Schlagwort: challenge tour

Solides Debüt

CZECH CHALLENGE – 1. RUNDE: Niklas Regner legt im Golf & Spa Kunětická Hora mit der 72 ein solides Debüt als Professional hin und geht als bester Österreicher in den zweiten Spieltag.

In der neuen Challenge Tour-Saison haben Österreichs Pros noch nicht so richtig Schwung aufgenommen, Lukas Nemecz und Timon Baltl schrieben erst mit einem Ergebnis an und rangieren noch außerhalb der Top 10 der noch jungen Wertung. Bei unseren nördlichen Nachbarn hoffen Nemecz, Baltl, Regner, Lipold und Wittmann auf vertraute Verhältnisse, wenn sie bei der Czech Challenge in Kunětická Hora aufteen. Mit Spannung wird auch das Profi-Debüt von Österreichs Topamateur Niklas Regner erwartet, der heuer zumindest zu 8 Einsätzen auf der Challenge Tour kommen wird. Lukas Nemecz erreichte bei der letzten Ausgabe der Czech Challenge vor zwei Jahren immerhin einen 21. Platz.

Niklas Regner beginnt sein Profi-Debüt mit einem frühen Birdie auf der 3 gut und zeigt sich auch danach generell sehr sicher und souverän. Einzig die 6 wird dem 22-jährigen zum Verhängnis, weshalb er „nur“ bei Even Par zum Turn kommt. Lange Zeit spult der Neo-Pro dann Par um Par ab, ehe er kurz vor Schluss am Par 3 der 17 sein zweites Birdie aufsammelt und so wieder in den Minusbereich abtaucht. Ein Debüt unter Par bleibt Niklas jedoch verwehrt, da ihm die 18 noch ein abschließendes Bogey aufbrummt. Mit der 72 (Par) ist er aber als 62. immerhin nach dem ersten Spieltag gleich bester Österreicher und geht rund um die Cutmarke in den Freitag.

„Das Debüt als Professional hat mich jetzt nicht wirklich nervös werden lassen. Ich hab mich eigentlich gefühlt wie immer. Es war ein solider Start vom Spiel her. Der Score ist noch etwas ausbaufähig, aber es sind ja noch drei Tage“, so Niklas Regner nach seinen ersten 18 Löchern in Tschechien.

Zäher Auftakt

Lukas Nemecz startet mit anfänglichen Pars ganz souverän ins Turnier, ehe er mit Birdies auf der 6 und dem Par 3 der 8 noch vor dem Turn deutlich in den roten Bereich abtaucht. Auf den Backnine allerdings reißt der Elan dann komplett ab, was sich auf einer birdielosen zweiten Platzhälfte mit gleich vier Bogeys auch richtig unangenehm bemerkbar macht. Nach der 74 (+2) hat er am Freitag als 93. bereits eine recht unangenehme Herausforderung zu bewerkstelligen, soll sich in Tschechien Preisgeld ausgehen.

Zum Auftakt musst er die Zähne zusammenbeißen: „Es war an und für sich super zu spielen. Der Platz und das Wetter waren perfekt. Leider hab ich mir gestern am Abend im rechten Schulterblatt einen Hexenschuss zugezogen und bin froh, dass ich überhaupt spielen konnte heute. Zwölf Löcher waren auch richtig gut, dann sind mir aber aus dem Nichts vier Bogeys passiert. Es läuft einfach noch nicht zusammen.“

Lukas Lipold findet zu Beginn in Dritec überhaupt keinen Rhythmus und liegt nach sieben gespielten Bahnen und vier Bogeys schon deutlich über Par. Erst ein Birdiedoppelpack auf der 8 und der 9 lassen vor den Backnine etwas Hoffnung aufkommen. Auf der 12 tastet er sich dann sogar noch näher an den Ausgangspunkt heran, ehe er gegen Ende der Auftaktrunde noch zwei weitere Bogeys einstreut und so schließlich nur mit der 75 (+3) und als 105. zum Recording marschiert.

Timon Baltl bastelt unglaublich kunterbunte Backnine zusammen. Lediglich zwei Pars kann er auf seinen ersten neun Löchern notieren, kommt nach vier Birdies, zwei Bogeys und einem Doppelbogey aber immerhin bei Level Par auf der vorderen Platzhälfte an. Die Schlagverluste kann er jedoch auch weiterhin nicht verhindern und da zu allem Überfluss jedoch die Birdies ausbleiben, steht er am Ende sogar nur mit der 76 (+4) beim Recording und füllt sich damit als 116. den Cutrucksack bereits gehörig an.

