Schlagwort: bonville golf resort

Keine Lieblingswiese

AUSTRALIAN LADIES CLASSIC – 2. RUNDE: Christine Wolf verpasst auch bei ihrem dritten Antreten im Bonville Golf Resort den Cut.

Christine Wolf errichtete sich am Donnerstag mit der 72 (Par) ein recht gutes Basislager um am Freitag die Cuthürde in Angriff nehmen zu können. Aus dem Mittelfeld heraus hofft die Tirolerin nun auf ihrer zweiten Umrundung auf ähnlich gute Verhältnisse wie zum Auftakt. „Die Gewittergefahr ist hier am Nachmittag halt leider sehr gegeben, aber ich muss es sowieso nehmen wie es kommt“, hofft sie klarerweise, dass sie auch die zweiten 18 Bahnen ohne große Schwierigkeiten meistern kann.

Die zweite Umrundung beginnt dann aus Sicht der Tirolerin auch durchwegs gut und sie nimmt nach anfänglichen Pars am Par 3 der 5 das erste Birdie mit, das sie sogar deutlich nach vorne pusht. Anders als erhofft wirkt das Erfolgserlebnis aber eher hemmend als beflügelnd, denn gleich danach muss sie wie schon am Vortag auf der 6 ein Bogey notieren und rutscht so postwendend wieder auf Level Par zurück.

Auch danach zieht sie ungute Parallelen zum Vortag, denn erneut geht sich auf der 9 nur ein Bogey aus, was Chrissie sogar erstmals am Freitag Ränge kostet. Erst danach reißen die Gemeinsamkeiten mit der ersten Runde wieder ab, allerdings zum Leidwesen der Innsbruckerin, denn weder auf der 10 noch auf der 11 gehen sich diesmal Birdies aus. Sogar im Gegenteil, denn das Par 3 der 11 brummt ihr sogar den nächsten Fehler auf, womit sie bis an die prognostizierte Cutlinie zurückrutscht.

Die Probleme wollen auch danach noch nicht abreißen, wenngleich sie ein weiteres Bogey auf der 13 sofort mit einem Par 5 Birdie auskontert. Danach läuft sie vergeblich dem nächsten roten Eintrag hinterher und muss sich so schließlich mit der 75 (+3) zufrieden geben, was als 79. nicht für den Cut reicht. Wie schon in den Vorjahren scheitert sie somit auch heuer wieder im Bonville Golf Resort am Wochenendeinzug.

„Es ist echt null gefallen heute. Sogar auf der 17 ist der Putt aus knapp einem Meter am Loch vorbei gegangen. So viele Lipouts, es ist langsam echt zum Verzweifeln“, so Christine Wolf nach dem verpassten Wochenende klarerweise frustriert.

Lauren Stephenson (USA) behauptet mit einer 64 (-8) und bei gesamt 14 unter Par ihre Spitzenposition.

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Richtige Formtendenz

AUSTRALIAN LADIES CLASSIC – FINAL: Sarah Schober rutscht bei schwierigen Verhältnissen im Bonville Golf Resort am Finaltag mit der 74 zwar etwas zurück, zeigt in dieser Woche aber, dass die Formtendenz eindeutig in die richtige Richtung zeigt. Nina Mühl bleibt am unteren Ende des Leaderboards stecken.

Sarah Schober notierte an den ersten drei Tagen jeweils die 72 (Par) und geht so mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den Finaltag. Bei der letzten Umrundung will die junge Steirerin eigentlich vor allem die Par 5 Bahnen besser ausnützen und so noch den Vorstoß in die Spitzenplätze realisieren, das Vorhaben bekommt am Sonntag aber schon früh ein paar Schrammen ab.

Sarah findet nämlich mit einem Bogey auf der 1 nur sehr verhalten in den Tag, bekommt in Folge auf den Frontnine ihr Spiel aber rasch immer besser in Griff und kann auf der 6 und der 7 einen Birdie-Zwischensprint verbuchen, der sie im roten Bereich auf den Backnine ankommen lässt.

Nach dem Turn erwischt es die junge Steirerin dann mit einem Bogeytriplepack aber richtig unangenehm, was ihr auch etliche Ränge am Leaderboard kostet. In Folge stabilisiert sie zwar ihr Spiel, ist nach der 15 aber knapp drei Stunden lang zum Däumchendrehen verurteilt, da ein heftiges Gewitter fast den gesamten Platz flutet.

Erst um 17:45 Uhr Ortszeit kann weiter gespielt werden und Sarah beendet die Runde mit drei abschließenden Par souverän. Mit der 74 (+2) büßt sie zwar noch etliche Plätze ein, fährt mit Rang 22 aber ihr bislang bestes Saisonergebnis ein und bringt auch die Formkurve sichtbar in die richtige Richtung.

