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Austrian Open mit Entry List

Der Diamond Country Club springt vom 15. bis 18. April 2021 kurzfristig für Portugal ein und bringt die Austrian Open zurück auf den European Tour-Kalender.

Update 10. April: 7 von 10 Österreichern, die das Heimspiel im Diamond Country Club bestreiten dürfen, stehen seit heute fest: neben Fixstarter Matthias Schwab erhielt wenig überraschend der Grazer Lukas Nemecz eine Wildcard. Aufgrund der Leistungen im Vorjahr auf der Challenge Tour darf auch der Zillertaler Alexander Kopp aufteen. Als dritter Pro bekommt der Steirer Timon Balt eine Einladung, nachdem er schon bei der Euram Bank Open in Adamstal ein European Tour-Finale erreichte.

Mit Niklas Regner und dem Gloggnitzer Max Lechner dürfen auch unsere beiden stärksten Amateure aufteen. Das Ticket des Veranstalters erhält der Atzenbrugger Laurenz Kubin.

Die restlichen Invites gingen an Christoph Bleier, Bernard Neumayer und Martin Wiegele.


Update 2. April: Die erste Entry List ziert Namen wie den zweifachen Major-Champion und ehemalige Nummer 1 der Welt Martin Kaymer, Dänemarks Jungstar Rasmus Hojgaard, Eddie Pepperell, den ehemaligen Ryder Cupper Nicolas Colsaerts oder George Coetzee. Von den aktuell 9 eingeplanten Österreichern ist nur Matthias Schwab fix, Bernd Wiesberger hat dagegen nicht genannt.

Wie immer zum Zeitpunkt knapp zwei Wochen vor Turnierbeginn sind Entry Lists noch sehr mit Vorsicht zu genießen. Auch die Prognose der European Tour eines österreichischen Masters-Champions erscheint noch ein wenig ungewiss…

Entry List Austria Golf Open


Update 23. März: Nach dem Coup im Vorjahr, als Österreich die Bühne für die Rückkehr der European Tour im Sommer 2020 bot, darf sich Golfösterreich über ein weiteres überraschendes Gastspiel der Eurostars im Diamond Country Club von Atzenbrugg freuen. Möglich wird dies durch die kurzfristige Absage des Portugal Masters durch die Reisebeschränkungen auf der iberischen Halbinsel.

„Während der Pandemie mussten wir bei der Planung sehr beweglich bleiben. Und daher freut mich die heutige Ankündigung als weiteres Beispiel für diese Flexibilität,“ bedankt sich European Tour-Boss Keith Pelley bei den Atzenbruggern, die kurzfristig die Zusage machten. „Dieses Mal war es wirklich eine Entscheidung in letzter Sekunde! – anders kann ich die Gespräche, die zur Austragung der kommenden Austrian Golf Open geführt haben, nicht zusammenfassen,“ gibt sich Christian Guzy zugleich stolz wie auch erleichtert, dass es ihm ein 11. Mal gelungen ist, Europas oberste Golfliga nach Österreich zu bringen.

Das Gastspiel der European Tour im Tullnerfeld wird jedoch mit der gleichen bitteren Pille wie im Vorjahr für die Fans verabreicht, die auch heuer ihre Austrian Open nur im TV und im Internet verfolgen werden können. Der ORF hat die Live-Übertragung auf ORF Sport Plus bereits zugesagt.

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Gefühl geholt

AUSTRIAN OPEN – FINAL: Lukas Nemecz packt am Finaltag im Diamond CC noch eine bogeyfreie 68 aus und marschiert damit nicht nur im Klassement noch bis ins Mittelfeld nach vor, sondern holt sich darüber hinaus auch ein gutes Gefühl für die ab Mittwoch beginnenden EURAM Bank Open in Adamstal. Markus Habeler kann nicht mehr an die starke Leistung vom Moving Day anknüpfen und büßt etliche Ränge ein.

Ganze 123 Tage lange mussten sich Europas Golffans gedulden, denn so lange dauerte es wegen der Coronavirus-Krise bis endlich wieder im Rahmen der European Tour wettkampfmäßig die Bälle flogen. Dank eines Kraftakts von Christian Guzy, Franz Wittmann, Ali Al Khaffaf und Co. hatte Österreich die Ehre das Comeback-Event der Tour auszurichten. Trotz Abwesenheit der großen drei – Bernd Wiesberger, Matthias Schwab und Sepp Straka sind allesamt in den USA – teeten gleich ein Dutzend Österreicher im Diamond CC aus. Ins Finale allerdings schafften es mit Lukas Nemecz und Markus Habeler nur deren zwei.

