Schlagwort: atzenbrugg

Lyoness 1. Runde – Live

LYONESS OPEN 2017 – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger eröffnet trotz spätem Doppelbogey mit einer 70. Sepp Straka bester Österreicher mit der 69.

Die scorefreundlichsten Bedingungen erwarten die 156 Kontrahenten der Lyoness Open gleich am Donnerstag Morgen: noch ist es angenehm kühl bei wenig Wind und gut beißenden Grüns – ideal um eine tiefrote Score-Basis zu legen, ehe Hitze und auftrocknende Grüns einen heißen Tanz am Weekend erwarten lassen.

Shot_Tracker_2017_330Eine ideale Ausgangsposition somit für Bernd Wiesberger, den Golf-Live.at live samt >> Shot-Tracker vom 10. Abschlag weg über 18 Löcher Schlag für Schlag begleitete. Eine gerammelt volle Fankulisse pushte dabei den Heimfavoriten lange Zeit zu Höchstleistungen.

Den Start mit zwei schweren Tee-Shots an der 10 und 11 absolviert Wiesberger bombensicher, lässt allerdings gleich beim 1. Putt eine gute Chance aus drei Metern aus. Noch näher ist er am 11. Grün am Birdie dran, der Putter bleibt jedoch eiskalt. Erst am ersten Par 5 belohnt sich der Hausherr für sein perfektes langes Spiel mit dem ersten Birdie aus drei Metern. Über einen Chip tot an den Stock landet er den willkommenen Birdie-Doppelschlag. Jetzt läuft endlich auch der Putter heiß – aus zwei Metern fallen weitere Birdieputts an der 8 und 9, die Bernd zur Halbzeit auf 4 unter Par und in die alleinige Spitzenposition befördern.

Wiesberger_1732_330Ein freundlicher Kick ins 1. Grün legt Bernd sogar eine Eaglechance auf, der Putt lippt jedoch aus – nachdem auch der Retourputt an der Lochkante liegen bleibt wird es ein ärgerliches Dreiputt-Par! Bernd zeigt sich davon absolut unbeeindruckt und locht halt den nächsten Birdieputt an der 2. „Das war wahrscheinlich von Loch 1 bis 12 meine beste Leistung von Tee bis Green heuer und hätte eigentlich gut 7, 8, 9 unter Par liegen können,“ sollte er anschließend sein Traumgolf bis zu diesem Zeitpunkt bewerten.

Spielfluß reisst mit 1. Bogey ab

Besonders bitter das Bogey ausgerechnet am leichtesten Loch, dem Par 5 der 4, wo Wiesberger nach verzogenem Drive ins Wasserhindernis mehr als nur einen Schlag auf das Feld einbüßt. Mit dem ersten Tiefschlag geht zunehmend die Präzision in seinem Spiel verloren. Erst am vorletzten Grün rächt sich das bitter: nach Annäherung in den Grünbunker hadert Bernd: „Da bin ich einmal im Bunker und bekomme so eine Lage.“ Aus dem Spiegelei befreit er sich nur ins Rough, chippt zu kurz und bekommt nach zwei Putts das Doppelbogey serviert. Wichtig, dass am Schlussloch der Par-Save gelingt und Bernd mit der 70 seinen ersten Arbeitstag beendet. Trotz später Probleme bleiben seine Chancen für die weiteren Tage voll intakt. „Nach dem schwachen Tee-Shot an der 4 leider einiges liegengelassen und dann noch hineingekämpft,“ fasst er „mit gemischten Gefühlen“ zusammen.

Maukner überzeugt in Rot

Im Windschatten von Wiesberger spielt am Vormittag auch ein heimischer Amateur stark auf: Markus Maukner arbeitet sich mit zwei Birdies bis unter die Top 10 vor, ehe ihn ein Bogey-Doppelpack auf den Löchern 2 und 3 ein wenig die Show vermasselt. Maukner, ein Mitglied des erfolgreichen WM-Teams 2016 nutzt das Par 5 der 4 um mit der 71 eine rote Auftaktrunde zu scoren.

Schwab_1701_330Profidebüt von Matthias Schwab

Der Nachmittag in Atzenbrugg steht ganz im Zeichen des Profidebüts von Matthias Schwab. Der 22-jährige Schladminger geht gleich an der 2 nach starkem Eisen unter Par, kassiert jedoch wie schon zuvor Bernd Wiesberger am Par 5 der 4 ein Bogey. Vor einigen Fans geht sich dann kurz vor dem Turn auf der 9 nur ein Doppelbogey aus, was den Youngster deutlich im Klassement zurückwirft. Fehlerfreie Back 9 und zwei späte Birdies retten die Par-Runde und seine Cut-Chance.

Rezept gefunden

Sepp Straka spielt am Nachmittag richtiggehend befreit auf. Der Wahlamerikaner, der hauptberuflich auf der Web.com seinem Golfgeschäft nachgeht, nimmt gleich zu Beginn der Runde auf der 10 das erste Birdie mit und zieht mit einem Par 5 Birdiedoppelschlag auf der 15 und der 16 spürbar das Tempo an.

Auch nach dem Turn passt am Par 5, der 1 alles zusammen, was im nächsten Birdie mündet. Damit ist Sepp derzeit nur noch um zwei Schläge hinter der Spitze. Am letzten Par 5 verkürzt er den Rückstand weiter. Trotz Bogey-Bogey-Finish übernachtet er mit der 69 in exzellenter Ausgangsposition

Noch auf der Suche

Lukas Nemecz, der zuletzt in der Form seines Lebens agierte, ist am Donnerstag noch auf der Suche nach der Leichtigkeit. Sechs Pars reiht der Grazer aneinander, ehe es ihn auf der 7 mit einer Doublette erwischt. Zwar steuert er gleich darauf mit dem ersten Birdie gegen, tritt sich auf der 9 aber den nächsten Fehler ein. Kaum auf den Backnine angekommen geht es noch weiter retour. Ein Birdie-Doppelschlag an der 12 und 13 kann auch nicht mehr als die 75 retten, die dem Grazer drei Schläge Rückstand auf die Cutmarke einhandelt.

 

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Topfavorit beim Heimspiel

LYONESS OPEN – VORSCHAU: Bernd Wiesberger geht beim Heimspiel im Diamond CC als absoluter Topfavorit auf den Sieg ins Turnier. Matthias Schwab gibt dazu in dieser Woche sein lange erwartetes Debüt als Professional. Mit Lukas Nemecz und Sepp Straka stehen zwei weitere heimische Hoffnungen in guter Form in den Teeboxen.

Noch nie zuvor war die Favoritenrolle beim heimischen European Tour Event so dermaßen klar wie heuer. Zwar war Bernd Wiesberger im World Ranking schon einmal noch besser platziert – zwischenzeitlich fand sich der Österreicher auf Rang 23 wieder – ins Heimevent startete er aber noch nie aus einer solch starken Position in der Weltrangliste.

Als 29. ist er nicht nur Österreichs größte Hoffnung auf einen Heimsieg, sondern außerdem der einzige aus den Top 75 und nach der kurzfristigen Absage von Chris Wood – der Engländer konnte das Turnier vor zwei Jahren für sich entscheiden – unangefochten der absolute Star im Tullnerfeld.

Bernd selbst ist sich über die doch eindeutige Favoritenrolle im Klaren, betont aber, dass es mit Sicherheit nicht einfach werden wird den Heimsieg von 2012 zu wiederholen: „Ich hab in Wentworth leider nicht mein bestes Spiel dabei gehabt, umso wichtiger war es für mich jetzt in der einen spielfreien Woche das alles reflektieren zu können. Es ist schön, dass ich meinen Coach Phil de Busschere jetzt bei mir hab und wir haben etwas an den Stellschrauben gedreht. Ich denke also, dass ich bestmöglich vorbereitet bin.“

„Wir haben trotz der Absage von Chris das stärkste Starterfeld seit langem und ich werde alles aus mir rausholen müssen um den Sieg von 2012 wiederholen zu können“, spricht er das Teilnehmerfeld, in dem sich gleich 13 European Tour Turniersieger der letzten Jahre tummeln, an. Abschließend richtet er auch noch einen Dank an die Fans: „Die Lyoness Open sind für mich die einzige Möglichkeit vor Heimpublikum zu spielen, deshalb ist das für mich etwas ganz Besonderes. Ich hoffe natürlich, dass ich den Fans, die mich wirklich immer großartig unterstützen, in dieser Woche eine Show bieten und ihnen was zurückgeben kann.“

Lange erwartet

Schwab_1702_330Endlich geht es nun auch für Matthias Schwab um Preisgeldeuros. Die wohl größte heimische Zukunftshoffnungen wusste im College Team der Vanderbilt University nahezu Woche für Woche zu überzeugen und wagt beim österreichischen Flaggschiff-Event nun den Sprung ins Profilager. Dass er auf der großen Bühne durchaus mithalten kann zeigte er schon etliche Male. Zuletzt sogar im Rahmen der PGA Tour, wo bei den Arnold Palmer Invitational in Orlando nicht viel auf einen Wochenendeinzug fehlte.

„Mir ist schon klar, dass das jetzt mein erstes Profiturnier ist und auch, dass der Fokus jetzt wohl stärker auf meiner Person liegen wird. Ich versuche aber das so anzugehen, wie ich alle anderen Turniere in der Uni auch angegangen bin. Mein Ziel ist es natürlich so schnell wie möglich auf die European Tour zu kommen, aber da spielen einige Faktoren mit, die man im Vorhinein nicht wirklich durchplanen kann. Ich versuche meinen Weg zu gehen und dann muss ich schauen was am Ende dabei rausschaut“, meint Matthias in der Pressekonferenz vor seinem ersten Auftritt als Professional.

