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Sergio Garcia

Sergio a la Seve

BYRON NELSON 2016 – FINAL: Sergio Garcia schlägt Brooks Koepka im Playoff und stellt mit dem 9. Titel auf der US PGA Tour den spanischen Rekord von Seve Ballesteros ein.

Da vergießt sogar ein abgebrühter Tourpro wie Sergio Garcia ein paar Tränen: beim AT&T Byron Nelson stellt der Spanier die Marke seines großen Idols Seve Ballesteros ein: „Hier mit Seve gleichzuziehen, das bedeutet die Welt für mich. Heute ein wenig wie Seve dazustehen,“ erklärt der 36-jährige emotionell.

Seinen zugleich zweiten Titel beim Turnier der texanischen Golflegende Byron Nelson verdankt er einer unglaublichen Putt- und Kurzspiel-Leistung – trotz zweier Wasserbälle und ebenso vieler Bogeys auf den letzten 9 Löchern. Aber auch die Kollegen im Schlussflight tappen zu oft in die wasserreichen Fallen im Four Seasons Resort. Allen voran Topstar Jordan Spieth, der vor seinem Heimpublikum mit 6 Bogeys und der 74 so richtig auseinanderfällt und bis auf Rang 18 abstürzt.

Die Gunst der Stunde scheint Longhitter Brooks Koepka zu nutzen und zieht zu Beginn der letzten 9 Löcher um drei Schläge davon. Späte Bogeys nach Ausflügen ins Rough der 14 und 15 reichten aber nur für den Gleichstand mit Garcia bei 15 unter Par. Im Playoff wassert Koepka gleich seinen ersten Drive und stolpert am 73. Loch in ein Doppelbogey, womit Garcia das Par zum zweiten Texas-Titel nach 2009 reicht, als noch Byron Nelson persönlich vorbeischaute.

Matt Kuchar sorgt mit Platz 3 für ein weiteres Topergebnis. Alex Cejka konnte seine Galavorstellung vom Players nicht wiederholen und scheiterte am Cut.

>> Endergebnis AT&T Byron Nelson

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Jordan Spieth 2015

Vorne weg

HYUNDAI TOURNAMENT OF CHAMPIONS – 3. RUNDE: Jordan Spieth (USA) marschiert am Plantation Course von Kapalua der Konkurrenz um weiter davon und geht mit gleich fünf Schlägen Vorsprung in den Finaltag. Brooks Koepka (USA) schrammt nur knapp am Platzrekord vorbei.

Es wirkt bei Jordan Spieth schon früh in der Saison alles spielerisch und leicht. Nach Runden von 66 und 64 Schlägen bleibt der Texaner auch am Samstag seiner Linie treu und knallt mit der 65 (-8) das nächste Highlight auf seine Scorecard. Dabei bleibt die Nummer 1 der Welt erstmals in dieser Woche nicht fehlerfrei. Nach insgesamt 43 Bahnen ohne Schlagverlust erwischt es auch ihn erstmals auf Hawaii mit einem Bogey.

Bei einem Zwischenstand von mittlerweile 24 unter Par hat der Überflieger der PGA Tour auch nach wie vor klar den Rekord im Visier. 2003 holte sich der Südafrikaner Ernie Els den Titel auf Maui mit einem Endresultat von 31 unter Par. Um diesen zu brechen müsste Spieth am Finaltag noch eine 65 notieren, was in seiner derzeitigen Form klar machbar erscheint.

„Auf -30 zu kommen wäre schon fantastisch. Das wäre eine Region in der ich bislang noch nie war. Es wäre schon richtig cool als erste Nummer nach dem Minus eine 3 am Leaderboard zu sehen, wenn dann die zweite auch noch passt wäre es umso schöner“, so Spieth, dessen bislang bestes Ergebnis 26 unter Par bei der Hero World Challenge 2014 war.

Brooks mit Birdiefeuerwerk

Der ehemalige European Tour Spieler Brooks Koepka schrammt am Samstag auf Hawaii nur um einen einzigen Schlag an der Egalisierung des Platzrekordes vorbei. Der US-Boy notiert bei seiner fehlerfreien Performance gleich zehn rote Einträge und marschiert mit der 63 (-10) bis auf den alleinigen 2. Rang nach vor. Auf Spieth fehlen ihm aber bereits fünf Schläge. Rang 3 belegt Patrick Reed (USA) nach der 67 (-6) und bei gesamt 18 unter Par.

>> Leaderboard Tournament of Champions

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