Sebastian Wittmann startet mit Pars sehr solide, läuft allerdings die gesamte hintere Platzhälfte vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterher, weshalb zwei Bogeys noch schwerer ins Gewicht fallen. Das Bild ändert sich auch auf den ersten Neun nicht, denn weiterhin will sich am Donnerstag einfach kein Birdie ausgehen und mit zwei weiteren Fehlern unterschreibt er schließlich wie sein Landsmann nur die 76 (+4).

Gleich fünf Spieler teilen sich nach 67er (-5) Runden die Führungsrolle.

Leaderboard Czech Challenge

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Totalausfall

IRISH CHALLENGE – 2. RUNDE: Österreichs Challenge Tour Professionals haben im Portmarnock Links so ihre liebe Mühe und verpassen geschlossen den Sprung ins Wochenende.

Nachdem er zuletzt in Stockholm in der neuen Challenge Tour Jahreswertung anschreiben konnte, hofft Lukas Nemecz auf weiteren Formanstieg auf den britischen Inseln. Vor allem auf irischen Fairways und Grüns scheint der Grazer immer wieder aufzublühen, wie zuletzt vor vier Jahren sein bestes Karriereergebnis, ein zweiter Platz, bewies.

Ähnliche Resultate muss Nemecz auch heuer anpeilen, wenn die Rückkehr auf die European Tour gelingen soll. Martin Wiegele, Lukas Lipold und Jürgen Maurer sorgen für ein buntes heimisches Quartett am Linkskurs von Portmarnock. Für sie geht es vorerst einmal darum erstes Preisgeld auf der Challenge Tour im neuen Jahr zu holen.

Lukas Lipold findet zwar zum Auftakt ein frühes Birdie, häut in Folge aber auch Fehler an und benötigt so auf der 16 ein weiteres Erfolgserlebnis um seine ersten neun Bahnen mit Level Par bestreiten zu können. Nach und nach häuft sich die Fehlerquote aber wieder und am Ende steht er nur mit der 74 (+3) beim Recording, womit der Cut am Freitag durchaus noch in Reichweite liegt.

Am Freitag Nachmittag erschwert er sich das Leben dann aber schon früh mit einem Bogeydoppelpack und selbst ein Birdie danach bringt nicht die erhoffte Stabilität, wie ein Doppelbogey und ein weiteren Fehler noch vor dem Turn unterstreichen. Am Ende muss er sich sogar mit der 75 (+4) anfreunden, die ihm als 82. keinerlei Chance auf Preisgeld ermöglicht.

Martin Wiegele kann in unangenehmen Verhältnissen am Nachmittag auf zwei Bogeys mit einem Par 5 Birdie noch halbwegs reagieren, ein weiterer Fehler danach gefolgt von einem Doppelbogey wirft ihn dann aber deutlich im Klassement zurück. Nur kurz keimt dann nach dem Turn mit einem Par 3 Birdie noch einmal Hoffnung auf, weitere Fehler lassen schließlich aber auch bei ihm nur die 76 (+5) zu.

Bei der zweiten Umrundung tritt er sich dann gleich am Par 3 der 9, seiner zweiten Bahn, ein Bogey ein und entfernt sich so rasch noch weiter von der gezogenen Linie. Ein weiteres Bogey kann er zwar auskontern, auf seinen letzten neun Bahnen am Freitag muss er nun aber einen Zahn zulegen. Das Vorhaben soll jedoch nicht aufgehen und nach der 73 (+2) scheitert Martin Wiegele als 82. auch beim fünften Anlauf heuer wieder am Cut.

Noch deutlicher vorbei

Bei schwierigen Verhältnissen hat Lukas Nemecz am Nachmittag alle Hände voll zu tun und muss sich bei drei Bogeys die gesamten Frontnine über in Sachen Birdies in Geduld üben. Das Bild ändert sich auch auf den zweiten Neun nicht, denn weiterhin läuft der Steirer vergeblich einem Erfolgserlebnis nach und da er sich noch zwei weitere Fehler eintritt, geht sich am Ende sogar nur die 76 (+5) aus.

Nach 21 birdielosen Löchern ist es dann am Par 3 der 11 aber soweit und Lukas krallt sich seinen ersten Schlaggewinn des Turniers. Zwar muss er auf der 13 auch ein Bogey einstecken, nähert sich dank eines weiteren roten Eintrags gleich danach der Cutmarke aber wieder etwas an. Die Fehlerquote nimmt jedoch wieder zu und lässt am Ende gar nur eine 74 (+3) auf der Scorecard aufleuchten, womit er als 97. keinerlei Chance hat in Irland das Wochenende zu erreichen.