Auf den Einsatz brennend

Mit Lukas Nemecz steht außerdem ein Spieler in den Teeboxen, der nicht nur in der Form seines Lebens, sondern außerdem mit unendlich viel Selbstvertrauen schon geradezu auf den Start brennt. Mangels Einladungen auf der Challenge Tour zum Däumchendrehen verurteilt, wusste er bei seinen wenigen Starts in diesem Jahr fast immer das Maximum herauszuholen.

So beendete er etwa die Haugschlag NÖ Open im Rahmen der Pro Golf Tour auf Rang 3, gewann kurz darauf auf der Alps Tour mit den Gösser Open das traditionsreichste österreichische Turnier in Maria Lankowitz und durfte sich zwischenzeitlich mit Bruder Tobias sogar über den Sieg bei den Vierer-Meisterschaften freuen.

Kann er seine Topform auch in Atzenbrugg abrufen und ein gutes Ergebnis auf der großen Bühne einfahren, könnte diese Saison für ihn mit nahezu einem Schlag eine richtig angenehme Richtung einschlagen. „Ich hab heute früh schon 18 Löcher gespielt, es geht mir sehr gut und ich freu mich natürlich auf diese Woche. Es ist schön wieder mal auf der European Tour zu spielen. Der Platz ist in einem Traum Zustand, wahrscheinlich so gut wie noch nie. Die Grüns sind jetzt noch angenehm weich, aber ich denke, dass sich das im Laufe der Woche noch ändern wird“, blickt er voller Zuversicht dem Turnier entgegen.

Sepp Straka wagt ebenfalls einen Abstecher nach Niederösterreich. Der Wahlamerikaner ist hauptberuflich auf der Web.com Tour in den USA unterwegs, lässt sich das heimische European Tour Event aber nicht entgehen. Zuletzt kam der Absolvent der Georgia University auf der US-amerikanischen zweiten Liga immer besser in Form und stemmte fast reihenweise die Cuts. Dies will er auch in dieser Woche klarerweise wieder unter Beweis stellen.

Alter Bekannter

Brier_1704_330Markus Brier gibt sich ebenfalls in dieser Woche wieder die Ehre. Der Routinier nimmt die Lyoness Open als Vorbereitungsturnier auf allerhöchstem Niveau mit. Der ehemalige Austrian Open Champion bereitet sich mittlerweise intensiv auf die Senior Tour vor und steht vor allem körperlich den jungen Wilden um nichts nach. Schon bei den Gösser Open wusste er mit durchgehend starken Runden zu überzeugen.

„Wenn man sich die Entwicklung im Golf ansieht, dann fällt auf, dass die Jungs immer athletischer und vor allem konstanter werden, was man ja vor allem an Bernd sehr gut sieht. Ich schlage jetzt den Ball nicht mehr so weit, aber meine Stärke war immer das Kurzspiel und daher denke ich, dass das doch ganz gut hinhauen wird. Ich fühle mich gut und muss mal schauen wie ich bei solchen Verhältnissen wirklich zurecht komme. Nächstes Jahr wirds dann wahrscheinlich auf der Senior Tour ein wenig einfacher werden“, so Markus Brier vor dem Turnier.

Manuel Trappel, der erst vergangene Woche in der Schweiz einen sehenswerten 7. Rang erspielte, Christoph Pfau, Clemens Gaster, Felix Schulz, Luca Denk, Timon Baltl sowie die Amateure Lukas Lipold, Markus Maukner, Gerold Folk und Christopher Fisher komplettieren das österreichische Aufgebot beim Heimspiel.

Leo Astl In letzter Minute rutschte dank der Absage von Grégory Bourdy (FRA) auch noch Leo Astl ins Feld, was mit 16 Österreichern einen neuen rot-weiß-roten Teilnehmerrekord darstellt. Auch der Wettergott scheint sich mit dem heimischen European Tour Turnier gnädig zu zeigen. Jeden Tag soll das Quecksilber bei maximal bewölkten Bedingungen die 25 Grad Marke knacken. Regen ist weit und breit keiner in Sicht.

Bernd Wiesberger startet am Donnerstag gemeinsam mit dem Champion von 2013 Joost Luiten (NED) und Matt Wallace (ENG) um 08:10 MEZ von der 10 aus in die erste Runde >> EXKLUSIV UND LIVE IM SHOT-TRACKER.

Matthias Schwab nimmt das Turnier mit Matthew Southgate (ENG) und Haydn Porteous (RSA) um 12:50 MEZ von der 1 aus in Angriff. Sepp Straka beginnt um 13:20 MEZ auf der 10. Markus Brier startet um 13:30 MEZ von der 1 und Lukas Nemecz eröffnet um 14:00 MEZ auf der 10. Ashun Wu (CHN) beginnt die Titelverteidigung um 08:00 MEZ auf der 10.

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Lyoness Open 2015 Golf-Live.at

Lyoness News-Ticker

LYONESS OPEN – NEWS TICKER: Bernd Wiesberger topgerankt beim Heimspiel – Matthias Schwab gibt Profidebüt – Exklusiv: Shot-Tracker und Inside the Ropes – Timon Baltl als 15. Österreicher nachnominiert.

+++ WIESBERGER – NUMMER 1 +++

Wiesberger_L171_330Tief stapeln wird nicht einfach werden für Bernd Wiesberger: als Nummer 29 kommt er als einziger Spieler aus den Top 75 der Welt zum Heimspiel nach Atzenbrugg. So weit oben in der Weltrangliste war der 31-jährige noch nie vor eigenem Publikum angetreten – und der Sieg vor zwei Monaten in China plus nachgeschobene Topergebnisse tragen auch nicht gerade dazu bei, dass Bescheidenheit angesagt ist. Warum auch?

Die in Wentworth immer wieder eingestreuten schwächeren Golfschläge glaubt Wiesberger im Training mit Phil de Busschere wieder ausgemerzt zu haben. Bereits in der Vorwoche spielte er einige Löcher und hat mit seinem Team die Verhältnisse am Platz intensiv studiert um sich perfekt einstellen zu können.

Die Tee-Times verhelfen Bernd Wiesberger an den ersten beiden Tagen immer ein Auge auf seinen Hauptkonkurrenten und Flightpartner Joost Luiten zu haben. (Donnerstag um 8:10 Uhr vom 10. Abschlag)
>> ALLE TEE-TIMES Runde 1 & 2

+++ SCHWAB STARTET BERUFSLAUFBAHN +++

Schwab_L171_330Wenn wir schon bei Rankings sind: Matthias Schwab beendet als Nummer 5 der Amateur-Weltrangliste seine Lehr- und Studienjahre und tritt in Atzenbrugg erstmals zum Broterwerb mit Driver, Eisen und Putter an. Bereits vor 7 Jahren cuttete der heute 22-jährige Schladminger in Atzenbrugg, wo er mit Platz 14 im Jahr 2013 für eine absolute Sensation sorgte. „Natürlich ist es ein anderes Gefühl als Pro anzutreten. Für mich ist es eine Bestandaufnahme wo ich stehe. Wenn mir die Dinge in dieser Woche gut aufgehn kann es ein Superturnier werden.“

+++ CADDY SIMON HARTWEGER +++

Hartweger_330Auch sein Caddy Simon Hartweger, ein Jugendfreund aus Schladming, musste eine steile Lernkurve bewältigen und wurde von niemand Geringerem als von Markus Brier bei der Gösser Open eingeschult.

+++ STARKE HERAUSFORDERER +++

Die Atzenbrugg erprobten Tour-Asse Joost Luiten, Super-Senior Miguel-Angel Jimenez sowie Titelverteidiger Ashun Wu werden Bernd Wiesberger einen zweiten Heimtitel alles andere als leicht machen. Wie immer auf der European Tour gibt es gut zwei, drei Dutzend Akteure, die jederzeit für einen Sieg gut sind. Leider sagte Chris Wood, Champion von 2015 kurzfristig am Montag ab.
>> Aktuelle Entry List Lyoness Open

+++ NEMECZ, TRAPPEL und STRAKA +++

NemeczGoe1701_330Neben Topfavorit Wiesberger und Matt Schwab kommen drei weitere Österreicher in bemerkenswerter Verfassung angereist. Lukas Nemecz, der mangels Startchancen in den großen Ligen zuletzt auf der Alps Tour sein Glück versuchen musste, feierte bei der Gösser Open den ersten wichtigen Profititel.

Manuel Trappel lag in der Vorwoche beim Challenger in der Schweiz drei Löcher vor Schluss auf Platz 2 und wurde am Ende starker Siebenter. Und Sepp Straka spult nach tollem Auftritt bei der US Tourschool eine bemerkenswerte Rookie-Saison auf der Web.com Tour ab, wo der Austro-Amerikaner bereits ein Spitzenergebnis feiern konnte.

+++ WILLIAM HILL FAVORISIERT BERND +++

Mit 1:5 ist Bernd Wiesberger bei William Hill auch klarer Favorit bei den Buchmachern. Joost Luiten (1:11) wird auch dort als schärfster Verfolger gehandelt. Die Lyoness Open ist die beste Gelegenheit um in das Thema Golfwetten hineinzuschnuppern und von dem Willkommensbonus und der Kooperation von Golf-Live.at mit William Hill zu profitieren.
Mehr dazu in unsere Special >> Tipps für Golfwetten.

