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The Show must go on

Nach zahlreichen Absagen, Verschiebungen und Terminkollisionen aufgrund der Coronavirus-Pandemie rückt langsam aber sicher wieder das sportliche Geschehen in den Vordergrund. Zwar muss man nach wie vor noch etwas die Daumenhalten, dass die PGA Tour tatsächlich mit 11. Juni wieder auf die Bildfläche zurückkehrt, virtuell oder mit gebotenem Abstand geht es aber bereits in den nächsten Tagen wieder zur Sache.

Mittlerweile dauert die golffreie Zeit wohl jedem schon viel zu lange. So auch den Sponsoren und Ausrüstern der Professionals. Um dennoch einen sportlichen Wettkampf ermöglichen zu können, rückt das Golfgeschehen in den virtuellen Raum. BMW hat deshalb die BMW Indoor Invitational Series ins Leben gerufen, wo Topspieler und Publikumslieblinge am TrackMan gegeneinander antreten werden.

Darunter auch Bernd Wiesberger, den mit BMW bereits eine langjährige Partnerschaft verbindet. Auch Deutschlands Nummer 1 Martin Kaymer oder Lee Westwood (ENG) werden auf die computerbasierte Birdiejagd gehen. Insgesamt fünf Turniere werden dabei stattfinden, wobei jedes mit 10.000 Euro dotiert ist. Jeder Sieger kann sich danach aussuchen an welches Corona-Hilfsprojekt er das Preisgeld spenden will. Somit kommen beim virtuellen Kräftemessen auch Charity Hilfsprojekte nicht zu kurz.

Top Teams im Wettkampf

Auch die PGA Tour Stars greifen für einen wohltätigen Zweck in der turnierfreien Zeit zu den Schlägern. TaylorMade hat in Kooperation mit der PGA Tour, NBC Sports und Sky Sports „Driving Relief“ ins Leben gerufen. Hierbei werden am 17. Mai im Seminole GC Dustin Johnson (USA) mit Rory McIlroy (NIR) gegen Rickie Fowler und Matthew Wolff (beide USA) antreten.

Johnson und McIlroy werden beim 3 Millionen Skins Competition TV-Event für die American Nurses Foundation antreten und Fowler und Wolff für die CDC Foundation, womit auch in den Vereinigten Staaten das erspielte Preisgeld einem wohltätigen Zweck zugute kommt. „Wir freuen uns über die sichere und verantwortungsvolle Rückkehr des Live-Golfsports und die Möglichkeit, durch das TaylorMade Driving Relief-Event erhebliche Mittel für diejenigen zu sammeln, die an vorderster Front der COVID-19-Pandemie stehen “, so PGA Tour Commissioner Jay Monahan.

Rematch mit Hall of Famern

Phil Mickelson und Tiger Woods traten bereits im November 2018 gegeneinander an, wo sich am Ende „Lefty“ knapp durchsetzen konnte und das Match so für sich entschieden hat. Um für Covid-19 Relief Geld aufzustellen folgt nun im Mai ein Re-Match der beiden. Ganz alleine Mann gegen Mann wird es aber nicht zur Sache gehen, denn beide haben sich Verstärkung aus der NFL geangelt.

Tiger Woods wird mit Ex-Quarterback Star und NFL Hall of Fame Mitglied Payton Manning an den Start gehen, während sich Phil Mickelson mit Tom Brady einen zukünftigen Hall of Fame Spieler geangelt hat. Wo genau das Match ausgetragen werden wird, wird nicht bekanntgegeben um keinen Fan-Ansturm zu erzeugen, übertragen wird das Duell der Fan-Lieblinge aber live im TV auf TNT.

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Hart erkämpft

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger kann im Wentworth GC einen starken Start nur bedingt nützen und steht zum Auftakt erst dank eines späten Par 5 Birdies noch mit einer leicht geröteten 71 beim Recording.

Bernd Wiesberger hat beim Flaggschiff Event der European Tour in Wentworth doch einige Mühe. Etwas unberechenbarer Wind und immer härtere Grüns machen dem Oberwarter am Nachmittag einige Male das Leben durchaus schwer. Dabei gelingt der Start mit einem frühen Par 3 Birdie nach starkem Eisen auf der 2 und gestopftem Birdieputt auf der 3 nach Maß. Die Anfangseuphorie kann er aber nicht wirklich auf die nächsten Bahnen mitnehmen.

