Schlagwort: berni reiter

Christoph Koerbler 2015

Locker übersprungen

CORDON GOLF OPEN – 2. RUNDE: Christoph Körbler überspringt am Freitag locker die Cutmarke und geht mit nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ins Wochenende. Martin Wiegele scheitert auch beim dritten Anlauf im Golf Blue Green de Pleneuf Val André am Cut.

Christoph Körbler zeigte sich nach der ersten Runde nicht wirklich mit seinem Spiel zufrieden, geht nach der 70 (Par) aber immerhin im prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag. Bei etwas lebhafterem Wind als noch zum Auftakt, kommt dann am Nachmittag aber auch sein Spiel immer besser in Fahrt.

So findet er etwa nach drei anfänglichen Pars mit einem Birdiedoppelpack auf der 13 und der 14 die ersten roten Einträge und gibt auch auf ein zwischenzeitliches Bogey nach dem Turn mit zwei weiteren Birdies die passende Antwort. Nachdem er dann auch das einzige Par 5 der Frontnine noch auszunützen weiß, spielt er sich sogar bis an die besten 10 heran. Zwei abschließende Schlagverluste verhindern dann mit der 68 (-2) aber eine noch bessere Ausgangslage.

Als 31. reiht er sich so zwar „nur“ im Mittelfeld ein, weist aber lediglich drei Schläge Rückstand auf die Top 10 auf und wahrt damit die Chance auf richtig gutes Preisgeld, dass er im Kampf um eine Tourkarte auf jeden Fall noch benötigt. Bei den für ihn nun wohl immer weniger werdenden Startmöglichkeiten ist jeder Euro für ihn enorm wichtig.

„Die zwei späten Fehler waren natürlich schade. Das Bogey auf der 8 kann passieren, da hab ich das Grün verfehlt, aber die 9 war sehr bitter. Eigentlich war heute alles im Spiel ein bisschen besser und sehr solide. Ich hab 16 Grüns getroffen, das war schon gut. Jetzt heißt es noch zwei gute Runden am Wochenende nachlegen“, so Chris Körbler zur zweiten Runde.

Wieder gescheitert

Der Golf Blue Green de Pleneuf Val André und Martin Wiegele werden wohl keine Liebesbeziehung mehr. Bereits bei den letzten beiden Antreten verpasste der Routinier den Cut und auch heuer will sich das Wochenende für den Steirer nicht ausgehen. Dabei gelingt der Start mit zwei schnellen Birdies noch nach Maß.

Eine anschließende Doublette bremst den Schwung aber abrupt ein und er findet danach nicht mehr den richtigen Rhythmus. So muss er bis zum Ende bei nur einem weiteren Birdie noch vier Bogeys einstecken und scheitert mit der 73 (+3) und als 90. um drei Schläge an der Cutmarke.

Für Berni Reiter war der Cutzug nach der 79 (+9) faktisch schon nach dem Donnerstag abgefahren. Mit der 74 (+4) am Freitag beendet er den französischen Challenger auf Rang 146. Die Führung sichert sich Alex Knappe (GER), der nach der 61 (-9) bei gesamt 11 unter Par den Ton angibt.

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Christoph Koerbler 2015

Buntes Frankreich

CORDON GOLF OPEN – 1. RUNDE: Christoph Körbler und Martin Wiegele legen zum Auftakt im Golf Bleu Green de Pléneuf Val André durchaus farbenfrohe Auftritte hin und liegen nach der ersten Runde im Mittelfeld. Berni Reiter stolpert über ein Horrorloch und liegt abgeschlagen zurück.

Erst in letzter Sekunde rutschte Christoph Körbler über die Warteliste noch in den französischen Challenger und macht von Beginn an klar, dass er die Chance auch gewinnbringend nützen will. Schon auf der 1 findet der erste Birdieputt den Weg ins Ziel, auf der 4 baut er das Tagesergebnis dann sogar schnell aus, ehe es auf seiner Scorecard zusehends farbenfroher wird.

So gibt er zwar auf das erste Bogey rasch die passende Antwort, muss aber noch vor dem Turn den nächsten Fehler einstecken. Noch einmal steuert er gut dagegen, fällt dann aber nach einem Bogeydoppelpack auf der 14 und der 15 wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Mit der 70 (Par) lässt Chris zwar eine bessere Ausgangsposition liegen, wahrt aber immerhin als 52. eindeutig die Chance aufs Wochenende.

