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Nina Muehl

In guter Form

BING LEE FUJITSU GENERAL PRO-AM – FINAL: Nina Mühl präsentiert sich auf Tasmanien in guter Form und wird beim Pro-Am mit der abschließenden 69 starke 3. Christine Wolf hingegen ergeht es mit der 76 und Rang 33 weniger gut.

Beim mittlerweile dritten Start auf der ALPG besticht Nina Mühl mit ausgezeichneter Frühform. Die Wienerin startete am Donnerstag mit der 71 (-1) bereits im roten Bereich und pendelte sich damit in den Top 10 ein. Am Freitag dreht sie dann richtig auf und postet mit der 69 (-3) sogar eine Runde in den 60ern aufs Tableau.

Der Lohn der Mühe ist ein ausgezeichneter 3. Rang. Damit steht nach Chrissie Wolf, die bei den Moss Vale Ladies Classic in der letzten Woche ebenfalls einen 3. Platz erreichte, erneut eine Österreicherin am Stockerl. Nina macht damit auch wichtige Punkte im Kampf um einen Startplatz bei den Women’s Australian Open, die ab 18. Februar ausgetragen werden. „Heute wars echt super. Ich hab gut gespielt und auch eine echt nette Amateur Gruppe gehabt. Ich freue mich total“, so Nina nach dem 3. Rang.

Kein Rhythmus

Christine Wolf ergeht es in Tasmanien weniger gut als ihrer Landsfrau. Österreichs Nummer 1 startet mit der 73 (+1) und hält sich so die Chance auf ein Topresultat noch offen. Der Start in die zweite Runde lässt sich dann gut an, die Tirolerin verliert aber nach und nach ihren Rhythmus und muss am Ende mit der 76 (+4) und Rang 32 vorlieb nehmen.

„Ich hab auf den ersten Neun richtig gut gespielt und war auch unter Par, aber dann ist gar nichts mehr gegangen. Aber ich hab ja noch ein paar Chancen“, fasst Chrissie ihre zweite Runde kurz zusammen. Um einen Startplatz bei den Australian Open zu ergattern muss ein Platz unter den Top 8 in der Money List herausspringen, jedoch bekommen höchstens die Top 5 der internationalen Teilnehmer ein Ticket.

Den Sieg sichert sich die Australierin Stacey Keating, die nach der 71 (-1) bei gesamt 7 unter Par triumphiert.

>> Leaderboard Bing Lee Fujitsu General Pro-Am

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Bernd Wiesberger 2015

Links-Spur finden

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Bernd Wiesberger will ab Donnerstag den Missed Cut der letzten Woche vergessen machen und beim Traditionsturnier in Schottland wieder zurück in die Erfolgsspur finden.

Die Ersten werden die Letzten sein! Mit diesen Worten kann man den verpassten Cut von Bernd Wiesberger in der letzten Woche beschreiben. Der Oberwarter spielte sich zum Auftakt in Bad Griesbach in die geteilte Führung, scheiterte nach einer rabenschwarzen zweiten Runde aber noch hauchdünn um einen einzigen Schlag am Cut. Vor allem der Driver spielte am Freitag in Deutschland überhaupt nicht mit, ein Problem, dass der Burgenländer in dieser Woche tunlichst wieder im Griff haben sollte.

Denn gleich zum Auftakt wartet auf ihn am Donnerstag im Flight mit Ryder Cup Captain Darren Clarke (NIR) mit Carnoustie der schwerste der drei zu absovierenden Kurse. Verfehlte Fairways sind für einen gelungenen Auftakt mit Sicherheit nicht zielführend. Ein guter Score am Donnerstag könnte Bernd nicht nur das etwas gelittene Selbstvertrauen wieder zurückbringen, sondern ihm außerdem den Weg zu einer starken Woche in Schottland ebnen. Außerdem will die Nummer 30 der Welt bei Clarke gleich einen bleibenden Eindruck hinterlassen und sich für den Ryder Cup 2016 in Hazeltine empfehlen.

Bereits am Montag flog der Bad Tatzmannsdorfer nach St. Andrews und spielte am Dienstag seinen Startkurs für eine Proberunde. Am Mittwoch nimmt er dann noch Kinbgsbarns ins Visier, wo er am Freitag gemeinsam mit Thorbjorn Olesen (DEN) in den Teeboxen stehen wird. Als dritter und wohl prestigeträchtigster Kurs wartet am Samstag dann der Old Course mit Danny Willett (ENG) auf ihn, ehe der Cut vom Riesenfeld nur die besten 60 in den Finaltag einziehen lässt, wo erneut der altehrwürdige Old Course auf die Kontrahenten wartet.

Vor allem mit dem „Home of Golf“ hat Bernd Wiesberger nach dem durchwachsenen Abschneiden bei der Open Championship noch eine Rechnung offen. Laut eigener Aussage kommt ihm das Layout des Old Course sehr entgegen, dennoch wollte beim dritten Major des Jahres in St. Andrews nicht mehr als gerade einmal ein geschaffter Cut herausspringen.

„Der letzte Freitag in Deutschland war ein Tag, den ich schnell aus meinem Gedächtnis streichen werde. Ich freu mich schon riesig zurück ins Home of Golf zu kommen“, merkt man Bernd die Vorfreude auf das kommende Turnier richtiggehend an. Als bislang bestes Ergebnis erreichte Österreichs Nummer 1 im Jahr 2013 einen 12. Platz, letztes Jahr verließ er Schottland mit Rang 14 wieder.

Viel Prominenz

Traditionell wird bei den Alfred Dunhill Links Championship auch an den ersten drei Tagen ein Pro-Am gespielt. Bernd hat als Flightpartner seinen Freund und Mentor Willi Goldschmidt als Partner. Der Sponsor des Oberwarters mit Business in Indonesien betreibt außerdem einige Ranges mit Bernds Coach Phil de Busschere.

Auch Franz Klammer wird in dieser Woche in Schottland wieder den Golfschläger schwingen. Der ehemalige Ski-Star spielt gemeinsam mit Niclas Fasth (SWE). Mit etwa Hollywoodstar Hugh Grant und den einstigen Fußballgrößen Ruud Gullit, Michael Ballack, Johan Cruyff, Alessandro Del Piero und Andriy Shevchenko ist viel Prominenz von Film und Sport in dieser Woche im Home of Golf am Start.

Der Wetterbericht verspricht zum Auftakt am Donnerstag noch untypisch gutes Wetter, erst ab Freitag sollen die Temperaturen etwas in den Keller rasseln. Zumindestens Regen ist für die gesamte Turnierwoche über nicht vorhergesagt. Bernd am Donnerstag um 10:22 MESZ in Carnoustie in die Alfred Dunhill Links Championship.

>> Tee-Times Alfred Dunhill Links Championship

>> SKY überträgt die Alfred Dunhill Links Championship live, exklusiv und in HD.

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