Schlagwort: challenge tour

Niklas Regner

Keine großen Sprünge

B-NL CHALLENGE – FINAL: Niklas Regner notiert am Finaltag zwar noch eine 69 (-2) große Sprünge gehen sich damit im Twentsche GC jedoch nicht mehr aus. Timon Baltl bleibt mit einer 72 (+1) im hinteren Drittel regelrecht stecken.

Niklas Regner und Timon Baltl stemmten sozusagen Hand in Hand den Cut, denn Runden von 69 (-2) und 71 (Par) Schlägen ließen beide im Kampf um den Wochenendeinzug nichts anbrennen. Aus dem hinteren Mittelfeld heraus hofft das steirische Duo nun am Moving Day auf die ersten knallroten Runden um sich im Klassement in Richtung Norden orientieren zu können.

Der Moving Day lässt sich mit einem frühen Par 3 Birdie auf der 3 zwar gut an, ein Doppelbogey danach bremst Niklas Regner jedoch ziemlich aus, wenngleich der Par 5 Konter sehenswert sitzt. Nach weiterem Fehler auf der 9 kommt er jedoch nur im Plusbereich auf den Backnine an. Dort macht es sich dann am Par 3 der 11 sogar noch ein weiteres Bogey gemütlich, ehe der Liezener doch noch rechtzeitig die Resettaste findet und sich mit zwei Birdies danach zumindest noch zu einer 71 (Par) rettet, womit sich der erhoffte klare Vorstoß im Klassement jedoch nicht realisieren lässt.

Die letzte Runde lässt sich auf den Backnine mit zwei schnellen Birdies dann richtig gut an, allerdings radiert er sich beide Erfolgserlebnisse prompt mit einem Bogeydoppelpack auch wieder aus. Immerhin findet er auf der 16 noch einen weiteren roten Eintrag und sichert so vorerst seine Mittelfeldplatzierung ab. Wie schon am Vortag holt er sich dann auch am Sonntag wieder vom Par 3 der 3 und dem Par 5 der 5 Erfolgserlebnisse ab und klettert damit erstmals richtig spürbar im Klassement in die richtige Richtung. Da es sich kurz vor Schluss dann aber auch noch ein Fehler auf der 8 bequem macht, muss sich Niklas mit der 69 (-2) zufrieden zeigen, womit er das Turnier als 29. im soliden Mittelfeld beendet.

„Es war eine recht solide Woche mit der abschließenden 69 (-2) heute, womit es immerhin noch in die Top 30 nach vor gegangen ist. Eigentlich wäre es für mich jetzt weiter nach Dänemark gegangen, ich habe mich aber entschlossen jetzt heim zu fliegen, weil die letzten Wochen wirklich anstrengend waren mit den zwei Hitzeturnieren, jetzt viel Wind in Holland und der Regenschlacht dazwischen bei den Gösser Open. Ich nehme die kommende Woche jetzt aus meinem Terminplan, werde ein wenig regenieren daheim und in Tschechien geht’s dann weiter. Statt dem Turnier in Dänemark werde ich in Spanien später in der Saison spielen“, so Regner direkt nach der Finalrunde.

Unterm Radar

Timon Baltl findet im Österreicher-Flight an der Seite seines Landsmannes kein wirkliches Rezept, denn einem Par 5 Birdie stehen auf den Frontnine bereits drei Bogeys gegenüber. Das Bild ändert sich auch auf den Backnine nicht wirklich, denn weiterhin bleiben die Fehler mit 3 : 1 in der Überzahl, was schlussendlich nur in einer 75 (+4) mündet und ihm etliche Plätze kostet.

Die Probleme reißen auch am Sonntag nicht ab, denn auf birdielosen Backnine muss er bereits zwei Bogeys einstecken und zementiert sich damit im Leaderboardkeller richtiggehend ein. Auf den vorderen neun Bahnen findet er dann auf der 2 zwar noch ein Birdie, mehr will jedoch nicht mehr gelingen, weshalb er sich am Ende mit der 72 (+1) zufrieden geben muss, was nur für Rang 55 reicht. Jesper Svensson (SWE) triumphiert mit einer 66er (-5) Finalrunde und bei gesamt 14 unter Par.

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Niklas Regner

Hand in Hand

B-NL CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner und Timon Baltl ziehen im Twentsche GC Hand in Hand ins Wochenende ein.