Nach verzogener Annäherung und etwas zu kurzem Chip geht sich dann am Par 4, der 7 erstmals ein Par nicht aus und kostet dem Burgenländer den ersten Schlag. In Folge spult die Nummer 30 der Welt aber grundsolides Golf ab und hat auf der 11 sogar etwas Pech, dass der Birdieputt noch auslippt. Auf der 12 (Par 5) setzt er dann sogar schon zum Eagle-Jubel an, der Ball bleibt aber an der Lochkante hängen. Das Tap-In Birdie ist aber sicher und bringt Bernd wieder auf 2 unter Par für den Tag.

Im Doppelpack

Als bereits alles auf eine durchwegs gute Auftaktrunde hindeutet, schleicht sich plötzlich eine Schwächephase ein, die ihm auf der 15 und der 16 gleich zwei Bogeys umhängt und ihn so rasch wieder zurück auf Level Par wirft. Zumindestens aber kann er von den beiden verbleibenden Par 5 Bahnen noch die 18 zu einem vierten Birdie überreden und steht so noch mit der leicht geröteten 71 (-1) beim Recording.

Vom geteilten 31. Rang aus geht er immerhin klar innerhalb der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag und hat am Freitag außerdem den Bonus einer frühen Startzeit.

Zwar wäre an diesem Tag wohl durchaus mehr zu holen gewesen, was auch Bernd selbst nach der Runde sagt: „Das war mit Sicherheit trotz des souveränen Starts nicht mein bestes Golf heute. Ich hab etwas die Lockerheit und den Rhythmus verloren auf den zweiten Neun, aber zumindestens noch eine Runde unter Par zum Scoring gebracht. Werde versuchen mich morgen nach vorne zu kämpfen.“

Es zeigen aber einige Scores wie schnell man sich auf dem selektiven Kurs auch Fehler eintritt. Martin Kaymer (GER) etwa kommt am Donnerstag über die 76 (+4) nicht hinaus und rangiert damit nur auf Platz 116. Auch Bernds Flightpartner Ian Poulter (ENG) hat einige Schwierigkeiten und kommt wie Kaymer über die 76 (+4) nicht hinaus. Die Führung krallt sich der Schwede Johan Carlsson nach der 66 (-6).

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Bernd Wiesberger

Kölner Birdies

BMW INTERNATIONAL OPEN – LIVE TICKER 1. RUNDE: Bernd Wiesberger glänzt zum Auftakt im GC Gut Lärchenhof mit eindrucksvoller Birdiequote und verschafft sich so mit der 68 eine starke Ausgangslage. Lukas Nemecz spielt großteils solide, liegt nach spätem Doppelbogey aber zurück.

Die Reisestrapazen von den Lyoness Open zu den US Open und zurück nach Europa zu den BMW International Open nach Köln hat der Burgenländer sichtlich gut weggesteckt, wenngleich der Start mit Bogey auf der 10 noch etwas verschlafen wirkt. Der kurze Schockmoment weckt Österreichs Nummer 1 aber schlagartig auf. Zu früher Zeit der Runde hat Bernd so ziemlich alle Aspekte seines Spiels nahezu perfekt im Griff, was sich in etlichen Birdies auch schnell bemerkbar macht.

So gleicht der Oberwarter sein Tagesergebnis am Par 4, der 12 rasch aus, verpasst danach zwar den anstehenden roten Eintrag am ersten Par 5, holt den Makel aber mit einem Birdiedoppelschlag (Par 4 und Par 5) postwendend nach. Nur kurz gönnt er sich dann eine Verschnaufpause, ehe er sich mit dem bereits vierten Birdie des Tages auf der 17 (Par 4) endgültig ganz vorne festsetzt.

Bunte Frontnine

Die heiße Phase nützt er auch zu Beginn der vorderen Platzhälfte mit gestopftem Fünfmeterputt auf der 2 und Tap-in Birdie am Par 5, der 3 konsequent aus. Zu diesem Zeitpunkt liegt Bernd Wiesberger mit der fantastischen Birdiequote – dem Bad Tatzmannsdorfer gelingen auf nur elf Bahnen sechs rote Einträge – sogar kurzfristig in alleiniger Führung, ehe es erstmals auch unangenehm farbenfroh wird.

So muss er etwa auf der 5 nach verzogenem Drive ins dicke Gemüse und 180 Grad ausgelipptem Putt am Par 4 einen Schlag wieder abgeben. Auch danach will sich nicht mehr die Lockerheit der Backnine einstellen, was nach hart umkämpftem Par 5 Par – Bernd ließ den Birdieputt klar zu kurz – auf der 8 (Par 3) mit einem vermeidbaren Dreiputt aus ca. acht Metern im nächsten Bogey endet.

