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Anfang gemacht

AT&T BYRON NELSON – 1. RUNDE: Matthias Schwab kann sich im TPC Craig Ranch für sein über weite Strecken durchwegs gutes Spiel zwar nur eher selten mit Birdies belohnen, mit einer 69 (-2) bringt er sich aber immerhin auf Cutkurs.

Zuletzt vier verpasste Cuts in Folge – wenn man vom Teambewerb in New Orleans absieht – steigt der Druck auf Matthias Schwab im FedExCup, wo er aktuell am ungemütlichen 123. Rang geführt wird. Am Weekend hatte der Schladminger zumindest ausreichend Zeit sein Spiel wieder auf Hochglanz zu polieren um bei der Byron Nelson wieder Preisgeld zu verdienen. Den TPC Craig Ranch kennt er bereits aus dem Vorjahr, als er vier Tage arbeiten durfte und einen 59. Platz erreichte. Local Boy Scottie Scheffler (USA) ist der Topstar in McKinney, der einen historischen Dreifachsieg am selben Kurs von K.H. Lee (KOR) verhindern möchte.

Matthias Schwab ist zum Auftakt gleich mit früher Tee Time ausgestattet und findet mit ganz sicheren anfänglichen Pars absolut stressfrei in die Auftaktrunde. Auch danach lässt er nichts anbrennen, läuft nach verzogener Grünattacke am ersten Par 5 allerdings bei durchwegs recht guten Scores auch weiterhin noch dem ersten Birdie hinterher. Nach einer recht guten ausgelassenen Chance aus vier Metern auf der 6, muss er am Par 3 danach ordentlich Gefühl beweisen um nach verzogenem Teeshot noch ein weiteres Par auf die Scorecard kratzen zu können.

Birdiebann gebrochen

Kurz vor dem Turn kann er sich dann aber für das über weiteste Strecken starke Spiel belohnen, denn nach nur leicht zu kurzer Attacke holt er sich am Par 5 der 9 mit Chip und Putt den ersten roten Eintrag ab. Nach weiteren Pars muss er auf der 12 und der 13 wieder etwas zaubern, dank ganz starkem Chip und noch besserem Bunkerschlag behält er aber die weiße Weste weiterhin an. Am drivebaren Par 4 danach bremst sich der Abschlag zwar knapp vor dem Grün ein, erneut hat er im Kurzspiel aber den richtigen Touch und krallt sich am Ende das zweite Birdie.

Auf der 16 erwischt es den Steirer dann aber schließlich auch mit dem ersten Bogey, nachdem sich nach knapp verfehltem Grün das Up & Down zum Par nicht mehr ausgeht. Zwar steckt der Rohrmooser den Faux-pas gut weg und gibt sich mit starkem Eisen gleich danach vor zahlreichen Fans im stadionähnlichen Layout des Par 3 eine richtig gute Möglichkeit, bringt den Ball aus gut zwei Metern jedoch nicht im Loch unter.

Durch ein trickreiches Wasserhindernis vor dem Grün wählt er am abschließenden Par 5 dann die konservative Methode und zeigt, dass dies die absolut richtige Entscheidung war, denn mit einem starken Wedge knallt er den Ball bis auf einen Meter zur Fahne und nimmt so noch ein abschließendes Birdie mit, was ihn mit der 69 (-2) schlussendlich als 65. auf Cutkurs bringt.

„Nach längerer Zeit bin ich mit meinem Spiel wieder zufrieden. Vor allem die Abschläge waren am Donnerstag gut. Auch das Putten war okay, leider jedoch nicht wirklich von Glück begünstigt, da immer wieder Birdieputts knapp am Loch vorbei rollten“, so der Schladming-Pro zu seinen ersten 18 Löchern in McKinney. S.Y. Noh (KOR) drückt am Donnerstag gehörig aufs Tempo, denn mit einer 60 (-11) distanziert er die ersten Verfolger bereits um 3 Schläge.

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Matthias Schwab

Zurück in die Spur?

AT&T BYRON NELSON – VORSCHAU: Matthias Schwab hofft nach den zuletzt deutlich verpassten Cuts im TPC Craig Ranch auf mehr Spielglück. Sepp Straka legt vor den PGA Championship eine Pause ein um sich bestmöglich aufs zweite Major des Jahres vorbereiten zu können.

Abgesehen vom Teambewerb in New Orleans, wo er mit Spielpartner Vincent Norrman (SWE) sogar ein Top 10 Ergebnis einfuhr, zeigt die Formkurve bei Matthias Schwab in den letzten Wochen deutlich in Richtung Süden. Gleich vier mal in Folge musste der Schladming-Pro als Einzelkämpfer am Wochenende zusehen, wobei er bei den letzten beiden Turnieren sogar deutlich am Cut vorbeischrammte.

