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Europa-Stars voran

THAILAND CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Die europäischen Stars geben im Amata Spring CC von Chonburi klar den Ton an. Jamie Donaldson (WAL) liegt bei dem mit 1 Million US-Dollar dotierten Turnier in Thailand vor Martin Kaymer (GER) in der Pole Position.

Kurz vor Weihnachten beehren viele Größen der European bzw. der US PGA Tour Asien und sorgen bei den Thailand Championship in Chonburi für einen Aufmarsch an Topstars. Ryder Cupper Jamie Donaldson macht schon zum Auftakt am Donnerstag klar, dass er sich noch einen dicken Preisgeldbonus vor den Feiertagen sichern will.

Der Waliser brennt mit der fehlerfreien 63 (-9) eine absolute Galavorstellung auf den thailändischen Rasen und marschiert so schon früh vorne weg. Am Freitag schleichen sich dann zwar auch drei Fehler ein, mit insgesamt sieben Birdies taucht er aber auch am zweiten Spieltag klar in die 60er ab und führt bei gesamt 13 unter Par das Feld als Leader ins Wochenende.

So deutlich wie nach dem Auftakt ist die Führung von Donaldson aber nicht mehr. Dafür verantwortlich zeigt sich der Deutsche Martin Kaymer, der auf seine 68er (-4) Eröffungsrunde am Freitag die 65 (-7) draufpackt und sich damit bis auf zwei Schläge an seinen European Tour Kollegen heranpirscht. Rang 3 teilen sich Shooting-Start Matthew Fitzpatrick (ENG) (68 & 67), Sergio Garcia (ESP) (66 & 69) und Lokalmatador Chinnarat Phadungsil (THA) (66 & 69) bei zwei weiteren Schlägen Rückstand.

Bubba Watson (USA), der erst vergangene Woche die Hero World Challenge auf den Bahamas für sich entscheiden konnte, findet bislang noch nicht seinen gewohnten Rhythmus und liegt nach Runden von 71 (-1) und 70 (-2) Schlägen vor dem Wochenende auf dem 28. Rang.

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Platzrekorde

HERO WORLD CHALLENGE – 3. RUNDE: Bubba Watson (USA) stürmt am Samstag in New Providence mit einer fehlerlosen Vorstellung an die Spitze. Mit nur 63 Schlägen stellen sowohl Watson als auch Paul Casey (ENG) den Platzrekord ein.

Lediglich 18 Spieler stehen in dieser Woche beim Turnier von Tiger Woods auf den Bahamas am Abschlag. Just der Gastgeber kann bei seinem Event aber diesmal nicht ins Geschehen eingreifen. Nach der erst unlängst erfolgten Rücken-OP ist Woods noch zur Zuschauerrolle degradiert.

Immerhin aber sieht die ehemalige Nummer 1 der Welt am Samstag Golf auf dem allerhöchsten Niveau. Bubba Watson etwa zündet am Moving Day den Turbo, liegt nach drei Birdies und einem Eagle schon nach den Frontnine bei fünf unter Par und legt auf der zweiten Platzhälfte noch vier weitere rote Einträge nach.

Mit der fehlerlosen 63 (-9) stürmt der charismatische US-Amerikaner nicht nur bei gesamt 19 unter Par an die Spitze, er teilt in New Providence damit außerdem den Platzrekord. „Der Wind hat richtig nachgelassen und wenn hier der Wind nicht so bläst, dann kann man ganz anders spielen. Ich konnte fast bei jedem Loch attackieren und vor allem hab ich die Putts gemacht, was immer das allerwichtigste ist“, so Watson nach der Runde.

Bei einem dichtgedrängten Leaderboard erarbeitet sich der Mann aus Florida so einen Vorsprung von zwei Schlägen auf Paul Casey, der seinerseits die fehlerlose 63 (-9) zum Recording bringt und damit ebenfalls einen absoluten Traumtag erwischt. Rang 3 teilen sich Patrick Reed und Chris Kirk (beide USA), die beide die 66 (-6) ins Clubhaus bringen.

