Schlagwort: alps tour

Angriff ausgezahlt

ALPS DE LAS CASTILLAS – FINAL: Markus Habeler schaltet nach seinem knapp geschafften Cut in den Angriffsmodus und belohnt sich mit der 68. Bernard Neumayer agiert im Cabanillas Golf zu fehleranfällig und rutscht mit der 76 weit zurück.

Erst in letzter Sekunde konnte Markus Habeler am Freitag nach dem gerade noch geschafften Cut durchatmen. Mit allererster Startzeit muss er dann am Finaltag um 08:00 MEZ sogar alleine als Pacemaker fungieren, nimmt sich aber vorsorglich gleich Michi Ludwig – er scheiterte am Freitag am Cut – als Caddie mit. Mit sprichwörtlich nichts mehr zu verlieren schaltet Markus dann von Beginn an in den Attackemodus und findet auf der 5 auch das erste Birdie.

Doch richtig Fahrt kann er damit noch nicht aufnehmen, bremst ihn doch eine Doublette danach unangenehm ein. Das Doppelbogey ist es aber, dass so etwas wie die benötigte Initialzündung darstellt, denn noch vor dem Turn stopft er zwei Birdieputts und kann in Folge auch auf den Backnine das Tempo hochhalten. Mit dem vierten roten Eintrag klopft er auf der 14 erstmals an den Top 20 an, hat damit aber noch nicht genug.

Denn mit einem Birdiedoppelpack zum Abschluss pirscht er sich sogar noch an die besten 10 heran und beendet das Turnier nach der 68 (-4) auf dem durchaus beachtlichen 12. Platz. „Ich hatte Michi als Caddie und Niki (Wimmer) als Zuschauer mit, dazu hatte ich noch einen Flightpartner außer Konkurrenz, also mir war schon nicht fad da draußen“, scherzt er nach dem roten Abschluss. Zur Runde meint er: „Ich hab heute probiert etwas anzugreifen, was bis auf das Doppelbogey auch durchaus gut funktioniert hat. Das Finish mit den beiden Birdies war natürlich sehr gut.“

Zurückgerutscht

Eigentlich wollte Bernard Neumayer am Samstag Birdies sprechen lassen und sich so noch in die Topregionen nach vorne arbeiten. Das Vorhaben bekommt aber schon auf der 3 den ersten Knacks. Zwar kann er diesmal, anders als am Vortag, am wasserreichen Par 3 das Triplebogey verhindern, eine Doublette wirft ihn aber dennoch früh zurück. Selbst das erste Birdie stabilisiert die Runde nicht, wie zwei darauffolgende Bogeys zeigen.

Zu Beginn der Backnine hat es mit einem Eagle noch einmal den Anschein als könne Bernard gegensteuern, drei weitere Bogeys lassen dann aber nicht mehr als die 76 (+4) zu, die ihm am letzten Spieltag satte zehn Ränge kostet und ihn nur mit einem 36. Platz aus Spanien weiterziehen lässt.

Sebastian Garcia (66) setzt sich im Stechen gegen Adria Arnaus (Am) (beide ESP) (65) durch und gewinnt bei gesamt 13 unter Par.

Fragezeichen bei der Form

Just vor den Gösser Open, die in knapp zwei Wochen im GC Erzherzog Johann ausgetragen werden, steht ein großes Fragezeichen bei der Form vieler Spieler. Robin Goger etwa, der letztes Jahr sogar Österreichs größte Hoffnung beim Heimevent war, fand sich zumindestens in Spanien mit einem deutlich verpassten Cut überhaupt nicht zurecht. Auch die Routiniers wie Uli Weinhandl oder H.P. Bacher konnten in dieser Woche nicht um die Preisgeldränge mitreden.

Einzig Markus Habeler scheint derzeit die Verlässlichkeit in Person zu sein. Der Neo-Pro beendete das erste Ägypten Turnier auf Rang 13 und schaffte beim zweiten sogar ein Top 10 Ergebnis. Mit dem weiteren starken Abschneiden in Spanien ist er derzeit wohl eindeutig Österreichs heißestes Eisen im Gösser Open Feuer.

>> Leaderboard Alps de las Castillas

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Fritsch bei Gösser Open

GÖSSER OPEN 2017 – Mit Florian Fritsch stellt sich ein freundschaftlich verbundener European Tour-Spieler als Gratulant zum Jubiläums-Turnier ein.