Jürgen Maurer stolpert schon früh über einen Bogeydoppelpack, stabilisiert in Folge aber sein Spiel und holt sich noch auf den Frontnine zumindest einen Schlag wieder zurück. So richtig ins Laufen kommt er jedoch die gesamte Runde über nicht und steht schlussendlich wie sein Landsmann Lukas Lipold nur mit der 74 (+3) wieder im Ziel.

Am zweiten Spieltag findet er dann kaum einen Rhythmus, häuft schon früh heftige Fehler an und ist so bereits auf seinen ersten neun Löchern im freien Fall unterwegs. Mit der 77 (+6) geht sich schließlich sogar nur der 109. Rang aus, was ihn deutlich am Wochenendeinzug vorbeischrammen lässt.

Leaderboard Irish Challenge

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Birdiefinish

DORMY OPEN – FINAL: Lukas Nemecz hat zwar auch am Samstag im Österåkers Golfklubb wieder mit eindeutig zu hoher Fehlerquote zu kämpfen, krallt sich nach einer Gewitterpause mit zwei abschließenden Birdies aber immerhin noch eine 71, womit er noch ein paar Ränge gutmachen kann.

Lukas Nemecz haderte am Freitag nahezu die gesamte Runde über mit dem Putter, der absolut gar nichts im Loch versenken wollte. Am Ende leuchtete so nur die 75 (+3) auf, die ihn bis auf Rang 49 zurückwarf. Mit der Wut im Bauch soll nun am Samstag noch eine abschließende knallrote Runde gelingen um sich noch halbwegs in die lukrativen Preisgeldränge nach vorne arbeiten zu können. Anders als am Vortag gelingt diesmal der Start zunächst mit einem recht frühen Birdie auf der 12 zwar deutlich besser, das Erfolgserlebnis lässt ihn jedoch durch eine richtig farbenfrohe Phase marschieren, denn mit Par 5 Bogey danach, weiterem Birdie auf der 14 und einem Fehler am Par 3 der 15 kommt er im Klassement kaum vom Fleck.

Erst danach kehrt etwas Ruhe ein und da sich kurz vor dem Turn auf der 18 noch ein weiteres Birdie ausgeht, nimmt er die letzten neun Löcher des Turniers nicht nur im roten Bereich in Angriff, sondern gibt sich selbst sichtlich noch einmal einen Push, wie ein weiteres Birdie auf der 2 beweist. Doch wieder bremst er sich selbst heftigst aus, denn ein Doppelbogey auf der 3 wirft ihn sogar wieder auf Level Par zurück. Aus dem Negativstrudel kann er sich in Folge auch nicht wirklich befreien und rutscht auf der 15 sogar erstmals am Samstag in den Plusbereich ab. Nach 15 gespielten Löchern muss der Steirer dann eine Zwangspause einlegen, da eine Gewitterfront über die Anlage zieht und das Spiel für rund zwei Stunden unterbricht.

Die Zeit nützt er jedoch sichtlich um sich zu sammeln, denn bei der Fortsetzung schnürt er dann zum Abschluss des Turniers auf der 8 und der 9 noch einen roten Doppelpack, der ihn sogar noch mit der 71 (-1) eine zartrosa Finalrunde unterschreiben lässt. Große Sprünge gehen sich damit zwar nicht mehr aus, mit den späten Birdies klettert er aber immerhin noch ein wenig nach vor auf Rang 43 und verlässt Schweden wohl durchaus mit einem guten Gefühl. „Ich hab angeschrieben, mehr allerdings auch nicht. Ich denke, dass mir diese Woche der Platz an sich sehr gut gelegen ist, aber ich konnte meine guten Annäherungen am Grün einfach nicht verwerten. Schade, denn der Platz und auch die Grüns waren sehr gut“, zeigt er sich mit seinem Abschneiden nur bedingt zufrieden.

Licht und Schatten

Bei Lukas Nemecz wechselte sich in dieser Woche sprichwörtlich Licht und Schatten ab. Zunächst lieferte er am Mittwoch und Donnerstag mit Runden von 69 (-3) und 70 (-2) Schlägen gleich zweimal auf dem doch anspruchsvollen Terrain eine sehenswerte Performance ab. Am Freitag allerdings wollte dann fast gar nichts auf den Grüns gelingen und mit einer 75 (+3) rutschte er deutlich im Klassement zurück. Mit der 71 (-1) am Samstag kann er dann noch ein paar wenige Ränge gutmachen. Das wichtigste jedoch ist ganz klar, dass er bei seinem zweiten Challenger der Saison erstmals anschreiben kann, was für die kommenden Aufgaben mit Sicherheit das Selbstvertrauen ein wenig stärken sollte.