 

+++ EXKLUSIV – SHOT-TRACKER +++

Am Donnerstag und Freitag wird Golf-Live.at wieder den exklusiven Shot-Tracker anbieten, wo wir einen Spieler (Bernd Wiesberger?) 18 Löcher lang Schlag für Schlag grafisch und textlich live begleiten. Mehr dazu in den kommenden Tagen wenn es Startzeiten gibt. >> ZUM SHOT-TRACKER

+++ TIMON BALTL AM START +++

Nachdem Dienstag Abend Nicholas Fung seine Teilnahme zurückzieht, bekommt ein 15. Österreicher die Chance auf ein Heimspiel in Atzenbrugg: der Murhofer Jungpro Timon Baltl, soeben aus Guadeloupe vom Alps Tour-Event heimgekehrt, erhält somit den letzten Startplatz. Wie der Zufall es will, darf er am Donnerstag ab 14 Uhr an der Seite seines prominenten Clubkollegen Lukas Nemecz aufteen.

>> SKY überträgt LIVE aus Atzenbrugg so wie auch ORF SPORT +.

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Lyoness Open Qualifikation 2015

Starkes Feld & Beat the Pro

Die Lyoness Open powered by Organic+ können heuer mit dem wohl besten Starterfeld seit langer Zeit aufwarten. Mit dem „Beat the Pro“ Modus kommt in Atzenbrugg auch der Show-Effekt in diesem Jahr nicht zu kurz.

COUNTDOWN LYONESS OPEN 2017

Aktualisierte Entry List (30.5.)

Mit Rocco Forte-Champion Alvaro Quiros, dessen Powergolf eine besonderes Spektakel verspricht, hat ein weiteres Zugpferd zugesagt. Chris Wood, Joost Luiten, Kristoffer Broberg, David Horsey, James Morrison, Titelverteidiger Ashun Wu, Gary Stal, Brett Rumford und Haydn Porteous sind weitere Topspieler aus den Winning-Kategorien 2 bis 5 auf der aktuellen Nennliste.

Mit Dylan Frittelli, James MorrisonGregory Bourdy, Renato ParatoreMax Kieffer, Marcel Siem, Florian Fritsch und Alex Knappe weitere absolute Hochkaräter im Tullnerfeld die Ehre.

Mit einer Zusage von Mike Weir ist den Veranstaltern dazu noch ein echter Coup gelungen. Der 46-jährige Kanadier gewann 2003 das US-Masters und konnte in seiner Karriere nicht weniger als elf Top 10 Ergebnisse bei Majors feiern. Damit dürfte heuer beim österreichischen European Tour Turnier das wohl dichteste und hochklassigste Teilnehmerfeld seit langer Zeit zu bewundern sein.

>> Entry List Lyoness Open vom 30.5.

Debüt als Pro

Schwab_1701_330Matthias Schwab wird außerdem bei den Lyoness Open sein Debüt als Professional geben. Die wohl größte heimische Zukunftshoffnung kann auf eine mehr als erfolgreiche Amateur Karriere zurückblicken und steckt in Atzenbrugg, nach Beendigung seines Studiums an der renommierten Vanderbilt University, erstmals als Professional seine Tees in den Boden.

„Mir liegt der Platz und ich fühle mich sehr wohl in Atzenbrugg. Ich hab auch schon einige Male ganz okay gespielt. Mir taugt das Layout, der Platz ist immer in einem guten Zustand und auch das Umfeld ist super. Ich gehe mit eher wenigen Erwartungen in das Turnier. Es wird mein ersten Event als Pro sein und ich werde versuchen das zu genießen und mich an die neue Situation zu gewöhnen. Ich werde natürlich mein Bestes geben und am Ende wird man sehen was rauskommt“, so Schwab, der bisher bei vier Starts dreimal im Wochenende stand.

Mit Markus Brier kehrt beim Heimevent auch ein alter bekannter auf die große Golfbühne zurück. Der Routinier steigt in kurzer Zeit auf der Senior Tour ein und will sich darauf bestmöglich vorbereiten. „Für mich war immer klar, dass ich mich richtig gut vorbereiten will wenn ich auf der Senior Tour einsteige. Die Tourschool letztes Jahr hat mir die Augen geöffnet. Ich hab im Winter wieder mit dem Training begonnen, sitz fünf- bis sechsmal pro Woche am Ergometer und geh dreimal in die Kraftkammer. Ich hab jetzt noch ein Jahr Zeit, bis ich auf der Senior Tour einsteige. Diese Zeit will ich gut ausnützen!“

Neben Bernd Wiesberger, Matthias Schwab und Markus Brier wird auch Sepp Straka wieder im Tullnerfeld an den Start gehen. Der Wahlamerikaner wusste erst vor kurzem mit einem 7. Platz in Mexiko im Rahmen der Web.com Tour zu überzeugen und will die ansteigende Form bei den Lyoness Open fortsetzen. Manuel Trappel, Clemens Gaster (beide mit Wild Cards ausgestattet), sowie Christoph Pfau und Felix Schulz (übers Qualifikationsturnier) komplettieren das rot-weiß-rote Aufgebot beim Heimevent.

Beat the Pro auf der 18

Für Spannung und Show gibt es heuer am Donnerstag und Samstag auf der 18 eine „Beat the Pro by Lignum Tee“ Challenge. Jeweils 20 ausgewählte Amateurgolfer dürfen sich am schwierigen Schlussloch mit den Professionals messen. Liegt der Ball der Amateure näher an der Fahne als die Bälle der Pros gibt es attraktive Preise abzustauben. „Golf muss mehr Show werden. Das Publikum soll noch mehr unterhalten werden. Das wollen wir mit dieser Challenge erreichen. Für die antretenden Teilnehmer ist es mit Sicherheit ein einmaliges Erlebnis“, so Golf Open Event GmbH Geschäftsführer Ali Al-Khaffaf.

>> Anmeldung Beat the Pro by Lignum Tee


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Exklusiv: Lyoness Inside the Ropes

Die Lyoness Open 2017 hautnah und „Inside the Ropes“ erleben. Golf-Live.at lädt Dich exklusiv zum geführtem Programm hinter den Kulissen von Österreichs European Tour-Event ein.

DIE TICKETS für INSIDE THE ROPES gibt es NUR HIER IM VORVERKAUF.

* LYONESS OPEN, betreut von der Golf-Live Redaktion, mit exklusivem Zusatzprogramm INSIDE THE ROPES erleben. Nur 3 kleine Gruppen, limitierte Verfügbarkeit, also jetzt rasch anmelden!

Das Highlight am Sonntag, nach der Siegerehrung: wir putten Bernd Wiesbergers Putt am 9. Grün original nach! Jeder Teilnehmer der Sonntags-Gruppe erhält diese exklusive Challenge.

COUNTDOWN LYONESS OPEN 2017

* Anmeldung zu einer von 3 Gruppen:

PROGRAMM SAMSTAG 10.6. 10 Uhr oder 15 Uhr:
* Geführter Rundgang
* Besuch Recording-Area wo Spieler ihre Scorekarten abgeben
* Demonstration Score Eingabe-Tools der Tour
* Diskussion mit Tour-Referee (was ist anders bei Pros?)
* MEET & GREET mit zwei Tourspielern nach ihren Runden

PROGRAMM SONNTAG 11.6. ab 14 Uhr:
* Geführter Rundgang
* Besuch Recording-Area wo Spieler ihre Scorekarten abgeben
* Demonstration Score Eingabe-Tools der Tour
* Diskussion mit Tour-Referee (was ist anders bei Pros?)
* Teilnahme an Siegerehrung
* PUTTING-COMPETITION am 9. Grün: Wer spielt Bernd Wiesbergers heutigen Putt von der gleichen Stelle besser – (oder vielleicht annähernd gut?)

Lyoness_ITR1702_330+ alles, was sich live vor Ort ergibt. Wir sind flexibel und passen das Programm eben „live“ an. Wir treffen überraschend Pros und Promis, alles was sich so spontan für uns ergeben und uns in Atzenbrugg über den Weg laufen wird.

* Zusatzprogramm: Besuch der TOUR-TRUCKS entweder von TITLEIST oder TAYLORMADE. Exklusiv laden die beiden Hersteller zu einer Demonstration des professionellen Club-Fittings ein. Da die Trucks nur bis Mittwoch vor Ort sind, ist die Besichtigung NUR AM MITTWOCH 7.6. um 13 Uhr in Atzenbrugg möglich. Dieses Zusatzprogramm können Teilnehmer an allen drei Gruppen, sowohl mit regulärem als auch VIP-Ticket optional und ohne Zusatzkosten in Anspruch nehmen.

* PREIS: Das exklusive Programm kostet nur den regulären Eintrittspreis. Entweder 20 Euro für Samstag bzw. Sonntag oder 325 Euro für ein VIP-Ticket (Samstag oder Sonntag). VIP-Gäste am Samstag können sowohl am Vormittag wie auch am Nachmittag teilnehmen. (Preise inkl. MWSt.). VIP-Tickets mit >> allen Leistungen wie VIP Parkplatz, Zugang zur VIP-Lounge, exklusives Catering, VIP-Meet at the Green“ uvm.

