Schlagwort: aphrodite hills resort

Bogey-Vollbremsung

CYPRUS SHOWDOWN – 2. RUNDE: Matthias Schwab sammelt am Freitag rasch wichtige Birdies auf, legt mit einem Par 5 Bogey nach dem Turn aber eine Vollbremsung hin und kann im Aphrodite Hills Resort mit eienr 69 nicht mehr die Marke der Top 32 knacken.

Matthias Schwab hatte zum Auftakt mit etlichen Ungenauigkeiten im langen Spiel zu kämpfen und musste doch etliche Fehler einstecken. Beim neuen Format – nur die Top 32 und Schlaggleichen steigen ins Wochenende auf, wo danach die Scores gelöscht werden – erleichterte er sich aber zumindestens mit einem abschließenden Eagle die benötigte Aufholjagd etwas. Am Freitag heißt es nun jedoch von Beginn an Vollgas geben um die schwierige Hürde der Top 32 noch nehmen zu können.

Genau dieses Vorhaben setzt er dann sofort perfekt in die Tat um, denn gleich von der 1 entführt er ein anfängliches Birdie und orientiert sich so von Beginn an in die richtige Richtung. Anders als am Vortag muss er am Par 5 der 6 nicht nur keinen Schlag abgeben, sondern überredet die zweite lange Bahn der Frontnine sogar zum zweiten Birdie, womit er die Lücke wieder ein kleines Stückchen mehr schließen kann.

Angestachelt und auf den Geschmack gekommen legt er am Par 3 danach ein starkes Eisen aufs Grün, lässt dem Putt erneut keine andere Möglichkeit als zu fallen und taucht so nach nur sieben gespielten Löchern erstmals im richtigen Bereich auf. Bei generell sehr guten Scores muss er den Fuß jedoch am Gaspedal lassen müssen um nicht rasch wieder abzurutschen.

Zu Beginn der zweiten Neun ist allerdings dann das genaue Gegenteil der Fall, denn der Rohrmooser stolpert am Par 5 der 10 sogar über ein Bogey und legt so eine mehr als nur heftige Vollbremsung hin. In Folge lässt sich der Birdiemotor auch nicht mehr starten und mit einem Par nach dem anderen kommt er der wichtigen Marke nicht mehr näher. Am Ende steht zwar mit der 69 (-2) eine rote Runde auf der Habenseite, der Gesamtscore von -2 reicht aber nicht aus um auch am Samstag noch mitmischen zu dürfen.

Mit dem verpassten Aufsteigen bekommt auch die zuletzt wieder etwas stabilere Formkurve einen kleinen Knacks ab. In den kommenden beiden Wochen legt der Schladming-Pro nun eine Pause ein und wird die Zeit mit Sicherheit dazu nützen um im Training an den richtigen Stellschrauben zu drehen. „Ich habe gestern und heute zum Teil gut gespielt aber auch wieder Fehler gemacht, somit hatte ich keine Chance auf den Cut der Top 32. Ich pausiere jetzt zwei Wochen und spiele dann zwei Events in Südafrika. Evtl. danach auch noch das European Tour Finale in Dubai“, so Matthias Schwab nach dem Missed Cut auf Zypern.

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Wichtiger Eagle

CYPRUS SHOWDOWN – 1. RUNDE: Matthias Schwab hat zum Auftakt im Aphrodite Hills Resort mit zahlreichen Ungenauigkeiten zu kämpfen, erleichtert sich die benötigte Aufholjagd jedoch mit einem Eagle auf der 18 doch erheblich.

Trotz guter spielerischer Ansicht reichte es vergangene Woche mit zu hoher Fehlerquote für Matthias Schwab nicht zu einem Topergebnis auf Zypern. Der Schladminger bekommt jedoch eine weitere Chance auf fettere Punkte und Preisgeld im Aphrodite Hills Resort von Paphos. Gespielt wird in einem neuen Showdown-Format, wofür sich nur die besten 32 und Schlaggleichen nach 36 Löchern Strokeplay qualifizieren. Am Wochenende kommt es dann in zwei Runden zum großen Shootout, wobei dem Sieger am Sonntag ein Preisgeldscheck von 200.000 Euro winkt.

