Schlagwort: alps tour

Lukas Nemecz

Zielsprint benötigt

GRAND FINAL – 3. RUNDE: Lukas Nemecz kommt am Moving Day im GC des Iles Borromees nicht über die 73 hinaus, rutscht damit um etliche Ränge zurück und benötigt am Sonntag eine starke letzte Runde um die Aufstiegsränge doch noch knacken zu können. Christoph Körbler geht nach einer starken 68 als bestplatzierter Österreicher in den letzten Spieltag.

Gut 1.000 Euro Preisgeld fehlen Lukas Nemecz vor dem letzten Saisonturnier um sich vom 6. Rang der Jahreswertung noch unter die Top 5 zu schieben und so erneut den Aufstieg auf die Challenge Tour zu realisieren. Dazu benötigt der Steirer allerdings fast zwingend ein Topergebnis, da Robin Roussel (FRA) – er rangiert derzeit auf Rang 5 der Order of Merit – nach drei Runden knapp vor Lukas klassiert ist.

Am Samstag findet er nach langer Nebelwarterei – erst ab 12:32 Uhr kann richtig gespielt werden – auf den Frontnine noch nicht die Abzweigung in Richtung Birdiespur, wie gleich neun aneinandergereihte Pars beweisen. Erst ab der 11 kommt in Form eines Eagles Farbe ins Spiel, was allerdings nicht die erhoffte Initialzündung darstellt.

Denn bis zum Ende tritt er sich neben zwei Bogeys auch eine Doublette ein, was ihn unangenehm zurückwirft. Nach der 73 (+2) und dem Rückfall bis auf Rang 14 ist klar, dass Lukas am Sonntag eine richtig tiefe Runde benötigen wird um sich noch ins Aufstiegsgespräch zu bringen.

Chance lebt

Christoph Koerbler 2015

Christoph Körbler startet nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende und ist so ebenfalls drauf und dran ein Spitzenergebnis einzufahren. Der Start verläuft dann richtig farbenfroh. Zwar findet er gleich auf der 1 ein Biride, tritt sich danach aber zwei Bogeys ein, die rasch Ränge kosten. Danach aber findet er wieder die richtige Spur und kommt nach zwei weiteren Birdies im roten Bereich zu den Backnine.

Auf den zweiten Neun dreht er dann richtig auf und nimmt von der 10 bis zur 14 gleich vier rote Einträge mit, die ihn bis ins absolute Spitzenfeld nach vorne pushen. Erst eine späte Doublette auf der 17 kostet dann wieder einige Ränge. Mit der 68 (-3) aber hat er als 8. klar alle Chancen beim großen Finale der Alps Tour ein Topergebnis mitzunehmen.

„Ich hab heute super geputtet, trotz eines Drei- und sogar eines Vierputts. Manche Grüns hängen so viel hier, da hat man leider keine Chance wenn man an der falschen Stelle ist. Die Grüns sind zwar vom Speed her richtig gut, aber sie haben leider ein paar Löcher. Mir ist beim 15 Meter Downhiller an der 17 der Ball leider total versprungen, was bei 3 Grad Gefälle einfach fatal ist. Aber ich hab gut gespielt und mit -3 bin ich zufrieden heute“, fasst Christoph seine Runde zusammen.

Zurück in die Spur

Clemens Gaster findet nach dem verpatzten Freitag auf den Backnine wieder die richtige Mischung und hält auf den Backnine bei einem Birdie Fehler gekonnt von der Scorecard fern.

Auch nach dem Turn spielt er am Samstag sehr solides Golf und taucht noch tiefer in den roten Bereich ab. Selbst auf ein zwischenzeitliches Bogey hat er die richtige Antwort parat und steht so am Ende mit der 69 (-2) und Platz 27 wieder im Clubhaus. Zur Runde meint er: „Es war ganz okay und solide heute. Die Putts wollen einfach noch nicht fallen.“

Im hinteren Drittel

H.P. Bacher scheint die lange Nebelunterbrechung nicht gut weggesteckt zu haben, wie etliche Fehler schon auf seinen ersten neun Bahnen zeigen. Auf den Frontnine konsolidiert er zwar sein Spiel, bei einem Birdie und einem Bogey geht sich schließlich aber nur die 74 (+3) und Rang 32 aus.

Uli Weinhandl notiert auf den Backnine überhaupt nur drei Pars, vier Birdies behalten gegenüber einem Bogey und einem Doppelbogey aber knapp die rote Oberhand. Auch nach dem Turn spiel er solides Golf und steht so mit der 70 (-1) und Platz 35 beim Recording.

Antoine Rozner (FRA) liegt nach der 65 (-6) und bei gesamt 13 unter Par vor der letzten Runde in der Pole Position.