LETZTES VIP-TICKET SICHERN…

Wichtige Hinweise:
*Wir akzeptieren Anmeldungen nach dem Prinzip „First come, first serve“ und können logistisch nur drei kleine Gruppen akzeptieren um eine individuelle Betreuung zu garantieren.
* In Zusammenarbeit mit der Lyoness Open wurde „Inside the Ropes“ exklusiv für Golf-Live.at erstellt. Wir sind jedoch kurzfristig immer von Anweisungen der European Tour und des Veranstalters abhängig, die zu Änderungen des Programms führen können.
* Mit der Anmeldung und Bezahlung des Tickets oder VIP-Tickets erhältst Du einen Gutschein für eine reguläre Eintrittskarte PLUS das Upgrade zur Teilnahme am „INSIDE THE ROPES-Programm“.
* Jeder Teilnehmer ist namentlich erfasst und erhält am Ticketschalter in Atzenbrugg unter Vorlage seines Gutscheins die Eintrittskarte sowie das Batch „Inside the Ropes“. Der genaue Treffpunkt wird beim Einchecken angegeben.
Für >>Rückfragen

 

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Junge Wilde – Alte Hasen

LYONESS OPEN 2017 – 1. UPDATE: Sepp Straka und Matthias Schwab matchen sich mit Miguel-Angel Jimenez und Markus Brier; Bernd Wiesberger möchte da ebenfalls in Atzenbrugg mitmischen.

Keiner der Namen ist neu in Atzenbrugg, aber alle gemeinsam bilden sie bei der Lyoness Open 2017 einen prickelnden Mix, der den Fans gut munden könnte: Bernd Wiesberger wird auch heuer vom 8. bis 11. Juni den Main Act geben, gewürzt wird sein Antreten jedoch von einem besonderen Duell der Generationen. Matthias Schwab wird in Atzenbrugg sein Profi-Debüt geben, wo er bereits als 15-jähriger Amateur den Finaleinzug schaffte: „Ich werde auf jeden Fall mein Bestes geben und freue mich auf die neue Herausforderung als Profi. Ich kann es kaum erwarten, bis das Turnier startet.“

Sepp Straka, der hier im Vorjahr sein erstes Turnier als Profi bestritt und danach über die US Tourschool in die Web.com Tour aufstieg, wird Schwab in der Fraktion der Jungen Wilden unterstützen.

Der eingeheiratete Wahlsteirer Miguel-Angel Jimenez wird einen Abstecher von der Champions Tour – wo er erst vergangenes Wochenende einen weiteren Sieg feierte – auf die European Tour machen und will sich nicht bloß mit Achtungserfolgen zufrieden geben: „Seit Österreich meine Heimat geworden ist, bin ich dem Club und allen, die dieses Turnier organisieren, sehr verbunden. Die österreichischen Golffans haben mich von Anfang an in ihr Herz geschlossen und daher wird diese Woche ganz speziell für mich werden.“

Mit Markus Brier ist ein ehemaliger European Tour-Heimchampion wieder am Start: „Ich freue mich schon riesig nach vier Jahren wieder bei den Lyoness Open mitspielen zu können. Nachdem ich nächstes Jahr auf der Senior Tour beginnen werde, sind die Lyoness Open für mich eine perfekte Möglichkeit, um zu sehen, wie gut mein Spiel momentan ist.“

Zwei Monate vor dem Turnierstart laufen die Vorbereitungen sowohl in Atzenbrugg wie auch beim Team rund um Ali Al Khaffaf und Niki Wiesberger auf Hochtouren – eine Fülle neuer, spektakulärer Ideen werden die Fans näher ans Spielgeschehen ranbringen.

Von den vielen neuen Inputs lässt das Golf Open Event-Team vorerst einmal soviel aus dem Sack: Während die Eltern die Golfstars auf ihrer Runde begleiten, werden Kinder inzwischen vom Team vom „Junior Golf Training Center“ unter der Leitung des namhaften Teaching Pros Martin Rentenberger und dem DCC betreut und können dabei auch gleich in den Golfsport reinschnuppern. An allen vier Tagen (8. bis 11. Juni) wird dieses Training angeboten, bei Voranmeldung unter der E-Mail-Adresse fwd@golfopenevent.com bekommt das Kind eine Akkreditierung und die Eltern freien Eintritt (für Samstag oder Sonntag).

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Bunter Moving Day

LYONESS OPEN – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger präsentiert sich im Österreicher-Flight im langen Spiel klar verbessert, lässt aber vor allem auf den Grüns Besseres als die 69 liegen. Lukas Nemecz durchlebt ein Auf und Ab, kämpft sich mit Schlussbirdie aber noch zur 72.

Bei perfekten Scoringbedingungen startet Bernd Wiesberger auf der 1 mit einem Paukenschlag. Zwar misslingt ihm die Annäherung etwas, aus dem Grünbunker locht der Burgenländer aber zum Eagle, reißt sofort die Faust nach oben und nimmt so auch das zahlreich erschienene Publikum schnell mit. Das leicht verzogene Eisen soll auch eines der wenigen misslungenen Schläge im langen Spiel bleiben. So legt er etwa auf der 3 den Ball auf drei Meter ans Loch und nimmt das Birdie dankend mit.

Abkühlung

Die erste Abkühlung des heißen Starts gibt es dann aber ein Loch später am zweiten Par 5 der Frontnine. Bernd schickt den Drive baden, muss droppen und kann das Par nicht kratzen. Dennoch zeigt er sich davon nur wenig beeindruckt und schlägt seine Eisen so gut wie lange nicht auf die Grüns, wenngleich etliche Putts nicht fallen wollen. Erst auf der 8 kann er das Par 5 Bogey mit Megadrive und starkem Wedge ausbessern.

Wiesberger_Lyo_1601_330Das sich aber derzeit immer wieder kleinere Fehler einschleichen macht sich auf den ersten Löchern der Backnine bemerkbar, wo Bernd zunächst auf der 10 (Par 4) mit Dreiputt und danach auf der 12 (Par 4) mit gleich zwei Ausflügen in die Bunker Bogeys notiert. Die Konter lassen aber nicht lange auf sich warten. Mit erneut gutem Eisen fällt der Zweimeterputt auf der 13 (Par) und mit zwei Par 5 Birdies danach, dreht er das Tagesergebnis endgültig klar in den roten Bereich.

Doch einmal noch spielt dann der Putter auf der 17 mit Dreiputt, wobei der Schlag zum Par auslippt, nicht mit, weshalb Bernd trotz starker Birdiequote am Ende „nur“ mit der 69 (-3) beim Recording steht. Die Finalrunde wird er von Platz 19 aus in Angriff nehmen. „Der Start war natürlich optimal, ich habe aber auch ein paar Fehler eingebaut, die auf jeden Fall vermeidbar sind. Wenn ich mir solche Schläge wie den Drive ins Wasser oder die beiden Dreiputts spare, dann schaut die ganze Sache gleich viel besser aus“, übt sich Österreichs Nummer 1 trotz der Runde in den 60ern in Selbstkritik.

Wiesberger_1624_330„Vor allem mit den mittleren Eisen bin ich derzeit nicht wirklich zufrieden, wenngleich es heute schon viel besser war. Allerdings muss man auch sagen, dass es die Verhältnisse heute hergegeben haben und dann kann man das bei solchen Bedingungen schon annehmen. Es sind einfach immer wieder Kleinigkeiten, die richtige tiefe Runden noch verhindern und daran gilt es zu arbeiten“, so Bernd Wiesberger, der die Top 10 noch klar in Reichweite hat, abschließend.

Coole Erfahrung

Lukas Nemecz nimmt den Moving Day mit der selben Ausgangslage wie sein Landsmann in Angriff, kommt aber mit Par 3 Bogey auf der 2 bei weitem nicht so gut aus den Startlöchern. Zwar bessert er mit Par 5 Birdie das Tagesergebnis rasch wieder aus, ein Doppelbogey nach Wasserball kostet dann auf der 8 aber gleich zwei Schläge. Mit Kampfkraft arbeitet sich Lukas nach einem Traumschlag aus dem Bunker und gestopftem Achtmeterputt wieder heran.

Lukas NemeczMit weiterem roten Eintrag auf der 15 (Par 5) gelingt dann sogar wieder der scoretechnische Ausgleich, der aber mit dem nächsten Wasserball auf der 16 auch sofort wieder Geschichte ist. Dennoch sorgt der European Tour Rookie auf dem Schlussloch vor vielen Fans mit einem Siebenmeterputt zum Birdie für Jubelstürme und gleicht so sein Tagesergebnis noch einmal auf Even Par aus.

Mit der 72 (Par) verliert der junge Steirer aber bei den perfekten Verhältnissen etliche Ränge im Klassement und geht nur als 37. in den Finaltag. „Ich bin mit der Runde eigentlich nicht zufrieden, aber das Schlussbirdie vor all den Leuten war wenigstens ein versöhnliches Ende. Es war schon eine richtig coole Erfahrung mit Bernd heute gemeinsam zu spielen, vor allem weil da immer sehr viele Fans mit sind. Das hat mir schon richtig gut gefallen“, zeigt sich Lukas sehr angetan von den Menschenmassen, die den Flight verfolgten.

Zur Runde an sich meint er: „Es sind mir halt leider wirklich dumme Fehler passiert, die einfach nicht passieren dürfen, wenn du auf der European Tour unter Par spielen willst. Etwa der Wasserball mit anschließendem Doppelbogey. Sowas ist klarerweise vermeidbar. Ziel ist es für morgen aber natürlich noch unter Par zu gehen.“

Bedingungen ausgereizt

Was bei den perfekten Bedingungen in Atzenbrugg am Samstag möglich gewesen wäre, zeigt etwa Ashun Wu. Der Chinese notiert die 65 (-7) und spielt sich damit bei gesamt 10 unter Par bis auf einen Schlag an den Führenden Südafrikaner Zander Lombard (68) heran. Auch der Schweder Marcus Kinhult legt mit der 65 (-7) einen starken Move hin und nimmt die Finalrunde vom 7. Rang aus in Angriff.

