Schlagwort: challenge tour

Klar und deutlich

LIMPOPO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Wiegele verpasst beim Double Batch Event von Sunshine und Challenge Tour mit im Euphoria Golf & Lifestyle Estate klar und deutlich den Cut. Timon Baltl gibt während seiner zweiten Runde auf.

Martin Wiegele und Timon Baltl kamen zum Auftakt der Limpopo Championship so gar nicht ins Rollen und mussten sich mit tiefschwarzen Runden zufrieden geben. Vor allem Wiegele haderte nach dem ersten Spieltag, da er sich über weite Strecken mit der Qualität seines Spiels durchaus zufrieden zeigte. Am Freitag müssen nun knallrote Runden her, wollen sie tatsächlich noch zur Cutmarke aufschließen.

Martin Wiegele zeigt zwar durchaus souveränes Golf, ist aber auch nach den ersten neun Bahnen am Freitag weiterhin noch auf der Suche nach dem allerersten Birdie und da er parallel dazu auf der 13 ein Bogey kassiert, ist der Cut wohl endgültig nur noch theroetischer Natur. Endlich findet er dann nach 31 birdielosen Bahnen den ersten roten Eintrag, mit Bogeys auf der 7 und der 9 geht sich schließlich aber nur die 76 (+2) aus, womit er als 173. deutlich am Cut scheitert.

Klarerweise sollte man nach der langen Turnierpause die ersten beiden Runden unter Wettkampfbedingungen nicht überbewerten, da sich auch wieder erst so etwas wie ein Turnierrhythmus einstellen muss, klar ist aber auch, dass es bei den kommenden Challengern eine deutliche Steigerung wird geben müssen um die anvisierten Topergebnisse einsacken zu können.

Nach der Runde meint er: „Es war heute leider wieder das gleiche wie gestern. Ich hab sogar 15 Grüns getroffen und zwei mal vom Vorgrün geputtet und so darf man einfach nicht 2 über Par spielen. Die Ausbeute war einfach lächerlich diese Woche aber ich denke, dass es mit mehr Turniererfahrung jetzt hoffentlich schnell besser wird. So wie diese Woche kann man einfach nie und nimmer scoren, eigentlich kann so normalerweise nicht mal über Par spielen.“

Timon Baltl gibt am Freitag während seiner zweiten Runde auf. Jacques Kruyswijk und Louis de Jager (beide RSA) führen bei gesamt 13 unter Par.

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Abgeschlagen zurück

LIMPOPO CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Martin Wiegele und Timon Baltl müssen zum Auftakt im Euphoria Golf & Lifestyle Estate hohe Nummern einstecken und berauben sich wohl schon am ersten Spieltag der Chance auf Preisgeld.

Erstmals startet die Challenge Tour gemeinsam mit der südafrikanischen Sunshine Tour in eine neue Saison. Die Limpopo Championship kann nicht nur mit 250.000 US Dollar Preisgeld aufwarten, sondern auch gleich mit Weltstars wie Louis Oosthuizen, Brendan Grace oder Charles Schwartzel (alle RSA), die dem Double Batch-Event fette Weltranglistenpunkte verleihen.

Ideale Voraussetzungen somit für Martin Wiegele und Timon Baltl sich in das neue Golfjahrzehnt zu schwingen, auch wenn dank des starken südafrikanischen Teilnehmerfeldes die Trauben sehr hoch hängen werden.

Martin Wiegele beginnt das Turnier zunächst mit zwei Pars zwar sehr souverän, muss danach aber ausgerechnet am Par 3 der 5 den ersten Schlag abgeben und tritt sich auf der 5 sogar ein Triplebogey ein, was ihn klarerweise weit zurückwirft. Zwar stabilisiert er danach sein Spiel, Birdie will die gesamten Frontnine aber keines gelingen.

Nach dem Turn verläuft die Runde dann zwar weiterhin sehr solide und souverän, einem roten Eintrag läuft er aber den gesamten Donnerstag über vergeblich hinterher und muss sich so schlussendlich mit der birdielosen 76 (+4) anfreunden, womit sich für den Routinier nur der 191. Platz ausgeht.