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Lukas Nemecz

Farbpalette ausgepackt

GRAND FINAL – 2. RUNDE: Lukas Nemecz bleibt am Freitag als einziger Österreicher den roten Zahlen treu, doch auch er packt am zweiten Spieltag öfters das Malbuch aus. Alle übrigen Spieler der Alpenrepublik verpassen im GC des Iles Borromees Runden im Minusbereich.

Lukas Nemecz startete am Donnerstag mit einer 67 (-4) richtig gut ins Turnier und mischt beim Finale der Alps Tour Saison ganz vorne mit. Am Freitag will der Steirer nun das Tempo weiter hochhalten um das noch benötigte Topergebnis für den erneuten Aufstieg am Leben halten zu können.

Er startet mit einem Bogey dann zwar denkbar schlecht, lässt sich davon aber nicht beirren und nimmt bis zum Wechsel auf die Backnine bereits zwei Birdies und ein Eagle mit, was ihn rasch wieder ganz vorne mitmischen lässt.

Nach dem Turn klopft er dann nach einem Eagle am Par 5, der 11 sogar ganz vorne an, ehe der Faden gegen Ende der Runde wieder reißt. Auf den verbleibenden Bahnen muss er gleich drei Bogeys notieren und steht so trotz der starken Phase nur mit der 69 (-2) und auf Rang 6 beim Recording.

Nach dem zweiten Auftritt meint er: „Es war eine komische Runde. Ich hab die ersten zwölf Löcher super gespielt und dann aus unerklärlichen Gründen den Faden verloren. Dann sind auch noch schlechte Abschläge dazugekommen und auch ein paar verschobene kurze Putts. Wenigstens hab ich nicht allzu viel verloren.“

Unaufgeregter Spieltag

Chris Körbler hat auf den Frontnine noch Probleme an die starke erste Runde anzuknüpfen. Auf birdiefreien ersten neun Bahnen muss er bereits ein Bogey notieren und fällt so etwas zurück.

Auch die zweite Platzhälfte verläuft äußerst unspektakulär. Lediglich ein Birdie kann er am Par 5, der 11 mitnehmen und so sein Score zumindestens wieder auf Anfang stellen. Mit der 71 (Par) bleibt er als 11. aber an den Top 10 dran.

„Ich hab sehr gut gespielt, aber leider keine Putts reingebracht. Mit 14 getroffenen Grüns und drei Vorgrüns wars sehr solide und hoffentlich fallen morgen dann auch die Putts wieder“, spricht Christoph das Hauptproblem am Freitag ungeschönt an.

H.P. Bacher findet auf den Frontnine nur behäbig den richtigen Rhythmus. Bis zur Halbzeit muss er bereits zwei Bogeys notieren und findet dabei nur ein Birdie.

Nach dem Turn stellt sich das Bild genau gegengleich dar. Mit zwei Birdies bei noch einem weiteren Bogey unterschreibt er schließlich die 71 (Par) und rangiert damit als 19. im Mittelfeld.

Verpatzter Auftritt

Clemens Gaster hat am Freitag enorm zu kämpfen. Der Spanien-Sieger der Vorwoche tritt sich bei lediglich einem Birdie schon auf der ersten Platzhälfte vier Fehler ein und fällt damit weit zurück.

Auf den Backnine geht es dann regelrecht durch ein Wechselbad der Gefühle. Zunächst kämpft er sich auf der 11 mit einem Eagle wieder heran, rutscht danach aber mit einem Schneemann weit zurück. Ein spätes Birdie auf der 16 sorgt zwar noch für ein spätes Erfolgserlebnis, mehr als die 76 (+5) und Rang 29 ist an diesem Tag für Clemens aber nicht zu holen.

Uli Weinhandl startet mit einem Birdiedoppelpack perfekt und gibt auch auf ein zwischenzeitliches Bogey sofort die passende Antwort, was ihn zum Turn klar im roten Bereich hält.

Auf den zweiten Neun erwischt es den Routinier dann aber schlimm. Nach einem Bogeydoppelpack geht sich auf der 15 sogar nur ein Doppelpar aus, was ihn im freien Fall nach unten segeln lässt. Ein abschließendes Birdie zur 74 (+3 ist dabei auf Rang 37 nur noch Ergebniskosmetik.

Maxime Radureau (FRA) krallt sich nach der 63 (-8) die Führung bei gesamt 11 unter Par.

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Lukas Nemecz

Im Kollektiv stark

GRAND FINAL – 1. RUNDE: Mit Lukas Nemecz, Clemens Gaster und Christoph Körbler legen gleich drei Österreicher einen richtig guten Start hin. Auch H.P. Bacher eröffnet im GC des Iles Borromees im roten Bereich. Lediglich Uli Weinhandl verpatzt den Auftakt etwas.