Felix Mory (FRA) setzt sich im Stechen am zweiten Extraloch gegen Lokalmatador Björn Hellgren durch und triumphiert bei gesamt 15 unter Par.

Leaderboard Dormy Open

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Nur die 75

DORMY OPEN – 3. RUNDE: Lukas Nemecz hat am Moving Day im Österåkers Golfklubb nahezu von Beginn an zu kämpfen und rutscht mit einer 75 bis ins hintere Drittel zurück.

Lukas Nemecz präsentierte sich an den ersten beiden Tagen diametral zum ersten schwedischen Challenger, denn nach Runden von 69 (-3) und 70 (-2) Schlägen geht der Steirer nur knapp hinter den Top 10 in den Moving Day. Laut eigener Aussage will er nun am Freitag alles versuchen um sich vor dem Finaltag in eine noch bessere Position bringen zu können.

Mit zwei relativ frühen Bogeys auf der 3 und dem Par 5 der 5 torpediert er sich das angesprochene Vorhaben jedoch recht schnell und rutscht so sogar ins Mittelfeld zurück. Das zweite Par 5 hat er aber besser im Griff, denn auf der 8 geht sich dann auch das erste Birdie des Tages aus, dass er jedoch gleich nach dem Turn auf der 10 wieder verspielt.

Erneut erweist sich mit der 13 dann eine der langen Bahnen als weiterer Spielverderber und wirft ihn im Klassement immer weiter zurück. Zwar kann er von der 16 noch einen Schlag entführen, beendet die Runde jedoch mit einem weiteren Par 5 Bogey und pendelt sich so mit der 75 (+3) als 49. nur im hinteren Drittel wieder ein.

„Es war zwar etwas windiger heute und damit auch ein bisschen schwieriger zu spielen, das hat mir im langen Spiel aber nichts getan. Das Putten war gestern schon nicht gut und heute wars eine absolute Katastrophe“, spricht er das Hauptproblem ungeschönt an.

Felix Mory (FRA) geht bei gesamt 17 unter Par als Führender auf die letzten 18 Bahnen.

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Gut unterwegs

DORMY OPEN – 2. RUNDE: Lukas Nemecz pirscht sich mit einem starken Finish und der 70 im Österåkers Golfklubb vor dem Moving Day bis an die Top 10 heran und hat damit noch so gut wie alle Chancen. Für Timon Baltl und Martin Wiegele endet der zweite schwedische Challenger bereits am Donnerstag.

Am deutlich schwierigeren Kurs von Österåkers kommt Lukas Nemecz bislang hervorragend zurecht und findet mit der 69 (-3) gleich gut ins Turnier. Timon Baltl hat dagegen nach der Par-Runde bereits Aufholbedarf, während Martin Wiegele nach tiefschwarzem Auftakt bereits weit abgeschlagen ist. Mit späten Startzeiten muss das Steirer-Trio auf weiterhin gute Verhältnisse hoffen.

Der Donnerstag beginnt dann aus Lukas Nemecz Sicht einigermaßen durchwachsen, machen es sich doch schon auf der 2 und der 4 zwei schnelle Bogeys auf der Scorecard bequem. Ein Birdie am Par 5 der 5 stellt aber einen sehenswerten Konter dar und da er mit der 8 auch die zweite lange Bahn gut im Griff hat, kommt er immerhin bei Level Par auf den zweiten neun Löchern an.

Auf der 13 geht sich dann sogar erstmals der Sprung in den roten Bereich aus, den er zwar auch rasch mit seinem dritten Bogey wieder verlässt, ein starkes Finish mit zwei weiteren Birdies ebnet aber den Weg zur 70 (-2), womit er sich vor dem Moving Day als 14. sogar wieder an die Top 10 heranpirscht.

Mit der Runde zeigt er sich danach auch sichtlich zufrieden: „Es war wieder eine sehr solide Runde mit vielen guten Schlägen. Die Ausgangslage ist auf jeden Fall ganz ordentlich und ich werde versuchen mich morgen in eine gute Position für den Finaltag zu bringen.“

Gezogene Linie zu weit weg

Timon Baltl verliert gleich auf der 11 mit einem Doppelbogey die Cutlinie aus den Augen und rutscht mit weiteren Fehlern bereits nach wenigen Bahnen deutlich zurück. Erst kurz vor dem Turn geht sich dann auch das erste Birdie aus. Schon auf der 3 macht es sich jedoch der nächste Fehler bequem, weshalb ihm am Ende auch zwei weitere rote Einträge nicht mehr weiterhelfen. Mit der 74 (+2) verpasst Timon den Cut als 98. in Schweden um drei Schläge.

