUPPORTnl

>> Leaderboard Haugschlag NÖ Open

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15. beim Comeback-Turnier

POLISH OPEN – FINAL: Alois Kluibenschädl beendet das Comeback-Event der Pro Golf Tour im Gradi GC mit einer 70 und auf dem 15. Platz.

In dieser Woche geht es nach über vier Monaten Covid 19-Pause endlich auch wieder auf der Pro Golf Tour weiter. Gespielt wird die Polish Open im Gradi GC mit 30.000 Euro Preisgeld. Eine gute Gelegenheit für Alois Kluibenschädl, Nikolaus Wimmer, Ralph Leitner, Robert Molnar und Michael Vonbank zur Standortbestimmung auf der Deutschen Satellite Tour.

Zum Auftakt wird im Gradi GC ultratief gescort, der Deutsche Dominik Pietzsch und der Schweizer Jeremy Freiburghaus stürmen mit 60er-Runde zur geteilten Spitze bei 10 unter Par. Die Österreicher können dagegen die mangelnde Turnierpraxis nicht kaschieren, einzig Alois Kluibenschädl bringt sich mit der Par-Runde von 70 Schlägen zumindest auf Cutkurs. Unter den Erwartungen bleiben Robert Molnar (73), Nikolaus Wimmer (78) und Ralph Leitner (79).

Am Donnerstag drückt Alois Kluibenschädl dann ordentlich aufs Tempo und schiebt sich mit einer 63 (-7) weit im Klassement nach vor. Nach seiner bislang tiefsten Runde auf der Pro Golf Tour hat er am Freitag auch klar die Chance gleich beim Re-Start der Tour ein Topergebnis mitzunehmen. Den übrigen Österreichern ergeht es weniger gut, denn alle verpassen teils deutlich den Cut. Niki Wimmer gibt vor seiner zweiten Runde auf.

Am Finaltag läuft es dann zu Beginn noch alles andere als rund, denn gleich zwei anfängliche Bogeys lassen ihn rasch an Boden verlieren. Auf der 6 kann er mit dem ersten Birdie zwar wieder verkürzen, gleich nach dem Turn geht es aber mit einem weiteren Par 5 Bogey wieder retour. Erst danach fängt sich Alois und gleicht sein Score mit zwei späten Birdies immerhin noch aus. Mit der 70 (Par) beendet er das Comeback-Turnier der Pro Golf Tour auf dem 15. Platz. Den Sieg sichert sich Julien Brun (FRA), nach einer 65 (-5) und bei gesamt 18 unter Par.

>> Leaderboard Polish Open

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Manuel Trappel

Abo abgelaufen

CZECH ONE OPEN – FINAL: Manuel Trappels Abo auf Top 10 Platzierungen läuft im tschechischen GC Karlovy Vary ab. Auch Kluibenschädl und Amateur Zwirner kommen über tiefschwarze Finalrunden nicht hinaus.

Zum Auftakt wusste mit Timothy Zwirner ein wahrer Außenseiter zu überzeugen. Der junge Amateur spulte am Freitag eine 65 (-6) ab, womit kein einziger Konkurrent mithalten konnte. Aus der Führungsrolle heraus startete Timothy am Samstag am Karlovy Vary Kurs und setzte eigentlich alles daran eine ähnlich starke Performance wie am Freitag abzuspulen.

Das Vorhaben ging jedoch nur zu Beginn seiner Runde wirklich auf, denn dank zweier Birdies lag er nach sechs Bahnen schon bei 2 unter Par. Danach allerdings riss der Schwung total ab und Timothy musste bis zum Schluss seiner Runde satte sieben Bogeys und sogar ein Doppelbogey notieren, womit sich nur die 78 (+7) ausging. Dank der starken Auftaktrunde war aber zumindestens der Cut nicht in Gefahr.

Bester Österreicher war einmal mehr Manuel Trappel. Der Vorarlberger kam am Sokolov Kurs erstmals in dieser Woche so richtig ins Rollen und startet dank einer 67 (-4) so nur knapp hinter den Top 10 in den Finaltag. Auch Alois Kluibenschädl darf nach einer 72 (+1) in dieser Woche Preisgeld einplanen.