Bei pitschnassem Wetter fand Lukas Nemecz am Samstag kein richtiges Rezept und schlitterte in eine durchwachsene 77 (+5), was ihm etliche Ränge kostete. Für den 30-jährigen geht es nun vorrangig darum wieder das Vertrauen ins eigene Spiel zu finden um ab Mittwoch in Adamstal neu durchstarten zu können. Der Start gelingt dem Steirer jedenfalls wie geplant, denn gleich vom Par 5 der 1 nimmt er das anfängliche Birdie mit und orientiert sich so rasch nach vor. Die zweite Par 5 Chance der Frontnine lässt er zwar aus, stopft danach allerdings sowohl auf der 5 als auch auf der 6 die fälligen Birdieputts und marschiert so mit Riesenschritten im Klassement in Richtung Norden.

Lukas gibt sich auch in Folge keine Blöße, spult bombensicher die Löcher ab und wartet geduldig auf die nächste sich bietende Chance, die er auf der 9 prompt eiskalt verwertet. Nach dem Turn nimmt der Birdietakt dann spürbar ab, der Murhof-Pro schafft es aber weiterhin gekonnt Fehler zu verhindern und hält sich so im tiefroten Bereich. Dass er am Sonntag vor allem mit den Eisen deutlich genauer ist, zeigt er auch gegen Ende der Runde, denn sowohl auf der 16, der 17 als auch auf der 18 gibt er sich noch gute Birdiemöglichkeiten, allein der Putter will nicht so richtig mitspielen, weshalb er sich am Ende mit der 68 (-4) zufrieden zeigen muss, die ihn auf Rang 34 einreiht.

Mit der bogeyfreien Runde marschiert er aber immerhin noch bis ins gesicherte Mittelfeld nach vor und holt sich darüber hinaus auch ein gutes Gefühl für das am Mittwoch beginnende nächste European Tour Event in Adamstal. „Mit der heutigen Leistung bin ich definitiv zufrieden, denn in Atzenbrugg bogeyfrei zu bleiben ist immer schön. Ich hab auf den Frontnine etliche Putts gelocht, das ist mit auf den Backnine leider nicht mehr gelungen obwohl die Chancen schon da waren“, fasst Lukas die Runde im Anschluss zusammen.

Auch das Selbstvertrauen stimmt, wie er selbst sagt: „Die Runde heute war fürs Selbstvertrauen sehr wichtig. Jetzt geht’s weiter nach Adamstal, wo das Anforderungsprofil gänzlich anders ist. Enorm wichtig werden dort die mittleren Eisen von 8 bis in etwa 6 werden. Die waren heute sehr, sehr gut und ich hoffe, dass ich jetzt ab Mittwoch dort anknüpfen kann, wo ich heute aufgehört habe.“

Kein Vergleich zum Samstag

Markus Habeler zeigte am Moving Day bei widrigen äußeren Verhältnissen richtig starkes Golf und stürmte mit einer 71 (-1) um gut 30 Ränge nach vor. Der Föhrenwald-Pro legt dann am Sonntag einen durchwegs unaufgeregten Start hin, denn das Par 5 der 1 will diesmal keinen Schlaggewinn springen lassen. Auch das zweite Par 5 lässt er ungenützt verstreichen und wie es so oft kommt, rächt sich die ausgelassene Chance prompt auf der 5, denn das Par 4 lässt ihn nur mit einem Bogey zur 6. Teebox marschieren.

Zwar kann er danach sein Spiel wieder stabilisieren, die gesamten vorderen neun Bahnen über bleibt ihm ein Birdie allerdings verwehrt, weshalb er nur im zarten Plusbereich auf die Backnine marschiert. Dort allerdings geht es dann im Eiltempo weiter zurück, denn Bogeys auf der 10 und der 11 kosten klarerweise viele Ränge. Erst am Par 5 der 16 findet er dann den ersten roten Eintrag und verhindert so eine komplett birdielose letzte Runde. Mit der 74 (+2) aber kann sich der 27-jährige am Finaltag klarerweise kaum zufrieden zeigen, wenngleich er als 46. zum allerersten Mal überhaupt Preisgeld von der European Tour mitnimmt.

„Heute war irgendwie ein verflixter Tag. Ich hab eigentlich ganz gut gespielt, aber die Bälle nicht so nah an die Fahnen gebracht und dann auch die Putts nicht gelocht. Ich freu mich jetzt auf Adamstal, das ist ein komplett anderer Platz, aber wunderschön und ich hoffe, dass ich dort meine Leistung bringen kann“, fasst er nach den letzten 18 Bahnen im Interview zusammen.

Wahlsteirer und Fanliebling Miguel Angel Jimenez (ESP) findet am Sonntag nach seinem 77er Ausrutscher vom Vortag wieder in die Spur und beendet die Austrian Open mit einer 70 (-2), die dem 56-jährigen immerhin noch mit Rang 8 ein Top 10 Ergebnis ermöglicht. Marc Warren (SCO) verlässt den Platz als strahlender Sieger. Der Schotte muss bei seiner letzten Umrundung zwar vier Bogeys notieren, findet aber auch sechs Birdies und verweist so schließlich mit einer 70 (-2) und bei gesamt 13 unter Par die Konkurrenz auf die Plätze.

