Schlagwort: alps tour

Nemecz in Dreamland

DREAMLAND PYRAMIDS OPEN – FINAL: Lukas Nemecz feiert in Kairo seinen zweiten vollen Erfolg auf der Alps Tour und fühlt sich wieder bereit für höhere Aufgaben.

„Ich freue mich natürlich sehr, dass ich so gut in die Saison gestartet bin und nun mit meinem Bruder Tobi an Siegen gleichgezogen habe,“ kommentiert Lukas Nemecz launisch den Sieg bei der Dreamland Pyramids Open in Kairo im Rahmen der Winter Series der Alps Tour. Bei windigen Bedingungen hatte der Grazer am zweiten Spieltag mit der 66 die klare Führung übernommen und ließ sich den Vorsprung bei ähnlich schwierigen Bedingungen zum Abschluß nicht mehr abjagen: „Wichtig war, dass ich vor allem mit dem böigen Wind und den eher langsamen Grüns endlich mal gut zurechtgekommen bin,“ nennt Luki den Schlüssel zum Erfolg.

Routiniert kontrollierte der Steirer das Geschehen vom Schlussflight aus. Nur kurz schrumpft sein Vorsprung nach dem Doppelbogey am Par 3 der 8 auf einen Schlag, nachdem der Italiener Edoardo Lipparelli die Tagesbestmarke von 66 Schlägen setzt und die Latte im Clubhaus auf 9 unter Par legt. „Auf der 8 hatte ich ein Spiegelei 10 cm unterhalb der Bunkerkante und konnte den Ball fast nicht sehen. Danach nochmal Bunkerschlag und Zweiputt.  Das war sicher sehr unglücklich, aber mit 6 m Birdieputt auf der 9 schaffte ich dann den perfekten Bounce-back“.

Nemecz leistet sich aber keinen zweiten Fehler mehr. Zwei Birdies im Finish zur 70er-Runde sorgen sogar dafür, dass der Titelgewinn mit drei Schlägen Vorsprung deutlich ausfällt. „Als ich auf der 15 gesehen habe, dass ich nur mehr einen Schlag vorne bin, zum Glück mit zwei Birdies nochmal den Sack zugemacht.“ Nach dem emotionalen Heimsieg bei der Gösser Open 2017 feiert Nemecz damit seinen zweiten Sieg auf der Alps Tour.

Weiter Fokus auf die höheren Ligen

So glücklich Nemecz über den Erfolg auf der Alps Tour ist, so deutlich macht er klar, dass er sich voll auf höhere Aufgaben konzentrieren wird: „Nach wie vor liegt der Fokus voll auf der Challenge Tour, denn das Ziel ist nunmal wieder auf die European Tour zu kommen. Der Verband hat mir grosszügiger Weise schon Tauschkarten zusätzlich zu meiner Kategorie zugesagt. Jetzt spiele ich mal die nächsten zwei Turniere in Ägypten und die Gösser Open als weitere Vorbereitung und dann werde ich mal sehen wo ich wie stehe.“

Die weiteren vier Österreicher im Finale können nicht mehr vorne mitmischen. Timon Baltl rettet trotz der 73 immer mit Platz 9 ein achtbares Ergebnis. Manuel Trappel und Uli Weinhandl teilen sich Rang 14, Markus Habeler wird 21.

>> Endergebnis Dreamland Pyramids Open

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Trio in den Top 10

RED SEA CLASSIC – FINAL: Lukas Nemecz und Felix Schulz als 6. sowie Timon Baltl als 9. sorgen für eine geschlossen starke rotweißrote Vorstellung auf der Alps Tour.

Zweite Chance auf Preisgeld für 10 heimische Pros im Sokhna Resort von Suez im Rahmen der Alps Tour. Gespielt wird diesmal auf den Kursen A und B über drei Runden und erneut um 40.000 Euro. Lukas Nemecz hoffte nach dem Top 10-Ergebnis der Vorwoche erneut auf gutes Preisgeld.

Heftiger Wind begleitet den ersten Spieltag unangenehm. Clemens Prader lässt sich davon nicht beeindrucken, marschiert fehlerlos über die 18 Golflöcher und würzt seine Vorstellung mit zwei Birdies. Am besten aus den Startlöchern kommt allerdings wie schon in der Vorwoche Felix Schulz. Ein Eagle und vier Birdies sorgen für ordentlichen Vortrieb, drei Bogeys bremsten ihn zur 69 ein, die dennoch für Platz 6 nach den ersten 18 Löchern reicht. Michael Ludwig, Timon Baltl und Uli Weinhandl bringen sich mit Par-Runden schon einmal auf Cutkurs.