„Es war vom Score her ein schwacher Start aber abgesehen vom Triplebogey war es ein sehr solide Sache und ist deshalb doppelt bitter, dass ich so extrem bestraft wurde. Ich hab fast alle Grüns getroffen und das eine Bogey war leider ein Dreiputt aus kurzer Distanz. Beim Triple war der Abschlag im Rough und ich hab bei der Annäherung etwas zu viel davon ‚gefresse‘, weshal der Ball von der Bunkerkante retour gerollt ist. Leider dann aus dem Bunker mit wenig Sand zu dünn getroffen und dann noch vom Vorgrün einen Dreiputt angehängt“, beschreibt Martin Wiegele die erste Runde.

In der Abwärtsspirale

Timon Baltl findet sich mit einem anfänglichen Birdie auf der 1 zwar zunächst bestens zurecht, ab der 4 nimmt das Unheil aber bereits einen Lauf, denn ein Triplebogey läutet eine Lawine an Schlagverlusten ein und schließlich steht er nach drei weiteren Bogeys und einer Doublette sogar nur mit dem Zwischenstand von +7 beim Turn.

Auf den Backnine stabilisiert er sein Spiel dann zwar wieder, weiteres Birdie will aber die gesamte Runde keines mehr gelingen und da er sich zum Abschluss noch ein Par 5 Bogey eintritt, geht sich am Ende nur die 80 (+8) aus, womit der Cut als 202. schon nach dem ersten Spieltag wohl nur noch theoretischer Natur ist.

>> Leaderboard Limpopo Championship

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Challenge Tour Ranking 2019

Die Preisgeld-Rangliste der Challenge Tour 2019

(Final Ranking nach Turnier: GRAND FINAL)

CHALLENGE TOUR 2019

RANG
SPIELER
STARTS
PREISGELD
1 LAPORTA,Francesco 21 210.122,40
2 HILL,Calum 17 146.834,40
3 BLAND,Richard 19 142.402,20
4 HEISELE,Sebastian 15 130.405,90
5 MERONK,Adrian 20 128.732,70
6 SENIOR,Jack 19 124.346,50
7 ROUSSEL,Robin 20 122.552,40
8 ROZNER,Antoine 19 120.468,10
9 JORDAN,Matthew 18 119.142,30
10 SANTOS,Ricardo 20 107.524,30
11 SHARVIN,Cormac 18 103.087,80
12 FARR,Oliver 15 92.439,50
13 VAN DRIEL,Darius 20 91.861,60
14 SYME,Connor 19 89.732,00
15 GARCIA RODRIGUEZ,Sebastian 19 86.657,50
16 SCIOT-SIEGRIST,Robin 22 85.238,00
17 STOW,Ben 19 76.999,40
18 BESSELING,Wil 19 76.678,60
19 VAN MEIJEL,Lars 16 76.480,50
20 LIMA,José-Filipe 21 74.680,00
21 HØJGAARD,Rasmus 20 74.077,70
22 EASTON,Bryce 21 71.986,90
23 SJÖHOLM,Joel 18 68.997,90
24 HUIZING,Daan 22 68.735,10
25 FERGUSON,Ewen 21 68.243,60
26 ENOCH,Rhys 16 66.686,00
27 GEARY,Josh 17 65.132,50
28 HAVRET,Grégory 20 61.478,40
29 POKE,Benjamin 20 60.940,90
30 SCALISE,Lorenzo 17 58.820,90
31 LENGDEN,Oscar 18 58.547,50
32 SCHNEIDER,Marcel 20 56.814,50
33 TILEY,Steven 21 56.275,90
34 PERRIER,Damien 23 56.119,30
35 FENASSE,Mathieu 21 55.683,40
36 WHITNELL,Dale 14 55.178,00
37 VON DELLINGSHAUSEN,Nicolai 20 54.862,60
38 SIMONSEN,Martin 21 53.174,80
39 JOHANSEN,Eirik Tage 10 52.285,30
40 PIGEM,Carlos 21 50.539,50
41 BALDWIN,Matthew 20 50.259,40
42 McGOWAN,Ross 18 49.840,40
43 CANTER,Laurie 15 42.921,70
44 CUARTERO BLANCO,Emilio 18 41.706,10
45 COUSSAUD,Ugo 21 41.527,30
46 KNAPPE,Alexander 14 38.275,30
47 KAKKO,Roope 14 38.186,90
48 BLOMSTRAND,Christofer 10 37.689,00
49 COCKERILL,Aaron 19 37.583,70
50 CLEMENTS,Todd 12 36.974,40
weiters:
53 LAMPERT,Moritz 15 33.010,00
55 WIEGELE,Martin 20 30.578,00
65 KÖLBING,Jonas 18 20.695,80
76 FOOS,Dominic 13 16.557,30
94 NEMECZ,Lukas 12 12.187,70
104 BRAEUNIG,Christian 18 9.985,00
108 KUNZENBACHER,Julian 10 9.323,10
135 MEJOW,Philipp 15 4.790,00
175 JOHN,Allen 4 1.960,00
202 TRAPPEL,Manuel 8 620,00
208 WITTMANN,Sebastian 7 545,70
210 BALTL,Timon 6 510,00
214 LEITMANNSTETTER,Aaron 7 440,00