Gleich 5 Österreicher sind nach einer starken Alps Tour-Saison mit drei Siegern für das Tourfinale qualifiziert. Für Lukas Nemecz geht es als aktuell 6. der Rangliste noch um den Aufstieg in die Challenge Tour. Aber auch Clemens Gaster, der Sieger der Vorwoche, sowie Christoph Körbler, H.P. Bacher und Uli Weinhandl wollen im Kreis der 50 Saisonbesten noch einmal fett punkten. Nur Markus Habeler muss auch beim letzten Turnier passen.

Lukas Nemecz zeigt auch schon auf den Frontnine, dass er in dieser Woche unbedingt das noch benötigte Topergebnis einfahren will. Der Steirer reiht fehlerlose neun Bahnen aneinander und findet dabei bereits drei Birdies, die ihn weit vorne einreihen.

Auf den zweiten Neun geht es dann auf der 14 noch tiefer in den Minusbereich, ein darauffolgendes Bogey radiert das Erfolgserlebnis aber rasch wieder aus. Die 17 kann er dann aber noch zu einem weiteren Birdie überreden und marschiert so mit der 67 (-4) und auf dem starken 4. Rang über die Ziellinie.

Nach der starken Auftaktrunde meint er: „Der Platz liegt mir viel mehr. Das ist hier ein super Kurs, wo gute Schläge belohnt werden und wo man auch tief scoren kann wenn man gut puttet.“

Voll dabei

Clemens Gaster reitet auch beim letzten Turnier der Saison weiterhin auf der Erfolgswelle. Der Spanien-Sieger der Vorwoche notiert gleich auf der 1 das erste Birdie und legt vor dem Turn noch zwei weitere nach. Auf den Backnine machen es sich dann zwar auf der 13 und der 14 die Bogeys gleich im Doppelpack bequem, mit weiteren roten Einträgen auf der 15 und der 17 radiert er aber auch diese beiden Fehler wieder aus.

Schließlich unterschreibt er die 68 (-3), die ihm als 9. eine richtig starke Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf einbringt. „Das war heute wieder durchgehend sehr solide“, freut er sich klarerweise, dass das Formhoch weiterhin anhält.

Chris Körbler biegt am hantigen Kurs gleich zu Beginn auf die Birdiespur ab. Insgesamt findet er auf der ersten Platzhälfte gleich drei rote Einträge, lediglich ein Doppelbogey auf der 8 verhindert ganz tiefe Frontnine.

Auch nach dem Turn hat er sein Visier sichtlich scharf gestellt und klopft nach einem weiteren Birdie und sogar einem Eagle ganz vorne an. Erst ein abschließendes Bogey kostet dann noch einen Schlag. Mit der 68 (-3) aber startet Chris wie sein Landsmann als 9. denkbar gut ins Turnier und setzt sich in der Spitzengruppe fest.

„Es war heute sehr angenehm hier. Wir hatten gute Grüns, keinen Wind und wieder mal einen Platz der ein bisschen besser ist. Ich hab gut gespielt, 14 Grüns getroffen und auch sehr solide geputtet, dementsprechend freu ich mich schon auf morgen“, fasst Chris Körbler Runde eins aus seiner Sicht zusammen.

Ebenfalls Rot

H.P. Bacher findet auf der 4 und der 6 die ersten Birdies, muss kurz vor dem Turn auf der 8 aber auch das erste Bogey einstecken.

Kaum auf den Backnine angekommen geht es auf der 10 sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück, ein weiteres Birdie auf der 14 rettet ihm aber zum Auftakt die rote 70 (-1) und Rang 20 ins Clubhaus.

Einige Schwierigkeiten

Uli Weinhandl findet auf der anspruchsvollen Par 71 Wiese ein rasches Birdie und taucht so früh in den roten Bereich ab. Zwar muss er danach auch das erste Bogey notieren, nimmt kurz vor dem Turn aber noch ein weiteres Erfogserlebnis mit.

Nach dem Wechsel auf die zweiten Neun wird es dann zusehends farbenfroher. Zwar findet er noch zwei weitere Birdies, muss aber auch zwei Bogeys eintragen und eine bittere Doublette wirft ihn dann sogar mit der 72 (+1) in den Plusbereich zurück. Nach der ersten Runde bedeutet dies für ihn Rang 33.

Jack McDonald (SCO) und Antoine Rozner (FRA) teilen sich nach der 65 (-6) die frühe Führung.

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Spanische Sternstunde

ALPS DE ANDALUCIA – FINAL: Clemens Gaster schnappt sich im Santa Clara Golf Granada seinen ersten Sieg als Professional und sorgt in Südspanien so für den bereits dritten österreichischen Alps Tour Sieg der Saison. Robin Goger arbeitet sich knallbunt durchs Feld. Lukas Nemecz kommt am Samstag nicht vom Fleck und lässt eine große Chance verstreichen.