Mit einem starken 3. Platz beim Heimspiel in Maria Lankowitz unterstrich Timon Baltl seine Frühform, die er bei seinem zweiten Challenger-Einsatz der neuen Saison auch unbedingt brauchen wird. Da der Steirer auf Einladungen angewiesen ist, muss er die Chancen wie jene bei der B-NL Challenge Trophy unbedingt nutzen. Etwas weniger Druck lastet auf den Schultern von Niklas Regner, der bereits in Südafrika gute Punkte für die Rangliste sammelte und auch eine volle Saison in Europas zweiter Liga bestreiten kann. Im Twentsche GC von Deldenerbroek geht es um 250.000 Euro Preisgeld.

Niklas Regner erwischt einen durchaus sehenswerten Start, denn nach anfänglichen Pars drückt er mit einem roten Doppelpack auf der 4 und dem darauffolgenden Par 5 erstmals spürbar aufs Tempo. Auch danach zeigt er sehr solides Golf, bis es ihn kurz vor dem Turn dann auch mit dem ersten Bogey erwischt. Den Fehler steckt er aber gut weg, stabilisiert sein Spiel sofort wieder und holt sich schließlich am Par 5 der 12 auch das nächste Birdie ab. Anknüpfen kann er daran auf den verbleibenden Bahnen zwar nicht mehr, muss jedoch auch keinen weiteren Schlag abgeben und bringt sich so mit der 69 (-2) immerhin klar auf Cutkurs.

Der zweite Spieltag beginnt dann mit einem schnellen Par 3 Bogey auf der 11 alles andere als prickelnd, immerhin steckt er den Faux-pas gut weg, holt sich am nächsten Par 3 den scoretechnischen Ausgleich ab und drückt sein Score auf der 17 schließlich noch vor den Frontnine in den Minusbereich. Schon auf der 2 baut er sein Score dann noch weiter aus und bekommt so sogar die Top 10 wieder in Sichtweite. Anknüpfen kann er danach jedoch daran nicht mehr und tritt sich gegen Ende am Par 5 der 7 und der 8 sogar noch zwei Bogeys ein, womit sich am Ende nur die 71 (Par) ausgeht, die ihn als 41. aber sicher ins Wochenende cutten lässt.

Ausgangslage geteilt

Nur Minuten nach seinem Landsmann startet am Donnerstag auch Timon Baltl in den Niederlanden ins Turnier und beginnt mit Pars durchwegs solide. Da es der 28-jährige jedoch verabsäumt Birdies zu notieren und sich auf der 8 ein Bogey einfängt, steht er nur bei 1 über Par in der 10. Teebox. Auch auf den zweiten Neun hat Timon lange Zeit mit Leerlauf zu kämpfen, bis am Par 3 der 15 dann endlich der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Allerdings stellt dieser nicht die erhoffte Initialzündung dar, denn nach weiterem Fehler benötigt er am Ende noch ein Birdie um zumindest die 71 (Par) ins Ziel bringen zu können, womit er sich rund um die erwartete Cutmarke einreiht.

Bereits am Par 5 der 12 nimmt er am Freitag dann ein schnelles Birdie mit, dass er jedoch postwendend mit einem darauffolgenden Fehler wieder aus der Hand gibt. Immerhin verdaut er den Faux-pas gut, schnappt sich auf der 17 noch vor dem Turn ein zweites Birdie und bringt sich so vor den Frontnine auf Kurs in Richtung Wochenende. Dass das Weekend auf jeden Fall mit dem 28-jährigen stattfinden soll macht er dann mit einem Par 3 Birdie auf der 3 und einem weiteren Schlaggewinn am Par 5 der 5 eindeutig klar. Am Ende kann er so sogar noch ein Par 3 Bogey auf der 6 verkraften um mit der 69 (-2) Hand in Hand mit Landsmann Niklas Regner in den Moving Day aufzusteigen.

Benjamin Hebert (FRA) gibt bei gesamt 9 unter Par das Tempo vor.

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Das Beste aufgehoben

UAE CHALLENGE – FINAL: Timon Baltl hebt sich mit einer fehlerlosen 69 (-3) im Saadiyat Beach Golf Club das Beste für den Finaltag auf und klettert immerhin noch bis ins solide Mittelfeld nach vor. Niklas Regner findet auch am Sonntag keinen brauchbaren Rhythmus mehr und rutscht mit einer 74 (+2) ins absolute Niemandsland des Klassements ab.