„Eigentlich wars heute nicht so schlecht. Ich hab heute nicht so gut gespielt und ein paar ungute Bogeys gemacht. Das Putting Green ist leider vile langsamer als die Grüns am Platz und deshalb hatte ich ab und zu ein paar Distanzprobleme“, beschreibt Christoph Körbler seine Auftaktrunde.

Mit Aufholbedarf

Martin Wiegele hat bereits etwas Aufholbedarf. Der Routinier kam schon in den Jahren zuvor mit dem französischen Küstenkurs nicht allzu gut zurecht und hat auch heuer von Beginn an mit Schwierigkeiten zu kämpfen, wie zwei frühe Bogeys beweisen. Kaum auf den Backnine angekommen gleicht er aber mit einem Birdiedoppelpack sein Score aber wieder aus und taucht kurz darauf sogar in den roten Bereich ab.

Doch wieder machen es sich Fehler bequem, die ihm zunächst das Minus kosten und dieses auf der 18 sogar noch in ein Plus verwandeln. Mit der 71 (+1) und als 71. ist zwar der Cut für Martin Wiegele noch keineswegs außer Reichweite, am Freitag muss aber bereits eine Steigerung her um das Wochenende erreichen zu können.

„Leider spiele ich seit letzter Woche nicht mehr so gut wie davor und ich hab mich heute erst nach den ersten Löchern getraut was Neues zu probieren, also einen neuen, alten Schwunggedanken. Ich hab mich dann auch mit drei Birdies auf 1 unter zurückgekämpft – zunächst ein 3er Holz nah ans Grün und Chip und Putt, am Par 5, der 11 einen Zweiputt und dann auf der 13 aus 6 Metern gelocht – aber leider schlecht gefinished. Ich leg jetzt eine gute Trainingssession ein und werde morgen hoffentlich zurückkommen“, so Martin zur Auftaktperformance.

Berni Reiter stolpert am Nachmittag über ein regelrechtes Horrorloch. Er benötigt am Par 4, der 10 elf Schläge ehe er zum nächsten Abschlag marschiert, was ihn weit im Klassement zurückreicht. Mit der 79 (+9) geht er nur von Rang 153 aus in die zweite Runde. Die Führung teilen sich die beiden Engländer Jordan L. Smith und Matthew Nixon nach 63er (-7) Runden.

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Benjamin Weilguni 2015 Golf-Live.at

Vergebene Chance

OPEN CASA GREEN – FINAL: Benjamin Weilguni fällt mit durchwachsener Schlussrunde im Casa Green GC um etliche Ränge zurück. Auch den übrigen Österreichern bleibt ein Vorstoß am Finaltag in Casablanca verwehrt.

Benny Weilguni hatte vor der letzten Umrundung in Marokko bei vier Schlägen Rückstand auf den Führenden sogar noch die Chance auf den Sieg. Die Motivation die Spitze zu attackieren bekommt auf den Frontnine dann aber trotz eines frühen Birdies einen gehörigen Dämpfer. Der Niederösterreicher tritt sich am Par 4, der 6 ein Triplebogey ein und kann auch am Loch danach einen Schlagverlust nicht vermeiden.

Mit weiterem Bogey zu Beginn der Backnine ist Benny weiter im freien Fall am Leaderboard unterwegs und rutscht zu dieser Zeit sogar hinter die Top 20 zurück. Auch gegen Ende stellt sich nicht der Rhythmus der letzten beiden Tage ein, was noch weitere Schläge kostet. Mit der 76 (+4) fällt er bis auf Rang 22 zurück und lässt so eine gute Möglichkeit dick anzuschreiben aus. „Das war heute einfach ein schlechter Tag mit wirklich dummen Fehlern. Sowas darf man sich halt nicht erlauben wenn man oben mitspielen will“, gibt sich Benjamin Weilguni nach der Runde geknickt.

Auch Bernard Neumayer ist am Finaltag sehr farbenfroh unterwegs. „Bärli“ notiert zwar drei Birdies, gleicht diese aber durch Bogeys wieder aus. Mit der 72 (Par) teilt er sich am Ende den 22. Platz mit seinem Landsmann. Wie schon an den Tagen zuvor sind es bei ihm erneut die Grüns, die ihm den Nerv ziehen. „Drei Dreiputts“, so sein knappes Statement danach. Moritz Mayrhauser gelingt mit der 73 (+1) ebenfalls keine rote Schlussrunde. Er beendet das Turnier auf Rang 28.