>> Leaderboard Hero World Challenge

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Bernd Wiesberger

Zurück zu alter Form

HSBC CHAMPIONS – VORSCHAU: Bernd Wiesberger will ab Donnerstag bei den HSBC Champions in einem absoluten Weltklassefeld wieder zu alter Form finden und beim WGC-Event im Sheshan International GC ordentlich Punkte fürs Race to Dubai sammeln.

Erst einmal stand Bernd Wiesberger beim letzten WGC-Turnier des Jahres im Starterfeld und eroberte im Jahr 2012 – damals wurde noch in Mission Hills gespielt – einen 28. Rang. Nach der durchwachsenen Darbietung in der letzten Woche, wo der Oberwarter zwar mit einer fehlerfreien 67 (-5) stark begann, dann aber zu viele Fehler einstreute, heißt es in dem absoluten Weltklassefeld schnell zurück zu alter Form zu finden um reüssieren zu können.

Vor allem die Grüns machten Österreichs Nummer 1 in letzter Zeit immer wieder zu schaffen. Zuerst verfehlten öfters kurze Putts in Portugal ihr Ziel, letzte Woche wollte dann auch in der Türkei am Kurzgemähten nicht allzuviel gelingen. Mit einem 50. Platz rutschte der Oberwarter auch im Race to Dubai vom 7. auf den 8. Rang zurück. Um das selbstgesteckte Ziel, die Order of Merit am Ende des Jahres unter den besten 10 beenden zu können, muss er nun in den nächsten Wochen bei den hochdotierten Turnieren wieder klar mehr Punkte als in der letzten Woche sammeln.

Gutes Omen?

Asien könnte für den Burgenländer aber ein gutes Omen darstellen. Seinen allerersten Sieg auf der European Tour feierte er bei den Ballantines Championship, auch sonst macht er meist in Asien gute Figur. So spielte er schon einige Male bei Turnieren ganz vorne mit. Hat er sein langes Spiel gut im Griff und versteht es vor allem die Grüns zu entschlüsseln könnte in China ein weiteres Spitzenergebnis greifbar sein. „Ich freue mich schon richtig auf das Turnier in Shanghai“, brennt Bernd regelrecht auf den Start am Donnerstag.

Bei Kontrahenten wie Jordan Spieth (USA), Rory McIlroy (NIR) oder auch Titelverteidiger Bubba Watson (USA) muss aber absolut alles zusammenpassen um wirklich im vorderen Bereich Druck ausüben zu können. Das letzte WGC-Event des Jahres ist zeitgleich das zweite Finalturnier der European Tour, was bedeutet, dass es außer 8,5 Millionen Dollar Preisgeld auch um gleich 10 Millionen Punkte fürs Race to Dubai geht.

Der Wetterbericht sollte großteils recht gute Bedingungen bescheren. Zwar sind immer wieder verzeinzelte Schauer oder Gewitter möglich, bei knapp 25 Grad bieten die Temperaturen aber bestes Golfwetter. Erst am Sonntag könnte eine kleinere Kältefront in China einfallen. Bernd Wiesberger startet die HSBC Champions am Donnerstag im Flight mit Thongchai Jaidee (THA) und Chris Kirk (USA) um 03:15 MEZ von der 10 aus.

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Spannung bis zuletzt

PRESIDENT’S CUP – 3. TAG: Während die USA den ersten und die Internationals den zweiten Spieltag dominierten, verläuft der Samstag im GC Korea komplett ausgeglichen. Mit lediglich einem Punkt Vorsprung gehen die US-Boys bei einem Zwischenstand von 9,5 : 8,5 in die Singles am Sonntag, was in Incheon wohl Spannung bis zuletzt verspricht.

Die Hoffnung der Internationals, den President’s Cup heuer ausgeglichen und mit Spannung bestreiten zu können, geht bislang in Korea voll auf. Nach dem ersten Spieltag schien es noch, als würden die Amerikaner einmal mehr das Turnier im Ryder Cup Format dominieren, bis die Internationals am Freitag eindrucksvoll zurückschlugen.

