Schlagwort: challenge tour

Locker gecuttet

PRAGUE CHALLENGE – 2. RUNDE: Martin Wiegele cuttet mit tollem Start im vorderen Mittelfeld. Auch Matthias Schwab stemmt im Prague City Golf ohne jegliche Probleme den Cut. Manuel Trappel findet keinen Rhythmus und scheitert an der gezogenen Linie. Jürgen Maurer ist erst am Nachmittag unterwegs.

Martin Wiegele legt auch am Freitag los wie von der Tarantel gestochen und stopft schon auf seinen ersten vier Löchern zwei Birdie- und einen Eagleputt, was ihn bis in die Spitzengruppe nach vorne marschieren lässt. In Folge ebbt der Schwung aber etwas ab und der Routinier muss noch vor dem Turn einen Schlag wieder abgeben.

Auf den Frontnine will sich dann kein echter Vortrieb mehr einstellen. Zwar findet er auf der 2 recht rasch ein weiteres Birdie, verabsäumt es aber gleich nachzusetzen und muss auf der 5 sogar noch einen Schlag abgeben. Mit der 69 (-3) cuttet er zwar ohne jegliche Probleme im vorderen Mittelfeld, als 22. wird er am Wochenende aber mehr Birdies benötigen um in der absoluten Spitzenregion mitreden zu können.

„Es war wieder voll okay von allem her heute. Ich bin zum Schluss hin etwas müde geworden, aber ich hatte meinen Coach Oliver dabei, der mich auf die richtigen Sachen aufmerksam gemacht hat und ich hab dann gut gegrinded. Der Start war mit Zweiputt-Birdie auf der 10, einem gestopften Viermeterputt auf der 12 und einem gelochten Sechsmeterputt auf der 13 natürlich perfekt“, fasst Martin Wiegele die 2. Runde zusammen.

Ebenfalls sicher

Matthias Schwab findet wie Martin Wiegele mit schnellen Birdies gut in den Tag, muss danach allerdings ausgerechnet am Par 5, der 4 das erste Bogey einstecken. Mit weiterem roten Eintrag auf der 6 kommt er aber bei 2 unter Par auf der zweiten Platzhälfte an und schraubt auf der 10 sein Tagesergebnis noch tiefer in den Minusbereich.

In Folge geht allerdings der Vortrieb etwas verloren und der Neo-Pro reiht etliche Pars aneinander. Erst kurz vor Schluss darf er sich auf der 17 über ein weiteres Birdie freuen, beschließ die Runde jedoch mit einem Par 3 Bogey auf der 18 und notiert so zum bereits zweiten Mal die 69 (-3), die ihm vor dem Wochenende Rang 27 einbringt.

Verpatzter Freitag

Manuel Trappel ist auf den Backnine klar zu farbenfroh unterwegs. Der Vorarlberger notiert auf der zweiten Platzhälfte bei drei Bogeys nur ein Birdie und benötigt auf den ersten Neun zwingend Zählbares um den Cut nicht zu verpassen. Das Vorhaben soll aber nicht aufgehen, denn außer zwei Bogeys wandert nichts weiter als Pars auf die Scorecard. Nach der 76 (+4) verpasst der Vorarlberger den Cut in der tschechischen Hauptstadt als in etwa 103. deutlich.

Jürgen Maurer häuft am Freitag viele Fehler an und wird schlussendlich sogar disqualifiziert. Rhys Enoch (WAL) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par als Führender ins Wochenende.

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Samstags-Stagnation

SCOTTISH CHALLENGE – 3. RUNDE: Matthias Schwab und Martin Wiegele finden im Macdonald Spey Valley GC auch am Samstag nicht den Turbo und bleiben mit schwarzen Runden am hinteren Ende stecken.

So richtig wollen die beiden Österreicher in den Highlands nicht ins Rollen kommen. Nach einigem Bangen und Zittern durften Matthias Schwab und Martin Wiegele erst am Freitag Abend durchatmen, nachdem feststand, dass sie als 57. gerade noch den Sprung ins Wochenende schafften. Im gemeinsamen Flight wollen sie sich am Moving Day eigentlich zu Höchstleistungen pushen, allein den Blinker um auf die Überholspur abzubiegen finden sie am Samstag beide nicht.

