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Niklas Regner

Erstes Topergebnis

KASKADA CHALLENGE – FINAL: Niklas Regner fährt mit einer 68er Finalrunde in Tschechien sein erstes Topergebnis ein. Timon Baltl und Maximilian Lechner büßen im Kaskada Golf Resort am Sonntag noch Ränge ein.

Niklas Regner und Timon Baltl gehen bei nur wenig Rückstand auf die Top 10 mit klar intakten Chancen auf ein Spitzenresultat in die Finalrunde, das beide im Hinblick auf die Jahreswertung richtig gut gebrauchen könnten. Maximilian Lechner rutschte am Moving Day zwar zurück, mit einer starken Finalrunde scheint aber noch einiges möglich zu sein.

Niklas Regner findet mit einem anfänglichen Par 5 Birdie perfekt in den Finaltag und zeigt auch danach starkes Golf, wenngleich er sich in Sachen Birdies bis zum Par 3 der 8 gedulden muss, ehe der nächste rote Eintrag auf die Scorecard wandert. Stark geht sich dann kurz vor dem Turn auch noch am zweiten Par 5 ein Birdie aus, was ihn bereits klar unter die Top 10 pusht.

Selbst damit hat der 23-jährige aber noch nicht genug, holt sich zum vierten Mal in dieser Woche auch auf der 10 ein Birdie ab und zieht mit dem Triplepack unwiderstehlich im Klassement nach vor. Erst ein Bogey auf der 12 bremst die Aufbruchsstimmung dann etwas ab, wenngleich er sich vom letzten Par 5 noch ein weiteres Birdie schnappt. Da er den Schlaggewinn jedoch unfreiwillig sofort wieder egalisiert, unterschreibt er am Ende die 68 (-3), die ihm mit Rang 8 aber das erste Topergebnis der Saison einbringt.

„Es ist ganz gut gegangen in dieser Woche. Leider hab ich an den ersten beiden Tagen zwei hohe Nummern eingebaut. Ohne die Fehler wärs wohl noch weiter nach vorne gegangen, aber der Sieg wäre sehr schwer zu greifen gewesen, Top 3 wären aber möglich gewesen. Ich bin jetzt gerade auf der Heimreise und morgen geht’s dann nach Frankreich“, so Niklas nach dem Turnier.

Plätze eingebüßt

Gleich am Par 5 der 1 stopft Timon Baltl den fälligen Birdieputt und gibt selbst auf ein Bogey auf der 4 mit einem spektakulären Eagle am Par 4 der 6 die mehr als perfekte Antwort. Allerdings brummt ihm danach das Birdieloch der vergangenen Tage ein weiteres Bogey auf und da sich kurz vor dem Turn auch am Par 5 der 9 nur eine 6 ausgeht, kommt er sogar nur bei Level Par auf den letzten neun Bahnen an.

Die Probleme reißen auch danach noch nicht wieder ab, wie ein Bogeydoppelpack auf der 11 und der 12 unangenehm zeigt. Zwar geht sich am Par 3 der 16 dann auch noch ein Birdie aus, da er die Runde jedoch mit einem weiteren Fehler abschließt, muss er sich mit der 73 (+2) anfreunden, was ihn noch um etliche Plätze bis auf Rang 29 zurückfallen lässt.

Max Lechner findet auf den Frontnine überhaupt keinen Rhythmus, denn nach einem Doppelbogey auf der 2 und zwei weiteren Fehlern danach geht es für den Youngster im Eiltempo in die verkehrte Richtung. Erst kurz vor dem Turn nimmt er dann vom Par 5 der 9 auch das erste Birdie mit. Kaum auf der hinteren Platzhälfte angekommen, geht sich schließlich auch auf der 10 ein rotere Eintrag aus, was sein Spiel auch sichtlich stabilisiert.

Mit meist sicheren Pars macht er danach nicht vieles verkehrt, allerdings läuft er vergeblich noch einem weiteren Schlaggewinn hinterher. Mit der 73 (+2) rutscht er noch um ein paar Plätze zurück und beendet das Turnier schließlich als 39. im hinteren Mittelfeld.

Felix Schulz zeigt am Sonntag eine deutlich bessere Performance als noch am Moving Day und kommt dank eines frühen Birdies auf der 10 und einer langen Parserie bei 1 unter Par auf den Frontnine an. Gleich ein Dutzend Pars reiht der 29-jährige aneinander, ehe er zunächst auf der 5 den Ausgleich einstecken muss und nach einem Bogey-Birdie-Bogey Finish am Ende mit der 72 (+1) ins Ziel kommt, was Rang 68 bedeutet.

Martin Simonsen (DEN) sichert sich mit einer 67er (-4) Finalrunde und bei gesamt 20 unter Par überlegen den Sieg.

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Niklas Regner

Vieles möglich

KASKADA CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner geht nach der 70 (-1) nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende. Auch Maximilian Lechner liegt im Kaskada Golf Resort gut im Rennen. Mit Timon Baltl und Felix Schulz stemmen in Brünn noch zwei weitere Österreicher den Cut.