 

Bernd und Lukis Runde im Überblick:

08:30 MEZ – Letzter Feinschliff

Nemecz_Lyo_1601_330Lukas Nemecz holt sich eine gute Dreiviertelstunde vor dem ersten Abschlag noch den letzten Feinschliff am Putting-Green. Mit Coach Fred Jendelid versucht der European Tour Rookie den Greenspeed richtig zu verinnerlichen.

Die äußeren Verhältnisse erlauben derzeit auf jeden Fall tiefe Runden. In Atzenbrugg ist es noch absolut windstill und es hat 18 Grad. Optimale Attacke-Bedingungen sozusagen.

09:15 MEZ – Perfekter Start

Den Abschlag auf der 1 bringen beide perfekt ins Spiel und liegen mitten am Fairway. Bernd bringt danach die Annäherung am Par 5 zwar nur rechts im Grünbunker unter, locht aber aus dem Sand zu einem spektakulären Eagle. Bei den Fans brandet klarerweise Jubel auf und auch der Burgenländer zeigt mit hochgerissener Faust Emotionen. Luki hingegen pitcht ca. 7 Meter über die Fahne und marschiert zwei Putts später nur mit dem Par zur 2.

Bernd hat auch auf der nächsten Bahn sein Visier gut eingestellt und knallt das Eisen am Par 3 auf drei Meter zur Fahne, schiebt den Putt aber links vorbei und notiert das Par. Luki pullt sein Eisen leicht weg, chippt von 20 Metern aber gut zum Loch, verpasst aus zwei Metern aber den Parsave.

Beide zücken auf der recht kurzen 3 nur ein Eisen für den Teeshot und bringen ihre Bälle bombensicher am Fairway unter. Auf beißenden Grüns gelingen auch die Annäherungen beiden recht gut. Bernd stopft aus drei Metern zum Birdie, Luki muss aus fünf Metern mit dem Par vorlieb nehmen.

10:00 MEZ – Gewassert

Nach dem guten Start und dem Vorstoß in die Top 10 verzieht Bernd auf der 4 seinen Drive nach links und schickt den Ball baden. Nach Drop kann er nur auf 80 Meter vorlegen und nimmt vom Par 5 nur das Bogey mit. Luki hingegen legt mit seinem Abschlag den Ball perfekt aufs Fairway und trifft danach auch das Grün. Mit Zweiputt gelingt das erste Birdie des Tages.

Nach dem Birdie nimmt Luki Maß und verfehlt Golf-Live nur um drei Meter links im Rough. Auf den Geschmack gekommen zielt er wieder auf uns und legt den Ball rechts nebens Grün. Nach zu langem Chip geht sich aber aus 4 Metern doch noch das Par aus. Bernd trifft das Fairway und packt ein weiteres gutes Wedge auf 4 Meter zur Fahne aus. Der Birdieputt will aber nicht fallen.

Mit gutem Eisen legt sich Luki danach auf 4 Metern eine machbare Birdiechance am Par 3 auf. Bernd hat noch 7 Meter zum nächsten roten Eintrag. Der gute Putt trackt lange auf Linie, entscheidet sich aber in letzter Sekunde doch nicht zu fallen. Luki kann aus der vorgezeigten Linie nichts lernen und kommt ebenfalls nur mit Par zur 7.

11:00 MEZ – In die Tullner-Meile

Wiesberger_1626_330Mit der Tullner-Meile – gut 1600 Meter Golfplatz auf nur vier Löchern – steht nun der wohl schwerste Stretch des Platzes an. Auf der wasserreichen 7 treffen beide sicher das Fairway und auch das Grün. Aus 6 bzw. 8 Metern gelingt beiden das Standard-Par.

Auf der 8 wassert jetzt Luki, während Bernd seinen Ball mit einem Megahammer aufs Fairway knallt. Nur noch gut 120 Meter für den 2, der bis auf drei Meter gelingt. Die Birdiechance lässt er sich nicht nehmen. Lukas muss weit hinten droppen und kommt mit dem dritten Schlag nur bis kurz vors Grün. Mit suboptimalem Chip wird’s diesmal nur das Doppelbogey.

Bernds Drive verschwindet auf der 9 im Sand, sollte aber noch gut spielbar sein. Luki knallt den Ball perfekt aufs Fairway. Beide treffen das Grün und liegen Pin-High. Aus acht bzw. vier Metern marschieren beide mit dem Par zur 10.

Der diffizile Tee-Shot nach dem Turn stellt beide vor keine größeren Probleme. Sicher legen sie den Drive in gute Position. Bernd wartet danach lange bis es bei den Publikumsmassen ruhig ist. Mit der Annäherung trifft er zwar das Grün, hat aber noch 20 Meter vor sich, was nach ausgelipptem Parputt prompt in einem Dreiputtbogey endet. Luki legt den Ball bis auf fünf Meter ans Loch und notiert das sichere Par. Nach wie vor sind die Verhältnisse perfekt um zu scoren, lediglich die Fahnen sind teilweise gut versteckt.

12:00 MEZ – High Noon in Atzenbrugg

Wiesberger_1625_330Mit Even Par von Bernd und +2 von Lukas absolvieren beide die Tullner-Meile nicht in den roten Zahlen. Am 11. Tee entscheiden sie sich zur Mittagszeit für ein Eisen. Während Bernd sicher das Fairway und das Grün trifft, bunkert sich Lukas ein, cuttet mit einem Superschlag aber den Ball tatsächlich bis aufs Grün. Bernds Putt aus gut 8 Metern will nicht fallen. Luki macht die Sache besser und stopft nach dem Megaeisen auch noch den Achtmeterputt zum Birdie.

Angespornt vom Birdie legt Lukas auf der 12 den Ball aufs Fairway, während sich diesmal Bernd einbunkert. Aus dem Sand hookt er den Ball mit „Fore“ links weg und steht kurz darauf im Grünbunker. Aus grausamer Lage bringt er den Ball nur auf 10 Meter zum Loch aufs Grün, was den nächsten Schlagverlust zur Folge hat. Lukas notiert ein sicheres Par.

Erneut zücken sie auf der 13 nur ein Tee, treffen diesmal auch sicher das Fairway. Die Annäherung beim Burgenländer sitzt auf gut zwei Meter und das Birdie ist perfekt. Luki pullt sein Eisen etwas weg, chippt aber bis auf einen Meter gut zur Fahne und kratzt so das Par.

Am langen Par 3 bekommen die Fans zwei gut kontrollierte Eisen zu sehen. Auf der alles andere als einfachen 14 hat Lukas noch gut 10 und Bernd um die 13 Meter übrig. Beide notieren das Par, wobei Bernds Ball beim Retourputt noch eine Ehrenrunde einlegt.

13:00 MEZ – Ins Finish

Wiesberger, NemeczBernd und Luki biegen nun langsam aber sicher auf die Zielgerade ein. Bernd verzieht am ersten der beiden Par 5 Bahnen seinen Drive rechts ins Rough und muss vorlegen. Nach Pitch aus 40 Metern sitzt der Birdieputt aus knapp drei Metern. Luki ist vom Tee einmal mehr klar länger und trifft perfekt die Spielbahn. Die Annäherung bleibt kurz vor dem Grün hängen, der Chip sitzt aber auf zwei Metern und auch er notiert das Birdie.

Mit zwei Megahammern aufs Fairway eröffnen die Österreicher die 16. Bernd bringt den Ball am Grün unter, lässt den 12 Meter Eagleputt aber klar zu kurz. Aus knapp 1,5 Metern gelingt aber das nächste Birdie. Luki schickt mit dem kleinen Holz seinen Ball baden und muss droppen. Der Chip wird zu lang, bleibt aber noch am Grün. Schlussendlich wird’s das Bogey für den Steirer.

Auf der 16 bleibt er beim schweren Dogleg im Rough hängen und quetscht von dort aus den Ball fünf Meter vors Loch. Mit Chip und Putt nimmt er das Par mit. Bernd trifft perfekt das Fairway. Der jetzt aufziehende Wind bläst Bernds Annäherung dann etwas seitlich weg. Nachdem der schnelle Downhiller auslippt, schiebt er auch noch den Parputt aus einem Meter vorbei und muss das Bogey eintragen.

Am Schlussloch geht Bernd der schweren Fahnenposition aus dem Weg und legt den Ball save aufs Grün. Auch Lukas schlägt ein letztes gutes Eisen und hat es mit sieben Metern etwas weiter zum Birdie als sein Landsmann, locht aber vor vielen Fans zum abschließenden Birdie. Bernd notiert ein sicheres Par.

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Auf Augenhöhe ins Finale

LYONESS OPEN – LIVE-TICKER 2. RUNDE: Bernd Wiesberger kann sich am Nachmittag bei kniffligen Windbedingungen nicht nach oben orientieren.  Auf Augenhöhe mit Lukas Nemecz geht Bernd ins Weekend – nur zwei Österreicher cutten.

Der Freitag in Atzenbrugg hatte es für Bernd Wiesberger in sich und entwickelt sich letztlich zu einem harten Arbeitstag. Mit der 74 richtet der Oberwarter aber auch keinen großen Schaden an. Bei einem Gesamtscore von Level-Par rastet der Österreicher an der 23. Stelle des Leaderboards ein. „Es war teilweise schwer und fast unmöglich Fairways zu treffen mit der Windrichtung“, spricht Österreichs Nummer 1 in der 2. Runde das Hauptproblem an.