Dabei startet Matthias eingentlich gut und nimmt schon auf der 14 das erste Birdie mit. Selbst ein zwischenzeitliches Bogey bringt ihn nicht aus der Ruhe und er dreht mit zwei weiteren roten Einträgen seine Runde deutlich in den Minusbereich. Erst ein Doppelbogey auf der 3 bremst den Schwung unangenehm zusammen und der Neo-Pro muss sich nach einem weiteren Schlagverlust schlussendlich mit der 72 (+1) zufrieden geben, die ihn als 60. regelrecht im Klassement stagnieren lässt.

Martin Wiegele agiert zwar grundsolide, wie gleich acht Pars in Folge eindrucksvoll unterstreichen, Birdies wollen aber einfach keine gelingen. Als er sich dann auf der 1 noch dazu ein Bogey eintritt, ist der Schwung endgültig gerissen, wie ein Bogeydoppelpack gegen Ende der Runde beweist. Mehr als die birdielose 74 (+3) will auch beim Sieger von Belgien nicht rausspringen, was ihm einige Ränge kostet. Den Finaltag nimmt er nur vom 66. Platz aus in Angriff.

„Das war heute leider nicht der erhoffte Österreicher-Tag im Flight mit Matthias. Wir haben wahrscheinlich nicht schlechter gespielt als unser dritter Mann im Bunde (Darius van Driel), aber er hat halt dei Birdies gemacht“, zeigt sich Martin Wiegele enttäuscht.

Auch sein Hauptproblem in dieser Woche spricht er ungeschönt an: „Speziell am Grün war es eine Katastrophe für mich. Ich konnte mich schon die ganze Woche über nicht auf die super langsamen Grüns einstellen und heute hab ich eben die ersten Neun verputtet und dann ist es noch schlimmer mit drei Dreiputts bei keinem einzigen Birdie. Morgen ist das jetzt noch so eine Art Trainingsrunde für die weiteren Aufgaben, da ich mir das gute Gefühl zurückholen will.“

Richard Mcevoy (ENG) geht nach der 67 (-4) und bei gesamt 11 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Manuel Trappel 2015

Doppelter Doubletten-Schock

MADE IN DENMARK CHALLENGE – FINAL: Manuel Trappel präsentiert sich am Finaltag zum größten Teil sehr solide, tritt sich aber im Royal Oak GC vor dem Turn zwei Doppelbogeys ein, was am Ende nicht mehr als Rang 50 zulässt.

Diese Woche hatte aus Manuel Trappels Sicht wohl so ziemlich alles zu bieten. Zum Auftakt teilte er sich nach eingestelltem Platzrekord mit der 64 (-8) noch die Führung, rutschte dann aber am Freitag mit Problemen vom Tee und der 76 (+4) bereits zurück. Am Samstag hatte er dann zwar die Abschläge wieder im Griff, haderte aber mit der Puttleistung und rutschte mit einer 74 (+2) noch weiter am Leaderboard in Richtung Süden ab.

Am Sonntag soll nun wieder alles zusammenpassen und der ehemalige Amateur-Europameister will sich so wieder nach vorne arbeiten. Das Vorhaben geht mit zwei schnellen Birdies auf der 2 und der 4 auch gut auf, ehe er sich vor dem Turn auf der 8 und der 9 gleich zwei Doppelbogeys eintritt und damit klarerweise wieder viel an Boden verliert.

Zwar stabilisiert er sein Spiel in Folge wieder, mehr als einen Schlag kann er aber nicht mehr wettmachen und muss sich so mit der 73 (+1) mit seiner bereits dritten schwarzen Runde in Folge zufriedengeben. Mehr als ein 50. Platz ist so für den Vorarlberger in Dänemark nicht zu holen.