Ein Highlight spart sich die Nummer 49 der Welt dann aber für sein Schlussloch auf. Bernd verfehlt mit dem Wedge zwar knapp das Grün, locht aus neun Metern aber vom Vorgrün mit dem Putter und marschiert so mit der 68 (-4) zum Recording. Nach dem ersten Spieltag pendelt er sich auf Rang 6 ein und verschafft sich eine richtig gute Ausgangslage für den zweiten Spieltag.

Wie stark Bernd am ersten Spieltag unterwegs war beweist auch die Statistik. Mit lediglich zwei verfehlten Fairways und drei verpassten Grüns hat er sein Visier richtig gut eingestellt. Bei dem durch den Dauerregen der letzten Wochen extrem dichten Rough gelingt Bernd beim Scrambeln aber nur einmal von drei Versuchen das Up & Down, was zeigt wie wichtig die Genauigkeit in dieser Woche ist.

„Ich bin schon zufrieden mit meinem Score. Das Ballstriking war auf jeden Fall noch nicht perfekt, aber ich hab eine Menge Fairways getroffen und konnte einige längere Putts lochen. Die Eisen müssen morgen noch ein weniger genauer werden. Jetzt heißt es mal ein wenig ausspannen um morgen am Nachmittag wieder frisch zu sein“, so Bernd nach der Runde.

Steigerung notwendig

Lukas NemeczLukas Nemecz ergeht es bei der ersten Umrundung in Köln weit weniger gut als seinem Landsmann. Der European Tour Rookie startet zwar solide, fällt mit Bogey auf der 14 aber in den Plusbereich zurück. Mit zwei schnellen Birdies danach wirkt es, als könne er der Runde den nötigen Turnaround verpassen, ein anschließender Schlagverlust bremst den Schwung aber sofort wieder ein.

Lange Zeit verwaltet er auf den Frontnine sein Tagesergebnis, ehe es ihn auf der 6 (Par 4) mit einem Doppelbogey eiskalt erwischt. „Ich konnt nach Drive ins Rough nur raushacken und hab dann noch das Grün überschlagen und war aus dem Grünbunker chancenlos. Da ist alles zusammgekommen auf der Bahn“, beschreibt er die Doublette. Mit der 74 (+2) geht sich für den Grazer nach der Auftaktrunde nur Rang 101 am Leaderboard aus. Um auch am Wochenende noch mitzumischen muss er am Freitag mit später Startzeit auf jeden Fall eine rote Runde zum Recording bringen.

„Bis aufs Doppelbogey war der Rest echt okay. Ich hab leider auf den zweiten Neun keine Putts gelocht, die Chancen waren da. Da ich bis auf den einen Drive heute derzeit gut vom Tee agiere, kommt mir der Platz eigentlich entgegen. Ich hab einfach zu wenige Birdies gemacht“, so Lukas Nemecz nach der ersten Runde.

Raphael Jacquelin (FRA) führt nach der 65 (-7).

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Nemecz Lukas 2015

Schritt für Schritt

BMW SOUTH AFRICAN OPEN – 2. RUNDE: Lukas Nemecz steigert sich am Freitag zwar deutlich um insgesamt vier Schläge zur 73, verpasst im Glendower GC von Johannesburg als 113. den Cut aber deutlich. Nur das kurze Spiel verbaut dem Rookie am Freitag seine erste rote Runde der Saison. „Das war heute auf jeden Fall schon um einiges besser“, betont er nach der zweiten Umrundung. Lokalmatador Brandon Stone (RSA) siegt.

Lokalmatador Brandon Stone lässt bei dem von Gewitterunterbrechungen geplagten Turnier in Johannesburg nichts mehr anbrennen und feiert mit einer 71er (-1) Schlussrunde und bei gesamt 14 unter Par den Sieg in seiner Heimat. Am Nähesten kommt ihm dabei noch sein Landsmann Christiaan Bezuidenhout, der nach der 67 (-5) am Ende zwei Schläge Rückstand aufweist. Rang 3 geht an Daniel Brooks (ENG) (72) bei gesamt 11 unter Par.

Vom 8.1.2016:

Lukas Nemecz muss auch nach seinem zweiten Turnierstart in dieser European Tour Saison noch auf den ersten Preisgeldscheck warten. Vor allem eine Bogeyserie am Donnerstag verhindert die ersten Punkte im Race to Dubai für den jungen Steirer.

Dabei beginnt der Freitag für den Rookie eigentlich nach Maß. Wegen einer gewitterbedingten Unterbrechung muss er die Auftaktrunde am Freitag beenden. In aller Frühe gelingt ihm dann auch gleich auf der 16 ein Birdie und er absolviert die beiden verbleibenden Löcher souverän.