Immerhin hatte der Steirer so etwas mehr Zeit um sein Spiel wieder in die richtige Richtung zu biegen. Ob er in den Trainingseinheiten an den richtigen Stellschrauben gedreht hat, wird sich ab Donnerstag zeigen. Immerhin kennt er den TPC Craig Ranch bereits aus dem Vorjahr, wo er immerhin den Cut schaffte, am Ende jedoch nur einen 59. Platz auf die Habenseite ziehen konnte.

Auch im Hinblick auf die Jahreswertung wäre es für Matthias enorm wichtig wieder in die Spur zu finden, denn derzeit wird er lediglich auf Rang 123 ausgewiesen und so haarscharf noch in den Tourkartenrängen. Die Konkurrenz kann sich in McKinney durchaus sehen lassen, denn neben Local Hero Scottie Scheffler (USA), geben sich auch K.H. Lee, Tom Kim (beide KOR), Jason Day, Adam Scott (beide AUS) oder Tyrrell Hatton (ENG) die Ehre. Jordan Spieth (USA) musste im Vorfeld aufgrund einer Handgelenksverletzung seinen Start absagen.

Aller Voraussicht nach erwartet die Spieler in Texas eine richtig nasse Woche, denn von Donnerstag bis Sonntag ist nahezu durchgehend Regen vorhergesagt, was bei rund 30 Grad Celsius wohl für enorm schwüle Verhältnisse sorgen dürfte. Sepp Straka legt in dieser Woche eine Pause ein. Österreichs Nummer 1 hatte wie sein Landsmann zuletzt mit der Form zu kämpfen und versucht sich in Trainingssessions bestmöglich auf die anstehenden PGA Championship vorzubereiten.

 

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Nur wenig mitgenommen

AT&T BYRON NELSON – FINAL: Matthias Schwab taucht zwar im TPC Craig Ranch zum Abschluss mit einer 68 noch einmal in die 60er ab, kann damit am scorefreundlichen Gelände jedoch nicht wirklich viel mitnehmen. Sepp Straka legt einen mehr als sehenswerten Beginn hin, verliert danach jedoch den Faden und reist nur mit einem Rang im Gepäck zu den PGA Championship nach Oklahoma weiter.

Matthias Schwab hatte am Moving Day richtig hart zu kämpfen und büßte am scorefreundlichen Terrain des TPC Craig Ranch mit einer 73 (+1) gleich 41 Ränge ein, was auch die angepeilten Topplätze in enorm weite Ferne rücken ließ. Am Sonntag wird er dennoch versuchen noch einmal alles aus sich herauszukitzeln, ehe er während der PGA Championship kommende Woche eine kurze Turnierpause einlegen wird.

Nach einigen Ungenauigkeiten muss er sich zu Beginn der letzten Umrundung in Sachen Birdies in Geduld üben. Erst am kurzen Par 4 der 14 legt er dann einen starken Abschlag aufs Grün und hat sogar etwas Pech, dass nicht gleich der Eagleputt ins Loch fällt. Wirklich lange kann er sich über das Erfolgserlebnis aber nicht freuen, da ihm ein verfehltes Grün schon zwei Löcher später auch mit dem ersten Bogey zum Verhängnis wird.

Trotz einer versandeten Grünattacke geht sich am Par 5 der 18 aber noch vor dem Turn ein weiteres Erfolgserlebnis aus, was ihn zumindest im leicht geröteten Bereich die letzten neun Löcher des Turniers in Angriff nehmen lässt. Ein verzogener Abschlag lässt ihn dann das 2. Grün nicht wie geplant erreichen, er chippt jedoch kurzerhand vom Rough ein und bringt so ein weiteres Birdie auf die Scorecard.

Nach souveränen Pars spielt schließlich auf der 6 der Putter wieder mit und lässt aus drei Metern ein weiteres Birdie springen, dass er allerdings nach versandetem Teeshot am Par 3 danach sofort wieder aus der Hand gibt. Nachdem er auf der 8 allerdings eine starke Annäherung zündet und den Zweimeterputt im Loch unterbringt, drückt er sein Score einmal mehr wieder auf 3 unter Par für den Tag.

Ein starker Drive ermöglicht schließlich zum Abschluss am Par 5 noch die Grünattacke, was in noch einem weiteren Erfolgserlebnis mündet und ihn schließlich die 68 (-4) unterschreiben lässt, womit er jedoch angesichts der erneut tiefen Scores nur noch wenige Ränge gutmachen kann und das Turnier auf Platz 59 beendet.