Der Samstag verläuft dann komplett ausgeglichen. Die Foursomes am Vormittag bringen mit je einem Sieg und zwei geteilten Matches keinem Team einen echten Vorteil. Herauszuheben sind hier aber erneut Louis Oosthuizen und Branden Grace, die mittlerweile soetwas wie eine Bank für die Internationals sind. Die beiden Südafrikaner triumphierten bislang bei allen ihren Duellen und feiern am Samstag gegen Patrick Reed und Rickie Fowler mit 3 & 2 den deutlichsten Sieg der Vormittagsmatches.

Mit einem Zwischenstand von 7,5 : 6,5 geht es am Nachmittag in die Fourballs und auch diese bringen keinem Team einen echten Vorteil. Sangmoon Bae und Hideki Matsuyama machen mit Jimmy Walker und Chris Kirk kurzen Prozess und stehen mit einem 6 & 5 Erfolg schnell wieder im Clubhaus. Phil Mickelson und Zach Johnson geben aber gegen Adam Scott und Anirban Lahiri mit einem 3 & 2 Sieg den postwendenden Konter.

Wieder sind es die Südafrikaner Oosthuizen und Grace, die gegen Ende ihres Duells mit J.B. Holmes und Bubba Watson zur Hochform auflaufen. In einem ausgeglichenen Match sichern sich die beiden die 17 und nehmen so einen wichtigen Punkt mit einem 1 Auf Sieg für die Internationals mit. Patrick Reed und Jordan Spieth dominieren aber im letzten Match, wegen einer Gewitterunterbrechung bei fast schon stockdunklen Verhältnissen, Jason Day und Charl Schwartzel und siegen am Ende ohne Probleme mit 3 & 2.

Single-Entscheidung

Mit lediglich einem Punkt Vorsprung geht die USA bei einem Zwischenergebnis von 9,5 : 8,5 in die abschließenden Singlematches am Sonntag. Von einem echten Vorteil zu sprechen wäre klar vermessen, zu schnell kann im Matchplay der eine Punkt verspielt sein.

Für das Turnier an sich ist dieser Umstand mit Sicherheit ein großer Gewinn, dominierten doch die Amerikaner den President’s Cup oft nach belieben. Interessant ist, dass ausgerechnet die Zugpferde wie Jordan Spieth, Jason Day oder Adam Scott teilweise mit Problemen zu kämpfen haben. In den Singlematches ist nun aber nur noch das eigene Spiel gefragt, was den Topstars durchaus auch entgegenkommen könnte.

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Zurückgeschlagen

PRESIDENT’S CUP 2015 – 2. TAG: Die Internationals schlagen am Freitag in den Fourballs eindrucksvoll zurück und gehen mit nur noch einem einzigen Punkt Rückstand im GC Korea ins Wochenende.

Es wirkte am ersten Tag in den Foursomes wie eine Machtdemonstration der USA. Mit meist glasklaren Entscheidungen spielten sich die US-Boys zu einer komfortablen 4 : 1 Führung und drohten so den President’s Cup zu einer einseitigen Veranstaltung verkommen zu lassen.

Am Freitag dominieren aber die Internationals die fünf Fourball Matches und machen den President’s Cup vor dem Wochenende wieder richtig spannend. Louis Oosthuizen und Branden Grace beweisen klipp und klar, dass sie eine absolute Winning-Combination darstellen. Bereits am ersten Spieltag fuhren sie den einzien Punkt ein, am Freitag dominieren sie Dustin Johnson und Jordan Spieth fast nach belieben und triumphieren nach nur 15 gespielten Bahnen mit 4 & 3.

Enge Entscheidungen

Die restlichen Duelle bieten ungleich mehr Spannung. Thongchai Jaidee und Charl Schwartzel führen zwar fast das gesamte Match über, haben aber dennoch erst nach der 17 und einem 2 & 1 Erfolg über Bill Haas und Chris Kirk Feierabend. Danny Lee und Sangmoon Bae sorgen dann für das nächste Erfolgserlebnis aus der Sicht der Internationals.