Bei neuerlich heftigem Wind legt Felix Schulz eine hart erkämpfte Par-Runde mit je vier Birdies und Bogeys nach, das reicht um sich im Titelrennen zu halten. Eine der allerbesten Tagesrunden spult Timon Baltl mit der 70 ab, womit sich der Steirer unter die Top 10 schiebt. Nur knapp dahinter Michi Ludwig, der starke 6 Birdies und die 71 spielt. Clemens Prader und Lukas Nemecz schieben sich ebenfalls in eine gute Lauerposition, nur knapp außerhalb der Top 10.

Felix Schulz schießt sich am Schlusstag mit Bogey und Triplebogey bereits auf den ersten drei Löchern aus dem Titelrennen. Mit 6 Birdies dreht er danach die Runde noch in eine rote 71 und erreicht Platz 6 – ohne der 8 am ersten Par 5 hätte er sogar gewonnen. Lukas Nemecz zeigt mit der 68 seine beste Leistung der Woche und erreicht auch beim zweiten Suez-Turnier ein Top 10-Ergebnis. Timon Baltl als 9. rundet die mannschaftlich starke Leistung der Österreicher ab.

Den Sieg holt sich der Engländer Benjamin Wheeler im Stechen gegen die beiden Italiener Enrico Di Nitto und Federico Maccario, nachdem das Trio mit 6 unter Par gemeinsam die Bestmarke fixiert hatten.

>> Endergebnis Red Sea Classic

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Gleich Top 10

EIN BAY OPEN – FINAL: Lukas Nemecz nimmt vom Sokhna GC gleich bei seinem ersten Turnier des neuen Jahres ein Top 10 Ergebnis mit.

Nach der Pro Golf Tour startet auch die Alps Tour im ägyptischen Sokhna Golfclub in das neue Golfjahr. Lukas Nemecz führt dabei ein starkes heimisches Kontingent an. Auf den Kursen B & C wollen auch Markus Habeler und Michael Ludwig, die zuletzt bereits mit der Mediterranean Tour in Kairo starke Frühform bewiesen sowie auch Routinier Clemens Prader überzeugen. Auch Bernard Neumayer, der über den Winter in Südafrika trainierte, ist in Suez am Start.

Felix Schulz war nach der Auftaktrunde Österreichs heißestes Eisen im Feuer. Felix brannte eine 67 (-5) auf den ägyptischen Rasen und positionierte sich damit auf dem sehenswerten 5. Rang. Bei nur einem einzigen Schlag Rückstand auf das Führungsquartett schien gleich beim Saisonauftakt sehr vieles möglich zu sein.

Auch Markus Habeler und Lukas Nemecz eröffneten mit 70er (-2) Runden durchaus souverän und starteten klar aus dem prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag. Uli Weinhandl, Bernard Neumayer und Clemens Prader durften sich nach der 71 (-1) ebenfalls noch über rote Runden freuen und hatten am Mittwoch außerdem den Bonus einer frühen Startzeit.

Lukas kommt ins Laufen

Am Mittwoch packte Lukas Nemecz dann mit einer 68 (-4) seine erste Runde in den 60ern aus, pirschte sich damit haarscharf an die Top 10 heran und cuttete so als bestplatzierter Österreicher in den Finaltag. Auch Clemens Prader und Clemens Gaster durften sich über Runden mit einem 6er als erster Zahl freuen und ließen so ebenfalls im Kampf um den Finaleinzug nichts anbrennen. Markus Habeler und Felix Schulz komplettiereten den rot-weiß-roten Fünferpack über der gezogenen Linie.

Gute Frühform

Auch am Finaltag präsentiert sich Lukas Nemecz in durchaus guter Frühform. Der Steirer findet sich vor allem auf den Frontnine gut zurecht, denn nach gleich vier Birdies bei nur einem Bogey klopft er sogar bereits an den Top 3 an und weist zu dieser Zeit lediglich zwei Schläge Rückstand auf die Spitze auf. Nach dem Turn jedoch schläft das Spiel etwas ein und er kann neben einem weiteren Fehler nur noch ein Birdie notieren. Mit der 69 (-3) aber fährt Lukas gleich bei seinem ersten Turnier des neuen Jahres mit Rang 7 ein Top 10 Ergebnis ein.

„Ich bin schon sehr happy wie die erste Woche gelaufen ist. Nach dreimonatiger Verletzungspause und nur einer Woche Training auf Gras war sicher nicht zu erwarten, dass ich gleich mit einem Top 10 Platz starte. Klar wars spielerisch noch nicht großartig, aber ich bin glücklich darüber wieder Turnier spielen zu können und nütze jetzt die Alps Tour hauptsächlich als Vorbereitung für die die Ende April startende Challenge Tour Saison“, zeigt sich Lukas nach der überstandenen Zwangspause klarerweise zufrieden.

Felix Schulz rehabilitiert sich etwas für die 73 (+1) vom Vortag und macht mit einer finalen 69 (-3) noch etliche Plätze gut und verlässt den Sokhna GC mit einem 18. Platz. Clemens Prader bleibt mit der 72 (Par) und auf Rang 34 etwas stecken. Auch für Markus Habeler (75) (41.) und Clemens Gaster (76) (42.) geht es am Finaltag nicht mehr nach vor.