Niklas Regner drückte am Freitag das Gaspedal sehenswert durch und marschiert mit sehenswerter Birdiequote zu einer 69 (-3), was ihn klar in Schlagdistanz zu den Top 10 ins Wochenende cutten ließ. Auch Timon Baltl, der dank einer Tauschkarte in Abu Dhabi zu seinem Saisondebüt kommt, konnte mit einer 69 (-3) das angehäufte Gepäck der 74 (+2) vom ersten Spieltag ablegen und ließ in Sachen Cut nichts anbrennen. Dank eines dichtgedrängten Leaderboards, hätte der Steirer, ein starkes Wochenende vorausgesetzt, sogar ein Topergebnis wohl durchaus noch in Reichweite.

Mit einem schnellen Par 5 Birdie auf der 11 findet er dann zwar sehenswert in den dritten Spieltag, tritt sich danach allerdings gleich zwei Bogeys ein, was ihn verständlicherweise zurück wirft. Rund um den Turn findet er dann aber die nächsten Birdies und bleibt dem Mittelfeld so vorerst erhalten. So rasch der gewinnbringende Schwung kam, so schnell verpufft er auch wieder, denn mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey bei nur noch einem weiteren abschließenden Schlaggewinn geht sich sogar nur eine 74 (+2) aus, was ihm doch etliche Ränge kostet.

Am letzten Spieltag zeigt er sich dann auf den Backnine richtig solide, denn nach anfänglichen Pars holt er sich zum bereits dritten Mal in dieser Woche am Par 5 der 15 ein Birdie ab und verwaltet den zartrosa Zwischenstand bis zum Turn, womit er zumindest ein wenig Ränge im Klassement gutmachen kann. Das souveräne Spiel zieht er auch auf den Frontnine weiter durch und klettert mit einem Par 3 Birdie auf der 3 erstmals wirklich spürbar am Leaderboard in Richtung Norden. Stilecht beendet er das Turnier schließlich noch mit einem Par 5 Birdie auf der 9, bringt so die fehlerlose 69 (-3) zum Recording und marschiert damit immerhin noch bis ins solide Mittelfeld auf Rang 37 nach vor.

Schwarzes Wochenende

Von Beginn an setzt Niklas Regner am Samstag dann sein Vorhaben dann zunächst gut um und startet gleich mit zwei Birdies, womit er rasch die Top 10 knackt. Zwar schleichen sich danach auch Bogeys ein, sofort gibt er darauf jedoch jedesmal die passende Antwort und kommt so bereits bei 3 unter Par auf den Backnine an. Diese verlaufen dann allerdings richtig kunterbunt, denn mit gleich zwei Doppelbogeys, drei Bogeys und drei Birdies bleiben Pars nicht nur auch weiterhin Mangelware, er rutscht sogar mit der deutlich zu hohen Fehlerquote in den Plusbereich ab und büßt mit der 73 (+1) dementsprechend etliche Ränge im Klassement ein.

Aufgrund des Abrutschens im Klassement nimmt Niklas die Finalrunde von den Backnine weg in Angriff und präsentiert sich dabei am Sonntag völlig konträr zum Vortag, denn während am Moving Day lediglich ein einziges Par auf der hinteren Platzhälfte auf die Scorecard wanderte, verewigt er am letzten Spieltag ausschließlich Pars und tritt so ziemlich auf der Stelle. Erst auf der 2 bricht der hartnäckige Birdiebann, anders als erhofft läutet dieser jedoch kein starkes Finish ein, denn danach muss er gleich drei Bogeys notieren und kommt so schlussendlich lediglich mit der 74 (+2) ins Ziel, was ihn noch um weitere Plätze bis Rang 46 abrutschen lässt.

Max Rottluff (GER) triumphiert in Abu Dhabi mit einer 70er (-2) Finalrunde und bei insgesamt 14 unter Par.

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Gemeinsam ins Wochenende

UAE CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner und Timon Baltl lassen am Freitag im Saadiyat Beach Golf Club von Abu Dhabi mit 69er (-3) Runden nichts anbrennen und ziehen souverän ins Wochenende ein.

Nach dem total verpatzten Weekend brennt Niklas Regner auf Wiedergutmachung beim zweiten Challenger von Abu Dhabi innerhalb von 10 Tagen. Der Liezener konnte zwar in der neuen Saison schon starke Leistungen abrufen, kämpft aber noch mit der Konstanz. Timon Baltl kommt dank einer Tauschkarte zu seinem Saisondebüt beim 300.000 Dollar-Challenger im Saadiyat Beach Golf Club von Abu Dhabi.