 

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Finalen Sprung verpasst

FOSHAN OPEN – 2. RUNDE: Martin Wiegele steigert sich am Freitag im Foshan GC zwar um gleich fünf Schläge, scheitert nach der verpatzten Auftaktrunde aber doch klar am Cut und verpasst so auch den Sprung ins Finalturnier.

Martin Wiegele peilte vor dem Turnier eigentlich ein Spitzenergebnis an um die Top 45 der Order of Merit noch zu knacken, denn nur diese dürfen beim großen Saisonfinale noch abschlagen. Mit einer 76 verschärfte sich der Routinier die Ausgangslage aber unangenehm, denn statt des erhofften Topergebnisses, geht es nun vorrangig einmal darum überhaupt den Cut zu stemmen, was bei bereits fünf Schlägen Rückstand eine alles andere als leichte Aufgabe darstellt.

Gleich die 10, seine erste Bahn, erschwert das Vorhaben am Freitag dann noch zusätzlich, denn viel zäher als mit einem anfänglichen Bogey könnte er kaum in den zweiten Spieltag starten. Martin zeigt sich aber kämpferisch und dreht mit zwei Birdies auf der 12 und der 14 sein Score rasch in die richtige Richtung. Da er dann auch von der 17 und der 18 rote Einträge entführen kann, kommt er der Cutlinie erstmals etwas näher.

Das zwischenzeitliche Hoch ebbt aber kaum auf den Frontnine angekommen mit einem Bogey wieder ab. Das kostet auch sichtlich den gewinnbringenden Rhythmus, denn in Folge läuft er vergeblich weiteren Erfolgserlebnissen hinterher und muss auf der 9 zum Abschluss noch einen weiteren Schlag abgeben. Mit der 71 (-1) steigert er sich zwar im Gegensatz zur ersten Runde um gleich fünf Schläge, der Cut geht sich aber als 104. deutlich nicht aus.

Damit verpasst der Steirer auch den Sprung ins Finalturnier, wo nur noch die Top 45 der Jahreswertung abschlagen dürfen. Mit dem Scheitern am finalen Sprung muss Martin damit auch die letzten kleinen Hoffnungen auf einen Aufstieg auf die European Tour begraben, hat aber immerhin für kommendes Jahr eine durchwegs gute Kategorie auf der Challenge Tour sicher.

>> Leaderboard Foshan Open

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Hürde angewachsen

FOSHAN OPEN – 1. RUNDE: Martin Wiegele sorgt mit einer 76 im Foshan GC für einen alles andere als guten Start und lässt so nach den ersten 18 Bahnen auch die Cuthürde bereits unangenehm anwachsen.

Martin Wiegele hofft seine Challenge Tour-Saison über den Chinese Swing hinaus noch weiter auszudehnen. Um das Tourfinale der besten 45 zu erreichen benötigt der Grazer in Foshan City jedoch ein Topergebnis. Als aktuell 52. im Ranking fehlen mehr als 6.000 Punkte, die jedoch leichter aufzuholen sind, da in Foshan mit 500.000 US Dollar das höchste Preisgeld der Challenge Tour-Saison winkt. Sollte Wiegele das Grand Final in Mallorca erreichen, wäre sogar noch der Aufstieg in die European Tour machbar.