Clemens Gaster setzt in Südspanien eine erste echte Duftmarke in seiner Karriere. Der junge Professional mischt vom ersten Tag an bei der Birdiejagd voll mit und bringt sich mit Runden von 65 (-5) und 66 (-4) Schlägen in nahezu perfekte Verfolgerposition. Mit der Spitze des Feldes nur knapp vor der Nase macht er dann am Samstag von Beginn an Druck und locht gleich auf der 1 den ersten Birdieputt.

Danach allerdings schleichen sich auch Fehler ein und Clemens benötigt schlussendlich sogar ein zweites Birdie um nach zwei Bogeys überhaupt bei Level Par auf den Backnine anzukommen. Auf der zweiten Platzhälfte aber gibt er dann richtig Gas, notiert auf fehlerlosen zweiten neun Bahnen satte fünf Birdies und hängt so mit der 65 (-5) tatsächlich noch die gesamte Konkurrenz ab.

Damit sorgt er nicht nur für ein erstes echtes Highlight der noch jungen Karriere. Nach Lukas Nemecz Triumph bei den Gösser Open und dem Sieg von Markus Habeler in Lignano ist der Titel in Spanien von Clemens Gaster nun der bereits dritte heimische Sieg auf der Alps Tour in dieser Saison. Auch in der Jahreswertung stößt er mit 6.960 Euro Preisgeld für den Sieg vom 77. Platz bis auf Rang 22 nach vor.

„Ich fühl mich echt großartig derzeit. Ich wollte unbedingt die Top 50 in der Jahreswertung erreichen um die volle Tourkarte zu behalten. Jetzt ist es sogar ein Sieg geworden und ich bin 22.“, so Clemens nach dem fantastischen Sieg.

Durchs Feld gepflügt

Robin Goger hat in dieser Woche nach Runden von zweimal 67 (-3) Schlägen die Birdiequote klar im Griff, nur einige schwere Fehler machten dem Burgenländer schon an den ersten beiden Spieltagen einen Strich durch die Rechnung. So richtig hin und her geht es dann aber am Samstag auf seiner Scorecard.

Robin tritt sich ein frühes Doppelbogey am Par 5 ein, dreht sein Score mit vier Birdies aber noch vor dem Turn in den roten Bereich, nur um zu Beginn der Backnine mit einer weiteren Doublette und anschließendem Bogey wieder zurückzufallen. Im Anschluss nimmt er aber noch drei Birdies mit, macht so die 68 (-2) perfekt und beendet das Turnier schließlich auf Rang 16.

Große Chance vertan

Lukas Nemecz startete als 6. der Order of Merit in die letzten beiden Alps Tour Turniere der Saison. Um den erneuten Aufstieg auf die Challenge Tour zu realisieren muss der Steirer am Ende des Jahres einen Rang unter den besten 5 aufscheinen. Damit ist klar, dass Lukas noch ordentlich anschreiben muss um am Ende nicht hauchdünn am Ziel zu scheitern.

Zumindestens in dieser Woche geht das Vorhaben aber so gut wie gar nicht auf. Der Murhof Pro findet mit einer 71 (+1) nur äußerst durchwachsen ins Turnier, arbeitet sich am Freitag mit der 66 (-4) zwar nach vor, schafft aber gerade mal genau an der Cutmarke den Sprung in den Finaltag.

Um sich wirklich noch in die Spitzenregion nach vorne arbeiten zu können ist klar, dass am Samstag zahlreiche Birdies die Scorecard zieren müssen. Doch es will in dieser Woche einfach nichts wirklich richtig leicht von der Hand gehen. Schlussendlich findet Lukas vier Birdies, muss aber auch zwei Bogeys notieren und bleibt so mit der 68 (-2) auf Rang 36 regelrecht stecken.

Beim letzten verbleibenden Turnier wird der Sieger der Gösser Open nun wohl alles in die Waagschale werfen um die fehlenden 1.500 Euro auf die Aufstiegsränge noch gutmachen zu können. „Das war einfach nicht meine Woche. Ich hab mich vom ersten Trainingstag an nicht mit dem Platz und dem Zustand anfreunden können. War alles sehr brav, aber nichts Spezielles um bei der Birdiejagd mitmischen zu können“, so Lukas selbstkritische Worte nach dem Turnier.

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Lukas Nemecz

Maximum herausgeholt

OPEN ABRUZZO – FINAL: Lukas Nemecz holt nach dem durchwachsenen Moving Day am Sonntag mit einer 65er Schlussrunde noch das maximal Mögliche heraus und sorgt für einen gelungenen Schlusspunkt. Auch H.P. Bacher und Clemens Gaster machen am Sonntag im Miglianico G & CC noch einige Ränge gut.

Lukas Nemecz kämpft als 6. der Order of Merit noch um den erneuten Aufstieg auf die Challenge Tour. Um am Ende der Saison einen Platz unter den Top 5 zu haben, die ihm auf jeden Fall eine brauchbare Kategorie für kommendes Jahr auf Europas zweithöchster Spielklasse sichern, benötigt der Steirer wohl noch zwingend zumindestens ein echtes Topergebnis.