Zum Auftakt gleich mit früher Startzeit unterwegs hat Niklas Regner auf den Frontnine durchaus zu kämpfen, denn bereits früh schleicht sich am Par 3 der 3 ein Bogey ein, worauf er lange keine Antwort weiß und auf der 8 sogar noch weiter zurückrutscht. Erst am Par 5 der leuchtet es erstmals dann auch rot von der Scorecard. Das Birdie heizt das Spiel des 24-jährigen auch erstmals richtig an, wie zwei weitere Erfolgserlebnisse kurz danach untermauern. Auch auf ein drittes Bogey gibt er noch die passende Antwort, steht nach abschließendem Fehler jedoch am Ende nur mit der 72 (Par) beim Recording, was ihn aber immerhin auf Cutkurs bringt.

Am Freitag legt der Liezener dann einen Start der Extraklasse hin und stopft schon auf den ersten beiden Löchern Birdieputts, was ihn in Windeseile deutlich nach vorne pusht. Nur kurz gönnt er sich dann am Par 3 der 12 eine kurze Auszeit, ehe er mit drei weiteren roten Einträgen wieder voll aufs Gas steigt. Zwar bremst ihn ein Bogey auf der 18 etwas aus, dank der unglaublichen Birdiequote kommt er aber bereits in den Top 10 auf den Frontnine an. Dort machen es sich zwar dann noch zwei weitere Bogeys bequem, wovon er nur eines wieder ausradieren kann, mit der 69 (-3) stellt der Cut aber keinerlei Problem dar und mit nur wenig Rückstand auf die Spitzenplätze hat er vom 16. Platz aus die lukrativen Preisgeldregionen ganz klar in Reichweite.

„Die ersten beiden Runden waren ganz gut. Vor allem heute habe ich einen echt guten Start erwischt, da ist es wirklich gelaufen. Die Ausgangslage fürs Wochenende passt. Ich fühle mich extrem gut, der Ball macht genau das was er machen soll und jetzt heißt es noch die Bogeyquote zu minimieren und die Birdiequote zu maximieren, dann wäre ich am Sonntag vorne dabei“, hat Niklas den Fokus bereits voll in Richtung Weekend gerichtet.

Starker Freitag

Ausgerechnet am ersten Par 5 der 2 erwischt es Timon Baltl mit dem ersten Fehler, was er auf den darauffolgenden Löchern nicht auskontern kann. Nachdem sich dann noch dazu am Par 3 der 6 und der 7 weiteres Bogeys breit machen, rutscht er trotz eines Par 5 Birdies auf der 9 bereits unangenehm im Klassement zurück. Die Backnine verlaufen dann durchwegs souveräner und nachdem sich am Par 5 der 15 das nächste Birdie ausgeht, arbeitet er sich wieder etwas weiter in die richtige Richtung. Nach abschließendem Bogey auf der 18 muss er sich jedoch mit der 74 (+2) anfreunden, die ihn nur hinter der erwarteten Cutmarke einreiht.

Am Freitag Nachmittag findet der 28-jährige dann aber sehr souverän in die Runde und schnürt nach anfänglichen Pars auf der 14 und der 15 einen Birdiedoppelpack, der ihn über die gezogene Linie ziehen lässt. Mit einem weiteren Par 5 Birdie auf der 2 verschafft er sich dann sogar etwas Luft, tritt sich jedoch danach auf beiden Par 3 Löchern der Frontnine Bogeys ein und benötigt so auf der 7 noch ein weiteres Erfolgserlebnis um sich überhalb der Wochenendmarke halten zu können. Nach einem weiteren abschließenden Schlaggewinn am Par 5 der 9 macht er dann mit der 69 (-3) aber alles klar und hat vom 40. Platz aus so mit einem starken Wochenende dank des dichtgedrängten Leaderboards wohl auch die Top 10 noch locker in Reichweite.

Craig Howie (SCO) startet nach einer 66 (-6) und bei gesamt 9 unter Par als Führender in den Moving Day.

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Niklas Regner

Abgeschlagen zurück

ABU DHABI CHALLENGE – FINAL: Niklas Regner findet am Wochenende überhaupt kein Rezept mehr und beendet den Challenge im Abu Dhabi GC nur auf dem 75. und damit letzten Preisgeldrang.