Vor vier Jahren war er zuletzt als guter Freund von Martin Wiegele und Co. und ohne Tourkarte zur Gösser Open gekommen. Heute stellt sich Florian Fritsch als etablierter European Tour-Spieler als Gratulant zur 25. Gösser Open ein.

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Florian Fritsch 2013 bei der Gösser Open

„Ich habe 2013 ja schon einmal in Maria Lankowitz gespielt und dabei erlebt, wie viel Leidenschaft und Herzblut in diesem Turnier steckt. Als mich Gary Stangl für dieses Jahr wieder zu den Gösser Open eingeladen hat, habe ich keine Sekunde gezögert und sofort zugesagt. Mit der professionellen Organisation und den vielen Zuschauern könnte man meinen, auf der European Tour gelandet zu sein. Ich freue mich jedenfalls schon wieder sehr auf die Gösser Open“, gab Fritsch liebend gerne seine Zusage.

Trotz Kürzung der ÖGV-Förderung ist es Organisator Gary Stangl mit großen Anstrengungen und auch dank der Treue von Titelsponsor Gösser gelungen das 25-jährige Jubiläum der Gösser Open auf die Beine zu stellen. Um dem Terminplan des Deutschen Golfers des Jahres 2016 entgegenzukommen, wurde sogar das Turnier kurzerhand auf den 18. bis 20. Mai verlegt, womit es erstmals zu einem Samstags-Finish kommen wird. Fritsch, der aufgrund seiner notorischen Flugangst nur mit dem Auto anreist, wird für die Gösser Open extra von der Portugal Open kommend die lange Autofahrt über 28 Stunden in Kauf nehmen.

Goess_2017_330Bei dem einzigen Österreichischen Alps Tour-Event des Jahres werden auch Martin Wiegele, Lukas Nemecz und Markus Brier die Gelegenheit nutzen, sich für die Challenge Tour-Saison einzuspielen. Das 42.500 Euro-Turnier in Maria Lankowitz wird sich somit wie bereits in den letzen Jahren nicht nur mit dem stärksten Spielern der Third Level-Tour, sondern auch wieder mit einigen erlesenen Gästen schmücken können.

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Erstmals Top 10

RED SEA OPEN – FINAL: Markus Habeler überzeugt mit drei soliden Runden Golf und belohnt sich mit dem ersten Top 10-Ergebnis der jungen Profikarriere.

Markus Habeler und Bernard Neumayer schafften es als einzige von 9 Österreichern in das Finale der Red Sea Open, dem zweiten Turnier im Rahmen der Golf-Exkursion der Alps Tour ans Rote Meer. Habeler hatte sich mit guten 36 Löchern Golf  alle Chancen auf sein erstes Top 10-Ergebnis der noch jungen Profikarriere aufgelegt.

Bei deutlich schwierigeren Bedingungen als an den Vortagen reicht Habeler eine weitere grundsolide Leistung, selbst bei nur einem Birdie, um mit der 74 sein erstes Topergebnis gleich bei seinem zweiten Alps Tour-Einsatz als Professional einzufahren. Bei 4 unter Par kommt der Föhrenwalder auf Platz 7 in die Endwertung. In der Order of Merit verbessert sich Habeler auf Rang 14 und ist damit klar bester Österreicher.

Bernard Neumayer locht am Schlusstag trotz Teilerfolgen auf den Par 5 (Eagle, Birdie) lange Zeit zu wenig. Erst starke letzte 9 Löcher sorgen mit der 70 für eine der besten Tagesrunden und einen Sprung nach vorne im Klassement bis auf Rang 22.

Zweitrundenleader Lars van Meijel ist mit der 68 auch der Beste am Schlusstag und holt sich bei 13 unter Par überlegen den Siegerscheck von 5.000 Euro ab.

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ALPS TOUR RANKING 2017

ALPS TOUR ORDER OF MERIT 2017

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Attacke geritten

EIN BAY OPEN – FINAL: Markus Habeler stemmt sich am Finaltag im Sokhna GC erfolgreich gegen den böigen Wind und schiebt sich bei seinem allerersten Turnier als Professional mit der 70 noch bis an die Top 10 heran. Die übrigen Österreicher müssen sich bei der letzten Umrundung mit schwarzen Scores zufrieden geben.

Erst vor wenigen Wochen holte sich Markus Habeler mit erfolgreich bestrittener Tourschool die volle Tourkarte für die diesjährige Alps Tour Saison und wechselte danach fast logischerweise in Profilager. Zum Saisonauftakt gastiert die Satellite Tour nun mit zwei Turnieren am Stück in Ägypten und der Neo-Pro holt sich gleich ein gutes Gefühl und vor allem einiges an Selbstvertrauen für das vor ihm liegende lange Jahr.