Für Michael Ludwig, Timon Baltl, Uli Weinhandl, Amateur Maximilian Lechner, Alexander Haslauer und Bernard Neumayer endete das Turnier bereits unfreiwillig nach der zweiten Runde. Frederic Lacroix (FRA) gewinnt bei gesamt 15 unter Par.

>> Leaderboard Ein Bay Open

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Ohne volle Tourkarten

ALPS TOURSCHOOL FINAL: Keiner der 8 Österreicher schafft es in Malaga unter die Top 35 und damit zu vollem Spielrecht für die Alps Tour Saison 2019.

Für Clemens Prader, Michi Ludwig, Ralph Leitner, Max Lechner, Alexander Haslauer sowie die Amateure Lukas Lipold, Christoph Gaster und Maximilian Mayer ging es im La Cala Resort von Malaga  beim Tourschool-Finale um ihr Spielrecht auf der Alps Tour für die Saison 2019.

Prader, Leitner, Haslauer, Mayer und Gaster kämpften sich bereits tapfer durch die Vorqualifikation und wollten nun in Malaga über drei Runden noch einmal nachlegen um auf der Satellite Tour in der neuen Saison mitmischen zu dürfen. Prader, bislang eine fixe Größe auf der Deutschen Pro Golf Tour, möchte im neuen Golfjahr mehr Optionen haben und wieder auf der Alps Tour aufteen.

Im brutalen Starkwind und Regen – Clemens bricht auf der 4 sogar der Schirm – kämpft sich der Routinier dann zu einer 72 (Par), womit er sich eine durchaus gesunde Basis legt. Auch Michael Ludwig und Ralph Leitner halten ihr Score zum Auftakt gut zusammen. Die restlichen Österreicher müssen teils enorm zulegen um noch um die Tourkarten mitreden zu können.

Die Runde des Tages legt ganz klar Alexander Haslauer hin, denn am Asia Kurs findet er bei nur einem einzigen Fehler gleich sieben Birdies. Mit der sehenswerten 66 (-6) marschiert er bis auf Rang 22 nach vor und bringt sich so in eine vielversprechende Position für eine Tourkarte.

Michael Ludwig hat deutlich mehr zu kämpfen, stemmt nach einer 73 (+1) am Asia Kurs aber ebenfalls ganz sicher den Cut. Clemens Prader hingegen kommt mit einer 75 (+4) am America Kurs ordentlich unter die Räder und zeigt sich nach der Runde trotz des geschafften Cuts sichtlich sauer: „“Eine Plus 4 auf dem Mickey Mouse Platz… Ich hatte einen mega schlechten Start und konnte den ganzen Tag über nichts lochen. Wenigstens wartet morgen nochmal der Asia Kurs.“

Für die Amateure Lukas Lipold, Maximilian Lechner, Christoph Gaster, Maximilian Mayer sowie für Pro Ralph Leitner endet die Tourschool bereits am Freitag Abend und damit ohne brauchbare Kategorie für 2019.

Bitterer Finaltag

Clemens Prader pflügt zum Abschluß mit 7 Birdies über den Asia-Kurs, leistet sich aber zu viele Fehler um davon zu profitieren. Bitter vor das letzte Drittel der Runde mit zwei Doppelbogeys, die ihm den Erfolg vermasseln sollten. Mit der 73 bleibt der Tiroler von den Top 35, die Kategorie 6 und damit das volle Spielrecht erhalten, um zwei Schläge entfernt. Auch Michi Ludwig mit der 78 und Newcomer Alexander Haslauer mit der 83 müssen sich mit einer Conditional Card begnügen, womit sie nicht in alle Turniere der Third Level Tour hineinkommen werden.

>> Endergebnis Alps Tourschool

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Unspektakuläres Finale

ALPS TOUR GRAND FINAL – FINAL: Felix Schulz schafft am Finaltag im GC Iles Borromees gerade noch den Sprung unter die besten 10. Das Abschneiden der heimischen Professionals beim großen Tourfinale spiegelt im Großen und Ganzen auch die gesamte Saison sehr gut wieder: Meist brav unterwegs, aber zu wenig um ganz vorne dabei zu sein.

Österreichs Alps Tour Professionals büßten am Moving Day bis auf H.P. Bacher – der Routinier notierte als einziger heimischer Spieler am Samstag eine rote Runde – allesamt einige Ränge ein. Am Sonntag heißt es nun noch einmal für die letzte Runde der diesjährigen Alps Tour Saison alle Kräfte zu mobilisieren um womöglich beim großen Tourfinale noch ein Topergebnis mitnehmen zu können

Felix Schulz findet dann auch auf den Frontnine zwar auf beiden Par 5 Bahnen Birdies, muss aber auf der ersten Platzhälfte auch zwei Bogeys notieren, weshalb er regelrecht auf der Stelle tritt.