Niklas Regner machte es am Freitag richtig spannend, denn mit einem abschließenden Bogey am Par 5 der 18 ging sich erneut nur eine 72 (Par) aus, was am Ende aber mit einer wahren Punktlandung noch für den Aufstieg ins Wochenende reichte. Zwar scheint die absolute Spitzengruppe dem Steirer bereits deutlich enteilt zu sein, auf die Top 10 fehlen ihm jedoch vor den letzten zwei Runden „nur“ sechs Schläge, was mit einem starken Wochenende womöglich noch aufzuholen wäre.

Allerdings findet er auch am Moving Day keinen wirklichen Rhythmus und muss bereits auf der 11 und der 14 frühe Bogeys einstecken, die ihn im Leaderboardkeller regelrecht einzementieren. Das Bild ändert sich auch auf den Frontnine nicht. Zwar schafft er es weitere Fehler zu vermeiden, Birdie will jedoch die gesamte Runde keines gelingen, weshalb er am Ende nur mit der birdielosen 74 (+2) wieder beim Recording steht.

Auch am Sonntag hat es dann zunächst den Anschein, als würde die durchwachsene Vorstellung vom Moving Day nahtlos ihre Fortsetzung finden, tritt er sich doch bereits auf der 11 und der 12 die ersten Bogeys ein. Immerhin stopft er direkt im Anschluss aber auch zu zwei Birdies, womit er weiteren Schaden noch in Grenzen hält. Das ändert sich dann jedoch auf den letzten neun Bahnen, denn mit noch zwei Bogeys und sogar einem Doppelbogey kommt er lediglich mit der 76 (+4) wieder ins Clubhaus und beendet das Turnier so nur auf dem 75. und damit letzten Preisgeldrang.

Ricardo Gouveia (POR) schnappt sich nach einer 66er (-6) Finalrunde und bei gesamt 19 unter Par den Sieg.

Leaderboard Abu Dhabi Challenge

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Niklas Regner

Punktlandung hingelegt

ABU DHABI CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner legt im Abu Dhabi GC mit zwei 72er (Par) Runden buchstäblich eine Cut-Punktlandung hin.

Nach 5 Jahren Pause kehrt die Challenge Tour zu zwei Turnieren in den Emiraten zurück. Bei der Abu Dhabi Challenge mit 300.000 Dollar Preisgeld sind Stars wie Alvaro Quiros, Matteo Manassero, David Howell, Stephen Gallacher oder Gary Stal neben den Jungen Wilden der Nachwuchstour am Start. Niklas Regner hofft an die starken Leistungen von Südafrika anschließen zu können.

Zwar verpasst der einzige Österreicher im Feld am anfänglichen Par 5 der 10 noch das erhoffte schnelle Birdie, holt den roten Eintrag jedoch prompt auf der 11 nach und zieht so rasch in den Minusbereich. Schon am Par 3 der 12 macht es sich dann jedoch auch das erste Bogey gemütlich und da er sich auf der 16 noch einen weiteren Schlagverlust eintritt, benötigt er am Par 5 der 18 sogar noch ein Birdie um zumindest bei Level Par auf die Frontnine abbiegen zu können.

Der Schlaggewinn bringt Niklas sichtlich auch richtig in den gesuchten Rhythmus, denn auf der 1 und der 2 lässt er noch gleich weitere folgen und pirscht sich so an die Top 10 heran. So schnell der Schwung kam, so rasch verfliegt er jedoch auch wieder und da es sich auf der 5 und der 9 auch noch Bogeys gemütlich machen, muss er sich zum Auftakt mit der 72 (Par) anfreunden, die ihn nur rund um die Cutmarke einreiht.

Spannend gemacht

Nach solidem Beginn mit zwei Pars drückt der 24-jährige am Freitag dann mit einem Birdiedoppelschlag auf der 3 und der 4 erstmals sehenswert aufs Tempo und klettert so nicht nur rasch über die gezogene Linie, sondern verschafft sich sogar etwas Luft. Diese benötigt er auch, denn kurz vor dem Turn schleicht sich wie schon am ersten Spieltag auf der 9 auch das erste Bogey ein.

Danach stabilisiert er sein Spiel zwar sofort wieder, läuft jedoch vergeblich einem weiteren Birdie hinterher, bis es ihn ausgerechnet am Par 5 Schlussloch mit noch einem weiteren Fehler erwischt. Am Ende hat Liezener aber Glück, dass sich die Cutmarke bei Even Par einpendelt, denn mit einem 60. Platz legt er buchstäblich in Sachen Cut noch eine Punktlandung hin.