Martin Wiegele präsentiert sich am zweiten Spieltag wie ausgewechselt und nimmt auf fehlerfreien Frontnine bereits zwei Birdies mit. Nach der zähen Auftaktperformance ist es in Richtung Wochenende aber noch ein weiter Weg. Zu weit, wie sich am Ende herausstellt. Dennoch ist die 70 (-2) – Martin notiert auf den zweiten Neun je ein Bogey und ein Birdie – trotz des nur 119. Platzes nach den letzten zähen Wochen eindeutig ein positives Ausrufezeichen.

Leaderboard Dormy Open

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Schwer ist leichter

DORMY OPEN – 1. RUNDE: Lukas Nemecz fühlt sich auf dem schwierigen Österåkers-Platz deutlich wohler und eröffnet mit der starken 69.

Ein Steirer-Trio versucht sich im Österåkers Golfclub bei Åkersberga beim zweiten schwedischen Challenger in Szene zu setzen: neben Timon Baltl und Lukas Nemecz, die bereits vorige Woche in Malmö im Einsatz waren, verstärkt Martin Wiegele das heimische Aufgebot. Während Baltl bereits im neuen Ranking anschreiben konnte, hoffen Nemecz und Wiegele auf erstes Preisgeld bei der Dormy Open, nordöstlich von Stockholm.

Auf dem deutlich anspruchsvolleren Österåkers-Kurs kann Lukas Nemecz seine Stärke, das solide lange Spiel, deutlich besser ausspielen und spult von der 10 weg eine fehlerlose Golfrunde ab. Der Birdie-Start gibt zusätzlich Selbstvertrauen. Auch wenn auf den Par 5 in Folge nichts mehr herausspringen will, erreicht er dank einer verwerteten Birdiechance an der 17, den Turn in starken 2 unter Par.

Den einzigen Fehler leistet er sich am schweren Par 4 der 3, kontert diesen jedoch rasch wieder und beendet seine Runde, wie er sie begonnen hatte, mit einem wichtigen Birdie. „Mei Spiel war wirklich sehr solide heute. Viele Grüns getroffen, was natürlich eine gute Basis war. Zwar habe ich nach wie vor bisschen was auf den Grüns liegen gelassen, aber es war doch deutlich besser als zuletzt,“ äußert sich Nemecz zufrieden. Die Runde von 3 unter Par gibt ihm alle Chancen für die weiteren Turniertage.

„Diese Woche ist der Anspruch ans lange Spiel definitiv sehr hoch. Das liegt mir deutlich mehr als wenn es ein Pitch-Puttbewerb ist wie letzte Woche,“ erklärt er seine Leistungssteigerung.


Timon Baltl will dagegen die Birdiearbeit nicht mehr so leicht von der Hand gehen wie in der Vorwoche. Die wenigen roten Einträge werden rasch wieder von Bogeys aufgebraucht. Dazu knöpft dem jungen Murhofer die schwere 9. Bahn sogar das Doppelbogey ab. Ausgerechnet auf einem Par 5, der 13, gerät Baltl mit einem weiteren Schlagverlust weiter in die Defensive. Zwei Birdies auf den letzten drei Löchern drehen seine Tagesbilanz jedoch wieder auf Even Par zurück, womit Baltl zumindest auf Cutkurs bleibt.


Martin Wiegele gerät gleich mit dem Bogeystart an der 10 in die Defensive und muss auch lange Zeit auf das erst Erfolgserlebnis warten. Das erste Birdie nach 7 gespielten Löchern beflügelt auch nicht im Gegenteil: mit zwei Doppelbogeys in Folge nistet sich der Grazer bereits früh im Keller des Leaderboards ein. Der Routinier stürzt nach weiterer Bogeyserie bis auf 8 über Par ab, ehe er mit zwei Birdies wenigstens noch eine 78 holt, die ihm zumindest noch theoretische Chancen lässt.

Leaderboard Dormy Open

 

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Mit Birdies geglänzt

RANGE SERVANT CHALLENGE – FINAL: Timon Baltl glänzt bei seinem ersten Challenger mit starker Birdiequote und kann so am Weg zu Rang 23 im Hinton GC selbst teils wilde Fehler recht gut verkraften.