Erst auf den Backnine kommt Felix richtig ins Rollen und notiert auf der 11, der 13 und der 14 drei weitere Birdies, die ihn um etliche Ränge nach oben marschieren lassen. Da er bis zum Ende dann fehlerfrei bleibt, geht sich mit der 68 (-3) und Rang 10 gerade noch ein Top 10 Ergebnis aus.

Timon Baltl will die durchwachsene dritte Runde schnellstmöglich in Vergessenheit geraten lassen, denn von Beginn an drückt er am Sonntag aufs Tempo und findet schon auf der 2 das erste Birdie. Nach einer kurzen Verschnaufpause tritt er dann von der 6 weg das Gaspedal richtig durch und marschiert mit einem Biridetriplepack noch vor dem Turn wieder in die Top 10.

Das Tempo kann er aber nicht durchziehen und tritt sich auf den Backnine gleich vier Schlagverlust ein, weshalb er dank eines weiteren Birdies auf der 11 gerade mal eine rote Runde zum Recording bringt. Mit der finalen 70 (-1) gehen sich auch bei ihm als 16. die Top 10 beim Tourfinale nicht mehr aus.

Im Mittelfeld

Clemens Gaster startet mit einem frühen Erfolgserlebnis auf der 11 gut, stolpert danach aber über ein Triplebogey und einen weiteren Fehler und kann darauf erst kurz vor dem Turn mit einem Birdie auf der 18 etwas reagieren. Das Erfolgserlebnis stabilisiert aber sichtbar sein Spiel, denn auf fehlerlosen Frontnine nimmt er zunächst auf der 6 ein Eagle mit und setzt ein Birdie drauf, womit er sein Score sogar noch in den roten Bereich zur 70 (-1) dreht, was schließlich aber nur noch für den 18. Platz reicht.

H.P. Bacher muss schon früh einen Fehler einstecken, dreht sein Score aber mit Fortdauer in den roten Bereich. Kurz vor dem Turn muss er dann aber den scoretechnischen Ausgleich hinnehmen. Da die Frontnine durchgehen ereignislos verlaufen, steht der Routinier mit der 71 (Par) wieder im Clubhaus und beendet das Turnier so auf Rang 35.

Bernard Neumayer sorgt schon auf der 10 mit einem Doppelbogey für einen frühen Schockmoment. Zwar geht sich danach auch ein Birdie aus, mit zwei weiteren Fehlern rutscht er aber schon zur Halbzeit weit zurück. Auch auf den vorderen Bahnen will sich kein Rhythmus einstellen und nach noch drei zusätzlichen Bogeys unterschreibt er die 77 (+6) die ihn als 40. hinten einzementiert.

David Borda (ESP) sichert sich mit der 66 (-5) und bei gesamt 19 unter Par den Sieg.

Nur mitgeschwommen

Im Gegensatz zur Vorsaison, wo Österreich mit Lukas Nemecz, Markus Habeler und Clemens Gaster gleich drei Turniersieger bejubeln durfte, ging die Alpenrepublik heuer auf der Satellite Tour komplett leer aus. Zwar waren einige Spieler ab und an knapp dran – Timon Baltl musste sich bei den Cervino Open etwa nur knapp geschlagen geben – im Großen und Ganzen fehlte aber durch die Bank das gesamte Jahr über die Beständigkeit.

So kam es auch, dass sich zwar gleich sechs Österreicher fürs Tourfinale qualifizierten, wobei Markus Habeler aus persönlichen Gründen bereits nach der ersten Runde die Heimreise antreten musste, Aufstiegschancen auf die Challenge Tour hatte aber keiner mehr, weshalb es beim letzten Turnier auch „nur“ noch ums Preisgeld und nicht mehr um Tickets für die zweithöchsten europäische Spielklasse ging.

>> Leaderboard Alps Tour Grand Final

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Abgerutscht

ALPS TOUR GRAND FINAL – 3. RUNDE: Bis auf H.P. Bacher rutschen am Moving Day alle Österreicher im GC Iles Borromees um einige Ränge zurück. Am Finaltag heißt es nun für Felix Schulz & Co Gas geben, wollen sie vom Finalturnier noch ein Topergebnis mitnehmen.

Mit Felix Schulz, Timon Baltl und Clemens Gaster starten gleich drei Österreicher aus den Top 10 ins Wochenende. Vor allem Clemens Gaster holte sich am Freitag mit einer fehlerlosen 66 ein gutes Gefühl und hofft an die starke Runde nahtlos anknüpfen zu können. Auch Bernard Neumayer hat noch alle Chancen auf ein Topergebnis.

Felix Schulz legt dann aber unglaublich farbenfrohe Frontnine hin. Mit gleich vier Birdies kann er sich mit der Quote durchaus zufrieden zeigen, allerdings muss er neben einem Birdie auch ein Doppelbogey und sogar eine 9 einstecken, was ihn weit zurückwirft.