Der Start ins Turnier gelingt durchaus nach Plan, denn nach zwei anfänglichen Pars geht sich am ersten Par 5 ein frühes Birdie aus, was ihn rasch in den Minusbereich abtauchen lässt. Anknüpfen kann er daran jedoch nicht, denn statt auf der zweiten langen Bahn weiter nachzulegen, rutscht er auf der 6 nach einem verlorengegangenen Drive sogar wieder auf Level Par zurück. Der Schock des ersten Bogeys hallt sichtlich auch etwas nach, denn auf der 8 macht es sich prompt ein weiterer Schlagverlust bequem.

Noch unangenehmer wird es auf der 9, nachdem einmal mehr ein Abschlag unangenehm abbiegt und nur mit Glück noch knapp neben der Ausgrenze liegenbleibt. Von weit abseits der Spielbahn geht sich am Ende dennoch nur ein Doppelbogey aus womit der Rückstand auf die Top 32 bereits nach der ersten Platzhälfte unangenehm anwächst.

Sehenswerter Schlusspunkt

Zumindestens geht sich zu Beginn der Backnine am Par 5 der 10 das zweite Birdie aus, womit er die Negativspirale etwas abfedern kann. Auf der 14 kommt dann erstmals auch der Putter so richtig auf Temperatur und beschert dem Schladming-Pro aus in etwa fünf Metern ein weiteres Erfolgserlebnis. Mit der Genauigkeit im langen Spiel hapert es jedoch auch danach weiterhin und nachdem er am Par 3 der 17 das Grün links verfehlt, kann er sich nicht mehr zum wichtigen Par scrambeln und rutscht so wieder weiter zurück.

Dass der 25-jährige aber keinesfalls gewillt ist bereits nach dem Freitag seine Koffer zu packen macht er auf der 18 eindrucksvoll klar, denn mit einem Eagle biegt er sein Tagesscore sprichwörtlich in letzter Sekunde sogar noch auf Level Par zurück. Zwar wartet nach der 71 (Par) und vom 62. Platz aus immer noch ein richtiger haufen Arbeit auf Matthias um sich einen Platz unter den Top 32 sichern zu können, die Ausgangslage scheint mit dem abschließenden Adler aber zumindestens noch nicht komplett verfahren zu sein.

Zur Auftaktrunde meint er: „Heute war von allem etwas dabei. Sehr gut bis sehr schlecht. Vielleicht komme ich morgen mit mehr ’sehr gut‘ und weniger ’sehr schlecht‘ als heute noch in die Top 30.“ Matthias Schwabs Flightpartner Robert MacIntyre (SCO) erwischt an der Seite des Österreichers einen richtig guten Tag und schnappt sich mit der 65 (-6) die Führungsrolle.

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Alter Platz – neues Format

CYPRUS SHOWDOWN – VORSCHAU: Matthias Schwab teet auch die zweite Woche wieder auf Zypern auf. Das Aphrodite Hills Resort kennt der Rohrmooser bereits aus der Vorwoche bestens, bei einem neuen Format ist der Platz für Fehler jedoch noch limitierter als beim ersten Turnier.

Es hat sich durchaus bewahrheitet, was man letzte Woche vor dem ersten Zypern Turnier annehmen konnte, denn wie erwartet waren die Scores auf der auf Touristen zugeschnittenen Par 71 Wiese durchwegs gut bis sehr gut. Drei Tage lang mischte auch Matthias Schwab sehenswert mit und ging sogar mit noch klar intakten Siegchancen auf die letzten 18 Bahnen.

Am Sonntag allerdings schlich sich dann der Fehlerteufel ein und mit einer 71 (Par) wollte schließlich nicht mehr als ein 21. Platz rausspringen, was im Nachhinein betrachtet doch als etwas enttäuschend einzustufen war. Matthias selbst gab sich auch durchwegs selbstkritisch, meinte aber zurecht, dass nach den durchwachsenen Wochen davor die Richtung eindeutig stimmt und er sich auf einem guten Weg befindet.

