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Gemeinsam im Weekend

ANDALUSIA CHALLENGE – 2. RUNDE: Lukas Nemecz rutscht am Donnerstag zwar etwas zurück, stemmt im Real Club de Golf Novo Sancti Petri aber locker den Cut. Martin Wiegele durchbricht endlich den hartnäckigen Cutbann und steht erstmals heuer bei einem Challenger im Wochenende.

Gestärkt mit einem 11. Platz, seinem bislang besten Saisonergebnis auf der Challenge Tour, startet Lukas Nemecz in das zweite Turnier in Novo Sancti Petri. Der Steirer hofft dabei auf sein erstes Top 10-Ergebnis und die Qualifikation für das Tourfinale auf Mallorca. Martin Wiegele möchte mit dem erstem Cut überhaupt erst in der Rangliste anschreiben.

Nahtlos setzt er dann fort, wo er am Sonntag aufgehört hat: auch zum Auftakt des zweiten Challengers locht er zwei Birdieputts auf den ersten drei Löchern und mischt gleich ganz vorne mit. Die schwere 6. Bahn sorgt jedoch mit Bogey für den ersten Dämpfer. Mit dem Birdie am nächsten Par 5 läuft aber bald wieder alles nach Plan.

Der seit dem Vormittag spürbare Wind erreicht zu Mittag bereits Sturmstärke, das bekommt Nemecz auch auf den Back 9 zu spüren, als es ihm zwei weitere Bogeys auf die Scorekarte weht. Mit einer starken Puttleistung und zwei weiteren Birdies kann er in weiterer Folge die Schlagverluste immer wieder ausgleichen und schreibt so mit einer 71 (-1) an, die eine ausgezeichnete Ausgangsposition für die weiteren Tage bildet.

Der Donnerstag beginnt aus Lukas Nemecz Sicht alles andere als rosig, denn gleich die 1 brummt ihm ein anfängliches Bogey auf. Zwar fängt er sich rasch wieder und darf sich auf der 5 auch über den scoretechnischen Ausgleich freuen, prompt geht es jedch wieder mit einem Schlagverlust etwas retour. Zumindestens kann er danach auf den Frontnine weitere Fehler vermeiden und befindet sich so weiterhin klar auf Cutkurs.

Mit einem roten Doppelschlag dreht er sein Score zu Beginn der zweiten Neun dann sogar rasch in den roten Bereich, ehe der Schwung wieder abreißt und er bis zum Schluss noch drei weitere Bogeys aufsammelt. Mit der 74 (+2) rutscht er zwar bis ins Mittelfeld auf Rang 33 zurück, wird aber auch beim zweiten Andalusien Challenger wieder Preisgeld mitnehmen und macht damit auch einen großen Schritt in Richtung Tourfinale.

Bann endlich gebrochen

Martin Wiegele verpatzt wie schon in der Vorwoche den Start, lädt sich gleich zwei Bogeys auf den ersten Löchern in den Rucksack. Dass er dem Turnierverlauf diesmal eine andere Wende geben möchte, beweist er mit einer Flut von drei Birdies noch im ersten Drittel. Nachdem auch noch am zweiten Par 5 der Birdieputt fällt, erreicht der Steirer den Turn in 2 unter Par.

Dem mittlerweile stürmischem Wind muss dann auch Wiegele Tribut zollen: mit Triplebogey und Bogey biegt er auf die zweite Platzhälfte ab. Das bricht auch ziemlich den spielerischen Elan und ebnet den Weg zu einer 75 (+3) , die ihm erneut eine schwere Aufgabe für die zweiten 18 Löcher aufbrummt.

Wie schon am Vortag kommt Martin Wiegele auch diesmal sowohl von der 1 als auch von der 2 nur mit Bogeys weiter, was einmal mehr für einen richtig zähen Start sorgt. In Folge findet er aber seinen Rhythmus und gleicht die beiden Fehler mit einem Birdiedoppelschlag auf der 4 und der 5 rasch wieder aus. Auf der 7 geht es dann zwar noch einmal etwas zurück, der Zwischenscore würde derzeit aber immerhin fürs Wochenende reichen.

Die 10 ist dem Routinier dann erneut keine Hilfe, wenngleich er diesmal zumindestens statt eines Triplebogeys wie am Mittwoch diesmal „nur“ das Bogey notieren muss. Der Konter sitzt aber sofort und Martin hält sich so wacker oberhalb der gezogenen Linie. Da sich dann am abschließenden Par 3 sogar noch ein Birdie ausgeht, unterschreibt er schließlich die 72 (Par) und wird damit als 50. endlich erstmals heuer von der Challenge Tour Preisgeld mitnehmen.

Niall Kearney (IRL) und Jacobo Pastor (ESP) diktieren bei gesamt 7 unter Par das Tempo.

Leaderboard Andalusia Challenge

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