Eigentlich wollte er dieses bereits in dieser Woche einfahren und ist nach Runden von 68 (-3) und 67 (-4) Schlägen auch im absoluten Spitzenfeld eingereiht. Allerdings findet er am Moving Day von Beginn an keinen richtigen Rhythmus und büßt mit der 74 (+3) viele Ränge ein.

Mit den richtig lukrativen Plätzen bereits außer Reichweite geht es beim Grazer am Sonntag nun vorrangig darum noch das maximale herauszuholen und vor allem darum wieder die Sicherheit und das Vertrauen ins eigene Spiel zurückzubekommen. Dieses Vorhaben geht mit gleich sieben Birdies bei nur einem Bogey auch nahezu perfekt auf und Lukas arbeitet sich mit der 65 (-6) immerhin noch bis auf Rang 11 nach vor.

Damit kann er in der Jahreswertung zwar keine Plätze gutmachen, verhindert aber das die Lücke zu den benötigten Top 5 zu groß wird und hält sich so bei den noch wenigen verbleibenden Alps Tour Turnieren die Chance auf den erneuten Aufstieg am Leben.

„Das war heute eine schöne Runde aber leider war ich eben zu weit um noch einen größeren Move machen zu können. Ich hab heute erstmals wieder gut geputtet, was Zuversicht für die kommenden Aufgaben gibt. Bis auf gestern wars eine gute Woche aber nach sechs Turnieren in sieben Wochen freu ich mich jetzt mal auf eine Woche Auszeit“, so Lukas direkt nach der Finalrunde.

Ebenfalls noch nach vor

Neben Lukas Nemecz cutteten mit H.P. Bacher und Clemens Gaster noch zwei weitere Österreicher ins Wochenende. Bacher kann an der Seite von Lukas Nemecz nur zu Beginn und am Ende mit Birdies glänzen, spielt sich mit der 68 (-3) aber ebenfalls noch um ein paar Ränge nach vor und wird schließlich 19. Clemens Gaster packt mit der 66 (-5) seine klar beste Runde der Woche aus und wird so sogar noch 30.

Guido Migliozzi (ITA) setzt sich im Stechen gegen Alexandre Daydou und Julien Foret (beide FRA) durch und gewinnt bei gesamt 14 unter Par.

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Zweimal Top 5

CERVINO OPEN – FINAL: Robin Goger und Chris Körbler dürfren sich im Cervino GC über einen geteilten 4. Rang freuen. Lukas Nemecz verpasst nur hauchdünn die Top 10.

Robin Goger darf sich nach langer Zeit wieder über ein Topergebnis freuen. Der junge Burgenländer hatte in letzter Zeit mit einem hartnäckigen Formtief zu kämpfen, das ihn fast reihenweise an den Cuts scheitern ließ. In dieser Woche aber wusste er bereits an den ersten beiden Tagen mit Runden von 66 (-2) und 64 (-4) Schlägen zu überzeugen und brachte sich so in gute Position.

Der Finaltag beginnt dann mit Birdie und Bogey durchwegs farbenfroh, in Folge aber verewigt er gleich acht Pars ehe es mit Birdie und Eagle im Klassement ordentlich nach vorne geht. Nachdem sich auf der 15 dann noch ein Bogey einschleicht, muss er sich aber mit der 66 (-2) zufrieden geben, die ihm als geteilter 64. nach langer Zeit wieder eine Topergebnis ermöglicht.

Chris Körbler geht sogar nach zwei starken Auftritten – er notiert am Donnerstag die 65 (-3) und am Freitag die richtig gute 61 (-7) – als erster Verfolger im Finalflight in den Samstag, kommt dann aber nicht mehr wirklich vom Fleck. Nach den Frontnine bleibt er bei einem Birdie und einem Bogey noch an der Spitze dran, nach dem Turn aber will nicht mehr viel zusammenlaufen und er muss sich schlussendlich mit der 70 (+2) zufriedengeben.

Damit kann er zwar nicht mehr um den Sieg mitspielen, fährt aber immerhin mit Rang 4 ein echtes Spitzenresultat ein und darf sich über sein bereits drittes Top 10 Ergebnis der Saison freuen, was ihn auch in der Jahreswertung vom 42. Platz etwas nach oben klettern lässt.

Drangeblieben

Lukas Nemecz hat vor dem Turnier als 6. der Order of Merit noch alle Trümpfe in der Hand um zum zweiten Mal in seiner Karriere den Aufstieg auf die Challenge Tour zu realisieren. Mit Runden von 66 (-2) und 65 (-3) Schlägen legte sich der Steirer auch eine gute Ausgangslage auf um ein weiteres Spitzenresultat einfahren zu können.