Dies will er klarerweise beim zweiten Zypern-Event untermauern, denn am selben Platz wird auch in dieser Woche wieder um 1 Million Euro Preisgeld gespielt. Das soll es mit den Gemeinsamkeiten dann aber auch schon gewesen sein, denn anders als beim ersten Turnier, wird diesmal in einem neuen Format der Sieger ermittelt. Und dieses hat es durchaus in sich, denn nach zwei Runden im Strokeplay steigen nur die Top 32 und Schlaggleichen ins Wochenende auf, wo es danach im Shootout weitergeht, ehe sich der Sieger am Sonntag über 200.000 Euro freuen darf.

Auch das Wetter dürfte nicht mehr ganz so traumhaft mitspielen wie noch vor wenigen Tagen. Zwar klettert das Quecksilber auch diesmal wieder Tag für Tag auf minimum 25 Grad Celsius, vor allem am Freitag und Samstag könnte es aber den ein oder anderen Regenschauer geben. Matthias Schwab beginnt das Turnier am Donnerstag um 10:25 MEZ auf der 1.

 

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Es fehlt nicht viel

CYPRUS OPEN – FINAL: Matthias Schwab hat zwar am Finaltag im Aphrodite Hills Resort mit zu hoher Fehlerquote zu kämpfen und kann mit der 71 zu keiner Zeit mehr in den Titelkampf eingreifen, der Steirer zeigt jedoch, dass er die Formschwankungen der letzten Zeit wohl im Großen und Ganzen überwunden hat und jederzeit auch wieder für den ganz großen Wurf in Frage kommt.

Matthias Schwab meinte vor dem letzten Turnier in Italien, dass die kommenden Wochen in Brescia und auf Zypern vor allem dazu dienen seine Formkurve wieder zurechtzurücken und die inkonstanten Runden der letzten Zeit wieder in den Griff zu bekommen. Bereits bei den Italian Open machte sich eine Stabilisierung des Wellentals bemerkbar, denn trotz einer zähen Auftaktrunde sprang mit drei ansprechenden Auftritten danach noch ein 30. Platz heraus.

Auf Zypern lief es dann von Beginn an bereits durchwegs gut bis sehr gut. Nach Scores von zweimal 67 (-4) und einmal 68 (-3) Schlägen reihte sich der junge Steirer vor der Finalrunde auf Rang 12 ein und bei nur drei Schlägen Rückstand auf Leader Jamie Donaldson (WAL) hat er es sogar in der Hand noch einmal voll in den Titelkampf einzugreifen. Der Start dazu gelingt auch sofort nahezu perfekt, geht sich doch schon auf der 2 das erste Birdie aus, das ihn prompt wieder unter die besten 10 spült und den Rückstand nach vorne verkürzt.

Plötzlich fehleranfällig

Anders als eigentlich erhofft, stellt das Birdie jedoch keine Initialzündung dar, denn ausgerechnet auf dem Par 3 der 5, das ihm über drei Tage jedesmal einen roten Eintrag spendierte, rutscht er am Sonntag wieder auf Level Par zurück. Des Schlechten noch nicht genug schlittert er am darauffolgenden Par 5 prompt in den nächsten Fehler und droht so sogar die Top 10 aus den Augen zu verlieren. Sofort jedoch bäumt sich Matthias wieder auf und versenkt am Par 3 der 7 den wichtigen Putt zum Birdie, womit er sein Score rasch wieder auf Anfang dreht.

Das Hin und Her endet aber auch nach dem zweiten Birdie nicht, denn sofort geht es mit einem weiteren Schlagverlust wieder im Klassement retour. Zumindestens erweist sich das Par 5 der 10 zum vierten Mal als gnädig und rückt sein Score mit einem weiteren Birdie wieder zurecht. Dass er auf jeden Fall das erste der beiden Zypern Events in den Top 10 beenden will, macht er spätestens auf der 11 klar, da er sich mit dem roten Doppelpack wieder bis auf einen Schlag an die Spitzenplätze herantastet.