Starken Start verspielt

Sepp Straka kam bislang in dieser Woche noch nicht ins Rollen und rangiert nach Runden von 70 (-2), 69 (-3) und 70 (-2) Schlägen nur auf Rang 69. Auf den letzten 18 Löchern wird der Honda Classic Champion vor allem Versuchen die letzten Stellschrauben vor dem anstehenden Major zu justieren. Der Start kann sich dann auch sehen lassen, denn schon auf der 11 legt er eine starke Annäherung zur Fahne und lässt sich die Birdiechance nicht vom Putter nehmen.

Die Grünattacke am Par 5 danach bleibt zwar zu weit links, mit viel Gefühl im Kurzspiel geht sich das zweite Birdie in Folge aber dennoch aus. Genug hat der Longhitter damit jedoch sichtlich noch nicht, denn mit einem starken Putt aus gut fünf Metern rollt er auch auf der 13 den Birdieputt ins Loch und sorgt so sogar für einen frühen roten Triplepack. Richtig auf der Welle lässt er sich am kurzen Par 4 danach selbst vom Grünbunker am Weg zu Birdie Nummer vier nicht ausbremsen und marschiert so mittlerweile doch recht ansehnlich im Klassement weiter nach vorne.

Mit mittlerweile einem fast schon brennenden Putter geht sich dann am Par 3 der 15 aus knapp sieben Metern sogar der fünfte Streich in Folge aus, womit der ehemalige Georgia Bulldog an einer richtig tiefen Finalrunde bastelt. Eine zu kurze Annäherung nach eingebunkertem Drive beendet dann die heiße Phase mit dem ersten Schlagverlust des Tages auf der 16 jedoch einigermaßen abrupt. Wie aus dem Nichts geht damit auch die traumwandlerische Sicherheit wieder verloren, denn am Par 5 der 18 wassert er die Grünattacke und brummt sich so gleich den nächsten Fehler auf.

Nur kurz kann er sein Spiel dann stabilisieren, ehe es auf der 2 richtig wild wird, da er nach einem verzogenen Drive erst mit dem vierten Schlag überhaupt das Grün erreicht und mit einem Doppelbogey nahezu alles herausgeholte am Sonntag wieder verspielt. Am abschließenden Par 5 geht sich schlussendlich zwar dann noch ein Birdie aus, was ihn mit der 70 (-2) ins Ziel marschieren lässt, die Weiterreise nach Oklahoma zum Major tritt er jedoch mit einem alles andere als prickelnden 72. Platz an.

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Falsch abgebogen

AT&T BYRON NELSON – 3. RUNDE: Matthias Schwab und Sepp Straka kommen im TPC Craig Ranch am Moving Day zu keiner Zeit mit den weiterhin tiefen Scores mit und rutschen teils weit im Klassement zurück.

Matthias Schwab zeigte sich an den ersten beiden Spieltag im scorefreundlichen TPC Craig Ranch nicht nur äuerst beständig, mit Runden von 67 und 68 Schlägen machte er auch beim allgemeinen Birdiewettlauf eine durchaus gute Figur und startet so vom 20. Rang aus ins Wochenende. Bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 und nur deren sechs auf die Spitze scheint in dieser Woche in Texas noch vieles möglich zu sein.

Nachdem gleich auf der 1 der erste Abschlag aber im Bunker versandet und er aus unangenehmer Lage den Ball gerade mal aus dem Hindernis quetschen kann, verläuft der Start in den Moving Day mit einem Bogey alles andere als prickelnd. Auch vom 2. Tee will der Drive nicht so gelingen wie geplant und segelt weit nach links, was prompt im nächsten Fehler mündet, womit der Start in den Samstag endgültig als verpatzt bewertet werden kann.

Zwar bunkert er sich am kurzen Par 4 der 6 mit dem Abschlag vor dem Grün ein, der Sandschlag passt aber auf den Punkt und aus einem knappen Meter geht sich schließlich auch das erste Birdie des Tages aus. Da sich der Teeshot am Par 3 danach allerdings unangenehm hinter dem Grünbunker im Rough einbremst, kann er das nächste Bogey nicht verhindern, stopft aber immerhin auf der 8 aus sieben Metern zum zweiten Bogey und bessert den Fehler so sofort wieder aus. Nachdem er sich danach auch das Par 5 Birdie nach starkem Chip nicht entgehen lässt, stellt er immerhin noch vor dem Turn sein Score wieder auf Even Par.