Nach der 77 (+5) geht er als 130. und mit vier Schlägen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke nur kurze Zeit später wieder auf den Platz und der Schwung scheint weiterhin zu stimmen. Solide bestreitet er die ersten Löcher und findet auf der 15 (Par 5) dann auch das erste Birdie, was das Wochenendes wieder etwas näher bringt.

Schwerer Dämpfer

Doch kaum hat er das erste Erfolgserlebnis auf der Scorecard vermerkt macht es sich ein Doppelbogey gemütlich, was ihn wieder weit zurückwirft. Mit anschließendem Birdie geht er aber immerhin bei einem Tagesergebnis von Level Par auf dem schweren und engen Parklandkurs auf die Frontnine.

Dort will dann aber die erhoffte Aufholjagd nicht mehr gelingen und nach zwei weiteren Schlagverlusten ist es Gewissheit, dass Lukas Nemecz in dieser Woche nicht im Race to Dubai anschreiben wird. Zumindestens aber gelingt gegen Ende noch ein weiterer roter Eintrag, der nicht nur die 73 (+1) und Rang 113, sondern außerdem seine bislang beste Runde der jungen Saison perfekt macht. Die klare Steigerung verschafft ihm auch mit Sicherheit ein gutes Gefühl für die kommenden Aufgaben.

„Ich hab mich heute schon viel besser auf die Bedingungen eingestellt und es war auch wirklich um einiges besser als noch gestern. Der Ball fliegt hier um mehr als zehn Prozent weiter. Ich hab zwar wieder nur wenige Fairways getroffen aber trotzdem waren die Drives nicht schlecht. Sie sind halt oft knapp neben dem Fairway gelegen. Verhaut hab ichs heute komplett im kurzen Spiel“, beschreibt Lukas seine Freitagsrunde.

Auch am Freitag bleibt das Turnier nicht von Gewittern verschont. Um 15:03 MEZ muss abgebrochen werden und die zweite Runde kann erst am Samstag ab 05:30 MEZ fortgesetzt werden. Daniel Brooks (ENG) erwischt bei der Wiederaufnahme am Samstag den richtigen Schwung und spielt sich mit der 67 (-5) und bei gesamt 9 unter Par an die Spitze.

Lernprozess

Für Lukas Nemecz, der sich erst mit grandiosem Finish auf der Tourschool die Tourkarte sicherte, ist das erste Jahr auf der European Tour auch klar ein Lernprozess. Vom Umfeld angefangen, bis hin zum neuen Caddie und unbekannten Plätzen muss der Steirer in diesem Jahr viele neue Eindrücke verarbeiten. Auch bei Österreichs Nummer 1 Bernd Wiesberger war die erste Saison auf Europas höchster Spielklasse von vielen Rückschlägen geprägt, was ihm am Ende sogar die Tourkarte kostete.

Die nächste Chance ergibt sich für Lukas Nemecz aber bereits kommende Woche, wenn er bei den Joburg Open im Royal Johannesburg & Kensington GC erneut am Abschlag stehen wird. „Ich bin diese Woche mit dem Gras überhaupt nicht zurechtgekommen, deshalb war auch das kurze Spiel nicht auf Schiene. Wenigstens hab ich jetzt Zeit bis nächste Woche um das in den Griff zu bekommen“, so Lukas abschließend.

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Lukas Nemecz 2015

Mit Bogeys ins neue Jahr

BMW SA OPEN 2016 – 1. RUNDE: So wie das alte Jahr endete, beginnt Lukas Nemecz in Südafrika auch sein Neues: 8 Bogeys auf 13 Löchern bei der South African Open. 

Den passenden Schuhlöffel zum Einstieg in die European Tour hat Lukas Nemecz auch bei seinem zweiten Einsatz der neuen European Tour-Karriere noch nicht gefunden. Nach der Nullnummer vor Weihnachten in Australien will es auch bei der BMW South African Open nicht nach Wunsch klappen.

An einem brütend heißen Eröffnungstag kommt der Steirer gewitterbedingt zwar nur 15 Löcher weit, reisst aber bei 36 Grad mit 8 Bogeys bei nur 2 Birdies gewaltigen Rückstand auf. Am Freitag bleiben jedoch 21 Spielbahnen um jene 5 Schläge aufzuholen, die zur Zeit auf die Cutmarke fehlen. „Eindeutig zu wenig Fairways getroffen, und dann ist es meistens unmöglich das Grün zu treffen. Dazu habe ich auch noch sehr schlecht geputtet,“ zieht Nemecz eine ernüchternde Tagesbilanz.