Erneut allerdings kommt der Birdieexpress wieder ins Stocken und ein weiterer Fehler auf der 14 macht die wackelige Finalperformance dann endgültig perfekt. Auch das abschließende Par 5 will keinen Schlag mehr springen lassen, weshalb er sich am Sonntag mit der 71 (Par) anfreunden muss, was ihm doch etliche Ränge kostet und ihm schlussendlich nur Rang 21 ermöglicht.

„Ich habe zweieinhalb Runden lang gutes Golf gespielt, leider passierten mir dann auf den letztn 24 Löchern fünf Bogeys und ein Doppelbogey. Das waren entschieden zu viele Fehler gegen Ende des Turniers. Ich bin aber zuversichtlich, die Entwicklung stimmt“, so Matthias nach der Finalrunde.

Bereits kommende Woche hat Matthias Schwab jedoch die nächste Chance an selber Wirkungsstätte. Anders als diesmal wird beim zweiten Event aber nur noch zwei Runden im normalen Stroke-Play gespielt. Der Cut lässt danach nur die besten 32 ins Wochenende aufsteigen, wo schließlich im Shootout-Modus der Champion ermittelt wird.

Kalle Samooja (FIN) (64) zwingt mit einem Birdie auf der 18 Callum Shinkwin (ENG) (63) bei gesamt 20 unter Par noch in ein Stechen, dort allerdings behält der Engländer dann mit einem Birdie die Oberhand und darf sich so über seinen ersten European Tour Titel der Karriere freuen.

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Noch mit Siegchancen

CYPRUS OPEN – 3. RUNDE: Matthias Schwab liegt am Moving Day im Aphrodite Hills Resort zwischenzeitlich sogar in alleiniger Führung, nach Fehler auf den Backnine und der 68 rutscht er zwar aus eben dieser wieder raus, mischt vor den letzten 18 Löchern aber voll im Titelkampf mit.

Matthias Schwab zeigte sich an den ersten beiden Tagen deutlich stabiler als noch in den Wochen zuvor, denn mit zwei 67er (-4) Runden geht er klar in Schlagdistanz zur Spitze ins Wochenende. Auch am Moving Day wird im Aphrodite Hills Resort wohl wieder richtig tief gescored werden, was bedeutet, dass der Schladming-Pro erneut eine Runde klar in den 60ern auspacken muss um vorne dranzubleiben. Die starke Runde geht dann auch wie erhofft auf.

Wie schon am Vortag startet der Rohrmooser auch am Samstag wieder mit anfänglichen Pars sehr souverän in den Tag. Auch danach bleiben die Parallelen zum Freitag klar ersichtlich, denn auf seiner Lieblingsbahn – das Par 3 der 5 wirft zum bereits dritten Mal in dieser Woche ein Birdie ab – gelingt dann erstmals der Sprung in den roten Bereich, womit er sich in den Top 10 regelrecht festkrallt.

Zwar verpasst der noch 25-jährige auch am zweiten Par 5 das eigentlich erhoffte Birdie, holt dieses dafür prompt am zweiten Par 3 nach. Da sich dann auch auf der 9 noch ein Erfolgserlebnis ausgeht, macht er richtig starke Frontnine endgültig perfekt und pirscht sich so auch klar in Schlagdistanz zur absoluten Spitze.

Im Eiltempo ganz nach vor

Richtiggehend angestachelt vom dritten Birdie stopft er auch am Par 5 der 10 und der darauffolgenden 11 die fälligen Putts zu roten Einträgen und marschiert mit dem Birdie-Triplepack sogar in die alleinige Führung. Doch selbst damit hat der Steirer sichtlich noch nicht genug, zündet auf der 12 einen perfekten Tee-Shot und lässt sich die nächste Chance am Par 3 aus gerade mal knapp zwei Metern nicht vom Putter nehmen, womit er sich vorne sogar etwas absetzt.

Nach einer eingebunkerten Annäherung bleibt Matthias der Sandschlag dann am 13. Grün auf der Welle hängen, was schließlich das erste Bogey zur Folge hat und die Aufbruchsstimmung wieder etwas abbremst. Der Fehler kostet auch einigermaßen die Sicherheit, was sich vor allem kurz vor Schluss am Par 3 der 17 unangenehm manifestiert. Ein schlechter Abschlag, der einen eingebohrten Ball im Bunker zur Folge hat und ein etwas zu kurzer Chip danach enden schließlich sogar in einem Doppelbogey, was ihn von der Spitze wieder recht deutlich zurückwirft.