Trotz des durchaus achtbaren Ergebnisses zeigt sich Sarah Schober vor allem mit der Finalrunde alles andere als zufrieden: „Das war heute eine enttäuschende Runde. Es sind derzeit Kleinigkeiten im Spiel, die mir momentan noch die Schläge kosten. Es geht aber in die richtige Richtung.“

Kein Vorkommen

Nina Mühl blieb am Samstag mit einer 79 (+7) am unteren Ende stecken und kommt auch am Sonntag nicht mehr vom unteren Ende des Leaderboards weg. Die Wienerin beginnt gleich mit einem Bogeytriplepack und zementiert sich so sprichwörtlich hinten ein.

Zwar findet sie sich in Folge etwas besser zurecht, was auch drei Birdies bei nur zwei weiteren Schlagverlusten zeigen, ein abschließendes Doppelbogey auf der 18 fixiert dann aber die 76 (+4), die Nina nur Rang 68 ermöglicht. Christine Wolf scheiterte in dieser Woche am Cut.

Celine Boutier (FRA) triumphiert trotz der 73er (+1) Schlussrunde bei gesamt 10 unter Par.

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Auf der Lauer

AUSTRALIAN LADIES CLASSIC – 2. RUNDE: Sarah Schober geht nach der bereits zweiten 72 in vielversprechender Lauerstellung ins Wochenende. Nina Mühl muss im Bonville Golf Resort um den Cut zittern, darf schließlich aber durchatmen. Christine Wolf findet keinen Rhythmus und scheitert an der gezogenen Linie.

Sarah Schober und Nina Mühl lagen nach der Auftaktrunde der Australian Ladies Classic voll auf Preisgeld-Kurs und wollen nun am Freitag an die starke erste Performance anknüpfen. Sarah Schober startet dann auch hochkonzentriert in die zweite Runde und nimmt schon am Par 5, der 4 das erste Birdie mit. Nachdem dann auch das zweite Par 5 ein Birdie springen lässt, nimmt die Runde eine angenehme Richtung, allerdings bremst ein Doppelbogey am Par 3, der 8 den Schwung jäh ein.

Auf den Backnine rutscht sie dann mit einem Fehler auf der 12 (Par 4) sogar in den Plusbereich zurück, rückt ihr Score mit einem Birdie auf der 15 (Par 4) aber wieder zurecht und liegt nach der bereits zweiten 72 (Par) und als 18. in durchaus guter Verfolgerposition.

Nach der Runde zeigt sie sich nicht restlos mit ihrer Performance zufrieden: „Ich hab heute gut gespielt und insgesamt 15 Grüns getroffen aber leider zu wenige Chancen genützt um auch in die roten Zahlen zu kommen.“

Zitterpartie

Nina Mühl hat mit später Startzeit deutlich mehr zu kämpfen als noch am ersten Spieltag. Die Wienerin findet von Beginn an keinen Rhythmus und liegt nach vier Bogeys bei nur einem Birdie schon nach der ersten Platzhälfte bei 3 über Par.

Auch auf der hinteren Platzhälfte kommt sie nicht wirklich ins Rollen, läuft vergeblich weiteren Erfolgserlebnissen nach und muss noch drei weitere Bogeys notieren, die sie zum Ende ihrer Runde mit der 78 (+6) bis hinter die Cutlinie zurückfallen lassen. Schlussendlich springt die Cutmarke aber noch auf 6 über Par und lässt damit auch Nina als 64. ins Wochenende einziehen.

„Ich hab heute schlecht geputtet. Die gesamte Runde über ist mir nur ein Birdie gelungen aber dafür hab ich gleich drei Dreiputts gemacht. Von den Schlägen her wars gut heute, aber der Putter war einfach eiskalt“, erklärt Nina ihr größtes Problem am Freitag.

Wochenende verpasst

Christine Wolf hat wie Sarah Schober den Bonus einer frühen Tee-Time, muss sich am Freitag aber steigern um ebenfalls um Preisgeld spielen zu können. Das Vorhaben geht jedoch zu keiner Zeit auf. Chrissie häuft schon auf den Frontnine drei Bogeys und ein Doppelbogey an und rutscht damit weit zurück.

Erst nach dem Turn findet die Tirolerin den Rhythmus und kann auf der 11 (Par 3) auch das erste Birdie eintragen. Nachdem auch auf der 15 (Par 4) ein roter Eintrag gelingt, könnte sie sogar noch einmal um die Wochenendplätze mitmischen. Ein darauffolgendes Bogey begräbt die Hoffnungen mit der 75 (+3) und als 72. dann aber endgültig.

„Ich hab leider an beiden Tagen Probleme mit den Frontnine gehabt. Ich konnte ein paar Par-Saves nicht machen und dann gings relativ schnell in die falsche Richtung. Ich hab zwar weiterhin gekämpft und auch einige gute Chancen gehabt, konnte aber leider nicht alle verwerten“, zeigt sich die Innsbruckerin nach dem verpassten Cut klarerweise enttäuscht.

Holly Clyburn (ENG) gibt auch nach dem zweiten Spieltag den Ton an. Die Engländerin geht nach der 69 (-3) und bei gesamt 8 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Celine Boutier (FRA) und Olivia Cowan (GER) in den Moving Day.

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