Niklas Regner und Timon Baltl erwischten in Brünn einen richtig starken Auftakt und gehen aus ausgezeichneten Positionen in den zweiten Spieltag. Auch Felix Schulz liegt klar auf Cutkurs und hofft am Freitag auf eine weitere starke Performance. Maximilian Lechner geizte ebenfalls nicht mit Birdies, muss jedoch wegen einer langen Gewitterunterbrechung erst noch die Auftaktrunde beenden. Das selbe Schicksal ereilte auch Martin Wiegele, der jedoch wie Bernard Neumayer abgeschlagen im Feld zurück liegt.

Niklas Regner macht mit anfänglichen Pars am Nachmittag zunächst zwar nichts verkehrt, am Par 5 der 4 geht aber so ziemlich alles daneben was schief gehen kann, denn nach wilden Problemen von Tee bis Grün leuchtet am Ende sogar nur das Triplebogey auf, was ihn deutlich zurückfallen lässt. Zwar kann er auf der 7 schließlich auch das erste Birdie mitnehmen, mehr will sich auf den Frontnine jedoch nicht mehr ausgehen.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen überredet er schließlich aber die 10 zu einem weiteren Schlaggewinn und da er sich nach soliden Löchern am Par 5 der 15 sogar den Eagleputt stopft, drückt er sein Score sogar buchstäblich mit einem Schlag in den roten Bereich, den er jedoch aufgrund eines Fehlers auf der 17 wieder verlässt. Fast trotzig holt er sich aber zum Abschluss auch auf der 18 noch ein Birdie, unterschreibt so die 70 (-1) und geht als 11. als bester Österreicher ins Wochenende.

Nur knapp dahinter

Max Lechner sorgt bei der Fortsetzung der Auftaktrunde zunächst für ein richtig farbenfrohes Finish, darf sich am Ende aber immerhin über eine 68 (-3) freuen. Nur wenig später zeigt er sich dann zu Beginn von Runde Nummer 2 von der ganz sicheren Seite und klopft gekonnt Pars auf die Scorecard. Da er sich parallel dazu auf der 12 auch über ein Birdie freuen darf, bleibt er hartnäckig an den Spitzenplätzen dran.

Selbst ein Bogey auf der 18 bremst ihn nur kurz ab, da er den Fehler bereits am Par 5 der 1 wieder ausbessern kann. Mit weiterhin sicherem Spiel macht er danach nichts verkehrt und da er zum Abschluss auch vom Par 5 der 9 noch ein Erfolgserlebnis entführt und so die 69 (-2) zu Papier bringt, mischt er vor dem Wochenende als 16. endgültig um sein erstes Topergebnis auf der Challenge Tour mit.

Quartett vervollständigt

Bei Timon Baltl erinnert am Freitag zunächst nicht mehr vieles an die gelungene Auftaktrunde, den bereits nach fünf gespielten Bahnen liegt er nach drei Bogeys bereits deutlich über Par. Ein starker Zwischensprint mit Birdie auf der 7 und einem sensationelle versenkten Eisen 7 zum Hole in One auf der 8 drehen sein Tagesergebnis dann aber in Windeseile wieder auf Anfang, allerdings lässt ihn ein darauffolgendes Par 5 Bogey nur im zarten Plusbereich auf den Backnine ankommen.

So kunterbunt er die ersten neun Löcher absolvierte, so ereignislos gestaltet sich die zweite Platzhälfte, denn nach dem Turn wandern lange Zeit Pars auf die Scorecard, ehe er sich am Par 3 der 16 noch ein Birdie schnappt und sein Tagesergebnis so noch einmal auf Even Par zurückdreht. Mit der 71 (Par) stellt der Cut schließlich keinerlei Problem dar und bei gesamt 4 unter Par sind selbst die Topränge vom 25. Platz aus alles andere als weit entfernt.

Felix Schulz zeigt am Nachmittag solides Golf aus dem Lehrbuch, denn gleich die gesamten Backnine über spult er mit Pars ab und hält so in etwa seine Platzierung. Erst nach sage und schreibe 13 Pars kommt erstmals Farbe auf die Scorecard, in Form eines Doppelbogeys jedoch die eindeutig falsche. Immerhin kämpft er sich danach noch zu einem Birdie und schafft schließlich mit der 72 (+1) und als 58. noch „on the number“ den Sprung über die gezogene Linie.

Deutlich vorbei

Martin Wiegele schnappt sich auf seinem Schlussloch zum Ende der Auftaktrunde in der Früh noch ein Par 5 Birdie auf der 9 und startet nach der 75 (+4) kurz darauf auch Runde 2 stark mit einem Birdie am Par 5 der 1. Danach allerdings reißt der Schwung wieder ab und nach etlichen Fehlern ist der Cut wohl bereits nach den Frontnine endgültig außer Reichweite. Schlussendlich marschiert er mit der 74 (+3) über die Ziellinie und verpasst das Wochenende doch deutlich.

Bernard Neumayer findet auch am Freitag Nachmittag kein wirkliches Rezept für die Par 71 Wiese und rutscht mit deutlich zu fehleranfälligem Spiel immer weiter ab. Am Ende leuchtet sogar nur die 78 (+7), womit er ganz deutlich am Wochenendeinzug vorbeisegelt. Martin Simonsen (DEN) geht bei gesamt 13 unter Par als Leader in den Moving Day.

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