Die beiden laufen fast die gesamten Frontnine über einem Rückstand hinterher, drehen das Match aber zurück auf All Square und sichern sich am Ende die 18, was mit einem denkbar knappen 1 Auf Erfolg den nächsten Punkt bedeutet.

Adam Scott und Jason Day fighten am Freitag wie die Löwen und knöpfen am Ende Zach Johnson und Phil Mickelson tatsächlich noch einen halben Punkt ab nachdem sie sich schlussendlich noch von 2 Down auf All Square zurückkämpfen. Einzig J.B. Holmes und Bubba Watson sorgen mit ihrem knappen 1 Auf Sieg gegen Marc Leishman und Steven Bowditch dafür, dass die USA doch noch mit einer 5,5 : 4,5 Führung ins Wochenende geht.

Am Samstag warten nun mit zunächst vier Foursomes und vier Fourballs noch einmal Team-Duelle auf die Kontrahenten, ehe es am Sonntag in die abschließenden 12 Einzelmatches geht.

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Jason Day

63er Club

THE BARCLAYS – 3. RUNDE: Jason Day (AUS) und Sangmoon Bae (KOR) notieren am Moving Day 63er Runden und stürmen damit in die geteilte Führung nach vor. Bubba Watson (USA) liegt im Plainfield CC nur um einen Schlag hinter dem Duo in Lauerposition.

Jason Day übernimmt die Form vom PGA Championship – der Australier triumphierte beim letzten Major der Saison in beeindruckender Manier – nahthlos ins erste Playoff Turnier der Saison. Der Mann aus Queensland verewigt auf seiner Scorecard gleich sechs Birdies und sogar ein Eagle, nur ein einziges Bogey am vorletzten Loch sorgt dafür, dass Day nicht in alleiniger Führung liegt.

Denn Sangmoon Bae trumpft am Samstag ebenfalls mit unglaublich starker Birdiequote auf. Der Koreaner, der sich die gesamte Saison über bereits in ganz starker Form präsentiert, verewigt seinerseits neun rote Einträge. Bei lediglich zwei Bogeys marschiert auch er mit der 63 (-7) zum Recording und teilt sich so die Führungsposition bei gesamt 11 unter Par mit Jason Day.

Auf Rang 3 lauert der Spitzenreiter der ersten beiden Tage. Bubba Watson zeigt erneut ganz solides Golf. Zwar kann er mit den Birdiequoten der Spitzenreiter nicht mithalten, nach Runden von 65, 68 und nun 67 (-3) Schlägen hat er bei gesamt 10 unter Par aber nur einen einzigen Schlag Rückstand und wird am Sonntag aus der ersten Verfolgerposition versuchen Druck auszuüben.

Jordan Spieth (USA) verpasste in dieser Woche mit zwei durchwachsenen Runden den Cut in New Jersey. Für die Qualifikation für das nächste Playoff Turnier – das Starterfeld wird nun bis zur Tour Championship immer weiter verkleinert – hat dies zwar keine Auswirkungen, der Texaner verliert aber wieder die Nummer 1 der Welt an den diese Woche pausierenden Nordiren Rory McIlroy.

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Bubba voran

THE BARCLAYS – 2. RUNDE: Bubba Watson (USA) spielt sich am Freitag mit der 68 in die alleinige Führungsposition. Jordan Spieth (USA) verpasst den Cut und ist nicht mehr die Nummer 1 der Welt. Auch Cejka (GER) scheitert am Wochendeinzug.

Nach dem ersten Spieltag teilte sich Bubba Watson beim ersten Playoff-Turnier der PGA Tour noch die Führung, am Freitag kann sich der charismatische US-Amerikaner dann um einen Schlag von der Konkurrenz absetzen. Bubba verbucht in New Jersey auf den Frontnine je ein Birdie sowie ein Bogey, kann auf den Backnine die Quote der roten Einträge aber erhöhen und steht schlussendlich mit der 68 (-2) beim Recording.

