Schlagwort: aramco series

Sarah Schober

Harter Kampf

ARAMCO SERIES – FLORIDA – FINAL: Sarah Schober verpasst im Trump International von West Palm Beach mit einer 75er (+3) Finalrunde knapp den Sprung unter die Top 10. Emma Spitz hat noch härter zu kämpfen und rutscht mit einer 77 (+5) um einige Plätze zurück.

Sarah Schober als 12. und Emma Spitz als 30. stemmten im Trump International von West Palm Beach souverän den Cut und mischen somit auch am Sonntag in der Entscheidung der Einzelwertung noch mit. Vor allem die Steirerin hat dabei gute Chancen nach dem Topergebnis im Team von Ana Pelaez Vitrino (ESP) auch als Einzelkämpferin noch ein Spitzenergebnis aus Florida mitzunehmen.

Der Tag beginnt für Sarah dann allerdings richtig zäh, denn gleich die 1 brummt ihr ein Doppelbogey auf, womit sie rasch etwas den Anschluss an die Top 10 verliert. Sofort macht sie sich jedoch daran den anfänglichen Faux-pas auszuradieren und pusht sich mit Birdie und darauffolgendem Eagle sogar rasch in den roten Bereich, womit sie vor den letzten neun Löchern wieder voll an den Spitzenrängen dran ist.

Nach der langen Parserie bis zum Turn wird es auf den Backnine dann wieder deutlich bunter auf der Scorecard, nachdem sich bei zwei weiteren Birdies auch noch vier Bogeys und sogar ein Doppelbogey einschleichen. Schlussendlich unterschreibt sie so am Finaltag nur eine 75 (+3), womit sich das erhoffte Topergebnis als 15. knapp nicht mehr ausgeht.

Alle Hände voll zu tun

Emma Spitz begibt sich zunächst mit einem anfänglichen Birdie auf der 10 auf den Vormarsch, bremst sich mit Bogeys auf der 11 und dem Par 5 der 15 jedoch ziemlich aus. Zwar gelingt postwendend auf der 16 ein Birdiekonter, mit einem Doppelbogey danach am Par 3 der 17 rutscht sie aber unangenehm am Leaderboard ab.

Die Probleme intensivieren sich dann mit einem weiterne Bogey auf der 2 und einer 7 am Par 3 der 5 sogar noch deutlich. Am Ende gehen sich dann zwar auch noch zwei Birdies aus, diese fungieren jedoch nur noch als Ergebniskosmetik, denn mit der 77 (+5) rutscht sie klarerweise deutlich im Klassement zurück und beendet das Turnier schließlich auf dem 45. Platz.

Carlota Ciganda (ESP) reicht bei den schwierigen Verhältnissen am Ende eine 73 (+1) um bei gesamt 2 unter Par den Sieg einzufahren.

Leaderboard Aramco Series – Florida

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Solides Mittelfeld

ARAMCO SERIES – SOTOGRANDE – FINAL: Christine Wolf beendet die Einzelwertung mit eienr 70 und tritt mit einer soliden Mittelfeldplatzierung die Weiterreise nach Schweden an.

Nachdem Christine Wolf und Sarah Schober in den Teamwertungen mit Platzierungen im hinteren Drittel nicht wirklich viel Grund zum Jubeln hatten, hofft Chrissie nun am Finaltag der Einzelwertung noch auf ein versöhnliches Ende. Bei dem durchaus recht dichtgedrängten Leaderboard könnte sie mit einer sehenswerten letzten Runde wohl noch etliche Ränge gutmachen.

Mit gleich zwei Birdies startet die Tirolerin dann auch absolut nach Maß in die finale Umrundung und klettert so in Windeseile deutlich am Leaderboard in Richtung Norden nach oben. Danach allerdings ebbt der Elan spürbar ab und da sie sich am Par 3 der 7 auch ein Bogey einfängt, tritt sie zur Halbzeit klassementtechnisch regelrecht auf der Stelle.