Nach dem Turn stabilisiert er sein Spiel dann aber wieder und nimmt auf fehlerlosen zweiten neun Bahnen noch zwei Birdies mit. Damit verpasst er es zwar mit der 72 (+1) den Finaltag aus den Top 10 heraus in Angriff nehmen zu können, als 13. startet er aber als aussichtsreichster Österreicher in die letzte Umrundung.

Plätze eingebüßt

Timon Baltl findet sich anfänglich mit zwei schnellen Birdies zwar gut zurecht, verliert aber zusehends den Rhythmus und tritt sich bis zum Turn noch drei Bogeys ein, was den Youngster zur Halbzeit seiner Runde sogar bereits aus den Top 10 rutschen lässt.

Auch auf den Backnine will sich kein echter Rhythmus einstellen und Timon fällt mit weiterem Bogey und knapp darauffolgendem Doppelbogey immer weiter zurück. Ein abschließendes Birdie kann dabei nur noch zur Ergebniskosmetik dienen, denn mit der 74 (+3) pendelt er sich erst auf Rang 17 wieder ein.

Clemens Gaster findet auf der vorderen Platzhälfte überhaupt keinen Rhythmus und ist mit einem Doppelbogey und drei weiteren Schlagverlusten am Leaderboard im freien Fall unterwegs. Auf den zweiten Neun findet er sich dann zwar klar besser zurecht und nimmt auch vier Birdies mit, bei nur zwei weiteren Bogeys ist aber nur die 74 (+3) drin, die ihn bis auf Rang 20 zurückwirft.

Bernard Neumayer muss nach drei anfänglichen Pars ein Bogey notieren, dreht sein Score mit zwei darauffolgenden Birdies aber sofort in die richtige Richtung. Da sich danach am Par 4, der 7 jedoch sogar nur ein Triplebogey ausgeht, kommt er nur im deutlichen Plusbereich auf den Backnine an. Auf den zweiten Neun geht es in dieser Tonart weiter und nach zwei weiteren Bogeys unterschreibt er nur die 75 (+4) und rutscht damit weit im Klassement bis auf Platz 28 zurück.

H.P. Bacher will eigentlich alles daran setzen dem Leaderboard-Keller zu entfliehen, findet aber nach einigen Fehlern erst auf den Backnine den Rhythmus und kann sich mit der 70 (-1) zumindestens bis auf Rang 38 nach vor arbeiten.

>> Leaderboard Alps Tour Grand Final

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Dreierpack in den Top 10

ALPS TOUR GRAND FINAL – 2. RUNDE: Mit Felix Schulz, Timon Baltl und Clemens Gaster starten zwar gleich drei Österreicher im GC Iles Borromees aus den Top 10 ins Wochenende, so richtig zu überzeugen weiß aber am Freitag nur Clemens Gaster.

Timon Baltl legte am Donnerstag mit einer 66 (-5) einen richtig guten Start ins Finalturnier der diesjährigen Alps Tour Saison hin und geht mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Führung in den zweiten Spieltag. Auch Felix Schulz und Markus Habeler legten mit knallroten Runden einen guten Auftakt hin.

Felix Schulz beginnt mit einem Bogey eher verhalten, findet auf auf der 4 dann aber auch das erste Erfolgserlebnis, dem er nur zwei Bahnen später ein weiteres anhängt. Danach macht es sich jedoch auch ein zweiter Fehler gemütlich, weshalb Felix nur bei Level Par auf den zweiten neun Bahnen ankommt.

Die Backnine verlaufen dann etwas gewinnbringender, wenngleich er zu drei Birdies auch noch zwei Fehler eintragen muss und so am Freitag nicht über die 70 (-1) hinauskommt, die aber immerhin noch vor dem Wochenende als 8. für eine Top 10 Platzierung reicht.

Timon Baltl macht am Freitag sofort dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat und nimmt schon auf der 3 und der 4 die ersten beiden Birdies mit. Da sich dann auch auf der 6 ein roter Eintrag ausgeht, stößt der Youngster sogar bis an die Spitze nach vor. Erst ein Bogey auf der 7 bremst die Aufbruchsstimmung wieder etwas ab.

Auf den zweiten Neun will dann nicht mehr wirklich viel zusammenlaufen, denn auf birdielosen Bahnen macht es sich auf der 12 noch dazu ein Doppelbogey gemütlich, was Timon sogar wieder auf Level Par für den Tag zurückwirft. Damit bleibt er zwar den Top 10 noch erhalten, rutscht im Klassement aber doch um einige Ränge bis auf Platz 8 zurück.