Mit Bogey verläuft die Eröffnungsbahn 2016 für den 26-jährigen Grazer bereits nicht nach Plan, immerhin kann er am darauffolgenden Par 5 mit Birdie zum Konter ansetzen. Gemeinsam mit Deutschlands Jungstar Dominic Foos (+4 nach 15) müht sich Nemecz jedoch in der Folge mehr schlecht als recht über den langen und engen Parklandkurs des Glendower GC. Ab Loch 6 erwischt er noch dazu die volle Bogeywelle, von der er erst nach über einer Stunde abspringen kann, die ihm allerdings 5 Schlagverluste in Folge und damit gewaltigen Rückstand einbrockt.

Das zweite Tagesbirdie am Par 4 der 11 verschafft ihm auch nur kurz Luft, da es munter mit zwei Schlagverlusten weitergeht, ehe Nemecz ein aufziehendes Gewitter nach 15 Bahnen endlich erlöst.

Beim Zwischenstand von 6 über Par heißt es am Freitag mit begradigtem Spiel von Position 140 weitermachen und möglichst noch den Sprung unter die besten 65 und damit ins Wochenende schaffen. „Bin jetzt auf Loch 16 Mitte Bahn. Ich muss Morgen die Fairways treffen, dann bekommt man auch gute Chancen,“ gibt er als Marschrichtung aus.

Schwung gefunden

Bei der Fortsetzung am Freitag wirkt es dann aber als hätte Lukas Nemecz seinen Schwung in Südafrika gefunden. Der Steirer absolviert die letzten drei Bahnen fehlerfrei und findet auf der 16 noch ein Birdie, das die 77 (+5) und einen Vorstoß auf Rang 130 perfekt macht. Bei einem Rückstand von vier Schlägen auf die prognostizierte Cutmarke ist für Luki bei der zweiten Runde so noch klar Hoffnung auf ein Erreichen des Wochenendes vorhanden.

Der für seine tiefen Tagesrunden bekannte Südafrikaner Jaco van Zyl nutzt die frühe Startzeit um mit der 65 bei 7 unter Par die Bestmarke zu fixieren, einen Schlag vor seinem Landsmann Shaun Norris. Marcel Siem schreibt mit der 70 vorerst auf Rang 20 an.

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Nemecz Lukas 2015

Gute Vorsätze

BMW SOUTH AFRICAN OPEN – VORSCHAU: Lukas Nemecz will beim ersten European Tour Event im neuen Jahr im Race to Dubai anschreiben und sich so im Glendower GC mit neuem Caddie ein gutes Gefühl für die schwere Saison erarbeiten.

Mit fast schon filmreifer Dramatik sicherte sich Lukas Nemecz erst auf den letzten Löchern bei der Tourschool das Spielrecht für die European Tour Saison 2016. Beim ersten Antreten nur zwei Wochen danach lief es beim jungen Steirer allerdings nicht nach Wunsch. Mit zwei mehr als durchwachsenen Runden verpasste er in Down Under den Sprung ins Wochenende klar.

Das soll sich beim Turnier in Südafrika nun ändern. Lukas konzentriert sich vorrangig auf die große europäische Bühne, auch weil der Challenge Tour Turnierkalender bislang noch nicht veröffentlicht wurde. Umso wichtiger ist es nun für ihn bei den voraussichtlich eher überschaubaren Startmöglichkeiten auf der European Tour gewinnbringend anzuschreiben um die Chancen auf Einsätze zu erhöhen.

Die Vorsätze fürs neue Jahr hat Luki jedenfalls definiert: „Geplant ist bei mir volle Konzentration auf die European Tour. Ich kann mir natürlich vorstellen das eine oder andere Turnier auch auf der Challenge Tour mitzunehmen, wenn ich ins gleichzeitig stattfindende European Tour Event nicht reinkomme.“

Eine regelrechte Armada an Südafrikanern macht die Sache für den einzigen Österreicher im Feld nicht leichter, da die einheimischen Professionals den anspruchsvollen Platz in Johannesburg in und auswendig kennen. Den Schlüssel zum Erfolg hat Lukas Nemecz aber bereits ausgemacht: „Der Golfplatz hier ist fantastisch. Es wird vor allem sehr wichtig werden die Abschläge gut zu platzieren. Mir geht’s auf alle Fälle sehr gut hier in Südafrika.“

Neue Unterstützung

Auch im Personalstab von Lukas hat sich über die Weihnachtsfeiertage etwas geändert. Nach Vermittlung von Bernd Wiesberger hat Luki nun einen Professional an der Tasche. Der Franzose Basile Dalberto wird dem Österreicher von nun an mit Rat und Tat zur Seite stehen. „Basile wurde mit netterweise von Bernd vermittelt. Er ist echt ein super Typ und ein richtig guter Caddie“, blickt der Steirer den kommenden Aufgaben positiv entgegen.