Den Finaltag erreichte Markus mit zwei unterschiedlichen Auftritten. Am Dienstag mit der 68 (-4) sehr gut gestartet, fiel er am Mittwoch mit der 74 (+2) um einige Ränge zurück. Bei durchaus schwierigen Windbedingungen blüht der Niederösterreicher dann am Donnerstag aber regelrecht auf. Solide beginnt er mit drei Pars in Folge und locht dann spektakulär am Par 4, der 4 seine Annäherung zu einem Eagle.

Angestachelt vom starken Beginn legt er am Par 5, der 7 ein weiteres Birdie nach, ehe es ihn rund um den Turn auf der 9 und der 11 auch mit den ersten Schlagverlusten erwischt. Markus erfängt sich aber rasch, schärft erneut das Visier und holt sich auf der 15 einen Schlag wieder zurück. Schlussendlich steht er bei allgemein hoch angesiedelten Scores am Finaltag mit der sehenswerten 70 (-2) beim Recording und stürmt damit im Klassement noch bis auf Rang 13 nach vor.

„Heute wars echt stark. Ich hab super Grünschüsse gemacht und mir so trotz des starken Winds viele gute Birdiechancen erkämpft. Das Putten war halt leider eben wegen dem Wind sehr schwer, deswegen hab ich halt auf der 4 aus 120 Metern die Annäherung versenkt. Das war echt cool, dass der reingegangen ist“, erklärt Markus das Eagle mit einem Augenzwinkern. Abschließend meint er: „Ich hab bis zum Ende gut gekämpft. Nur zwei Bogeys sind bei dem Wind echt super. Ich freu mich schon auf kommende Woche, da solls wieder wärmer werden.“

Mit Maß und Ziel

Von den neun am Start gestandene Österreichern, cutteten immerhin sechs in den Donnerstag, wobei vier davon genau an der Marke die Linie noch übersprangen. Robin Goger etwa schaffte den Finaleinzug mit Auftritten von 71 (-1) und 72 (Par) Schlägen gerade noch, macht auf der letzten Runde mit einer weiteren 72 (Par) aber etliche Ränge gut und beendet das Turnier auf Platz 26.

Michi Ludwig, ein weiterer der neuen hoffnungsvollen rot-weiß-roten Nachwuchsgarde, der wie Robin Goger mit Runden von 74 (+2) und 69 (-3) Schlägen gerade noch cuttete, notiert am Donnerstag die 73 (+1) und wird 32. Felix Schulz (73 und 70) beendet das Turnier mit der 75 (+3) auf Rang 39 und teilt sich die Platzierung mit Uli Weinhandl (72 und 70), der mit der 76 (+4) zum Recording marschiert. Rene Gruber (70 und 73) wird mit der 78 (+6) 45.

Der Franzose Julien Brun notiert am Donnerstag die 69 (-3) und gewinnt bei gesamt 13 unter Par. Bereits kommenden Montag geht es in Ägypten mit den Red Sea Little Venice Open weiter.

>> Leaderboard Ein Bay Open

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Bernard Neumayer 2015

Verjüngungskur

ALPS TOURSCHOOL FINAL 2016: Jungpros von der Pro Golf Tour und Einsteiger aus dem Amateurlager werden 2017 mit Robin Goger eine junge Österreicher-Truppe auf der Alps Tour bilden.

Bernard Neumayer stellt seine in den letzten 2 Monaten in Südafrika erarbeitete gute Form unter Beweis und darf als 8. mit voller Alps Tour-Kategorie ausgestattet neben der Pro Golf Tour nun auch auf einer zweiten Satellite Tour aufteen. Mit einer starken Finalrunde von 70 Schlägen springt der Salzburger noch unter die Top 10 der Qualifying School im La Cala Resort und löst mühelos im Kreis der 35 besten Tourschüler die volle Karte mit Kategorie 6.

Für eine Verjüngungskurs aus heimischer Sicht auf der Alps Tour werden aber vor allem Aufsteiger aus dem Amateurlager sorgen: Markus Habeler, Michi Ludwig und Clemens Gaster holen sich mit soliden Leistungen ebenfalls die volle Tourkarte und dürfen in Zukunft auf der Alps Tour ans Geldverdienen denken. Habeler, aus der Talenteschmiede des GC Föhrenwalds kommend, kann zwar mit finaler 76 nicht mehr an die guten Leistungen des Vortages anknüpfen, wird aber bei Even Par als 16. zweitbester Österreicher des Schuljahrgangs 2016.