„Das war heute wirklich schade. Ich hab auf der 8 bei vollem Gegenwind den Ball übers Grün unter einen Baum geschlagen und auf der 9 dann den Ball nicht mehr gefunden und musste alles wieder zurücklaufen. Das war natürlich sehr bitter. Ich mach jetzt mal die nächste Woche Pause und hoffe, dass ich dann in Tschechien ins Feld komme“, erklärt er die bittere Phase am Ende der Frontnine und gibt einen Ausblick über seine weitere Turnierplanung.

Außer Manuel Trappel war in dieser Woche auch Martin Wiegele am Start, der Routinier konnte aber zu keiner Zeit seine Form vom Sieg in Belgien abrufen und scheiterte am Freitag recht deutlich am Cut.

Oscar Stark (SWE) schnappt sich mit der finalen 69 (-2) und bei gesamt 14 unter Par den Sieg.

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Nach Norden gearbeitet

HAUTS DE FRANCE GOLF OPEN – FINAL: Matthias Schwab hebt sich mit einer 69 das Beste für den Finaltag auf und marschiert am Leaderboard um einige Ränge in Richtung Norden. Auch Manuel Trappel macht im Aa Saint-Omer GC mit der 70 einige Plätze gut.

Nach dem Wechsel ins Profilager und dem geschafften Cut beim Heimspiel in Atzenbrugg ist Matthias Schwab in Lumbres endgültig im Tagesgeschäft angekommen. Auf dem anspruchsvollen Par 71 Gelände des Saint-Omer GC ließ der Neo-Pro dann mit Runden von 72 (+1) und 70 (-1) Schlägen im Kampf um den Cut nichts anbrennen, konnte am Moving Day mit der 72 (+1) aber keine Ränge gutmachen.

Der Finaltag gelingt dann deutlich besser, wenngleich er sich schon früh auf der 2 einen Fehler eintritt. Mit gleich vier Birdies, drei davon kurz vor dem Turn, rollt er das Feld aber sprichwörtlich von hinten auf und klopft nach einem weiteren roten Eintrag auf der 10 sogar an den Top 10 an.

In Folge spult er recht sicher die Pars ab, ehe er sich auf der 15 ein unangenehmes Doppelbogey einfängt, was einen spürbaren Rückfall im Klassement bedeutet. Mit der 69 (-2) aber notiert Matthias Schwab seine beste Runde der Woche und beendet den französischen Challenger auf dem 14. Rang.

„Das Spel war soweit okay. Der Lauf in der Mitte der Runde war gut. Das Doppelbogey war etwas Pech und auch sehr viel Unvermögen. Ich hab die ganze Woche über solide gespielt, aber einfach schwach gescored“, zeigt sich Matthias mit dem Turnierverlauf nicht gänzlich zufrieden.

Vieles liegengelassen

Manuel Trappel 2015Manuel Trappel cuttete wie Matthias Schwab nach einer 69 (-2) und einer 73 (+2) ohne Probleme, konnte dann aber wie sein Landsmann am Samstag nicht zusetzen und teilte sich nach der 72 (+1) sogar die Platzierung mit seinem österreichischen Kollegen.

Am Sonntag drückt er dann mit zwei Birdies und einem Eagle bei lediglich einem Schlagverlust auf den Frontnine richtig aufs Tempo, kann den Schwung aber nicht bis zum Ende durchziehen und muss sich nach drei Bogeys bei nur einem weiteren Birdie mit der 70 (-1) zufrieden geben, was ihn im Klassement aber dennoch bis auf Platz 21 nach vor bringt.

„Ich bin nicht wirklich zufrieden mit der Leistung, da war schon um einiges mehr drinnen in der Woche. Ich hab zwar viele Birdies gemacht, aber einfach vor allem auf den Backnine viel zu viele Schläge liegen gelassen. Das Fazit ist aber prinzipiell gut und ich freu mich schon auf nächste Woche in Dänemark“, so Manuel Trappel nach dem Turnier.

Julien Guerrier (FRA) schnappt sich mit der finalen 70 (-1) und bei gesamt 7 unter Par den Sieg in seiner Heimat.

>> Leaderboard Hauts de France Golf Open

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Manuel Trappel

Kein Vorwärtskommen

HAUTS DE FRANCE GOLF OPEN – 3. RUNDE: Für Manuel Trappel und Matthias Schwab gibt es am Moving Day im Aa Saint-Omer GC mit schwarzen Runden kein Vorwärtskommen.