Rot und Schwarz

Richtig bitter verläuft der letzte Auftritt für Berni Reiter. Er startet auf den Backnine und spielt sich mit ganz starker Birdiequote bis in die Top 10 nach vor. Auf der vorderen Platzhälfte reißt dann aber der Faden und Berni gibt mit vier Bogeys – drei davon in Serie – bis auf einen Schlag alles bereits herausgeholte wieder ab. Schlussendlich reicht die 71 (-1) nur für Platz 36. Rene Gruber wird nach der 72 (Par) 41.

Den Sieg sichert sich Johann Lopez Lazaro. Der Franzose notiert zum Abschluss die 70 (-2) und triumphiert bei gesamt 12 unter Par.

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Benjamin Weilguni 2015 Golf-Live.at

Im Spitzenfeld

OPEN CASA GREEN – 2. RUNDE: Benjamin Weilguni mischt auch nach dem zweiten Spieltag im Casa Green GC ganz vorne mit und hat vor der Finalrunde sogar noch die Chance auf den Sieg. Mit Bernard Neumayer, Moritz Mayrhauser, Berni Reiter und Rene Gruber cutten noch vier weitere Österreicher in den finalen Samstag.

Schon zum Auftakt am Donnerstag packte Benjamin Weilguni bis kurz vor Schluss nahezu perfektes Golf aus. Nach 15 gespielten Bahnen lag der Niederösterreicher schon bei 5 unter Par, ehe er auf den letzten Bahnen auch Bogeys notieren musste. Mit der 68 (-4) ging er sich aber als erster Verfolger des französischen Führungsduos in den zweiten Spieltag.

Dort explodiert er dann auf den Frontnine regelrecht. Mit gleich fünf roten Einträgen klopft er vehement an der Spitze an, ehe auf den Backnine etwas der Faden reißt und er mit Bogey und Doppelbogey wieder einige Schläge abgibt. Die 70 (-2) reicht bei gesamt 6 unter Par aber immer noch für den starken 4. Rang. Bei vier Schlägen Rückstand auf den Führenden Johann Lopez Lazaro (FRA) (68) ist bei einem starken Finaltag aber sogar der Sieg noch möglich.

„Die ersten Neun waren echt der Wahnsinn. Eigentlich hab ich perfektes Golf gespielt. Auf den Backnine ist mir dann etwas die Luft ausgegangen. Ich bin aber trotzdem gut dabei und freu mich schon auf die Finalrunde morgen“, so Benny Weilguni nach dem Zweitrundenauftritt.

Top 10 in Sicht

Mit Bernard Neumayer und Moritz Mayrhauser cutten noch zwei weitere Österreicher in den Finaltag und haben dabei sogar die Top 10 noch im Visier. Neumayer setzt auf die 72er (Par) Eröffnungsrunde am Freitag die 70 (-2) drauf und überspringt so als 17. die Cutmarke. Moritz Mayrhauser notiert gar die 68 (-4) und teilt sich so trotz der 74 (+2) vom Vortag Platz 17 mit seinem Landsmann. Bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die besten 10 haben sie nach vorne hin noch viele Möglichkeiten.

„Mir geht’s hier sehr gut. Leider hab ich aber große Probleme auf den Grüns, die hier leider wirklich ziemlich schlecht sind. Hab schon sechs Dreiputts gebraucht. Ansonsten ist mein Spiel aber bislang sehr gut. Morgen heißt’s nochmal richtig tief schießen und dann passt das schon wieder“, so Bernard „Bärli“ Neumayer nach der Runde.

Berni Reiter und Rene Gruber sitzen am Freitag lange Zeit auf dem heißen Stuhl und haben am Ende als 41. Gewissheit den Cut nnoch hauchdünn geschafft zu haben. Für Reiter richtig erleichternd, da er nach der durchwachsenen 78 (+6) vom Vortag zu einer eindrucksvollen Aufholjagd ansetzt und mit der 67 (-5) zum Recording marschiert. Rene Gruber zieht nach der 72 (Par) bzw. der 73 (+1) ebenfalls in den Samstag ein.