H.P. Bacher steigert sich von Tag zu Tag um einen Schlag und sichert nach Runden von 74, 73 und 72 Schlägen als 5. Österreicher das volle Spielrecht für die Alps Tour ab.

Niki Wimmer (77) und Timon Baltl (79) fallen zwar am Schlusstag zurück, werden aber mit eingeschränkten Spielrecht ebenfalls ausreichend Gelegenheit bekommen ihr Talent auf der Satellite Tour unter Beweis zu stellen.

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Platz 5 im Gleichschritt

ABRUZZO OPEN 2016 – FINAL: Robin Goger und Uli Weinhandl marschieren mit 66er-Runden bis auf Platz 5 vor. Goger kann sich im Ranking jedoch nicht verbessern.

Die 76 vom Auftakt kostet Robin Goger einen greifbaren Sieg bei der Abruzzo Open. Mit Runden von 65, 65 und 66 Schlägen ist der Burgenländer auf den letzten 54 Löchern des vorletzten Alps Tour-Events 2016 der Beste im Feld, kann den Riesenballast vom Donnerstag jedoch nicht mehr ganz abwerfen.

Auch am Schlusstag ist Goger im Miglianico Golfclub dank Eagle an der 5 und vier Birdies der dominierende Mann auf den ersten 9 Löchern. Das 10. Loch, das bereits am Donnerstag mit dem Doppel-Par seine Chancen massiv ramponierte, stellt ihm jedoch auch zum Abschluss mit Triplebogey ein Bein. Mit zwei Birdies zur 66 (-5) fightet Goger zwar noch einmal zurück, muss sich aber am Ende mit Platz 5 bei 12 unter Par begnügen.

Mit 1.800 Euro Preisgeld kann sich der beste Österreicher im Ranking nicht vom 9. Rang in der Order of Merit verbessern und benötigt nun beim Tourfinale kommende Woche einen Sieg um noch ein Challenge Tour-Ticket abzustauben.

Uli Weinhandl findet mit Birdie gut in den Finaltag und dreht von der 4 bis zur 8 mit einem Birdie-Fünferpack richtig auf. Mit seiner stärksten Leistung der Woche bringt Uli ebenfalls die 66 herein und teilt sich damit den 5. Rang mit Goger, zugleich sein bestes Ergebnis des Jahres.

Der Italiener Stefano Pitoni feiert mit der 64 bei 15 unter Par einen knappen Heimsieg, einen Schlag vor seinen Landsleuten Di Nitto und Maccario.

>> Endergebnis Abruzzo Open

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Warum nicht gleich …

ABRUZZO OPEN – 2. RUNDE: Robin Goger krempelt nach der 76 die Ärmel zu einer fantastischen 65 auf. Uli Weinhandl bringt sich noch besser in Position.

„Warum nicht gleich?“ Der Stoßseufzer so mancher Hobbygolfer nach schlechten Schlägen und entsprechend guter Konter wird wohl auch Robin Goger bei der Abruzzo Open entronnen sein: nach desaströser 76 (+5) zum Auftakt des vorletzten Alps Tour-Events 2016 rafft sich der Burgenländer zu einer sehenswerten Aufholjagd am Freitag im Miglianico GC auf und spielt sich mit der 65 (-6) noch ins Wochenende.

Mit zwei schnellen Birdies krempelt der Burgenländer früh die Ärmel auf und legt bis zur Halbzeit drei weitere Birdies nach. Danach wollen die Putts nicht mehr fallen, ein erstes Bogey droht Goger wieder aus dem Cut zu werfen. Mit einem starken Eagle zur 65 beendet Goger jedoch seine tolle Aufholjagd und hat am Weekend weitere 36 Löcher Zeit sind nach vorne zu spielen.

Mit drei Birdies auf den ersten vier Löchern spielt sich Uli Weinhandl in den Leader-Express. Auf den Back 9 geht der Birdieschwung jedoch komplett verloren. Zwei späte Bogeys lassen nicht mehr als die 70 (-1) zu. Bei insgesamt 4 unter Par wird der Routinier zur Halbzeit in etwa Rang 10 einnehmen.

Clemens Dvorak gelingt auch am zweiten Tag zu wenig um sich Chancen auf Preisgeld ausrechnen zu dürfen.