Noch Top 10

Clemens Gaster präsentiert sich am Freitag auf den Frontnine von seiner ganz sicheren Seite, denn nach vier anfänglichen Pars findet er im Zwei-Loch-Rhythmus die Birdies, was ihn bei einem Zwischenstand von bereits 3 unter Par auf die Backnine kommen lässt. Auch nach dem Turn hat er sein Visier messerscharf gestellt, schafft es die gesamte Runde über Schlagverluste zu vermeiden und nimmt noch zwei weitere Birdies mit, was ihn schließlich mit der fehlerfreien 66 (-5) und Rang 10 den Weg zurück ins Clubhaus antreten lässt.

Bernard Neumayer hat am Freitag von Beginn alles unter Kontrolle, denn schon auf der 2 und der 3 nimmt er die ersten Birdies mit, die ihn rasch in die richtige Richtung pushen. Auch danach hat er sein A-Game mit dabei und setzt auf der 5 und der 6 zum nächsten Doppelschlag an. Da er die gesamten Frontnine über keinen Schlag abgeben muss, spielt er sich so bereits unter die Top 10 nach vor. Nach dem Turn reißt der Schwung aber etwas und Bernard muss zu zwei weiteren Birdies auch drei Bogeys notieren, was ihn mit der 68 (-3) und als 14 über die Ziellinie marschieren lässt.

Hinten festgefahren

H.P. Bacher findet sich auch am Freitag nicht wirklich gut zurecht und startet gleich mit einem Bogeydoppelpack in die zweite Runde. Danach hält er zwar weitere Fehler fern, muss aber noch auf das erste Birdie warten. Nach dem Turn bricht der Birdiebann dann, jedoch fängt sich der Routinier auch noch zwei Bogeys ein, weshalb er nur mit der 73 (+2) über die Ziellinie marschiert und damit als 43. unten festhängt.

Markus Habeler muss am Freitag aus persönlichen Gründen vorzeitig abreisen.

>> Leaderboard Alps Tour Grand Final

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Voll im Rennen

ALPS TOUR GRAND FINAL – 1. RUNDE: Timon Baltl, Felix Schulz und Markus Habeler finden mit knallroten Auftaktrunden gut ins Turnier. Bernard Neumayer, Clemens Gaster und H.P. Bacher müssen im GC Iles Borromees am Freitag bereits zulegen.

Gleich sechs Österreicher qualifizierten sich heuer für das Tourfinale der Alps Tour, allerdings geht es für die heimischen Alps Tour Pros „nur“ noch um ein Stück vom 45.000 Euro schweren Preisgeldkuchen, denn in den Kampf um die Challenge Tour Tickets kann keiner mehr eingreifen. Die Satellite Tour war bereits Ende Juli im GC Iles Borromees zu Gast, wobei Clemens Gaster als 15. und H.P. Bacher als 17. hervorragend mit dem norditalienischen Kurs zurecht kamen.

Timon Baltl findet sich am Lago Maggiore sofort gut zurecht und setzt nach drei anfänglichen Pars mit gleich vier Birdies am Stück zu einem spektakulären Intermezzo an, was ihn rasch bis ins absolute Spitzenfeld nach vorne katapultiert. Erst das Par 5, der 9 ist ihm dann nicht wohlgesonnen und hängt ihm noch vor dem Turn den ersten Fehler um.

Das spornt Timon aber sichtlich nur noch mehr an, denn mit drei weiteren schnellen Birdies auf den Backnine liegt er plötzlich sogar in geteilter Führung. Erst ein Bogey auf der 17 bremst den Höhenflug wieder ab, mit der 66 (-5) aber legt er sich mit Rang 3 eine perfekte Basis für ein gute Woche.

Felix Schulz startet mit einem Bogey äußerst verhalten, hält danach aber weitere Fehler von seiner Scorecard fern und findet noch auf den Frontnine drei Birdies, die ihn klar in den roten Bereich abtauchen lassen.

Das angeschlagene Tempo setzt er auch auf den zweiten Neun fort, denn schon die 10 lässt das nächste Birdie springen. Zwar tritt er sich auf der 13 auch noch ein Bogey ein, mit zwei weiteren Erfolgserlebnissen gegen Ende der Runde macht er aber die 67 (-4) perfekt und startet so als 6. äußerst verheißungsvoll ins Finalturnier.

Markus Habeler findet mit zwei schnellen Bogeys zwar alles andere als gut in den Tag, dreht mit anschließendem Birdie und Eagle sein Score aber rasch in die richtige Richtung und da sich noch vor dem Turn zwei weitere rote Einträge ausgehen, mischt der Younster sogar im Spitzenfeld mit.

Auf der 10 und der 13 geht es dann mit weiteren Birdies bis ganz nach vor, ehe es ihn mit einem Bogeydoppelpack wieder etwas zurückwirft. Mit der 68 (-3) aber legt sich der Föhrenwald-Pro zum Auftakt als 9. eine durchaus ansprechende Basis für eine erfolgreiche Turnierwoche.