Allerdings verläuft der Start ins Turnier für den Routinier nicht wirklich zufriedenstellen, denn schon das Par 3 der 2 kostet ihm den ersten Schlag. Zwar kann er mit einem Par 5 Birdie auf der 5 recht schnell gegensteuern, rutscht postwendend aber mit gleich zwei darauffolgenden Bogeys wieder in den Plusbereich ab und rangiert damit zur Halbzeit seiner Runde nur im wenig prickelnden Bereich des Klassements.

Abschließender Schock

Das ändert sich auch auf den zweiten neun Bahnen nicht, denn vergeblich läuft Martin lange Zeit dem scoretechnischen Ausgleich hinterher und muss nach gleich elf Bahnen mit der vorgegebenen Schlaganzahl sogar noch einen abschließenden Schock verdauen. Ein Doppelbogey am Par 5 der 18 kostet noch zwei weitere Schläge und lässt ihn schließlich nur mit der 76 (+5) über die Ziellinie marschieren.

Damit rückt als 114. nicht nur das eigentlich angepeilte Topergebnis, um die besten 45 der Jahreswertung noch knacken zu können, in weite Ferne, schon die Curhürde wächst nach den ersten 18 Bahnen mehr als unangenehm an. Soll sich beim letzten regulären Challenge Tour Event des Jahres noch Preisgeld ausgehen, muss am Freitag eine deutliche Steigerung gelingen.

Ben Stow (ENG) diktiert nach der 1. Runde und der 64 (-8) das Tempo.

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Verkorkster Freitag

HAINAN OPEN – 2. RUNDE: Martin Wiegele tritt sich am Freitag im Sanya Luhuitou GC gleich drei Doppelbogeys ein und hat damit keine Chance das Wochenende zu erreichen.

Martin Wiegele legte mit einer 71 (-1) einen durchaus guten Auftakt in den ersten chinesischen Challenger der Saison hin und startet so aus dem vorderen Mittelfeld in den zweiten Spieltag. Am Freitag will er nun eigentlich alles daran setzen eine weitere rote Runde anzuhängen um sich vor dem Wochenende in Richtung Topplätze orientieren zu können.

Das Vorhaben geht aber nur zu Beginn etwas auf, denn der routinierte Steirer findet sich durchaus gut zurecht. Schon das Par 5 der 2 lässt das erste Birdie springen und sorgt so für einen richtig guten Start in die zweite Runde. Auch danach zeigt er lange Zeit starkes Golf, verabsäumt es aber weiter nachzulegen und muss am Par 3 der 8 nach etlichen Schwierigkeiten sogar eine Doublette einstecken, die ihm viele Ränge kostet.

Alles schief gegangen

Auf den Backnine geht dann so ziemlich alles schief was schiefgehen kann, denn mit einem weiteren Fehler auf der 12 rutscht er zunächst bis an die Cutmarke zurück und halst sich mit seinem zweiten Doppelbogey danach am Par 5 sogar erstmals einen unangenehmen Rückstand auf. Dieser wächst dann mit dem nächsten Fehler zwei Bahnen später sogar noch weiter an.

Nur kurz wirkt es als könne er im Finish noch einmal gegensteuer, denn ein Par 3 Birdie auf der 16 gibt noch einmal etwas Hoffnung. Diese wird schließlich mit dem bereits dritten Doppelbogey des Tages auf der 17 und der 78 (+6) aber endgültig zu Grabe getragen.

Damit lässt er als 90. auch die erste China-Chance, sich bis unter die Top 45 der Jahreswertung vorzuspielen, aus. Die nächste Möglichkeit ergibt sich für ihn aber bereits kommende Woche, wenn mit den Foshan Open das letzte reguläre Saisonturnier vor dem Grand Final in Mallorca auf dem Programm steht.

Gleich sieben Spieler teilen sich bei gesamt 7 unter Par die Führungsrolle.