Er beginnt mit Pars auch durchaus solide, ehe er die ersten Birdies findet. Selbst ein Fehler bremst ihn nur kurzfristig ein. Auf den Backnine aber geht der Schwung dann etwas verloren und der Steirer muss sich mit der zartrosa 67 (-1) zufriedengeben, die ihn als 11. knapp hinter den Top 10 einreiht. Damit bleibt er an den Aufstiegsrängen hartnäckig dran. Durch sein starkes Abschneiden beim Challenger in Schottland hat er eine kleine Kategorie aber ohnehin bereits sicher in der Tasche.

Zurückgefallen

Uli Weinhandl kann am Samstag nicht mehr an seine beiden Auftaktrunden anknüpfen und büßt mit einer kunterbunten 70 (+2) etliche Ränge ein und wird trotz guter Ausgangsposition nur 20. Felix Schulz findet am Samstag keinen gewinnbringenden Rhythmus mehr und rasselt mit der 71 (+3) auf Platz 45 und somit fast bis ans Ende des Leaderboards zurück.

Markus Habeler, der nach seinem Sieg in Lignano ebenfalls noch um den Aufstieg auf die Challenge Tour kämpft, musste in dieser Woche krankheitsbedingt passen. Den Sieg sichert sich James Sharp (ENG), der nach der 65 (-3) und bei gesamt 11 unter Par triumphiert.

>> Leaderboard Cervino Open

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1. Titel nach Stechen

LIGNANO OPEN – FINAL: Markus Habeler setzt sich an einem Birdiefestival im Lignano GC gegen gleich drei Kontrahenten im Stechen durch und fährt im österreichischen Wintertrainingslager seinen ersten Sieg als Professional ein.

Markus Habeler spielt die aus unzähligen Trainingsrunden angeeignete Platzkenntnis im Lignano GC in dieser Woche perfekt aus. Der Neo-Pro startet mit einer 68 (-4) bereits gut, legt am Freitag aber eine 64 (-8) drauf und geht so mit lediglich einem Schlag Rückstand auf den Führenden in den Finaltag.

Auch am Sonntag hat er sein Visier perfekt eingestellt und übernimmt schon früh die Rolle des Leaders. Ganze 45 Bahnen lang muss Markus in dieser Woche keinen einzigen Schlagverlust hinnehmen, ehe er sich auf der 10 ein Doppelbogey eintritt. Doch selbst die etwas wackelige Phase meistert er mit weiteren Birdies gut und steht schlussendlich erneut mit einer 68 (-4) beim Recording.

Nur Minuten früher bringt H.P. Bacher die 67 (-5) ins Clubhaus, wartet so gemeinsam mit Robin Roussel (FRA) an der Spitze und kann sich bereits geistig auf das Stechen vorbereiten. Nachdem sich dann auch noch Xavier Poncelet (FRA) in die geteilte Führung spielt, ist eine Entscheidung in einem Viererstechen unausweichlich.

Dort hat dann Markus Habeler seine Nerven perfekt im Griff und setzt sich mit einem Birdie am ersten Extraloch gegen seine Kontrahenten durch, was dem erst vor der Saison ins Profilager gewechselten Niederösterreicher seinen ersten Sieg als Professional einbringt. Damit räumt er sich auch wieder ein Mitspracherecht um den Aufstieg auf die Challenge Tour ein.

„Es war schon Wahnsinn, das war echt cool, dass ich hier meinen ersten Sieg feiern darf. Es war einfach eine gute Woche, ich hab sehr solide gespielt und einige Chancen auch verwertet. Mit dem Birdie am ersten Extraloch war dann alles klar, nachdem die anderen drei Par gespielt haben“, fasst er das Turnier zusammen.

Auch der Aufstieg ist ein Thema: „Mit dem Sieg werde ich mich wohl so um Rang 10 in der Jahreswertung einreihen, das heißt es ist sicher noch was drin. Ich werde jetzt mal ein paar Tage ausspannen, das Ganze sacken lassen und dann wieder das Training in Angriff nehmen um nach der Sommerpause voll auf der Höhe zu sein.“

H.P. Bacher, der sich in dieser Woche von seiner allerbesten Seite zeigt und nach Runden von 69 (-3), 64 (-8) und 67 (-5) Schlägen nur hauchdünn nach dem Stechen seinem Landsmann den Vortritt lassen muss, tankt in Lignano gehörig Selbstvertrauen und wird alles daran setzen dieses bei den nächsten Turnieren in Zählbares ummünzen zu können.

Beste Runde als Pro

Das starke mannschaftliche Ergebnis rundet Lukas Nemecz mit einem 5. Rang ab. Der Sieger der Gösser Open startete mit einer 73 (+1) nur sehr verhalten, gibt aber bereits am Freitag mit der 66 (-6) ordentlich Gas und legt am Samstag mit einer unglaublichen 62 (-10) seine bislang tiefste Runde der Karriere hin.