Doch auch weiterhin geht am Samstag nichts wirklich leicht von der Hand, wie ein verschobener Zweimeterputt zum Par auf der 1 beweist, womit er postwendend wieder das Plus stehen hat. Reagieren kann er darauf auf den folgenden Bahnen nicht und da er sich mit einem Dreiputt am Par 3 der 15 den nächsten Schlagverlust einfängt, droht ein richtig düsterer Moving Day Realität zu werden. Immerhin lässt er sich auf der 16 nicht einmal von einer zu kurzen Annäherung vom Birdie abhalten und sorgt so etwas für Schadensbegrenzung. Mit der 73 (+1) ist er am Samstag jedoch im freien Fall unterwegs und pendelt sich erst auf Platz 61 wieder ein.

Weiter abgerutscht

Sepp Straka musste am Freitag nach der 69 (-3) längere Zeit um den Wochenendeinzug zittern, durfte schlussendlich aber Durchatmen und geht als 61. „on the number“ in den Moving Day, wo er nun versuchen wird das Feld von hinten aufzurollen. Der Start verläuft jedoch gleich alles andere als prickelnd, denn aus dem Rough verfehlt er knapp das Grün und kann sich auf der 10 nicht mehr zum Par scramblen, womit gleich am ersten Loch am Samstag ein Bogey aufleuchtet.

Nachdem er am ersten Par 5 zwei Löcher später dann nach nur knapp zu kurzer Grünattacke stark zur Fahne chippt, lässt der scoretechnische Ausgleich aber nicht lange auf sich warten. Das Erfolgserlebnis scheint auch den Putter auf Temperatur zu bringen, denn aus vier Metern fällt vom Vorgrün gleich auf der 13 der nächste Birdieputt, womit er den schleppenden Start endgültig in Vergessenheit geraten lässt.

Am zweiten Par 5 kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine segelt die Attacke dann sogar übers Ziel hinaus, mit viel Gefühl im Kurzspiel holt er sich aber das nächste Birdie ab und macht so erstmals an einem erneut scorefreundlichen Spieltag zumindest einige wenige Ränge gut. Zwar ist das Spiel von Tee bis Grün auch danach durchaus souverän, allerdings verabsäumt er es sich echte Birdiechancen aufzulegen und da am Par 3 der 4 plötzlich der Putter streikt, rutscht er mit einem Dreiputtbogey wieder weiter zurück.

Immmerhin holt er sich vom Par 5 danach auch das nächste Birdie ab, kann jedoch nicht weiter nachlegen und muss nach einem verzogenen Abschlag am Par 3 der 7 schließlich auch wieder ein Bogey schlucken. Nach zwei satten Schlägen schnappt er sich zum Abschluss auf der 9 noch ein Birdie und marschiert so mit der 70 (-2) zum Recording, womit er jedoch einige Ränge einbüßt und den Finaltag nur vom 69. Platz aus in Angriff nimmt.

Sebastian Munoz (COL) geht nach der 66 (-6) und bei gesamt 21 unter Par als Führender in den Sonntag.

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Birdies treu geblieben

AT&T BYRON NELSON – 2. RUNDE: Matthias Schwab bleibt den Birdies auch am Freitag weiterhin treu und packt auf die 67 (-5) vom Vortag eine 68 (-4) drauf, was ihm alle Chancen auf ein Topergebnis offen hält. Sepp Straka muss nach der 69 (-3) lange Zeit zittern, kann im TPC Craig Ranch schlussendlich aber durchatmen.

Matthias Schwab machte zum Auftakt beim allgemeinen Birdiewettschießen im TPC Craig Ranch sehenswert mit und marschierte am Ende mit einer 67 (-5) zurück ins Clubhaus, womit er sich nur knapp hinter den Top 10 einreihte. Am Freitag hat der Schladming-Pro nun sogar den kleinen Vorteil einer früheren Startzeit, was ihm am Weg zu weiteren Birdies entgegenkommen sollte.

Der Start gelingt mit recht souveränen Pars ohne grobe Schwierigkeiten, wenngleich er auf der 3 eine durchaus gute Birdiemöglichkeit aus drei Metern noch ungenützt verstreichen lässt. Generell geht am Freitag nicht mehr alles so selbstverständlich von der Hand wie am Donnerstag, was sich auch am ersten Par 5 bemerkbar macht, denn nach einem zu langen Wedge ergibt sich nicht nur keine Birdiechance, er muss sogar etwas ums Par kämpfen.

Am Par 3 der 7 ist es dann aber soweit, denn nach einem sehenswerten Abschlag kommt auch der Putter langsam auf Temperatur und locht aus knapp vier Metern zum ersten Schlaggewinn des Tages. Das Par 5 der 12 avanciert in dieser Woche wohl zum Lieblingsloch des Rohrmoosers, denn wie schon am ersten Spieltag legt er auch diesmal die Grünattacke perfekt aufs Green und lässt aus knapp vier Metern erneut den großen Vogel auf der Scorecard landen.