>> Leaderboard Hainan Open

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Vorbereitung ausgezahlt

HAINAN OPEN – 1. RUNDE: Martin Wiegele postet zum Auftakt im Sanya Luhuitou GC mit der 71 eine rote Runde aufs Tableau und zeigt, dass sich die intensive Vorbereitung auf China durchaus ausgezahlt hat.

Beim Chinese Swing der Challenge Tour in Hainan und Foshan ist Martin Wiegele als einziger Österreicher mit dabei. Zwar hat der Routinier sein Spielrecht für 2020 in Europas zweite Liga bereits abgesichert, aber mit einem starken Saisonfinish wäre auch noch die Qualifikation für das Tourfinale oder im Idealfall sogar noch für die European Tour möglich.

Nach der eher mauen Woche in Marokko Anfang Oktober meinte der Steirer, dass nun sein gesamter Fokus der Vorbereitung auf die China-Turniere gilt, weshalb er auch letzte Woche Irland ausließ. Offensichtlich hat Martin auch die richtigen Stellschrauben justiert, denn gleich der Start gelingt ihm mit einem Eagle am Par 5 der 13 richtig gut.

Den heißen Start kann er aber nicht ganz als Initialzündung zu einer tiefroten Performance nützen, denn ein Bogey zwei Bahnen später lässt ihn nur knapp unter Par die Frontnine in Angriff nehmen. Dort stellt er den alten Zwischenstand von -2 dann am Par 3 der 3 aber wieder her, kann jedoch erneut nicht wirklich gewinnbringend anknüpfen.

Auf der 9 – seiner Schlussbahn – erwischt es ihn dann sogar noch einmal und er muss sich nach seinem zweiten Bogey schlussendlich mit der 71 (-1) anfreunden. Zwar wäre mit der ersten Startzeit wohl noch etwas mehr zu holen gewesen, mit dem roten Auftakt startet er aber als 26 klar im Soll und wird die zweite Runde klar innerhalb der prognostizierten Cutmarke in Angriff nehmen.

Antoine Rozner (FRA) diktiert nach der 65 (-7) das Tempo.

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Juergen Maurer 2015

Schwer zu schlucken

IRISH CHALLENGE – 2. RUNDE: Golf-Österreich hat in dieser Woche auf der Challenge Tour richtig schwer zu schlucken, denn gleich alle fünf Teilnehmer aus der Alpenrepublik verpassen teils klar und deutlich im Headfort GC den Cut.

Schon zum Auftakt hatten die österreichischen Vertreter in Irland so ihre liebe Mühe, denn Jürgen Maurer war mit der 73 (+1) noch der beste und selbst er lag knapp hinter der prognostizierten Cutmarke zurück. Zumindestens hätte der Routinier mit einer guten zweiten Runde noch alle Chancen, doch diese Schwinden am Freitag in Windeseile dahin.

Auch Lukas Nemecz hätte sich mit einer starken Performance noch weit nach vorne spielen können, rabenschwarze Backnine wissen dies aber zu verhinden. Timon Baltl, Neo-Pro Lukas Lipold und Sebastian Wittmann beenden den Ausflug nach Irland überhaupt nur im Dreistelligen Leaderboardbereich.

Guten Start verspielt

Jürgen Maurer startet zwar mit einem Birdie auf der 10 perfekt in den zweiten Spieltag, mit zwei schnellen Bogeys danach rutscht er aber schnell zurück. Nur kurzfristig kann er sein Spiel dann stabilisieren, denn kurz vor dem Turn brummt ihm die 18 den nächsten Fehler auf.

Nach dem Wechsel auf die vordere Platzhälfte wirkt sein Spiel dann zwar deutlich stabiler und er arbeitet sich mit einem Birdie am Par 3 der 4 auch wieder näher an die Cutmarke heran, ein spätes Doppelbogey auf der 8 beendet dann aber endgültig alle Hoffnungen und der Routinier muss nach der 75 (+3) und als 79. am Wochenende bereits zuschauen.

Rabenschwarze Backnine

Bei Lukas Nemecz geht es am Freitag nahezu von Beginn an in die falsche Richtung. Die gesamten Backnine über findet der 30-jährige keinen Rhythmus und tritt sich insgesamt neben vier Bogeys auch zwei Doppelbogeys ein, was den Missed Cut wohl schon nach der ersten Hälfte Gewissheit werden lässt.