>> Leaderboard Alps Tour

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Robin Goger 2015

Sand im Getriebe

COSTA DEL SOL – FINAL: Robin Goger findet auch am Finaltag im Lauro Golf kein richtiges Rezept und beendet das spanische Alps Turnier mit der 76 (+4) nur auf dem 44. Rang.

Robin Goger verlässt Spanien nur mit ein wenig Reisekostenzuschuss, was ihm vor allem im Kampf um den direkten Aufstieg auf die Challenge Tour kaum weiterhilft. Zu inkonstant agiert der Burgenländer an den vergangenen drei Tagen, was am Ende nicht mehr als Rang 44 zulässt.

Dabei beginnt das Turnier mit der 70 (-2) am Donnerstag eigentlich nach Maß und Robin reiht sich sogar in den Top 10 ein. Doch bereits am Freitag wird klar, dass im Spiel der österreichischen Nachwuchshoffnung wie schon in den Wochen zuvor erneut Sand im Getriebe ist. Mit der 76 (+4) muss er sogar lange Zittern ob sich denn überhaupt der Cut noch ausgeht. Schlussendlich verschiebt sich die gezogene Linie aber noch und er cuttet in letzter Sekunde noch ins Wochenende.

Dort angekommen ist er weiterhin vergeblich auf der Suche nach der Form des ersten Spieltages und bleibt mit der 73 (+1) regelrecht am unteren Ende des Klassements stecken. Auch am Sonntag kann er sich das etwas Selbstvertrauen nicht richtig zurückholen. Zwar kann er einen Fehler zeitnah ausbessern und taucht danach sogar in den roten Bereich ab, weitere Fehler – darunter auch zwei Doppelbogeys – lassen aber schlussendlich nicht mehr als die 76 (+4) zu, die Robin am 44. Platz einzementiert.

Steigerung notwendig

Um das selbstgesteckte Ziel vom direkten Aufstieg auf die Challenge Tour doch noch realisieren zu können, muss er nun schnellstmöglich wieder die Form vom Jahresanfang finden. Robin rangierte lange Zeit im Aufstiegsbereich, rutschte dann in der Jahreswertung aber bereits auf Rang 9 zurück und benötigt mittlerweile in etwa 4.000 Euro an Preisgeld um wieder unter die Top 5 vorzustoßen.

Tom Shadbolt (ENG) gewinnt mit der abschließenden 63 (-9) bei gesamt 18 unter Par.

>> Leaderboard Costa Del Sol

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Uli Weinhandl 2015

Plätze eingebüßt

VIGEVANO OPEN – FINAL: Uli Weinhandl kann am Finaltag im Golf Vigevano keine rote Runde mehr notieren und fällt bei allgemein recht tiefen Scores um etliche Ränge zurück.

Uli Weinhandl kam wegen einer langen Verzögerung am Donnerstag nur wenige Löcher weit, vervollständigte die erste Runde am Freitag aber mit Bravour und belohnte sich mit der 65 (-5) mit einem Platz im Spitzenfeld. Am zweiten Spieltag schlichen sich dann bereits mehr Fehler ein, dank starkem Finish gelang aber mit der 69 (-1) immer noch eine rote Runde, die ihm mit Rang 9 eine gute Ausgangslage auflegte.

Diese kann er dann am Finaltag aber nicht ausnützen. Zwar startet er solide und kommt nach einem Birdie auch bei -1 zum Turn, dann aber folgt eine ganz schwarze Phase in der Weinhandl zwei Doubletten und ein Bogey verdauen muss. Der Schock sitzt aber nicht allzu tief, denn mit drei darauffolgenden Birdies greift er noch einmal an, bis in den roten Bereich kann er die Runde aber nicht mehr zurückdrehen.

Mit der 71 (+1) verliert der Routinier am Samstag etliche Ränge im Klassement, schreibt mit Platz 21 aber immerhin nach den Gösser Open in Maria Lankowitz zum bereits zweiten Mal im Jahr 2016 in der Order of Merit der Alps Tour an. Außer Weinhandl waren mit Lukas Kornsteiner und Robin Goger noch zwei weitere Österreicher am Start. Während Kornsteiner den Cut verpasste, musste Goger wegen eines eingeklemmten Nerves nach der 1. Runde aufgeben.

Der Überflieger der Saison ist auch in Mailand nicht zu stoppen. Matt Wallace (ENG) gewinnt nach der 66 (-4) und bei gesamt 17 unter Par sein bereits viertes Turnier in Folge.

>> Leaderboard Vigevano Open

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