Fotos: GEPA-pictures

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Surfkurs bestanden

AUSTRIAN OPEN – 3. RUNDE: Markus Habeler besteht am Samstag im Diamond CC bei pitschnassen Verhältnissen mit einer 71 den Surfkurs.  Lukas Nemecz fällt am Moving Day zu oft vom Brett.

Langsam aber sicher dauert der April in diesem Jahr jetzt wohl schon etwas zu lange, denn was das Wetter in den bisherigen drei Tagen alles zu bieten hatte kann man wohl nur noch als „verrückt“ einstufen. Zum Auftakt eigentlich noch richtig gute angenehme Verhältnisse, mutierte das Turnier am Freitag zu einer wahren Hitzeschlacht nur um dann am Samstag mit unterkühlten Temperaturen und heftigen Wolkenbrüchen zu glänzen.

Gut für Markus Habeler, dass er am Samstag gleich eine der ersten Tee Times hat und so noch in den Genuss von recht brauchbaren Verhältnissen kommt. Diese weiß er auch prompt auszunützen, denn gleich der 1 entlockt er das standesgemäße Par 5 Birdie und pusht sich so rasch in die richtige Richtung. Gerade als es immer ungemütlicher wird, sackt er am Par 3 der 6 und auf der 8 noch zwei weitere rote Einträge ein, die ihn immer weiter im Klassement gen Norden klettern lassen.

Auf den Backnine beginnt es dann langsam aber sicher wie aus Kübeln zu schütten, was die Sache klarerweise enorm erschwert. Tapfer kämpft sich der 27-jährige über das Par 72 Gelände, ehe es ihn gegen Ende dann doch noch mit Bogeys erwischt. Ungut dabei, dass dies vor allem auf den beiden aufeinanderfolgenden Par 5 Bahnen passiert.

Gerade noch rechtzeitig kratzt er aber die Kurve und stabilisiert sein Spiel vor den letzten zwei Löchern wieder um noch mit einer geröteten 71 (-1) ins Clubhaus zurück zu kommen. Zwar lässt Markus mit dem Bogeydoppelpack einen noch deutlich besseren Score liegen, die widrigen Verhältnisse aber lassen ihn trotz allem um etwa 30 Plätze nach oben klettern, womit er vor der Finalrunde auf Rang 30 rangiert.

Nach der Runde meint er sichtlich gezeichnet: „Mit Golf hat das heute wirklich nicht mehr viel zu tun gehabt, es war echt pitschnass. Ich war gestern richtig sauer auf die drei Bogeys am Schluss, aber im Nachhinein betrachtet waren sie für heute sogar ein Vorteil, denn wir hatten in der Früh wirklich deutlich bessere Verhältnisse, was man auch an den Scores sieht.“

„Ich hab das während der Runde gar nicht so verfolgt, weil ich einfach voll fokussiert war auf den Backnine. Eines der beiden Bogeys hätte ich mir definitiv sparen können, da war einfach ein richtig schlechter Schlag dabei, aber bei solchen Verhältnissen muss man einfach Fehler auch akzeptieren. Ich bin froh, dass mir auf der 17 dann ein sicheres Par gelungen ist, da hatte ich sogar noch eine Birdiechance. Der Regen wird jetzt von der Intensität her etwas weniger, ich hoffe, dass sie normal weiterspielen können.“

Probleme im Regen

Weit weniger gut als seinem Landsmann ergeht es Lukas Nemecz am Moving Day. Der 30-jährige haderte schon an den ersten beiden Spieltagen etwas mit der Qualität seiner Eisen und das „Dilemma“ setzt sich auch am Samstag weiter fort. Die prekären äußeren Verhältnisse verschärfen dies dann noch, dabei startet der Steirer eigentlich durchwegs gut in den Tag.

Solide gestalten sich die ersten Bahnen, wobei er auf der 3 sogar recht zeitnah ein Birdie notieren kann. Dann allerdings reißt der Faden doch deutlich, denn bis zur 16 tritt er sich satte vier Bogeys und sogar ein Doppelbogey ein, was ihn nahezu im freien Fall nach unten rasseln lässt. Selbst ein starker Putt auf der 16 (Par 5) zum Birdie stabilisiert sein Spiel kaum, denn ein darauffolgender Dreiputt radiert das Erfolgserlebnis sofort wieder aus.