Auf der vorderen Platzhälfte findet er dann zwar endlich den so lange gesuchten Rhythmus und sammelt bei fehlerfreiem Spiel noch vier Birdies auf, nach den total verpatzten Backnine fungieren diese am Ende aber nur noch als Ergebniskosmetik, denn mit der 76 (+4) geht sich Preisgeld als 93. in dieser Woche deutlich nicht aus. Damit lässt Lukas auch eine sehr gute Chance – womöglich sogar seine letzte heuer – im Kampf um eine gewinnbringendere Kategorie für kommende Saison ungenützt verstreichen.

Glasklar gescheitert

Timon Baltls Plan am Freitag eine Aufholjagd im Kampf um den Cut hinzulegen steht von Beginn an unter keinem guten Stern. Schon auf der 10, der 12 und der 15 tritt er sich Bogeys ein und kann lediglich auf der 16 das Par 5 zu einem Birdie überreden. Mit dem schwarzen Zwischenstand kommt er der gezogenen Linie klarerweise nicht näher.

Auch die vorderen neun Bahnen lassen sich alles andere als gut an, denn schon die 1 radiert ihm das Erfolgserlebnis wieder aus. Das Schauspiel wiederholt sich dann gegen Ende sogar noch um eine Stufe höher, denn mit einer Doublette auf der 8 fegt er sogar einen zuvor erspielten Eagle regelrecht wieder von der Scorecard. Am Ende steht nur die 76 (+4) auf der Habenseite, was als 109. Preisgeld unmöglich macht.

Lukas Lipold kommt bei seinem ersten Challenger als Professional auch am Freitag nicht ins Rollen, wie gleich drei anfängliche Bogeys zeigen. Zwar findet er danach auf der 4 und der 6 auch Birdies, ein zwischenzeitliches Doppelbogey zementiert ihn nach den ersten neun Bahnen aber im dreistelligen Leaderboardbereich regelrecht ein.

Auf den Backnine wirkt sein Spiel dann zwar deutlich stabiler und er nimmt auf der 12 auch noch ein Birdie mit, der Cutmarke kommt er damit aber nicht spürbar näher und da er auf der 17 noch ein spätes weiteres Bogey eintragen muss, ist der verpasste Wochenendeinzug mit der 75 (+3) und als 109. endgültig nicht mehr zu vermeiden.

Sebastian Wittmann findet sich sofort gut zurecht und nimmt schon auf der 1 das erste Birdie mit. Lange kann er das Zwischenergebnis aber nicht halten, denn schon auf der 4 geht es wieder auf Level Par zurück. Kurz vor dem Turn nimmt er dann aber auf der 9 sein zweites Birdie mit und kommt so im zartrosa Bereich auf den Backnine an.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen erwischt es ihn dann aber mit einem Bogey und einem kurz darauffolgenden Doppelbogey richtig unangenehm. Damit schwindet endgültig auch die letzte Hoffnung auf den Cut und schlussendlich muss er sich mit der 74 (+2) anfreunden, die ihn nur auf Rang 112 einreiht.

>> Leaderboard Irish Challenge

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Juergen Maurer 2015

Mühsamer Start

IRISH CHALLENGE – 1. RUNDE: Österreichs Vertreter finden sich zum Auftakt im Headfort GC nicht wirklich gut zurecht und müssen sich mit schwarzen Runden zufrieden geben.

Jürgen Maurer wirft am Nachmittag gleich zu Beginn seine ganze Routine in die Waagschale und biegt mit drei Birdies am Stück von der 2 bis zur 4 rasch auf die Überholspur ab. Erst das zweite Par 5 seiner Runde bremst ihn mit einem Bogey erstmals etwas ab, dennoch kommt er bei 2 unter Par klar im Minusbereich auf den Backnine an.

Das Bogey stellt jedoch so etwas wie eine regelrechte Rhythmusbremse dar, denn zwei weitere Bogeys auf der 10 und der 11 werfen ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Zwar krallt er sich sofort ein weiteres Birdie, mit noch zwei Bogeys steht am Ende aber nur die 73 (+1) auf der Habenseite, was ihn als 62. knapp hinter der prognostizierten Cutmarke einreiht.