„Das war eine heiße Partie und zwar nicht nur vom Wetter sondern auch beim Kampf um den Cut. Eigentlich kann man danke sagen, denn wegen meinem Bogey am Schlussloch ist der Cut auf Even Par gegangen. Aber ich bin vorerst mal froh, dass ich nach drei verpassten Wochenenden jetzt wieder dabei bin und hoffe, dass ich an den nächsten beiden Runden die Fehlerquote etwas minimieren kann. Das Spiel ist eigentlich ganz gut soweit und mit etwas weniger Fehlern könnte es auch am Leaderboard weiter nach oben gehen“, hofft er auf seine ersten roten Runden in Abu Dhabi.

Joshua Grenville-Wood (ENG) startet nach zwei 65er (-7) Runden und bei gesamt 14 unter Par als Leader ins Weekend.

Leaderboard Abu Dhabi Challenge

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Niklas Regner

Vergebliches Zittern

BLACK BULL CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner startet im Karnataka Golf mit einer 69 (-3) zwar sehenswert ins Turnier, findet am Freitag aber nie wirklich in einen Rhythmus und scheitert nach der 73 (+1) knapp am Cut.

Auch die Challenge Tour mausert sich immer mehr zu einer globalen Nachwuchstour und gastiert mit zwei Turnieren in Indien. Niklas Regner möchte sich die Gelegenheit zu einem golferischen Auftritt in Bangalore nicht entgehen lassen, wenn es bei der Black Bull Challenge um 300.000 Dollar Preisgeld geht. In die neue Saison hat der Steirer bereits gut hineingefunden und rangiert nach den ersten 4 Starts immerhin auf Position 39 auf der Road to Mallorca.

Nach starkem Beginn mit Birdie auf der 10 stolpert der einzige Österreicher im Feld zwar auf der 12 in ein Doppelbogey, gleicht sein Score am darauffolgenden Par 3 jedoch sofort wieder aus und kommt nach weiterem Erfolgserlebnis au fder 17 sogar im roten Bereich auf den Frontnine an. Dort läuft er dann recht lange dem nächsten Schlaggewinn hinterher, beendet die Runde aber mit zwei Birdies und notiert so zum Auftakt die 69 (-3) womit er sich eine durchaus ansprechende Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auflegt.

Ganz souverän findet der 24-jährige dann am Freitag Vormittag in die Runde und schnappt sich am Par 5 der 5 auch wie erhofft ein Birdie. Allerdings verspielt er dieses auch prompt wieder und kommt so nur bei Level Par zum Turn, womit er doch um einige Ränge abrutscht. Auch auf den Backnine stellt sich kein wirklich gewinnbringender Rhythmus mehr ein, wenngleich er ein weiteres Bogey auf der 16 wieder auskontert. Ein abschließender Fehler auf der 18 lässt dann aber nur die 73 (+1) zu, womit sich der Cut knapp nicht ausgeht.

„Leider ist die Woche nach zwei Tagen für mich vorbei. Die Auftaktrunde war mit 3 unter okay und endlich hab ich auch mal drei längere Putts gelocht, was mir den Score gerettet hat. Heute hab ich wirklich gefightet und bin auch geduldig geblieben, leider ist der Drive auf der 18 genau vor einem Baum gelandet und ich hab querchippen müssen. Dann ist noch dazu der Fünfmeterputt ausgelippt und somit hat es knapp nicht gereicht. Aber das nächste Turnier steht hier am selben Platz schon am Dienstag am Programm und ich hoffe ich kann die drei Tage jetzt nützen um mir den Feinschliff für kommende Woche zu holen“, so Niklas Regner nach dem knapp verpassten Cut.

Leaderboard Black Bull Challenge

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Erstmals leer ausgegangen

NELSON MANDELA BAY CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Niklas Regner findet am Freitag im Humewood GC keinen gewinnbringenden Rhythmus, notiert nur die 76 (+4) und scheitert damit erstmal heuer auf der Challenge Tour am Sprung ins Wochenende.

Niklas Regner zeigte in den letzten drei Wochen in Südafrika bereits eine bemerkenswerte Frühform, cuttete in Riesenfeldern mit starken Südafrikanern sowie Nachwuchspros aus aller Welt jedes Mal und holte in der Vorwoche auch ein erstes Topergebnis. Zum Abschluss der Turnierserie geht es an der berühmten Garden Route, in Port Elizabeth, noch einmal bei der Nelson Mandela Bay Championship voll zur Sache.