Aufgrund der ungenauen Teeschüsse bringt sich der Longhitter gerade auf den Backnine zu oft in Schwierigkeiten, kommt aber mit drei Bogeys noch halbwegs glimpflich davon. „Ich muss sagen, dass ich kein großartiges Golf gespielt habe. Aus den Situationen vom Tee weg habe ich mir keine Chancen erarbeiten können. Die Par 5 am Anfang hätte ich ausnützen müssen. Man muss aber auch sagen, dass fünf Stunden zu Zweit an der Grenze sind“, geht der Cuttag im Zweierflight mit Chris Wood an die Substanz, nachdem am Vortag Thomas Björn wegen Rückenproblemen die Partie verlassen musste.

„Man kommt einfach nicht in den Rhythmus. Aufgrund der Bedingungen war es dafür umso unangenehmer. Ich hoffe, dass ich jetzt am Wochenende ein bisschen ein besseres Spiel mitbringen kann“, hat Wiesberger die Spitze noch nicht aus den Augen verloren. Sieben Schläge Rückstand auf Gregory Bourdy und Zander Lombard sind aus Sicht von Wiesberger absolut aufholbar.Nemecz_Lyo1601_330

Lukas Nemecz kann mit der 75 nicht wirklich an das Score von Donnerstag anschließen, bei Level-Par klassiert sich der Steirer aber gleichauf mit Wiesberger. Eine gewisse Heimstärke ist dem Tour-Rookie nicht abzusprechen. In Atzenbrugg zieht der Grazer bereits zum fünften Mal in Folge in die Preisgeldränge ein. Am Freitag als bester Österreicher gestartet, wird Lukas Nemecz die „Tullner Meile“ auf den Löchern 7 bis 10 zum Verhängnis. Heftiger, böiger Wind in Kombination mit trickreichen Fahnenpositionen sorgen für zusätzliche Schwierigkeiten. In diesem Abschnitt baut der 26-Jährige drei Bogeys ein und boxt sich mit einem weiteren Bogey an der 12 zu diesem Zeitpunkt aus dem Cut. Ein Birdie auf der 14 verhindert den freien Fall auf dem Leaderboard.

„Es war heute schon noch einmal um eine Ecke schwieriger als gestern“, schnauft Lukas Nemecz durch. „Die Bälle sind in der Früh nicht gerollt und dann waren einige Löcher gegen den Wind elendlich lang, aber das passt. Es soll ja ein Test sein“, freut sich der Österreicher auf zwei weitere Runden – und am Samstag einmal an der Seite von Wiesberger im Österreicher-Flight!

16 von 18 Österreichern sind schon am Freitag ausgeschieden. Manuel Trappel, der erst mit Nachdruck als zweitbester Österreicher in das Starterfeld rutschte, verpasst als 67. um einen Schlag den Cut. Ähnlich ergeht es Sepp Straka, der mit der 76 ebenfalls bei +4 denkbar knapp das Finale verfehlt, mit seinem Profidebüt aber insgesamt nicht unzufrieden ist.

Ansonsten ist das Abschneiden der rotweißroten Golfer bei verschärftem Set-Up, wie es in Atzenbrugg vorzufinden ist, ernüchternd. Den meisten der 18 Teilnehmer aus dem österreichischen Lager galoppierte das Score in enttäuschende Höhen davon.

Die komplette 2. Runde von Bernd Wiesberger im LIVE SHOT-TRACKER

DER 2. SPIELTAG AUS ATZENBRUGG IM ÜBERBLICK:

09:00 – Lukas Nemecz kann das Donnerstags Eagle auf der 1 am zweiten Spieltag nicht wiederholen, schwingt sich aber gemütlich mit einem Par ein. Der Steirer versucht weiterhin taktisch clever zu agieren und Fehler zu vermeiden.

10:00 – Der erste Fehler schleicht sich bereits auf der 2. Spielbahn von Nemecz ein und beschert dem Grazer das zweite Bogey des Turniers. Auf dem Par 3 wird die Ungenauigkeit mit einem Schlagverlust bestraft.

Der Grazer lässt sich nicht aus der Fassung bringen und kontert mit einem Birdie auf der 5 und behauptet sich dadurch in den Top 10.

11:00Lukas Nemecz taucht kurz nach 11 Uhr in den schwierigsten Abschnitt des Diamond Country Clubs die sogenannte „Tullner Meile“ ein. Die Löcher 7 bis 10 spielen sich laut Statistik am Zähesten. Dazu weht am Freitag auch mehr Wind bei kniffligen Fahnenpositionen.

12:00 – Auf dem Par 4 der 8 erwischt es den Steirer prompt mit einem Schlagverlust, auch die 9 übersteht der Tourrookie nicht ohne Schaden und fällt auf -1 zurück. Der exakt 1,7 Kilometer langen Abschnitt wird Nemecz zum Verhängnis. Auch die 10 kostet dem 26-Jährigen einen Schlag. Mit einem weiteren Bogey betreibt Nemecz ein gefährliches Spiel und rutscht an die Cutmarke zurück.

13:00 – Bernd Wiesberger wartet auf der 1 auf seinen ersten Abschlag. Das österreichische Aushängeschild hofft auf schärfere Eisen und ein besseres Score. Bei intensivem Wind sollen dennoch wichtige Birdies gelingen.

Mit Rückenwind gehts los, den zweiten Schlag bringt der Burgenländer auf dem Par 5 auf dem Grün unter. Der Eagle-Versuch ist zu aggressiv, deswegen entsteht das Dreiputt-Par.

Das erste Birdie lässt aber dennoch nicht lange auf sich warten. Auf der 3 leistet Wiesberger perfekte Vorarbeit und belohnt sich mit dem Zweimeter-Putt zum Birdie.

Lukas Nemecz sichert die 75 und damit im Mittelfeld den Cut. Unterdessen befreit sich Wiesberger auf dem Par 5 der 4 rechts aus dem Rough, bleibt aber auch dort ohne Birdie.

14:00 – Das schwierigste Loch auf dem Platz, die 7, erreicht Wiesberger mit dem zweiten Schlag und kommt auch relativ nah an die Fahne heran. Der Touch fehlt aber auf dieser Bahn. Aus acht Metern tritt sich der Burgenländer das Dreiputt-Bogey ein.

15:00 – Auf der Gegenwind Bahn der 8 verhindert Bernd Wiesberger ein weiteres Bogey nach einem gelungenen Up&Down aus dem Rough. Zum Abschluss der Tullner Meile holt sich Wiesberger auf der 10 das sichere Par und versucht ab nun wieder effizienter zu werden.

16:00 – Ausgerechnet nach der „Tullner Meile“ beginnen für Bernd Wiesberger auf der 11 die Probleme. Der Österreicher verzieht den Drive nach links. Nach dem Drop und einem Zweiputt geht sich aber zumindest mit dem Bogey noch Schadensbegrenzung aus. Die Birdieflaute hält auch nach der 13 an. Ein gefühlvoller, langer Putt läutet aber das sichere Par ein.

17:00 – Die Stimmung am zweiten Tag erreicht auf der 15 nach einer verpassten Birdiemöglichkeit den Nullpunkt und gipfelt in einem Wasserdrive auf der 16 von Bernd Wiesberger. Das dritte Bogey das Tages ist auf dem Par 5 die Folge und wirft den Longhitter im Klassement weiter zurück.

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Heim-Duo in Position

LYONESS OPEN 2016 – 1. RUNDE – Bernd Wiesberger hält mit der 70 wie erwartet die österreichische Fahne beim Heimspiel in Atzenbrugg hoch und verschafft sich eine ansprechende Ausgangslage für den Freitag. Lukas Nemecz prescht am Nachmittag vor.

Der Steirer, der seine erste European Tour Saison absolviert, versucht offensichtlich vor heimischem Publikum seinen Durchbruch zu starten. Bisher waren Topergebnisse auf höchster europäischer Ebene Fehlanzeige, in Atzenbrugg zeichnet sich ein anderes Bild ab. Der 26-Jährige, der auf der 10 startete, hält sich auf dem verschärften Kurs aus gröberen Problemen raus und überzeugt durch Beständigkeit und Beharrlichkeit.

Nemecz_Lyo1601_330Der Lohn dafür ist ein Birdie im ersten Durchgang, nach dem Turn dreht Lukas Nemecz richtig auf. Ein Eagle auf der 1, gefolgt von einem Birdie sorgen für einen gehörigen Boost und katapultieren den Grazer bis in die Top 5 des Leaderboards. Ausgerechnet auf seiner 18. Bahn, der 9, passiert das einzige Bogey des Tages. Mit der 69 hält sich der Steirer aber auf Rang 7 und versucht an die Leistung auch in den kommenden Runden anzuschließen.

„Es war natürlich ein gelungener Start in das Turnier“, freut sich Nemecz. „Sehr solide und taktisch clever gespielt, was heute auch notwendig war, denn der Wind hat am Nachmittag ordentlich zugelegt und vor allem die letzten vier Löcher waren extrem schwer bei dem starken Gegenwind.“

Bei den Eisen klemmts

Bernd Wiesberger erfüllt mit der 70 (-2) die Erwartungen bei der Lyoness Open im Diamond Country Club und bringt sich als 16. in Position, um am Freitag weiter Druck auf die Spitze auszuüben. Der Österreicher hat auf dem wesentlich härteren Kurs im Vergleich zu den vergangenen Jahren vor allem mit der Genauigkeit mit den Eisen zu kämpfen und kommt so über Par 5 Birdies nicht hinaus.

„Ich habe auf jeden Fall die Eisen nicht nah genug hingebracht, dass ich mir Birdiechancen auflege, deswegen auch die drei Par 5 Birdies. Das ist auf jeden Fall etwas, was ich schärfen muss“, sagt der Österreicher im Anschluss an seine Eröffnungsrunde.