Am Ende steht Lukas Nemecz nur mit der 77 (+5) beim Recording und rutscht damit bis auf Rang 55 zurück. „Ich hab mich heute bei unglaublich schwierigen Verhältnissen in einen schlechten Lauf gespielt und hatte dann auch bei den schwierigsten Löchern echt mieses Wetter. Das macht sich dann halt doppelt bemerkbar, wenn man eh schon keinen wirklich guten Tag hat. Ich hoffe jetzt einfach, dass mir morgen wieder eine bessere Runde gelingt und ich das zeigen kann, was ich denke draufzuhaben“, fasst er danach seinen Drittrundenauftritt kurz zusammen.

Nicolai von Dellingshausen (GER) (70) und Marc Warren (SCO) (70) teilen sich vor den letzten 18 Bahnen bei gesamt 11 unter Par die Führungsrolle. Einen Tag zum Vergessen erlebt Publikumsliebling Miguel-Angel Jimenez, dessen Score mit zwei Doppelbogeys und fünf Bogeys regelrecht weggeschwemmt wird. Mit der 77 geht es für den Halbzeitleader zurück bis auf Position 12.

Fotos: GEPA-pictures

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Dahingeschmolzen

AUSTRIAN OPEN – 2. RUNDE: Am heißesten Tag des Jahres schmelzen am Freitag reihenweise auch die Scores der heimischen Spieler so richtig dahin, denn lediglich Lukas Nemecz und Markus Habeler schaffen im Diamond CC den Sprung ins Wochenende.

Gleich mit zwölf Spielern war die Alpenrepublik beim Comeback-Event der European Tour in Atzenbrugg vertreten. Am Samstag sind es nur noch deren zwei, denn bis auf Lukas Nemecz und Markus Habeler agiert die gesamte rot-weiß-rote Golfgilde zu fehleranfällig um beim 500.000 Euro Double Batch Turnier – die Austrian Open zählen sowohl zur European- als auch zur Challenge Tour – noch mit von der Partie sein zu können.

Lukas Nemecz startet am Freitag Vormittag standesgemäß und nimmt vom Par 5 Birdieloch der 1 prompt das anfängliche Birdie mit. Auch danach zeigt er sich sehr sicher, lässt mit stabilem Spiel nichts anbrennen und überredet mit der 7 eine weitere Bahn der Frontnine zu einem Birdie, womit er sich im Klassement eindeutig in die richtige Richtung orientiert. Nachdem dann auch die 13 einen Schlag springen lässt, rücken sogar die Top 10 so richtig bildfüllend in seinen Blickwinkel, ehe er mit Problemen auf den verbleibenden beiden Par 3 Bahnen noch etwas zurückfällt.

Zunächst will die enge lange 14 nach rechts verfehltem Grün nicht so wie eigentlich geplant und da er wie schon zum Auftakt nach einem Dreiputt erneut mit der 18 nicht warm wird, geht sich schlussendlich nur eine 71 (-1) aus. Damit stellt zwar der Cut als 38. keinerlei Probleme dar, zu den Spitzenplätzen klafft jedoch bereits eine vier Schläge große Lücke.

„Der Dreiputt am Ende war bitter, weil ich ansonsten sehr gut geputtet habe. Am Wochenende müssen jetzt die Eisen besser werden, dann geht sich hoffentlich noch ein Move nach vorne aus“, so Lukas, der zum bereits siebten Mal in Atzenbrugg auf der European Tour cuttet, nach der Runde.

Zitterpartie

Markus Habeler startete am Vormittag mit der Bürde der 73 (+1) in den zweiten Spieltag, macht die aufzuholenden Schläge mti schnellen Birdies auf der 1, der 4 und der 5 jedoch rasch wett. Selbst ein Par 3 Bogey danach kann ihn nur kurzfristig einbremsen, denn weitere drei Birdies lassen ihn bis drei Schläge vor Schluss ganz souverän im vorderen Mittelfeld mitschwimmen.

Plötzlich allerdings zeigt die Hitzeschlacht beim GC Föhrenwald Pro Wirkung, denn die Konzentration geht auf den letzten Löchern sichtlich verloren. Mit gleich zwei Dreiputts lässt er einiges liegen, am Ende verlässt er den Platz mit drei abschließenden Bogeys gar „nur“ mit einer 70 (-2).

Damit sitzt der Niederösterreicher auch lange Zeit sprichwörtlich am heißen Stuhl, darf am Ende aber wohl doch mit seinem allersten European Tour Wochenende planen. „Das war einfach dumm von mir die beiden Dreiputts am Schluss. Ist schwer zu sagen wie sich die Hitze auf die Scores auswirkt, aber ich hoffe, dass es sich ausgeht“, merkt man Markus nach der Runde die Anspannung richtiggehend an. Am Ende hat er als 62. aber die Gewissheit, dass der erste Cut auf der European Tour in trockenen Tüchern ist.