Bei gesamt 7 unter Par reicht dies knapp für die alleinige Führung vor Henrik Stenson (SWE) (66), Tony Finau (69), Zach Johnson (65) und Jason Dufner (alle USA) (68), die sich bei -6 Rang 2 teilen. „Ich bin sehr happy mit meiner Runde und sehr zufrieden wo ich bin. Ich hab den Cut geschafft und stehe in der letzten Gruppe, also passt soweit alles“, so Bubba Watson, der wegen langsamen Spiels am Freitag sogar auf der Uhr war.

Nummer 1 abgegeben

Jordan Spieth ergeht es hingegen in New Jersey mit der 73 (+3) weniger gut. Der zweifache Majorsieger der Saison spielt zum ersten Mal seit der Tour Championship letzte Saison zwei aufeinanderfolgende Runden über Par und verpasst so klar den Cut. Damit verliert Spieth auch wieder die Weltranglistenführung an Rory McIlroy (NIR), der diese Woche noch pausiert.

„Ich hab diese Spitze jetzt einmal erreicht und weiß, dass ich nächste Woche wieder ganz vorne sein kann, wenn ich meinen Job erledige. Ich werde mich wieder zur Nummer 1 arbeiten. Aber das ist ’nur‘ ein Ranking und nichts was mich jetzt von Woche zu Woche fertig macht“, so Jordan Spieth nach dem Missed Cut.

Auch der einzige deutsche Beitrag in den FedEx-Cup Playoffs verpasst den Cut. Alex Cejka, nach dem ersten Spieltag noch knapp hinter der Spitze, kommt am Freitag über die 76 (+6) nicht hinaus und kann wie Spieth am Wochenende nur noch eine Zuschauerrolle einnehmen.

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Bubba Watson 2015

Playoff-Auftakt

THE BARCLAYS – 1. RUNDE: Mit Bubba Watson, Spencer Levin, Tony Finau (alle USA) und Camilo Villegas (COL) liegen gleich vier Spieler nach 65er Auftaktrunden in Führung. Bei Jordan Spieth (USA) will im Plainfield CC am Donnerstag so gut wie gar nichts zusammenlaufen.

Die Barclays stellen den Start der vier Turniere umfassenden Playoff-Serie der PGA Tour dar. Nur noch die Besten 125 in der heurigen Wertung stehen in New Jersey am Start. Das Teilnehmerfeld verringert sich nun von Woche zu Woche, ehe im East Lake GC von Atlanta bei der Tour Championship der neue FedEx-Cup Sieger feststeht.

Zum Auftakt deutet alles auf eine richtig enge Entscheidung über den ersten Playoff Sieger im Jahr 2015 hin. Gleich vier Spieler liegen nach der ersten Umrundung in geteilter Führung. Dabei könnte Bubba Watson seine Landsleute Spencer Levin, Tony Finau und den Kolumbianer Camilo Villegas bereits klar auf Abstand halten. Der charismatische US-Amerikaner streut aber am Ende seiner Runde noch zwei Bogeys ein, was schlussendlich auch bei ihm in der 65 (-5) mündet.

Dennoch die Birdiequote stimmt bei Watson in dieser Woche klar. Der zweimalige US Masters Sieger startete auf den Backnine und findet auf eben diesen insgesamt gleich fünf Birdies. Biegt er auch weiterhin in dieser Woche schnell in die Birdiespur ab, wird er wohl bis Sonntag klar um den Sieg in New Jersey mitkämpfen.

Verpatzter Start

Weniger gut ergeht es hingegen Jordan Spieth zum Auftakt der Barclays. Der Texaner findet überhaupt nicht ins Spiel, notiert am Donnerstag nur die 74 (+4) und pendelt sich so auf Rang 95 ein. „Ich bin etwas rostig gewesen. Meine Wedges in Verbindung mit ein paar schlechten Entscheidungen haben zu dem Ergebnis geführt. Es war aber eine eigenartige Runde, denn wenn ich normalerweise die Fairways treffe, dann spiel ich nicht über Par. Also das war schon irgendwie einzigartig heute“, so Spieth, der mit der 74 die schlechteste Runde seit drei Monaten ins Clubhaus bringt.