Mehr erhofft

Lukas Nemecz benötigt in Irland ein absolutes Topergebnis um seine kurze Saison auf der Challenge Tour noch auf weitere Einsätze in China verlängern zu können. Auf Position 91 im Ranking verteidigt der Grazer zwar seine kleine Kategorie, müsste aber alle weiteren Hoffnungen auf die Tourschool setzen.

Der Start ins Turnier geht am Vormittag dann allerdings gründlich daneben, denn gleich die ersten beiden Löcher – darunter mit der 2 sogar ein Par 5 – wollen nicht nach Plan gelingen und brummen ihm schnell Fehler auf. Danach aber stabilisiert Lukas sein Spiel, krallt sich auf der 4 auch das erste Birdie und rückt sein Score mit einem Erfolgserlebnis auf der zweiten langen Bahn auch rasch wieder auf Level Par zurecht.

Die zweiten neun Bahnen entwickeln sich dann nicht wirklich nach dem Geschmack des 30-jährigen, denn die gesamten Backnine über ist er vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Birdie und da es sich auf der 12 und der 17 auch noch zwei Bogeys bequem machen, muss er sich zum Auftakt mit der 74 (+2) zufrieden geben, was nur für Rang 70 reicht.

Noch weiter zurück

Timon Baltl startet am Vormittag mit einem anfänglichen Bogey auf der 1 zwar alles andere als nach Plan, dreht sein Score mit Birdies auf der 4 und dem Par 5 der 6 aber rasch in die richtige Richtung. Da sich auf der 8 allerdings erneut nur ein Bogey ausgeht, kommt er nur bei Level Par auf den Backnine an.

Auf den Backnine läuft er dann nicht nur vergeblich weiteren Birdies hinterher, auch die Fehlerquote erhöht sich unangenehm. So kommt es, dass er nach drei Bogeys und einer Doublette am Ende nur die 77 (+5) unterschreibt, die ihm als 99. bereits einen gehörigen Rückstand auf die Cutmarke aufbrummt.

Durchwachsenes Debüt

Lukas Lipold hat sich sein Profidebüt auf der Challenge Tour mit Sicherheit etwas anders vorgestellt, denn der 25-jährige tritt sich gleich auf der 12 ein Bogey und auf der 13 ein Doppelbogey ein. Zwar geht sich danach auch ein Birdie aus, mit zwei weiteren Fehlern danach liegt er aber schon zur Halbzeit seiner Runde weit zurück.

Nach dem Turn stabilisiert der Neo-Pro dann zwar zunächst sein Spiel und sammelt auf der 4 und der 6 weitere Birdies auf, mit einem Fehler dazwischen und einem tiefschwarzen Ende mit Doublette und Bogey, geht sich aber nicht mehr als die 78 (+6) aus, was nur für Platz 103 reicht.

Sebastian Wittmann kann einen frühen Fehler auf der 13 noch postwendend am darauffolgenden Par 5 ausgleichen, rutscht mit weiteren Bogeys aber schon zur Halbzeit klar in den Plusbereich ab. Diesen vertieft er dann ungewollt auf den Frontnine weiter und marschiert so schließlich nur mit der 80 (+8) ins Ziel, womit er wohl schon eine absolute Traumrunde benötigt um vom 118. Platz aus wirklich noch die Cutmarke erreichen zu können.

>> Leaderboard Irish Challenge

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Probleme überstanden

LALLA AICHA CHALLENGE – FINAL: Lukas Nemecz verpasst im Royal Golf Dar Es Salam zwar ein Topergebnis, zeigt aber, dass er sein Spiel nach der Verletzungspause wieder auf Schiene hat. Manuel Trappel und Martin Wiegele stecken am unteren Ende fest.

Lukas Nemecz hatte am Samstag ordentlich zu kämpfen und lag schon früh bei 3 über Par. Erst danach fand er auch die ersten Birdies und arbeitete sich mit Fortdauer sogar in den roten Bereich. Zwar ging sich am Ende nach einem weiteren Fehler nur die 72 (Par) aus, damit wahrte der Steirer aber bei drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 noch die Chance auf ein Spitzenergebnis.