Zu viele Fehler

Richtig wild erwischt es Timon Baltl. Der Steirer war zum Auftakt mit einer 68 (-4) noch Österreichs bestplatzierter Spieler, am Freitag allerdings kommt er mit einer 77 (+5) gehörig unter die Räder und verpasst als 84. den Cut. Markus Brier steigert sich im Gegensatz zum Vortag zwar gleich um satte fünf Schläge, die 70 (-2) reicht wie bei Timon Baltl und Leo Astl (71) aber um zwei Schläge nicht um auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.

Das Schicksal teilen die beiden mit den Amateuren Max Steinlechner (74 und 102.), Laurenz Kubin (73 und 102.) und Niklas Regner (78 und 114.), sowie mit Gerold Folk (71 und 114.), Lukas Lipold (72 und 114.), Martin Wiegele (78 und 129.) und Sebastian Wittmann (76 und 143.).

Enttäuschende Quote

Trotz der Abwesenheit der großen drei – Bernd Wiesberger und Matthias Schwab befinden sich derzeit in Selbstquarantäne in den USA um kommende Woche in Ohio abschlagen zu können, Sepp Straka teet in dieser Woche im Muirfield GC bei den Workday Charity Open auf – ist die Quote mit gerade mal zwei heimischen Spielern im Wochenende – vor zwei Jahren beim Shot Clock Masters cutteten immerhin noch vier -doch etwas enttäuschend. Vor allem da zuletzt gerade die Amateure mit starken Leistungen aufhorchen ließen.

Wahlsteirer Miguel Angel Jimenez (ESP) ist bislang eine Klasse für sich. Der 56-jährige Spanier knallt am Freitag eine 65 (-7) aufs Tableau und führt damit das Feld bei gesamt 11 unter Par und mit zwei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger an.

Fotos: GEPA-pictures

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Comeback in Österreich

AUSTRIAN OPEN – VORSCHAU: Nach der coronabedingten Zwangspause nimmt die European Tour in Österreich mit zwei Turnieren wieder so richtig Fahrt auf. Ab Donnerstag stehen zunächst die Austrian Open im Diamond CC am Programm. Gleich ein Dutzend Österreicher hoffen dabei auf einen guten Saison Re-Start.

Im März konnte die letzte wettkampfmäßige Golfrunde im Rahmen der European Tour gespielt werden. Seitdem ist es nahezu gespenstisch still im europäischen Golf. Lediglich kleine Charity-Events, wie etwa die BMW Indoor Invitational, konnten ausgetragen werden. Nun aber nimmt das Turnierleben wieder so richtig Fahrt auf und dank eines Kraftakts von Christian Guzy, Franz Wittmann, Ali Al Khaffaf und Co. hat Österreich die Ehre die European Tour wieder ins Geschäft zu bringen.

Nach den Austrian Open stehen kommende Woche noch die EURAM Bank Open in Franz Wittmanns Golfjuwel, dem GC Adamstal, auf dem Programm. Wie das Turnier in Atzenbrugg fungiert auch das zweite Event in der Ramsau als Double Batch-Event und ist ebenfalls mit 500.000 Euro dotiert. Zunächst gilt die volle Konzentration aber dem Viertagesgalopp in Atzenbrugg, an dem gleich zwölf Österreicher teilnehmen werden.

In Abwesenheit der großen Fanlieblinge Bernd Wiesberger und Matthias Schwab – beide heimischen Asse befinden sich derzeit in den USA in Selbstquarantäne und werden kommende Woche beim Memorial Tournament in Ohio im Rahmen der PGA Tour abschlagen – springen Evergreen Markus Brier, Martin Wiegele, Lukas Nemecz, Timon Baltl und Co in die Bresche und hoffen beim Tour Re-Start tragende Rollen einnehmen zu können.

Markus Brier jedenfalls gibt sich mit 52-jähriger Lebenserfahrung durchwegs gelassen: „Ich bin sehr entspannt, will mich auch gar nicht mit den sehr guten jungen Spielern messen. Sollte der Platz schwierig zu spielen sein, sehe ich durch meine Routine durchwegs eine Chance. Alles in allem aber sind die Austrian Open nun mal unser Heimturnier und da ist man einfach gerne dabei.“

Martin Wiegele hingegen hofft, dass sich die intensive Arbeit der Schwungumstellung nun bezahlt macht: „Für mich kommt es fast ein bisschen überraschend, dass wir zwei solche Top-Turniere in Österreich haben. Ich habe mit meinem Trainer im technischen Bereich etwas umgestellt und bei meinen letzten Starts ist es leider noch nicht so gut gegangen. Mal schauen, wie es mir diesmal gelingt die Veränderungen im Spiel umzusetzen.“