Um den Aufstieg ins nächste Turnier braucht sich die Nummer 1 der Welt aber keine Gedanken zu machen. Selbst bei einem Missed Cut hat er die sichere Qualifikation für die nächsten Turnier bereits in der Tasche. In Abwesenheit von Martin Kaymer (GER), der letzte Woche den Aufstieg in die Playoffs knapp verpasste, hält Alex Cejka (GER) die Deutsche Fahne in den USA hoch. Cejka startet mit der 68 (-2) durchwegs stark und liegt vor der zweiten Runde auf Rang 18.

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Bubba Watson 2015

Plötzlich Verfolger

TRAVELERS CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Bubba Watson (USA), der nach den ersten beiden Spieltagen im TPC River Highlands noch aus der Führung lachte, muss sich vor dem Finaltag mit der Verfolgerrolle anfreunden. Brian Harman (USA) stürmt mit konstant starken Leistungen an die Spitze.

Bubba Watson benötigt nach der enorm starken 62 (-8) vom ersten Spieltag auf den folgenden Runden immer mehr Schläge. Reichte die 67 (-3) am Freitag noch um den Platz an der Sonne zu verteidigen, so reicht ihn die 68 (-2) am Moving Day um einen Rang zurück. Zwar muss der zweifache US Masters Champion nur ein einziges Bogey eintragen, mit lediglich drei Birdies kann er aber nicht mehr ganz mit dem angeschlagenen Tempo in Connecticut mithalten.

Rang 2 teilt sich der Mann aus Florida mit Graham DeLaet (CAN), der anders als Watson bislang immer besser ins Turnier findet und nach Runden von 67 und 66 Schlägen, am Moving Day mit der 64 (-6) bis auf Platz 2 nach vorne stürmt. Das Maß der Dinge in Cromwell ist vor der letzten Umrundung aber Brian Harman. Der US-Amerikaner eröffnete mit der 66 und legt sowohl am Freitag, als auch am Samstag Runden von 65 (-5) Schlägen nach, was ihm bei gesamt 14 unter Par die Führung beschert.

„Ich hatte heute Probleme die richtigen Schläger zur richtigen Zeit zu nehmen. Einmal dachte ich der Ball wird einen Bounce bekommen, war aber nicht so. Ein anderes Mal wars genau umgekehrt. Deshalb hatte ich ziemliche Probleme wirklich zwingende Birdieputts zu kreieren“, fasst Watson seine dritte Runde und die verlorengegangene Führung zusammen.

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Bubba Watson 2015

Fehlerlos in Führung

TRAVELERS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Bubba Watson (USA) präsentiert sich im TPC River Highlands weiterhin in Topform und geht nach bogeyfreier 67 als Führender ins Wochenende.

Bereits zum Auftakt am Donnerstag zeigte sich Bubba Watson in perfekter Spiellaune. Mit der 62 (-8) konnte niemand mithalten, den zwei Schläge großen Polster nimmt der US-Amerikaner nach der 67 (-3) auch ins Wochenende mit. Keinen einzigen Schlag muss der zweifache US-Masters Champion am Freitag abgeben und lobt danach einmal mehr die Grüns: „Diese Grüns sind absolut perfekt, die Bälle laufen hier wirklich traumhaft.“

„Einige Löcher spielten sich etwas länger, weil der Wind auffrischte. Der kam aus einer anderen Richtung und das machte den Kurs etwas zäher zu spielen“, fasst er die Verhältnisse zusammen. Zur Pressekonferenz danach kommt Watson wegen eines Dopingtests zu spät, ist aber klar zu Scherzen aufgelegt: „Ich hoffe doch, dass ich durch bin. Es ist oft so, dass sie dich zum Test rausholen wenn du vorne am Leaderboard bist. Ganz besonders bei mir.“

Die ersten Verfolger des charismatischen Spielers aus Florida heißen Brian Harman (65), Brian Stuard (67) (beide USA) und Carl Pettersson (66) (SWE), die sich allesamt bei 9 unter Par den 2. Rang teilen. Sergio Garcia (ESP) cuttet nach der 68 (-2) als 20. ins Wochenende. Alex Cejka (GER) verpasst nach der zweiten 73 (+3) den Cut deutlich.

>> Leaderboard Travelers Championship

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