Schlagwort: belgien

Manuel Trappel

Kein Move in Belgien

KPMG TROPHY – 3. RUNDE: Manuel Trappel verbaut sich mit einem zähen Start im L’Empereur G & CC einen Vorstoß im Klassement und tritt am Moving Day mit der 69 sprichwörtlich auf der Stelle.

Manuel Trappel fand am Freitag im Gegensatz zum Auftakt nicht mehr so richtig ins Spiel und stemmte nur dank der starken ersten Runde noch den Cut. Am Moving Day will der Vorarlberger nun eigentlich wieder die Birdiespur zurückfinden um sich im Klassement wieder in Richtung Norden orientieren zu können.

Der Start in den Samstag könnte dann aber zäher kaum sein, denn ein anfängliches Bogey auf der 1 und ein schneller weiterer Schlagverlust am Par 5, der 3 werfen ihn rasch bis ans Ende des Klassements zurück. Erst danach stabilisiert sich das Spiel des ehemaligen Amateur Europameisters und er kann sich auf der 6 einen Schlag wieder zurückholen. Mehr will bis zum Turn aber noch nicht gelingen.

Erst auf den Backnine kommt er dann langsam richtig auf Touren und gleicht zunächst auf der 13 sein Tagesergebnis wieder aus. Da danach auf der 15 (Par 5) und der 16 (Par 4) noch zwei weitere Birdies gelingen, dreht er seine Runde sogar noch klar in die richtige Richtung. Mit der 69 (-2) kann er sich nach dem zähen Start zwar wohl durchaus zufriedenzeigen, im Klassement allerdings tritt er damit als 50. sprichwörtlich auf der Stelle.

„Ich bin leider mit einem Dreiputt gestaret und bin dann dazu noch auf der 3 genau bei einem Baum gelegen, dass ich den Ball sogar für unspielbar erklären musste. Ich hab einfach überhaupt nich gut reingefunden. Ansonsten aber wars vor allem auf den Backnine dann okay und ich hatte durchaus auch einige Chancen“, erklärt Manuel den mehr als schleppenden Start.

Stuart Manley (WAL) geht nach der 65 (-6) und bei gesamt 19 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Christoph Koerbler 2015

Trendumkehr

KPMG TROPHY – 2. RUNDE: Christoph Körbler reißt mit der 70 noch das Ruder herum und scort sich im Mittelfeld ins belgische Wochenende. Martin Wiegele steigert sich zur 69, verpasst aber um einen Schlag die Cutlinie.

Das war vielleicht knapp, aber am Ende reicht es für Christoph Körbler zur Teilnahme am zweiten Challenger Finale in dieser Saison. Mit der 70 und bei einem Gesamtscore von -4 bleibt zwar der ganz große Wurf auf der birdiefreundlichen Anlage von Cleydael aus, als 43. kann sich der Kärntner aber in den kommenden Tagen noch sukzessive nach oben arbeiten.

Am Freitag drohte durch eine unliebsame Bogeyserie generell das Ausscheiden aus dem Turnier, gerade rechtzeitig besinnt sich Körbler aber seiner Stärken und bastelt an einem Birdiehattrick, der im Endeffekt die Teilnahme noch absichert. „Der Endspurt war klasse“, freut sich Körbler. „Aber habe mir das Leben heute selbst schwer gemacht, weil ich eigentlich gut gespielt habe. Nur so viele richtig unnötige Fehler“, ärgert sich der Dellacher, dass er aus der zweiten Runde nicht mehr herausholen konnte.

Aber im Großen und Ganzen kann ich zufrieden sein. An der Puttleistung muss ich noch arbeiten, aber sonst passt gut“, ist das Potential auf den Grüns noch nicht ausgeschöpft.

Martin Wiegele kann die Birdiequote auf vier Stück erhöhen, puttet jeweils innerhalb der drei Meter Marke, fängt sich aber auch zwei Bogeys ein, die einen größeren Move in Belgien verhindern. Der Steirer klagte über Rhythmusprobleme, die am Freitag besser wurden, aber nach der 69 trotzdem nicht zum Wochenende reichen. Bei -2 scheidet der Grazer knapp aus und verpasst um einen Schlag den Cut. „Das ist sehr enttäuschend“, ärgert sich der Steirer. „Habe die heutige Runde sehr nahe hingeschlagen und alles vorbeigehauen“, denkt der Putter nicht annähernd daran auf Temperatur zu kommen. „Das ist dann die Höchstrafe.

In Führung bleibt weiterhin der Deutsche Alexander Knappe, der mit der 68 sein Ergebnis auf -12 nach unten treibt.

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Christoph Koerbler 2015

Birdies geliefert

KPMG TROPHY – 1. RUNDE: Christoph Körbler findet sich offensichtlich auf der Challenge Tour immer besser zurecht und liefert mit der 68 (-3) in Belgien seine bisher beste Saisonleistung ab. Martin Wiegele positioniert sich mit der 71 (Par) im Mittelfeld.