Manuel Trappel und Challenge Tour-Neueinsteiger Matthias Schwab starten bei Even Par am Wochenende von St. Omer neu durch. Aus dem Mittelfeld heraus möchte das heimische Duo mit kontrollierter Attacke in Richtung der Top 10 vorstossen, die nur um drei Schläge enteilt sind.

Viel verläuft auf der ersten Platzhälfte aber noch nicht nach dem Geschmack Manuel Trappels. Schon früh tritt sich der Vorarlberger auf der 2 einen Fehler ein, bessert diesen zwar recht zeitnah wieder aus, mehr will bis zum Turn aber nicht gelingen. Richtig farbenfroh wird es dann auf den Backnine.

Manuel marschiert mit einem Birdiedoppelpack mit Riesenschritten nach vor, ehe zwei Bogeys den Drang wieder spürbar einbremsen. Nachdem er sich in Folge auch noch eine Doublette eintritt, geht es endgültig im Klassement retour. Zumindestens kann er mit spätem Birdie noch Schadensbegrenzung betreiben, mit der 72 (+1) aber gibt es am Moving Day kein Vorwärtskommen.

„Die Backnine hier habens echt in sich. Ich hatte heute drei Bunkerlagen direkt an der Kante, also da war schon etwas Pech auch dabei. Ansonsten war das Spiel nicht so schlecht. Morgen ist hier auf alle Fälle noch einiges drinnen. Es ist echt nicht leicht hier auf der zweiten Platzhälfte viele Chancen zu bekommen“, so Manuel Trappel, der den Finaltag als 32. in Angriff nehmen wird.

Lange Birdiesuche

Schwab_1701_330Matthias Schwab wartet gleich die gesamte erste Platzhälfte über auf das erste Erfolgserlebnis und muss auf der zähen Par 71 Wiese dabei schon zwei Schlagverluste einstecken, die ihm etliche Ränge kosten. Auch die zweite Platzhälfte verläuft äußerst unspektakulär und Matt kann nie wirklich gegensteuern.

Nachdem er sich dann auf der 16 noch einen weiteren Fehler eintritt, geht es endgültig weit am Leaderboard zurück. Erst ein starkes Finish mit den ersten beiden Birdies auf den Schlusslöchern, bringen ihn wieder ins Mittelfeld zurück und er teilt sich so nach der 72 (+1) den 32. Platz mit Landsmann Manuel Trappel.

Die Führung teilen sich der Schotte Jack Doherty (67) und der Franzose Julien Guerrier (67) bei gesamt 6 unter Par.

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Doppelt gecuttet

HAUTS DE FRANCE GOLF OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab und Manuel Trappel stemmen im anspruchsvollen Aa Saint-Omer GC den Cut und gehen auch am Wochenende in Frankreich auf Birdiejagd.

Eine Woche nach dem geschafften Cut in Atzenbrugg geht für Matthias Schwab in dieser Woche so richtig das Tagesgeschäft auf der Challenge Tour los. Zum Auftakt haderte der Rohrmooser noch mit zwei späten Bogeys, die nicht mehr als die 72 (+1) zuließen.

Dennoch geht der Neo-Pro klar aus dem prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag und zeigt mit fehlerlosen Backnine, auf denen er ein Birdie findet, dass er sein Visier am Freitag Nachmittag richtig gut eingestellt hat.

Erst nach dem Wechsel auf die Frontnine wird es auf der anspruchsvollen Wiese zusehends farbenfroher. Matt weiß aber auf die drei eingetretenen Schlagverluste mit ebensovielen Birdies die richtigen Antworten und steht so schlussendlich mit der 70 (-1) wieder im Clubhaus, was ihn bei seinem ersten Challenger als Professional als 30. locker ins Weekend cutten lässt.

„Das lange Spiel war heute besser als gestern. Alles in allem wars ganz solide. Nach dem Turn hab ich ein paar Fehler gemacht, die ich am Wochenende abstellen muss“, zeigt sich Matthias mit der zweiten Runde nicht unzufrieden.