Für Manuel Trappel, der nach der 69 (-3) 51. wird, Leo Astl, mit Runden von 71 (-1) und 75 (+3) Schlägen ebenfalls 51. und für Johannes Steiner, nach der 75 (+3) auf Rang 89, ist das Turnier hingegen bereits zu Ende.

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Bernard Neumayer

Österreicher-Tag

OPEN THE TONY JACKLIN – 1. RUNDE: Bernard Neumayer dreht zum Auftakt im The Tony Jacklin GC von Casablanca gehörig an der Birdieschraube und stürmt mit der 65 in die alleinige Führungsposition. Mit Berni Reiter und Leo Astl liegen noch zwei weitere Österreicher in den Top 5.

Viel besser als Bernard Neumayer kann man ein Turnier eigentlich gar nicht eröffnen. Der Salzburger ist nach überstandener Krankheit von Beginn an hellwach, was sich in einer regelrechten Birdielawine bemwerkbar macht. Nach nur fünf Bahnen hat „Bärli“ bereits vier rote Einträge auf der Habenseite, mit weiterem Birdie auf der 9 dreht er das Tagesergebnis dann sogar auf 5 unter Par.

Genug hat er damit aber noch lange nicht. Mit dem insgesamt sechsten Birdie taucht er auf der 12 (Par 3) noch tiefer in den Minsubereich ab, ehe er den ersten und einzigen Schlagverlust des gesamten Spieltages auf der 14 (Par 4) verdauen muss. Den kleinen Makel radiert er aber mit einem Birdiedoppelschlag gegen Ende mehr als aus und stürmt so mit der 65 (-7) unangefochten an die Spitze des Feldes. „Das war heute echt geil! Eigentlich war alles bis auf ein Birdie geschenkt“, spricht Bernard Neumayer vor allem die starken Annäherungen an.

Ebenfalls im Spitzenfeld

Bernie Reiter 2015 Golf-Live.atBerni Reiter und Leo Astl mischen in Casablanca ebenfalls vorne mit. Reiter startet den ersten Spieltag mit früher Startzeit auf den Backnine und kommt nach drei Birdies schon bei 3 unter Par zum Turn. Die vordere Platzhälfte eröffnet und beschließt er zwar mit Bogeys, bringt dazwischen aber noch vier weitere rote Einträge unter, was ihm schlussendlich die 68 (-4) und Rang 5 einbringt.

Leo Astl holt am Nachmittag mit bärenstarkem Finish – der Tiroler notiert auf seinen letzten drei Bahnen drei Birdies – ebenfalls die 68 (-4) und teilt sich die Platzierung mit seinem Landsmann

„Das war schon ganz gut heute. War zwar etwas blöd, dass ich noch mit einem Bogey aufgehört hab, aber mit einer 68 darf man immer zufrieden sein. Das ist hier mit Bärli und mir wohl ein ganz gutes Zimmer würd ich sagen. Heute werden wir beide gut schlafen und von vielen Birdies träumen. Ich freu mich jetzt echt schon auf morgen“, gibt sich Berni Reiter nach der Runde klarerweise gut gelaunt.

Manuel Trappel, Benjamin Weilguni und Moritz Mayrhauser reihen sich ebenfalls mit 71er (-1) Runden und dem geteilten 39. Rang im prognostizierten Cutbereich ein. Einzig Rene Gruber mit der 73 (+1) auf Rang 68 und Johannes Steiner mit der 76 (+4) und auf Platz 99 müssen zum Auftakt mit schwarzen Runden leben und benötigen am Montag bereits eine klare Leistungssteigerung um nicht der Cutmarke zum Opfer zu fallen.

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Bernard Neumayer 2015

BBB in den Top 10

RED SEA AIN SOKHNA CLASSIC – FINAL: Mit Bärli, Benny und Berni beenden gleich drei rotweißrote B’s das ägyptische Pro Golf Tour Turnier im Sokhna GC in den Top 10. Nur der Belgier Christoper Mivis hängt Neumayer nach fantastischem Finish noch ab.

Bernard „Bärli“ Neumayer und Berni Reiter nehmen den Finaltag in Ägypten aus der geteilten Führung in Angriff und freuen sich nach eigener Aussage schon auf den gemeinsamen Auftritt am Mittwoch. Das Siegvorhaben kommt bei beiden dann aber schon früh nach einigen Problemen ins Stocken. Während sich Neumayer mit einem Eagle auf der 7 wieder auf Level Par zurückkämpft, nimmt Reiter die zweite Platzhälfte nur bei 1 über Par in Angriff.