Beim Birdie-Wettschießen im belgischen Aartselaar kommt Christoph Körbler am Donnerstag ganz gut mit und zeigt mit der 68 auf dem Par 71 Kurs des Cleydael G&CC welches Potential in ihm schlummert. Der Kärntner spielt in der 1. Runde des 170.000 Euro Events äußerst genau und belohnt sich mit der Runde von -3, die den Dellacher als 28. in die angenehmen Regionen des Leaderboards bringt.

Körbler will es gleich von Beginn an wissen und bastelt munter an seiner gelungenen Auftaktrunde, in dem er auf den ersten drei Löchern mit zwei Birdies gleich einmal eine hohe Taktzahl anschlägt. Das einzige Bogey fängt sich Körbler auf der 7 ein, bessert den Schlagverlust mit einem Birdie postwendend wieder aus, um den Zug nach vorna ja nicht zu verhindern. Auf den Backnine wird die Birdieausbeute geringer, immerhin geht sich aber noch ein roter Eintrag auf die Scorekarte aus.

„Meine Runde war gut, habe 15 Greens getroffen und sehr solide gespielt“, freut sich Christoph Körbler über die Stabilität in seinem Spiel.

Martin Wiegele hat versucht die anstrengenden schweizer Regentage aus den Knochen zu bekommen und vor allem das Putten auf Vordermann zu bringen. Mit zwei Birdies auf den ersten Löchern legt der Steirer vielversprechend los, muss dann aber den Rückschritt durch Bogeys hinnehmen. Im weiteren Verlauf fallen keine Putts mehr, dadurch geht sich nicht mehr als die 71 aus, die für den 83. Zwischenrang reicht. „Das war heute nix“, ärgert sich Wiegele. „Habe überhaupt keinen guten Rhythmus gehabt, viel zu schnell, und habe es erst ganz am Schluss geschafft besser zu schwingen und deshalb auch bessere Schläge zu machen.“

Alexander Knappe scheint aktuell unaufhaltsam zu sein. Der Deutsche feuert mit der 62 (-9) ein Birdiefeuerwerk ab und bestätigt eindrucksvoll seinen Sieg in der Schweiz vor einer Woche.

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Juergen Maurer 2015

Klar zu wenig

ALPS MONT GARNI – FINAL: Jürgen Maurer notiert am Finaltag im Golf du Mont Garni die 73 und beendet damit das Turnier nur auf Rang 33. Nach Halbzeit der Alps Tour Saison 2015 muss man bislang ein durchwegs enttäuschendes Resümee ziehen.

Jürgen Maurer legte sich am Mittwoch mit der 67 (-6) eine eigentlich mehr als vielversprechende Basis für ein Topergebnis. Doch bereits am Donnerstag hakte das Getriebe mit der 74 (+1) gehörig, für den Cut reichte es aber schlussendlich ohne Probleme. Eigentlich wollte der Routinier am Finaltag wieder die Mittwochsform auspacken, doch diese ist nach wie vor gut im Reisegepäck versteckt.

Zwar gelingt der Beginn mit Birdie auf der 1 perfekt, doch lange Zeit war das dann auch schon alles was so richtig nach Jürgen Maurers Geschmack verläuft. Bis zur 15 gelingt ihm nur ein weiteres Birdie, bei gleich fünf Schlagverlusten klar zu wenig. Erst mit einem späten Eagle-Birdie Finish rettet er überhaupt noch die 73 (Par) zum Recording. Mit Rang 33 ist der wichtige Vorstoß in der Order of Merit aber nicht zu realisieren.

Außer Maurer waren mit Christoph Körbler, Robin Goger, Uli Weinhandl, Clemens Dvorak und Amateur Lukas Kornsteiner noch fünf weitere Österreicher bei der belgischen Hitzeschlacht am Start, allerdings verpassten alle den Einzug in den Finaltag. Den Sieg sichert sich Federico Maccario (ITA). Der Italiener notiert am Freitag die 67 (-6) und gewinnt bei gesamt 17 unter Par.

Enttäuschende Saison

Bislang verläuft die Alps Tour Saison 2015 aus österreichischer Sicht enttäuschend. Der Anspruch kann und muss es sein von der 3. Liga aus aufzusteigen. Dazu benötigt wird am Ende der Saison ein Platz unter den Top 5 der Jahreswertung. In den letzten beiden Saisonen gelang dies zunächst Lukas Nemecz und ein Jahr später seinem Bruder Tobias. Heuer drängt sich bislang noch kein heimischer Spieler auf um in die Fußstapfen der Nemecz-Brüder zu treten.