Nach drei Leerläufen von Martin Wiegele und Lukas Lipold in Südafrika und dem verpassten Cut von Lukas Nemecz und Alexander Kopp in Malmö ist es Timon Baltl in Südschweden nun vorbehalten das erste Challenge Tour Preisgeld der Saison 2021 einzusacken. Nach Runden von 66 (-6) und 71 (-1) Schlägen geht der junge Steirer sogar in richtig guter Ausgangslage ins Wochenende.

Das gewinnbringende Gefühl verliert der 26-jährige aber sichtlich von Freitag auf Samstag total, denn am Moving Day will so gut wie gar nichts mehr in seine Richtung laufen. Zunächst geht sich zum ersten Mal weder auf der 1 noch auf der 2 ein Birdie aus und mit gleich vier Bogeys noch auf den Frontnine ist er im Klassement danach regelrecht im freien Fall unterwegs.

Auf den Backnine findet er dann aber auch die ersten Birdies und arbeitet sich so wieder etwas in Richtung Norden des Klassements. Nach insgesamt fünf Bogeys und drei Schlaggewinnen geht sich am Ende jedoch nur die 74 (+2) aus, was ihn nur aus dem Mittelfeld in den letzten Spieltag starten lässt.

Stark gekontert

Den Finaltag beginnt er dann mit einem schnellen Birdie auf der 11 gut, tritt sich danach allerdings neben einem Bogey sogar einen Schneemann am Par 5 der 14 ein, weshalb er im Klassement deutlich zurückrutscht. Immerhin steuert er noch auf den Backnine mit zwei weiteren roten Einträgen gegen und kann so den Schaden halbwegs begrenzen.

Nach dem Turn gelingt dann sogar der scoretechnische Ausgleich, den er jedoch kurzfristig auch wieder aus der Hand gibt. Der Fehler auf der 2 soll schließlich jedoch sein letzter im Turnier bleiben und da er bis zum Schluss noch vier weitere rote Einträge aufsammelt und so noch die 69 (-3) unterschreiben kann, geht sich beim Challenge Tour Saisondebüt gleich als 23. eine durchaus gelungene Endplatzierung aus.

Generell weiß Timon vor allem mit sehenswerter Birdiequote zu glänzen, denn er verewigt auf seinen ersten 72 Challenge Tour Löchern des Jahres starke 21 Birdies und sogar ein Eagle. Einzig die zu hohe Fehlerquote verhindert ein noch besseres Resultat. Craig Howie (SCO) schnappt sich bei gesamt 22 unter Par überlegen den Sieg.

Leaderboard Range Servant Challenge

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Einzelkämpfer: Timon

RANGE SERVANT CHALLENGE – 2. RUNDE: Timon Baltl stemmt, beim von einer langen Gewitterverzögerung geprägten Challenger in Malmö, als einziger Österreicher den Cut. Alexander Kopp und Lukas Nemecz bleiben im Hinton GC nach zu geringer Birdiequote und zu vielen Fehlern bereits am Freitag auf der Strecke.

Nach den ersten drei Turnieren der neuen Challenge Tour-Saison sucht man noch vergeblich nach Österreichern in der neuen Saisonwertung, nachdem Wiegele und Lipold in Südafrika eine dreifache Nullnummer ablieferten. Mit „neuer Besetzung“, Lukas Nemecz, Alexander Kopp und Timon Baltl hoffen die Golffans auf mehr Erfolg bei ersten Europastopp der Challenge Tour. Im schwedischen Malmö geht es um 200.000 Euro Preisgeld, wobei die Range Servant Swedish Challenge zum ersten Mal im Hinton Golfclub ausgetragen wird.

Ohnehin erst am Nachmittag eingeteilt müssen sich die drei Österreicher zum Auftakt am Donnerstag sogar noch drei Stunden länger gedulden, da gleich in den Morgenstunden ein Gewitter mit Starkregen über der Anlage niedergeht. Erst um 17:00 Uhr nehmen Lukas Nemecz und Timon Baltl ihre ersten Runden in Angriff und während Timon rasch Birdies aufsammelt und mit fehlerlosen Frontnine und vier Birdies bereits die Top 10 knackt, findet Lukas keinen wirklichen Rhythmus und liegt bereits zur Halbzeit seiner Auftaktrunde deutlich zurück.

Alexander Kopp geht nur Minuten nach seinen Landsmännern auf die Auftaktrunde und weiß auf zwei Bogeys noch auf den Backnine die passenden Antworten. Timon Baltl schwebt derweil weiter auf der Birdiewelle und marschiert mit den Birdies 5 und 6 bereits unter die Top 5 nach vor. Die letzten Bahnen müssen Österreichs Vertreter jedoch am Freitag beenden, da die einfallende Dunkelheit ein Weiterspielen unmöglich macht. Während Timon Baltl mit nur einem Schlag Rückstand auf die Spitze übernachtet, müssen Alexander Kopp und Lukas Nemecz am Freitag eine deutliche Steigerung realisieren um nicht bereits am Cut zu scheitern.