Bärli gibt zwischenzeitlich auch weiterhin ordentlich Gas, nimmt zwei Birdies mit und schließt damit wieder zur Spitze auf. Am Ende marschiert er mit der 70 (-2) zum Recording, muss allerdings dem Belgier Christopher Mivis – er notiert nach ganz starkem Finish mit der 65 (-7) die beste Runde der gesamten Woche und triumphiert bei 10 unter Par – um drei Schläge den Vortritt lassen. Mit dem geteilten 2. Rang gelingt Neumayer aber schon früh in der Saison ein absolutes Topergebnis, was mit Sicherheit ordentlichen Auftrieb für die weiteren Aufgaben bringt.

Ein Sieg ist bei einem der nächsten Turnier bereits eingeplant, wie er selbst meint: „Ich hatte leider keinen guten Start, aber ansonsten war es ganz cool. Ich hab mich nach +2 am Anfang nochmal zurückgekämpft, aber Mivis hat halt auf den letzten vier Löchern vier Birdies gespielt. Beim nächsten Mal steht dann der Sieg am Plan.“

Berni Reiter ist, anders als sein Landsmann, auch auf den Backnine weiter auf der Suche nach dem richtigen Rhythmus, was in der 73 (+1) und auf Rang 8 endet. „Es war schade, denn das Doppelbogey an der 15 hat mir eine sehr gute Platzierung gekostet. Aber so ist eben Sport, einmal gewinnt man und einmal verliert man. Mit einem 8. Platz kann ich beim zweiten Turnier aber zufrieden sein und das zeigt mir auch, dass ich auf dem richtigen Weg bin und über den Winter gut trainiert habe. Jetzt geht’s erst richtig los“, ist Reiter für die kommenden Aufaben voll motiviert.

Benjamin Weilguni agiert am Mittwoch richtig stark, nimmt auf fehlerfreien Backnine vier Birdies mit und spielt sich mit der 69 (-3) noch bis auf den sehenswerten 6. Rang nach vorne. „Das war wieder ein sehr solides Spiel von mir, vor allem auf den zweiten Neun. Leider hab ich noch drei kurze Putts vergeben, also da waren noch ein paar mehr Schläge drin. Ich bin aber so früh in der Saison sehr zufrieden mit dem 6. Rang und der Entwicklung in die richtige Richtung“, so Benny Weilguni nach der starken Finalrunde.

Mit Clemens Prader mit der 72 (Par) und Manuel Trappel mit der 71 (-1) teilen sich zwei weitere Österreicher in Ägypten Rang 15. „Ich hatte ein gutes Finish aber der Start war nicht sauber. Ich hab auf der 7 einen Schuss probiert, hatte dann vier mal das falsche Eisen und war bei den Bogeys immer zu kurz. Am Ende waren die Wedges dann endlich warm. Zwischen 100 und 30 Metern bin ich jetzt richtig gut geworden. Zum ersten Mal fühle ich mich mit den Wedges wohl“, erklärt Clemens Prader seine Turnierwoche. Rene Gruber wird nach der finalen 73 (+1) 37.

>> Leaderboard Red Sea Ain Sokhna Classic

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Bernie Reiter 2015 Golf-Live.at

Austrian ACP Masters

AUSTRIAN ACP MASTERS 2015 – Berni Reiter fängt am zweiten Spieltag noch Hans-Peter Bacher ab und verteidigt erfolgreich seinen Vorjahrestitel beim österreichen ACP Master 2015.

Bei der heimischen Meisterschaft der Austrian Club Professionals (ACP), die von der PGA of Austria ausgetragen wird, ging es über zwei Tage um ein deutlich aufgestocktes Preisgeld von 17.000 Euro. Den mit Abstand besten Start erwischt Hans-Peter Bacher, der mit der 67 (-5) ein gehöriges Tempo vorlegt

Clemens Dvorak bei 3 unter Par und Berni Reiter bei 1 unter Par sind die schärfsten Verfolger von Bacher vor den entscheidenden 18 Löchern am Dienstag. Den Schuss des ersten Tages zeigte Clemens Dvorak am 12. Loch, als er auf diesem Par 5 seinen zweiten Schlag zum Albatross versenkte.

