Schlagwort: big green open

Drittes Top 10

BIG GREEN OPEN – FINAL: Christine Wolf hat am Finaltag im Rosendaelsche Golf Club zwar einigermaßen zu kämpfen, die 71 reicht am Ende aber locker für das dritte Top 10 Ergebnis des Jahres.

Christine Wolf ging in den Niederlanden als einzige Österreicherin an den Start und fand sich in Arnhem sofort recht gut zurecht wie eine 69 (-3) am Mittwoch belegte. Bei Wind und Regen kämpfte sich die Tirolerin am Donnerstag regelrecht über das Par 72 Terrain und verlor mit einer 75 (+3) etwas den Anschluss an die Spitzenplätze.

Bei besseren Bedingungen passte am Freitag dann allerdings alles zusammen und Österreichs Olympionikin – auch für Tokio ist Chrissie mittlerweile qualifiziert – brachte sich mit einer sehenswerten 66 (-6) in richtig gute Position, wenngleich die absolute Spitze doch sprichwörtlich bereits auf und davon zog. Die Top 3 liegen aber durchaus noch in Reichweite.

Die Indien Championesse drückt auch früh aufs Tempo und krallt sich auf der 3 und der 4 einen schnellen Birdiedoppelpack der die Lücke nach vorne rasch etwas verkleinert. Nach einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 6, hat sie die Top 3 dann sogar klar vor sich aufgereiht, erst kurz vor dem Wechsel auf die Backnine muss sie auch den ersten Fehler verdauen.

Dieser kostet auch einigermaßen die Sicherheit und die Selbstverständlichkeit, wie zwei Bogeys in Folge auf der 11 und der 12 ungut belegen. Zwar fängt sie sich danach wieder, muss sich allerdings bis zur 18 gedulden, wo schließlich zum Abschluss des Turniers noch ein Birdie gelingt und ihr noch die 71 (-1) ermöglicht. Damit kann sie zwar mit der absoluten Spitze nicht mehr Schritt halten, fährt als starke 6. aber immerhin ihr bereits drittes Top 10 Ergebnis des Jahres ein.

Mit dem Turnier zeigt sie sich im Großen und Ganzen klarerweise durchaus zufrieden: „Ich hab leider auf der 9 und der 12 zwei Dreiputts gemacht, ansonsten war es wieder sehr solide. Ich bin bei -7 und als 6. echt happy mit der Woche.“ Stephanie Kyriacou (AUS) schnappt sich mit einer 67er (-5) Finalrunde und bei gesamt 18 unter Par den Sieg.

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Im Birdierausch

BIG GREEN OPEN – 3. RUNDE: Christine Wolf verfällt am Freitag im Rosendaelsche Golf Club in einen wahren Birdierausch und pusht sich mit einer 66 in eine der ersten Verfolgerpositionen.

Christine Wolf hatte am regnerischen Donnerstag einigermaßen zu kämpfen, wahrte mit der 75 aber immerhin noch eine vielversprechende Ausgangslage. Bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 scheint vor den letzten beiden Runden für die Tirolerin noch vieles möglich zu sein.

Österreichs Olympionikin verdrängt dann auch gleich auf der 1 die letzten Gedanken an die zähe zweite Runde, denn mit einem anfänglichen Birdie pusht sie sich sofort in die richtige Richtung. Auch danach hält sie den Fuß voll am Gaspedal, krallt sich zunächst auf der 3 ein weiteres schnelles Erfolgslerlebnis und garniert die bärenstarken Frontnine mit einem roten Triplepack von der 7 bis zur 9, womit sie sich sogar bereits in die erste Verfolgerrolle des Führungsduos bringt.

Die 10 brummt ihr dann zwar auch das erste Bogey auf, Chrissie setzt aber gleich auf der 11 den passenden Konter. Erst danach ebbt der sehenswerte Vorwärtsdrang etwas ab, wenngleich sie mit Pars nichts verkehrt macht und der Spitzengruppe so weiterhin klar erhalten bleibt. Das Par 5 der 17 erweist sich dann kurz vor Schluss noch gnädig und lässt das bereits siebte Birdie des Tages für Chrissie springen.

Derart stark pusht sie sich mit einer fantastischen 66 (-6) und als 4. in eine der ersten Verfolgerpositionen, wenngleich Stephanie Kyriacou (AUS) und Sanna Nuutinen (FIN) an der Spitze bei gesamt 13 unter Par regelrecht auf und davon marschieren. „Es war heute richtig gut. Ich hab wieder nur zwei Fairways nicht getroffen und hab vor allem auf den Frontnine gut geputtet. Mit der Runde heute bin ich echt happy“, merkt man der Tirolerin die Freude über den starken Auftritt regelrecht an.

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Hart gekämpft

BIG GREEN OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf hat am Donnerstag im Rosendaelsche GC von Arnhem nahezu die gesamten 18 Bahnen über hart zu kämpfen und rutscht mit der 75 zurück. Mit zwei guten abschließenden Runden ist in Holland aber wohl nach wie vor noch viel möglich.

Christine Wolf sorgt mit der 69 für einen hervorragenden Auftakt in Holland. Nur die Australische Aufsteigerin Stephanie Kyriacou (66) sowie die Engländerin Lily May Humphreys (68) schieben sich vor die Österreicherin. Mit früher Startzeit wird die Tirolerin alles daran setzen die Spitze zu attackieren, muss jedoch auf dem hautengen Kurs weiterhin so gut wie bisher das fette Rough vermeiden.

Dies gelingt zunächst auch am Donnerstag Vormittag bei unangenehmen Regenwetter richtig gut, denn mit anfänglichen Pars bleibt sie eine der ersten Verfolgerinnen der Führenden. Erst auf der 5 und der 6 erwischt es Chrissie dann am zweiten Spieltag mit Bogeys, was ihr doch einige Ränge kostet. Auch danach hat Österreichs Olympionikin so ihre liebe Mühe und muss nach einem Bogey-Birdie Intermezzo gegen Ende der Frontnine gleich nach dem Turn auf der 10 einen Fehler verdauen und da sich auch auf der 12 nur das Bogey ausgeht, rutscht sie endgültig bis ins Mittelfeld zurück.

Zumindest kann sie am Par 5 der 15 dann mit ihrem zweiten Birdie des Tages auch wieder etwas gegensteuern. Das bringt auch wieder die schmerzlich vermisste Stabilität zurück, denn bis zum Schluss lässt sie mit Pars nichts mehr anbrennen. Mit der 75 (+3) kann sie zwar ihre fantastische Ausgangslage nach den ersten 18 Löchern nicht verteidigen, mit zwei guten Runden scheint vom 15. Platz aus jedoch nach wie vor in Holland noch sehr viel möglich zu sein.

„Ich hab heute ein paar Grüns verfehlt und das einzige Up & Down, dass mir gelungen ist, war am Schlussloch. Ich hab es mir heute echt im Dauerregen selbst schwerer gemacht“, so Chrissie direkt nach ihrer zweiten Runde. Zwei Spielerinnen teilen sich bei gesamt 6 unter Par die Führungsrolle.

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