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Ausbaufähig

VP BANK LADIES OPEN – 1. RUNDE: Nadine Dreher ist nach dem ersten Spieltag im Gams Werdenberger GC mit der 73 Österreichs größte Hoffnung.

Nadine Dreher ist nach der ersten Runde in der Schweiz mit einer 73 noch Österreichs heißestes Eisen im LET-Access Feuer. Nadine ist am Donnerstag erst mit später Startzeit unterwegs und legt mit lediglich einem Bogey durchaus solide Backnine hin.

Erst nach dem Wechsel auf die Frontnine wird es zusehends farbenfroher. Bei noch zwei weiteren Fehlern findet sie aber auch zwei Birdies und marschiert so mit der 73 (+1) zurück ins Clubhaus, die ihr mit Rang 28 klar alle Chancen auf ein Erreichen des Finaltages ermöglicht.

Zähe Runde

Christine Wolf ist nach den Vormittagsflights und der 74 (+2) noch Österreichs heißestes Eisen im Schweizer Access Feuer. Die Tirolerin startet gleich mit Bogey und legt noch auf den Frontnine ein Doppelbogey drauf. Mit lediglich einem Birdie nach dem Turn kann sie darauf nur bedingt kontern und muss sich so nach dem ersten Spieltag in etwa mit Rang 48 zufrieden geben.

„Es war zwar ein bisschen nass heute, aber ich hab einfach nicht gut genug gespielt. Die Drives waren zwar echt gut, was auf dem Platz auch sehr wichtig ist, aber die Schläge ins Grün waren nicht immer nah genug bei den Fahnen und dazu hatte ich noch viele Lip-outs heute“, so Chrissie nach der Runde enttäuscht.

Nina Mühl findet bei ihrer Umrundung zwar um einen Schlaggewinn mehr als ihre Landsfrau, tritt sich aber auch mehr Fehler ein und steht so schlussendlich nur mit einer 75 (+3) beim Recording. Den 57. Rang teilt sich die Wienerin mit gleich zwei rot-weiß-roten Amateurinnen. Sowohl Emma Spitz, als auch Katharina Mühlbauer marschieren ebenfalls mit einer 75 (+3) zurück ins Clubhaus.

Julia Unterweger (Am) notiert am Nachmittag die 80 (+8) und rangiert damit auf Platz 111. Ann-Kathrin Maier tritt sich zum Auftakt die 84 (+12) ein und liegt als 124. abgeschlagen zurück. Sarah Schober musste wegen Rückenschmerzen in dieser Woche passen. Die Führung teilen sich Meghan MacLaren (ENG) und Joana De Sa Pereira (POR) nach 68er (-4) Runden.

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Mit im Geschäft

ELISEFARM LADIES OPEN – 2. RUNDE: Sarah Schober bringt mit der 71 im Elisefarm GC eine weitere rote Runde zum Recording und bleibt damit vor dem Finaltag der absoluten Spitzengruppe erhalten. Nina Mühl fällt zurück, cuttet aber sicher.

Sarah Schober teilt sich am Freitag gleich nach ihren ersten zwei Bahnen mit Birdies die Führungsrolle. Auch danach hält sie das Tempo weiterhin hoch, findet auf der 5 einen weiteren roten Eintrag und wirkt, als würde sie am zweiten Spieltag auf und davon marschieren.

Erst danach machen es sich auch die ersten Fehler bequem. In Form eines Doppelbogeys auf der 7 sogar richtig unangenehm. Zwar holt sie sich kurz vor dem Turn einen Schlag wieder zurück, der Elan der ersten Bahnen ist aber etwas verflogen und nachdem sie auf der 11 ein weiteres Bogey nicht verhindern kann, muss sie sich sogar mit der 71 (-1) zufrieden geben.

Bei etwas schwierigeren Verhältnissen als noch am Donnerstag hält ihr die zartrosa Runde mit Rang 5 aber alle Möglichkeiten offen. Auch der längst überfällige erste Sieg – Stacey Keating (AUS) führt mit der 66 (-6) bei gesamt 6 unter Par und hat somit zwei Schläge Vorsprung auf Sarah – scheint in Schweden noch klar machbar zu sein.