Jürgen Maurer ist derzeit als 46. noch Österreichs Bestplatzierter in der Order of Merit. Bei den nächsten Turnieren müssen aber zwingend Spitzenresultate her um die Top 5 überhaupt noch attackieren zu können. Das beste Ergebnis aus rotweißroter Sicht gelang Niki Wimmer mit Rang 5 beim Heimturnier in Maria Lankowitz. Ansonsten beendete nur Challenge Tour Pro Lukas Nemecz mit den Dreamlands Pyramids Open ein Turnier in den Top 10, allerdings spielte Lukas dieses nur als Vorbereitung auf die Challenge Tour Saison.

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Manuel Trappel 2015

Mit Handbremse

KPMG TROPHY – FINAL: Manuel Trappel kann auch am Finaltag im Golf de Pierpont nicht mehr an die starken Leistungen der ersten beiden Tage anschließen und muss sich mit einem Platz im Mittelfeld begnügen.

Nach zwei absolut sehenswerten Runden am Donnerstag und am Freitag startet Manuel Trappel als 7. in aussichtsreicher Position ins belgische Wochenende. Am Moving Day frischt dann der Wind spürbar auf und der Vorarlberger findet keinen richtigen Rhythmus, was ihn mit der 76 (+4) bis ins Mittelfeld zurückreicht.

Der Sonntag lässt sich dann wieder etwas besser an. Schon auf der 2 weiß er es das erste Par 5 gekonnt auszunützen und fährt sein erstes Birdie ein. Doch damit ist der Anfangselan auch schon verpufft. Mit einem Doppelbogey auf der 5 (Par 4) fällt er weiter im Klassement zurück und kann darauf lange Zeit keine passende Antwort geben.

Erst auf den Backnine gelingt das Par 3, der 13 mit Birdie nach Maß, doch wieder kann er das Erfolgserlebnis nicht zu einem Vorstoß nützen. Ein spätes Bogey auf der 16 (Par 4) beschert ihm schlussendlich mit der 73 (+1) sogar noch ein Plus als Vorzeichen und lässt in Belgien nicht mehr als den 39. Rang zu.

Verlässlichkeit in Person

Dennoch ist Manuel Trappel in dieser Saison die Verlässlichkeit in Person. Bislang cuttete er bei jedem Start ins Wochenende und verbuchte zuverlässig Preisgeld auf sein Konto. Das einzige was dem ehemaligen Amateur Europameister in dieser Saison noch fehlt ist ein Spitzenergebnis. H.P. Bacher konnte in dieser Woche mit seinem Landsmann nicht Schritt halten und verpasste am Freitag relativ klar den Cut.

Der Schotte Jamie McLeary (SCO) postet am Finaltag die 67 (-5) aufs Tableau und triumphiert bei gesamt 13 unter Par.

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Manuel Trappel 2015

Abgerissen

KPMG TROPHY – 3. RUNDE: Manuel Trappel fällt am Moving Day im Golf de Pierpont aus den Top 10 bis ins Mittelfeld auf Rang 29 zurück und verpasst es sich eine gute Ausgangslage für den Finaltag aufzulegen.

Nach der starken 67er Runde vom Freitag geht Manuel Trappel aus den Top 10 in den Moving Day und will die Chance auf eine Spitzenplatzierung mit einer weiteren tiefroten Runde weiter konkretisieren. Das Vorhaben misslingt am Samstag jedoch total. Am Ende benötigt der Vorarlberger gleich um neun Schläge mehr als noch am Vortag.

Dabei beginnt die Runde mit vier Pars grundsouverän. Dann aber machen sich erste Schwierigkeiten bemerkbar, was sich in zwei Bogeys manifestiert. Gegen Ende der Frontnine kommt es dann mit einer Doublette doppelt dick und der einzige Österreicher im Finalwochenende fällt bis ins Mittelfeld des Leaderboards zurück. „Es war hier heute um einiges mehr Wind und ich hab auf den Frontnine einfach nicht wirklich ins Spiel gefunden.“, beschreibt er den schleppenden Auftakt der dritten Runde.

Zwar kehrt nach dem Turn wieder die Sicherheit ins Spiel zurück und er schafft es weitere Schlagverluste zu vermeiden, Birdies wollen aber bis zur 16, wo der erste und einzige rote Eintrag des Samstags gelingt, nicht fallen. Auch dieses kleine Erfolgserlebnis währt nicht lange, da es sich gleich darauf das insgesamt dritte Bogey der Runde gemütlich macht. „Auf den Backnine wars um einiges besser, aber ich konnte fast nichts lochen.“, ist die birdielose Zeit schnell erklärt.

Mit der 76 (+4) verpasst Manuel Trappel die Chance sich eine nahezu perfekte Ausgangslage fürs Wochenende aufzulegen. Im Klassement pendelt er sich erst auf Rang 29 wieder ein und muss nun am Finaltag wieder die Birdiespur finden um in die lukrativen Preisgeldränge nach vorne zu kommen.

Der Franzose Charles-Edouard Russo und Jamie McLeary (SCO) teilen sich bei gesamt 8 unter Par die Führungsposition.

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