Erst ab der 13 drückt Österreichs Olympionikin wieder aufs Tempo und klettert mit einem weiteren Doppelschlag erneut um einige Ränge nach oben. Nachdem sich jedoch auch danach wieder ein Bogey einschleicht, muss sie sich am Ende mit der 70 (-2) zufrieden zeigen, womit sie als 36. eine solide Mittelfeldplatzierung mitnimmt.

„Ich hab diese Woche echt solide gespielt und auch heute hatte ich wieder richtig viele Birdiechancen, konnte jedoch leider nicht viele nützen. Es geht aber auf jeden Fall in die richtige Richtung“, zeigt sie sich mit der Formkurve nach der langen Auszeit durchaus zufrieden.

Nelly Korda (USA) lässt mit einer 67er (-5) Finalrunde nichts mehr anbrennen und sichert sich bei gesamt 13 unter Par den Sieg.

Leaderboard Aramco Series – Sotogrande

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Doppelt gut angeschrieben

ARAMCO TEAM SERIES – LONDON – 1. RUNDE: Sowohl Christine Wolf als Teamleaderin, als auch Sarah Schober im Team De Roey dürfen sich über einen starken Auftakt freuen und reihen sich im Centurion Club von London nur knapp hinter den Top 10 ein.

Christine Wolf und Sarah Schober sind als fixe Größen der LET beim Debüt der Aramco Team-Series in London mit dabei. Die Saudis sponsorn diese einzigartige Turnierserie, bei der 36 Team-Captains Vierer-Teams bilden. Eine Spielerin wird von den Captains im Draft-System gewählt, eine weitere Proette zugelost und das Team mit einem Amateur komplettiert.

Mit einer Million US Dollar Preisgeld garniert wird ein entsprechend hochkarätiges Feld im Centurion GC an den Start gehen: US Superstar Lexi Thompson wird ebenso erwartet wie Charlie Hull, Minjee Lee oder Georgia Hall. Jedes Team spielt in einem gemeinsamen Flight, wobei die beiden besten Scores auf jedem Loch in die Wertung einfließen.

Gute Teamleiterin

Christine Wolf startet als Team-Captain gemeinsam mit ihrem Pick Anna Magnussen und Nicole Garcia ins Turnier. Wie sich mit Fortdauer der Runde herausstellt ergänzen sich die drei Damen nahezu perfekt, denn fast immer springen zwei Proetten ein, wenn sich ein Loch bei einer anderen zäh gestaltet. Damit liegt das Gespann zur Halbzeit bei 5 unter Par und reiht sich damit im soliden Mittelfeld ein.

Nach dem Turnt tritt das Dreiergespann dann etwas auf der Stelle und hat einigermaßen Mühe wieder so richtig ins Laufen zu kommen. Erst gegen Ende drücken Chrissie, Anna und Nicole noch einmal richtig aufs Gas, bringen schließlich sogar noch 10 unter Par ins Clubhaus und positionieren sich damit als 12. nur hauchdünn hinter den Top 10, was ihnen eine durchwegs gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf einbringt.

Sarah trägt das Team

Sarah Schober spielt gemeinsam mit Josefine Nyqvist im Team von Captain Manon De Roey und hat zunächst einige Schwierigkeiten richtig ins Spiel zu finden. Nach und nach kommt die Steirerin aber in den Rhythmus, holt mit wichtigen Pars teils die Kohlen aus dem Feuer und pusht das Team schließlich mit einem Birdie auf der 9 auch ins solide Mittelfeld nach vor.

Das bringt Sarah auch so richtig ins Rollen, denn danach trägt sie das Team nahezu im Alleingang und sorgt mit fehlerlosen Backnine und gleich drei weiteren roten Einträgen dafür, dass Team De Roey schlussendlich ebenfalls mit -10 den Weg zurück ins Clubhaus antritt. Damit liegen nach dem ersten Spieltag beide Österreicherinnen beim neu eingeführten Bewerb richtig gut im Rennen.

Team Pace krallt sich bei 16 unter Par nach dem ersten Spieltag in London die Führung.

Leaderboard Aramco Series – London

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