Bei der Fortsetzung lässt Timon schließlich nichts mehr anbrennen und unterschreibt nach sieben Birdies und nur einem Bogey die 66 (-6), die ihn aus dem absoluten Spitzenfeld in die zweite Runde starten lässt. Lukas Nemecz und Alexander Kopp kämpfen sich in den Morgenstunden zumindest noch zur 72 (Par), was den Weg in Richtung Wochenende etwas verkürzt, zulegen werden beide jedoch zwingend müssen. Bereits in wenigen Minuten nehmen alle drei Österreicher bereits Runde 2 in Angriff.

An den Top 10 dran

Um 09:30 MEZ macht Timon Baltl dann genau dort weiter wo er zuvor aufgehört hat und sackt auf der 1 gleich das nächste Birdie ein. Danach allerdings enden die Parallelen zum Leidwesen des 26-jährigen jedoch, wie ein Bogey-Doppelpack unterstreicht. Alexander Kopp pirscht sich nur Minuten nach seinem Landsmann mit zwei Birdies immer näher an die Cutmarke heran, allerdings dämpft ein Bogey auf der 9 etwas den Vortrieb. Lukas Nemecz findet erneut keinen echten Rhythmus und brummt sich erneut Fehler auf.

Timon krallt sich nach seinem Bogey-Fauxpas aber einen sehenswerten Eagle am Par 4 der 7 und bleibt nach dem Turn mit zwei Birdies und zwei Bogeys scoremäßig sehr neutral unterwegs. Mit der 71 (-1) cuttet der junge Steirer so schließlich als in etwa 16. in durchaus ansprechender Position ins Wochenende. Alexander Kopp muss gegen Ende mehr Risiko nehmen um die Cutlinie noch überspringen zu können, tritt sich auf Grund dessen jedoch noch zwei Bogeys ein und verpasst schließlich mit der zweiten 72 (Par) und als 109. klar den Cut. Noch deutlicher erwischt es Lukas Nemecz, der am Weg zur 73 (+1) als 125. nie in die Nähe der Cutregion kam.

Leaderboard Range Servant Challenge

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Dreifacher Leerlauf

DIMENSION DATA PRO-AM – 2. RUNDE: Martin Wiegele und Lukas Lipold scheitern auch in den Fancourt Golf Estates wieder am Cut und treten nach den drei Südafrika Events mit komplett leeren Händen die Rückreise an.

Viel zäher hätte sich der Challenge Tour Auftakt für Martin Wiegele und Lukas Lipold kaum gestalten können. Zwar war bereits vor den Sunshine Tour und Challenge Tour Double Batch Events klar, dass es besonders schwer werden wird, da beide mit nahezu keiner Spielpraxis auf eine Armada an voll im Saft stehenden Südafrikanern treffen, dass es jedoch überhaupt nichts zu Erben gab, ist dann aber doch durchwegs enttäuschend.

Dabei brachte Martin Wiegele am Donnerstag am Outeniqua Course mit der 69 (-3) seine erste rote Runde der neuen Saison zum Recording und startet damit auch erstmals aus dem Cutbereich in den zweiten Spieltag. Ganz souverän spult der Routinier dann die ersten Bahnen ab und schnappt sich wie erhofft am ersten Par 5 der Runde auch das erste Birdie, was ihm mittlerweile sogar bereits einen kleinen Puffer in Sachen Cut einbringt. Richtig lange strahlt das Minus vor dem Score jedoch nicht, da es sich schon auf der 6 auch der erste Fehler bequem macht.

Da sich jedoch auch das zweite Par 5 als gewinnbringend erweist, steht er mit einem leicht geröteten Zwischenstand auf den Backnine. Nach einigen recht sicheren Pars erwischt es ihn dann auf der 13 jedoch abermals, womit er sich vor den verbleibenden Löchern auch den Puffer in Richtung gezogene Linie wieder ausradiert. Dies macht sich dann auf der 16 schmerzlich bemerkbar, denn mit einem weiteren Fehler findet er sich plötzlich nur hinter der gezogenen Linie wieder. Schlussendlich muss er mit der 73 (+1) leben und scheitert damit als 67. auch beim dritten Anlauf wieder am Sprung ins Wochenende.