„Es waren heute zwei Schläger Wind, was es sehr schwierig gemacht hat die Bälle auf den Grüns zum Stehen zu bringen. Ich hatte einen guten Start. Bei beiden Birdies hab ich auf 1,5 Meter hingeschossen. Meine Approaches waren dann heute aber leider etwas zu weit von den Fahnen weg und beim Putten hab ich mit der Distanzkontrolle gekämpft. Ich leg jetzt noch eine gute Trainingssession ein und werde dann morgen versuchen die paar Schläge gutzumachen“, so Sarah nach der zweiten Runde.

Spannend gemacht

Nina Mühl hat am Nachmittag ordentlich zu kämpfen und rasselt nach unter anderem zwei Doppelbogeys bei lediglich einem Birdie schon auf den Frontnine weit zurück. Auch zu Beginn der zweiten Platzhälfte will sich keine Sicherheit einstellen und Nina wird mit den nächsten beiden Fehlern immer weiter zurückgereicht.

Erst ein richtig starkes Finish – Nina notiert auf den verbleibenden Bahnen ein Birdie, ein Bogey und ein wichtiges Eagle, machden noch die 76 (+4) perfekt, die sie am Ende als 24. sicher ins Wochenende cutten lässt. Mit der durchwachsenen Runde büßt sie aber im Klassement gleich 20 Ränge ein.

Ann-Kathrin Maier steigert sich am Freitag zwar klar, die 73 (+1) reicht als 55. am Ende aber nicht mehr um die gezogene Linie überspringen zu können.

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In Skandinavien-Form

ELISEFARM LADIES OPEN – 1. RUNDE: Sarah Schober präsentiert sich im Elisefarm GC erneut in ihrer mittlerweile berühmten Skandinavien-Form, bringt sich am Nachmittag mit der 69 in gute Position und teilt sich die Platzierung mit Nina Mühl.

Sarah Schober macht in Schweden schon am ersten Tag klar, dass sie es auch in dieser Woche auf ein Topergebnis abgesehen hat. Sie startet als zweite der Order of Merit ins Turnier, darf sich auf der starken Ranglistenposition aber keinesfalls ausruhen. Bei noch einigen zu spielenden Turnieren könnte sie noch aus den Top 5 rutschen, was ihr am Ende die Tourkarte für die Ladies European Tour noch kosten könnte.

Umso wichtiger ist der gute Auftakt, der mit frühem Par 5 Bogey nach Wasserball gar nicht so gut beginnt. Fast trotzig wirkt aber die Eagle Antwort auf der zweiten langen Bahn – „Ich hab mein 4er Eisen auf zwei Meter hingeschossen“ – und die Steirerin dreht ihr Ergebnis noch vor dem Wechsel auf die Frontnine tiefer in den roten Bereich. Auch auf der vorderen Platzhälfte wirkt ein weiterer Schlagverlust, nachdem der Ball bei einem Einmeterputt wieder aus dem Loch spring, fast wie die Initialzündung, radiert sie doch auch den zweiten Fehler mit zwei Birdies mehr als aus.

Die 69 (-3) beschert ihr schlussendlich den starken 4. Rang, der ihr eine mehr als gelungene Ausgangsposition auflegt. Am Freitag hat sie noch dazu den Vorteil einer frühen Startzeit. „Mein langes Spiel ist gut in Form, aber ich lasse leider beim Putten sehr viel liegen. Ich konnte leider nach dem Wasserball das Up & Down nicht machen, konnte aber mit Eagle kontern. Fast hätte ich auf der 9 wieder zum Eagle gelocht, hab aber aus zwei Metern nicht verwerten können. Alles in allem war es eine gute Auftaktrunde. Ich freue mich schon auf morgen“, so Sarah nach der Auftaktrunde.

Ebenfalls voll dabei

Bereits etliche Stunden vor Sarah Schober weiß Nina Mühl zum Auftakt voll zu überzeugen. Die Wienerin, die zuletzt wieder mit guten Runden aufhorchen ließ, setzt ihren Formanstieg auch in Schweden weiter fort und teilt sich nach dem ersten Spieltag mit der 69 (-3) die Platzierung mit ihrer Landsfrau.