Da der Approach gleich danach allerdings etwas zu kurz ausfällt und sich in unangenehmer Lage zwischen den Grünbunkern einbremst, muss er auf der 13 auch den ersten Fehler des Tages einstecken. Zwei Löcher später legt er aber ein messerscharfes Eisen zur Fahne und holt sich aus knapp zwei Metern am Par 3 das nächste Birdie ab. Bei immer schwieriger werdenden Windverhältnissen wählt er am abschließenden Par 5 die defensive Strategie, locht aber aus sechs Metern zu noch einem weiteren Birdie und packt so auf die 67 (-5) vom Vortag eine 68 (-4) drauf, womit er vor dem Wochenende als 20. die Chance auf ein Topergebnis klar wahrt.

Direkt nach der Runde meint er: „es war heute ähnlich gut und unaufgeregt wie schon gestern, mit wieder solidem Spiel von Tee bis Grün. Highlight war natürlich der Eagle auf der über 500 Meter langen 12. Ich freue mich in guter Position im Wochenende zu stehen, wo bei dem geringen Rückstand auf die Top 10 noch vieles möglich ist.“

Langes Zittern

Sepp Straka hatte am Donnerstag etwas Mühe richtig ins Rollen zu kommen, rangierte nach der 70 (-2) aber immerhin nur hauchdünn hinter der prognostizierten Cutmarke und hatte wie sein Landsmann nun am Freitag den kleinen Bonus einer früheren Tee Time.

Mit solidem Spiel lässt er auf den ersten Bahnen nichts anbrennen, kann nach verzogenem Abschlag am Par 5 der 12 aber das erhoffte schnelle Birdie nicht mitnehmen. Am Par 3 der 15 allerdings wacht der Putter dann erstmals richtig auf, denn aus gut zehn Metern rollt er den Ball sehenswert zum ersten Birdie ins Loch. Allerdings verliert das Gerät fürs Kurzgemähte auch sofort wieder die Temperatur, denn nur ein Loch später kullert der Parputt aus zwei Metern am Loch vorbei, womit er prompt wieder auf Level Par zurückrutscht.

Da die Attacke am Par 5 der 9 dann nur knapp zu lang ausrollt und das Up & Down zum nächsten Birdie kein großes Problem darstellt, kommt er immerhin im roten Bereich auf den Frontnine an. Die erhoffte Birdielawine kann er jedoch auch auf der vorderen Platzhälfte nicht lostreten. Erst ein lasergenaues Eisen am Par 3 der 4 kann er bei immer windiger werdenden Bedingungen dann zum nächsten Birdie nützen, womit er auch die prognostizierte Cutmarke wieder hinter sich lässt.

Wieder heißt es danach jedoch Geduld bewahren, denn so richtig ins Laufen kommt er auch weiterhin nicht. Erst ein richtig guter Chip am abschließenden Par 5 der 9 legt ihm dann noch einmal eine gute Birdiechance auf, die er sich aus einem Meter auch nicht entgehen lässt. Nach der 69 (-3) und bei gesamt 5 unter Par muss er lange Zeit zittern, kann schlussendlich als 61. aber durchatmen.

Gleich drei Spieler, Auftaktführender Sebastian Munoz, Ryan Palmer sowie der Engländer David Skinns, gehen als Co-Leader bei gesamt 15 unter Par ins Wochenende.

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Mitgemacht

AT&T BYRON NELSON – 1. RUNDE: Matthias Schwab macht zum Auftakt im TPC Craig Ranch beim allgemeinen Birdiewettlauf sehenswert mit und reiht sich nach einer 67 nur knapp hinter den Top 10 ein. Sepp Straka rangiert nach der 70 rund um die Cutmarke.

Nach der doppelten Nullnummer in der amerikanischen Hauptstadt geht es für Matthias Schwab und Sepp Straka wieder südwärts nach Texas, wo es bislang deutlich besser für das rotweißrote Duo auf der PGA Tour lief. Die Byron Nelson wird auch heuer auf Bermudagras im TPC Craig Ranch ausgetragen, dem im Vorjahr leichtesten Par 72-Kurs mit ultratiefem Cut von 6 unter Par. Straka, der sonst eher anspruchsvolle Plätze bevorzugt, ließ sich jedoch im Vorjahr auch nicht lumpen und powerte sich immerhin zu einem 26. Platz bei 14 unter Par. Wie zu erwarten war, ist in Texas die geballte Lone Star-Elite am Start, von Scottie Scheffler bis Jordan Spieth.