Das Wetter sollte im südafrikanischen Hochsommer zumindestens an den ersten beiden Tagen klar mitspielen, wenngleich eine regelrechte Hitzeschlacht erwartet wird. Temperaturen von gut 35° Celsius sind für europäische Verhältnisse Anfang Jänner eher ungewöhnlich, Lukas Nemecz kann damit aber gut leben: „Das Wetter ist echt sehr heiß. Es könnten sogar knapp 40° werden. Ich kann mir zu dieser Jahreszeit aber wahrlich schlimmeres vorstellen.“

Der Steirer nimmt die erste Runde am Donnerstag im Flight mit Deutschlands Jungstar Dominic Foos und dem Südafrikaner Wallie Coetsee ab 12:10 MEZ von der 1 aus in Angriff.

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Bernd Wiesberger

Im Kreis gedreht

BMW MASTERS – 4. RUNDE: Bernd Wiesberger wollte am Sonntag in Shanghai voll attackieren. Der Plan geht nur bedingt auf. Nach der zweiten 70 in Folge bleibt der Österreicher im Mittelfeld hängen.

Eigentlich hätte sich Bernd Wiesberger einmal mehr ein Top 10 Ergebnis auf der European Tour zugetraut. Im Endeffekt hat darauf im Saisonfinish auch nicht so viel gefehlt, allerdings war in dieser Woche das Birdieniveau im Lake Malaren derart hoch, dass zartrote Runde nicht gereicht haben, um voranzukommen. Im Nachinhein kommt auch noch das eine oder andere vermeidbare Bogey hinzu, das den Unterschied zu den Toprängen ausgemacht hat. Gerade die 18 fuchst Wiesberger beinahe täglich. Auch am Sonntag setzt es hier das Bogey.

„Es war nicht meine Woche“, sagt der Österreicher. „Ich hatte vier absolut gleiche Tage mit großartigen Drives, gutem Eisenspiel, durchschnittlichen Wedges und schwachem Putting“, hält sich die Problematik auf den Grüns hartnäckig. „Ich habe nicht viele Fehler gemacht, aber es hinterlässt immer einen komischen Geschmack ein Turnier mit einem Bogey zu beenden.“

Nun heißt es sich wieder neu aufzusetzen und das Spiel für das große Finale in Dubai noch einmal zu schärfen,um die Position in den Top 10 des Race to Dubai zu verteidigen. Shanghai verlässt Österreichs Nummer 1 mit einem Gesamtscore von -8 an der 24. Stelle. Er hat also seine Position zumindest halten können, wenngleich das ein schwacher Trost für die Ansprüche von Bernd Wiesberger ist.

Für das Race to Dubai holt der Österreicher 81.350 Punkte und fällt im Ranking vom 7. auf den 9. Platz zurück. Der Wochenverdienst von 66.884 Euro für einen 24. Platz ist beachtlich.

Die Tage gleichen sich

Irgendwie wollte Bernd Wiesberger im Lake Malaren GC keine wirklich tiefe Runde aufgehen, die es benötigt hätte, um weitere vorne am Leaderboard eine Rolle zu spielen. Der Österreicher ruft im Wochenrückblick immer wieder gute Phasen mit Birdies ab, um danach Bogeys einzustreuen, die ein besseres Abschneiden verhindern.

Am Sonntag wiederholt sich dieses Spiel. Wiesberger unterstreicht auf den Frontnine sein Vorhaben alles zu riskieren. Ein Birdie auf der 2 gibt das nötige Selbstvertrauen, das durch ein Bogey auf der 6 kurzzeitig gebremst wird, denn der Burgenländer kontert mit zwei Birdies bis zur Halbzeit.

Auf den Backnine geht auf dem langen Par 3 der 12 ein Schlag flöten. Der Longhitter packt im Anschluss erneut zwei Birdies aus, um den Schaden zu minimieren. Erneut ist es aber das 18. Loch, das eine Runde in den 60igern unterbindet. Wiesberger fängt sich auf dem schweren Schlussloch zum dritten Mal in Folge ein Bogey ein und fällt noch zur 70 zurück.

Entscheidung im Stechen

Die Entscheidung um den Titel beim BMW Masters fiel erst im Stechen zwischen Patrick Reed und Kristoffer Broberg. Reed sicherte sich durch ein ziemlich geniales Finish mit zwei Birdies und einem Eagle die Teilnahme bei 17 unter Par, vergab aber die reguläre Entscheidung durch ein Bogey auf der 17 und einen zu kurz gelassenen Putt auf der 18. Broberg wiederum vergab seine Birdiechance auf der 18 zum Sieg, somit war das Play-Off fix.