„Vorerst ist es einmal super, dass die European Tour in Österreich zu Gast ist. Da warten jetzt zwei coole Events auf uns. Ich habe bisher bei jedem European Tour Event in Atzenbrugg gespielt und kenne den Platz daher sehr gut. Von da her gibt’s jedenfalls keine Ausrede“, so Lukas Nemecz im Vorfeld. Timon Baltl hofft hingegen vor allem, dass ihm seine immer wiederkehrenden Rückenprobleme nicht zu viele Schwierigkeiten bereiten: „Ich fühle mich gut in Form, hab das auch beim letzten Turnier am Murhof bewiesen. Leider plagen mich wieder Rückenschmerzen, die ich mir damals in Südafrika zugezogen habe. Wenn der Körper mitspielt, ist sicher eine gute Leistung möglich.“

„Für uns ist es toll, dass nach dem langen Stillstand plötzlich zwei solche Top-Turniere in der Heimat stattfinden. Mir liegt der Platz eigentlich ganz gut, denn vor Jahren hab ich schon mal gecuttet“, gibt sich Lukas Lipold durchaus zuversichtlich. Gerold Folk stößt ins selbe Horn: „Ich finde es erstens super, dass es weitergeht und zweitens, dass wir uns gleich mit so einem internationalen Spitzenfeld messen können.“ Sebastian Wittmann – „Ich setze mir grundsätzlich keine Erwartungen , das ist im Golf nicht gut und erzeugt nur unnötigen Druck“ – und Markus Habeler – „Es ist schwer für mich eine Prognose abzugeben, denn die Austrian Open sind mein erstes European Tour Event als Profi“ – geben sich vor dem Tour Re-Start eher zugeknöpft.

Mit Niklas Regner, Maximilian Steinlechner und Laurenz Kubin stehen auch drei Amateure im Starterfeld, die klarerweise auf der großen Bühne richtig aufzeigen wollen. „Das ist mein erster Start auf der European Tour. Dementsprechend stolz und erfreut bin ihc natürlich. Ich fühle mich gut in Form und freue mich schon auf die Austrian Open“, so Top-Amateur Niklas Regner. Maximilian Steinlechner meint: „Ich habe schon 2016 bei den Lyoness Open und 2018 beim Shot Clock Masters hier gespielt. 2018 hab ich knapp um einen Schlag den Cut verpasst. Letztes Jahr haben wir hier die Heim-EM gespielt, wo ich Dritter wurde. So gesehen kann ich schon sagen, dass mir der Platz liegt.“

Laurenz Kubin freut sich schon sichtlich aufs Turnier, wie er selbst sagt: „Ich hab vom Diamond CC auf Grund meiner guten Leistungen überraschend eine Wild Card bekommen. Für mich als Jung-Amateur geht damit natürlich ein absoluter Traum in Erfüllung. Dass ich bei einem Turnier dabei sein darf, wo ein Teil der besten Professionals Europas abschlagen, macht mich schon sehr stolz.“

Fotos: GEPA-pictures

 

 

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Einige Fragezeichen

Im Diamond CC in Atzenbrugg wurden am Freitag etliche Fragen im Hinblick auf die beiden Double-Batch Events der Austrian Open in Atzenbrugg und der EURAM Bank Open in Adamstal geklärt, dennoch sind nach wie vor einige Dinge offen bzw. in Schwebe. Klar ist aber mittlerweile, dass auf Wunsch der Tour bei beiden Events keine Fans zugelassen sind.

Am 9. Juli startet die European Tour nach der Corona-Krise in Österreich wieder voll durch. Mit zwei 500.000 Euro Double-Batch Events – diese zählen sowohl zur European als auch zur Challenge Tour – findet die langersehnte Rückkehr nach einem >> Kraftakt von Christian Guzy, Franz Wittmann, Ali Al Khaffaf und Co. sensationellerweise in Österreich statt.

Die österreichische Bundesregierung hätte dafür sogar eine gewisse Anzahl an Fans zugelassen, allein die European Tour legt sich in dieser Hinsicht quer und beharrt darauf, die Turniere „unter Ausschluss der Öffentlichkeit“ auszutragen. Dies ist für die vielen heimischen Golffans wohl in gewisser Weise sogar doppelt bitter, denn auch die European Tour Production wird bei beiden Events nicht vor Ort sein.

Der ORF bemühte sich mit Nachdruck um die TV-Rechte und das mit Erfolg, nachdem die European Tour-Production nicht nach Österreich kommt. Am 1. Juli konnten sowohl die Austrian Open als auch die Euram Bank Open den Durchbruch vermelden: der ORF wird bei beiden Turnieren an den Finaltagen die letzten drei Löcher live in ORF Sport+ und als Live-Stream übertragen.

Schwabs Start abgesagt

Bei Matthias Schwab gab es lange Zeit werder eine definitive Zu- noch Absage. Österreichs European Tour Ass bemühte sich um zwei Einladungen in den USA. Nachdem es damit geklappt hat, wird er klarerweise vorzeitig in Richtung Vereinigte Staaten aufbrechen, da er Anfang August in San Francisco ohnehin sein erstes Major der Karriere bestreiten wird.