Mit starkem langen Spiel nimmt Matthias Schwab auf den ersten Löchern ganz stressfreie Pars mit und lässt nach sehenswerter Grünattacke am Par 5 der 12 dann sogar aus fünf Meter den Adler auf der Scorecard landen. Der Putter hält auch danach stark die Temperatur, denn zwei Löcher später rollt aus vier Metern der nächste Putt zu einem Schlaggewinn ins Loch und sorgt so endgültig für einen durchwegs starken Start ins Turnier.

Auch danach zeigt der Schladming-Pro richtig starkes Golf und legt sich am Par 3 der 17 mit einem starken Abschlag schon die nächste Birdiechance auf, die er abermals aus gut drei Metern ohne mit der Wimper zu zucken versenkt, womit er bereits heftig an den Top 10 anklopft. Am Par 5 der 5 segelt die Attacke zwar deutlich übers Ziel hinaus, dank starkem Kurzspiel krallt er sich aber das nächste Birdie und mischt so endgültig im Spitzenfeld mit.

Wie aus dem Nichts streikt jedoch plötzlich der Putter und brummt ihm mit einem Dreiputt aus gerade mal fünf Metern auf der 6 das erste Bogey auf, dem er mit verpasstem Up & Down am Par 3 danach gleich noch eines folgen lässt. Das will der Rohrmooser aber sichtlich nicht auf sich sitzen lassen und beendet die Runde nach starker Annäherung auf der 8 und gelungenem Chip am Par 5 der 9 mit noch zwei roten Einträgen, was ihn schließlich mit der 67 (-5) ins Ziel kommen lässt und ihm einen vielversprechenden 12. Platz einbringt.

„Es ist heute sehr gut gelaufen. Das lange und das kurze Spiel funktionierten richtig gut. Sieben Birdies bei nur zwei Bogeys ist okay. Ich war nur kurz in Schwierigkeiten als ich auf der 15 und der 16 die beiden Bogeys spielte und so kurzfristig auf Rang 35 zurückgerutscht bin. Mit den zwei Birdies danach auf den letzten beiden Löchern konnte ich aber noch gut kontern und mich wieder auf den geteilten 12. Platz spielen“, so der Steirer nach der Runde.

Rund um die Marke

Gleich auf der 1 muss Sepp Straka am Nachmittag nach verzogener Annäherung Gefühl im Kurzspiel beweisen, was mit einem anfänglichen Par schließlich auch sehenswert gelingt. Zwei Löcher später kommt dann auch der 14. Schläger im Bag richtig auf Temperatur und lässt aus 6,5 Metern das erste Birdie springen. Nachdem er am ersten Par 5 ein weiteres Birdie noch versäumt, geht sich nach gelungenem Pitch aber am kurzen Par 4 der 6 schließlich das zweite Erfolgserlebnis des Tages aus.

Nachdem sich nach einem verfehlten Grün am Par 3 der 7 jedoch das Up & Down nicht mehr ausgeht, muss er postwendend auch den ersten Fehler verkraften. Der Longhitter lässt sich vom kleinen Rückschlag aber nicht aus der Fassung bringen, bringt am Par 5 der 9 die Attacke am Grün unter und holt sich so noch vor dem Turn das nächste Birdie ab, womit er den Fehler von zuvor recht rasch egalisieren kann.

Die zweiten Neun verlaufen dann lange Zeit richtiggehend farblos, bis er auf der 16 die Annäherung in den Grünbunker verzieht und sich nicht mehr zum Par scramblen kann. Zwar bessert er den Faux-pas mit einem Superputt von außerhalb des Grüns am Par 3 der 17 sofort wieder aus, mehr als die 70 (-2) geht sich am Donnerstag jedoch nicht aus, womit er sich als 66. nur rund um die Cutmarke einpendelt.

Sebastián Munoz (COL) dreht am Donnerstag gehörig an der Birdie- und Eagleschraube und verpasst mit der 60 (-12) nur hauchdünn eine 59.

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Fehlerlos durchgeschlängelt

AT&T BYRON NELSON – 2. RUNDE: Sepp Straka schlängelt sich am Freitag fehlerlos durch den TPC Craig Ranch und bezieht mit der 67 (-5) vor dem Wochenende in vielversprechender Position Stellung.

Sepp Straka kam zum Auftakt im TPC Craig Ranch mit den rundherum tiefen Scores nur bedingt mit. Immerhin reicht die 68 (-4) aber um aus dem prognostizierten Cutbereich den zweiten Spieltag in Angriff nehmen zu können. Mit dem kleinen Bonus einer früheren Startzeit hofft Österreichs PGA Tour Beitrag nun am Freitag so richtig auf die Birdiespur abbiegen zu können.