Zum Auftakt ist Niklas am Linksplatz gleich mit früher Startzeit unterwegs und schnappt sich auch prompt am Par 5 der 11 ein schnelles Birdie, dass er jedoch auch prompt wieder verspielt. Nachdem er jedoch von der 15 weg sogar einen Birdiehattrick verewigt, mischt er zur Halbzeit der Runde bereits im absoluten Spitzenfeld mit. Kaum auf den Frontnine angekommen stopft er auf der 1 bereits zum fünften Birdie und da er die gesamte Platzhälfte über makellos bleibt und auch das Par 5 der 7 noch zu einem roten Eintrag überredet, geht sich am Donnerstag sogar die knallrote 67 (-5) aus, die ihn in vielversprechender Position einreiht.

Von Beginn an Probleme

Anders als am Vortag findet der 24-jährige am Freitag keinen gewinnbringenden Rhythmus und liegt nach drei Bogeys bereits nach fünf gespielten Löchern deutlich im Hintertreffen. Zwar geht sich schließlich am Par 5 der 7 auch ein Birdie aus, mit weiterem Fehler kommt er jedoch nur bei 3 über Par und hinter der erwarteten Cutlinie zum Turn.Auch auf den zweiten neun Löchern findet er nicht mehr den gewinnbringenden Rhythmus vom ersten Spieltag und steht nach drei weiteren Bogeys und nur zwei Birdies mit der 76 (+4) beim Recording, womit er zum ersten Mal heuer einen Cut auf der Challenge Tour verpasst und leer ausgeht.

Generell kann sich Niklas aber durchwegs zufrieden mit dem Abschneiden beim South African Swing zeigen, denn bei den drei Turnieren zuvor cuttete er jedesmal souverän ins Wochenende und steigerte sich dabei von Woche zu Woche, womit er auch bereits sehr früh einige Punkte aufs Road to Mallorca Konto buchen konnte. Die Challenge Tour legt nun eine kleine Spielpause ein, ehe es am 23. März in Indien wieder weitergeht.

Leaderboard Nelson Mandela Bay Championship

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Weiter gesteigert

SDC OPEN – FINAL: Niklas Regner packt am Finaltag in den Zebula Golf Estates mit der 67 (-5) noch seine beste Runde der Woche aus und holt sich in Limpopo mit Rang 18 sein bislang bestes Saisonergebnis ab.

Niklas Regner präsentiert sich bislang beim South African Swing der Challenge Tour regelrecht als Mr. Zuverlässig, denn auch beim dritten Saisoneinsatz cuttete der Steirer wieder souverän ins Wochenende. Bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 sind vor dem Moving Day für den 24-jährigen auch die Spitzenplätze noch klar in Reichweite.

Schon am Par 5 der 2 schnappt sich Niklas dann am Moving Day ein schnelles Birdie und da er auch das Par 3 der 4 zu einem roten Eintrag überreden kann, schließt er sogar rasch bis auf einen Schlag zu den Top 10 auf. Erst eine Schwächephase mit zwei Bogeys in Folge auf der 7 und dem Par 3 danach werfen ihn wieder zurück und kosten angesichts recht guter Scores auch viele Ränge.

Schon auf der 10 drückt er sein Score dann zwar wieder in den Minusbereich, benötigt am Par 5 der 15 jedoch noch ein Birdie um nach weiterem Fehler auf der 14 weiterhin unter Par bleiben zu können. Da er zum Abschluss dann auch aus dem Par 5 der 18 noch ein Birdie quetschen kann, bringt er immerhin die 70 (-2) zum Recording, womit er jedoch ein paar Ränge einbüßt.

Das Beste aufgehoben

Am Finaltag zeigt sich der einzige Österreicher im Feld von Beginn an richtiggehend angriffslustig, was zwar mit einem Birdie auf der 12 rasch von Erfolg gekrönt ist, ihn jedoch danach am Par 3 auch in einen Fehler schlittern lässt. Die Aggressivität behält er jedoch bei und kann dank zweier weiterer Birdies und eines Eagles ein zweites Par 3 Bogey recht gut verkraften.