Bernd Wiesberger hingegen wird ebenfalls nicht an den Turnieren teilnehmen, denn die Nummer 27 der Welt wird bereits am 16. Juli sein erstes Event in den USA bestreiten. Dennoch wird auf jeden Fall eine ganze Armada an rot-weiß-roten Spielern abschlagen, denn neben Martin Wiegele, Lukas Nemecz, Timon Baltl, Lukas Lipold, Gerold Folk und Sebastian Wittmann werden auch etliche verheißungsvolle Amateure wie Niklas Regner, Maximilian Lechner, Christoph Bleier und Maximilian Steinlechner – bei jedem Turnier starten jeweils zwei Amateure – das Feld bereichern.

„Der Diamond CC hat die European Tour nun bereits zum zehnten Mal zu Gast. Dementsprechend freuen wir uns auf das Jubiläum und genießen auch das Vertrauen der Turnierverantwortlichen“, kann es der Präsident des Diamond CC, Christian Guzy, kaum mehr erwarten bis es am 9. Juli endlich wieder losgeht.

Franz Wittmann erfüllt sich mit dem Turnier in Adamstal sogar einen Lebenstraum, wie er selbst sagt: „Als ich mich nach meiner aktiven Karriere vom Rallyesport zurückgezogen habe, galt mein volles Interesse dem Golfsport. Die Idee war zunächst einen 9-Loch Platz in meiner Heimat Adamstal zu kreieren. Was folgte war sogar ein 18-Loch Platz und mit diesem feiern wir heuer das 25-Jahr Jubiläum. Das war Traum Nummer 1 für mich. Dass wir heuer sogar die European Tour ausrichten dürfen ist nun Traum Nummer 2.“

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European Tour-Comeback in Österreich

Einen Sensationscoup landet Österreichs Golfsport: Atzenbrugg und Adamstal holen die European Tour bereits im Juli mit zwei Double Batch Events nach der Corona-Zwangspause zurück.

Am 8. März flogen zum letzten Mal in diesem Jahr auf der European Tour wettkampfmäßig die Golfbälle. Seither herrscht auf Europas höchster Spielklasse Covid-19 bedingt gähnende Leere. Eigentlich wollte die Tour am 22. Juli mit den Betfred British Masters ins Turnierleben zurückkehren, nun allerdings werden Birdies, Bogeys und Pars bereits ab 9. Juli wieder zum Alltagsgeschäft gehören und das noch dazu in Österreich! Diesen sensationellen Coup landeten nach wochenlanger Knochenarbeit Christian Guzy (Atzenbrugg), Franz Wittmann (Adamstal) und Promotor Ali Al-Khaffaf mit Unterstützung von Niki Wiesberger (ÖGV).

Von 9. bis 12. Juli werden im Diamond CC in Atzenbrugg die Austrian Open über die Bühne gehen, eine paar Tage später von Mittwoch bis Samstag folgen die EURAM Bank Open im GC Adamstal. Zweiteres Turnier war zwar ohnehin eigentlich geplant, jedoch als reiner Challenger. Nun gelten beide niederösterreichischen Events als Double Batch Turniere, heißt sie zählen mit je 500.000 Euro Preisgeld sowohl zur European- als auch zur Challenge Tour.

Dass es zu dieser sensationellen und positiven Entwicklung kommen konnte, zeichnen sich in der Corona-Pause viele Personen verantwortlich. Sowohl die obersten Vertreter der European- und der Challenge Tour, als auch die Verantwortlichen im heimischen Golfverband, politische Vertreter des Landes Österreich und des Sportlandes Niederösterreich, sowie die die Spitzen der beiden Golfclubs in Atzenbrugg und Adamstal arbeiteten fieberhaft am Zustandekommen des bis vor kurzem noch Undenkbaren.

Positive Entwicklung ausschlaggebend

Wie bereits die Formel 1, die in Spielberg mit gleich zwei Rennen auf die Bildfläche zurückkehren wird, schlägt nun auch der Golfsport diesen Weg ein. Verantwortlich dafür zeigt sich klarerweise die mehr als positive Coronavirus-Entwicklung der Alpenrepublik, denn nahezu nirgendwo sind die Infektionszahlen derart gering und stabil wie in Österreich. Das Land übernahm auch eine Vorreiterrolle auf dem Weg zurück in den sportlichen Alltag. Enorm wichtig für den Golfsport ist natürlich die wirtschaftliche Wertschöpfung, die im Sportland Niederösterreich mit den zwei Turnieren erfreulich in Bewegung kommt.