Sepp findet sich von Beginn an mit grundsolidem Spiel gut zurecht und bringt am Par 3 der 4 auch den Putter erstmals so richtig auf Temperatur, denn aus 7,5 Metern geht sich das erste Birdie aus, was ihm auch etwas Luft in Sachen Cutlinie verschafft. Auf den Geschmack gekommen schnürt er am darauffolgenden Par 5 sogar den roten Doppelpack und marschiert damit erstmals auch bis in Schlagdistanz zu den Top 10.

Auf den darauffolgenden Löchern lässt er es dann kurzfristig wieder etwas ruhiger angehen, kommt mit sicherem Spiel jedoch nie in die Verlegenheit einen Schlag abgeben zu müssen. Kurz vor dem Turn wirft er dann noch einmal seine unglaublichen Längen in die Waagschale und legt sich so am Par 5 der 9 sogar die Eaglechance auf. Der Putt bleibt zwar auf der Linie zu kurz, das dritte Birdie stellt aber keinerlei Probleme mehr dar.

Auch auf der 12, der ersten langen Bahn der Backnine, passt die Grünattacke wieder auf den Punkt und mit Birdie Nummer 4 knackt er mittlerweile sogar bereits die Top 5. In Folge ebbt der Schwung zwar deutlich ab, mit einem starken Putt geht sich am abschließenden Par 5 aber noch ein Birdie aus und mit der fehlerlosen 67 (-5) bringt er sich als 22. vor dem Wochenende in durchaus vielversprechende Position. Sam Burns (USA) führt bei gesamt 17 unter Par.

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Nicht elektrisiert

AT&T BYRON NELSON – 3. RUNDE: Eine lange Gewitterpause kann Sepp Straka am Moving Day nicht wirklich elektrisieren, denn der Longhitter kommt im Trinity Forest mit den ultratiefen Scores auch am Samstag nicht mit. Erst am Sonntag tankt er bei der Fortsetzung noch etwas Selbstvertrauen.

Sepp Straka hatte einige Mühe am Freitag richtig ins Rollen zu kommen und brachte nach zwei Bogeys und sogar einer Doublette am Freitag schlussendlich nur eine 71 (Par) zum Recording. In Sachen Cut entwickelte sich so auf einer der birdiefreundlichsten Wiesen des gesamten Jahres klarerweise eine enge Geschichte, schlussendlich durfte er aber gerade noch durchatmen.

Richtig lange sind Sepp und Kollegen am Samstag dann gleich in den Morgenstunden zum Däumchendrehen verurteilt, denn instabiles Gewitterwetter macht einen planmäßigen Start des Moving Days unmöglich. Erst nach stundenlanger Warterei können die Protagonisten dann endlich auf den Platz und das lange Warten hat bei Sepp sichtlich Spuren hinterlassen, denn der Longhitter tut sich richtig schwer in einen Rhyhtmus zu finden.

Auf den Backnine gestartet, muss er gleich auf der 12 (Par 3) ein Dreiputtbogey notieren. Zwar bessert er dieses zwei Bahnen später am ersten Par wieder aus, rutscht allerdings nach verpasstem Up & Down auf der 15 postewendend wieder in den Plusbereich zurück. Den Ausgleich kann er dann aber noch mit einem gestopften Viermeterputt bewerkstelligen, ehe er seinen Arbeitstag auch schon wieder beenden muss, da die einfallende Dunkelheit ein Weiterspielen unmöglich macht.

Bei der Fortsetzung am Sonntag findet sich Sepp sofort gut zurecht, denn schon das Par 5 der 1 erweist sich mit einem Birdie als gewinnbringend. Doch schon das Par 3 danach hängt ihm nach verfehltem Grün den nächsten Fehler um und, was ihn wieder zurückwirft. Fast trotzig stopft er dann auf der 3 aber aus neun Metern den Putt und krallt sich so sofort wieder das Minus als Vorzeichen.

Auf der 14 lässt er sich dann am kurzen Par 4 nur noch ein Pitch ins Grün über und legt den Ball in Folge auch stark zum Loch. Da auch der Putter mitspielt ist das nächste Birdie in trockenen Tüchern. Die Temperatur des Putters hält er auch in Folge weiterhin hoch, denn aus knapp vier Metern lässt auch das letzte Par 5 seiner Runde noch einen Schlag springen.

Auf den verbleibenden Bahnen lässt er dann nichts mehr anbrennen, notiert solide Pars und bringt so schließlich die 68 (-3) zum Recording. Zwar macht er damit auf Rang 62 keine großen Sprünge im Klassement, vor der in Kürze beginnenden Finalrunde tankt er aber durchaus noch etwas Selbstvertrauen.

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Enge Geschichte

AT&T BYRON NELSON – 2. RUNDE: Sepp Straka hat am Freitag im Trinity Forest GC etliche Mühe richtig ins Rollen zu kommen und cuttet nach der 71 gerade noch genau an der Linie ins Wochenende.