„Ich hatte alles im Griff. Mir sind zwei sehr gute Par-Saves gelungen und ich hab dann total solide gespielt und mir viele Birdiechancen erarbeitet“, so Nina, die bei insgesamt vier Birdies am Donnerstag lediglich einen kleinen Schönheitsfehler am Par 3, der 6 verarbeiten muss.

Ann-Kathrin Maier hat zum Auftakt etwas mehr zu kämpfen und kommt mit der 77 (+5) über Rang 82 nicht hinaus. Am Freitag muss sie sich bereits steigern um den Einzug in den Finaltag nicht zu verpassen. Die Führung krallt sich Lokalmatadorin Sofia Ljungqvist (SWE), die der Konkurrenz mit der 66 (-6) nur die Rücklichter zeigt.

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Wieder am Stockerl

DROBAK LADIES OPEN – FINAL: Sarah Schober agiert nach ihrem 2. Platz in der Vorwoche auch in Norwegen in absoluter Topform und streift im Drobak GC einen 3. Rang ein. Damit baut sie auch in der Order of Merit ihren Puffer im Kampf um die Aufstiegsränge auf die LET weiter aus.

Sarah Schober fühlt sich in Skandinavien sichtlich pudelwohl. Die ehemalige Studentin der University of Florida kommt im hohen Norden immer besser in Form und bestätigt in dieser Woche eindrucksvoll ihren derzeitigen Höhenflug. Mit einer fehlerfreien 67 (-3) startete Sarah am Donnerstag ins Turnier und knüpfte daran am Freitag mit einer weiteren roten Runde (69) an. Der Lohn der zwei gelungenen Auftritte macht sich auch klar am Leaderboard bemerkbar, wo sie als 3. in den Finaltag startet.

Dort lässt sich die Runde dann mit einem Bogey auf der 2 aber nur schleppend an. Ein Eagle am Par 5, der 3 und ein darauffolgendes Birdie drehen die Runde aber postwendend in den roten Bereich und Sarah mischt so eindeutig im Kampf um den Titel mit. Souverän spult sie die weiteren Löcher ab und findet auf der 11 noch ein weiteres Birdie. Mit einer Parserie und der 67 (-3) beendet sie dann das Turnier und muss am Ende lediglich Maria Parra (Am) (ESP) (65) und Charlotte Thompson (ENG) (67) um einen einzigen Schlag den Vortritt lassen. Im Stechen setzt sich dann die Spanierin durch und feiert den Sieg.

„Ich hatte gleich auf der 3 ein Pitch-in zum Eagle und konnte dann noch ein Birdie drauflegen. Auch danach waren einige Chancen da, aber mir ist leider nur mehr ein Birdie gelungen. Ich fahre jetzt aber mit viel Selbstvertrauen zum nächsten Turnier in Norwegen nach Borgenhaugen“, so Sarah Schober zur Finalrunde.

Skandinavischer Top-Sommer

Sarah startete als 4. der Order of Merit in das norwegische Turnier und verschafft sich mit dem starken 3. Rang mittlerweile sogar etwas Luft im Kampf um den Aufstieg auf die LET. Lediglich die besten 5 der Jahreswertung dürfen in der kommenden Saison auf Europas höchster Spielklasse aufteen. Mit dem starken skandinavischen Sommer hat Sarah Schober hier beste Karten dieses Ziel zu erreichen. Die Formkurve jedenfalls spricht eindeutig für sie, konnte sie doch ihre letzten fünf Runden turnierübergreifend jeweils unter Par spielen.

Auch Ann-Kathrin Maier gibt in dieser Woche eine Kostprobe ihres Könnens. Sie startet mit Runden von 70 (Par) und 71 (+1) Schlägen ins Turnier und tritt mit der abschließenden 71 (+1) am Ende mit Rang 23 die Weiterreise an. Nina Mühl und Amateurin Nadine Dreher verpassten am Freitag um lediglich einen Schlag den Cut.

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