„Ansonsten waren in vielen Bereichen gute Dinge dabei. Ich habe mich auf dem Puttinggrün sehr wohl gefühlt, auf der Runde dann aber einige Schläge liegen lassen.“

Das hat sich bereits in der Anfangsphase zum Start auf den Backnine widergespiegelt, als der Österreicher den Birdies mehr oder weniger hinterherläuft. Erst auf der 15 kann der Burgenländer das Score in die roten Zahlen drücken. Das darauffolgende Par 5 bleibt ungenützt. Mit Maß und Ziel kann der Oberwarter auf der 18 ein präzises Eisen drei Meter an die Fahne manövrieren, lässt sich aber die Möglichkeit entgehen sein Ergebnis weiter zu verbessern.

Zum Start in die zweite Hälfte der Runde erarbeitet sich der 30-Jährige das Birdie auf der 1, obwohl Wiesberger aus vier Metern zum Eagle puttet. Auf dem Par 5 der 4 ist der Eagleputt nach sensationeller Vorarbeit sogar noch kürzer. Der Longhitter schätzt aber den Break falsch ein und holt sich so „nur“ das dritte Birdie des Tages.

Ein Wasserball auf der 7 ist für das erste Bogey des Tages verantwortlich, es sollte dann aber auch das einzige bleiben. Mit der 70 ist die Ausgangslage komfortabel. Titelverteidiger und Flightpartner Chris Wood müht sich mit zwei Bogeys am Ende zur 71. Thomas Björn musste nach 15 gespielten Bahnen w.o. geben und schlenderte mit einer Rückenverletzung vom Platz.

Beeindruckend ist die Performance von Sepp Straka, der bei seinem Profidebüt mit 72 Schlägen mehr als nur eine Talentprobe abliefert. Mit zwei raschen Birdies sorgt der Österreicher für Furore und Selbstvertrauen. Ein Doppelbogey plus Bogey bremsen vorerst ein. Danach gleicht Straka Bogeys durch Birdies aus. Von der 44. Stelle aus will der ehemalige Collegegolfer auf Anhieb cutten.

Aufzuholen

Manuel TrappelManuel Trappel, als zweitbester Österreicher am Start, hat an der Umstellung von der Challenge Tour auf die European Tour zu nagen. Mit der 75 (+3) muss sich der Vorarlberger am Freitag auf einen Kampf um den Cut einstellen. Der 26-Jährige startet mit einem Birdie auf den ersten Bahnen souverän, zerstört sich dann mit einem Triplebogey das mühsam aufgebaute Score. „Der Start hat gepasst und war auch ganz gut. Dann halt das Triplebogey nach Bunkerdrive und Wasserball. Mit einer guten Runde ist noch viel machbar. Es ist eine Umstellung, der Platz hier spielt sich klar härter“, sagt Trappel, der von der 87. Stelle aus in die 2. Runde geht. Moritz Mayrhauser kann sich im Zwischenklassement ebenfalls an die 87. Position setzen.

12 von insgesamt 18 Österreicheren reihen sich aber weit außerhalb der Top 100 ein und liegen bereits hoffnungslos zurück.

Am Vormittag zieht der Spanier Adrian Otaegui mit der 64 auf und davon. Bei -8 setzt Otaegui eine ordentliche Messlatte. „Ich bin auf alle Fälle sehr zufrieden“, sagt der 23-Jährige Tourneuling. „Ich habe vom Beginn bis zum Ende sehr gut gespielt und nicht allzu viele Fehler gemacht.“ Joost Luiten, der noch versucht in die US Open zu kommen, eröffnet mit der 69.

Die 1. Runde im Überblick:

07:00 – In den Morgenstunden ziehen dunkle Wolken über der Anlage des Diamond CC auf. Früher als erwartet, droht die Wetterlage Einfluss auf den Turnierverlauf zu nehmen. Dazu müssen sich die Spieler auf wechselnde Windbedingungen einstellen.

08:00 – Bernd Wiesberger geht als „Local Hero“ auf der 10 ins Titelrennen bei der Lyoness Open 2016, zumindest will Österreichs Nummer 1 heuer wieder um den Sieg mitspielen. Der Österreicher sucht am Morgen nach seinem Rhythmus. Die schlechteren Schläge driften eher nach rechts weg. Auf der 11 kann er aber aus dem Grünbunker souverän das Sandy-Par scoren. Birdies sind vorerst noch Mangelware.

09:00 – Die Wetterlage wird zwischenzeitlich wieder freundlicher, der Wind bleibt aber aufrecht. Aufgespannte Regenschirme werden in Laufe der nächsten Stunden aufgrund der Prognose aber zu sehen sein. Wiesberger kommt nicht nah genug an die Fahnen heran, um sich zwingende Birdiemöglichkeiten zu erspielen. Benjamin Weilguni macht es mit einem Birdie auf der 2 vor, wie es gehen könnte.

Auf dem Par 5 der 15 richtet sich Wiesberger sein erstes Birdie gekonnt her. Chip auf das Grün. Aus einem Meter versenkt der Burgenländer den Putt.Moritz Mayrhauser 2015 Golf-Live.at

10:00 – Moritz Mayrhauser liefert in der Anfangsphase seiner 1. Runde ein wahres Spektakel ab. Nach einem Doppelbogey-Dämpfer auf der 1 packt der Österreicher sein Kämpferherz aus und meldet sich mit Birdie und Eagle eindrucksvoll zurück.

Bernd Wiesberger bereitet sich auf der 18 noch eine dicke Birdiechance aus drei Metern vor, verpasst aber erneut die Gelegenheit auf eine Verbesserung auf dem Leaderboard. Bei -1 gehts in die Halbzeit.

Bei immer besser werdenden Bedingungen mit immer weniger Wind sichert sich Bernd Wiesberger auf der 1 sein zweites Birdie nachdem der Eagleputt nicht fällt.

11:00 – Bernd Wiesberger hält sein Score zusammen, auch wenn der Longhitter wie auf der 3 von Rough zu Rough spielt. Der Putt zum Par sitzt trotzdem. Die nächste Eaglemöglichkeit eröffnet sich auf der 4 nach perfektem Eisen ins Grün. Auch diesen Hochkaräter kann der 30-Jährige nicht verwerten. Immerhin bleibt das dritte Birdie. Manuel Trappel zerstört seinen soliden Start mit einem Triplebogey.

12:00 – Auf der 16 bringt sich Bernd Wiesberger mit dem Approach ins Grün in Bedrängnis. Der Ball startet zu weit rechts und landet im Wasser. Nach der bescheidenen Annäherung bleiben mehrere Meter zum Bogey. Der Putt fällt, letztlich ein starker, erster Schlagverlust! Bernd Wiesberger bringt seine Runde stabil zu Ende und geht aus einer aussichtsreichen Position in den Freitag.

18:00 – Am Nachmittag kann als Einziger Lukas Nemecz sein Score unter Par drücken. Der Steirer, der auf der European Tour richtig durchstarten will, zeigt sich äußerst beständig. Mit zwei Birdies und einem Eagle hält er den schwierigen Kurs von Atzenbrugg in Schach. Sepp Straka präsentiert sich bei seinem Profidebüt stabil. Birdies und Bogeys gleichen sich halbwegs aus. Die übrigen Österreicher haben mit zahlreichen Schlagverlusten zu kämpfen.

Komplette Live-Coverage auf Golf-Live.at

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Lyoness News-Ticker

LYONESS OPEN 2016 – NEWS-TICKER mit den neuesten Updates und Countdown für Österreichs European Tour-Highlight in Atzenbrugg.

COUNTDOWN LYONESS OPEN 2016

*** SPASS AM PRO-AM MITTWOCH ***

Praegant_1601_330Stress haben die Amateure am Pro-Am Tag, die Pros dagegen spassen noch herum. Die Nachnominierung von Manuel Trappel, den wir auf der Range gemeinsam mit Flo Prägant treffen, ist das Gesprächsthema bei den Österreichern. Auf unsere Frage an Trappel, ob er auch beim Pro-Am mitspiele, die er verneint, feixt Prägant: „Wennst nicht Pro-Am spielst, was machst Du dann da?“

Lukas Nemecz, der sich heuer eindeutig mehr auf der European- als auf der Challenge Tour wohlfühlt („das ist einfach etwas anderes, wie ich auf Turniere der ET herangehe“), bereitet sich locker, aber sehr systhematisch vor. „Der Platz war am Dienstag noch sehr weich und leicht, bin gespannt ob er bis zum Turnier auftrocknet und tatsächlich schwieriger wird.“ Atzenbrugg liegt Nemecz. Selbst nach zuletzt zwei verpassten Cuts sollte man den spielstarken Grazer nicht unterschätzen. Auf die Frage an den immer optimistischen Fred Jendelid, wer hier gewinnen wird, grinst der Schwede und deutet auf Nemecz…

*** TEE-TIMES: BERND MIT WOOD UND BJORN ***

buttons-tee-timesAuch heuer hat sich Bernd WIESBERGER gewünscht früh zu eröffnen und bekommt am Donnerstag die 8:10 Uhr Tee-Time an der 10, gemeinsam mit Chris WOOD und Thomas BJORN. Die beiden Top 50-Spieler im World Ranking dürfen sich damit zwei Tage lang belauern.

Den Marquee-Flight am Nachmittag bilden ab 13:10 Uhr Joost LUITEN, Lee SLATTERY und James MORRISON. Manuel TRAPPEL steigt am Donnerstag um 9:30 Uhr ins Turnier ein, Lukas NEMECZ erst mit vorletzter Startzeit um 14:20 Uhr.