Sepp Straka präsentierte sich zum Auftakt im Trinity Forest GC die meiste Zeit über sehr solide, ließ aber mit einigen ausgelassenen Chancen noch viel besseres als die 69 (-2) liegen. Am Freitag hofft der Longhitter nun mit später Startzeit auf eine etwas höhere Birdiequote um die Lücke nach vor bestmöglich schließen zu können.

Gleich der Start verläuft auch durchaus gut, denn nach gelungener Grünattacke lässt das anfängliche Par 5 sofort den ersten Schlaggewinn springen. Zwar muss er auf der 4 nach weit verzogener Annäherung und verpasstem Up & Down recht rasch den scoretechnischen Ausgleich einstecken, mit gestopftem Dreieinhalbmeterputt holt er sich aber sofort wieder das Minus als Vorzeichen.

Auf den Geschmack gekommen hält er das Gerät fürs Kurzgemähte weiterhin gut auf Temperatur und nimmt vom zweiten Par 5 aus der gleichen Distanz ein weiteres Erfolgserlebnis mit. Nach dem Turn allerdings geht der gewinnbringende Rhythmus plötzlich verloren, was sich im Speziellen auf der 13 bemerkbar macht.

Einmal mehr verzieht er am Freitag eine Annäherung weit links, bringt aus unangenehmer Lage erst den vierten Schlag am Grün unter und muss zwei Putts später sogar die Doublette eintragen. Zwar kann er am darauffolgenden Par 5 sofort kontern, das fehlerbehaftete Spiel findet aber auf der 15 seine Fortsetzung und Sepp gibt den eben herausgeholten Schlag sofort wieder ab.

Schlussendlich unterschreibt der Longhitter nur die 71 (Par) und hat damit sogar noch Glück, dass sich der Cut als 67. hauchdünn gerade noch ausgeht. Auf einer der scorefreundlichsten Wiesen der Saison hat er damit aber bereits gehörigen Rückstand auf die lukrativen Ränge. Sung Kang (KOR) gibt nach der 61 (-10) und bei gesamt 16 unter Par den Ton an.

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Etliches liegengelassen

AT&T BYRON NELSON – 1. RUNDE: Sepp Straka notiert zum Auftakt im Trinity Forest GC zwar mit der eine rote Runde, lässt auf der scorefreundlichen Wiese aber einen noch deutlich besseren Score liegen.

Von North Carolina weiter südwestlich geht die Reise für Sepp Straka nach Texas. Im Trinity Forest Golfclub von Dallas wird zum zweiten Mal die AT&T Byron Nelson ausgetragen. Zahlreiche US-Stars wie Brooks Koepka, Jordan Spieth oder Patrick Reed proben zugleich für die PGA Championship, dem zweiten Major des Jahres, das kommende Woche steigt.

Der Par 71-Kurs ist einer der leichtesten des Jahres und wird auch heuer zu einem Birdiefest einladen, sofern das Wetter mitspielt. Dallas verzeichnete in den letzten Wochen rekordverdächtige Niederschläge und erwartet während des Turniers noch mehr Regen.

Gleich auf der 10, seiner ersten Bahn, hat Sepp den Putter voll auf Temperatur und versenkt aus knapp vier Metern zum ersten Birdie. Auch danach zeigt der Longhitter richtig starkes Golf, wie auch eine perfekte Annäherung auf der 13 unterstreicht. Da der Putter aus zwei Metern erneut mitspielt, nimmt er rasch sein zweites Birdie mit.

In Folge spult er zwar weiterhin meist sicher die Pars ab, auf dem sehr scorefreundlichen Terrain büßt er damit nach und nach aber Ränge ein. Erst zu Beginn der vorderen Platzhälfte nimmt er dann nach starker Grünattacke am Par 5 der 1 das nächste Birdie mit.

Nach einer langen Parserie verzieht er dann ausgerechnet am letzten Par 5 den Abschlag, womit er sich sogar einen Drop mit Strafschlag aufbrummt. Da in Folge aus drei Metern auch der Putt nicht ins Loch will, muss er sich mit dem Bogey anfreunden.

Souverän spult er die verbleibenden beiden Bahnen dann ab, kann jedoch nichts Zählbares mehr mitnehmen. Schlussendlich unterschreibt er so die 69 (-2) womit er zwar die Chance auf Preisgeld eindeutig wahrt, mit etlichen ausgelassenen Chancen auf den Grüns und dem Par 5 Bogey kurz vor Schluss lässt er aber eine noch viel bessere Ausgangslage als Rang 55 liegen.

Denny McCarthy (USA) gibt nach der 63 (-8) den Ton an.

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