Deutlich selektiver gestaltet sich der zweite Spieltag, an dem Bacher mit der 76 den Verfolgern gehörig entgegenspielt. Auch Clemens Dvorak verabschiedet sich mit dem gleichen Zweitrundenscore aus dem Titelrennen. Das solide Spiel des Berni Reiter setzt sich am Ende in St. Oswald durch. Die neuerliche 71 reicht Reiter um sich bei gesamt 2 unter Par den Siegerscheck von 3.000 Euro abzuholen und sich einen Startplatz für die Lyoness Open 2016 zu sichern. Platz 2 holt sich aufgrund der besseren zweiten Runde Leo Astl bei 1 unter Par vor dem schlaggleichen Hans-Peter Bacher.

>> Ergebnisse ACP Masters

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Bernie Reiter 2015 Golf-Live.at

Polnische Form

LOTOS POLISH OPEN 2015 – FINAL: Berni Reiter kann zwar seinen Vorjahreserfolg in Polen nicht wiederholen, bleibt aber bis zuletzt im Titelrennen und holt immerhin sein bestes Saisonergebnis auf der Pro Golf Tour.

Das äußerst seltene Kunstück im Golfsport einer erfolgreichen Titelverteidigung will Berni Reiter bei der Lotos Polish Open zwar auch nicht gelingen, immerhin liefert er jedoch seinen Herausforderern bis zum Schlusstag einen offenen Kampf und darf sich am Ende mit einem 4. Platz trösten – zugleich seinem 6. Top 10-Ergebnis der Saison und dem bislang besten des Jahres auf der Pro Golf Tour.

Auf dem äußerst anspruchsvollen Sierra GC von Wejherowo leistet sich Reiter etwas mehr Fehler als seine unmittelbaren Konkurrenten. Am zweiten Tag verliert der Goldegger mit der 73 um drei Schläge den Anschluss zur Spitze und startet mit Doppelbogey in den Finaltag, damit war das Unternehmen Titelverteidigung nicht mehr zu gewinnen.

Dem tollen Zwischenspurt mit drei Birdies in Folge will auf der Zielgerade nichts Zählbares mehr folgen. Mit der Par-Runde erreicht Reiter den 4. Platz bei 2 unter Par.

Bernard Neumayer spielt ebenfalls eine Schlussrunde mit vier Birdies, einem Doppelbogey und zwei Bogeys, macht damit ein paar Positionen gut und wird 23. Moritz Mayrhauser verpatzt mit birdieloser 81 die letzte Runde und muss sich mit Platz 40 begnügen.

Der ehemalige Deutsche European Tour-Spieler Stephan Gross führt bis zum Schlussloch, ehe er mit Doppelbogey den Weg frei macht für seinen Landsmann Martin Keskari, der bei 5 unter Par triumphiert. Einen Schlag zurück teilt sich Gross den zweiten Platz mit dem Franzosen David Antonelli.

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Bernard Neumayer 2015

TOP 10 in Serie

BISSENMOOR CLASSIC 2015 – FINAL: Bernard Neumayer erreicht dank starker Finalrunde in Bad Bramstedt Platz 5 und sein drittes Top 10-Ergebnis in Folge auf der Pro Golf Tour. Auch Berni Reiter pusht sich noch unter die besten 10.

„Ich habe wieder mein altes Holz 3 ins Bag genommen, damit läuft es wieder,“ schildert Bernard Neumayer die kleine aber entscheidende Veränderung für den Finaltag bei der Bissenmoor Classic. Damit trifft der Salzburger selbst bei heftigem Wind unglaubliche 17 Grüns und verfehlt nur ein Fairway. Statt Gegenwind wie am Vortag produziert Neumayer mit der 67 (-4) zum Abschluss mächtigen Rückenwind und springt im Klassement vom 23. auf den 5. Platz vor.

Für das 3. Top 10-Ergebnis in Folge kassiert Neumayer 1.150 Euro und verbessert sich in der Rangliste der Pro Golf Tour auf Platz 30.

In Neumayers Windschatten kopiert Berni Reiter die tolle 67 seines Golfbuddies und schraubt sich in der Endwertung vom 29. auf den 9. Rang nach oben. Reiter bleibt als 27. bester Österreicher auf der Deutschen Satellite Tour.

Philipp Mejow (D) sorgt in Bad Bramstedt bei Hamburg für einen Start-Zielsieg. Bei 12 unter Par hängt der Deutsche den Holländer Robin Kind um zwei Schläge ab.

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