Einiges liegengelassen

Dank dreier später Birdies brachte sich Manuel Trappel zum Auftakt mit der 69 (-2) in gute Ausgangsposition und will an die gelungene erste Runde am Freitag nahtlos anschließen. Das Vorhaben geht nach anfänglichen Pars mit zwei Birdies auf der 5 und der 7 auch gut auf, ehe eine anschließende Doublette den Vorwärtsdrang gehörig einbremst. Der Konter sitzt in Form eines Eagles am Par 5, der 9 aber perfekt und Manuel klopft zu dieser Zeit sogar bereits vehement an der absoluten Spitze an.

Nach dem Wechsel auf die Backnine geht der Schwung aber sichtlich verloren und der Vorarlberger muss bis zum Ende auf birdiefreien zweiten neun Bahnen vier Schläge abgeben, was ihn mit der 73 (+2) bis auf Rang 30 zurückreicht. Damit cuttet er zwar wie Matthias Schwab locker ins Wochenende, lässt aber eine richtig gute Ausgangslage liegen.

„Es war echt schade heute, dass auf den Backnine nicht mehr gegangen ist, aber ich war viel zu weit von den Löchern weg und hab immer ums Par kämpfen müssen. Die ersten Neun waren super, vor allem da es am Nachmittag schon ziemlich windig war. Die Grüns waren schon sehr vertreten, da musste man vor allem bei den kurzen Putts echt aufpassen“, fasst Manuel Trappel die Runde zusammen.

>> Leaderboard Hauts de France Golf Open

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Kein Waterloo

KPMG TROPHY – 2. RUNDE: Martin Wiegele geht nach der 69 aus guter Verfolgerposition ins Wochenende und erlebt im gleichnamigen Golfclub in diesem Jahr kein Waterloo.

Martin Wiegele stemmte sich schon am Donnerstag zum Auftakt mit später Startzeit gekonnt gegen den belgischen Wind und verschaffte sich mit der 68 eine gute Basis für eine erfolgreiche Turnierwoche. Am Freitag macht er dann gleich zu Beginn mit einem Birdie auf der 10 nach gelochtem Einmeterputt dort weiter, wo er am Donnerstag aufgehört hat, ehe eine Gewitterunterbrechung für Verzögerungen sorgt.

Erst um 11:30 Uhr kann wieder gespielt werden und der Routinier findet auch rasch wieder in den richtigen Rhythmus. Selbst das erste Bogey nach Chip und Zweiputt auf der 16 bringt ihn nicht aus der Ruhe, wie zwei weitere rote Einträge – „Auf der 17 hatte ich sogar eine Eaglechance, auf der 18 wars ein Putt aus fünf Metern“ – noch vor dem Turn beweisen. Nachdem dann auf den Frontnine auf der 2 und der 3 nach guten Putts der nächste Birdiedoppelpack gelingt, strahlt Martin Wiegele sogar vom 2. Rang am Leaderboard.

Etwas eingebremst

Ganz kann er das Spiel aber nicht bis zum Ende durchziehen und muss bei einem weiteren Erfolgserlebnis auch noch zwei Bogeys einstecken, was schlussendlich in der 69 (-3) mündet. Bei gesamt 7 unter Par geht der erfahrene Steirer aber als starker 9. ins Wochenende und hat damit eine richtig gute Verfolgerposition inne.

„Ich hab wieder sehr solide gespielt. Der Tag war wirklich anstrengend, da ich sehr früh aufstehen musste und dann hat der Tag nach Verschiebung, und Regenpause sehr lange gedauert. Es war wieder sehr windig und dementsprechend anspruchsvoll hier in Belgien“, atmet er nach dem Tag sichtlich durch.

Sogar der Sieg scheint bei noch zwei zu spielenden Runden alles andere als utopisch, liegt der führende Spanier Pedro Oriol nach der 64 (-8) doch nur um vier Schläge bei 11 unter Par entfernt.

>> Leaderboard KPMG Trophy

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Manuel Trappel 2015

Trappel zurück auf Erfolgskurs

SWISS CHALLENGE 2017 – Manuel Trappel kehrt am Sempachersee unter die Top 10 eines Challenge Tour-Events zurück. Martin Wiegele bleibt im Hinterfeld stecken.