Zu fehleranfällig

Am Finaltag hat Manuel dann aber wie schon zum Auftakt wieder einige Schwierigkeiten am Karlovy Vary Kurs, denn von Beginn an agiert der Vorarlberger zu fehleranfällig um besseres als die 75 (+4) ins Clubhaus bringen zu können. Damit endet für den ehemaligen Amateur Europameister als 23. auch sein Top 10 Abo, denn bei alle bisherigen Starts konnte er am Ende ein Spitzenergebnis mitnehmen.

Auch Alois Kluibenschädl und Timothy Zwirner finden am Sonntag keinen Rhythmus mehr, denn mit der 77 (+6) bzw. der 79 (+8) bleibt für beide als 41. und 46. nur eine Platzierung am hinteren Ende des Klassements übrig.

>> Leaderboard CzechOne Open

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Top 5 in Marokko

OPEN MICHLIFEN – FINAL: Manuel Trappel tritt vom Michlifen GC mit einem starken 4. Platz wieder die Heimreise an. Alois Kluibenschädl kommt am Finaltag über eine 74 nicht hinaus und wird 15.

Manuel Trappel und Alois Kluibenschädl mischen beim Abschlussturnier der Marokko Winterseries mit. Nach 9 Turnieren der neuen Pro Golf Tour-Saison wird kein einziger Österreicher mit Preisgeld in der Order of Merit geführt, da die heimischen Pros bislang konsequent einen Bogen um die Deutsche Satellite Tour machten. Manuel Trappel will beim 30.000 Euro-Event im Michlifen Golfclub die Gelegenheit nutzen sich für höhere Aufgaben im Frühjahr einzuschwingen.

Trappel findet am Nachmittag rasch zwei Birdies, gerät jedoch dann im Mittelteil der Runde in eine gefährliche Schaffenskrise. Vor allem auf zwei Par 5 verzockt sich der Vorarlberger mit Doppelbogey und Bogey gehörig. Erst im letzten Drittel fängt er sich wieder und kann mit zwei späten Birdies gerade noch eine Par-Runde stemmen.

Alois Kluibenschädl zeigt sich gegenüber den beiden Nullnummern zuletzt in Agadir deutlich schlagsicherer und leistet sich nur einen Fehler: den dafür mit Triplebogey aber kapital. Mit zwei Birdies kann er immerhin kontern und sich mit der 73 in etwa an der Cutmarke positionieren.

Manuel Trappel kommt auch am zweiten Tag anfangs nicht so richtig in die Gänge. Nach einem schnellen Birdie kann er nicht nachlegen, im Gegengeteil: noch auf seinen ersten 9 Löchern legt er mit zwei Bogeys den Rückwärtsgang ein. Erst auf der vorderen Platzhälfte legt der Vorarlberger einen sehenswerten Zwischenspurt mit vier Birdies ein, der ihn auf dem schweren Platz bis in die Top 10 vorstossen lässt.

Am zweiten Spieltag erwischt Kluibenschädl einen brandheißen Putter, der ihm auf den ersten 5 Löchern nicht weniger als 4 Birdies beschert! Danach ebbt der Anfangsschwung merklich ab und auch drei Bogeys wandern auf die Scorekarte. Dennnoch bringt Alois die starke 70 herein und stemmt mühelos seinen ersten Cut der Saison auf der Pro Golf Tour.

Das dicke Preisgeld geht sich dann am Donnerstag aber nicht mehr aus, denn nach zweistündiger Däumchendreherei wegen morgendlichen Frosts und damit verbundenen Platzarbeiten, kommt der Birdiemotor nur eher schleppend auf Touren. Lediglich zwei rote Einträge wollen gelingen, mit ebenfalls zwei Bogeys und einem Doppelbogey geht sich so schließlich nur die 74 (+2) aus, womit er die Heimreise mit einem 15. Platz wieder antritt.

Dafür aber holt Manuel Trappel die rot-weiß-roten Kohlen aus dem Feuer. Der Vorarlberger startet gleich mit ganz heißem Putter und drei Birdies in Folge. Zwar gehen sich danach für längere Zeit keine weiteren Birdies aus und er muss auch noch einen Schlag wieder abgeben, gegen Ende dreht er aber noch einmal auf, schnürt einen weiteren Birdietriplepack und bringt so nach nur noch einem weiteren Birdie die 68 (-4) zum Recording, was ihm einen starken 4. Rang ermöglicht.

Allen John (GER) schnappt sich bei gesamt 11 unter Par den Sieg.

>> Leaderboard Open Michlifen

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