Broberg hat daraus gelernt. Eine perfekte 18 mit Fairwayhit und Grüntreffer auf vier Meter heran, lässt er sich dieses Mal den Putt nicht entgehen und locht souverän zum Sieg. Für den Schweden ist es der erste Sieg auf der European Tour.

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Bernd Wiesberger by Golf-Live.at

Birdieflaute

BMW MASTERS – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger hätte sich zum Start in das BMW Masters in Shanghai wesentlich mehr Birdies gewünscht. Nach der 71 liegt der Österreicher im Mittelfeld.

Das dritte Millionenturnier der Finalserie zur European Tour 2015 beginnt für Bernd Wiesberger eher schleppend. Irgendwie scheint sich die Flaute auf den Grüns auch im Lake Malaren GC nahtlos fortzuziehen. Der Burgenländer ärgert sich auch dementsprechend, weil die eine oder andere Chance nicht genützt werden konnte. Im Gegenzug setzt es in der zweiten Hälfte seiner Auftaktrunde bei Dauernieselregen in Shanghai ein Bogey zur 71 (-1).

„Gleiche Story wie letztes Wochenende“, sagt Wiesberger zur Puttleistung. „Spiele solides Golf, nur vereinzelt ein paar schlechte Schwünge, aber bekomme den Ball auf den Grüns einfach nicht ins Loch. Mache noch immer gute Putts und hoffe, dass sich das Blatt ab morgen einfach wendet. Langsam wirds nämlich etwas frustrierend“, soll sich die Erfolgsquote deutlich erhöhen.

Unspektakulär

Bernd Wiesberger, auf der 10 gemeinsam mit Branden Grace und Justin Rose in den Donnerstag gegangen, liefert insgesamt eine recht konstante Leistung ab und kommt auf seinen ersten neun Löchern auch wie gewünscht voran. Die erste Verbesserung auf dem Leaderboard bringt die 13. Das für einige Spieler unangenehme Par 5 erweist sich für den Longhitter als gewinnbringend. Wiesberger holt sich das Birdie.

Einen Bonus gibt es auf der 17, als Österreichs Nummer 1 ein geschicktes Händchen mit dem Wedge beweist und auf dem Par 3 zum Birdie einchippt. Danach ist es mit den Highlights der Runde aber auch schnell wieder vorbei. Der 30-Jährige zeigt sich im langen Spiel recht solide, trifft aber auf den riesigen Grüns des Jack Nicklaus Design Kurses nich oft genug die richtigen Stellen oder Ebenen und brockt sich damit auch teilweise schwierige Birdieputts ein, die nicht zwingend fallen müssen.

Es kommt dann oft, wie es kommen häufig muss. Die Chancen, die Wiesberger vorfindet, können nicht verwertet werden. Auf dem überlangen Par 4 der 5 fängt sich der 28. der Weltrangliste das einzige Bogey der Runde ein. Die restlichen Bahnen zum Klubhaus absolviert der Österreicher solide. Nach der 71 reiht sich Bernd Wiesberger an der 38. Stelle ein. In den kommenden drei Tagen bleibt also noch Zeit genug, um das erklärte Ziel Top 10 zu erreichen. Derzeit hat der Oberwarter drei Schläge Rückstand.

Garcia, das Maß der Dinge

Sergio Garcia legt mit der 64 eine gehörige Birdie-Taktzahl an den Tag. Der Spanier führt bei -8 das Feld von 78 Spielern alleinig an. Bei neun Birdies mit nur einem Bogey scheint Garcia zu den großen Gejagten werden zu können. Victor Dubuisson wirkt nach seinem Sieg in der Türkei befreit und scort die 65. An der geteilten sechsten Stelle lauert unter anderem Justin Rose, der durch ein Parsave auf der 9 die 67 (-5) notiert.

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Bernd Wiesberger

Die Top 10 im Visier

BMW MASTERS – VORSCHAU: Bernd Wiesberger hat in dieser Woche im Lake Malaren GC in Shanghai die Top 10 fest im Visier und will beim letzten Turnier vor der Tour Championship endgültig wieder zur Hochform auflaufen.

Nach einem Sonntag der vergebenen Chancen beendete Österreichs Golfaushängeschild die HSBC Champions immer noch auf dem sehenswerten 17. Rang. Kein Wunder also, dass der Oberwarter nach eigener Aussage viele positive Aspekte aus seinen Auftritten der vergangenen Woche mitnehmen kann.