Aufholbedarf

Bernard Neumayer spult unaufgeregt die ersten Bahnen ab und notiert sichere Pars. Erst die 7 lässt ihn dann nur mit einem Bogey zur achten Teebox marschieren, weshalb er nur im Plusbereich auf den zweiten Neun ankommt. Diese verlaufen zunächst zwar gewinnbringender, da er gleich zwei Par 5 Birdies aufsammeln kann, ein weiterer Fehler auf der 17 lässt dann zum Auftakt aber nicht mehr als die 71 (Par) und Rang 24 zu.

Clemens Gaster legt recht unspektakuläre Frontnine hin. Nach konzentriertem Beginn schleicht sich am Par 3, der 5 ein Fehler ein, worauf er mit einem Par 5 Birdie auf der 9 aber noch vor dem Turn die passende Antwort weiß. Mehr will am ersten Spieltag aber nicht mehr klappen, denn die gesamten Backnine über ist er auf der Suche nach weiteren Birdies und da er die Runde mit einem Par 3 Bogey abschließt, steht er zum Auftakt nur mit der 72 (+1) und als 32. wieder im Clubhaus.

H.P. Bacher beginnt das Turnier mit frühen Fehler eher durchwaschsen, findet mit Fortdauer aber der Rhythmus und kommt nach drei Birdies sogar im Minusbereich auf den Backnine an. Dort reißt der Schwung dann aber total, denn auf birdielosen zweiten neun Löchern muss der Routinier gleich vier weitere Bogeys einstecken und steht so schließlich nur mit der 74 (+3) beim Recording, was nur für Platz 43 reicht.

>> Leaderboard Alps Tour Grand Final

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Hauchdünn geschlagen

CERVINO OPEN – FINAL: Timon Baltl findet am Finaltag im Cervino GC spät wieder die Birdiespur und und muss sich im Cervino GC schlussendlich nur dem italienischen Amateur Giacomo Fortini ganz knapp geschlagen geben.

Nach kurzer Sommerpause lädt die Alps Tour wieder zur Birdiejagd und biegt zugleich langsam in die Zielgerade ihrer Saison 2018 ein. Somit sind gleich 9 Österreicher dem Navi in Richtung Italien nach Cervinia gefolgt, wo es über drei Runden um 40.000 Euro Preisgeld geht.

Timon Baltl legte mit der 61 (-7) dann am Mittwoch los wie von der Tarantel gestochen und teilte sich so sogar die Spitzenposition. Mit der knallroten Runde lag der Youngster auch aus österreichischer Sicht allein auf weiter Flur, denn die restlichen rot-weiß-roten Vertreter mussten sich zum Auftakt mit deutlich mehr Schlägen zufrieden geben.

Am Donnerstag konnte Timon dann aber nicht mehr an die bärenstarke erste Runde anknüpfen und rutschte mit der 71 (+3) sogar aus den Top 10. Immerhin fanden sich dafür Markus Habeler und H.P. Bacher – beide mit der 65 (-3) unterwegs – deutlich besser zurecht und ließen im Kampf um den Finaleinzug nichts anbrennen.

Uli Weinhandl nach der 67 (-1) und Felix Schulz, der ebenfalls die 67 (-1) notierte, vervollständigten das alpenländische Quintett oberhalb der gezogenen Linie. Am Finaltag bleibt es dann aber wieder Timon Baltl vorbehalten für die richtigen Schlagzeilen zu sorgen.

Der Youngster hat zwar etwas mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen und findet erst auf der 9 das erste Birdie, das er sich postwenend wieder zerstört, im Finish aber dreht Timon dann so richtig auf und stapft mit Riesenschritten noch an der gesamten Konkurrenz vorbei. Mit einem Birdie – Eagle – Birdie Finish unterschreibt er schlussendlich die 64 (-4) und stürmt so sogar noch bis an die Spitze nach vor.

Bei gesamt 8 unter Par liegt Timon eine gute halbe Stunde alleine in Führung, ehe Fortini zunächst mit einem Birdie auf der 17 aufschließt und schlussendlich mit noch einem weiteren roten Eintrag auf der 18 mit der 68 (Par) sogar noch vorbeizieht. Mit Rang 2 kann sich der Murhof Pro zwar mit Sicherheit zufrieden zeigen, so knapp vor dem ersten Sieg ist am Ende aber wohl auch ein kleines weinendes Auge dabei.

Die restlichen Österreicher können am Finaltag nicht mehr in den Kampf um die Spitzenplätze eingreifen. Markus Habeler wird nach der 68 (Par) 24., Uli Weinhandl nach der 69 (+1) 34., H.P. Bacher rutscht mider 73 (+5) bis auf Platz 41 zurück und Felix Schulz zementiert sich mit der 73 (+5) nur auf Rang 49 ein.

>> Leaderboard Cervino Open

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Hauchdünn geschlagen

ALPS DE LAS CASTILLAS – FINAL: Markus Habeler holt sich zwar nach einer Regenpause zuvor abgegebene Schläge wieder stark zurück, muss sich im Leon GC aber hauchdünn geschlagen geben. Felix Schulz rundet mit Rang 10 die starke rot-weiß-rote Leistung in Spanien ab.