Manuel Trappel und Joel Girrbach lassen ausgerechnet in den Schweizer Bergen an ihr Duell vor einem Jahr am Roten Meer bei der Egyptian Challenge erinnern, als sie sich am Ende Platz 2 teilten. Diesmal nutzt der Schweizer den Heimvorteil und schenkt den Fans trotz Doppelbogey am Schlussloch einen vielumjubelten Home-Champion beim Flaggschiff-Turnier des Schweizer Golfverbandes.

Trappel, der wenige Löcher vor Schluss bis auf Platz 2 vorgestossen war, wird nach Bogey-Bogey-Finish Siebenter und kann sich nicht so recht über die Rückkehr unter die Top 10 eines Challenge Tour-Events nach einjähriger Absenz freuen: „Im Moment überwiegt noch der Ärger über 17 und 18, echt schade. Aber jetzt geht’s sofort zur Lyoness Open, wo ich Vollgas geben werde,“ kommentiert der Amateur-Europameister von 2011 sein Schweiz-Ergebnis.

Manuel Trappel spult trotz langer wetterbedingter Wartezeit am Morgen, aufgrund sintflutartiger Regenfälle über Nacht, ein fehlerloses erstes Drittel ab und festigt seinen Top 10-Platz mit zwei Birdies. Auch in weiterer Folge bleibt der Vorarlberger voll fokussiert, nimmt zwei weitere Schlaggewinne bei den sich bietenden Chancen mit und tankt sich weiter vor.

Bis auf Platz 2 wird Trappel zwischenzeitlich vorgespült, ehe ihn auf den Schlusslöchern doch noch zwei Bogeys erwischen: „Auf der 17 habe ich meinen Abschlag ins tiefe Rough verzogen und beim Vorlegen ging der Ball zu weit wieder ins Semi. Von dort hab ich in den Bunker gespielt und durch wenig Sand einen schlechten Bunkerschlag gemacht. Auf der 18 war mir dann der Schlag um 30cm zu kurz und ist zurück in den Bunker,“ schildert Manuel das auf Sand gebaute Finish. Mit der 69 (-2) verbessert sich Trappel dennoch um zwei Ränge auf Platz 7 und bringt damit extrem wichtiges Preisgeld in Hinblick auf eine bessere Challenge Tour-Kategorie auf sein Konto.

Martin Wiegele legt von der 9 weg einen wilden Beginn hin: nach drei Bogeys, einem Doppelbogey und zwei Birdies spielt der Grazer erstmals ein Par. Danach stabilisiert sich zwar sein Spiel endlich, den angehäuften Rückstand kann er aber erst im Finish mit zwei Birdies noch ein wenig abarbeiten. Die 72 (+1) lässt den Grazer jedoch mit Platz 57 im Hinterfeld verbleiben und nur mit Kleingeld im Race to Oman anschreiben.

>> Endergebnis Swiss Challenge

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Manuel Trappel 2015

Bogeyfrei Feierabend

CZECH CHALLENGE – 2. RUNDE: Manuel Trappel präsentiert sich am Freitag im Kuneticka Hora Golf messerscharf, verpasst aber trotz der fehlerlosen 69 noch hauchdünn den Cut. Auch für Florian Prägant und Rene Gruber ist nach dem Freitag bereits Endstation.

Manuel Trappel haderte nach dem ersten Spieltag laut eigener Aussage mit dummen späten Fehlern und einer zu geringen Puttquote, was sich in einer 73 (+1) niederschlug. Damit ist vor der zweiten Runde bereits klar, dass der Vorarlberger eine deutliche Steigerung benötigen wird um das Wochenende in Tschechien nicht zu verpassen.

Der ehemalige Amateur Europameister zeigt sich dann auch von Beginn an von seiner besten Seite und kommt dank zweier Par 3 Birdies bei 2 unter Par zum Turn. Auch auf den Frontnine hat er sein Visier gut eingestellt, versteht es die gesamte Runde über Fehler von der Scorecard fernzuhalten und macht mit weiterem roten Eintrag auf der 3 (Par 4) die bogeyfreie 69 (-3) perfekt.