Mit dem 5. Rang hat der Steirer auch durchaus noch die Möglichkeit erneut den Aufstieg auf die Challenge Tour zu schaffen und sich so wieder eine gewinnbringende Kategorie zu sichern. Nach der Sommerpause stehen jedoch nur noch vier Turniere am Programm, wo Lukas noch einmal alles mobilisieren wird müssen.

„Die letzten beiden Runden waren wirklich sehr stark. Das lange Spiel war richtig gut und ich hab mir viele Chancen erarbeitet und diese dann auch genützt“, spricht er vor allem seine erarbeitete Stärke auf den Grüns an. Auch über die tiefste Runde der Karriere freut er sich naturgemäß: „Ich hab schon mal auf einem Par 69 Kurs eine 61 gespielt, aber das zählt für mich nicht. 10 unter hab ich noch gespielt, das ist die klar beste Runde bis jetzt.“

Viel Rotes

Außer Habeler, Bacher und Nemecz cutteten noch sechs weitere heimische Spieler in Lignano in den Finaltag und alle sechs beenden das Turnier mit roten Runden. Robin Goger wird nach der 71 (-1) 18., Bernard Neumayer rangiert nach der 70 (-2) auf Rang 25, Niki Wimmer (69), Chris Körbler (70) und Michi Ludwig (71) teilen sich Rang 35 und Felix Schulz verlässt Italien nach der 71 (-1) auf Platz 43.

>> Leaderboard Lignano Open

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Kaum Bewegung

SAINT MALO OPEN – FINAL: Michael Ludwig und Uli Weinhandl kommen mit 70er Finalrunden im Saint-Malo Golf Resort im Klassement kaum vom Fleck.

Michi Ludwig verlässt Frankreich mit einem Mittelfeldplatz. Der Neo-Pro findet mit zwei schnellen Birdies zar gut in den Tag, eine Schwächephase mit einem Bogey und einer Doublette macht ihm allerdings einen Strich durch die Rechnung. Michi fängt sich aber schnell und liegt dank eines Birdie-Viererpacks schon auf der 10 bereits wieder bei 3 unter Par.

Auch in Folge hat er den Kurs gut im Griff und nimmt auf der 15 noch ein weiteres Birdie mit, ehe er gegen Ende auch noch zwei Bogeys einstecken muss und sich so im Klassement nur auf Rang 16 einreiht. Das Problem in dieser Woche war nach der 69 (-3) zum Auftakt und der 67 (-5) am Freitag eindeutig die 73 (+1) vom Samstag, die ein absolutes Topergebnis verhinderte. Mit der 70er (-2) Schlussrund kann er dann kaum noch Ränge gutmachen.

Dank gutem Finish

Auch Uli Weinhandl verabschiedet sich aus Frankreich mit einer roten Finalrunde. Der Routinier kommt nach drei Birdies bereits bei 3 unter Par auf den Backnine an, fällt dann aber mit zwei Bogeys und einer Doublette weit zurück. Erst am Ende dreht er nochmal auf und bringt dank eines Birdies auf der 17 und eines Eagles auf der 18 noch die 70 (-2) zum Recording, die ihn leicht bis auf Platz 30 nach vorne spült.

Uli Weinhandl cuttete dank der 67 (-5) vom Donnerstag trotz einer 74 (+2) am Freitag noch ins Weekend, konnte sich dann aber mit der 73 (+1) keine gute Ausgangslage auflegen. Mit der 70 (-2) sorgt aber auch er für ein durchaus versöhnliches Ende.

Außer Ludwig und Weinhandl waren mit Bernard Neumayer, Chris Körbler, Lukas Nemecz, Felix Schulz, H.P. Bacher, Clemens Gaster, Markus Habeler, Robin Goger und Timon Baltl noch zahlreiche weitere Österreicher am Start, verpassten jedoch allesamt am Freitag den Cut.

Thomas Boulanger (Am) (68) setzt sich im Stechen gegen Robin Roussel (beide FRA) (70) durch und gewinnt bei gesamt 18 unter Par.

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Keine großen Sprünge

OPEN MIRABELLE – FINAL: Österreichs Alps Tour Garde beendet das Traditionsturnier im Golf de La Grange aux Ormes mit durchwegs unspektakulären Platzierungen und macht damit auch in der Order of Merit keine großen Sprünge.

Gleich vier Tage lang gehen die Kontrahenten in dieser Woche beim französischen Traditionsturnier auf Birdiejagd. Auch sechs Österreicher überstehen den Cuttag unbeschadet und wollen bei den Toprängen eigentlich ein Wörtchen mitreden, allein die Leistungen sind schlicht zu unkonstant um über ein besseres Resultat als Rang 30 hinauszukommen.