Deutlich vorbei

Lukas Lipold geizte an einem scorefreundlichen ersten Spieltag mit Birdies, weshalb zwei Bogeys noch stärker ins Gewicht fielen. Nach der 73 (+1) muss er am Montagu Course bereits gehörig zulegen, will er nicht zum dritten Mal in Folge leer ausgehen. Der Start verläuft dann richtig kunterbunt, immerhin zieht er mit Birdie-Bogey-Birdie nach den ersten Löchern die Runde aber in die richtige Richtung. Erst danach stabilisiert er sein Spiel etwas, rutscht auf der 15 allerdings wieder auf Level Par zurück, womit der Weg in Richtung Wochenende immer steiniger wird.

Kurz vor dem Turn überredet er dann aber das Par 5 der 18 zum dritten Birdie des Tages und kommt so immerhin im zartrosa Bereich auf den vorderen neun Bahnen an. Nachdem ihm dann mit der 4 aber ausgerechnet ein Par 5 mit dem nächsten Bogey zum Verhängnis wird und ihm die 8 sogar eine Doublette aufbrummt, ist das dritte verpasste Wochenende beim dritten Challenge Tour Start nicht mehr zu verhindern. Am Ende leuchtet sogar nur die 75 (+3) aus, was ihn als 136. deutlich am Cut vorbeirauschen lässt.

Gleich drei Spieler teilen sich vor dem Wochenende bei gesamt 11 unter Par die Führungsrolle.

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Erstmals auf Kurs

DIMENSION DATA PRO-AM – 1. RUNDE: Martin Wiegele bekommt zum Auftakt im Fancourt Golf Estate den Birdiedreh heraus und bringt sich mit seiner ersten roten Runde der neuen Challenge Tour Saison auch erstmals auf Cutkurs. Lukas Lipold muss am Freitag zwingend die Birdiequote verbessern, will er nicht auch beim dritten Challenger wieder leer ausgehen.

Mit verdoppeltem Preisgeld verabschiedet sich die Challenge Tour vom South African Swing. Für Lukas Lipold und Martin Wiegele bietet sich somit die Chance nicht nur eine ertraglose Golfsafari abzuwenden sondern vielleicht sogar noch das Ganze profitabel zu gestalten. Vor allem der Salzburger Lipold war in der Vorwoche schon knapp am Cut dran und zeigt Aufwärtstendenz. Gespielt wird auf einem der besten südafrikanischen Links-Plätze, in den Fancourt Golf Estates von George an der Garden Route.

Erneut allerdings erwischt es beide Österreicher dann wieder früh mit Fehlern, was angesichts der enorm tiefen Scores doppelt schwer ins Gewicht fällt. Martin Wiegele gelingt zwar der sofortige Ausgleich, ein Doppelbogey kurz darauf wirft ihn aber sogar noch weiter zurück. Während Lukas Lipold allerdings die gesamten Frontnine über vergeblich einem ersten Erfolgserlebnis hinterherläuft, rackert sich der Routinier mit zwei weiteren Birdies erneut auf Level Par zurück.

Am Par 5 der 2 gelingt Martin dann sogar erstmals der Sprung in den roten Bereich, den er zwar auch sofort wieder verlässt, sich aber prompt den nächsten Schlag krallt. Lukas Lipold spult weiterhin Par um Par ab und kommt so im Klassement nicht nach vor. Erst auf der 17 bricht dann endlich der so hartnäckige Bann, nachdem der Birdieputt am Par 5 den Weg ins Ziel findet. Bei Martin Wiegele hingegen macht es sich auf der 6 der bereits fünfte Schlagverlust gemütlich, womit beide kurz vor Ende ihrer Auftaktrunden wieder bei Level Par halten.

Während der routinierte Steirer das Gaspedal noch einmal voll durchdrückt und sich mit einem Birdiehattrick sogar bis in den gesicherten Cutbereich vorarbeitet, stolpert Lukas Lipold zum Abschluss noch über sein zweites Bogey und bringt so schließlich am Outeniqua Course nur die 73 (+1) zum Recording, womit er sich als 112. einmal mehr bereits nach dem ersten Spieltag die Ausgangslage in Sachen Cut verschärft. Souverän locht Martin Wiegele zum Abschluss auf der 10 den fälligen Parputt und kann so am Outeniqua Course mit der 69 (-3) seine erste Runde unter Par der neuen Challenge Tour Saison unterschreiben, was ihn als 32. auch klar auf Kurs in Richtung Wochenende bringt.

Ryan Evans (ENG) knallt am Outeniqua Course zum Auftakt eine 62 (-10) aufs Tableau und gibt damit den Ton an.

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