Zu dieser Zeit deutet auch alles auf ein souveränes Erreichen des Wochenendes hin, rangiert er doch zu dieser Zeit rund um Rang 35. „Es sind heute leider auch nicht mehr Putts gefallen. Sie waren zwar okay, aber immer knapp neben dem Loch. Das lange Spiel war heute sehr gut. Vor allem vom Tee hats echt gepasst“, so Trappel, der bereits mit dem Moving Day plant.

Doch plötzlich flaut am Nachmittag der Wind ab und schläft in Folge sogar komplett ein, was die Scores spürbar nach unten drückt. Lange Zeit sitzt Manuel am heißen Stuhl und muss schlussendlich tatsächlich als 63. seine Sachen packen. Dementsprechend enttäuscht gibt er sich klarerweise danach: „Das ist unglaublich wie unglücklich ein Draw sein kann. Jetzt war am Nachmittag gar kein Wind mehr.“

Ebenfalls bereits frei

Auch für Florian Prägant und Rene Gruber endet der Challenger im Nachbarstaat bereits nach dem Freitag. Prägant bringt zwar nach drei Birdies und zwei Bogeys eine 71 (-1) zum Recording, nach der 76 (+4) vom Vortag geht sich der Cut als 124. aber deutlich nicht aus.

Rene Gruber zeigt sich mit der 74 (+2) ebenfalls klar verbessert, nach der 81 (+9) am ersten Spieltag ist für ihn bei +11 und als 153. aber nichts zu holen. Tapio Pulkkanen (FIN) und Julian Suri (USA) gehen als geteilte Führende bei gesamt 12 unter Par ins Wochenende.

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Manuel Trappel 2015

Ungeplanter Auftakt

CZECH CHALLENGE – 1. RUNDE: Manuel Trappel spielt im böigen Wind von Pardubice lange Zeit solides Golf, fällt mit schwarzem Finish aber zurück. Florian Prägant muss sich im Kuneticka Hora Golf am Freitag bereits deutlich steigern. Rene Gruber liegt abgeschlagen zurück.

Bei böigen Windverhältnissen entpuppt sich die späte Startzeit am Donnerstag definitiv als nicht wirklich hilfreich. Dennoch hat Manuel Trappel sein Visier lange Zeit durchaus gut eingestellt, wenngleich er nach einem Bogey auf der 6 bis kurz vor dem Wechsel auf die Backnine warten muss um sein Tagesergebnis wieder auf Level Par stellen zu können.

Angespornt vom ersten Erfolgserlebnis sieht er auch auf der 11 seinen Birdieputt im Loch verschwinden und liegt so erstmals im roten Bereich, den er auch lange Zeit gekonnt verteidigt. Erst im Finish reißt der Faden des Vorarlbergers dann, wie zwei verpasste Up & Downs zeigen.

Nach den beiden späten Fehlern geht sich so schlussendlich nur die 73 (+1) aus, die nach der ersten Runde nicht mehr als Rang 89 zulässt. „Es war windig heute und ich hab echt blöd die Grüns auf der 17 und der 18 verfehlt. Ansonsten war das heute aber eigentlich sehr gut. Morgen dürfen aber ruhig ein paar Putts mehr fallen“, hat er den Fokus bereits auf Runde zwei gerichtet.

Nur im dreistelligen Bereich

Florian Prägant kann seine zuletzt gute Form nur bedingt unter Beweis stellen. Ausgerechnet auf seinem ersten Par 5 tritt er sich einen Schlagverlust ein, kann diesen zwar wieder nach einiger Zeit wieder ausradieren, fällt danach aber mit weiteren Fehlern weit zurück. Mit der 76 (+4) schnallt er sich einen schweren Rucksack um und muss sich am Freitag vom 132. Platz aus deutlich steigern.

Richtig schlimm erwischt es Rene Gruber, der nach der 81 (+9) nur auf Platz 153 liegt. Die Führung krallt sich der Schwede Oscar Lengden mit der 64 (-8).

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