*** PLATZ SCHNELL, HART WIE US OPEN? ***

Bernd Wiesberger Lyoness Open 2016Bei der traditionellen Dienstags-PK gibt Bernd Wiesberger seine Einschätzung über das Course-Setup: „Der Diamond Course hat sich in den letzten Jahren immer unterschiedlich präsentiert. Ich habe im Vorfeld mit dem Organisationskommittee gesprochen, dass es im Interesse einiger Spieler wäre im Vorfeld der kommenden Aufgaben, dass sich der Platz hart und schnell spielt plus mit einigem Rough. Vor allem im Hinblick auf die US Open nächste Woche.“

Ein schnelles Setup würde tendenziell die Scores nach oben treiben und die Birdiearbeit erschweren: „Daher wird es sehr wichtig sein gute Tee-Schüsse zu machen. Durch harte Fairways spielt sich der Platz zwar um eine Spur kürzer, aber man muss erst die Fairways treffen um Chancen zu haben die doch relativ harten Grüns anzuspielen. Alle Aspekte des Spiels werden hier getestet werden,“ fügt Wiesberger hinzu.

*** BERND SCHÄRFT SEIN SPIEL ***

Die wenigen Tage vor dem Heimspiel nutzt Bernd Wiesberger um sein zuletzt schwächelndes Eisenspiel neu zu schärfen. Phil de Busschere ist dazu im Burgenland eingeflogen um vor Ort mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. „Jetzt steigt die Vorfreude, ich habe gut trainiert, bin ausgeruht und motiviert für die wichtigen Turniere in den nächsten Wochen!“

*** HAPPY END FÜR TRAPPS ***

Manuel Trappel 201515 Birdies in Tschechien, 14 Stück diese Woche in der Schweiz: kein anderer Österreicher ist zur Zeit effektiver auf den Grüns als Manuel Trappel. Dennoch bemühte sich der Vorarlberger wie erst jetzt bekannt wurde, bislang vergeblich um eine Einladung für Atzenbrugg: „Für die Lyoness Open bekomme ich unverständlicherweise keine Einladung trotz mehrfacher Nachfrage ?!?!“ ist beim ehemaligen Amateur-Europameister der Ärger in Form der Ausrufe- und Fragezeichen spürbar.

Trappel ist aktuell zweitbester Österreicher im World Ranking und sorgte mit Platz 2 beim Challenger am Roten Meer für das bislang beste rotweißrote Saisonergebnis. Die unfreiwillige Stehzeit in aktueller Hochform ist für Trapps besonders bitter, da er auch in den belgischen Challenger nicht hineinkommt, der zeitgleich gespielt wird.

*** UPDATE TRAPPEL: STARTPLATZ GEFUNDEN ***

Warum Manuel Trappel bislang keine Einladung erhielt erklärt Pressesprecher Heri Hahn am Montag früh so: „Eigentlich wäre der ÖGV am Zug gewesen, der seinen Startplatz aber an H.P. Bacher vergeben hat. Das Thema ist uns aber nicht egal, wir arbeiten noch dran um vielleicht in letzter Minute eine Lösung und einen Platz für Trappel zu finden.“

Die Lyoness Open kann offiziell nur 8 Startplätze vergeben. 2 Tickets erspielten Eugen Fürnweger und Mo Mayrhauser in der Qualifikation, der Diamond Country Club vergab seine Startplätze an die eigenen Pros Rene Gruber und Benni Weilguni, Titelsponsor Lyoness lud Neo-Pro Sepp Straka ein. Florian Prägant erhielt seinen Startplatz aufgrund der Top-Performance 2015 von der Golf Open Event GmbH und Berni Reiter startet als Gewinners beim ACP-Masters (Austrian Club Professionals, die Tour der heimischen Pros). „Der ÖGV hätte hier schon viel früher reagieren müssen,“ versteht Hahn selbst nicht, warum Trappel als klare Nummer 2 in Österreich bislang kein Ticket erhielt.

Am Montag Nachmittag taucht Trappel plötzlich auf der Startliste als 18. Österreicher auf, nachdem Golf Open Event ihn bei der Tour nachnominierte.

*** LIVE SHOT-TRACKER ***

Z_TeaserVorlageJeden einzelnen Golfschlag von Bernd Wiesberger bei der Lyoness Open wird der exklusive >> LIVE SHOT-TRACKER von Golf-Live.at wieder einfangen. Schon lange bevor TV-Bilder aus Atzenbrugg geliefert werden, sind somit die Fans live am Platz auf der Runde mit dabei.

Der Shot-Tracker ist auch am Weekend ideal, um beispielsweise daheim im TV die Fussball-EM zu verfolgen und nebenbei am Computer / Tablet mit dem Shottracker auch Wiesbergers Golfball nicht aus den Augen zu verlieren.

Immer wenn Wiesberger bei der Lyoness Open unterwegs ist, läuft auf Golf-Live.at exklusiv der Shot-Tracker, der grafisch jeden seiner Golfschläge live darstellt.

*** SAMSTAGS ENTRY-LIST ***

Die Big Names WOOD, LUITEN, YANG, BJÖRN finden sich auch am Samstag zur letzten offiziell erlaubten Abmelde-Deadline noch auf der Nennliste für die Lyoness Open. Die Chancen auf ein starkes Starterfeld steigen somit deutlich.

Abgemeldet haben sich leider Victor DUBUISSON, Nicolas Colsaerts, Doppelsieger Jeunghun WANG, Stephen GALLACHER, Südafrikas Aufsteiger HAYDN PORTEOUS sowie Richard GREEN.

*** BMW-CHAMPION FIX ***

Titelverteidiger und frisch gebackener BMW PGA Champion Chris Wood hat für die Dienstags-PK in Atzenbrugg zugesagt, also wohl auch fix für die Lyoness Open 2016, die damit die Nummer 22 der Weltrangliste als topgerankten Spieler bejubeln darf.

Die Eröffnungs-PK mit Bernd Wiesberger und Chris Wood wird live auf ORF Sport+ am Dienstag um 10:30 Uhr aus Atzenbrugg übertragen.

*** 1. PROBELAUF ***

Bernd Wiesberger spielte am Dienstag in Atzenbrugg eine erste Proberunde und äußerte sich beeindruckt: „Der Platz sieht fantastisch aus und wird ein echter Test werden mit dickem Rough und heute auch mit starkem Wind.“

*** THE NAME-GAME ***

Die Würfel sind gefallen nach Wentworth und der US Open Qualifikation in Walton Heath! Welcher Name auf der Entry List hält, wer sagt ab, wer gibt seine Last-Minute-Zusage?

Chris Wood„Wir haben bislang weder von Chris Wood noch von Joost Luiten etwas Negatives gehört,“ bleibt Lyoness-Promotor Ali Al Khaffaf am Dienstag Morgen optimistisch, dass der frisch gebackene BMW PGA Champion und Lyoness-Sieger 2015 sowie der Niederländer in einer Woche in Schwechat landen werden.

*** OPTIMISTISCHE TÖNE ***

„Wir haben das stärkste Starterfeld in der Geschichte der Lyoness Open. Das zeigt allein schon die Tatsache, dass wir gleich acht Spieler bei uns begrüßen dürfen, die eine Woche später bei den US Open abschlagen werden“, jubelt Promotor Ali Al Khaffaf am Nachmittag angesichts prominenter Anmeldungen: Gregory Bourdy, Mikael Lundberg, Lee Slattery, Gary Stal, Matthew Baldwin, Bernd Wiesberger und Chris Wood wollen nach jetzigem Stand gemeinsam erst am Sonntag Abend nach Oakmont aufbrechen.

*** US OPEN-QUALIFIKATION ***

Max Kieffer, Soren Hansen, Lee Slattery sowie Lyoness-Sieger 2014 Mikael Lundberg, lösten beim Sectional Qualifier für die US Open in Walton Heath ihr Ticket für das Major in Oaktmont. Doch bislang haben sich nur Max Kieffer, Soren Hansen und Richard Green abgemeldet. Nicht geschafft haben es Jeev-Milkha Singh und Edoardo Molinari, was auf deren Teilnahme bei der Lyoness Open hoffen lässt.

*** ÖSTERREICHER AUSSER FORM? ***

Ein großes Fragezeichen steht über der aktuellen Form der 17 teilnehmenden Österreicher. Bernd Wiesberger muss dringend sein Eisenspiel schärfen, sonst seine große Stärke um den durchwachsenen Golffrühling hinter sich zu lassen. Lukas Nemecz verpasst nach dem tschechischen Challenger nun auch beim Nordea Masters den Cut..

Eine erschreckende Vorstellung lieferten Österreichs Pro Golf Tour-Spieler bei der Dreier-Turnierserie in Niederösterreich ab: Bernard Neumayer, Bernie Reiter, Mo Mayrhauer, Rene Gruber, Bennie Weilguni und Eugen Fürnwegger konnten zuletzt nicht einmal in der 3. Liga cutten. Hans-Peter Bacher und Florian Prägant sind heuer noch ohne Preisgeld auf der Challenge Tour.

*** ERSTE ENTRY-LIST ***

Y.E. YangAm Dienstag um 15 Uhr gab die European Tour die Entry List frei: Wood, Luiten, Yang, Broberg, Dubuisson, Gallacher, Bjorn, Slattery, Wilson, Wang, Khan, Horsey, Morrison, Ramsay, Warren  all die Namen die Fans gerne sehen, sind in der „Version 1.0“ enthalten.
>> Entry List Lyoness Open 2016

 

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