Markus Habeler hebt sich in Frankreich noch das Beste für den Schluss auf. Der Neo-Pro, der bislang Österreichs konstantester Alps Tour Spieler der Saison ist, muss nur zwei Fehler notieren, darf im Gegenzug aber sechs Biridies eintragen und macht mit der finalen 67 (-4) noch etliche Ränge gut und reiht sich auf Rang 30 ein.

Uli Weinhandl liegt bis vor Schluss der Runde auf gutem Kurs bester Österreicher zu werden, muss nach zwei Bogeys und drei Birdies aber auf der 18 noch einen weiteren Fehler notieren und teilt sich so mit der 71 (Par) die Platzierung mit Landsmann Markus Habeler.

Clemens Gaster kann am Sonntag seine zweite rote Runde der Woche zum Recording bringen. Zwar muss er drei Bogeys einstecken, weiß mit vier Birdies aber gute Antworten und beendet das Turnier mit der 70 (-1) und dem Gesamtscore von 1 unter Par als 32. noch im zartrosa Bereich.

H.P. Bacher findet zwar auch am Finaltag nicht mehr wirklich in die Form der ersten beiden Tage und spult eine richtig farbenfrohe Runde ab. Bei fünf Bogeys und sechs Birdies behalten die roten Einträge aber die Oberhand, was ihn mit der 70 (-1) um ein paar Plätze auf Rang 33 nach oben klettern lässt.

Abgeschlagen

Felix Schulz findet auch am Finaltag keinen echten Rhyhtmus mehr, wie drei Bogeys, ein Doppelbogey und sogar ein Triplebogey beweisen. Mit zwei Birdies und einem Eagle kann er für sein Tagesergebnis so nur Schadensbegrenzung betreiben und reiht sich mit der 75 (+4) und als 42. nur weit hinten ein.

Bei Michi Ludwig will am Sonntag so gut wie gar nichts mehr zusammenlaufen. Der Youngster muss bei vier Bogeys auch zwei Doubletten notieren und kann mit lediglich einem Birdie kaum Gegenwehr leisten, was mit der 78 (+7) in einem tiefen Absturz bis auf Rang 43 mündet.

Maxime Radureau (FRA) feiert nach der 62 (-9) und bei gesamt 22 unter Par einen überlegenen Heimsieg.

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Christoph Koerbler 2015

Vorgestochen

VILLAVERDE OPEN – FINAL: Christoph Körbler marschiert am Finaltag im Udine GC trotz eines heftigen Sonnenstichs mit der 64 noch bis unter die Top 10. Markus Habeler kommt am Samstag nicht vom Fleck.

Christoph Körbler hebt sich beim halben Heimspiel in Udine das Beste eindeutig für den Schlusstag auf. Der Kärntner cuttet nach Runden von 69 (-1) und 68 (-2) Schlägen zwar nur genau an der Marke von 3 unter Par, wirbelt dann am Samstag aber heftig Staub auf.

Schon der Start gelingt mit einem Birdie auf der 2 gut und nach einem sehenswerten Zwischensprint von zwei weiteren roten Einträgen und einem darauffolgenden Eagle liegt der Österreicher plötzlich im absoluten Spitzenfeld. Selbst das erste und einzige Bogey auf der 10 bremst den Schwung nur kurzfristig ein, wie zwei weitere Birdies unterstreichen.

Schlussendlich steht er mit der 64 (-6) beim Recording und marschiert damit noch bis auf den sehenswerten 10. Rang nach vor. „Es war cooles Wetter, ein perfekter Platz und echt lustig zu spielen. Heute sind endlich auch mal die Putts gefallen. Ich hab sehr solides Golf gespielt und bin mit der Leistung echt zufrieden, weil ich einen mega Sonnenstich aufgerissen hab und es mir eigentlich ziemlich schlecht geht“, so Chris nach der letzten Runde.

Dr. Jekyll und Mr. Hide

Markus Habeler lässt in dieser Woche seine gute Form der letzten Monate nur vereinzelt aufblitzen. Nach einer 72 (+2) liegt er nach dem ersten Spieltag abgeschlagen zurück, kämpt sich mit einer mehr als sehenswerten 64 (-6) am Freitag aber noch locker über die gezogene Linie.

Mit einer eher durchwachsenen 70er (Par) Schlussrunde – Markus notiert am Samstag je vier Birdies und vier Bogeys – bleibt er im Klassement aber regelrecht stecken und beendet die Villaverde Open auf dem 33. Platz. Michi Ludwig, Rene Gruber, Robin Goger, Kurt Mayr, H.P. Bacher, Uli Weinhandl, Niki Wimmer und Bernard Neumayer scheiterten bereits am Cut.

Adria Arnaus (ESP) setzt sich im Stechen gegen Gregoire Schoeb (FRA) durch und gewinnt bei gesamt 13 unter Par.

>> Leaderboard Villaverde Open

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