Bernd nahm wie viele andere European Tour Stars auch an der BMW Players Party am Sonntagabend teil und gönnte sich am Montag einen Ruhetag. Nach der Trainingsrunde am Dienstag holt er sich den letzten Feinschliff für die kommende Aufgabe beim Pro-Am am Mittwoch. Da der Burgenländer den Platz bereits aus den Vorjahren sehr gut kennt, sollte ein Topergebnis auf jeden Fall in Reichweite sein.

Bislang konnte er sich von Jahr zu Jahr bei jedem seiner Auftritte steigern. Bereits 2013 wurde er 17., letztes Jahr verließ er den Lake Malaren GC sogar mit einem 13. Rang. Hält der Trend der letzten Wochen an und Bernd Wiesberger bringt vier konstant gute Runden ins Clubhaus, sollte einem Top 10 Ergebnis nichts im Wege stehen.

„Ich denke die Form dafür scheint nach den Leistungen in der Vorwoche zu stimmen, deshalb halte ich eine Platzierung in den Top 10 klar für möglich“, zeigt Bernd, dass das Selbstvertrauen da ist. Ein Topergebnis könnte ihn einen weiteren großen Schritt zu seinem persönlichen Ziel, das Jahr in den Top 10 im Race to Dubai zu beenden, weiterbringen. Die besten 15 der Jahreswertung teilen sich nach der Tour Championship in Dubai außerdem den Bonus Pool.

Titelverteidiger in Shanghai ist der Deutsche Marcel Siem. Bernd Wiesberger nimmt die erste Runde am Donnerstag im Flight mit Branden Grace (RSA) und Justin Rose (ENG) von der 10 aus um 03:40 MEZ in Angriff. Der Wetterbericht verspricht großteils recht gute Golfbedingungen. Nur an den ersten beiden Tagen könnten kurze Schauer möglich sein.

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Jason Day

Maß der Dinge

BMW CHAMPIONSHIP 2015 – 2. RUNDE: Jason Day (AUS) ist derzeit das Maß der Dinge im Golfsport. Der Australier packt im Conway Farms GC auf die 61er Eröffnungsrunde die 63 drauf und liegt mit fünf Schlägen Vorsprung unangefochten an der Spitze.

„Ich sollte wohl eigentlich Eintritt zahlen um so etwas wie von Jason sehen zu können. Was er derzeit da draußen auf dem Kurs veranstaltet hab ich bisher noch nicht zu sehen bekommen“, reibt sich Jordan Spieth (USA) etwa schon verwundert die Augen über die Performance von Jason Day beim dritten Playoff Turnier der PGA Tour Saison.

Der Mann aus Queensland, der sich erst unlängst mit dem Sieg bei den PGA Championship in Whistling Straits den Kindheitstraum eines Majorsieges erfüllte, wirkt derzeit in allen Aspekten seines Spiels nahezu unantastbar. Erneut gelingen ihm nach belieben Schlaggewinne, was am Ende in fast schon unglaublichen sieben Birdies und einem Eagle mündet. Das einzige Bogey auf der 13 kann er dabei locker verschmerzen.

Derart stark strahlt Jason Day nach der 63 (-8) und bei gesamt 18 unter Par unangefochten von der Spitze und geht mit gleich fünf Schlägen Vorsprung auf Daniel Berger (64) und Brendon Todd (beide USA) (63) ins Wochenende von Illinois. Der Australier teilt mit 124 Schlägen an den ersten beiden Spieltagen damit auch den bisherigen Tour-Record nach 36 gespielten Bahnen.

„Ich fühle mich derzeit einfach unglaublich gut und merke, dass ich da draußen eigentlich nie Stress habe. Die beiden starken Auftaktrunden sind jetzt aber hinter mir und jetzt heißt es neu zu fokussieren, damit ich am Wochenende dort weitermachen kann“, so Day, der mit einem Sieg auch die neue Nummer 1 der Weltrangliste wäre.

Noch lebt die Chance

Doch auch Jordan Spieth muss sich mit Sicherheit noch nicht geschlagen geben. Der zweifache Majorsieger der Saison rangiert nach der 66 (-5) derzeit auf dem geteilten 4. Rang. Bei 11 unter Par hat er zwar mittlerweile satte sieben Schläge Rückstand, bei guten Runden ist aber auch für ihn der Sieg wohl noch klar in Reichweite. Auch Rory McIlroy (NIR) ist noch voll mit im Geschäft. Der Nordire belegt derzeit Rang 9 und liegt nach der 65 (-6) nur um zwei Schläge hinter Spieth.

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