„Wir freuen uns auf die Wiederaufnahme der Challenge Tour Saison gemeinsam mit den Austrian Open und den EURAM Bank Open. Es handelt sich dabei um zwei Veranstaltungen mit doppeltem Ranking, die im Juli 2020 in aufeinander folgenden Wochen stattfinden werden. Die umsichtige Herangehensweise an die Saison 2020 hat den Weg der European Tour widergespiegelt. Wir wurden über jeden notwendigen Schritt unter der Leitung des Chief Medical Officer Dr. Andrew Murray informiert. Ein Teil der Strategie ist es, wo immer möglich, in Gruppen innerhalb eines LAndes zu spielen. Wir sind deshalb dem ÖGV und den beiden veranstaltenden Clubs für ihre Unterstützung sehr dankbar“, so Challenge Tour Head Jamie Hodges.

Vorfreude spürbar

„Wir feiern mit der heurigen European Tour bereits unser 10-jähriges Jubiläum. Der Diamond CC ist bekannt für außergewöhnliche Entscheidungen bei diversen Events. So etwa bei der kurzfristigen Übernahme des Turniers vor einem Jahrzehnt oder auch mit dem weltweit ersten Shot Clock Turnier vor zwei Jahren. Dementsprechend genießen wir auch das Vertrauen der European Tour Verantwortlichen. Das heurige Turnier findet aufgrund der Corona Krise unter ganz besonderen Bedingungen statt.“

„Es gibt wegen Covid-19 behördliche Vorschriften, die wir streng einhalten werden. Trotzdem wollen wir das Turnier zur vollsten Zufriedenheit der Tour Verantwortlichen und der Spieler abhalten. Mein Dank geht auch an die politischen Entscheidungsträger in Österreich, die mit ihren gesetzten Maßnahmen viel dazu beigetragen haben, dass der Golfsport als eine der ersten Sportarten wieder aktiviert wurde“, meint Diamond CC Präsident Christian Guzy im Statement.

Adamstal wird Österreichs vierter European Tour-Austragungsort

NÖGV und GC Adamstal Präsident Franz Wittmann darf sich außerdem darüber freuen, dass Adamstal nun nach Haugschlag, Fontana und Atzenbrugg der vierte Österreichische Golfclub mit European Tour Ehren sein wird: „Ich freue mich, dass wir mit den EURAM Bank Open ein Teil der European Tour werden und dass wir nach der Corona-Krise gemeinsam mit dem Diamond CC auch zum Vorreiter für den internationalen Spitzengolfsport in Europa gehören werden.“

„Dies ist in etwa mit der Formel 1 vergleichbar, wo auch Österreich mit zwei hintereinander folgenden Rennen den Auftakt nach Corona schafft. Darauf können wir in unserem Land sehr stolz sein, das hat mir auch Manfred Huber, seines Zeichens Bankenchef unseres Hauptsponsors EURAM Bank, bestätigt. Ich hoffe wir können mit diesem Neustart auch einen wichtigen Aspekt für den heimischen Golfsport setzen. Persönlich wünsche ich mir, dass möglichst viele Österreicher bei beiden Turnieren im Finale vertreten sein werden.“

Golf-Live vor Ort, aber kein Live-TV

Anders als bislang bei heimischen European Tour Events gewöhnt, wird es aus Atzenbrugg und Adamstal jedoch keine so umfassende Live TV Übertragung geben, denn die European Tour Production wird keines der beiden Events covern, weshalb es auch keine Live Bilder auf Sky zu sehen geben wird. Mit dem ORF befindet man sich derzeit zwar in Gesprächen, mehr als ein Loch stationär oder eine Aufzeichnung scheint aber derzeit nicht möglich zu sein.

Golf-Live.at wird selbstverändlich vor Ort sein und über alles Erwähnenswerte sowohl aus Atzenbrugg als auch aus Adamstal live berichten, von den wichtigsten Flights auch Shot für Shot. Wie das Starterfeld tatsächlich aussehen wird, werden die nächsten Tage und Wochen zeigen. Fest steht bislang nur, dass Bernd Wiesberger bei keinem der beiden Turniere mit von der Partie sein wird, da er ab 16. Juli bereits in den USA abschlägt. Ob Matthias Schwab teilnehmen wird oder ebenfalls bereits in Richtung USA aufbrechen wird, entscheidet sich nach den Nationalen Offenen Meisterschaften, die ab Donnerstag im GC Zell am See-Kaprun-Saalbach-Hinterglemm über die Bühne gehen werden.

Derzeit ist der Stand der Dinge auch so, dass die Spieler wohl topfit sein müssen, denn es deutet alles daraufhin, dass keine Caddies mit von der Partie sein werden. Vor allem in Adamstal kann dies durchaus auf die Kondition schlagen. Dafür aber dürfte eine gewisse Anzahl an Zusehern zugelassen werden. Nach der derzeitigen Covid-19 Regelung dürfte diese Zahl mit Sicherheitskonzept wohl um die 1.000 Zuseher betragen.

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