Von der Kanareninsel La Gomera nach Leon in Kastillien ist der Tross der Alps Tour weitergezogen, wo ab Mittwoch bereits das nächste Turnier gemeinsam mit der Spanischen Pro Tour ansteht. Markus Habeler spielt auf dem kurzen aber anspruchsvollen Golfplatz von Leon dann richtig groß auf, brannte schon zum Auftakt ein Eagle und sechs Birdies auf den hochsommerlichen Rasen und leistete sich dabei keinen einzigen Ausrutscher.

Mit der 64 (-8) stürmte der Wiener Neustädter zum Auftakt als klarer Clubhausleader herein. Am zweiten Spieltag machte er dann klar, dass die erste Runde alles andere als Zufall war, denn der Föhrenwald Pro legte am Donnerstag Nachmittag eine weitere starke Runde mit vier Birdies, einem Eagle und nur einem Bogey nach und startet so nach der 67 (-5) aus der Pole Position mit zwei Schlägen Vorsprung auf Guido Migliozzi (ITA) in die letzte Runde.

Wichtige Unterbrechung

Mit seinem zweiten Sieg nach den Lignano Open im letzten Jahr vor Augen, will dann in der frühen Phase der Finalrunde gar nichts gelingen. Markus tritt sich ein frühes Bogey und danach sogar ein Doppelbogey auf der 5 ein und kann bei strömenden Regen lediglich auf der 7 etwas Schadensbegrenzung betreiben. Da der Regen immer stärker wird und schließlich sogar die Anlage flutet, werden die Spieler zurück ins Clubhaus beordert.

Trotz eines Bogeys auf der 9 bei der Wiederaufnahme ein absoluter Glücksfall für Markus, wie sich im Nachhinein herausstellt, denn der Youngster sammelt sich während der Zwangspause sichtlich, marschiert vollmotiviert zur Fortsetzung und setzt nach dem Bogey auf der 9 zu einer sehenswerten Aufholgjagd an. Mit gleich drei Birdies in Folge macht er alle Fehler in Windeseile wett und liegt plötzlich nur noch einen einzigen Schlag hinter der Führung zurück.

Doch der Schwung ebbt nach dem knallroten Intermezzo wieder ab und Markus notiert bis zum Ende seiner Runde nur noch Pars, was schlussendlich um einen einzigen Schlag zu wenig ist um mit Thomas Elissalde (FRA), Guido Migliozzi und Conor O’Rourke (IRL) ins Stechen gehen zu können. Damit verpasst er zwar nach seinem Sieg in Lignano im letzten Jahr ein weiteres absolutes Highlight, die Formkurve zeigt aber auch mit Rang 4 weiterhin steil nach oben.

„Ich hab heute auch in der frühen Phase der Runde eigentlich nicht so schlecht gespielt wie es auf der Scorecard ausschaut. Auf der 2 ist mir der Putt ausgelippt und beim Doppelbogey hab ich leider den Ball nicht mehr gefunden. Nach der Pause war mein Spiel nicht viel anders, aber die Putts sind gefallen. Leider dann am Ende wieder ein paar ausgelippt, aber die Woche war alles in allem doch sehr gut“, fass er das Turnier zusammen.

Vor dem Challenger in Adamstal kommende Woche merkt man ihm die Vorfreude richtiggehend an: „Mein langes Spiel ist wahrscheinlich derzeit so gut wie überhaupt noch nie und dementsprechend könnte es schon sein, dass mir Adamstal durchaus entgegenkommt, denn es gibt kaum einen Platz wo es so wichtig ist, dass man den Ball gut ins Spiel bringt.“

Gute Woche

Auch Felix Schulz hat den Platz am Mittwoch mit der 66 (-6) richtig gut im Griff, kämpft in den Morgenstunden vom Donnerstag aber doch mit einigen Problemen. Mit vier Birdies hobelt er den zähen Beginn aber mehr als weg und cuttet schließlich nach der 71 (-1) in ebenfalls sehr aussichtsreicher Position ins Wochenende.

Am Finaltag wirkt es dann zu Beginn als könne Felix sogar noch den ganz großen Wurf realisieren, denn nach drei Birdies auf nur vier Bahnen klopft er an der absoluten Spitze an. In Folge geht die Aufbruchsstimmung aber etwas verlorgen und er muss auch Schläge abgeben. Schlussendlich marschiert er mit der 70 (-2) über die Ziellinie und darf sich so immerhin mit Rang 10 noch über ein Topergebnis freuen.

Clemens Gaster und H.P. Bacher bleiben nach 72er (Par) Runden und mit Rang 36 regelrecht stecken. Thomas Elissalde setzt sich schlussendlich im Stechen durch und gewinnt.

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