Auch die 18 hält dann erstmals keinen Schlaggewinn mehr für ihn bereit und Matthias muss sich somit trotz der lange Zeit knallroten Runde schließlich „nur“ mit einer 68 (-3) zufrieden geben. Damit mischt er vor den letzten 18 Bahnen zwar nicht mehr ganz in der absoluten Spitze mit, geht als 12. aber dennoch bei nur drei Schlägen Rückstand auf Leader Jamie Donaldson (WAL) mit klar intakten Siegchancen in den finalen Sonntag.

„Das Erfreuliche ist, dass mein Spiel in den letzten Tagen generell besser geworden ist. Das Unerfreuliche heute ist das Doppelbogey auf der 17. Ich hab vom Tee aus zu viel Risiko genommen und die Fahne attackiert. Der Ball lag rechts im Grünbunker fast unspielbar. Morgen ist aber noch viel möglich“, spricht er nach der Runde die noch klar intakten Siegchancen an.

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Zurück zu alter Stärke?

CYPRUS OPEN – VORSCHAU: Matthias Schwab hofft beim zypriotischen Double-Header im Aphrodite Hills Resort an die ermutigenden Runden von Italien anschließen zu können um langsam aber sicher wieder zurück zu alter Stärke zu finden.

Es ist bei Matthias Schwab derzeit das erste echte Form-Wellental in seiner noch so jungen Profi-Laufbahn. Eigentlich ging es stetig auf der Karriereleiter bergauf, erst die knapp verpasste US-Tourcard bremste dies doch ziemlich abrupt ab. Seither ist der Rohrmooser etwas auf der Suche nach der Leichtigkeit, die ihn in den vergangenen Jahren auszeichnete und ihn auch immer wieder um teils sogar große Titel mitspielen ließ.

Laut eigener Aussage gilt der Fokus nun definitiv dem Wiedererlangen der gewinnbringenden und stabilen Form. Erst letzte Woche in Rom machte sich die wackelige Performance vor allem am ersten Spieltag bemerkbar, wo er bei sehr guten Scores nach dem Turn sogar drei Birdies benötigte um überhaupt noch die Par-Runde notieren zu können. Genau diese drei roten Einträge könnten es im Nachhinein betrachtet jedoch sein, die seine Form endgültig wieder stabilisierten.

Die darauffolgenden drei Runden zeigte der Schladming-Pro im Großen und Ganzen sehr solides Golf und arbeitete sich am Sonntag mit einer 67 (-5) sogar noch bis ins solide Mittelfeld nach vor. Beim zypriotischen Double-Header – in den nächsten beiden Wochen stehen gleich zwei 1 Millionen Events im Aphrodite Hills Resort von Paphos auf dem Programm – soll nun der Feinschliff erfolgen um in den kommenden Monaten nicht nur bei den Turnieren wieder tragende Rollen einnehmen zu können, sondern auch um in der Weltrangliste wieder im zweistelligen Bereich mitzumischen.

Die Vorzeichen liegen wohl ähnlich wie vergangene Woche in Brescia, denn erneut wird es aller Voraussicht nach darum gehen möglichst viele Birdies auf die Scorecard zu bringen. Der Kurs gilt als nicht allzu anspruchsvoll und ist vor allem auf Touristen zugeschnitten, einzig der Wind gilt als einzige echte Verteidigung des knapp 6.290 Meter langen Platzes.

Bernd Wiesberger zog seine Nennung zurück und wird sich in den kommenden beiden Wochen intensiv aufs Masters in Augusta vorbereiten. Mit dem Wetter wird sich auf Zypern vermutlich jeder anfreunden können, denn bei Spitzenwerten von bis 27 Grad und nahezu ungetrübten Sonnenschein warten allerbeste Golfverhältnisse auf die Spieler.

 

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