Der Rückstand wächst am Finaltag aber rasch etwas an, denn nach drei anfänglichen Pars brummt ihm die 4 ein Bogey auf. Die Reaktion auf den Faux-pas fällt aber regelrecht trotzig aus, denn im Anschluss nimmt er gleich zwei Birdies in Folge mit und arbeitet sich so in Windeseile in die richtige Richtung.

Richtig ins Rollen kommt er aber auch nach dem Doppelpack nicht, denn nach einigen Pars erwischt es ihn ausgerechnet am Par 5 der 11 sogar mit einer Doublette und er benötigt so am letzten Par 5 sogar noch ein Birdie um überhaupt die 72 (Par) ins Ziel bringen zu können.

Mit dem 21. Platz kann sich Lukas nur bedingt zufrieden zeigen, denn nach der überstandenen Verletzung und dem Pech oft nicht den Sprung ins Teilnehmerfeld geschafft zu haben, peilte der Steirer eigentlich in Marokko ein Topergebnis an, da es nun wohl noch schwieriger wird bei den letzten Turnieren von der Warteliste aufzusteigen.

Seine heurige Kategorie hat er zwar auch nächstes Jahr so gut wie sicher, dass es damit aber durchaus schwierig werden kann zu zahlreichen Starts zu kommen hat er heuer am eigenen Leib schmerzlich spüren müssen. Bereits kommende Woche könnte sich für ihn aber eine weitere Chance ergeben. Zwar rangiert er derzeit nur auf der Warteliste für Irland, er klingt aber durchaus optimistisch: „Ich denke, dass es sich ausgehen sollte. Es sind ja noch 15 Plätze offen für die Top 10 usw.“

„Ich muss gestehen, dass ich nach sechs Wochen Turnierpause durch die Rückenprobleme happy bin, dass mein Spiel wieder ganz gut funktioniert. Ich hab ja auch Montag und Dienstag die Austrian PGA gespielt, am Mittwoch war dann Reisetag und am Donnerstag früh hab ich erst den Platz abgehen können. In Anbetracht dessen wars recht gut, aber die sechs Runden in sieben Tagen hab ich schon ein bisschen gespürt heute“, lässt Lukas abschließend die stressige Woche noch einmal Revue passieren.

Kein Vorwärtskommen

Martin Wiegele und Manuel Trappel rutschten am Moving Day mit schwarzen Runden teils deutlich zurück, weshalb es vorrangig am Finaltag nun eher darum geht wieder den richtigen Rhythmus zu finden und sich ein gutes Gefühl für die kommenden Aufgaben zu holen. Im gemeinsamen Flight können werden sie versuchen sich bestmöglich gegenseitig zu pushen.

Allerdings scheint eher genau das Gegenteil der Fall zu sein, denn beide finden sich bei der letzten Umrundung nicht wirklich gut zurecht. Vor allem Martin Wiegele tritt sich schon früh Fehler ein und scheint damit auch Manuel Trappel nach und nach etwas anzustecken. Nach etlichen Schlagverlusten stehen beide nur im Plusbereich beim Turn.

Die Probleme der beiden setzen sich auch auf den ersten neun Bahnen weiter fort, wobei Martin Wiegele sein Visier schlussendlich doch etwas besser eingestellt hat. Mit der 75 (+3) und Rang 58 kann er sich aber eindeutig nicht zufrieden zeigen. Manuel Trappel beendet das Turnier nach der 76 (+4) gar nur auf Platz 61.

„Ich hab leider irgendwas aufgerissen gestern in Marokko. Hab am Abend noch Schüttelfrost im Bett gehabt und bin froh, dass ich überhaupt heute spielen konnte. Jetzt gilt die volle Konzentration der Vorbereitung auf China“, so Martin Wiegele sichtlich geschwächt nach der Finalrunde.

Oliver Farr (WAL) schnappt sich mit einer 63er (-9) Finalrunde und bei gesamt 15 unter Par den Sieg.

>> Leaderboard Lalla Aicha Challenge

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