Schon am Par 5 der 2 holt er sich dann den nächsten Schlaggewinn ab und da er die gesamten Frontnine über fehlerlos bleibt und auch auf der 5 noch ein Birdie auf die Habenseite zieht, geht sich am Ende sogar mit der 67 (-5) seine beste Runde der Woche aus, womit er noch etliche Ränge gutmacht und mit Rang 18 auch sein bislang bestes Ergebnis beim South African Swing einfährt.

„Das war heute eine sehr solide Finalrunde mit 5 unter Par, womit ich noch etliche Ränge am Leaderboard raufklettern konnte was mit am Ende mein erstes Top 20 Ergebnis der Saison ermöglicht. Endlich sind heute mal auch zwei Putts aus etwas größererer Distanz gefallen, was auch das Selbstvertrauen wieder zurückgebracht hat. Das hat in letzter Zeit etwas gefehlt“, fasst er die Finalrunde zusammen.

„Ich freue mich schon auf nächste Woche, denn ich hab gehört, dass das ein richtig cooler Linksplatz sein soll. Ich werde heute noch von Johannesburg weiterfliegen und morgen dann dort gleich eine Proberunde spielen. Am Dienstag steht das Pro-Am am Programm und da werde ich einen Ruhetag einlegen und ab Donnerstag geht’s dann mit der vierten Woche in Folge weiter.“

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Mr. Zuverlässig

SDC OPEN – 2. RUNDE: Niklas Regner cuttet im Zebula Golf Estate & Spa dank einer 70 (-2) und einer 68 (-4) auch bei seinem dritten Saisoneinsatz wieder ins Wochenende und präsentiert sich beim South Africa Swing der Challenge Tour regelrecht als Mr. Zuverlässig.

Niklas Regner punktete bei beiden cosanktionierten Südafrika-Turnieren trotz riesengroßer Spielerfelder und hofft nun in Limpopo auf sein erstes Topergebnis der neuen Saison. Gespielt wird in Limpopo nördlich von Pretoria mit 350.000 Dollar Preisgeld und wieder mit einer Heerschar heimstarker Südafrikaner.

Bereits früh erwischt es den einzigen Österreicher im Feld am Donnerstag Nachmittag recht hart, nachdem sich auf der 12 nach etlichen Problemen nur ein Doppelbogey ausgeht. Immerhin steckt er den Rückschlag aber sehenswert weg und holt sich auf der 16 und dem Par 5 der 18 auch die ersten Birdies, womit er sein Score noch vor dem Turn wieder auf Level Par zurückdreht.

Das sichere und souveräne Spiel zieht er auch danach weiter durch, lässt mit soliden Pars nichts anbrennen und schnürt am Par 5 der 6 und der 7 noch einen roten Doppelpack, der ihn am Ende sogar die 70 (-2) unterschreiben lässt und ihn immerhin ein weiteres Mal auf Cutkurs bringt.

Fehlerlos ins Wochenende

Den Schwung vom Vortag konserviert der 24-jährige perfekt über Nacht und stopft am Freitag gleich auf der 1 den fälligen Birdieputt, womit er sich rasch etwas Luft zur gezogenen Linie verschafft. Auch danach agiert er grundsolide, nimmt weitere Pars mit und zieht mit Birdies auf der 5 und dem Par 5 der 6 sogar bereits in Sichtweite zu den Top 10 nach vor.

Bereits auf der 11 schnappt er sich dann den nächsten Schlaggewinn und zeigt auch danach von Tee bis Grün eine mehr als nur solide Leistung, wenngleich sich bis zum Schluss kein weiteres Birdie mehr ausgeht. Nach der 68 (-4) klettert der Steirer aber deutlich im Klassement in Richtung Norden und cuttet als 31. und mit nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 durchaus in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ins Wochenende. JJ Senekal (RSA) diktiert bei gesamt 15 unter Par das Tempo.

„Gestern war der Start echt mühsam mit dem frühen Doppelbogey. Ich bin wirklich schwer ins Turnier reingekommen, hab mich aber gut zurückgekämpft und hab dann noch eine 70 ins Ziel gekämpft. Es war echt zach gestern und ich war schon etwas stolz auf mich, dass ich das noch so reingebracht habe. Heute wars sehr solide und ich hatte sogar ein paar unglückliche Breaks, weshalb es „nur“ eine 68 wurde. Ich hoffe, dass morgen und übermorgen alles halbwegs zusammenläuft damit es noch nach vorne geht“, beschreibt er die ersten beiden Tage.

Leaderboard SDC Open

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